Das sind nicht nur Rinder, dass ist ebenso Rhenus/Renos der Flussgott der Kelten, Griechen und Germanen, der Stiergestalt annimmt und von dem der Fluss "Vater" Rhein seinen Namen trägt. Rhein /Renos ="fließend" in Keltisch und germanisch. Heißt soviel wie der "Vater der Flüsse". Solche historisch relevanten Hintergründe und Zusammenhänge solltet ihr eigentlich kennen und den Menschen vermitteln.
@@Hurlewupp Die "Rinderverehrung" zieht sich durch die gesamte heidnische/Pagane und Polytheistische Mythologie von der hier erwähnten Megalithkultur, über die Bronzezeit, über die Eisenzeit zu den Kelten und Germanen . In Bayern wurde eine 6000 Jahre alte Stierplastik gefunden, deren Rücken einen Kelch formt. Ein steinzeitlicher Kult im Norden und Osten war die Rinderbestattung. Auch in der Hallstattzeit galt der Stier als heiliges Tier, wie unzählige Spuren belegen. Die Salzburger wurden seit dem Mittelalter bis in die frühe Neuzeit ‚Stierwascher‘ genannt, noch heute einfach: ‚Salzburger Stiere‘. Bei den alten Italikern war der Stierkult ausgeprägt. Wahrscheinlich geht der Name Italien darauf zurück (von ‚vituli‘, was ‚Jungstiere‘ oder ‚Söhne des Stiergottes‘ bedeutet). Eindeutig sind auch die Stierkämpfe der iberischen Halbinsel und Südfrankreichs kultischen Ursprungs, wie auch das Stierhetzen ohne Töten in anderen Ländern. Im minoischen Kreta gab es einen Stierkult. Der Minotauros und Stierkämpfe spielten dabei eine Rolle. Im Mithras-Kult gehörte die Tötung eines Stieres zu den zentralen Kulthandlungen. Auch im frühen Alten Ägypten genoss die Kuh religiöse Hochschätzung. Der Himmel wurde als große nahrungsspendende Kuh angesehen, die mit vier Beinen auf der Erde stand. Später mit Isis identifiziert, wurde auch ihre Schlachtung selbst zu sakralen Zwecken tabuisiert
@@Larrypint Ok,beantwortet zwar nicht meine Frage,warum man in dem Bericht eventuelle Hintergründe der Namensgebung des Rheins hätte erwähnen sollen/müssen,aber nu.. Auf jeden Fall Respekt für ihr Fachwissen,nicht schlecht ( keine Ironie / no front )!
Oh, da will jemand ein Fleißbienchen. Hat erstens nur leider nichts mit dem Neolithikum auf Sardinien zu tun. Und zweitens wird zwar der Flußgott Renos/Rhenus mit Hörner dargestellt. Was im Umkehrschluss jedoch nicht heißt, dass alle Rinderdarstellungen einen Bezug auf diese Gottheit haben. Also lieber über die Hintergründe und Zusammenhänge genau nachdenken, bevor man solche Ansagen macht.
Those megalith structures sure look Vedic, don't they? May the Deva attain the Deva, true Indu Indra who is true. (Source: indra ai view rigveda/hymns/02022)
Das sind nicht nur Rinder, dass ist ebenso Rhenus/Renos der Flussgott der Kelten, Griechen und Germanen, der Stiergestalt annimmt und von dem der Fluss "Vater" Rhein seinen Namen trägt. Rhein /Renos ="fließend" in Keltisch und germanisch. Heißt soviel wie der "Vater der Flüsse".
Solche historisch relevanten Hintergründe und Zusammenhänge solltet ihr eigentlich kennen und den Menschen vermitteln.
Danke für den Hinweis!
Larrypint: Warum hätte das hier erwähnt werden sollen? Rinderverehrung wurde von keiner der von Ihnen genannten Gruppen erfunden...
@@Hurlewupp Die "Rinderverehrung" zieht sich durch die gesamte heidnische/Pagane und Polytheistische Mythologie von der hier erwähnten Megalithkultur, über die Bronzezeit, über die Eisenzeit zu den Kelten und Germanen . In Bayern wurde eine 6000 Jahre alte Stierplastik gefunden, deren Rücken einen Kelch formt. Ein steinzeitlicher Kult im Norden und Osten war die Rinderbestattung. Auch in der Hallstattzeit galt der Stier als heiliges Tier, wie unzählige Spuren belegen. Die Salzburger wurden seit dem Mittelalter bis in die frühe Neuzeit ‚Stierwascher‘ genannt, noch heute einfach: ‚Salzburger Stiere‘.
Bei den alten Italikern war der Stierkult ausgeprägt. Wahrscheinlich geht der Name Italien darauf zurück (von ‚vituli‘, was ‚Jungstiere‘ oder ‚Söhne des Stiergottes‘ bedeutet). Eindeutig sind auch die Stierkämpfe der iberischen Halbinsel und Südfrankreichs kultischen Ursprungs, wie auch das Stierhetzen ohne Töten in anderen Ländern. Im minoischen Kreta gab es einen Stierkult. Der Minotauros und Stierkämpfe spielten dabei eine Rolle.
Im Mithras-Kult gehörte die Tötung eines Stieres zu den zentralen Kulthandlungen.
Auch im frühen Alten Ägypten genoss die Kuh religiöse Hochschätzung. Der Himmel wurde als große nahrungsspendende Kuh angesehen, die mit vier Beinen auf der Erde stand. Später mit Isis identifiziert, wurde auch ihre Schlachtung selbst zu sakralen Zwecken tabuisiert
@@Larrypint Ok,beantwortet zwar nicht meine Frage,warum man in dem Bericht eventuelle Hintergründe der Namensgebung des Rheins hätte erwähnen sollen/müssen,aber nu.. Auf jeden Fall Respekt für ihr Fachwissen,nicht schlecht ( keine Ironie / no front )!
Oh, da will jemand ein Fleißbienchen. Hat erstens nur leider nichts mit dem Neolithikum auf Sardinien zu tun. Und zweitens wird zwar der Flußgott Renos/Rhenus mit Hörner dargestellt. Was im Umkehrschluss jedoch nicht heißt, dass alle Rinderdarstellungen einen Bezug auf diese Gottheit haben.
Also lieber über die Hintergründe und Zusammenhänge genau nachdenken, bevor man solche Ansagen macht.
Those megalith structures sure look Vedic, don't they?
May the Deva attain the Deva, true Indu Indra who is true.
(Source: indra ai view rigveda/hymns/02022)