Am 21. März startet mein neuer Onlinekongress "Trauma & Körper"! Hier kannst du dich kostenlos dafür eintragen: traumaheilung.de/onlinekongress-2022-anmeldung/ Ich freue mich, wenn du den Link teilst und das Wissen viele interessierte Menschen erreicht. Herzliche Grüße Dami
Liebe Dami, Tiere sind so geduldig und geben einem bedingungslose Liebe, die einem der Mensch manchmal nur sehr schwer vermitteln kann. Pferde haben mir auch sehr viel Halt gegeben. Ein Hoch auf die Tiere!
Ich als Traumapatientin (Entwicklungstrauma) habe Geborgenheit durch und dank meines Mannes lernen dürfen. Er hat meine Erfahrung von Liebe komplett umgekrempelt und es sich gut anfühlen lassen. Ich werde geliebt, verstanden und bekomme Raum gelassen Gefühle lernen zu dürfen.
Liebe Dami! Du hast eine so wunderbare Art, Themen anschaulich, verständlich, plausibel…. Rüberzubringen. Du erweckst Vertrauen und Zuversicht und bestimmt noch vieles mehr bei dem ein oder anderen. Ich persönlich finde fast alle Themen interessant und spannend. Ich sauge deine Folge n manchmal förmlich auf, höre dich beim Putzen, manchmal beim Entspannen auf der Couch, beim Zugfahren…. Einen ganz herzlichen Dank an dieser Stelle für das Teilen deines Wissens und deiner Erfahrungen! Wirklich wunderbar!
Liebe Dami, obwohl ich Dich nicht persönlich kenne- Du gehörst absolut zu meinen Lieblingsmenschen. Dass Du auch noch Pferde magst und sie Dir helfen- grandios!😃🐴 Für mich bedeutet ihr Duft auch Frieden und Ruhe…..andere Tiere haben aber auch einen total positiven Effekt auf mich.🦋 Vielen herzlichen Dank für Dein Sein und Deine wertvolle Arbeit!😊
Liebe Dami, vielen lieben Dank für deine Offenheit, Ehrlichkeit, Menschlichkeit und vor allem Herzlichkeit! Ich bin so froh, deine Inhalte hier im Internet gefunden zu haben! Sie helfen mir sehr weiter!
Riesen Dankeschön liebe Dami 🫂❤️ Es hilft mir sehr dein Wissen in meiner Trauma Selbst Therapie mein Wissen zu verbreiten, reflektieren und damit weiter zu arbeiten🎉🎉🎉🙏💫💫💫
Das kenne ich auch. Wenn ich mich mit dem Gesicht ins Fell meiner Katze schnuggle, dann fühle ich mich geborgen. Ich liebe diesen Geruch, der mich seit meiner Kindheit begleitet. 😊
Liebe Dami, ich als Autistin die weder Körperkontakt noch Blickkontakt gut zulassen kann erfahre Geborgenheit und Nähe durch eine warme, mir sympathische und vertraute Stimme die mich beruhigt. Auch das ist möglich. Ich höre Dir sehr gerne zu zu denn Du hast auch so eine warmherzige, angenehme Stimme. Danke für all die interessanten Beiträge. Auch ich bin Traumapatientin muß aber auf Grund meiner angeborenen Störung anders vorgehen in der Therapie, aber es gibt auch für Patienten wie mich Wege Traumata zu verarbeiten.
Ich hoffe, dass dir mein aktuelles Antwortvideo gefallen hat. Auch morgen wird um 17 Uhr ein weiteres Video veröffentlicht. Hier noch einmal der im Video erwähnte Link zur Anmeldung für den unverbindlichen Schnupperkurs zu "Mit Trauma leben": traumaheilung.de/mit-trauma-leben/ Herzliche Grüße, Dami
Ich fange gerade an, Gefühle zu zu lassen und ein zu sortieren. Ich habe mein Leben lang Gefühle weggekapselt. Gefühle zu durchleben ist für mich etwas sehr schwieriges da es mich angreifbar macht. Aber ja...ich bin davon überzeugt das man fühlen lernen kann. Ich bin absolut begeistert von dir Dami. Du hast mir in deinen Büchern und deinen Videos schon so oft zu Aha Effekten verholfen . Danke dir
Hallo Dami, .... vielen Dank für dieses Video. Es schließt mir wieder eine neue Facette auf! Ich fühle manchmal, in besonderen Momenten (z.B. wenn ich hoch auf einem Berg stehe oder als ich kürzlich an der Ahr stand) ein überwältigendes Gefühl. Ich kann positiv von negativ in diesen Momenten unterscheiden, mehr aber nicht. Es kommen Tränen und trotzdem kann ich nicht sagen, was ich fühle! Es gibt so viele Situationen, in denen ich fühle und doch nicht weiß, WAS ich da fühle! Freude kann ich langsam herausfiltern und wenn ich die fühle, weiß ich auch, wie ich sie äußern kann! Aber sonst ist da nur Wut, die ich wahrnehmen und sofort erkennen kann! Ich finde das so schade! Denn die Zeit, die ich bräuchte, habe ich vielleicht nicht mehr.
Du bist ein unheimlich sympathischer ehrlicher Mensch....ich höre dir seid 2 Monaten öfter zu...und ziehe einig Wertvolles für aus deinen Worten....auf meinem Weg der Weiterentwicklung in mir...🌺👍
Wenn man sich entscheidet, Gefühle bei sich zuzulassen, kann alles kommen. Hinter der Angst kann die Wut sitzen. Trauer kann kommen. Das erfordert Mut. Aber danach können eben auch Freude und andere super Gefühle Platz bekommen.
Liebe Dami, ich habe Dich in einem Video mit Verena kennengelernt. Großes Dankeschön für Deine wertvollen Erklärungen. Auch in diesem Video wieder gute Erkenntnisse gewonnen, als ob ich damit um die "Ecke" schauen kann.
Ich habe einige Jahre in Italien gelebt und habe neue Gefühle erlebt, die aber nur mit den italienischen Wörtern verbunden sind. z.B. "Ich liebe Dich" in Deutsch sind nur Wörter für mich. "Ti amo" fühle ich vieles. Für mich eine interessante Erfahrung. Ich glaube, die andere Sprache, um Gefühle zu benennen hat mir dabei geholfen. Ich war dadurch offener, irgendwie.
Für's Italienische weiß ich's nicht, O.C. Tatsächlich habe ich aber auch eine Fremdsprache so gelernt, dass Muttersprachler heute erst anhand außersprachlicher Merkmale und Verhaltensweisen später bemerken, dass ich nicht aus deren Land komme. Die Idee dahinter war, die alte, "zerstörte" Identität so weit hinter mir zu lassen, wie ich konnte. Ein Uni-Professor hat dann später in einer Vorlesung das sozusagen "en passant" für mich bestätigt indem er sagte, man würde teilweise wirklich ein anderer Mensch, wenn man sich in einer Fremdsprache ausdrückte, da sie untrennbar mit den kulturellen Gepflogenheiten und der Mentalität des Ursprungslandes verbunden sei. Und auch heute ist es so, dass ich manchmal in dieser Sprache träume - und das sind dann meistens sehr intensive Träume, in denen ich mich authentisch, "selbstwirksam" und "mächtig" bzw. mindestens selbstbewußt, einfach kompetenter und gesünder erlebe. Unbeschädigter, vielleicht auch. @Dami: Es ist das Land, das Du unlängst besucht hast und von dem Du im Video sagst, dass Dich die Erfahrung dort so umgehauen hat.
@@wesboundmusic interessant was Du von Deinem Professor erzählst, es war auch irgendwie so, aber man/ich bin all das, das alte und das neue Erlernte. Hatte dann nen Kulturschock als ich nach Österreich zurückkam. Leider hat's mich retraumatisiert! Nach 4 Jahren denke ich fast immer noch in italienisch. Diese 18jährige Erfahrung in Italien hat mich voll verändert und das ist gut so.
@@o.c.6062 Ich freue mich für Dich, dass Du diese Erfahrung für Dich machen konntest. Und ich habe deshalb geantwortet, weil ich genau so etwas auch vor hatte, eigentlich noch immer will. Bisher hat es nicht geklappt.. Den erlittenen Kulturschock bei der Rückkehr kann ich mir vorstellen, glaube ich. (es ging mir "im Kleinen" schon immer so, wenn ich als Kind von längeren Urlaubsabwesenheiten zurückkam. Das zurückgelassene Zuhause fühlte sich sehr weit weg, eigentlich sogar fremd an. Es bedurfte oft einiger Wochen, bis ich wieder "ganz da" war...)
Ich habe mit mitte 30 das 1.mal zugehörigkeit als bedürfnis kennen gelernt dirch das gefühl von verbunden sein mit einer gruppe sich zugehörig fühlen.es war tief überwältigend(positiv). Ich wusste nicht wie sich das anfühlt dass es das gibt war mir nicht bewusst .ich denke daher dass es möglich ist etwas zu erfahren und somit nach zu lernen .ich weiß nicht wie sich Zugehörigkeit zur eigenen mutter bzw familie anfühlt aber die erfahrung gemacht zu haben es in einem anderen kontext erlebt zu haben bedeutet es ist möglich gefühle die mit einem bedürfnis verbunden sind was nie erfüllt war nachgelernt und vor allen dingen nachgenährt werden kann. In diesem Sinne einen großen verbundenen Dank an die Menschen aus meiner gewaltreie kommunikation gruppe.das hat mein Leben verändert❤
Das Video ist ja nun schon eine Weile her. Du hast das toll erklärt Dami und ich war sehr berührt. Weil auch bei mir Situationen meines Lebens hochkamen, in denen ich mich gut gefühlt habe. Es scheint allerdings tatsächlich Menschen zu geben, die keine guten Referenzerfahrungen haben, die in der prägenden Phase ihres Lebens nicht gespiegelt wurden. Und ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass diese Menschen Gefühle gar nicht benennen können und auch gar nicht an diese Thematik heran wollen. Therapien ablehnen oder abbrechen. Die sogar die Menschen bekämpfen und verletzen, die aus der eigenen Liebe heraus spiegeln. Mit diesen Menschen ist für mich keine wirkliche Verbindung möglich.
Mir hat das Lesen sehr geholfen. Ich habe als Kind unzählige Male das Kinderbuch von Jane Flory "Ein Frühling kehrt wieder" gelesen; später dann viele Male die Romane von Jane Austen und Eric Malpass, - wegen der starken Zuversicht, die die Protagonisten in diesen Geschichten verbindet. Es hat mir geholfen, eine Vorstellung davon zu bekommen, wie es sein könnte, sich geborgen zu fühlen.
Unbekannte Gefühle lernen... ich war nicht sicher, ob ich mir das Video würde zumuten können ohne ganz fürchterlich getriggert zu werden, weil ich immer wieder bemerke, wie stark die Sehnsucht gerade nach diesem tiefen, starken, schützenden Gefühl von Geborgenheit in mir ist, wie sehr ich dessen offenbar entbehre. Und das Perfide: Je mehr Schichten von Fremdanteilen ich über die Lebenszeit und andere Erfahrungen hinweg “entfernen" konnte, je mehr Fremdanteile ich als solche erkannt und abgeschüttelt habe, je authentischer ich wurde - desto größer wurde die Sehnsucht nach diesen Gefühlen, die ich andere ausdrücken und leben sehe und wo ich mir dann immer wie ein Zuschauer vorkomme - aber nie, nie, nie dabei oder gar mittendrin sein kann, ganz gleich, ob es sich um private oder berufliche Beziehungen handelt(e). Das schmerzte immer sehr, tut es noch immer. Und ich denke, das erste Mal, da ich so ganz bei mir und im Frieden war - zumindest für ein, zwei, vielleicht drei köstliche Stunden lang, das war auch in USA an einem Aussichtspunkt in einem Naturpark nordöstlich von Las Vegas, genannt "Valley of Fire". Dort bin ich dann ein Stück weit von den Parkplätzen und Aussichtspunkten weggewandert, allein, hinein in die umliegende Steinwüste, habe einen Hügel aus Sandstein erklommen, der oben aussah wie der Panzer einer riesenhaften urzeitlichen Echse oder "Drachens". Dort saß ich dann in - vollständiger Stille! Ich wusste nicht, dass die Wüste tagsüber so still sein kann. Kein Wind. Keine Zivilisationsgeräusche, keine Stimmen, kein Vogelzwitschern, keine Bäume, deren Blätter im Wind rascheln. Einfach... totale Stille. Da habe ich bemerkt, wie sich eine ganz tief empfundene Ruhe in mir ausbreitete, der latent ständig vorhandene Streß der Übererregung und Übererregbarkeit aus meinem Körper wich und ich wohl zum ersten Mal im Leben so richtig tief, ja fast schon genüsslich in den Bauch atmete, meinem Atem zuhörte als einzigem Geräusch, das Pulsieren meines Herzens wahrnahm und mich gleichzeit aufgehoben als auch lebendig fühlte. Eigentlich eine schon geradezu transformative Erfahrung. Seither suche ich die Stille in der Natur, die Abwesenheit vom Zivilisationslärm wann immer es mir möglich ist. Eine Zeit lang durfte ich in einem Naherholungsgebiet einer Metropolregion in Süddeutschland leben, wo es große Seen gibt, die jede Menge Rückzugsorte dieser Art boten, u.a. auch eine Waldlichtung ganz am Ende eines km-langen Holzarbeiterwegs, die eine natürlich Sackgasse darstellte, da auf der anderen Seite eine unbegehbare Schlucht war. Dort habe ich mich im Sommer gern in das ausladende Wurzelwerk einer alten Buche gelegt, von Moos bewachsen und somit natürlich "gepolstert", auch hier: So gut wie keine Zivilisationsgeräusche, allein mit mir und meiner Wahrnehmung, meinen Sinnen. Ich würde sagen, das war ein Gefühl wie eine große "Wiege" inmitten der Natur. Das war sehr tröstlich. Und ja, Tiere. Mit Tieren habe ich leider keine tiefen Erfahrungen, obwohl das sicher sehr gut wäre im Sinne der "Coregulation" über ein anderes Nervensystem, wie Du immer wieder beschreibst. Es gefällt mir, wie Du den Geruch von Pferdemähnen beschreibst! :-) Also, wenn ich mich nicht täusche, entnehme ich dem Ende des Videos ein verhaltenes "Ja"? Wobei: Aus dem gleichen Grund, aus dem Du überzeugend beschreibst, warum es beinahe unnmöglich ist - oder sogar ganz unmöglich - anderen Menschen etwas zu vermitteln, das sie nicht erlebt haben - z.B. traumatische Erlebnisse und deren Auswirkungen.... :-o -, genau aus dem Grund dürfte es schwierig oder vielleicht sogar unmöglich sein, Gefühle zu lernen, die man nicht kennt...? Oder sagen wir: Möglicherweise doch, aber man kann halt nie sicher sein, ob "es das ist", ob es diese Gefühle sind, die anderen in die Wiege gelegt waren, im buchstäblichen Sinne. Alice Schwarzers Buch "Das Drama des begabten Kindes" hat mir da die Augen - oder das Herz oder beides - geöffnet. Aber auch einen zuerst niederschmetternden Effekt gehabt. Dann aber überwog das, was sie als Aussicht anbietet, entwickelt und bei ihren Klienten:innen auch häufig erleben durfte: Dass es mit den unbeschädigten Anteilen gelingen kann, soviel Lebensqualität "nachzuentwickeln", dass das Leben doch lebenswert ist und wird. Und das sieht man ja auch an Dir und wie Du heute im Leben stehst. (Ich denke, ich nehme sogar einen Unterschied zwischen Deinen ersten Videos und heute wahr, in denen Du jetzt viel entspannter, gelassener und vor allem selbstsicherer rüberkommst. Natürlich wegen der so häufig nun erfolgreich niedergerungenen Nervosität usw., aber ich denke, auch wegen Deiner eigenen Weiterentwicklung als Mensch). Danke für Deine Arbeit. Sie ist so ungeheuer wichtig und Du gehörst für mich zu den ganz wenigen Therapeuten:innen, deren Arbeit für mich u.a. deshalb auch so glaubwürdig und authentisch ist, weil Du ja selbst auf der Reise bist. Man will nicht von jemandem "behandelt" werden, der sich das Wissen aus Büchern zusammengelesen hat und keinen Bezug dazu hat, wie es sich _wirklich_ anfühlt, wenn der sprichwörtliche Säbelzahntiger vor einem steht und die Zähne fletscht. Da bleibt dann immer eine Art "Autoritätsgefälle", man befindet sich nie auf Augenhöhe. Das Wissen darum, dass Du selbst ähnliche Erfahrungen gemacht hast wie wohl viele der Menschen, die sich Dir und Deiner Arbeit anvertrauen, beseitigt diese Gefahr der "Unterlegenheit" gegenüber einem Therapeutin oder einer Therapeutin, die ja "gesund sind, nichts haben" und infolgedessen für sich häufig leider auch die Deutungshoheit über Gefühle in Anspruch nehmen. Vielen Dank. (und sorry für das etwas in die Länge geratene Essay ;-) Ich hoffe, ich bin nicht in irrelevante Bereiche abgedriftet; die persönlichen Schilderungen oben, weil das für mich vielleicht die bislang nächsten Näherungswerte eines echten Geborgenheitsgefühls waren, wo einfach erstmal alles gut ist, so wie es _jetzt gerade in diesem Moment_ ist... Ausgehend davon versuche ich weiterhin meine Wahrnehmung für solche Erfahrungen zu schärfen, die mir ein Gefühl von "Sattheit" und Erfüllung sowie natürlich auch Lebendigkeit vermitteln.)
Liebe Dami, mich berührt jedesmal das was du sagst, aber auch dein So Sein und was ankommt bei mir. Ich finde mich so wieder mit all dem, was du beschreibst. Derzeit durch Liebeskummer in Verlustängste gefangen bin ich so unendlich dankbar für jedes einzelne Video von dir.🙏💕 Marianne
Viele Dank für dieses Video. Sich selbst die Erlaubnis geben zu fühlen. Das stärkt sogar das Immunsystem. Und erklärt gleichzeitig, warum es im negativen funktioniert. Dass zum Beispiel Ängste von anderen erzeugt werden können um zu manipulieren.
im letzten Video hattest du gesagt, dass einige Menschen, die so oft misshandelt wurden ihr Herz verschlossen haben, ein bisschen geht es mir auch so, mich würde es interessieren, wie man so ein eingefrorenes Herz wieder auftauen/öffnen kann (erste Schritte) danke für die bisherigen und kommenden Videos!
Ich bin nicht Dami, ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen. Versuchs doch mal mit Tieren speziell Tierbabys oder kleinen Kindern. Ich persönlich für mich habe sehr vom Schamanismus profitiert, speziel von dem was wir zurückholen von Seelenverlusten nennen. Sei es per Timeline oder Reise.
Liebe Dami !Jaa in die Mähne eines besonderen Herzpferdes kriechen und der Duft....Ein Genuss und Geborgenheit ...auch der Wald lässt mein Herz jubeln und Freude aufkommen ,umarme den nächsten Baum und es ist gut !manche schönen Erlebnisse sind gar nicht mit Wörtern zu beschreiben,so kostbar sind sie !Dann kann ich nur schauen,fühlen und staunen....Danke von Herzen ♥️ Karin
Geborgenheit fühlt sich für mich an wie nach Hause zu kommen! Nach Hause in mir. Leider kann ich es nicht lange halten und die Ängste und Anspannung schlägt wieder zu! Aber das ist für mich Geborgenheit, wenn ich sie in mir finde!
Das kenn ich auch! Hält leider immer zu kurz an... Die Anspannung kommt immer wieder durch. Allerdings fühle ich die Geborgenheit nicht in mir, sondern wenn meine beste Freundin bei mir ist. Die ich echt extremst liebe , ein toller Mensch ❤ aber leider kann ich das nicht halten.. weil ich mit mir selber nicht gut klar komme
Wenn ich ein Gefùhĺ erlebe das ich bis dahin nicht aus Erfahrung kannte, aber sofort merke, daß ich mich genau danach mein ganzes Leben so sehr gesehnt habe, ich fòrmlich aufblùhe, habe ich ein Gefùhĺ nachtràglich gelernt... nur eben spàter und von einem anderen Menschen. Meine persònliche Empfindung
Wie spannt man den Bogen von: "Das ist dieses Gefühl ___" zu "es gehört zu mir" ? Vielleicht kann ich Gefühle erkennen, dennoch fühlen sie sich nicht mir zugehörig.
Das Gefühl der Geborgenheit zu fühlen, das versuche ich schon lange zu ergründen. Das was ich nun als Vorstufe zu diesem dazugelernt habe ist, das Gefühl von Selbstverständlich da sein zu dürfen. Sich selbst selbstverständlich erleben und ein Platz zu haben. Dieses Gefühl konnte ich nur mit dem entdecken meines Selbstwertes und damit verbunden meiner Würde erleben. Bildlich dargestellt ist so als ob man ein Grund eines Hauses in seiner Mitte schon hätte. Was als nächstes kommt weiß ich nicht, aber ich habe in letzter Zeit das auch das Gefühl von Zuversicht zum ersten Mal in meinem Leben erleben dürfen, welches ich erst nicht annehmen und wahrnehmen konnte, jedoch war sie da und ging nicht weg, obwohl ich auch Gegenzweifel fühlte. Ich denke in dem Gefühl von Geborgenheit sind verschiedene Gefühle, die zusammen ein ganzes bilden. Bildlich stelle ich mir das wie ein Haus in meiner Mitte vor.
dein in gelungenes in worte fassen von echter emphatie anderen und sich selbst gegenüber ,das "rüberbringen",obwohl erstmal "top down"-genial,ist mir klar kann nur aus eigener erfahrung gelingen,deshalb so selten,und nach den vielen Jahren-zehnten ist mir noch kein "richtiger therapeut"begegnet....Danke für Dein Engagement hier....LG
das ist unfassbar, die meisten wachsen auf wie die rüben! von wegen gespiegelt werden ! paar mal bei dem video das gefühl, nein ich war, bin nicht verrückt... ! LG.! m.
Meine Frage: Ich habe seit Jahren/jahrzehnten jede Nacht Albträume - hört das irgendwann auf? Ich weiß, dass sie zur Verarbeitung wichtig sind, ich habe auch schon eine Traumatherapie gemacht, aber die Albträume sind immer noch da. Gibt es eine Chance, dass das irgendwann aufhört?
Hatte ich auch lange u dann hab ich was spannendes gelesen: dass man, wenn die Albträume ähnlich sind, man sich im Vorfeld ein neues Ende ausdenkt. Bsp: ich werde als Kind niedergebrüllt u stelle mir nun vor, beim nächsten Mal fällt der Schreihals tot um. So spannend, zum einen sind die danach bei mir weg gewesen. Zum anderen trainiert man seine Träume zu lenken.
Das hatte ich auch lange Zeit und mir hat das Ausdenken eines alternativen Endes auch sehr geholfen! Wenn man merkt, dass man einen Albtraum hat, kann man versuchen zu lernen, JETZT aufzuwachen. Sich im Traum bewusst machen, dass man träumt und dann bewusst abzubrechen und aufzuwachen. Das hat mir in der Akutphase oft geholfen.
Liebe Manuela, ich denke schon, dass du Gefühle hast, du zeigst ja in dem Post schon deine Traurigkeit. Oft sind sie nur abgespalten, weil sie so schmerzhaft sind. Das Fatale dabei ist, dass man damit auch die schönen Gefühle unterdrückt. Der Weg geht am besten mit einer liebevollen Begleitung, die dir bei den schweren Phasen beisteht. Alles Gute für dich! Herzliche Grüße Dami
Zuerst sollte man doch wissen welche Gefühöe man hat. Wenn man nicht weis wie sich ein Gefühl anfühlt. Ist es sicherlich gut zu sagen ich habe ein Gefühl. Welches?? Ich weis es nicht.. Das ist meine herausforderung
Am 21. März startet mein neuer Onlinekongress "Trauma & Körper"! Hier kannst du dich kostenlos dafür eintragen: traumaheilung.de/onlinekongress-2022-anmeldung/
Ich freue mich, wenn du den Link teilst und das Wissen viele interessierte Menschen erreicht.
Herzliche Grüße
Dami
Liebe Dami, Tiere sind so geduldig und geben einem bedingungslose Liebe, die einem der Mensch manchmal nur sehr schwer vermitteln kann. Pferde haben mir auch sehr viel Halt gegeben. Ein Hoch auf die Tiere!
Ich als Traumapatientin (Entwicklungstrauma) habe Geborgenheit durch und dank meines Mannes lernen dürfen. Er hat meine Erfahrung von Liebe komplett umgekrempelt und es sich gut anfühlen lassen. Ich werde geliebt, verstanden und bekomme Raum gelassen Gefühle lernen zu dürfen.
Und ist er Psychiater oder ein durchschnittlicher bodenständiger Mensch?!
@@mariabacva-2998 einfach nur ein Mensch der eine gesunde Kindheit erlebt hat und Verständis und Einfühlungsvermögen hat
Liebe Dami!
Du hast eine so wunderbare Art, Themen anschaulich, verständlich, plausibel…. Rüberzubringen. Du erweckst Vertrauen und Zuversicht und bestimmt noch vieles mehr bei dem ein oder anderen. Ich persönlich finde fast alle Themen interessant und spannend. Ich sauge deine Folge n manchmal förmlich auf, höre dich beim Putzen, manchmal beim Entspannen auf der Couch, beim Zugfahren…. Einen ganz herzlichen Dank an dieser Stelle für das Teilen deines Wissens und deiner Erfahrungen! Wirklich wunderbar!
Liebe Dami,
obwohl ich Dich nicht persönlich kenne- Du gehörst absolut zu meinen Lieblingsmenschen.
Dass Du auch noch Pferde magst und sie Dir helfen- grandios!😃🐴
Für mich bedeutet ihr Duft auch Frieden und Ruhe…..andere Tiere haben aber auch einen total positiven Effekt auf mich.🦋
Vielen herzlichen Dank für Dein Sein und Deine wertvolle Arbeit!😊
Liebe dami, ich bin immer wieder begeistert, wie gut du die Sachen erklären und "auf den Punkt " bringen kannst. Danke dafür!
Ich finde deine Aufrichtigkeit sehr ansprechend. Dankeschön
Liebe Dami, vielen lieben Dank für deine Offenheit, Ehrlichkeit, Menschlichkeit und vor allem Herzlichkeit! Ich bin so froh, deine Inhalte hier im Internet gefunden zu haben! Sie helfen mir sehr weiter!
Ich liebe Deine Ehrlichkeit und Authentizität.
Danke für Dein Sein und für alles was Du für uns tust! Liebe und Licht für Dich und uns alle die wir auf der Suche danach sind! 🙏🙏😇😇😇
Riesen Dankeschön liebe Dami 🫂❤️
Es hilft mir sehr dein Wissen in meiner Trauma Selbst Therapie mein Wissen zu verbreiten, reflektieren und damit weiter zu arbeiten🎉🎉🎉🙏💫💫💫
Dami, du bist ein Goldschatz!
Dami du bist einfach ein Engel .Danke
Das kenne ich auch. Wenn ich mich mit dem Gesicht ins Fell meiner Katze schnuggle, dann fühle ich mich geborgen. Ich liebe diesen Geruch, der mich seit meiner Kindheit begleitet. 😊
Liebe Dami, ich als Autistin die weder Körperkontakt noch Blickkontakt gut zulassen kann erfahre Geborgenheit und Nähe durch eine warme, mir sympathische und vertraute Stimme die mich beruhigt. Auch das ist möglich. Ich höre Dir sehr gerne zu zu denn Du hast auch so eine warmherzige, angenehme Stimme. Danke für all die interessanten Beiträge. Auch ich bin Traumapatientin muß aber auf Grund meiner angeborenen Störung anders vorgehen in der Therapie, aber es gibt auch für Patienten wie mich Wege Traumata zu verarbeiten.
Ich hoffe, dass dir mein aktuelles Antwortvideo gefallen hat. Auch morgen wird um 17 Uhr ein weiteres Video veröffentlicht.
Hier noch einmal der im Video erwähnte Link zur Anmeldung für den unverbindlichen Schnupperkurs zu "Mit Trauma leben":
traumaheilung.de/mit-trauma-leben/
Herzliche Grüße, Dami
Danke, liebe Dami.
Ich fange gerade an, Gefühle zu zu lassen und ein zu sortieren. Ich habe mein Leben lang Gefühle weggekapselt. Gefühle zu durchleben ist für mich etwas sehr schwieriges da es mich angreifbar macht.
Aber ja...ich bin davon überzeugt das man fühlen lernen kann. Ich bin absolut begeistert von dir Dami. Du hast mir in deinen Büchern und deinen Videos schon so oft zu Aha Effekten verholfen . Danke dir
Hallo Dami, .... vielen Dank für dieses Video. Es schließt mir wieder eine neue Facette auf! Ich fühle manchmal, in besonderen Momenten (z.B. wenn ich hoch auf einem Berg stehe oder als ich kürzlich an der Ahr stand) ein überwältigendes Gefühl. Ich kann positiv von negativ in diesen Momenten unterscheiden, mehr aber nicht. Es kommen Tränen und trotzdem kann ich nicht sagen, was ich fühle! Es gibt so viele Situationen, in denen ich fühle und doch nicht weiß, WAS ich da fühle! Freude kann ich langsam herausfiltern und wenn ich die fühle, weiß ich auch, wie ich sie äußern kann! Aber sonst ist da nur Wut, die ich wahrnehmen und sofort erkennen kann! Ich finde das so schade! Denn die Zeit, die ich bräuchte, habe ich vielleicht nicht mehr.
Du bist ein unheimlich sympathischer ehrlicher Mensch....ich höre dir seid 2 Monaten öfter zu...und ziehe einig Wertvolles für aus deinen Worten....auf meinem Weg der Weiterentwicklung in mir...🌺👍
Wenn man sich entscheidet, Gefühle bei sich zuzulassen, kann alles kommen. Hinter der Angst kann die Wut sitzen. Trauer kann kommen. Das erfordert Mut. Aber danach können eben auch Freude und andere super Gefühle Platz bekommen.
Liebe Dami, ich habe Dich in einem Video mit Verena kennengelernt. Großes Dankeschön für Deine wertvollen Erklärungen. Auch in diesem Video wieder gute Erkenntnisse gewonnen, als ob ich damit um die "Ecke" schauen kann.
Ich habe einige Jahre in Italien gelebt und habe neue Gefühle erlebt, die aber nur mit den italienischen Wörtern verbunden sind. z.B. "Ich liebe Dich" in Deutsch sind nur Wörter für mich. "Ti amo" fühle ich vieles. Für mich eine interessante Erfahrung. Ich glaube, die andere Sprache, um Gefühle zu benennen hat mir dabei geholfen. Ich war dadurch offener, irgendwie.
Für's Italienische weiß ich's nicht, O.C. Tatsächlich habe ich aber auch eine Fremdsprache so gelernt, dass Muttersprachler heute erst anhand außersprachlicher Merkmale und Verhaltensweisen später bemerken, dass ich nicht aus deren Land komme. Die Idee dahinter war, die alte, "zerstörte" Identität so weit hinter mir zu lassen, wie ich konnte. Ein Uni-Professor hat dann später in einer Vorlesung das sozusagen "en passant" für mich bestätigt indem er sagte, man würde teilweise wirklich ein anderer Mensch, wenn man sich in einer Fremdsprache ausdrückte, da sie untrennbar mit den kulturellen Gepflogenheiten und der Mentalität des Ursprungslandes verbunden sei. Und auch heute ist es so, dass ich manchmal in dieser Sprache träume - und das sind dann meistens sehr intensive Träume, in denen ich mich authentisch, "selbstwirksam" und "mächtig" bzw. mindestens selbstbewußt, einfach kompetenter und gesünder erlebe. Unbeschädigter, vielleicht auch.
@Dami: Es ist das Land, das Du unlängst besucht hast und von dem Du im Video sagst, dass Dich die Erfahrung dort so umgehauen hat.
@@wesboundmusic interessant was Du von Deinem Professor erzählst, es war auch irgendwie so, aber man/ich bin all das, das alte und das neue Erlernte. Hatte dann nen Kulturschock als ich nach Österreich zurückkam. Leider hat's mich retraumatisiert! Nach 4 Jahren denke ich fast immer noch in italienisch. Diese 18jährige Erfahrung in Italien hat mich voll verändert und das ist gut so.
@@o.c.6062 Ich freue mich für Dich, dass Du diese Erfahrung für Dich machen konntest. Und ich habe deshalb geantwortet, weil ich genau so etwas auch vor hatte, eigentlich noch immer will. Bisher hat es nicht geklappt.. Den erlittenen Kulturschock bei der Rückkehr kann ich mir vorstellen, glaube ich. (es ging mir "im Kleinen" schon immer so, wenn ich als Kind von längeren Urlaubsabwesenheiten zurückkam. Das zurückgelassene Zuhause fühlte sich sehr weit weg, eigentlich sogar fremd an. Es bedurfte oft einiger Wochen, bis ich wieder "ganz da" war...)
Noch nie erfahren ...
Oja, ich hab auch erst in Italien und auf italienisch über mich und über Gefühle zu sprechen und 'Angenommen sein' zu lernen.
Liebe Dami, ganz herzlich Danke für Deine tollen Videos und Dich. Sehr herzlich!
Ich habe mit mitte 30 das 1.mal zugehörigkeit als bedürfnis kennen gelernt dirch das gefühl von verbunden sein mit einer gruppe sich zugehörig fühlen.es war tief überwältigend(positiv). Ich wusste nicht wie sich das anfühlt dass es das gibt war mir nicht bewusst .ich denke daher dass es möglich ist etwas zu erfahren und somit nach zu lernen .ich weiß nicht wie sich Zugehörigkeit zur eigenen mutter bzw familie anfühlt aber die erfahrung gemacht zu haben es in einem anderen kontext erlebt zu haben bedeutet es ist möglich gefühle die mit einem bedürfnis verbunden sind was nie erfüllt war nachgelernt und vor allen dingen nachgenährt werden kann.
In diesem Sinne einen großen verbundenen Dank an die Menschen aus meiner gewaltreie kommunikation gruppe.das hat mein Leben verändert❤
Liebe Dami, das ist mein Video, mein Thema, das ist so gut. Ich habe es jetzt schon mehrmals angesehen und bin Dir so dankbar dafür. Herzliche Grüße!
Das Video ist ja nun schon eine Weile her. Du hast das toll erklärt Dami und ich war sehr berührt. Weil auch bei mir Situationen meines Lebens hochkamen, in denen ich mich gut gefühlt habe.
Es scheint allerdings tatsächlich Menschen zu geben, die keine guten Referenzerfahrungen haben, die in der prägenden Phase ihres Lebens nicht gespiegelt wurden. Und ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass diese Menschen Gefühle gar nicht benennen können und auch gar nicht an diese Thematik heran wollen. Therapien ablehnen oder abbrechen. Die sogar die Menschen bekämpfen und verletzen, die aus der eigenen Liebe heraus spiegeln. Mit diesen Menschen ist für mich keine wirkliche Verbindung möglich.
Mir hat das Lesen sehr geholfen. Ich habe als Kind unzählige Male das Kinderbuch von Jane Flory "Ein Frühling kehrt wieder" gelesen; später dann viele Male die Romane von Jane Austen und Eric Malpass, - wegen der starken Zuversicht, die die Protagonisten in diesen Geschichten verbindet. Es hat mir geholfen, eine Vorstellung davon zu bekommen, wie es sein könnte, sich geborgen zu fühlen.
Danke liebe Dami, dass muss ich auch noch lernen. Was ist Geborgenheit... was ist Liebe... keine AHNUNG...
Unbekannte Gefühle lernen... ich war nicht sicher, ob ich mir das Video würde zumuten können ohne ganz fürchterlich getriggert zu werden, weil ich immer wieder bemerke, wie stark die Sehnsucht gerade nach diesem tiefen, starken, schützenden Gefühl von Geborgenheit in mir ist, wie sehr ich dessen offenbar entbehre. Und das Perfide: Je mehr Schichten von Fremdanteilen ich über die Lebenszeit und andere Erfahrungen hinweg “entfernen" konnte, je mehr Fremdanteile ich als solche erkannt und abgeschüttelt habe, je authentischer ich wurde - desto größer wurde die Sehnsucht nach diesen Gefühlen, die ich andere ausdrücken und leben sehe und wo ich mir dann immer wie ein Zuschauer vorkomme - aber nie, nie, nie dabei oder gar mittendrin sein kann, ganz gleich, ob es sich um private oder berufliche Beziehungen handelt(e). Das schmerzte immer sehr, tut es noch immer.
Und ich denke, das erste Mal, da ich so ganz bei mir und im Frieden war - zumindest für ein, zwei, vielleicht drei köstliche Stunden lang, das war auch in USA an einem Aussichtspunkt in einem Naturpark nordöstlich von Las Vegas, genannt "Valley of Fire". Dort bin ich dann ein Stück weit von den Parkplätzen und Aussichtspunkten weggewandert, allein, hinein in die umliegende Steinwüste, habe einen Hügel aus Sandstein erklommen, der oben aussah wie der Panzer einer riesenhaften urzeitlichen Echse oder "Drachens". Dort saß ich dann in - vollständiger Stille! Ich wusste nicht, dass die Wüste tagsüber so still sein kann. Kein Wind. Keine Zivilisationsgeräusche, keine Stimmen, kein Vogelzwitschern, keine Bäume, deren Blätter im Wind rascheln. Einfach... totale Stille. Da habe ich bemerkt, wie sich eine ganz tief empfundene Ruhe in mir ausbreitete, der latent ständig vorhandene Streß der Übererregung und Übererregbarkeit aus meinem Körper wich und ich wohl zum ersten Mal im Leben so richtig tief, ja fast schon genüsslich in den Bauch atmete, meinem Atem zuhörte als einzigem Geräusch, das Pulsieren meines Herzens wahrnahm und mich gleichzeit aufgehoben als auch lebendig fühlte. Eigentlich eine schon geradezu transformative Erfahrung.
Seither suche ich die Stille in der Natur, die Abwesenheit vom Zivilisationslärm wann immer es mir möglich ist. Eine Zeit lang durfte ich in einem Naherholungsgebiet einer Metropolregion in Süddeutschland leben, wo es große Seen gibt, die jede Menge Rückzugsorte dieser Art boten, u.a. auch eine Waldlichtung ganz am Ende eines km-langen Holzarbeiterwegs, die eine natürlich Sackgasse darstellte, da auf der anderen Seite eine unbegehbare Schlucht war. Dort habe ich mich im Sommer gern in das ausladende Wurzelwerk einer alten Buche gelegt, von Moos bewachsen und somit natürlich "gepolstert", auch hier: So gut wie keine Zivilisationsgeräusche, allein mit mir und meiner Wahrnehmung, meinen Sinnen. Ich würde sagen, das war ein Gefühl wie eine große "Wiege" inmitten der Natur. Das war sehr tröstlich.
Und ja, Tiere. Mit Tieren habe ich leider keine tiefen Erfahrungen, obwohl das sicher sehr gut wäre im Sinne der "Coregulation" über ein anderes Nervensystem, wie Du immer wieder beschreibst. Es gefällt mir, wie Du den Geruch von Pferdemähnen beschreibst! :-)
Also, wenn ich mich nicht täusche, entnehme ich dem Ende des Videos ein verhaltenes "Ja"? Wobei: Aus dem gleichen Grund, aus dem Du überzeugend beschreibst, warum es beinahe unnmöglich ist - oder sogar ganz unmöglich - anderen Menschen etwas zu vermitteln, das sie nicht erlebt haben - z.B. traumatische Erlebnisse und deren Auswirkungen.... :-o -, genau aus dem Grund dürfte es schwierig oder vielleicht sogar unmöglich sein, Gefühle zu lernen, die man nicht kennt...? Oder sagen wir: Möglicherweise doch, aber man kann halt nie sicher sein, ob "es das ist", ob es diese Gefühle sind, die anderen in die Wiege gelegt waren, im buchstäblichen Sinne.
Alice Schwarzers Buch "Das Drama des begabten Kindes" hat mir da die Augen - oder das Herz oder beides - geöffnet. Aber auch einen zuerst niederschmetternden Effekt gehabt. Dann aber überwog das, was sie als Aussicht anbietet, entwickelt und bei ihren Klienten:innen auch häufig erleben durfte: Dass es mit den unbeschädigten Anteilen gelingen kann, soviel Lebensqualität "nachzuentwickeln", dass das Leben doch lebenswert ist und wird. Und das sieht man ja auch an Dir und wie Du heute im Leben stehst. (Ich denke, ich nehme sogar einen Unterschied zwischen Deinen ersten Videos und heute wahr, in denen Du jetzt viel entspannter, gelassener und vor allem selbstsicherer rüberkommst. Natürlich wegen der so häufig nun erfolgreich niedergerungenen Nervosität usw., aber ich denke, auch wegen Deiner eigenen Weiterentwicklung als Mensch).
Danke für Deine Arbeit. Sie ist so ungeheuer wichtig und Du gehörst für mich zu den ganz wenigen Therapeuten:innen, deren Arbeit für mich u.a. deshalb auch so glaubwürdig und authentisch ist, weil Du ja selbst auf der Reise bist. Man will nicht von jemandem "behandelt" werden, der sich das Wissen aus Büchern zusammengelesen hat und keinen Bezug dazu hat, wie es sich _wirklich_ anfühlt, wenn der sprichwörtliche Säbelzahntiger vor einem steht und die Zähne fletscht. Da bleibt dann immer eine Art "Autoritätsgefälle", man befindet sich nie auf Augenhöhe. Das Wissen darum, dass Du selbst ähnliche Erfahrungen gemacht hast wie wohl viele der Menschen, die sich Dir und Deiner Arbeit anvertrauen, beseitigt diese Gefahr der "Unterlegenheit" gegenüber einem Therapeutin oder einer Therapeutin, die ja "gesund sind, nichts haben" und infolgedessen für sich häufig leider auch die Deutungshoheit über Gefühle in Anspruch nehmen.
Vielen Dank. (und sorry für das etwas in die Länge geratene Essay ;-) Ich hoffe, ich bin nicht in irrelevante Bereiche abgedriftet; die persönlichen Schilderungen oben, weil das für mich vielleicht die bislang nächsten Näherungswerte eines echten Geborgenheitsgefühls waren, wo einfach erstmal alles gut ist, so wie es _jetzt gerade in diesem Moment_ ist... Ausgehend davon versuche ich weiterhin meine Wahrnehmung für solche Erfahrungen zu schärfen, die mir ein Gefühl von "Sattheit" und Erfüllung sowie natürlich auch Lebendigkeit vermitteln.)
Dein Text ist derart stimmig unf mitreißend, dass ich gar nicht bemerkt habe, dass er fast zum Essay geworden ist 😅❤
@@Cally_789☺ 😇🙏
Habe Mich angemeldet fur denn Schnupperkurs.Sie erklaren immer toll 👍Liebe grusse aus Die Niederlande 🇳🇱🤗
klasse einfach klasse, superklasse - DU und dein sein 🙃
Liebe Dami,
mich berührt jedesmal das was du sagst, aber auch dein So Sein und was ankommt bei mir.
Ich finde mich so wieder mit all dem, was du beschreibst.
Derzeit durch Liebeskummer in Verlustängste gefangen bin ich so unendlich dankbar für jedes einzelne Video von dir.🙏💕
Marianne
Viele Dank für dieses Video. Sich selbst die Erlaubnis geben zu fühlen. Das stärkt sogar das Immunsystem. Und erklärt gleichzeitig, warum es im negativen funktioniert. Dass zum Beispiel Ängste von anderen erzeugt werden können um zu manipulieren.
im letzten Video hattest du gesagt, dass einige Menschen, die so oft misshandelt wurden ihr Herz verschlossen haben, ein bisschen geht es mir auch so, mich würde es interessieren, wie man so ein eingefrorenes Herz wieder auftauen/öffnen kann (erste Schritte)
danke für die bisherigen und kommenden Videos!
Ich bin nicht Dami, ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen. Versuchs doch mal mit Tieren speziell Tierbabys oder kleinen Kindern.
Ich persönlich für mich habe sehr vom Schamanismus profitiert, speziel von dem was wir zurückholen von Seelenverlusten nennen. Sei es per Timeline oder Reise.
@@Moi-1-s1k wie jetzt timeline reise😨? Wie und das geht?
@@Pelztheo ja das geht. Im Schamanismus gab es schon immer Traumatherpie.
@@Moi-1-s1k interessant😨
@@Moi-1-s1k Danke für den Tipp!
Danke für das Video!🤗
Liebe Dami !Jaa in die Mähne eines besonderen Herzpferdes kriechen und der Duft....Ein Genuss und Geborgenheit ...auch der Wald lässt mein Herz jubeln und Freude aufkommen ,umarme den nächsten Baum und es ist gut !manche schönen Erlebnisse sind gar nicht mit Wörtern zu beschreiben,so kostbar sind sie !Dann kann ich nur schauen,fühlen und staunen....Danke von Herzen ♥️ Karin
So klasse beschrieben, liebe Dami!
Geborgenheit fühlt sich für mich an wie nach Hause zu kommen! Nach Hause in mir. Leider kann ich es nicht lange halten und die Ängste und Anspannung schlägt wieder zu! Aber das ist für mich Geborgenheit, wenn ich sie in mir finde!
Kenne ich nicht mehr, dieses Geborgenheitsgefühl.
Mit der zeit wirst du immer mehr davon halten und genießen können! Herzliche Grüße, Dami
@@DamiCharf 🙏❤️
Das kenn ich auch! Hält leider immer zu kurz an... Die Anspannung kommt immer wieder durch. Allerdings fühle ich die Geborgenheit nicht in mir, sondern wenn meine beste Freundin bei mir ist. Die ich echt extremst liebe , ein toller Mensch ❤ aber leider kann ich das nicht halten.. weil ich mit mir selber nicht gut klar komme
Hallo!
Darf ich erfahren welche Musikklang spielt im Hintergrund. Danke
Wenn ich ein Gefùhĺ erlebe das ich bis dahin nicht aus Erfahrung kannte, aber sofort merke, daß ich mich genau danach mein ganzes Leben so sehr gesehnt habe, ich fòrmlich aufblùhe, habe ich ein Gefùhĺ nachtràglich gelernt... nur eben spàter und von einem anderen Menschen.
Meine persònliche Empfindung
Wie spannt man den Bogen von: "Das ist dieses Gefühl ___" zu "es gehört zu mir" ?
Vielleicht kann ich Gefühle erkennen, dennoch fühlen sie sich nicht mir zugehörig.
Das Gefühl der Geborgenheit zu fühlen, das versuche ich schon lange zu ergründen.
Das was ich nun als Vorstufe zu diesem dazugelernt habe ist, das Gefühl von Selbstverständlich da sein zu dürfen. Sich selbst selbstverständlich erleben und ein Platz zu haben. Dieses Gefühl konnte ich nur mit dem entdecken meines Selbstwertes und damit verbunden meiner Würde erleben. Bildlich dargestellt ist so als ob man ein Grund eines Hauses in seiner Mitte schon hätte. Was als nächstes kommt weiß ich nicht, aber ich habe in letzter Zeit das auch das Gefühl von Zuversicht zum ersten Mal in meinem Leben erleben dürfen, welches ich erst nicht annehmen und wahrnehmen konnte, jedoch war sie da und ging nicht weg, obwohl ich auch Gegenzweifel fühlte. Ich denke in dem Gefühl von Geborgenheit sind verschiedene Gefühle, die zusammen ein ganzes bilden.
Bildlich stelle ich mir das wie ein Haus in meiner Mitte vor.
Danke für deine tollen Videos, ich lerne so viel. Dein Fan
dein in gelungenes in worte fassen von echter emphatie anderen und sich selbst gegenüber ,das "rüberbringen",obwohl erstmal "top down"-genial,ist mir klar kann nur aus eigener erfahrung gelingen,deshalb so selten,und nach den vielen Jahren-zehnten ist mir noch kein "richtiger therapeut"begegnet....Danke für Dein Engagement hier....LG
richtig gute frage,tolle antwort TAUSEND DANK !!!
das ist unfassbar, die meisten wachsen auf wie die rüben! von wegen gespiegelt werden ! paar mal bei dem video das gefühl, nein ich war, bin nicht verrückt... ! LG.! m.
Danke ❤
Hallo liebe Dami
Ich habe mich für den Schnupperkurs angemeldet, finde aber die Daten nicht, wann der Kurs stattfindet.
Liebe Grüße Andrea
Meine Frage: Ich habe seit Jahren/jahrzehnten jede Nacht Albträume - hört das irgendwann auf?
Ich weiß, dass sie zur Verarbeitung wichtig sind, ich habe auch schon eine Traumatherapie gemacht, aber die Albträume sind immer noch da. Gibt es eine Chance, dass das irgendwann aufhört?
Hatte ich auch lange u dann hab ich was spannendes gelesen: dass man, wenn die Albträume ähnlich sind, man sich im Vorfeld ein neues Ende ausdenkt. Bsp: ich werde als Kind niedergebrüllt u stelle mir nun vor, beim nächsten Mal fällt der Schreihals tot um.
So spannend, zum einen sind die danach bei mir weg gewesen. Zum anderen trainiert man seine Träume zu lenken.
@@v1kas4y90 das ist spannend, vielen Dank! Werde ich ausprobieren!
Das hatte ich auch lange Zeit und mir hat das Ausdenken eines alternativen Endes auch sehr geholfen! Wenn man merkt, dass man einen Albtraum hat, kann man versuchen zu lernen, JETZT aufzuwachen. Sich im Traum bewusst machen, dass man träumt und dann bewusst abzubrechen und aufzuwachen. Das hat mir in der Akutphase oft geholfen.
Wie sagt man? Liebe ist was wunderbares, ich hab schon viel darüber gelesen. 🤣
Ich frage mich selbst auch ob ich sowas lernen kann😧
Ich habe keine gefühle😥
Liebe Manuela, ich denke schon, dass du Gefühle hast, du zeigst ja in dem Post schon deine Traurigkeit. Oft sind sie nur abgespalten, weil sie so schmerzhaft sind. Das Fatale dabei ist, dass man damit auch die schönen Gefühle unterdrückt. Der Weg geht am besten mit einer liebevollen Begleitung, die dir bei den schweren Phasen beisteht.
Alles Gute für dich!
Herzliche Grüße
Dami
Zuerst sollte man doch wissen welche Gefühöe man hat. Wenn man nicht weis wie sich ein Gefühl anfühlt. Ist es sicherlich gut zu sagen ich habe ein Gefühl. Welches?? Ich weis es nicht.. Das ist meine herausforderung
... G E N A U ...
Babys, Katzen und Pferde: Geruch nach Paradies. 🙂
:-)
Ist es möglich, einen Menschen Geborgenheit nahe zu bringen, wenn dieser Mensch keine menschliche Nähe aushalten kann?