Gerne mehr für Anleger Ü50 oder Ü60 (wir sind schließlich die meisten😅) mit kürzerem Anlagehorizont und normalem Arbeitseinkommen. Einige Finfluencer haben Beiträge, gehen dabei aber immer von einem hohen, bereits angesparten Vermögen oder einer vorhandenen Immobilie aus. Das ist nicht die Regel! Also, bitte Tipps für Best-Ager mit einem Einkommen von 2.000, 3.000 und 4000 € netto im Monat. Das wäre mal was...
Bin ich voll auf deiner Seite. Auch ich habe spät angefangen mit jetzt 47 Jahren. Alleinstehend, kein angespartes Vermögen, und ein Job den ich sehr mag, aber nur knapp €2100 netto gibt. Große Ausgaben sind wenig nur noch Abzahlung eines Autokredites (jeder hat hier seine eigene Meinung zu). Wie du schon sagtest, es wird immer angenommen dass man schon viel Geld auf der hohen Kante hat, oder monatlich sehr viel verdient oder sparen kann, aber dass entspricht eben nicht dem Durchschnitt. Umso wichtiger ist es dass man auch diesen Leuten Mut macht sich mit dem Thema zu beschäftigen und selbst wenn man die "magischen" 100k nicht erreicht, jeder extra Euro im Rentenalter hilft die Lücke zu schließen. Also, danke für dieses Video.
Auch ich habe erst im Corona Lockdown begonnen, mich mit ETFs zu beschäftigen und den 1. ETF ins Portfolio gepackt. Bin jetzt 53 und sehr zufrieden mit meinen Invests. Das Thema finanzielle Bildung sollte auf jeden Fall in der Schule präsenter sein. Ich bringe mein Wissen nun meiner Tochter bei. Somit hat sie den großen Vorteil, früh mit dem Investieren beginnen zu können und damit hoffentlich finanziell nicht vom Partner oder dem Erbe abhängig zu sein. Gerne weitere Themen für Ü50. 😊
Ich mache das schon einige Jahre, habe damit selbst angefangen, nach dem Neuen Markt Crash. Mein Sparkassenberater, ein netter älterer Herr, hatte mich hier beraten, und konnte mir nach den erheblichen Verlusten, kaum noch in die Augen gucken. Ich habe dann am Tag X alles mit Verlust verkauft. Ich habe die Zeitung Finanztest abonniert, und angefangen selber zu entscheiden. Vermögensbildungsfond R und I haben da zu meinem Portfolio gehört, auch Deka und weitere DWS Fonds. Also aktiv gemanagte Fonds, einige Jahre später habe ich mit Etfs angefangen, mein größter Anlageanteil ist heute ein MSCI World. Ich habe auch einen kleinen Anteil XRP und Bitcoin. Ich habe meine Frau auch motiviert in einen MSCI World zu investieren . Bei der Geburt meines heute 10 jährigen Sohnes , habe ich auch ein MSCI World ETF gekauft. Er hat mich dieser Tage das erste Mal was über Inflation gefragt, das ist gut so... Mir gibt das ein sehr gutes Gefühl selber entschieden zu haben, und Geld angelegt zu haben. Jeder sollte diese Entscheidung aktiv treffen, und langfristig anlegen.
Tolles Interview. Herzlichen Glückwunsch Michaela zu den ersten Schritten die sich sicher in 10-15 Jahren auszahlen werden wenn du am Ball bleibst! Einziger Kritikpunkt meinerseits sind die Aussagen zur Schulbildung. Nur weil du später nie Integralrechnung gebrauchst hast, heißt das nicht dass man sie aus dem Lehrplan streichen kann. In vielen Berufen in der Wirtschaft und in der IT ist die durchaus hilfreich. Bemängeln könnte man dass man in der Schule fast ausschließlich analytische Lösungen finden muss und gerade in der Praxis oft numerische Lösungsansätze benutzt werden. Jemand der in der Wirtschaft tätig ist wird eher Inhalte der Geisteswissenschaften (okay, Mathe mal außen vorgelassen) als unnötig empfinden. Bei uns an der Schule gab es in höheren Klassen Wirtschafts- und Rechtslehre. Dort wurden zumindest grundlegende BWL und VWL Kenntnisse vermittelt. Persönliche Finanzen wurden da nicht gelehrt. Vielleicht wäre es ein Ansatz das da zu ergänzen.
Tolles Audio! Es ist wirklich nie zu spät, mit dem Investieren zu beginnen - am besten hätte man gestern schon angefangen. Vor ein paar x-Jahren habe ich meine Mutter (72) mit 60 an die Börse gebracht, obwohl sie vorher immer Angst davor hatte. Rückblickend war das die beste Entscheidung, die sie mit ihrem Sparbuch-Geld treffen konnte. Was sie davon nicht ausgibt, könnte ich eines Tages vielleicht erben. Und viel Werbung für die eigene Sache
Schöner Beitrag. Da der Ton gut war, auch kein wirkliches Problem. Es ging darum eine Entwicklung zu zeigen, die jemand macht, der bisher keinen großen Zugang dazu hatte. Was übrigens bei vielen Frauen in den 50gern so ist, da immer noch viele Männer der Meinung sind, man müsse ihnen das abnehmen. Sie hat sich damit auseinander gesetzt und fühlt sich jetzt gut damit. Mit dem GF zu sprechen, bedeutet über sie zu sprechen und das wäre wieder nicht hilfreich. Emotionales Wirrwarr ist eine Bewertung, die völlig unnötig ist, wenn man diese Person nicht kennt. Schön wäre eine Vorstellung, was Arbeitgeber alternativ zu den üblichen Versicherungen als Altersvorsorge machen können. Das war ein Beitrag, der eine typische Situation zeigt, aber auch eine typische Bewertung von Menschen besonders Frauen. Einen schönen Advent.
das ist ein schöner, ermutigender Beitrag. Nur der Seitenhieb auf „Integralrechnung“ passt nicht gut zum Thema Zukunft und Vorsorge. Dass es uns gut geht, fängt nicht erst im Rentenalter an und wir brauchen auch weiterhin den Wohlstand, der aus Kompetenz in MINT-Fächern kommt, und der kommt von nirgendwo anders her als aus der Schule.
Ich denke, es ist durchaus eine Diskussion wert, ob wir nicht einige curriculare Inhalte in der Schule gegen Wirtschaftswissen, IT-Wissen oder Medienbildung austauschen sollten. Aber Integralrechnung wäre definitiv nicht mein Vorschlag, wo man anfangen sollte... Gerade das wird in der Physik, bei der Wahrscheinlichkeitsrechnung, in den Ingenieurwissenschaften etc. extrem häufig gebraucht. Wenn wir bei Mathematik sind, könnte ich mir vorstellen, die Kurvendiskussion abzuspecken und dafür andere Inhalte aufzunehmen.
Was bleibt denn bei den meisten, die keine Berufe mit komplizierten Formeln/Berechnungen nach der langen Leistungsdruckzeit in punkto Mathematik in der Schule/Studium hängen? Max. die Grundrechenarten. 🤠 Das Schulsystem, die Lerninhalte sind extrem angestaubt, an der Lebensrealität der meisten Menschen vorbei führend. Ich warte schon mein ganzes Ü50-Leben auf die Einführung von Fächern wie Empathie, Fantasie und Solidarität. Ich fürchte das ist in diesem Leben, dieser Gesellschaft wohl nicht mehr drin.
Über 50 auf keinen Fall mehr rein in ETFs, weil es zu langfristig für dieses Alter ist. Besser Staffeltrading mit kurzfristigeren Horizont wählen. Dadurch auch mehr Rendite.
@@ilseschneider1250Wo kommen diese 15 Jahre her? Aus der historischen Betrachtung, dass selbst im worst case der MSCI World Index nach 15 Jahren nie negativ war. Das heißt ja nicht, dass man kurzfristiger nicht auch Rendite erzielen kann.
Also ich bin erst mit 50 so richtig rein und spare parallel monatlich weiter an. Entnahmeplan habe ich mir ab 66 zurechtgelegt. Sollten meine ETFs in der Rente crashen stehe ich das entspannt ein paar Jahre durch da ich an anderer Stelle noch vorgesorgt habe. Und was sich bei mir zu Lebzeiten durch die späten Einzahlungen nicht adäquat verzinst wird dann halt vererbt. Dann können sich hoffentlich meine Kinder über die Zinsgewinne freuen.
@@Vik746 Ja, mit Vererbungsabsicht ist es durchaus noch sinnvoll, dort langfristig zu investieren. Ohne Angehörige würde ich es eher nicht machen. Vielleicht noch hobbymässig, wo der Anlageerfolg egal ist.
• Geldanlage / Altersvorsorge abhaken in 5 Schritten (Webinar) ► lazyinvestors.de/webinar/
Gerne mehr für Anleger Ü50 oder Ü60 (wir sind schließlich die meisten😅) mit kürzerem Anlagehorizont und normalem Arbeitseinkommen. Einige Finfluencer haben Beiträge, gehen dabei aber immer von einem hohen, bereits angesparten Vermögen oder einer vorhandenen Immobilie aus. Das ist nicht die Regel! Also, bitte Tipps für Best-Ager mit einem Einkommen von 2.000, 3.000 und 4000 € netto im Monat. Das wäre mal was...
Bin ich voll auf deiner Seite.
Auch ich habe spät angefangen mit jetzt 47 Jahren.
Alleinstehend, kein angespartes Vermögen, und ein Job den ich sehr mag, aber nur knapp €2100 netto gibt.
Große Ausgaben sind wenig nur noch Abzahlung eines Autokredites (jeder hat hier seine eigene Meinung zu).
Wie du schon sagtest, es wird immer angenommen dass man schon viel Geld auf der hohen Kante hat, oder monatlich sehr viel verdient oder sparen kann, aber dass entspricht eben nicht dem Durchschnitt.
Umso wichtiger ist es dass man auch diesen Leuten Mut macht sich mit dem Thema zu beschäftigen und selbst wenn man die "magischen" 100k nicht erreicht, jeder extra Euro im Rentenalter hilft die Lücke zu schließen.
Also, danke für dieses Video.
Frühzeitige finanzielle Bildung sollten wir alle unseren Kindern mitgeben. Finde euren Kanal sehr gut. Macht weiter so!
Das Alter ist zweitrangig! Der Zyklus in dem der Markt sich gerade befindet ist viel wichtiger. Er bestimmt die Investitionsquote.
Auch ich habe erst im Corona Lockdown begonnen, mich mit ETFs zu beschäftigen und den 1. ETF ins Portfolio gepackt. Bin jetzt 53 und sehr zufrieden mit meinen Invests.
Das Thema finanzielle Bildung sollte auf jeden Fall in der Schule präsenter sein. Ich bringe mein Wissen nun meiner Tochter bei. Somit hat sie den großen Vorteil, früh mit dem Investieren beginnen zu können und damit hoffentlich finanziell nicht vom Partner oder dem Erbe abhängig zu sein.
Gerne weitere Themen für Ü50. 😊
Ich mache das schon einige Jahre, habe damit selbst angefangen, nach dem Neuen Markt Crash. Mein Sparkassenberater, ein netter älterer Herr, hatte mich hier beraten, und konnte mir nach den erheblichen Verlusten, kaum noch in die Augen gucken.
Ich habe dann am Tag X alles mit Verlust verkauft.
Ich habe die Zeitung Finanztest abonniert, und angefangen selber zu entscheiden.
Vermögensbildungsfond R und I haben da zu meinem Portfolio gehört, auch Deka und weitere DWS Fonds.
Also aktiv gemanagte Fonds, einige Jahre später habe ich mit Etfs angefangen, mein größter Anlageanteil ist heute ein MSCI World.
Ich habe auch einen kleinen Anteil XRP und Bitcoin.
Ich habe meine Frau auch motiviert in einen MSCI World zu investieren .
Bei der Geburt meines heute 10 jährigen Sohnes , habe ich auch ein MSCI World ETF gekauft.
Er hat mich dieser Tage das erste Mal was über Inflation gefragt, das ist gut so...
Mir gibt das ein sehr gutes Gefühl selber entschieden zu haben, und Geld angelegt zu haben.
Jeder sollte diese Entscheidung aktiv treffen, und langfristig anlegen.
Tolles Interview. Herzlichen Glückwunsch Michaela zu den ersten Schritten die sich sicher in 10-15 Jahren auszahlen werden wenn du am Ball bleibst!
Einziger Kritikpunkt meinerseits sind die Aussagen zur Schulbildung. Nur weil du später nie Integralrechnung gebrauchst hast, heißt das nicht dass man sie aus dem Lehrplan streichen kann. In vielen Berufen in der Wirtschaft und in der IT ist die durchaus hilfreich. Bemängeln könnte man dass man in der Schule fast ausschließlich analytische Lösungen finden muss und gerade in der Praxis oft numerische Lösungsansätze benutzt werden. Jemand der in der Wirtschaft tätig ist wird eher Inhalte der Geisteswissenschaften (okay, Mathe mal außen vorgelassen) als unnötig empfinden.
Bei uns an der Schule gab es in höheren Klassen Wirtschafts- und Rechtslehre. Dort wurden zumindest grundlegende BWL und VWL Kenntnisse vermittelt. Persönliche Finanzen wurden da nicht gelehrt. Vielleicht wäre es ein Ansatz das da zu ergänzen.
Tolles Audio! Es ist wirklich nie zu spät, mit dem Investieren zu beginnen - am besten hätte man gestern schon angefangen. Vor ein paar x-Jahren habe ich meine Mutter (72) mit 60 an die Börse gebracht, obwohl sie vorher immer Angst davor hatte. Rückblickend war das die beste Entscheidung, die sie mit ihrem Sparbuch-Geld treffen konnte. Was sie davon nicht ausgibt, könnte ich eines Tages vielleicht erben.
Und viel Werbung für die eigene Sache
Schöner Beitrag. Da der Ton gut war, auch kein wirkliches Problem.
Es ging darum eine Entwicklung zu zeigen, die jemand macht, der bisher keinen großen Zugang dazu hatte.
Was übrigens bei vielen Frauen in den 50gern so ist, da immer noch viele Männer der Meinung sind, man müsse ihnen das abnehmen. Sie hat sich damit auseinander gesetzt und fühlt sich jetzt gut damit.
Mit dem GF zu sprechen, bedeutet über sie zu sprechen und das wäre wieder nicht hilfreich.
Emotionales Wirrwarr ist eine Bewertung, die völlig unnötig ist, wenn man diese Person nicht kennt.
Schön wäre eine Vorstellung, was Arbeitgeber alternativ zu den üblichen Versicherungen als Altersvorsorge machen können.
Das war ein Beitrag, der eine typische Situation zeigt, aber auch eine typische Bewertung von Menschen besonders Frauen.
Einen schönen Advent.
das ist ein schöner, ermutigender Beitrag. Nur der Seitenhieb auf „Integralrechnung“ passt nicht gut zum Thema Zukunft und Vorsorge. Dass es uns gut geht, fängt nicht erst im Rentenalter an und wir brauchen auch weiterhin den Wohlstand, der aus Kompetenz in MINT-Fächern kommt, und der kommt von nirgendwo anders her als aus der Schule.
Ich denke, es ist durchaus eine Diskussion wert, ob wir nicht einige curriculare Inhalte in der Schule gegen Wirtschaftswissen, IT-Wissen oder Medienbildung austauschen sollten. Aber Integralrechnung wäre definitiv nicht mein Vorschlag, wo man anfangen sollte... Gerade das wird in der Physik, bei der Wahrscheinlichkeitsrechnung, in den Ingenieurwissenschaften etc. extrem häufig gebraucht.
Wenn wir bei Mathematik sind, könnte ich mir vorstellen, die Kurvendiskussion abzuspecken und dafür andere Inhalte aufzunehmen.
Was bleibt denn bei den meisten, die keine Berufe mit komplizierten Formeln/Berechnungen nach der langen Leistungsdruckzeit in punkto Mathematik in der Schule/Studium hängen?
Max. die Grundrechenarten. 🤠 Das Schulsystem, die Lerninhalte sind extrem angestaubt, an der Lebensrealität der meisten Menschen vorbei führend. Ich warte schon mein ganzes Ü50-Leben auf die Einführung von Fächern wie Empathie, Fantasie und Solidarität. Ich fürchte das ist in diesem Leben, dieser Gesellschaft wohl nicht mehr drin.
Verfechterin von Naturschutz ist auch unüblich oder hab ich das etwas missverstanden.
Welches Buch von Gerd Kommer ist hier gemeint?
Keines!!!
Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs wahrscheinlich, oder souverän investieren für Einsteiger
Über 50 auf keinen Fall mehr rein in ETFs, weil es zu langfristig für dieses Alter ist. Besser Staffeltrading mit kurzfristigeren Horizont wählen. Dadurch auch mehr Rendite.
Also ich hab mit 55 begonnen und hab noch 15 Jahre Zeit, bevor ich mit der Entnahme beginne. Ich denke, dass die Zeitspanne ausreichend ist...
@@ilseschneider1250Wo kommen diese 15 Jahre her? Aus der historischen Betrachtung, dass selbst im worst case der MSCI World Index nach 15 Jahren nie negativ war. Das heißt ja nicht, dass man kurzfristiger nicht auch Rendite erzielen kann.
Also ich bin erst mit 50 so richtig rein und spare parallel monatlich weiter an. Entnahmeplan habe ich mir ab 66 zurechtgelegt. Sollten meine ETFs in der Rente crashen stehe ich das entspannt ein paar Jahre durch da ich an anderer Stelle noch vorgesorgt habe. Und was sich bei mir zu Lebzeiten durch die späten Einzahlungen nicht adäquat verzinst wird dann halt vererbt. Dann können sich hoffentlich meine Kinder über die Zinsgewinne freuen.
Warum denn. Es gibt noch ausschüttende ETFs. Vor allem, wenn man das Depot vererben will
@@Vik746 Ja, mit Vererbungsabsicht ist es durchaus noch sinnvoll, dort langfristig zu investieren. Ohne Angehörige würde ich es eher nicht machen. Vielleicht noch hobbymässig, wo der Anlageerfolg egal ist.