Tatsächlich hatte die Versammlung der "Barone"(Fürsten), in England der Witam genannt, meist im Frühmittelalter der meisten Länder (z.B. Frankenreich, England, auch Polen etc.) das Recht, die Thronfolge zu bestimmen. Es war also sehr wichtig, die Adeligen rechtzeitig auf Sohn bzw. Tochter einzuschwören. Darauf hat man sich auch in London berufen, als man Stephen von Blois krönte. Eine dynastische Thronfolge war nicht vorgesehen, da aber Könige Ihre Familie, gern ihre Söhne, in Front brachten für die Nachfolge, entstand wie in Frankreich eine Erbfolge, die in eine Dynastie überging. Außerdem war der Verwandtschaftschaftsgrad zur mächtigsten Familie immer wichtig bei der Wahl der Kandidaten, daher entstand selbst im Heiligen Römischen Reich später quasi eine dynastische Erbfolge der Habsburger, obwohl dort bis zum Schluß de iure eine Wahlmöglichkeit bestand.
Schade, die gute Recherche und Darstellung von Mathilde leidet unter dem ständigen Bemühen, lustig zu sein. Das ständige dazwischen Quatschen nervt und macht es schwierig, dem guten Vortrag zu folgen. Dieter Bröer
Diesem Kommentar ist voll zuzustimmen. Solange Informationen einer guten Recherche zugrunde liegen, kann auch dies unterhaltsam sein. Man muss nicht alles "Publikumswirksam" verpacken.
Macht hin ,
Tatsächlich hatte die Versammlung der "Barone"(Fürsten), in England der Witam genannt, meist im Frühmittelalter der meisten Länder (z.B. Frankenreich, England, auch Polen etc.) das Recht, die Thronfolge zu bestimmen. Es war also sehr wichtig, die Adeligen rechtzeitig auf Sohn bzw. Tochter einzuschwören. Darauf hat man sich auch in London berufen, als man Stephen von Blois krönte. Eine dynastische Thronfolge war nicht vorgesehen, da aber Könige Ihre Familie, gern ihre Söhne, in Front brachten für die Nachfolge, entstand wie in Frankreich eine Erbfolge, die in eine Dynastie überging. Außerdem war der Verwandtschaftschaftsgrad zur mächtigsten Familie immer wichtig bei der Wahl der Kandidaten, daher entstand selbst im Heiligen Römischen Reich später quasi eine dynastische Erbfolge der Habsburger, obwohl dort bis zum Schluß de iure eine Wahlmöglichkeit bestand.
Schade, die gute Recherche und Darstellung von Mathilde leidet unter dem ständigen Bemühen, lustig zu sein. Das ständige dazwischen Quatschen nervt und macht es schwierig, dem guten Vortrag zu folgen. Dieter Bröer
Diesem Kommentar ist voll zuzustimmen. Solange Informationen einer guten Recherche zugrunde liegen, kann auch dies unterhaltsam sein. Man muss nicht alles "Publikumswirksam" verpacken.