Was ein hervorragendes Video!! Sehr verständlich und ruhig erklärt aber dabei nicht zu lang, sondern auf das Wesentliche konzentriert! Vielen Dank dafür! ❤
@@Ghreinos Per Definition ist ein Demagoge eine "Person, die andere durch leidenschaftliche Reden politisch aufhetzt, aufwiegelt; (auch) Volksverführer, Volksaufwiegler". Ich denke da so an die Wahl von 2016 bzw die Amtszeit vom 20. Januar 2017 bis 20. Januar 2021
wer in Kalifornien die Demokraten wählt, kann auch daheim bleiben, weil die sowieso gewinnen. Spannend ist es in den Staaten, wo der Unterschied knapp ist, dort kann es auf jede Stimme ankommen. Die Fans von Hillary Clinton haben damals ständig von der "popular vote" geredet und dass eine Wahlrechtsreform dringend notwendig ist. Diese Stimmen sind jetzt ganz leise geworden, denn diesmal hat Trump auch die popular vote geholt. Das Wahlsystem wird also noch lange so bleiben wie es ist, einfach weil es sich bewährt hat und weil keine Seite wirklich sicher sein kann, dass ihnen eine Reform was bringen würde. Also bleibt alles beim alten.
Das Winner take all System gibt es nur in 48 Staaten, in Nebraska und Maine in einer abgeänderten Form. Dort werden nur zwei Wahlmänner nach diesem Prinzip verteilt. Die anderen Stimmen werden proportional zum Wahlergebnis vergeben. 3:31 sieht man es auch.
Und besser ist es auf keinen Fall. So opfert man die Präsidentenwahl dem Gerrymandering, der willkürlichen Zuteilung der Wahlkreise. Das ist bei kleinen Staaten wie Nebraska und Maine noch nicht so sehr möglich, wenn aber Pennsylvania (z. B.) dieses System übernähme, würde es deutlich undemokratischer. Dann ist es doch besser, sich auf die Staatengrenzen zu verlassen, die nicht alle 10 Jahre neu gezogen werden und nicht so zugeschnitten wurden, um einer Partei einen Vorteil zu verschaffen.
Ganz im Gegenteil, es ist ein sehr einfaches und gerechtes Verfahren, dass der Größe der USA und der Unterschiedlichkeit der Bundesstaaten Rechnung trägt. Auch die Abgeordneten des EU-Parlaments werden einzeln nach Mitgliedsstaaten gewählt, und da die USA vergleichbar groß sind, ist es auch hier sinnvoll, jeden Staat einzeln wählen zu lassen.
Das US Wahlsystem und das in GB sind wohl so ziemlich die schlechtesten und undemokratischsten Wahlsysteme der Welt. Klar, man muss in den USA bedenken, dass manche Bundesstaaten einfach viel viel mehr Wähler haben, aber das geht doch auch anders. Man kann ja die Regel mit den 2 Senatoren beibehalten, und ansonsten eine normale prozentuale Verteilung einführen
Also die der Wahlsistem von Russland und Nordkorea demokratischer? In Russland nehmen nur die mit dem Schlechten Chancen teil, weil die richtigen Konkurenz aus Gründen in Kranst kommen oder verschwinden. Und in Nordkorea kannst du nur Kim young un (ich kenn sein Namen nicht) wählen... Aber klar ist der Wahlsystem von der USA veraltet
Mehrheitswahlrecht hat aber auch seine Vorteile. So sind die Kandidaten in den Wahlkreise unabhängiger von den Parteien. Wenn ein Kandidat in ein Parlament reinkommt und der Partei X angehört, kann die Partei auf ihn schwieriger Druck ausüben, solange die Wähler im Wahlkreis zufrieden sind. Die Politiker haben also ein gesteigertes interesse daran, für ihren Wahlkreis eine gute Politik zu machen. Beim Präsidentschaftswahlkampf hingegen ist das System aber tatsächlich überholt. Es gibt aber auch heute noch Argumente für dieses System, welche in deutschen Medien aber immer ignoriert werden. Ich sah dazu mal ein amerikanisches Video aber ich erinnere mich nicht mehr an den Inhalt.
Großbritannien ist die älteste Demokratie der Welt und sogar während zweier Weltkriege demokratisch geblieben. Somit bleibt von deiner Behauptung nicht viel übrig.
Ganz im Gegenteil in Amerika kann jeder Präsident werden, die Kannidaten für die Parteien werden vom Volk gewählt, in Deutschland gibt es in dem Punkt null Mitspracherecht! Dort wird jemand nur Kanzlerkandidat in dem er sich Partei intern hochgeschleimt hat. Das Wahlsystem in Amerika ist auch den Unterschieden geschuldet, ein Blick auf den Globus reicht aus, nicht nur leben die Menschen, in weiterentfernung zueinander, die Ansichten je nach Bundesstaat und Region können auch extrem abweichen, würde man bei der Hauptwahl quasi nur die Mehrheit als solche Berücksichtigen, wäre es eine Schädigung und Benachteiligung für viele Bundesstaaten
@@MimonBaraka-k6p ein Vorteil ist, dass die Bundespolitik Interesse daran hat auch etwas für die Fly-Over-States zu machen. Es kann ja nicht der Sinn sein, dass alle an die Küsten in die großen Ballungsräume ziehen und die landwirtschaftlich geprägten Regionen dazwischen völlig entvölkert werden. Diese sind ja das Rückgrat der amerikanischen Wirtschaft und Heartland der Nation.
„Winner takes it all“ ist bei Personenwahlen einfach notwendig. Man kann nicht sagen, dass der Gewinner zu 55% Präsident wird und der Unterlegenen zu 45%. Es kann eben nur eine Person gewählt werden, deswegen gewinnt dieser auch zu 100%. Das Besondere am US-Wahlsystem ist nur, dass es föderalisiert ist und diese Wahl eben 51-mal separat getroffen und dann kumuliert wird.
Das „Winner takes it all“-Prinzip ist wichtig. Ansonsten würden sich die Parteien beispielsweise in Wisconsin mit 10 Wahlmännern gar nicht für diesen Staat interessieren, da die Aufteilung 5-5 ohnehin ziemlich klar wäre. Nur, wenn man darauf angewiesen ist, potentiell 10 Wahlmänner zu gewinnen (oder aber zu verlieren), kämpft man für diesen Staat.
Bei dem Thema solltet ihr die Voter ID und Lücke ebenso behandeln, denn Amerika ist in dem Punkt, wie ein dritte Weltland ... kann man sich aus deutscher Perspektive kaum vorstellen
ist wie in der Schweiz. Ein Kanton ist eben ein Kanton und keine von der Bundeshauptstadt aus zentral regierte Provinz wie in Frankreich. Das federt auch politische Spannungen ab, weil nicht alle Kantone die selbe Politik machen müssen. Wenn die Appenzeller oder Texaner lieber eine etwas konservativere Politik haben wollen, bitte, sollen sie haben. Das tut dann niemand in Zürich oder New York weh.
Inwiefern würde sich der Wahlkampf auf die bevölkerungsreichsten Staaten auslegen, wenn doch jeder Bürger unabhängig vom Staat eine gleichwertige Stimme hat?
Da man den Präsidenten sowieso mittels Mehrheitswahl wählen muss, finde ich dieses System nicht zwingend falsch. Hat ja schon auch seine Gründe (z.B. Föderalismus). Natürlich wäre die Wahl als popular vote auch eine Möglichkeit. Wo das amerikanische Wahlsystem aber richtig schlimm und unfair ist, ist die Wahl des Repräsentantenhauses. auch wegen Gerrymandering. Gleich ists in England (Unterhaus) oder Frankreich. In diese Parlamente wird mit Merheitswahl gewählt, obwohl bei einer Volkskammer eigentlich mit Verhältniswahl gewählt werden sollte.
💙❤️💙 TRUMP TRUMP TRUMP 💙❤️💙 🎉 G R A T U L A T I O N 🎉 🙏🙏🙏 ZUM GLÜCK 🙏🙏🙏 ER HAT RECHT MIT ALLEM: WEG MIT WOKE, ANSCHALTEN VON HIRN UND ERHALT UNSERER KULTUR > EUROPA BRAUCH NICHT JAMMERN, WIR MÜSSEN AUCH AUSKEHREN!!!
Irgendwo wurde mal erwähnt das das schweizer regierungs system auf das amerikaische basiert weil die schweiz auch zwei kammer hat der nationalrat und der senat also der stände rat und beide kammer wählen dann die bundesrät bzw ministerien neben dran wählt das volk auch die ganzen volksnitiative und referendum die sich das parlament beschäftigt
Ja, also die Ähnlichkeit von USA zu Schweiz ist auch hier sehr gegeben, auch bei beiden Exekutiven von Sitzen der legislativen Gewalt. Klar, für die USA wird da ein quasi extra temporäres Parlament aufgebaut und "Winner takes it all". wahlverfahen wird durch die Staaten / Kanntone besimmt. Maine und Nebraska verwenden ein proportionales System und haben daher kein "Winner takes it all". Im Gegensatz dazu hat Deutschland keinen eigenen Senat sondern ist Exekutive Bundesländer, und der Senat stimmt nicht bei der Präsidentenwahl mit. Auch hat der Senat in Deutschland bei einigen Entscheidungen nichts zu sagen.
Jetzt werden vorsorglich Gründe gesucht, um einen etwaigen Wahlsieg von Trump madig zu machen. Aber in Frankreich hinterfragt man das System nicht und in Großbritannien komischerweise ebenfalls nicht
Was hat das jetzt mit madig machen zu tun? In den USA ist das Wahlsystem halt nicht so gerecht. Theoretisch reichen, wenn man die richtigen Staaten gewinnt, 40% (leider weiß ich es gerade nicht genau) der Wählerstimmen. Ich wüsste gerne mal, wie die Trump Anhänger reagieren würden, wenn das passieren würde.
Wieso sollte irgendjemand auf der Welt die Schweiz kopieren? Bei euch gehen nicht mal 10% der Stimmberechtigten zu den Abstimmungen über die Vorlagen, was hat das mit Demokratie zu tun?
@@floriang4142 die 10 prozent der stimm berrechtigen müssen nicht mal wählen gehen weil das parlament die ganzen arbeiten übernimmt bzw das stimmt die ganzen gesetzen ab
@@floriang4142 diese 10% der Stimmberechtigten müssen halt nicht daran teilnehmen weil das parlament viele legistative und gesetzes entwürfen bearbeitet oder selber entwürfe macht und die dan im parlament abgestimmt werden
Sollte solch ein Video auf deutsch auch an Deutsche gerichtet sein, könnte es sich anbieten, verwendete Begriffe auf deren Kompatibilität zu prüfen. Das so nervig oft enthaltene „Stimmbürger“ existiert im deutschen Wortschatz nicht.
@@anonsenitl Der deutsche Kanzler hat aber auch deutlich weniger Macht, wie der US-amerikanische Präsident und ich finde es macht schon Sinn das die Regierung den Kanzler auch stellt. Die Kombination die oft in den USA anzutreffen ist mir einem Präsidenten der "Demokraten" und einer Mehrheit aus "Repubilkanern" oder eben auch andersherum, ist eher so semi produktiv.
02:12 Hawaii hat ca. 1.4M Einwohner nicht 734k ....oder meint ihr Wahlberechtigte? 🤷♂ Nochmals, dieses Land was ihr meint heisst USA! ...nicht wie der wunschschöne Doppelkontinent! 😎
@@Ponder6-s6l : Man wählt das Repräsentantenhaus und den Senat direkt. Das Haus darf Gesetzte vorschlagen, der Senat zur Verabschiedung bringen. Selbst ein Präsident oder der Gouverneur wird (fast) direkt gewählt. Als Wähler in der USA hat man imho mehr Einfluss auf die US Politik als ein EU Bürger auf die EU Politik!
@@ThomasSchmittner Demokratie (demos: Volk; kratos: Herrschaft) bedeut zunächst nichts anderes als Volksherrschaft. Das behandelt aber nicht die Frage wie das Volk herrscht, bzw. wie das Volk ein Organ - in dem Fall der Exekutive- bestimmt. Deswegen ist die USA ein demokratisch verfasster Staat, aber über die Art wie sie ihren höchsten Vertreter wählt kann man trefflich streiten- aber auch nur darüber.
@@toniber1654 Wer Harris wählt, der wählt eine Politik die weiter die USA und die westliche Welt schwächt und ein Mensch der keine Kinder hat sollte auch nicht glauben über Politik bestimmen zu dürfen. Könnte aber leider passieren das sie tatsächlich gewinnt.
@@toniber1654 Alleine der Satz "genung Wahlmänner mit Verstand" zeigt, dass du das System nicht verstanden hast. Anyway, war trotzdem nicht "genug" haha
Ein sehr informatives Video!
Was ein hervorragendes Video!! Sehr verständlich und ruhig erklärt aber dabei nicht zu lang, sondern auf das Wesentliche konzentriert!
Vielen Dank dafür! ❤
0:57
"...und das Land laufe Gefahr, einen Demagogen zu wählen..."
Funktioniert ja super...😅
Hat doch Jahrhunderte sehr gut funktioniert.
Welchen Kandidaten meinst du mit Demagogen?
@@Ghreinos Per Definition
ist ein Demagoge
eine "Person, die andere
durch leidenschaftliche Reden politisch
aufhetzt, aufwiegelt; (auch) Volksverführer, Volksaufwiegler".
Ich denke da so an die Wahl von 2016 bzw die Amtszeit vom 20. Januar 2017 bis 20. Januar 2021
Das habe ich mir auch gedacht…
@bettinaj6920Zitat Donald Trump:
"I don't care about you, I just want your vote. I don't care."
Noch Fragen?
Super erklärt, herzlichen Dank
Sehr informativ und ich mag die Animationen sehr gerne. Die haben es sehr verständlich gemacht. Top Recherche
Ich komme mich etwas verarscht bei diesem System vor wenn ich da meine Stimme abgeben würde.
wer in Kalifornien die Demokraten wählt, kann auch daheim bleiben, weil die sowieso gewinnen. Spannend ist es in den Staaten, wo der Unterschied knapp ist, dort kann es auf jede Stimme ankommen.
Die Fans von Hillary Clinton haben damals ständig von der "popular vote" geredet und dass eine Wahlrechtsreform dringend notwendig ist. Diese Stimmen sind jetzt ganz leise geworden, denn diesmal hat Trump auch die popular vote geholt. Das Wahlsystem wird also noch lange so bleiben wie es ist, einfach weil es sich bewährt hat und weil keine Seite wirklich sicher sein kann, dass ihnen eine Reform was bringen würde. Also bleibt alles beim alten.
Das Winner take all System gibt es nur in 48 Staaten, in Nebraska und Maine in einer abgeänderten Form. Dort werden nur zwei Wahlmänner nach diesem Prinzip verteilt. Die anderen Stimmen werden proportional zum Wahlergebnis vergeben. 3:31 sieht man es auch.
Naja aber Main hat insgesamt 3 Wahlmänner, das ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber immerhin machen sie's dort bisschen besser
Proportional stimmt nicht, es wird einfach nur nach einzelnen Kongressbezirken verteilt.
Und besser ist es auf keinen Fall. So opfert man die Präsidentenwahl dem Gerrymandering, der willkürlichen Zuteilung der Wahlkreise. Das ist bei kleinen Staaten wie Nebraska und Maine noch nicht so sehr möglich, wenn aber Pennsylvania (z. B.) dieses System übernähme, würde es deutlich undemokratischer.
Dann ist es doch besser, sich auf die Staatengrenzen zu verlassen, die nicht alle 10 Jahre neu gezogen werden und nicht so zugeschnitten wurden, um einer Partei einen Vorteil zu verschaffen.
Super Video, vielen Dank. :)
Sehr guet erklärts video!
Ein gutes Erklärvideo.. wo man sich aber nicht erklären kann wieso man es 10 mal gucken muss
sehr nice erklärt! Danke euch! Mehr davon.
Was ein bescheidenes System, gerecht ist anders.
Danke für die ausführliche Dokumentation 💚👍
Ganz im Gegenteil, es ist ein sehr einfaches und gerechtes Verfahren, dass der Größe der USA und der Unterschiedlichkeit der Bundesstaaten Rechnung trägt. Auch die Abgeordneten des EU-Parlaments werden einzeln nach Mitgliedsstaaten gewählt, und da die USA vergleichbar groß sind, ist es auch hier sinnvoll, jeden Staat einzeln wählen zu lassen.
Sehr gut erklärt. Jetzt habe ich dieses komplizierte und veraltete System mal verstanden. 😅👍
Hoffen wir mal, dass die Wahl positiv ausgeht.
Für Trump!
@@NESLink-ru8sm Natürlich für wen denn sonst?
@@chaotiumgaming1863 Wenn du es dann mal verstanden hast, dann natürlich nicht. Aber sonst schon.
Das US Wahlsystem und das in GB sind wohl so ziemlich die schlechtesten und undemokratischsten Wahlsysteme der Welt.
Klar, man muss in den USA bedenken, dass manche Bundesstaaten einfach viel viel mehr Wähler haben, aber das geht doch auch anders. Man kann ja die Regel mit den 2 Senatoren beibehalten, und ansonsten eine normale prozentuale Verteilung einführen
Also die der Wahlsistem von Russland und Nordkorea demokratischer?
In Russland nehmen nur die mit dem Schlechten Chancen teil, weil die richtigen Konkurenz aus Gründen in Kranst kommen oder verschwinden.
Und in Nordkorea kannst du nur Kim young un (ich kenn sein Namen nicht) wählen...
Aber klar ist der Wahlsystem von der USA veraltet
Mehrheitswahlrecht hat aber auch seine Vorteile. So sind die Kandidaten in den Wahlkreise unabhängiger von den Parteien. Wenn ein Kandidat in ein Parlament reinkommt und der Partei X angehört, kann die Partei auf ihn schwieriger Druck ausüben, solange die Wähler im Wahlkreis zufrieden sind. Die Politiker haben also ein gesteigertes interesse daran, für ihren Wahlkreis eine gute Politik zu machen. Beim Präsidentschaftswahlkampf hingegen ist das System aber tatsächlich überholt. Es gibt aber auch heute noch Argumente für dieses System, welche in deutschen Medien aber immer ignoriert werden. Ich sah dazu mal ein amerikanisches Video aber ich erinnere mich nicht mehr an den Inhalt.
Großbritannien ist die älteste Demokratie der Welt und sogar während zweier Weltkriege demokratisch geblieben. Somit bleibt von deiner Behauptung nicht viel übrig.
Ganz im Gegenteil in Amerika kann jeder Präsident werden, die Kannidaten für die Parteien werden vom Volk gewählt, in Deutschland gibt es in dem Punkt null Mitspracherecht! Dort wird jemand nur Kanzlerkandidat in dem er sich Partei intern hochgeschleimt hat. Das Wahlsystem in Amerika ist auch den Unterschieden geschuldet, ein Blick auf den Globus reicht aus, nicht nur leben die Menschen, in weiterentfernung zueinander, die Ansichten je nach Bundesstaat und Region können auch extrem abweichen, würde man bei der Hauptwahl quasi nur die Mehrheit als solche Berücksichtigen, wäre es eine Schädigung und Benachteiligung für viele Bundesstaaten
@@MimonBaraka-k6p ein Vorteil ist, dass die Bundespolitik Interesse daran hat auch etwas für die Fly-Over-States zu machen. Es kann ja nicht der Sinn sein, dass alle an die Küsten in die großen Ballungsräume ziehen und die landwirtschaftlich geprägten Regionen dazwischen völlig entvölkert werden. Diese sind ja das Rückgrat der amerikanischen Wirtschaft und Heartland der Nation.
„Winner takes it all“ ist bei Personenwahlen einfach notwendig. Man kann nicht sagen, dass der Gewinner zu 55% Präsident wird und der Unterlegenen zu 45%. Es kann eben nur eine Person gewählt werden, deswegen gewinnt dieser auch zu 100%. Das Besondere am US-Wahlsystem ist nur, dass es föderalisiert ist und diese Wahl eben 51-mal separat getroffen und dann kumuliert wird.
Wirklich richtig gut und einfach erklärt
Das „Winner takes it all“-Prinzip ist wichtig. Ansonsten würden sich die Parteien beispielsweise in Wisconsin mit 10 Wahlmännern gar nicht für diesen Staat interessieren, da die Aufteilung 5-5 ohnehin ziemlich klar wäre. Nur, wenn man darauf angewiesen ist, potentiell 10 Wahlmänner zu gewinnen (oder aber zu verlieren), kämpft man für diesen Staat.
TOP BERICHT - KEIN WUNDER ... SCHWEIZ 👍💙
Man wählt jemanden, der für einen wählt - und das nicht immer so, wie man es hätte
Was ist mit den Wahlmänninen?
Bei dem Thema solltet ihr die Voter ID und Lücke ebenso behandeln, denn Amerika ist in dem Punkt, wie ein dritte Weltland ... kann man sich aus deutscher Perspektive kaum vorstellen
Totaler Quatsch das System da
Keineswegs
Keineswegs
@@aufstrebendeseegurke8143 weil?
ist wie in der Schweiz. Ein Kanton ist eben ein Kanton und keine von der Bundeshauptstadt aus zentral regierte Provinz wie in Frankreich. Das federt auch politische Spannungen ab, weil nicht alle Kantone die selbe Politik machen müssen. Wenn die Appenzeller oder Texaner lieber eine etwas konservativere Politik haben wollen, bitte, sollen sie haben. Das tut dann niemand in Zürich oder New York weh.
warum nicht einfach beide systeme
direkt wahl für alle anderen staaten ausser den swing states
würde das nicht gehen ?
Welcher Staat ein Swing State ist, ist ja nicht von vorneherein klar, sondern ändert sich mit der Zeit. Also wäre das nicht so leicht möglich.
Inwiefern würde sich der Wahlkampf auf die bevölkerungsreichsten Staaten auslegen, wenn doch jeder Bürger unabhängig vom Staat eine gleichwertige Stimme hat?
Da man den Präsidenten sowieso mittels Mehrheitswahl wählen muss, finde ich dieses System nicht zwingend falsch. Hat ja schon auch seine Gründe (z.B. Föderalismus). Natürlich wäre die Wahl als popular vote auch eine Möglichkeit.
Wo das amerikanische Wahlsystem aber richtig schlimm und unfair ist, ist die Wahl des Repräsentantenhauses.
auch wegen Gerrymandering. Gleich ists in England (Unterhaus) oder Frankreich. In diese Parlamente wird mit Merheitswahl gewählt, obwohl bei einer Volkskammer eigentlich mit Verhältniswahl gewählt werden sollte.
Was hätten die Gründer in Zeiten des Internets entschieden?
Winner takes all Prinzip ist die Erststimme bei der Bundestagswahl
💙❤️💙 TRUMP TRUMP TRUMP 💙❤️💙
🎉 G R A T U L A T I O N 🎉
🙏🙏🙏 ZUM GLÜCK 🙏🙏🙏
ER HAT RECHT MIT ALLEM: WEG MIT WOKE, ANSCHALTEN VON HIRN UND ERHALT UNSERER KULTUR > EUROPA BRAUCH NICHT JAMMERN, WIR MÜSSEN AUCH AUSKEHREN!!!
Irgendwo wurde mal erwähnt das das schweizer regierungs system auf das amerikaische basiert weil die schweiz auch zwei kammer hat der nationalrat und der senat also der stände rat und beide kammer wählen dann die bundesrät bzw ministerien neben dran wählt das volk auch die ganzen volksnitiative und referendum die sich das parlament beschäftigt
Jede Demokratie, die den Namen verdient, hat ein Parlament, das aus zwei Kammern besteht.
Nicht ganz korrekt. Neuseeland hat freiwillig ihre 2. Kammer abgeschafft :)
@@alexanderherbst9448 stimmt.
Ja, also die Ähnlichkeit von USA zu Schweiz ist auch hier sehr gegeben, auch bei beiden Exekutiven von Sitzen der legislativen Gewalt. Klar, für die USA wird da ein quasi extra temporäres Parlament aufgebaut und "Winner takes it all".
wahlverfahen wird durch die Staaten / Kanntone besimmt. Maine und Nebraska verwenden ein proportionales System und haben daher kein "Winner takes it all".
Im Gegensatz dazu hat Deutschland keinen eigenen Senat sondern ist Exekutive Bundesländer, und der Senat stimmt nicht bei der Präsidentenwahl mit. Auch hat der Senat in Deutschland bei einigen Entscheidungen nichts zu sagen.
Und jetzt noch das „Gerrymandering“ beachten, wodurch die einzelne Stimme noch weniger zählt!
Haben wir ein besseres Wahlsystem?
Wie werden die Wahlmänner bestimmt oder wer bestimmt sie?
Die Bürger wählen die Wahlmänner
"The Winner takes all" ist die dümmste Scheiße ever!
nervt nicht hätte harris gewonnen hättet ihr das nie hochgeladen
Keine Sorge, das Video haben wir schon mehr als zwei Wochen VOR der Wahl veröffentlicht 😉
die undemokratischte demokratie finde ich prove me wrong
Was hältst du von Singapur?
@@seuri678 was ist denn dort?
Demokratische Volksrepublik Korea
💚
Thumbnail: Stimmen der Männer zählen, die der Frau nicht. Warum dieses Insinuieren?🤦♂️
Jetzt werden vorsorglich Gründe gesucht, um einen etwaigen Wahlsieg von Trump madig zu machen. Aber in Frankreich hinterfragt man das System nicht und in Großbritannien komischerweise ebenfalls nicht
Was hat das jetzt mit madig machen zu tun? In den USA ist das Wahlsystem halt nicht so gerecht. Theoretisch reichen, wenn man die richtigen Staaten gewinnt, 40% (leider weiß ich es gerade nicht genau) der Wählerstimmen. Ich wüsste gerne mal, wie die Trump Anhänger reagieren würden, wenn das passieren würde.
Zutiefst ungerechtes System.
Kann nicht die usa einfach die schweiz kopieren mit volksabstimmungen bzw das fakultative referendum auf bundesebene einführen
Wieso sollte irgendjemand auf der Welt die Schweiz kopieren? Bei euch gehen nicht mal 10% der Stimmberechtigten zu den Abstimmungen über die Vorlagen, was hat das mit Demokratie zu tun?
@@floriang4142 die 10 prozent der stimm berrechtigen müssen nicht mal wählen gehen weil das parlament die ganzen arbeiten übernimmt bzw das stimmt die ganzen gesetzen ab
@@floriang4142 diese 10% der Stimmberechtigten müssen halt nicht daran teilnehmen weil das parlament viele legistative und gesetzes entwürfen bearbeitet oder selber entwürfe macht und die dan im parlament abgestimmt werden
@@lordtraxroy was soll dann der Sinn an den Volksentscheiden sein, wenn niemand hingeht uns ohnehin das Parlament entscheidet?
@@floriang4142 volksabstimmungen sorgt nur das der bürger auch in die politik mit einbezogen wird
Ich drücke Trump die Daumen...
bla- bla- bla, wie wählst du den? direkt?!😂
あれれ?Why was I recommended this...
Gott schütze Donald Trump!
Was ein dämliches System 🤦🏼♂️
اليوم هو اليوم الاول لانتخاب رئيس الولايات المتحده الامريكيه fasl الجمهوري في جميع الولايات الأمريكية 50 🇺🇸🇺🇸🇺🇸
Sollte solch ein Video auf deutsch auch an Deutsche gerichtet sein, könnte es sich anbieten, verwendete Begriffe auf deren Kompatibilität zu prüfen. Das so nervig oft enthaltene „Stimmbürger“ existiert im deutschen Wortschatz nicht.
Eine Unvollendete Volksherrschaft
Die Amerikaner brauchen mal Politischen Progressivismus
@@anonsenitl Der deutsche Kanzler hat aber auch deutlich weniger Macht, wie der US-amerikanische Präsident und ich finde es macht schon Sinn das die Regierung den Kanzler auch stellt.
Die Kombination die oft in den USA anzutreffen ist mir einem Präsidenten der "Demokraten" und einer Mehrheit aus "Repubilkanern" oder eben auch andersherum, ist eher so semi produktiv.
Keine Demokratie 😅
Wie man sieht gibt es auch in den USA keine echte Demokratie genau wie bei uns in Deutschland.
02:12 Hawaii hat ca. 1.4M Einwohner nicht 734k ....oder meint ihr Wahlberechtigte? 🤷♂
Nochmals, dieses Land was ihr meint heisst USA! ...nicht wie der wunschschöne Doppelkontinent! 😎
Go Donnie Lass den Brechreiz ein Ende haben.
Aber besser als in der EU , wo jemand Präsidentin wird die gar nicht zur Wahl stand.
Klingt für mich aber alles viel demokratischer als eine europäische Union. Das wäre doch einmal ein interessanter Vergleich!
Ahh ja. Willst du deine Meinung auch erläutern und erklären, warum du so denkst?
@@Ponder6-s6l : Man wählt das Repräsentantenhaus und den Senat direkt. Das Haus darf Gesetzte vorschlagen, der Senat zur Verabschiedung bringen. Selbst ein Präsident oder der Gouverneur wird (fast) direkt gewählt. Als Wähler in der USA hat man imho mehr Einfluss auf die US Politik als ein EU Bürger auf die EU Politik!
Und sowas nennen die Demokratie😂🤡
was ist daran undemokratisch?
So hat die Landbevölkerung auch eine Chance. Kennen wir in der Schweiz auch heisst Stände Mehr.
@@mane6842 Der Präsident muss nicht unbedingt die meisten Stimmen der Wähler haben, nur die meisten Wahlmänner.
@@ThomasSchmittner Demokratie (demos: Volk; kratos: Herrschaft) bedeut zunächst nichts anderes als Volksherrschaft. Das behandelt aber nicht die Frage wie das Volk herrscht, bzw. wie das Volk ein Organ - in dem Fall der Exekutive- bestimmt. Deswegen ist die USA ein demokratisch verfasster Staat, aber über die Art wie sie ihren höchsten Vertreter wählt kann man trefflich streiten- aber auch nur darüber.
Und wer ist so dumm und wählt Trump ?! 😅
@bettinaj6920 genung Wahlmänner mit Verstand
@@toniber1654
Wer Harris wählt, der wählt eine Politik die weiter die USA und die westliche Welt schwächt und ein Mensch der keine Kinder hat sollte auch nicht glauben über Politik bestimmen zu dürfen. Könnte aber leider passieren das sie tatsächlich gewinnt.
@@toniber1654 Alleine der Satz "genung Wahlmänner mit Verstand" zeigt, dass du das System nicht verstanden hast. Anyway, war trotzdem nicht "genug" haha
Und jetzt noch Gerrymandering dazu erklären und man muss schwer überlegen, ob es noch eine Demokratie ist.
Ja, Demokratie.