Ich tue mich echt schwer, wie man beispielsweise in einem langsameren Stück, schneller Sequenzen und Läufe einbaut. Und was oft auf TH-cam nicht gezeigt wird......Wie integriere ich das Ganze musikalisch in meinem Song, ohne das es bei einer reinen "Speed/Technik" Übung bleibt. Ich könnte mir vorstellen, das das vielen so geht......nach dem Motto...always make it musical 🙂
@@michaelelwert4184 als dein Lehrer würde ich jetzt rausfinden wollen: Ist es ein rhythmisches Problem (weist du nicht, wie sich 16tel-Triole über einen Blues bei Tempo 51 anfühlen)? Ist das Problem, dass du die Takteinheiten nicht spürst (du verlierst dich im spiel und weiß nicht mehr, bei welchem Akkord du bist oder wo die 1 im nächsten Takt ist)? Ist es, dass du kaum Musik im Kopf hast, die als Vorbild/Beispiel heranziehen kannst, um das zu spielen (kennst du Musik, in der genau das gemacht wird, was du vorhast und wenn ja, warum lernst du nicht erst diese Songs/Solos). Ist das Problem wirklich die Technik? Etc. Auch hier gilt: du musst wirklich rausfinden, was dich zurück hält! Grüße! :)
@@SebastianBluschke Dank dir für die schnelle Rückmeldung. Gute Anmerkungen von dir, die ich verinnerlichen muss 🙂 An einem oder mehren Punkten wird es wohl liegen. Werde mich da in Zukunft mehr darauf fokussieren.
Ich übe ähnlich. Im Moment spiele ich gerne die Melodie des Gesangs über den backing track vom Lied. Ich teile für mich das Lied in Minuten auf und die Minuten dann in bspw. 4 Teile a 25 Sekunden ein. Ich übe die ersten 25 Sekunden und spiele die, bis ichs kann. Dann gehts zu den nächsten und ich gucke mir an, was ich spielen muss. Ich starte das Lied, spiele Teil 1 und komme dann zu Teil 2 um den zu üben. Mache ich einen Fehler, gucke ich mir an, wo der liegt und starte das Lied neu. Wenn ich also Teil 2 üben will, muss ich erst Teil 1 spielen. Komme ich zum dritten Teil, das gleiche. Das dauert zwar ein bißchen länger, hat aber den Vorteil, dass ich, wenn ich zum letzten Teil komme, die ersten Teile so oft gespielt habe, dass ich die nicht mehr übe, sondern spiele.
Für mich zählt nur Grundsatz Nummer 1 "Was du langsam nicht kannst, kannst du schnell schon gar nicht" Grundsatz Nummer 2 "Fokus, Lerne nicht die Songs die spielen willst, Lerne die Technik die brauchst um die Songs zu Spielen"
@@stephanmilberg1149 Grundsatz 1 stimme ich absolut zu. Grundsatz 2 prinzipiell auch, aber mit ein paar Einschränkungen, für die ein Kommentar zu wenig Platz bietet :)
Starkes Video. Nicht nur dieses auch andere Videos
helfen mir beim Jazzpiano üben. Danke für deine Mühe.
Super erklärt…im Endeffekt üüüüüüben😊
Hey, geiles Cap!
@@saschalutz3044 Danke, aus dem Robert Mark Lehmann Shop :)
Ich tue mich echt schwer, wie man beispielsweise in einem langsameren Stück, schneller Sequenzen und Läufe einbaut. Und was oft auf TH-cam nicht gezeigt wird......Wie integriere ich das Ganze musikalisch in meinem Song, ohne das es bei einer reinen "Speed/Technik" Übung bleibt. Ich könnte mir vorstellen, das das vielen so geht......nach dem Motto...always make it musical 🙂
@@michaelelwert4184 als dein Lehrer würde ich jetzt rausfinden wollen: Ist es ein rhythmisches Problem (weist du nicht, wie sich 16tel-Triole über einen Blues bei Tempo 51 anfühlen)? Ist das Problem, dass du die Takteinheiten nicht spürst (du verlierst dich im spiel und weiß nicht mehr, bei welchem Akkord du bist oder wo die 1 im nächsten Takt ist)? Ist es, dass du kaum Musik im Kopf hast, die als Vorbild/Beispiel heranziehen kannst, um das zu spielen (kennst du Musik, in der genau das gemacht wird, was du vorhast und wenn ja, warum lernst du nicht erst diese Songs/Solos). Ist das Problem wirklich die Technik? Etc.
Auch hier gilt: du musst wirklich rausfinden, was dich zurück hält!
Grüße! :)
@@SebastianBluschke Dank dir für die schnelle Rückmeldung. Gute Anmerkungen von dir, die ich verinnerlichen muss 🙂 An einem oder mehren Punkten wird es wohl liegen. Werde mich da in Zukunft mehr darauf fokussieren.
@michaelelwert4184 viel Erfolg! :)
Ein Beitrag, der mir aus der Seele spricht. Mir geht es genauso. VG
Ich übe ähnlich. Im Moment spiele ich gerne die Melodie des Gesangs über den backing track vom Lied. Ich teile für mich das Lied in Minuten auf und die Minuten dann in bspw. 4 Teile a 25 Sekunden ein. Ich übe die ersten 25 Sekunden und spiele die, bis ichs kann. Dann gehts zu den nächsten und ich gucke mir an, was ich spielen muss. Ich starte das Lied, spiele Teil 1 und komme dann zu Teil 2 um den zu üben. Mache ich einen Fehler, gucke ich mir an, wo der liegt und starte das Lied neu. Wenn ich also Teil 2 üben will, muss ich erst Teil 1 spielen. Komme ich zum dritten Teil, das gleiche. Das dauert zwar ein bißchen länger, hat aber den Vorteil, dass ich, wenn ich zum letzten Teil komme, die ersten Teile so oft gespielt habe, dass ich die nicht mehr übe, sondern spiele.
Danke für das Video....ohne Bart steht dir gut 😊
Für mich zählt nur Grundsatz Nummer 1 "Was du langsam nicht kannst, kannst du schnell schon gar nicht"
Grundsatz Nummer 2 "Fokus, Lerne nicht die Songs die spielen willst, Lerne die Technik die brauchst um die Songs zu Spielen"
@@stephanmilberg1149 Grundsatz 1 stimme ich absolut zu. Grundsatz 2 prinzipiell auch, aber mit ein paar Einschränkungen, für die ein Kommentar zu wenig Platz bietet :)
Wenn ich meine langweiligen Soli schneller spiele, sind sie schneller vorbei. Hat auch jeder was davon! 😉
@@SpicyMcHaggis gutes Argument! 😀