2 Fragen habe ich: 1. wie steht es mit der Haftung des Epoxys, wenn die Fugenmasse silikonhaltig war? 2. wie steht es mit der Entfernbarkeit, wenn in ein paar Jahren doch alles runter muss?
Ich hab es getestet. Da das kleine Gebinde bei solch einer Anwendung nur für wenige QuadratDeziMeter reicht ist es ein sehr teures Vergnügen, dazu dieser Arbeitsaufwand. Das lohnt sich nur bei sehr kleinen Flächen! Ein ganzes Schiff damit zu sanieren ist möglich, sollte man besser lassen.
Coole Alternative und eigentlich so simpel. Wie flexibel ist die ausgehärtete Masse nach 1-X Jahren? Und wie immer sehr gut von Andreas Woyda "Doctor Boat" erklärt!
Boah ich hab den sch... auch auf meiner Bella und würd am liebsten da was drüberkleben. Liebäugle mit diesem Gummi was man so auf Wasserskibooten sieht. Das gefällt mir
ich gehe davon aus, dass die 500€ reine Materialkosten sind. Aber warum wird denn Epoxi anstelle von Decksvergussmasse empfohlen? Uv beständiges Epoxi ist doch teurer als Decksvergussmasse und mit Epoxi ist das Deck doch garantiert rutschig wie sonstwas, wenn es nass wird und das Holz arbeitet doch auch die ganze Zeit. Wieviele Jahre hält das denn in der Praxis? Soll kein hate sein, ich bin nur gelernter Bootsbauer und intressiere mich da wirklich für, falls es eine sinvolle Alternative darstellt.
Genau das frage ich mich auch…stehe vor der Entscheidung Teak runter (sind aber noch >20 mm Stärke) oder aufarbeiten. Aber mit der Methode kann das Holz wie Du sagtest nicht arbeiten und rutschig hoch 10 muss das doch sein?
Gratuliere SENSATIONEL! Frage aber bitte, dem Supper meister, wie am besten eigentlich, mogliche leckagen unter dem Teackholz einfach und gúnstig behoben werden können.
Moin Decksfugen mit Ep-Harz auffüllen?Da hätte ich Sorge,dass die Fugen nicht flexibel genug sind und das Material nach einigen Feuchtewechseln abreißt.
Das Zeug ist dauerelastisch, ähnlich wie PUR oder MS Polymer Füllmassen die man zum Verfugen von Teakdecks benutzt. Btw gibt es ähnliches auch von andere Herstellern. Bsp: P-BOND. Sowas wird heute auch in vielen Werften im professionellen Einsatz benutzt. Nur das hier das Teakdeck eben neu gelegt werden würde um auch unter das Holz Klebmasse zu bekommen. Als Privatmann kann man natürlich immer ein bisschen pfuschen.
@@jollyroger5157 Moin Ok,wenn das so ist,bei Ep-Harzen denke ich immer an mein West-Klebeharz und das wird ja hammerhart,Man lernt nie aus und bei der nächsten Überholung eines Lukendeckels werde ich das mal ausprobieren.
@@heinermeyer-klamroth7895 Das ist richtig. Mit Klebe-, Verguss- oder Laminierharz würde das nicht funktionieren. Das wird gelb und brüchig mit der Zeit. Obwohl es auch dafür UV-Stabilisatoren gibt. Darüber kann ich aber nichts sagen, die habe ich noch nie verarbeitet. z.B: shop.breddermann-kunstharze.de/bel91.html?language=de
Klingt sehr interessant. Werde ich mal probieren. Was nicht angesprochen wurde: Fugenband kommt offenbar nicht rein? Dann müsste das Epoxy die Dehnung nach 3 Seiten aushalten? Randabschluss: wird im Beitrag nicht thematisiert. Geht das mit dem Epoxy oder ist es zu viskos und läuft am Rand weg? Hängt vielleicht auch an der Verarbeitungstemperatur. Hält die Randabdichtung dann auch oder muss es beim Sikaflex bzw. MS Polymer bleiben?
Eigentlich müßte es richtigerweise heißen, die Epoxyfuge muß Druck aushalten, nämlich dann, wenn das Deck nass wird. Dann dehnt sich das Holz aus. Wie wird es sich verhalten, wenn es sich nicht in die Seiten ausdehnen kann? Interessant wäre das Deck nach 2 bis 3 Jahren intensivster Aussetzung vom Wetter zu sehen.
UV beständiges Epoxid? Ich verstehe nicht, was der Vorteil zur Kartusche MS Polymer ist. Alle Arbeitsschritte zur Vorbereitung sind identisch. Eine Kartusche MS kostet im Industriebedarf 8-10€ und reicht locker für 2 m2
Ja. Klar kann man damit auch ein Deck verfugen. Wenn die Stäbe damit aber wieder ans Boot geklebt werden sollen wird die Klebkraft von 1 K Klebmassen wohl eher nicht ausreichen, da das Zeug ja nur in der Fuge klebt. Und natürlich kann man Epoxy UV Stabilisieren. Das ist ja nicht einfach gefärbtes und angedicktes EP Harz. Diese günstigen Produkte wie du sie erwähnst haben aber ohnehin nicht die optimalen Eigenschaften. Professionell wird da eher sowas verwendet: www.bauhaus.info/reparaturmassen-dichtmassen/nautichem-kleb-dichtstoff-s40/p/26263997 Das ist ein Teakdeck und keine Schraube die du da eindichtest.
Ganz genau, das Verfugen mit Polymer würde das Deck nicht komplett mit dem GFK verkleben, da es nicht unter die Stäbe fließt. Und hier war ja genau das der Sinn der Sache, um die Stäbe wieder zu stabilisieren.
@@YACHTtv das mit dem Verkleben der Planken ist natürlich richtig. Wer bzgl. UV Stabillität Recht hat, wird der Zahn der Zeit zeigen. Grundsätzlich vermisse ich in Euren Videos einfach auch mal Tipps von Seglern für Segler. Ich habe zwischenzeitlich den Eindruck, dass Eure Technik Tipps etwas einseitig die Produkte eines promovierten Herstellers empfehlen...
500€??? Und da wird von "zu teuer" geredet?? Wer das zu teuer findet, kann das Teakdeck ja kostengünstig abtragen und neu legen lassen?? Ala: naja, wenns günstig ist. 😂 Ich hab so n Fall mit nem neu erworbenen Boot. Als ich Teak gesehen hab, erstmal einen Anfall bekommen. Aber wer kann einer Snapdragon schon widerstehen? 🧐☝️
Nein. Das Zeug ist dauerelastisch. Viel dehnen ist bei modernen Teak Decks im übrigen eh nicht. Teilweise werden da nur wenige Milimeter Teak auf eine Spreeholzplatte geklebt und verfugt. Da dehnt sich auch nichts mehr.
Oli K , hier wird aber nicht auf modernen teak das epoxy geschüttet, sondern eher auf 10 -15mm starken teak. Welches sich bis zu 1mm ausdehnt oder schrumpft. Grüße
@@ayeayesailing5284 Schon richtig. Auch wenn das wohl nicht mehr viel schwinden kann. Aber da die Masse eh dauerelastisch ist, genau wie andere Fugenmassen, spielt es auch keine Rolle. Mit genauen Millimeterangaben wäre ich auch sehr vorsichtig. Holz quillt höchstens in % aber wie viel Millimeter das werden kann hier keiner sagen. Wenn das Deck einigermaßen Dicht wird kann da eh kaum noch Wasser ins Holz da die Hirnholzkanten ja versiegelt sind.
Wenn einem da die Zeit wichtig ist sollte man es besser gleich lassen. Das ist was für die ganze Wintersaison. Am Ende hängt das aber von der genauen Bootsgröße ab und davon wie leicht dir die Nähte entgegenspringen. Manchmal kann man die schon so rausziehen, machmal haften sie noch. Und natürlich davon wie schnell du schleifst. Wenn man mal eine Arbeitswoche mit 40 Stunden zugrunde legst dürftest du aber locker 1- 2 Wochen dran sitzen. Nach hinten hin ist das völlig offen. Eines ist wichtig zu beachten! Du kniest die ganze Zeit auf einem schmalen Laufdeck und stehst nicht entspannt im Hobbykeller.
@@knuteisbar8623 Neu- oder Gebrauchtboot? Aber klar. So ein Teakdeck ist in jedem Fall ein Kostenfaktor. Oder hatte es optische Gründe? Weil ansich finde ich solch eine Holzoptik schon hübsch. Natürlich muss es aber kein echtes Teakholz sein. Und man darf nicht vergessen. In Sachen Aussehen und Langlebigkeit sind GFK Decks meiner Meinung nach überhaupt nicht ansprechend. Und es sieht halt langweilig aus.
@@jollyroger5157 Gebrauchtboot. Teakdecks sind wirklich wunderschön aber auch etwas aus der Zeit gefallen. Wirkt immer wie eine Galeone aus dem Mittelalter. Es gibt so tolle Ersatzlösingen wie Flexiteak und co. Oder einfach die Waffelstruktur die viele Werften verarbeiten. Aber es ist natürlich Geschmackssache!! Grüsse!
Klar. Der Fuge ist das völlig wurscht. Grundsätzlich würde ich ein Teakdeck aber nur mit Salzwasser behandeln und nicht mit Öl, Zitronensäure oder anderen kosmetischen Mittelchen.
Mit etwas Gefühl und ohne Knick in der Optik ja. Ein Schleifbrett ist dagegen wirklich Idiontensicher. Ich kenne jedenfalls keine Werft wie das nicht mit einer Schleifmaschine macht.
Ach ja und die Schrauben werden nicht mit Epoxy oder PU-Lack versiegelt? Dann braucht man den Propfen ja auch nur mit nicht wasserfestem Weißleim einkleben. Sorry aber wenn ihr schon was macht dann macht es richtig.
Wenn Teak, dann am besten runter damit und nie wieder drauf. Verstehe bis heute nicht, warum man auf ein fertiges Kunststoffboot Teak legt? Vielleicht kann mir das jemand erklären, danke im Voraus?
Wie soll man dir "Geschmack" erklären? Ein Holzdeck erzeugt für den Kunden eine maritime Atmosphäre und man kann dem Schiff eine hübschere Linie geben. Die langen Decksstäbe lassen ein Boot schlanker aussehen. Man kann damit sogar spielen in dem man die breite der Stäbe variiert. Ob es heute noch Teak sein muss ist natürlich eine berechtigte Frage. Nicht alles was gut aussieht muss auch gemacht werden, zumal es ja hübsche alternativen gibt. Historisch ergibt Teak augrund der hohen Beständigkeit halt Sinn und es ist auch heute noch das beste Holz das man für ein Deck beutzen kann. (Wenn es um die Haltbarkeit geht)
Denke es wird Hauptsächlich gelegt weil man es kennt und viele es auf einem Schiff erwarten. Hab mir eine alte Stahl Ketsch gekauft und auch erst gedacht nix wie runter aber werde die Sache mit dem Epoxy jetzt mal probieren denn man muss sagen Hübsch ist es schon wenn es geschliffen ist. Und bei seinem Hobby wäre es ja schlimm wenn man immer vernünftig handelt :)
EP haftet sehr schlecht an Teak dar das Holz sehr Öl haltig ist ... Epoxidharz ist nicht uv beständig auch wenn es manche Hersteller angeben. Dazu kommt noch das dass Epoxidharz deutlich harter ist als ein PU system sprich es steht schneller ab als ein PU System Bleibt bei Filmen oder so aber lasst den Bootsbau lieber in Ruhe. !!!
Ein Teakdeck sieht nur an zwei Orten gut aus, auf der Messe und im Hafen beim Nachbarboot. :-)
500 für das Ergebnis und den Aufwand und Arbeit ist das nicht zu teuer .👍
Ein Phasenprüfer- Schraubenzeiher hat die perfekte Fugengrösse und läßt sich in ca 30 Grad für Fugenmasse entfernen super benutzen.
2 Fragen habe ich: 1. wie steht es mit der Haftung des Epoxys, wenn die Fugenmasse silikonhaltig war? 2. wie steht es mit der Entfernbarkeit, wenn in ein paar Jahren doch alles runter muss?
Super ich danke euch ganz Herzlich
Ich hab es getestet. Da das kleine Gebinde bei solch einer Anwendung nur für wenige QuadratDeziMeter reicht ist es ein sehr teures Vergnügen, dazu dieser Arbeitsaufwand. Das lohnt sich nur bei sehr kleinen Flächen! Ein ganzes Schiff damit zu sanieren ist möglich, sollte man besser lassen.
Coole Alternative und eigentlich so simpel. Wie flexibel ist die ausgehärtete Masse nach 1-X Jahren? Und wie immer sehr gut von Andreas Woyda "Doctor Boat" erklärt!
Es ist nicht flexibel, es ist ein Epoxy das härtet aus.
Sieht echt top aus aber der Arbeitsaufwand ist auch nicht ohne
Boah ich hab den sch... auch auf meiner Bella und würd am liebsten da was drüberkleben. Liebäugle mit diesem Gummi was man so auf Wasserskibooten sieht. Das gefällt mir
Klasse
ich gehe davon aus, dass die 500€ reine Materialkosten sind. Aber warum wird denn Epoxi anstelle von Decksvergussmasse empfohlen? Uv beständiges Epoxi ist doch teurer als Decksvergussmasse und mit Epoxi ist das Deck doch garantiert rutschig wie sonstwas, wenn es nass wird und das Holz arbeitet doch auch die ganze Zeit. Wieviele Jahre hält das denn in der Praxis?
Soll kein hate sein, ich bin nur gelernter Bootsbauer und intressiere mich da wirklich für, falls es eine sinvolle Alternative darstellt.
Genau das frage ich mich auch…stehe vor der Entscheidung Teak runter (sind aber noch >20 mm Stärke) oder aufarbeiten.
Aber mit der Methode kann das Holz wie Du sagtest nicht arbeiten und rutschig hoch 10 muss das doch sein?
Gratuliere SENSATIONEL! Frage aber bitte, dem Supper meister, wie am besten eigentlich, mogliche leckagen unter dem Teackholz einfach und gúnstig behoben werden können.
Dieses Video erinnert mich daran, wie faul ich diesen Winter war...😂
Bitte
Wie verhindern Sie bei dieser Option, dass es mit Wasser verrutscht?
Moin Decksfugen mit Ep-Harz auffüllen?Da hätte ich Sorge,dass die Fugen nicht flexibel genug sind und das Material nach einigen Feuchtewechseln abreißt.
Das Zeug ist dauerelastisch, ähnlich wie PUR oder MS Polymer Füllmassen die man zum Verfugen von Teakdecks benutzt.
Btw gibt es ähnliches auch von andere Herstellern. Bsp: P-BOND.
Sowas wird heute auch in vielen Werften im professionellen Einsatz benutzt. Nur das hier das Teakdeck eben neu gelegt werden würde um auch unter das Holz Klebmasse zu bekommen. Als Privatmann kann man natürlich immer ein bisschen pfuschen.
@@jollyroger5157 Moin Ok,wenn das so ist,bei Ep-Harzen denke ich immer an mein West-Klebeharz und das wird ja hammerhart,Man lernt nie aus und bei der nächsten Überholung eines Lukendeckels werde ich das mal ausprobieren.
@@heinermeyer-klamroth7895 Das ist richtig. Mit Klebe-, Verguss- oder Laminierharz würde das nicht funktionieren. Das wird gelb und brüchig mit der Zeit. Obwohl es auch dafür UV-Stabilisatoren gibt. Darüber kann ich aber nichts sagen, die habe ich noch nie verarbeitet.
z.B: shop.breddermann-kunstharze.de/bel91.html?language=de
Klingt sehr interessant. Werde ich mal probieren. Was nicht angesprochen wurde: Fugenband kommt offenbar nicht rein? Dann müsste das Epoxy die Dehnung nach 3 Seiten aushalten?
Randabschluss: wird im Beitrag nicht thematisiert. Geht das mit dem Epoxy oder ist es zu viskos und läuft am Rand weg? Hängt vielleicht auch an der Verarbeitungstemperatur. Hält die Randabdichtung dann auch oder muss es beim Sikaflex bzw. MS Polymer bleiben?
Eigentlich müßte es richtigerweise heißen, die Epoxyfuge muß Druck aushalten, nämlich dann, wenn das Deck nass wird. Dann dehnt sich das Holz aus. Wie wird es sich verhalten, wenn es sich nicht in die Seiten ausdehnen kann? Interessant wäre das Deck nach 2 bis 3 Jahren intensivster Aussetzung vom Wetter zu sehen.
Endlich
UV beständiges Epoxid?
Ich verstehe nicht, was der Vorteil zur Kartusche MS Polymer ist. Alle Arbeitsschritte zur Vorbereitung sind identisch. Eine Kartusche MS kostet im Industriebedarf 8-10€ und reicht locker für 2 m2
Ja. Klar kann man damit auch ein Deck verfugen. Wenn die Stäbe damit aber wieder ans Boot geklebt werden sollen wird die Klebkraft von 1 K Klebmassen wohl eher nicht ausreichen, da das Zeug ja nur in der Fuge klebt.
Und natürlich kann man Epoxy UV Stabilisieren. Das ist ja nicht einfach gefärbtes und angedicktes EP Harz.
Diese günstigen Produkte wie du sie erwähnst haben aber ohnehin nicht die optimalen Eigenschaften. Professionell wird da eher sowas verwendet: www.bauhaus.info/reparaturmassen-dichtmassen/nautichem-kleb-dichtstoff-s40/p/26263997
Das ist ein Teakdeck und keine Schraube die du da eindichtest.
Ganz genau, das Verfugen mit Polymer würde das Deck nicht komplett mit dem GFK verkleben, da es nicht unter die Stäbe fließt. Und hier war ja genau das der Sinn der Sache, um die Stäbe wieder zu stabilisieren.
@@YACHTtv das mit dem Verkleben der Planken ist natürlich richtig. Wer bzgl. UV Stabillität Recht hat, wird der Zahn der Zeit zeigen. Grundsätzlich vermisse ich in Euren Videos einfach auch mal Tipps von Seglern für Segler. Ich habe zwischenzeitlich den Eindruck, dass Eure Technik Tipps etwas einseitig die Produkte eines promovierten Herstellers empfehlen...
@@YACHTtvsehr hilfreich👍🏼😊
500€??? Und da wird von "zu teuer" geredet??
Wer das zu teuer findet, kann das Teakdeck ja kostengünstig abtragen und neu legen lassen??
Ala: naja, wenns günstig ist. 😂
Ich hab so n Fall mit nem neu erworbenen Boot. Als ich Teak gesehen hab, erstmal einen Anfall bekommen.
Aber wer kann einer Snapdragon schon widerstehen? 🧐☝️
Wie werden die stopfen eingeklebt
Wie soll sich den das teak bei feuchtem/warmen oder kalten Wetter ausdehnen? Das epoxy ist so beinhart das das ganze teak hochkommen würde...
Nein. Das Zeug ist dauerelastisch. Viel dehnen ist bei modernen Teak Decks im übrigen eh nicht. Teilweise werden da nur wenige Milimeter Teak auf eine Spreeholzplatte geklebt und verfugt. Da dehnt sich auch nichts mehr.
Oli K , hier wird aber nicht auf modernen teak das epoxy geschüttet, sondern eher auf 10 -15mm starken teak. Welches sich bis zu 1mm ausdehnt oder schrumpft. Grüße
@@ayeayesailing5284 Schon richtig. Auch wenn das wohl nicht mehr viel schwinden kann. Aber da die Masse eh dauerelastisch ist, genau wie andere Fugenmassen, spielt es auch keine Rolle. Mit genauen Millimeterangaben wäre ich auch sehr vorsichtig. Holz quillt höchstens in % aber wie viel Millimeter das werden kann hier keiner sagen. Wenn das Deck einigermaßen Dicht wird kann da eh kaum noch Wasser ins Holz da die Hirnholzkanten ja versiegelt sind.
Wieviele Stunden Arbeitszeit sind da reingeflossen ? Wieviele Quadratmeter waren es?
Wenn einem da die Zeit wichtig ist sollte man es besser gleich lassen. Das ist was für die ganze Wintersaison. Am Ende hängt das aber von der genauen Bootsgröße ab und davon wie leicht dir die Nähte entgegenspringen. Manchmal kann man die schon so rausziehen, machmal haften sie noch. Und natürlich davon wie schnell du schleifst.
Wenn man mal eine Arbeitswoche mit 40 Stunden zugrunde legst dürftest du aber locker 1- 2 Wochen dran sitzen. Nach hinten hin ist das völlig offen.
Eines ist wichtig zu beachten!
Du kniest die ganze Zeit auf einem schmalen Laufdeck und stehst nicht entspannt im Hobbykeller.
Als ich mein Boot gekauft habe war das Hauptkriterium das es KEIN Teakdeck hat!!😂
@@knuteisbar8623 Neu- oder Gebrauchtboot?
Aber klar. So ein Teakdeck ist in jedem Fall ein Kostenfaktor. Oder hatte es optische Gründe? Weil ansich finde ich solch eine Holzoptik schon hübsch. Natürlich muss es aber kein echtes Teakholz sein.
Und man darf nicht vergessen. In Sachen Aussehen und Langlebigkeit sind GFK Decks meiner Meinung nach überhaupt nicht ansprechend. Und es sieht halt langweilig aus.
@@jollyroger5157 Gebrauchtboot. Teakdecks sind wirklich wunderschön aber auch etwas aus der Zeit gefallen. Wirkt immer wie eine Galeone aus dem Mittelalter. Es gibt so tolle Ersatzlösingen wie Flexiteak und co. Oder einfach die Waffelstruktur die viele Werften verarbeiten. Aber es ist natürlich Geschmackssache!! Grüsse!
Ist es überstreichbar mit Teaköl? Grüße aus Sachsen :-)
Klar. Der Fuge ist das völlig wurscht. Grundsätzlich würde ich ein Teakdeck aber nur mit Salzwasser behandeln und nicht mit Öl, Zitronensäure oder anderen kosmetischen Mittelchen.
Wenn man es versauen möchte
Das Deck mit Maschine schleifen, da kommt auch ne ebene Fläche rein. Mit nem Brett, wo komm wir denn da hin?
Mit etwas Gefühl und ohne Knick in der Optik ja. Ein Schleifbrett ist dagegen wirklich Idiontensicher.
Ich kenne jedenfalls keine Werft wie das nicht mit einer Schleifmaschine macht.
Wird es auch geölt
Teak gehört nur an einen Ort... Tropenwald!
Ach ja und die Schrauben werden nicht mit Epoxy oder PU-Lack versiegelt? Dann braucht man den Propfen ja auch nur mit nicht wasserfestem Weißleim einkleben.
Sorry aber wenn ihr schon was macht dann macht es richtig.
Und du schleifst das alles mit der Hand 😂😂
Wenn Teak, dann am besten runter damit und nie wieder drauf. Verstehe bis heute nicht, warum man auf ein fertiges Kunststoffboot Teak legt?
Vielleicht kann mir das jemand erklären, danke im Voraus?
Wie soll man dir "Geschmack" erklären? Ein Holzdeck erzeugt für den Kunden eine maritime Atmosphäre und man kann dem Schiff eine hübschere Linie geben. Die langen Decksstäbe lassen ein Boot schlanker aussehen. Man kann damit sogar spielen in dem man die breite der Stäbe variiert.
Ob es heute noch Teak sein muss ist natürlich eine berechtigte Frage. Nicht alles was gut aussieht muss auch gemacht werden, zumal es ja hübsche alternativen gibt. Historisch ergibt Teak augrund der hohen Beständigkeit halt Sinn und es ist auch heute noch das beste Holz das man für ein Deck beutzen kann. (Wenn es um die Haltbarkeit geht)
Teak ist rutschfest
@@raffaramirez5136 das ist wirklich überhaupt kein Argument. Und es stimmt auch nur zum Teil.
Denke es wird Hauptsächlich gelegt weil man es kennt und viele es auf einem Schiff erwarten. Hab mir eine alte Stahl Ketsch gekauft und auch erst gedacht nix wie runter aber werde die Sache mit dem Epoxy jetzt mal probieren denn man muss sagen Hübsch ist es schon wenn es geschliffen ist. Und bei seinem Hobby wäre es ja schlimm wenn man immer vernünftig handelt :)
EP haftet sehr schlecht an Teak dar das Holz sehr Öl haltig ist ...
Epoxidharz ist nicht uv beständig auch wenn es manche Hersteller angeben.
Dazu kommt noch das dass Epoxidharz deutlich harter ist als ein PU system sprich es steht schneller ab als ein PU System
Bleibt bei Filmen oder so aber lasst den Bootsbau lieber in Ruhe. !!!
Alter Falter was für ein hater Job 😰