Tolles Video. Gefällt mir, dass Du/Sie mit einfachen Mitteln die Verwertung alter Gleise zeigst, um eine Gartenbahn mit langen Gleisen bzw. selbstgebauten Flexgleisen zu realisieren. Noch ein kleiner Tipp (bitte nicht als Besserwisserei verstehen): Die verbundenen Gleise an den Schienenverbindern am Besten noch so verlöten, dass durchgehende Gleise von 1,5 bis 2m Länge herauskommen. Dann werden später auch keine Probleme mit Korrosion oder hohen Übergangswiderständen auftreten.
Die Schienen verbindet leicht öffnen hätte doch schon gereicht 😅 wegen leichterer wieder Verwendbarkeit, dann schienen Profile ein Stück zurück ziehen, verbindet entnehmen. Kleiner Tipp von mir
Hab die verbinder dann auch viel verlötet. Was sich noch empfiehlt, bevor man neue kauft: In Essig-Salz-Mischung einlegen, 15min drin lassen und dann unbedingt abbürsten und abwaschen. Dann kommt das Messing wieder hervor. Nicht erschrecken, aus diesem Bad sind alle Messingteile erstmal kupferfarben. Die Schicht muss aber zwingend dann runter. Dann klappt das mit dem verlöten auch gut. Hab so auch meine 15 Jahre alten Gleise aus dem keller wieder zurück ins Leben geholt
Weil man Gleise bei Kleinanzeigen schon zwischen 3 und 5 Euro/Stück, manchmal im Konvolut noch billiger bekommt. Da sind aber oft die viel verwendeten R1-Radien dabei, die zum einen nicht für alle Loks geeignet sind (wie beispielsweise die V100, wie man mir sagte) und bei anderen häßlich unter der Mitte der Loks und Waggons bei der Kurvenfahrt durchschauen. Und wenn man die Wagenabstände noch verkürzen möchte, vielleicht sogar "Puffer-an-Puffer" fahren will, muss man besonders sorgfältig arbeiten. Das Hobby Gartenbahn ist schon teuer genug. Und ich investiere lieber billig in alte Gleise mit Patina und teuer in die Technik der Loks und in das Gleisbett mit Gleisuntergrund. 🙂Ich persönlich scheiss auf "nachhaltig", das kann ich schon nicht mehr hören und lesen, aber man hat eben nur ein begrenztes Budget. Und hier muss man schauen, dass man in dem teuren Hobby sein weniges Geld am sinnvollsten so verteilt, dass der Fahrspaß trotzdem nicht zu kurz kommt. Man nannte das mal das "Prinzip der Nutzenmaximierung" ;-)
Also ernsthaft... Da muss man sich doch an die eigene Nase fassen, wenn man so dusslich ist wie ich. :-( Wo ist mein kindlicher Verstand geblieben? Auf diese Idee wäre ich als noch 10-14 jähriger gekommen, als ich noch meine Spur N hatte. Heute muss ich mir solche Ideen aus TH-cam holen. Vielen Dank, mann, so brauche ich meine R1-Schienen nicht wieder verkaufen, denn ich bekam den Tip, mindestens R2 oder höher zu verwenden. Da hätte ich viel Geld ausgegeben, um andere Radien zu kaufen. Bitte auch den Kommentar von Somotronik beachten, hinsichtlich verlöten der Schienenstöße.
Das ist eine super Idee von dir. So kann man die ganzen gebogenen Schienen verwerten.
Tja Köpfchen muss Mann haben,, sehr sehr gut Durchdacht und gemacht 👌👌👏👏🤓
Tolles Video. Gefällt mir, dass Du/Sie mit einfachen Mitteln die Verwertung alter Gleise zeigst, um eine Gartenbahn mit langen Gleisen bzw. selbstgebauten Flexgleisen zu realisieren. Noch ein kleiner Tipp (bitte nicht als Besserwisserei verstehen): Die verbundenen Gleise an den Schienenverbindern am Besten noch so verlöten, dass durchgehende Gleise von 1,5 bis 2m Länge herauskommen. Dann werden später auch keine Probleme mit Korrosion oder hohen Übergangswiderständen auftreten.
Dazu habe ich eine Frage: da geht doch nicht ein normaler Lötkolben, oder? Und welches Blötzinn nimmt man dafür am besten?
Gute Mann! Alles klar, danke, nette Grüße, Gerhard
Die Schienen verbindet leicht öffnen hätte doch schon gereicht 😅 wegen leichterer wieder Verwendbarkeit, dann schienen Profile ein Stück zurück ziehen, verbindet entnehmen.
Kleiner Tipp von mir
Hab die verbinder dann auch viel verlötet.
Was sich noch empfiehlt, bevor man neue kauft: In Essig-Salz-Mischung einlegen, 15min drin lassen und dann unbedingt abbürsten und abwaschen.
Dann kommt das Messing wieder hervor. Nicht erschrecken, aus diesem Bad sind alle Messingteile erstmal kupferfarben. Die Schicht muss aber zwingend dann runter.
Dann klappt das mit dem verlöten auch gut.
Hab so auch meine 15 Jahre alten Gleise aus dem keller wieder zurück ins Leben geholt
und warum kauft man sich nicht einfach gleich neue Schienen?
Weil es zum Glück noch Menschen gibt, die nachhaltig denken, und handeln!
und weil es sich nicht jeder leisten kann, immer alles neu zu kaufen
Weil man Gleise bei Kleinanzeigen schon zwischen 3 und 5 Euro/Stück, manchmal im Konvolut noch billiger bekommt. Da sind aber oft die viel verwendeten R1-Radien dabei, die zum einen nicht für alle Loks geeignet sind (wie beispielsweise die V100, wie man mir sagte) und bei anderen häßlich unter der Mitte der Loks und Waggons bei der Kurvenfahrt durchschauen. Und wenn man die Wagenabstände noch verkürzen möchte, vielleicht sogar "Puffer-an-Puffer" fahren will, muss man besonders sorgfältig arbeiten.
Das Hobby Gartenbahn ist schon teuer genug. Und ich investiere lieber billig in alte Gleise mit Patina und teuer in die Technik der Loks und in das Gleisbett mit Gleisuntergrund. 🙂Ich persönlich scheiss auf "nachhaltig", das kann ich schon nicht mehr hören und lesen, aber man hat eben nur ein begrenztes Budget. Und hier muss man schauen, dass man in dem teuren Hobby sein weniges Geld am sinnvollsten so verteilt, dass der Fahrspaß trotzdem nicht zu kurz kommt. Man nannte das mal das "Prinzip der Nutzenmaximierung" ;-)
Also ernsthaft... Da muss man sich doch an die eigene Nase fassen, wenn man so dusslich ist wie ich. :-( Wo ist mein kindlicher Verstand geblieben? Auf diese Idee wäre ich als noch 10-14 jähriger gekommen, als ich noch meine Spur N hatte. Heute muss ich mir solche Ideen aus TH-cam holen.
Vielen Dank, mann, so brauche ich meine R1-Schienen nicht wieder verkaufen, denn ich bekam den Tip, mindestens R2 oder höher zu verwenden. Da hätte ich viel Geld ausgegeben, um andere Radien zu kaufen.
Bitte auch den Kommentar von Somotronik beachten, hinsichtlich verlöten der Schienenstöße.
Von Massoth gibt es eine bequeme Schienen biege Maschine