Gräfelfing (M) Vorläuten und Plenum der neuen Stephanskirche
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- เผยแพร่เมื่อ 14 ต.ค. 2024
- Nahe der Stadtgrenze von München liegt in Richtung Starnberg die Ortschaft Gräfelfing. Die alte und neue Kirche haben beide St. Stephanus als Patron.
Die neue Pfarrkirche wurde 1970/71 nach Plänen des Architekten Karl Theodor Horn errichtet. Sie besitzt an der Eingangs- und an der Stirnseite verglaste Giebelfronten, die durch eine große Holzdecke verbunden sind. In einem Anraum, der wie ein Nebenschiff wirkt, steht eine gotische Madonnenfigur.
Im Campanile hängen 4 schöne Glocken, die im Parsifal-Motiv auf c' - es' - f' - as' erklingen und 1966 von Karl Czudnochowsky in Erding gegossen wurden.
Der gotische Bau der alten Dorfkirche befindet sich gleich neben der Würm. Sie wurde vom Baumeister Schöttl aus Holzkirchen bei Alling errichtet, wovon der rippengewölbte Chor mit Vierpassfries außen unter dem Dachansatz zeugt. Im frühen 18.Jh. fand eine Barockisierung statt (Langhaus und Ausstattung); der schöne Hochaltar enthält im Zentrum die Verklärung des hl. Stephan. Deckenbilder malte der am Ort wohnhaft gewesene Künstler Oswald Völkel.
Aufnahme: 6.1. 2015 zum Festgottesdienst um 10h30.
![[LIVE] : ONE ลุมพินี : คู่มวยแห่งยุค (11 ตุลาคม 2567)](http://i.ytimg.com/vi/aTc7-tPYuJM/mqdefault.jpg)
Wirklich ein 1a-Geläute des Erdinger Meisters!
Wie schon andernorts angedeutet könnte es in einer geschlossenen Stube erst recht sein Potential entfalten!
Danke für die Aufnahme!
Der Dank ist meinerseits, freut mich, wenn's dir gefällt! :^)
Klingt sehr schön! Man kann nur hoffen, dass die Klöppel fest angebracht sind. ;-)
Vielen Dank! Jetzt wundert's mich, dass das Geläut so lang nicht auf meiner Agenda war. Ist ja eigentlich ganz in meiner Nähe. Aber ich war ewig nicht mehr dort gewesen.
So ist's ja auch oft bei Touristen - die kennen das Sehenswerte einer Stadt meist besser als Einheimische. ;-)
Absolut! Zumindest käme mir nicht in den Sinn, am Münchner Marienplatz den Fotoapparat zu zücken, wie es nun meine Begleiter wieder eifrig taten. ;-)
Wahnsinn, wie gut Czudnochowskyglocken in den 60er Jahren waren !
Ja, mir tut es eh leid drum, dass er nicht noch 10 Jahre länger gegossen hat. Aber er hat viel geleistet und sich den Ruhestand wohlverdient gehabt. Und ab 1970 brachen auch die Aufträge ein, da hatten Kirchenneubauten oft keinen Turm mehr usw., bloß der Austausch von Stahlglocken war noch eine Quelle.
Sehr schön!!!
Gell, das hat was! Ist zwar recht kurz, aber doch jedesmal ein Erlebnis. :-)
Ein recht Kräftiges Geläute!
Kurz und bündig: Czudnochowsky 1966
Oh, dankeschön! Hätte nicht gedacht, dass die schon Jahre vor dem Bau der Kirche gegossen wurden. Aber nach Czudy klang es mir auch ziemlich. ;-) Und, wie gefällt's dir?
Bitte! Gut, es hängt offen, das bestimmt die klangliche Wirkung natürlich maßgeblich mit. Der Riesen-Freund von offen hängenden Geläuten bin ich ja nicht. Das Ganze erinnert mich sehr an Rohrbach/Ilm, wo sich das Geläut in einem geschlossenen Turm sicher auch noch besser anhören würde. Die Qualität, die die Glocken haben, kommt so nur bedingt zur Geltung.
Das mag schon sein. Ich finde, es klingt von Nähe ziemlich laut, aber verliert sich dann rasch im Äther. Naja, aber für die Augen ist halt immer was geboten dabei, das hab ich schon auch sehr gern, geb ich zu. ;-)
Die Architektur des Glockenturmes ist ja fast schon abenteuerlich. ;-) Zum Anschauen ist sowas immer toll, hab es selbst noch nicht erleben dürfen. Jedoch ist es Gift für die Akustik. Hier scheint es noch ganz gut zu klingen, mag auch an der überaus guten Qualität der Glocken liegen.
Zumindest können sie sich gegen den Straßenverkehr noch ganz gut behaupten. ^^ Ja, vor allem gibt es wenn ich recht sehe hier keine Fangnetze für die Klöppel. Wenn die mal rausfallen sollten, kann's gefährlich werden. Aber wir sollten uns an diesen Türmen erfreuen, so lang es sie noch gibt. Denn man "rüstet nach": in Germering wurde Neu-St. Martin seit meinem Video schon verkleidet, da sieht man die Glocken kaum mehr läuten.
arnoldusglocke Ein Vorteil von so Türmen ist auch, dass man nie zu spät die Kamera einschaltet, weil man sieht, wann es losgeht. ;-)
Sehr schönes Geläut. Aber 3 Minuten sind dann für den Festgottesdienst doch sehr wenig...
Das ist hier leider nicht selten, dagegen sind andere Regionen Deutschlands ein Schlaraffenland...
Ach schön, hast du doch was aufgenommen! :-)
Das hätte ich ja schon am 26.12. machen wollen, aber da ging's nicht.
ok
Und abermals deutet alles auf einen jeweils exakt auf 3 Minuten programmierten Läutecomputer hin.
Wenn die wenigstens zuverlässig funktionieren und Plenum läuten, wenn es zu sein hat, bin ich da langsam mehr drüber froh als wenn Leute zuständig sind, die es leider fast immer schlechter machen.