Cyberpunk war mein erstes P&P Grundregelwerk und mein Einstieg ins Rollenspiel. Gerade für Einsteiger finde ich das System wirklich gut gemacht, es ist in sich schlüssig, leicht zu lernen und es lässt sich damit eigentlich das meiste (außer Netrunner 😅) gut darstellen. Besonders die Atmosphäre des Regelbuchs ist einfach nur unheimlich immersiv und brutal auf Coolness getrimmt. Mich hat es damals einfach direkt abgeholt. Auch wenn unsere Gruppe nie sehr groß war und nicht lange Bestand hatte, war es eine tolle Zeit gewesen. Danke "Alte Männer" für diese schöne nostalgische Folge!
Ich finde die Charakterklassen in Cyberpunk durchaus spannend, da sie auch Möglichkeiten eröffnen, Dinge vielleicht anders anzugehen. In meiner Gruppe hat unser Rockerboy schon mal durch ein improvisiertes Straßenkonzert Wachen abgelenkt oder mein Charakter als Cop nutzt gerne mal den NCPD-Server zur Hintergrundrecherche und die Marke, um irgendwo Eintritt zu erhalten, wo die Kooperationsbereitschaft sonst ggf. nicht so hoch ausfällt. Cyberpunk RED wäre wohl auch ohne das Computerspiel erschienen, wenn ich es richtig im Kopf habe. Auch das RED ist gemäß Pondsmith nur Zufall, obwohl die Anspielung auf CD Projekt RED naheliegend ist. Jede Cyberpunk-Ausgabe hatte eine eigene Grundfarbe und für die aktuelle war eben rot vorgesehen.
Ist eines meiner Lieblingssysteme, hab leider grad keine Gruppe, aber dies wäre mein Wunschsystem. Es ist, sofern man keinen Hacker spielt, Simpel genug und bietet so alle relevanten Powerlevel. Mein "Hans Solo" war am Ende Full Borg und hatte Werte um die 16 Base.
Markus verkennt bei seinem Zeitgeist-Ausbruch einen wichtigen Punkt: in der Timeline des Cyberpunk stehen technologisch wir im Prinzip erst am Anfang dessen, was in dem Genre als Cyberware beschrieben wird. Es gibt für einen gesunden Menschen daher - von ethischen Fragen ganz abgesehen - keinen guten Grund, einen gesunden Arm gegen eine Prothese auszutauschen. Wir beobachten aber etwas sehr faszinierendes: anders als im Cyberpunk kommen in unserer Welt diese Entwicklungen nicht aus dem Militär sondern aus den Firmen größenwahnsinniger Fantastillionäre, die nur noch Emotionen spüren, wenn sie mit den Leben Normalsterblicher spielen können. Das heißt, wenn diese Leute Geld wittern, wird entsprechend Kohle in die Forschung gebuttert. Und dann wird diese Technologie auch irgendwann Einzug in die Ästhetikchirurgie halten, so wie jede andere Form von Bodymodding auch. (Die interessantere Frage wird dann eher sein, ob ich Musky-Husky oder den Apfelkitschen mehr misstraue bei der Wahl meines BCI-Herstellers.) Der Lifepath war übrigens in CP2020 nur eine Richtlinie, siehe Seite 27: "[...] sollte ein Spieler beim Durchlaufen des Diagramms auf etwas stoßen, das nicht zu dem Bild pa[ss]t, das er sich bereits von seinem Charakter gemacht hat, so kann er den Ablauf entsprechend ändern." Darum steht in vielen Abschnitten des Lifepath: "1W10 oder freie Wahl".
Eines meiner Lieblings- und gleichzeitig eines meiner Hass Systeme. Ich mag den beschriebenen Hintergrund der das klassische Cyberpunk Feeling sehr gut einfängt. Auf der anderen Seite fängt das Problem bei der Charaktererschaffung schon an.Du willst Cyberware? Dann solltest du vorher besonders sympathisch sein. Denn ansonsten wirst du blitzschnell zum Cyberpsycho. Von deiner Spezialfertigkeit hängt schon ziemlich viel ab. Unter anderem dein Startgeld und dein monatlicher Verdienst. Überhaupt die Fertigkeiten. Da gibt es etwa Allgemeinwissen. Mit einem Wert von 3 hat man ein Gymnasium besucht.Aber man braucht trotzdem noch Mathematik: 3 um die Grundrechenarten zu beherrschen. Das es Biologie gibt ist ja in einer Welt mit Designerviren und Seuchen ja durchaus angemessen. Wofür man dann noch eine speziellen Botanik Fertigkeit brauicht erschließt sich mir nicht. Konsequenter Weise gibt es dann aber auch noch Zoologie als Fertigkeit. Auch bei den Kampffertigkeiten gibt es solche Nettigkeiten. So gibt es etwa Raufen für den waffenlosen Kampf. Gleichzeitig gibt es auch noch Kampfsport Fertigkeiten. Die bringen dann noch Spezialangriffe mit sich und die Höhe der Fertigkeit kommt als Bonus zum Schaden hinzu. Na ja dann werden Kampfsportarten ja wohl teurer zu kaufen sein? Nein es gibt mehrere Kampfsportarten die nur einfache Kosten mit sich bringen. Im Kampfsystem sind mir nur die Rüstungen die man stapeln konnte negativ aufgefallen. Das System für das Hacken mag ja prima zu spielen sein aber es gibt auch Probleme. Und zwar nicht nur das Anti Life Programme einen Hacker mit Stromstößen töten die Rechner untereinander und mit dem Körper aber mit nicht Strom leitenden Glasfasern verbunden. Selbstgeschriebene Programme konnten sehr schnell sehr stark werden. Ein optimierter Hacker hatte schon Mal einen Wert von 20 + W10. Da konnte man dann je nach Würfelglück viel Geld sparen oder aber sehr mächtige Programme erschaffen. Noch böser wurde es bei Teams. Denn die konnten ihre Int und ihre Werte in Programmieren zusammenaddieren. Mal abgesehen davon das man auichj seine Computer noch deutlich aufrüsten kann. Drogen basteln war auch sehr schön. Mein Lieblingsbeispiel ist: Die Pille als hormonelles Verhütungsmittel erfordert einen Wurf von 39!!! und eine Pille würde 975 Eurobucks kosten. Gespielleitet und gespielt habe ich recht intensiv. Das erforderte eine Menge Hausregeln. Die geleitete Runde bestand aus einer Konzernerin, einer Polizistin und einer Rockerin. Das hat sogar sehr gut geklappt. Als Spieler ist mir besonders eine Runde im Kopf geblieben. Da waren die Charaktere nämlich so paranoid das plötzlich Dinge wie falsche Papiere, Geldwäsche und kosmetische Chirugie eine große Rolle spielte. Leider hat das System solche Dinge nicht abgedeckt. Selbst im Quellenband zur Polizei war da Nichts zu finden. Ich bin wirklich neugierig wie mir das aktuelle Cyberpunk Red gefallen wird. Viele technische Entwicklungen kann man aber auch ohne fürchterliche Anpassungen auf heutigen Stand bringen. Da wird dann das Datafax, eine Zeitung die man sich per Fax zuschicken lassen kann, eben zum Newsletter. Auf deutsch kamen dann noch Quellenbücher zur Polizei, zum Weltraum und zu Vampiren das dann auch Horror nach Cyberpunk 2020 einführte. Unter drive.google.com/file/d/1Vs8pTG079hh0K5Mfg6k8gzDNet73Sy1F/view?usp=sharing findet man meine Fassung der Datafaxe. Da findet man Hinweise auf die Geschichte die ich damals gespielt habe, Abenteuer Ideen und auch viel nackte Haut in der Art diverser Frauen aus Boulevard Zeitungen. Das war für meine Runde stets ein kleiner Höhepunkt des Spielabends. Gruß Jochen
Das größte Hindernis für Cyberpunk ist, dass Magnesium Mike nicht schreiben kann, wenn sein Leben davon abhinge. Überall stecken immer Samen von coole Ideen drin, aber wenn er dann seine Self Inserts oben drauf buttert oder davon redet, wie dark seine Dark Future und wie edgy dieser Edge ist, dann bricht halt alles zusammen. Dazu muss man sich nur mal antun, wie Mantarochen Mike sich 'ne typische Rollenspielrunde in Cyberpunk vorstellt: verspiegelte Sonnenbrillen, blaue Glühbirnen, lauter Rock. Geile Idee in einem Spiel, in dem es um Kommunikation und die Zahlen auf fitzeligen Würfeln geht. Oh und noch was, Madonna Mike: ich *mag* Milch und Kekse am Spieltisch!
Wir spielen gerade in unserer Runde Cyberpunk (Red). Meiner Meinung nach macht es alles richtig, was bei Shadowrun nicht so toll ist. Und die Regwln sind herrlich einfach. 😂
Cyperpunk kenn ich, habe in einer der zweiten Ausgabe geblättert. Aber nicht mein Setting. Und dass Cyperpunk vor Shadowrun herauskam, das wusste ich sogar. Bin ja diesmal erstaunlich bewandert zum Thema. Na so was. Das mit dem Formatierungschaos kenne ich auch noch. Man hat alles gemacht, weil es ging. Eigentlich müssten noch alle Farben durcheinandergehen. Je greller, desto besser. War das nicht auch schon die Zeit der gruseligen Laufbänder auf HP´s?
Ich glaube wir hatten einfach sehr viel Glück, als Spielleiter in der 80er einen Theater Intendanten zu haben. Der hatte Rollenspiel als Rollenspiel verstanden, ihm war die Story und die Welt immer am wichtigsten und die Regelwerke nur Mittel zum Zweck, die er je nach Bedarf verändert hat. Deswegen konnten wir in jeden Spiel , immer jede Rolle spielen die wir wollten ohne uns überflüssig zu fühlen :) War ne schöne Zeit :)
Cyberpunk war mein erstes P&P Grundregelwerk und mein Einstieg ins Rollenspiel. Gerade für Einsteiger finde ich das System wirklich gut gemacht, es ist in sich schlüssig, leicht zu lernen und es lässt sich damit eigentlich das meiste (außer Netrunner 😅) gut darstellen. Besonders die Atmosphäre des Regelbuchs ist einfach nur unheimlich immersiv und brutal auf Coolness getrimmt. Mich hat es damals einfach direkt abgeholt. Auch wenn unsere Gruppe nie sehr groß war und nicht lange Bestand hatte, war es eine tolle Zeit gewesen.
Danke "Alte Männer" für diese schöne nostalgische Folge!
Ich finde die Charakterklassen in Cyberpunk durchaus spannend, da sie auch Möglichkeiten eröffnen, Dinge vielleicht anders anzugehen. In meiner Gruppe hat unser Rockerboy schon mal durch ein improvisiertes Straßenkonzert Wachen abgelenkt oder mein Charakter als Cop nutzt gerne mal den NCPD-Server zur Hintergrundrecherche und die Marke, um irgendwo Eintritt zu erhalten, wo die Kooperationsbereitschaft sonst ggf. nicht so hoch ausfällt.
Cyberpunk RED wäre wohl auch ohne das Computerspiel erschienen, wenn ich es richtig im Kopf habe. Auch das RED ist gemäß Pondsmith nur Zufall, obwohl die Anspielung auf CD Projekt RED naheliegend ist. Jede Cyberpunk-Ausgabe hatte eine eigene Grundfarbe und für die aktuelle war eben rot vorgesehen.
Ist eines meiner Lieblingssysteme, hab leider grad keine Gruppe, aber dies wäre mein Wunschsystem. Es ist, sofern man keinen Hacker spielt, Simpel genug und bietet so alle relevanten Powerlevel. Mein "Hans Solo" war am Ende Full Borg und hatte Werte um die 16 Base.
Markus verkennt bei seinem Zeitgeist-Ausbruch einen wichtigen Punkt: in der Timeline des Cyberpunk stehen technologisch wir im Prinzip erst am Anfang dessen, was in dem Genre als Cyberware beschrieben wird. Es gibt für einen gesunden Menschen daher - von ethischen Fragen ganz abgesehen - keinen guten Grund, einen gesunden Arm gegen eine Prothese auszutauschen. Wir beobachten aber etwas sehr faszinierendes: anders als im Cyberpunk kommen in unserer Welt diese Entwicklungen nicht aus dem Militär sondern aus den Firmen größenwahnsinniger Fantastillionäre, die nur noch Emotionen spüren, wenn sie mit den Leben Normalsterblicher spielen können. Das heißt, wenn diese Leute Geld wittern, wird entsprechend Kohle in die Forschung gebuttert. Und dann wird diese Technologie auch irgendwann Einzug in die Ästhetikchirurgie halten, so wie jede andere Form von Bodymodding auch. (Die interessantere Frage wird dann eher sein, ob ich Musky-Husky oder den Apfelkitschen mehr misstraue bei der Wahl meines BCI-Herstellers.)
Der Lifepath war übrigens in CP2020 nur eine Richtlinie, siehe Seite 27: "[...] sollte ein Spieler beim Durchlaufen des Diagramms auf etwas stoßen, das nicht zu dem Bild pa[ss]t, das er sich bereits von seinem Charakter gemacht hat, so kann er den Ablauf entsprechend ändern." Darum steht in vielen Abschnitten des Lifepath: "1W10 oder freie Wahl".
Eines meiner Lieblings- und gleichzeitig eines meiner Hass Systeme. Ich mag den beschriebenen Hintergrund der das klassische Cyberpunk Feeling sehr gut einfängt. Auf der anderen Seite fängt das Problem bei der Charaktererschaffung schon an.Du willst Cyberware? Dann solltest du vorher besonders sympathisch sein. Denn ansonsten wirst du blitzschnell zum Cyberpsycho. Von deiner Spezialfertigkeit hängt schon ziemlich viel ab. Unter anderem dein Startgeld und dein monatlicher Verdienst. Überhaupt die Fertigkeiten. Da gibt es etwa Allgemeinwissen. Mit einem Wert von 3 hat man ein Gymnasium besucht.Aber man braucht trotzdem noch Mathematik: 3 um die Grundrechenarten zu beherrschen. Das es Biologie gibt ist ja in einer Welt mit Designerviren und Seuchen ja durchaus angemessen. Wofür man dann noch eine speziellen Botanik Fertigkeit brauicht erschließt sich mir nicht. Konsequenter Weise gibt es dann aber auch noch Zoologie als Fertigkeit. Auch bei den Kampffertigkeiten gibt es solche Nettigkeiten. So gibt es etwa Raufen für den waffenlosen Kampf. Gleichzeitig gibt es auch noch Kampfsport Fertigkeiten. Die bringen dann noch Spezialangriffe mit sich und die Höhe der Fertigkeit kommt als Bonus zum Schaden hinzu. Na ja dann werden Kampfsportarten ja wohl teurer zu kaufen sein? Nein es gibt mehrere Kampfsportarten die nur einfache Kosten mit sich bringen.
Im Kampfsystem sind mir nur die Rüstungen die man stapeln konnte negativ aufgefallen.
Das System für das Hacken mag ja prima zu spielen sein aber es gibt auch Probleme. Und zwar nicht nur das Anti Life Programme einen Hacker mit Stromstößen töten die Rechner untereinander und mit dem Körper aber mit nicht Strom leitenden Glasfasern verbunden. Selbstgeschriebene Programme konnten sehr schnell sehr stark werden. Ein optimierter Hacker hatte schon Mal einen Wert von 20 + W10. Da konnte man dann je nach Würfelglück viel Geld sparen oder aber sehr mächtige Programme erschaffen. Noch böser wurde es bei Teams. Denn die konnten ihre Int und ihre Werte in Programmieren zusammenaddieren. Mal abgesehen davon das man auichj seine Computer noch deutlich aufrüsten kann.
Drogen basteln war auch sehr schön. Mein Lieblingsbeispiel ist:
Die Pille als hormonelles Verhütungsmittel erfordert einen Wurf von 39!!! und eine Pille würde 975 Eurobucks kosten.
Gespielleitet und gespielt habe ich recht intensiv. Das erforderte eine Menge Hausregeln. Die geleitete Runde bestand aus einer Konzernerin, einer Polizistin und einer Rockerin. Das hat sogar sehr gut geklappt.
Als Spieler ist mir besonders eine Runde im Kopf geblieben. Da waren die Charaktere nämlich so paranoid das plötzlich Dinge wie falsche Papiere, Geldwäsche und kosmetische Chirugie eine große Rolle spielte. Leider hat das System solche Dinge nicht abgedeckt. Selbst im Quellenband zur Polizei war da Nichts zu finden.
Ich bin wirklich neugierig wie mir das aktuelle Cyberpunk Red gefallen wird.
Viele technische Entwicklungen kann man aber auch ohne fürchterliche Anpassungen auf heutigen Stand bringen. Da wird dann das Datafax, eine Zeitung die man sich per Fax zuschicken lassen kann, eben zum Newsletter.
Auf deutsch kamen dann noch Quellenbücher zur Polizei, zum Weltraum und zu Vampiren das dann auch Horror nach Cyberpunk 2020 einführte.
Unter drive.google.com/file/d/1Vs8pTG079hh0K5Mfg6k8gzDNet73Sy1F/view?usp=sharing findet man meine Fassung der Datafaxe. Da findet man Hinweise auf die Geschichte die ich damals gespielt habe, Abenteuer Ideen und auch viel nackte Haut in der Art diverser Frauen aus Boulevard Zeitungen. Das war für meine Runde stets ein kleiner Höhepunkt des Spielabends.
Gruß Jochen
Das größte Hindernis für Cyberpunk ist, dass Magnesium Mike nicht schreiben kann, wenn sein Leben davon abhinge. Überall stecken immer Samen von coole Ideen drin, aber wenn er dann seine Self Inserts oben drauf buttert oder davon redet, wie dark seine Dark Future und wie edgy dieser Edge ist, dann bricht halt alles zusammen. Dazu muss man sich nur mal antun, wie Mantarochen Mike sich 'ne typische Rollenspielrunde in Cyberpunk vorstellt: verspiegelte Sonnenbrillen, blaue Glühbirnen, lauter Rock. Geile Idee in einem Spiel, in dem es um Kommunikation und die Zahlen auf fitzeligen Würfeln geht. Oh und noch was, Madonna Mike: ich *mag* Milch und Kekse am Spieltisch!
Wir spielen gerade in unserer Runde Cyberpunk (Red). Meiner Meinung nach macht es alles richtig, was bei Shadowrun nicht so toll ist. Und die Regwln sind herrlich einfach. 😂
Das alte habe ich nicht gespielt aber aktuel spiele ich CP Red und 2077 natürlich auch. Zudem ist das mein lieblings genre.
Cyperpunk kenn ich, habe in einer der zweiten Ausgabe geblättert. Aber nicht mein Setting. Und dass Cyperpunk vor Shadowrun herauskam, das wusste ich sogar. Bin ja diesmal erstaunlich bewandert zum Thema. Na so was.
Das mit dem Formatierungschaos kenne ich auch noch. Man hat alles gemacht, weil es ging. Eigentlich müssten noch alle Farben durcheinandergehen. Je greller, desto besser. War das nicht auch schon die Zeit der gruseligen Laufbänder auf HP´s?
Ich glaube wir hatten einfach sehr viel Glück, als Spielleiter in der 80er einen Theater Intendanten zu haben. Der hatte Rollenspiel als Rollenspiel verstanden, ihm war die Story und die Welt immer am wichtigsten und die Regelwerke nur Mittel zum Zweck, die er je nach Bedarf verändert hat. Deswegen konnten wir in jeden Spiel , immer jede Rolle spielen die wir wollten ohne uns überflüssig zu fühlen :) War ne schöne Zeit :)
gerade im Indie Game Sektor gibts EINIGE Cyberpunk spiele