Etwas schade, dass man in den Flächen keine Verläufe sieht. Die gleichmäßigen Flächen lassen eigentlich keine Unterscheidung erkennen, ob das Mikro schwarz-glänzend oder beispielsweise eine Edelstahl-/Chromoberfläche hat. Für ein Produktfoto eher zweifelhaft. Verläufe könnte man erzeugen, indem man zwischen die Blitze und das Objekt zusätzliche Diffusoren stellt (z.B. transluzente PVC-Platten etc.), auf denen man dann durch von hinten schräg aufscheinende Blitze Verläufe erzeugen könnte, die sich dann auch entsprechend einspiegeln.
Da hast du aber mit dem Licht alles platt gemacht. Wirkt wie eine in Photoshop erstellte Form, die mit Füllfarbe gefärbt wurde. Statt der oberen Softbox würde ich einen snoot verwenden, der auf 10 Uhr im 45 grad von oben fällt. Den Systemblitz kannste dann auch noch einsparen. Quasi ein Lichtverlauf wäre hier sehr wichtig, um den Klavierlack zur Geltung zu bringen.
Den Blendenfleck finde ich jetzt für ein hochwertiges Produktfoto auch nicht so passend. Dann doch lieber von rechts noch ein Striplight und einen Reflektor statt des Aufsteckblitzes. VG Thomas
kann man so machen... muss man aber nicht! die vorgestellte arbeit ist nicht wirklich exemplarisch für die herausforderung "schwarz auf schwarz". der hintergrund ist es nicht und beim objekt wird alles daran gesetzt, durch vollflächige beleuchtung schwarz zu vertreiben bis das ganze wie ein fotonegativ aussieht. da es bei glatten flächen auf die ecken und kanten ankommt, hätte ich auf hartes streiflicht gesetzt und versucht, den glanz durch gezielte reflexe zu inszenieren. den hintergrund könnte man mit einem echten helligkeitsverlauf oder (old school) etwas rauch absetzen. "schwarz auf schwarz" sollte mit nuancen, silhouetten und oberflächenstrukturen spielen. hier wird die herausforderung uninspiriert mit aller anstrengung weggeprügelt.
Super Tipps! Altes Video und trotzdem volle Relevanz
Der Mikrofon war am Ende gar nicht schwarz . Oder sehe ich falsch?
Etwas schade, dass man in den Flächen keine Verläufe sieht. Die gleichmäßigen Flächen lassen eigentlich keine Unterscheidung erkennen, ob das Mikro schwarz-glänzend oder beispielsweise eine Edelstahl-/Chromoberfläche hat. Für ein Produktfoto eher zweifelhaft. Verläufe könnte man erzeugen, indem man zwischen die Blitze und das Objekt zusätzliche Diffusoren stellt (z.B. transluzente PVC-Platten etc.), auf denen man dann durch von hinten schräg aufscheinende Blitze Verläufe erzeugen könnte, die sich dann auch entsprechend einspiegeln.
Das Buch habe ich :D Wie immer tolle Folge :)
klasse erklärt...........und das alles funktioniert sogar mit walimex.............(k)ein wunder
Ich denke das solche Objekte sowieso ausgeschnitten werden
Ne zweite Pappe am Aufsteckblitz sollte helfen. Vllt. noch nen Joghurtbecher drauf damit der Reflex hinten nicht so definiert ist.
wenn ich dieses Bild in nem Onlineshop sehen würde... dann würde ich denken das ding ist Grau und nicht schwarz...
Und wie verhindert man den Blendenfleck ?
Da hast du aber mit dem Licht alles platt gemacht. Wirkt wie eine in Photoshop erstellte
Form, die mit Füllfarbe gefärbt wurde.
Statt der oberen Softbox würde ich einen snoot verwenden, der auf 10 Uhr im 45 grad von oben fällt. Den Systemblitz kannste dann auch noch einsparen.
Quasi ein Lichtverlauf wäre hier sehr wichtig, um den Klavierlack zur Geltung zu bringen.
Den Blendenfleck finde ich jetzt für ein hochwertiges Produktfoto auch nicht so passend. Dann doch lieber von rechts noch ein Striplight und einen Reflektor statt des Aufsteckblitzes.
VG
Thomas
im Titel habt ihr euch verschrieben,
Hier kommt der Klavierlack gar nicht zur geltung.
kann man so machen... muss man aber nicht!
die vorgestellte arbeit ist nicht wirklich exemplarisch für die herausforderung "schwarz auf schwarz". der hintergrund ist es nicht und beim objekt wird alles daran gesetzt, durch vollflächige beleuchtung schwarz zu vertreiben bis das ganze wie ein fotonegativ aussieht. da es bei glatten flächen auf die ecken und kanten ankommt, hätte ich auf hartes streiflicht gesetzt und versucht, den glanz durch gezielte reflexe zu inszenieren. den hintergrund könnte man mit einem echten helligkeitsverlauf oder (old school) etwas rauch absetzen. "schwarz auf schwarz" sollte mit nuancen, silhouetten und oberflächenstrukturen spielen. hier wird die herausforderung uninspiriert mit aller anstrengung weggeprügelt.