@@kahmann33 ich glaube du durchschaust das Konzept dieses Kanals nicht wirklich? Der Kanal Betreiber ist mit diesen Themen beruflich befasst und nimmt sich hier die Zeit um mal ein bisschen Ordnung in das Chaos zu bringen. Er erklärt sehr anschaulich das warum , wieso und weshalb.
Lieber Herr Komissar, wieder ein sehr schönes Video. Ich als DIYler habe extrem viel von Ihnen gelernt. Vor ca. 9 Monaten habe ich mir ein Haus mit einem Heizenergiebedarf von 270+ kwh/m²a erworben. Dank Ihrer Videos habe ich alle Planungen selbst durchgeführt und alle Umsetzungen, die ich selbst machen darf, ebenfalls umgesetzt. Mit Ubakus habe ich meine Dämmungsplanung gemacht und bin nun bei einem U-Wert von 0,9 W/m²k bei der obersten Geschossdecke und 1,2 W/m²K im schnitt bei den Wänden. Zumindest rein rechnerisch, aber ich gehe mal davon aus, dass ich das sorgfältig umgesetzt habe. Wie beim Andreas soll mein Haus dann mit 3-4 Split Geräten geheizt werden. Wenn ich Fertig bin mit der Sanierung sollte ich bei ca. 25 kWh/m²a sein und meine Heizkosten von 6600€/a auf ca. 550€/a senken können. Nochmals Danke für Ihren Beitrag zur Energiewende, nur so wird das was.
@@andregenter4213 bei 270kwh/m² ist da keine Dämmung. Entweder ziegelbau oder oder Fachwerk - dann müsste man in weitgehend ursprünglichen Zustand irgendwo bei 1,5 - 1,0 sein.
Ah, sehr gut, Leute, die mitlesen und mitdenken! Decke hat 43 cm Holzfaserdämmung und Wände 41 cm + Ausschnitte in form von 3-Fach verglasten Fenstern. Da kommen wir natürlich auf 0,09 W/m²k bzw. 0,12 W/m²k. So ein kleiner Kommafehler kann ja jedem passieren. :)
Ich besitze einen älteren Bungalow der vom Vorbesitzer mit einer Gasheizung ausgerüstet wurde die glücklicherweise noch nicht zu alt ist und bislang nach wie vor sehr gut funktioniert. Da es im Sommer manchmal zu warm im Haus ist, habe ich jedes größere Zimmer zur Kühlung mit einer Splitt-Klimaanlage ausgerüstet, mit denen ich mein Haus im Winter aber auch bis ca. -12 Grad Außentemperatur beheizen kann. Bei Temperaturen unter -12 Grad nutze ich dann die Gasheizung da der Wirkungsgrad der Klimaanlagen deutlich schlechter wird. Mit dieser Konstellation bin ich sehr zufrieden da ich die Temperatur über das ganze Jahr im gesamten Haus (dort wo ich es will) kosteneffektiv beheizen oder kühlen kann. Ich habe auch schon darüber nachgedacht ob ich in den sehr kalten Phasen statt mit Gas, elektrisch heizen sollte, da ich zumindest tagsüber je nach Wetterlage bis zu 12 KW Solarstrom ernte. Ich werde dies in kommenden Winter bei 1 oder 2 Räumen des Hauses ausprobieren.
Vielen Dank für diese Top-Infos zu den Klimasplitgeräten. Zu dem Punkt bei 13:50: Kann man ein Klimasplitgerät an eine vorhandene Wärmeübergabe anschliesen? Dort gibt es eine interessante Weiterentwicklung: Einige Hersteller haben Multisplit Außeneinheiten mit einen Anschluss im Programm, an den ein Warmwasserspeicher mit integriertem Hydromodul und damit sogar an eine wassergeführte Heizung (Fußbodenheizung oder Heizkörper) angeschlossen werden kann. Beispiele: Daikin Multi + oder Panasonic Aquarea EcoFleX oder Mitsubishi elektric Mr. Slim + .... Dabei wird sogar die Abwärme der Kühlfunktion im Sommer noch genutzt um das Wasser zu erwärmen. Diese Neuentwicklung kam bei mir leider etwas zu spät. Neben einer bewusst knapp dimensionierten Split Luft-Wasserwärmepumpe zur Brauchwassererwärmung kommt auch eine Multi-Split Klimaanlage als Heizungsbooster bei kalten Tagen zum EInsatz - und im Sommer zur Kühlung.
Daikin Multi + erhitzt nur Warmwasser= Brauchwasser, kein Heizungswasser. Woher hast du die Info? Trifft deine Aussage wirklich zu auf Panasonic und Mitsubishi?
Hallo Kommissar, danke für deine Tolle Arbeit. Zu 19:30: Der optimale Bivalenzpunkt bei Hybridheizungen lässt sich (aus wirtschaftlicher Sicht unter Berücksichtigung nur Verbrauchskosten) ganz leicht berechnen: Stromkosten / (Heizkosten / Wirkungsgrad Heizung) < Wirkungsgrad je Außentemp. WP Also z.B. 30ct/KWh Stromkosten / (1,1€ je l Heizöl / 10kWh je l Heizöl / 0,95% Wirkungsgrad Öl) = 30ct/kWh/ 11,6 = 2,6 ð Bei diesem Beispiel (Werte grob geschätzt!) sollte man ab einem „Wirkungsgrad“ bzw. SCOB < 2,6 (aus wirtschaftlicher Sicht) die Ölheizung (oder entsprechende zweit-Heizung) einschalten. Hier müsste man jetzt in die Tabelle des Herstellers schauen siehe 17:45. Für unser Beispiel je nach Anlage also ca. -3 bis -7° Aus ökologischer/CO2-Bilanz Sicht macht das Nutzen der Wärmepumpe bist etwas tiefere Temperaturen immernoch Sinn. Man müsste den Wert (also bei uns 2,6 -> ich nenne ihn man x-wirt. anpassen: [x-öko = x-wirt. - ((x-wirt. - 1) * Ökostromanteil)] à bei dem Beispiel von oben und 40% Ökostrom also 2,6 - 1,6 * 0,4 = 1,96 also ca. -10 bis -15°. Je nach grünen Anteil des Strommix umso länger (bei 70% bis -20 bis -25°, bei 100% grün immer Wärmepumpe). Ich persönlich halte die vom Frauenhofer Institut gelieferten Daten (siehe Wärmepume im Altbau III ab min. 20) jedoch für „schöngerechnet“, da ich vermute, dass der Jahresmix herangezogen wird? Man muss ja immer den Strommix zum aktuellen Zeitpunkt sehen und der ist im Winter (im Extremfall Windstill/Nacht) deutlich schlechter als im Durchschnitt. @ Andreas Schmitz / Brauchwasserpumpe: Die Brauchwasserpumpe kommt mir für DIY recht teuer vor. Je nach Aufstellort holst du dir auch zusätzlich kälte ins Haus (z.B. wenn unter Bad, Küche oder WZ) und reduzierst somit indirekt deinen SCOP. Wenn Ihr viel Wasser nutzt kann es aber dennoch wirtschaftlich sein. Hast du dir schon mal Gedanken über eine Solar (nicht PV) - Anlage nachmacht? Da gibt es auch super DIY-Lösungen. Bei mir z.B. über 3 alte Platten-Heizkörper parallelgeschaltet, schwarz gestrichen unter Glas auf dem Dach + 150l Speichertank. Funktioniert seit 30 Jahren von 04-10 (bzw. richtig gut von 05-09), also ca. ½ Jahr völlig ohne laufende Kosten. Da es eine Schwerkraftanlage (Wasserspeicher über Platte) ist benötige ich nichtmal eine Pumpe. Als wir noch zu 4t im Haus lebten waren 150l etwas wenig [Dusch nicht so lang, ich will auch noch warmes Wasser ;-)], aber für 2-3 Personen völlig ausreichend.
Strommix: Pauschal ist das grunsätzlich falsch, einen fixel CO2-Ausstoß im Winter anzunehmem. Es kommt darauf an wie stark der Wind weht! Genau kann man das jederzeit AKTUELL auf Electricity Map nachlesen (Web und/oder App). Da bei viel Wind die Börsenpreise Spot an der EPEX sinken, könnte man seine Fossil-Heizung auch danach automatisiert einschalten (quasi antizyklisch zu einer Wallbox).
Ganz lieben Dank für Deine sympathischen und hilfreichen Videos! Ich habe seit einigen Wochen eine Daikin Ururu Sarara 5 KW. Bin hemmungslos verliebt in das Gerät. ❤️ Wir haben ganz offene Bauweise, mit Galerie, recht gut gedämmt. Diese LL-WP hängt im EG und heizt buchstäblich das ganze Haus bei einem unfassbar maßvollem Stromverbrauch. So leise, dass man extra hinschauen muss, ob sie läuft. ❤❤❤
Lange erwartetes Video, sehr schön! Habe durch die Videos von Andreas auch seit November Multisplit Klimas als einziges Heizsystem und bin sehr zufrieden. 😊
Oh, sehr cool. Ich möchte mir bald eine einbauen lassen. Ich habe eine 55 qm Wohnung mit,einem großen Hauptraum. Eigentlich brauche nur diesen Raum zu heizen. Ich habe nach der Daikin Perfera Truhengerät geschaut. Was hast du?
Habe die Daikin Perfera als Wandgerät, da diese in der Effizienzstufe am höchsten sind. Die Truhengeräte sind leider nicht ganz so effizient und werden dadurch zum Teil nicht gefördert. Zum Thema Förderung muss ich allerdings sagen: die BAFA hat es bis zum heutigen Tage nicht geschafft unseren Förderantrag zu bearbeiten. Das ist über 1 Jahr her..
Minute 7:47 - Darf man demnach R290-Geräte selbst anschließen? Die Verordnung (EU) Nr. 517/2014 über fluorierte Treibhausgase enthält kein Hinweis zu R290. Also eine Möglichkeit für DIY? Würde den in Minute 4:11 angesprochenen Handwerker-Engpass legal entschärfen... z.B. die neue Midea All Easy Blue 12 kommt schon mit R290. Ich freue mich auf ein Video dazu!
Vielen Dank für dieses (und auch die vielen anderen) informativen Videos. Auch ich habe damals auf Andreas Schmitz reagiert und im April bzw. September 2022 das ganze Haus mit Daikin Split-Klimaanlagen ausgestattet. Bislang mit guten Ergebnissen: von 12000 kWh Gas runter auf 2200 kWh Strom (inkl. BW-WP)
36:56 Eines der neueren ‚Argumente‘ gegen Wärmepumpen ist ja, dass dafür und für den Pufferspeicher in vielen Häusern und Wohnungen kein Platz wäre. Da sind die Luft-Luft-Wärmepumpen ein guter Weg, um den Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Vielen Dank für dieses wirklich wichtige Video. Ich persönlich kann die Erfahrungen von Andreas teilen. Ich habe meinem (noch) unisoliertem Altbau BJj 38/65 diverse (8) Split Klimaanlagen verbaut. Bin echt gut über den Winter gekommen, für die ganz kalten Tage habe ich dann aus Komfortgründen den Pelletofen im Esszimmer angemacht. Ich kann es wirklich jedem Empfehlen, der sich Gedanken über so ein System macht.
Hi! Habe ein ähnliches Projekt, Villa aus ´36; Raumhöhen 3m, 2 Vollgeschosse sowie Dach, noch ungedämmt. Backsteinwände 40cm, Keller 60cm Dicke. Fenster habe auf Holz/Alu und dreifache Verglasung getauscht. Was planen Sie denn als Dämmmassnahme, wenn ich höflich fragen darf? Aufgrund Steinlaibungen ist mir eine Fassadendämmung derzeit noch nicht recht…😅 Bei mir werden derzeit 2x Multisplit mit je 4 Innengeräten installiert
@@fachzentrumkfo 2 multisplit mit 4 innengeräten sieht auf jeden Fall ordentlicher aus als bei mir. Ich bekomme morgen meine Hoglschicht gedämmt. Im alten Teil von 1928 kommen 19cm rein, im neueren von 1964 bekommt 6 cm Dämmung.
@@berni090476 Hi! Bei dir sind dann die Wände innen quasi hohl? Dann kommst du sicher aus dem nördlichen Teil Deutschlands. Hier kann ich leider nichts in die Mauer einblasen. Viel Erfolg bei deinem Projekt.
Ja, meine Wände waren hohl... Vor 6h sind die Jungs mit der Kerndämmung fertig geworden. Jetzt sind sie gedämmt. Im alten Teil hatte ich eine 10cm hohlschicht, im 'neuen' 6cm. Ich kann jetzt schon merken das die aussengeräusche leiser geworden sind. In deinem Fall würde ich mit einer verbundisolierung liebäugeln..
Sehr interessantes Video, wir gehen den selben weg wie Andreas. Nächste Woche haben wir einen Beratungstermin für eine Multi--Splitt Anlage. Ein Innenteil soll in den Keller, auch zum entfeuchten. Insgesamt verfügen wir dann über vier Innengeräte( Bungalow 100 m² + Keller) . Backup ist unsere Gasbrennwertheizung. Seit November 2022 betreiben wir eine 13,6 kwp PV-Anlage (O/W) die mir richtig Freude macht. Speicher haben wir keinen, wir warten noch auf Bidirektionales laden, zur Zeit haben wir noch einen PHEV den wir über die Wallbox laden. Vielen Dank für eure Videos, die mir bei meinen Entscheidungen zur Beheizung und Energieversorgung unseres Hauses sehr hilfreich waren.👏👏👏👍
Nach meinem Wissen wird bidirektionales Laden nicht in der Art möglich sein, dass es einen Hausspeicher ersetzt. Soweit ich das von VW richtig in Erinnerung habe, geht es eher darum, in Intervallen ein paar kWh in den Hausakku rüberzukippen. Ich war lange glücklich ohne Speicher, habe jetzt aber doch einen bestellt (allerdings mehr aus Spiel- und Komfortgründen als wg. eines ökonomischen Vorteils)
Aus meiner Erfahrung mit Splitgeräten kann ich sagen, dass es praktischer ist ein entfeuchter in den Keller zustellen anstatt den Keller mit einer Splitklimaa lage zu entfeuchten. Der entfeuchter läuft durch, führt die Luft an den Kalten Wärmetauscher vorbei, Wasser kondensiert. Die Klimaanlage heizt den Raum auf und kühlt ihn dann wieder ab. Der erfolg war bei mir nur mässig.
Hallo und vielen Dank für das Video! An Andreas; Bei uns haben wir den letzten Winter komplett mit mehreren Klimasplit Geräten (Mitsubishi Elektrik) geheizt. 3 Außengeräte und 8 Innengeräte. 20-22 Grad waren kein Problem, funktioniert perfekt. Auch das Abtauen läuft problemlos und nahezu unmerklich. Auch in der Kälte. Die Auswahl der Geräte ist entscheidend. Bis minus 15 Grad sollte es schon funktionieren, und somit auch für das Heizen im Winter optimiert sein. Schöne Grüße an alle 🙋♂️
@@bluespark7593 Ich hab seit Januar ein 3er Split von Daikin. Wir lassen es natürlich nicht 24/7 laufen, sondern nur bei Bedarf. Pro Tag sind es bei uns 5-6 kWh für rund 150qm. Ist aber natürlich von vielen Faktoren abhängig.
Wirklich Tolles video. Die Erfahrungen von der Andreas sind auf mich zugeschnitten. Mein Haus ist ein Jahren 30 Wohnung mit bis jetzt gedämmte Dächer und alle Fenster mit Dreifachverglasung, aber noch keine gedämmte Wände, das wird in die nächste Monate gemacht werden, Wohnfläche 200m². Verbaut sind bie mir 3 Multisplit Geräte mi 6 Inneneinheiten, Gesamtleistung 19kW. Die Anlage ist ende März in Betrieb genommen. Bis jetzt sind die Erfahrungen gut, der 7kW Inneneinheit im Wohnzimmer/Küche schaft es gut die ganze 45m² zu heizen, die aufgenommene Leistung liegt bei 5°C Außen bei etwa 600-700 Watt, , das ist ein Drittel der Maximalleistung dieses Gerät, damit hat er noch eine reichliche Leistungsreserve um auch wen es bis -10°C wird den Raum heizen zu können, ohne Wanddämmung. Wen die Wände dan auch noch gedämmt sind (WDVS mit u=0,24) glaube ich das es gar keine Frage mehr ist ob die genügend leisten und die Gasheizung ganz raus kann, das wird ich über der Nächste Winter ausprobieren um diese Annahme zu bestätigen. Im Wohnzimmer/Küche gibt es außerdem nog ein Holzofen der an ganz Kälte Tagen mit heizen kann. In vergleich mit gleich Warme/Kalte Tagen wo ich die Gastherme nützte sehe ich jetzt schon eine deutliche Einsparung auf Heizkosten, und das noch ohne PV.
Super Videos die du so machst. Zum Thema Klimaanlage würde ich gerne mal unsere Erfahrungen damit teilen, wir haben die Klimas nämlich mit einer automatisierten Präsentzsteuerung gekoppelt. Somit haben wir Jan-Mitte April 2023 mit 5 Innen und 3 Außengeräten gerademal ca. 460kwh benötigt. Für den kommenden Winter haben wir hier nochmal an den Regeln nachoptimiert und auch unser Warmwasser wird jetzt nicht mehr Öl sondern hauptsächlich per Heizstab erwärmt und im Bad heizt nun ein Heizspiegel. Die Anlage ist nun so ausgestattet das jede einzelne kWh je Gerät aufgezeichnet wird. Sind gespannt was wir für Werte nach diesem Winter erreichen und einsparen konnten. Gerne falls interessant können wir hier dann auch weitere Daten, Statistiken, Aufzeichnungen teilen. In dem Sinne danke für deine super erklärten Videos.
Hallo Mr-Coke! Eine Frage zum Bad; reicht der Heizspiegel alleine dafür aus? Welche Größe hat das Bad und welcher Heizspiegel. Wir suchen noch nach einer guten Lösung. 😊 Vielen Dank!
Und der "Klimasplittofen" kann auch Kühlen. Ich beheizen meinen Bungalow seit 2013 mit einer Klimasplitanlage. Damals war mir schlicht der nachträgliche Schornsteinbau und die Rußbelastung/häufiges Tapezieren zu teuer und zu aufwändig. Aus heutiger Sicht war es meiner besten Entscheidungen im Leben. Übrigens ist ein Warmluftkollektor DIY meine erste P(V) Anlage erst danach gekommen. Heute habe ich 11kwp auf dem Dach liegen. Es macht immer noch riesig Spaß.
Danke für den Beitrag. Großes Lob! Vorschlag an den Kollegen bzgl des kalten Wohnzimmers. Für die paar kalten Tage im Jahr Infrarot Panels aufhängen. Wirkungsgrad ist zwar niedrig, fällt aber bei den wenigen Tagen nicht auf und Investition ist sehr gering. Geringe Leistung lohnt sich schon, da nicht der Raum erwärmt werden muss.
Genau so hab ichs bei mir auch gelöst. Ich hab ein kleines Büro mit 3qm und da reicht ein 170W Solarpanel zum Hochheizen am Morgen aus. Das Ganze habe ich so automatisiert, dass es bei unter 17 Grad um 8 Uhr morgens loslegt und bei 19 Grad wieder abschaltet. Panel lag bei 45 Euro, 10 Euro für die smarte Steckdose und 7 Euro für den Temperatursensor kamen noch dazu.
@@thil0 Habs geändert. Der Punkt besteht aber weiterhin: da Infrarotheizungen sehr punktuell heizen, kann man Leistung nicht direkt mit anderen Heizarten vergleichen.
Zusammenfassung des Videos über das Heizen mit Klimaanlagen Einleitung • Im Video geht es um grundlegende Fragen zu Klimasplitgeräten, insbesondere im Hinblick auf deren Nutzung zum Heizen. • Es werden auch persönliche Erfahrungen von Andreas Schmitzmann aus seinem ersten Winter mit Klimageräten geteilt. Wichtige Themen Heizen mit Klimaanlagen • Klimasplitgeräte können effektiv zum Heizen genutzt werden, was in vielen südlichen europäischen Ländern bereits gängig ist. • Es wurde erläutert, dass moderne Klimaanlagen sowohl Heiz- als auch Kühlfunktionen bieten, während ältere Modelle oft nur für Kühlung ausgelegt sind. Montage und Installation • Die Montage sollte nur von zertifizierten Fachbetrieben durchgeführt werden, um rechtliche und gesundheitliche Risiken zu vermeiden. • Es gibt verschiedene Kältemittel, wobei R32 und Propan (R290) als umweltfreundlichere Optionen gelten. • Unterschiede zwischen Multi-Split- und Single-Split-Anlagen wurden besprochen, insbesondere in Bezug auf Kosten und Installation. Effizienz und Betrieb • Effizienz wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie Größe, Qualität der Komponenten und Nutzung. • Klimaanlagen können bei Temperaturen bis zu -15°C effizient heizen, wobei der Wirkungsgrad je nach Außentemperatur variiert. • Es gibt Empfehlungen zur optimalen Nutzung von Klimaanlagen, z.B. hinsichtlich des Aufstellorts zur Minimierung von Geräuschbelastung. Erfahrungen von Andreas Schmitzmann • Andreas berichtet von seinen positiven Erfahrungen mit Klimageräten in einem großen Haus. • Gesamtkosten für das Heizsystem lagen bei ca. 9.000 € ohne Förderungen, mit Betriebskosten von etwa 1.940 € im Jahr. • Trotz Herausforderungen bei extrem kalten Temperaturen konnte er die Heizleistung weitgehend nutzen. • Andreas plant, das System schrittweise weiter auszubauen, was den Übergang zur Nutzung erneuerbarer Energien erleichtert. Fazit • Klimasplitgeräte sind eine kostengünstige und effiziente Lösung für die Heizwende und können schrittweise installiert werden. • Der Einsatz von Klimaanlagen kann helfen, den fossilen Energieverbrauch signifikant zu reduzieren, und sie bieten eine flexible Heizlösung auch in bestehenden Gebäuden. Abschließende Gedanken • Die vorgestellten Informationen sind besonders relevant für Personen, die sich mit dem Thema Heizen mittels Klimaanlagen beschäftigen, und geben wertvolle Einblicke in Vorteile, Installation und Betrieb dieser Technologie.
Nachts ab 22:00 Uhr brauchen bei uns im Sommer die Klimaanlagen ja eigentlich nicht mehr laufen. Im Winter sind die Fenster der Nachbarn geschlossen und dann passt doch alles.🤷♂️ Danke für die Informationen 👍😁
Hallo Herr Kommisar, vielen dank für das tolle und aufschlussreiche Video! Eine wichtige Info für mich von Anreas Schmitz wäre noch gewesen, wieviel Energiekosten ohne seinen mit PV erzeugten Strom für das heizen mit seinen Klimageraäten anfällt? Würde mich sehr über diese zusätzliche Info freuen!
Sehr schönes Video, vielen Dank. Bei uns läuft seit Februar auch eine Multisplit-Anlage (EG, 1.+2. Stock je einen Innengerät) + PV + Brauchwasser Wärmepumpe. Carsten Herbert hatte hier inspiriert. 🙂 Soweit sehr gut, bei kalten Tagen wie im Dezember werden wir sicher die Gasheizung noch brauchen. Was nicht im Video war: für die jährliche Wartung wurden so rund 350 Euro abgeschätzt (erste Rechnung steht noch aus). Programmiert man die Geräte auf 18°C halten sie bei uns übrigens locker 20°C im Raum, da der Temperaturfühler sich an der eher kühlen Wand befindet. Schlecht ist dann (gab es wohl früher öfter), wenn die Heizfunktion 18°C als Mindesttemperatur hat. Ich stelle die nachts eher auf 15°C oder 16°C, wenn in den Schlafräumen 18°C gehalten werden sollten. Und dann stehen natürlich die Gretchenfragen im Raum: Wenn unsere Backup-Gasheizung schlapp macht, müssen wir dann zukünftig was anderes einsetzen, wegen 65% erneuerbar? Oder werden da die Klimasplit-Anlagen auf die 65% angerechnet? Da bin ich gespannt auf die Auslegungen der neuen Gesetze. Die weitere Überlegung ist natürlich: Eigentlich sollten die Kommunen Wärmenetze bauen, statt Eigenheimbesitzer für sich wurschteln zu lassen. Kommt tatsächlich irgendwann ein Wärmenetzanschluss, dann habe ich immerhin in die Klimasplit weniger investiert als in eine klassische Wärmepumpe.
Hat man da nicht zwangsläufig Probleme mit Schimmel an den Wänden? Es wird ja vor allem die Luft erhitzt, diese nimmt Wasser auf und kühlt dann an der kalten Außenwand ab. Klassische Heizkörper sind ja extra an den Außenwänden montiert um den Luftstrom entgegengesetzt zu lenken. Dadurch würde ich erwarten, dass sich an den Außenwänden Tauwasser und langfristig Schimmel bilden. Kennt sich ja jemand tiefer aus?
@@alexandero.134 Ich vermute mal durch die Luftzirkulation sollte das in vielen Fällen kein Problem sein. Vermutlich ist es so noch wichtiger die Außenwände nicht zu sehr mit Schränken und dergleichen vollzustellen. Generell heizt die warme Luft die Wände ja durchaus auch noch ein Stück weit mit auf. Man muss halt echt aufpassen bei Änderungen. Wir haben letztes Jahr unsere Dachfenster tauschen lassen, an denen immer Tauwasser hing. Nicht deshalb, sondern weil sie an den Seiten undicht wurden. Danach waren die Fenster nicht mehr der kälteste Punkt und dann hatten wir Tautropfen an den Holzpanelen in den Dachschrägen hängen, wenn da etwas davorstand. Jetzt muss ich meiner Familie immer auf die Finger klopfen, wenn dort zugestellt wird.
Vielen Dank für den II Teil der Reihe 😊. Split-Klimaanlagen sind im öffentlichen Diskurs viel zu wenig Thema (gefühlt dreht sich 90% der Diskussionen um die Luft-Wasser Wärmepumpen). Ich hoffe das ändert sich bald. Sie können ein wichtiger Baustein sein um von fossilen Energien unabhängiger zu werden. Andere Teile der Welt sind da einfach weiter als wir "Zentralheizungsland".
13:45 Es gibt zumindest von Mitsubishi für Multisplitanlagen auch Innenteile, welche die Wärme an Wasser abgeben können. Das war aber zugegeben ein sehr spezieller Fall und kommt auf keinen Fall günstig daher. Wie zu vermuten wurde das gesamte Gebäude (Neubau, Büro) mit Multisplit für Heizung und Kühlung ausgestattet und ich hatte einen Verbraucher, wo Kaltwasser erforderlich war.
Danke, für Eure Mühe und die Bereitschaft Eure Erfahrungen zu teilen. Mich würde interessieren, wann es Sinn macht bzw. erlaubt ist, eine Wärmepumpe im Innenbereich aufzustellen (z.B. zur Brauchwassererwärmung)?
Super Beitrag! Es ist ohnehin, ökologisch und ökonomisch sinnvoller bestehende Systeme um Luft7Luft-Wärmepumpen zu ergänzen, als funktionsfähige Heizungen zu verwerfen um Luft/Wasser Wärmepumpen umzubauen. Es kommt ja noch dazu, dass Wärmepumpen fernabschaltbar ausgeführt werden müssen, damit der Netzbetreiber die Netzfrequenz stabilisieren kann. Auch der Strom aus dem Netzt ist ja nicht CO2-Neutral. Deshalb ist die Wahl des Energieträgers eigentlich auch nebensächlich, wichtiger wär es möglichst wenig davon zu verbrauchen. Also hat man bei der Gebäudedämmung einen wesentlich größeren Hebel als bei der Umstellung auf die Elektroheizung.
@@granobs Bin mir sicher dass es das gibt. Nicht viele aber es gibt Menschen mit zu viel Geld und deren Einfamilienhäuser haben eigenen Spa Bereich und Schwimmbecken.
Wir haben letztes Jahr 3x Daikin Ururu Sarara mit einem SCOP von 5.9 einbauen lassen.. Die sind den ganzen Winter gelaufen und es gab selbst bei -12 Grad, die wir mal hatten keine Probleme. Das Selbst-Enteisen der Außengeräte fiel gar nicht auf. Stromverbrauch war deutlich weniger, als ich geschätzt hatte..
Wenn ich mir eine Multi-Split-Klima kaufe, so hat dieses Gerät ein Energielabel, wo ja glücklicher weise dann die Werte für Kühlen und Heizen drauf stehen, sollte doch ausreichend sein, um sicher zu stellen, daß das Gerät auch Wärme kann. Video ist wie immer informativ und sehr gut erklärt. Vielleicht kann mir noch jemand folgendes kurz beantworten bzw. grobe Einschätzung wäre schon klasse. Wir haben im OG und EG zusammen 14 Heizkörper. (im Keller sind auch noch mal 5 Stück, aber den Keller heizen wir nicht). Im Katalog von Fujitsu sind Klimageräte, die bis zu 6 Inneneinheiten versorgen können. Von Mitsubishi bin ich der Meinung ähnliches im Netz gesehen zu haben. Fujitsu wird beim Heizen mit einem SCOP größer gleich 5,10 und SEER von größer gleich 8,50. In der Praxis: Solch eine hohe Anzahl von Innengeräte würde ja einiges an Installationsaufwand bedeuten, bei dem teils geringen Wärmebedarf der kleineren Räume, oder Räume die wenig geheizt sind, könnte es da nicht wirtschaftlicher sein, in diesen Räumen einfach IR oder sonstiges mit einem Wirkungsgrad nahe 1 einzusetzen? Ist die Luftzirkulation von solchen Inneneinheiten stark genug, um andere Räume mit Wärme zu versorgen? Kann die Leistung der Inneneinheit ausreichend sein, um die Anzahl der Wärmequellen zu reduzieren, sprich oben im Wohnzimmer sind 3 Heizkörper verbaut, der Raum hat Schrägen DIN Fläche 30qm, unten im Wohnzimmer sind es 2 sehr lange doppelte Heizkörper, ebenfalls bei DIN 30 qm. Oder werden oben die 3 Fenster und unten die 3m bzw. 2m breiten Terrassentüren (alles gleicher Hersteller, doppelt verglast, K-Wert 1,3) Probleme machen? Am 31.07. ist bei uns Jahresablesung, und wir werden ca. bei Endenergie 61 landen, ca. 13500 kWh (geschätzt mit dem höchsten mir bekannten Brennwert von 11,549). Ich weiß, ich werde mir einen Fachbetrieb zur Beratung holen müssen, würde aber gerne schon beruhigende Worte erfahren. Und eine ganz schräge Sache hätte ich noch: Wenn der Schornstein nicht mehr genutzt wird, könnte man da evtl. Kältemittel-Leitungen durch verteilen, oder ist dies gesetzlich verboten?
Hallo Carsten, vielen Dank für das super Video! Eine Frage zum Aufstellort: Die maximale Höhendifferenz zw. Außen- und Innengerät wird von den Herstellern ja angegeben. Ist es für die Installation dabei irrelevant, ob das Außen- oder das Innengerät dabei höher hängt? Ich denke dabei vor allem an den Ölrückfluss zum Kompressor. Wäre es diesbezüglich nicht besser das Außengerät niedriger zu installieren? Was muss bei höherer Installation des Außengerätes beachtet werden, damit der Ölrückfluss problemlos funktioniert? Können die Kältemittelleitungen auch waagerecht verlaufen oder benötigen diese ein Mindestgefälle? Benötigen die Leitungen stetiges Gefälle/Steigung oder kann es auch lokale Tief- / Hochpunkte in der Leitung geben? Leider habe ich hierzu bisher keine Informationen im Netz gefunden und wäre für eine Erklärung sehr dankbar.
Habe mein haus auch mit 2 Splitklima ausgestattet. Damit heize ich primär, meine alte Stromheizung läuft nur noch in wenigen Räumen und Dort auch nur so das der raum nicht unter 18°C fällt. Ansonsten kümmert sich die klima (Luft/Luft) um alles. Habe mich mit dem thema nie groß beschäftigt und bin eher zufällig darauf gekommen das ich damit super und kostengünstig heizen kann. 😅 Die Klima könnte auch den ganzen Tag laufen und man würde sie nicht hören. Da wir allerdings Nachts die Türen schließen aufgrund unserer katzen bzw. Wir kleine kinder haben ist die normale Heizung überhaupt noch im betrieb, sonst wär diese gar nicht nehr an.
Hallo lieber Energiesparkommissar. Ich frage mich schon die längste Zeit, welchen Einfluss die Montage des Aussengeräts auf die Effizienz hat. In südlicheren Ländern habe ich schon oft gesehen, dass die Aussengeräte auf Flachdächern montiert werden und dadurch vermutlich im Sommer (Kühlbetrieb) durch die direkte Sonneneinstrahlung heiss und ineffizient werden. In kälteren Regionen wie z.B. bei uns, wo grösstenteils der Heizbetrieb eine wesentliche Rolle spielt, sollte das Aussengerät doch eher an einem sonnigen Platz (Südseite) montiert werden. Kannst du darüber eine Aussage machen? Vielen lieben Dank!
Ich benütze die Multisplitt Klimaanlage nur im Sommer. Dabei leite ich das Kondenswasser hin zur Siphon Garnitur an den Handwaschbecken ab. Das Außengerät befindet sich nordseitig im Schatten des Dachvorsprunges, und ein Lüftchen kann dort von West bis Ost vorbeikommen.
Die Wärmewende würde bestimmt besser funktionieren, wenn diese unnötigen Regulierungen und somit 'Kostensteigerungen' endlich abgeschafft würden. Mit Fachbetrieb ist auch die Lösung mit den Spilt Klimageräten für die meisten Menschen der Mittelschicht nicht bezahlbar (weder für Senioren noch für Menschen die noch einen Kredit für ihr EFH abzahlen müssen). In Kroatien und übrigens in allen warmen Entwicklungsländern werden die Dinger auch ohne 'deutschen Fachbetrieb' eingebaut (wahrscheinlich klimaschädlicher als Quick Connect). Wir brauchen endlich praktikable Lösungen wie Balkonkraftwerke mit höherer Einspeisung und DIY Lösungen für jegliche Art von Wärmepumpen (das ist bei einer Luft Wasser Lösung auch keine Raketentechnik). Die Bevölkerung durch utopische Preisbeispiele in Panik zu versetzen ist klimapolitisch alles andere als sinnvoll.
klimapolitisch nicht, betriebswirtschaftlich dafür umso mehr. Klima, daß ich nicht lache, um Kohle, Kohle, Kohle geht es, Energiequelle egal. Volle Zustimmung. 'Reisen bildet' wird ja gelegentlich leichtfertig behauptet. Grüße aus Nairobi.
@@thil0 Wie wahr ;-)))) Nach über 30 Jahren Aufenthalt und Forschung in Afrika und arabischen Ländern sehe ich das genau so zynisch wie Du. Was nützt die Umstellung auf E-Autos, wenn unsere alten Karren problemlos exportiert werden (und damit woanders weiterfahren) anstatt ordnungsgemäß in der EU recycelt werden? Was nützt die enorme KFW Förderung für Wohlhabende, wenn die benötigte Energie der verwendeten Baumaterialien nicht berücksichtigt wird und die Bedürftigkeit erst recht nicht geprüft wird? In meiner Wohngegend entstehen so ein 300m² Haus nach dem anderen - wie klimasinnvoll. Nicht falsch verstehen, jeder soll so groß bauen wie er/sie will, aber bitte nicht noch mit staatlicher Förderung. Ich habe dagegen meinen Altbau aus 1962 allein als Frau mit ökologisch sinnvollen Baustoffen gedämmt (UBAKUS klärt auf), in kleinen Häppchen wie ich es eben als Wissenschaftlerin bezahlen konnte (meist so 300€ pro Monat) und dafür NULL Förderung erhalten (wie alle anderen fleißigen DIYler), dafür verbrauche ich nicht einmal mehr 1/5 der Energie von früher und habe jetzt KFW55 Werte (nachweisbar auf meiner jährlichen Abrechnung). Meine Elektro und Sanitärinstallation musste ich allerdings auch selber machen und mir das benötigte Wissen mühsam aneignen, denn mit 300€ pro Monat Budget kommt man nicht weit und kann von Fachkräften nur träumen. Damit stehe ich nicht allein und kenne kaum jemanden, der mal locker ein 5 stellige Summe ohne Kredit locker machen kann. Die Förderungen machen PV, Wärmepumpen, etc. nur unnötig teuer und schließen damit ganze gesellschaftliche Gruppen (aka den Mittelstand) aus. Sinnvoll wäre die ganzen unnötigen Regulierungen mal zu überdenken (bei Quick Connect braucht man zwei Maulschlüssel und kommt erst einmal gar nicht in die Nähe des Kältemittels), da ist jede Nutzung des Straßenverkehrs gefährlicher. Das gleiche gilt für das auf 800W limitierte Balkonkraftwerk - wie irre ist das denn bitte und dadurch entstehen dann auch tatsächlich gefährliche Bastellösungen. Für das Anmelden wird man eher bestraft, als das man einen kleinen Bonus erhält. Die wirklich leidtragenden unserer verfehlten Klimapolitik leben allerdings woanders (wir beide wissen wie das dann aussieht), aber den deutschen Prinzipienreiter ist deren Schicksal dann auch völlig egal.
Kann die Klimasplitanlage auch als Entlüftungskonzept in der KFW Förderung angerechnet werden?😊 Und lohnt sich dann im kleinen 1,5m2 Badezimmer dann eher ein extra Klimainnengerät oder besser eine klassische Entlüftung? Tausend Dank für die fantastische Arbeit ❤
Super informiert, zwei fragen hätte ich, kann man das klimamittel einer anlage tauschen, von r134a auf r290 zum Beispiel? Wie kann man herausfinden bis zur welchen Temperatur es noch sinnvoll ist im winter zu heizen
Würde mich auch interessieren. Die einen sagen nein wegen zu erwartender Schmierungsprobleme, andere die es dennoch ausprobiert haben sagen es laufe ohne Störung, allerdings anscheinend ohne längerfristig beobachtet zu haben.
Hallo danke für die super Videos. Ich frag mich ob es für Luft Luft Wärmepumpen dieselbe Förderung gibt? Und wenn die Öl Heizung nur für kalte Tage hoch gefahren wird ist das sicher nicht effizient und auch eine Belastung für das ganze System oder?
Erstmal super was du da machst. Also ich betreibe seit 2019 Klimaanlagen zum heizen eines 300m2 Hauses. Das System wird regelmäßig ausgebaut. Ergebnis, Ölheizung läuft nur noch für Warmwasser und die beiden Bäder. Ersparnis an laufende Kosten ist enorm. Da ich Markengeräte benutze, kann ich nicht nachvollziehen, daß es einen großen Einbruch bei kalten Außentemperaturen gäbe. Erdgeschoss hat immer 21-22 Grad. Kann es nur weiterempfehlen. Viele Grüße
Hallo, ich habe noch Fragen zur Montage. Soweit ich verstanden habe ist's den Kühlmittelschläuchen ziemlich egal, ob sie hoch oder runter oder beides verlegt werden, Hauptsache die Gesamtlänge wird nicht überschritten und die absolute Höhendifferenz zwischen Innen- und Außengerät passt. Aber wie sieht's mit dem Kondensat aus? Wie bekommt man das weg? Ich kann die Innengeräte im Obergeschoss nicht an die Außenwand anbringen, daher würde ich sie gerne im Raum platzieren. Wir haben reichlich ungenutzte Kaminzüge, da könnten alle Leitungen durch verlegt werden. Bis auf das "Abwasser"?!
Gibt es Meinungen oder Erfahrungen zu der Geräuschbelastung bei der Inneneinheit? Wir haben eine Mitsubishi Split Anlage im Schlafzimmer und die läuft nachts sehr leise. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass wir das Fenster immer offen haben und wir durch den Autoverkehr in der Ferne meistens eine gleichmäßige und sanfte Geräuschkulisse haben, was natürlich hilft, die Klimaanlage zu "überhören". Die Ausströmöffnungen kann man auch so einstellen, dass wir keine Zugluft abbekommen, wenn wir im Bett liegen. Wenn ich aber z. B. eine Truhen-Inneneinheit im Wohnzimmer aufstelle, ist der einzige vernünftige Ort in der Nähe der Couch-Ecke sodass wir immer ein wenig Zugluft abbekommen auch wenn viel Luft durch den unteren Ausströmer fließt. Am meisten würde uns aber das, wenn auch leise, Ausström-Geräusch stören, da man in der Regel die Fenster im Wohnzimmer zu hat. Das macht das Geräusch natürlich dominanter. Irgendwelche Ideen oder Erfahrungen?
Vielen Dank! Vielleicht kann man sich ja mit solchen Geräten die aufwändige Verrohrung sparen. Ich überlege schon, wie ich die alten Heizkörper durch Wandheizungen ersetzen kann. Wenn man dann noch für zentrale Lüftungen in hoch gedämmten Häusern noch zusätzlich Kanäle legen muss, warum dann nicht gleich Lüftung und Heizung in einem Stück? Mit Luftkanälen kann man auch die Luft besser verteilen, so dass einem kein kalter oder heißer Wind ins Gesicht bläst. Und last but not least sollte das auch die Ideallösung für Häuser ohne Heizungsrohre sein; es wollen immer noch viele ihre Nachtspeicheröfen loswerden.
Ich beheize mit einer 12000 BTU mein Altbau 1934 (Kaum gedämmt 90qm) seit September durch. Bis 0 Grad Außentemperatur kann ich meine ÖLheizung auslassen. Der Tägliche Verbrauch der Anlage schwankt je nach Außentemperatur zwischen 15-20 Kwh. Einen Teil kann ich mit meiner 10 Kwp Anlage Abfangen
Hi Kommissar, sollte man die Klimaanlage beim Heizen länger laufen lassen, oder immer wieder abstellen, in diesem Fall muss man halt immer wieder voll aufheizen, was ist effizienter?
wie immer ein sehr gutes Video... zu ein/zwei Themen möchte ich meinen Senf dazugeben, als Erfahrungswerte. Thema 1: Außengerät auf dem Dachboden: Natürlich sind die Geräte für den Außeneinsatz bestimmt, ABER wenn gut geplant geht es auch auf dem Dachboden. Ich habe einen 30m2 und 2m hohen Spitzboden mit Spannbahn vor den Ziegeln. Das Außengerät der 3,5 kw LG steht auf diesem Dachboden. Warum? Ich hätte eine Montage auf dem Dach bzw. an den Seiten in dieser Höhe nicht selbst durchführen können. Weiterhin nutze ich die Abwärme des Hauses und die Sonneneinstrahlung auf die dunklen Ziegel für die Splitklima aus. Zur Kontrolle habe ich ein Thermometer platziert. Die Abwärme sorgt immer für ca. 2 °C über Aussentemp. Bei Sonne steigt (auch schon im März) die Temp. auf > 5°C über Aussentemp. Damit sinkt der Strombedarf dieser Klima signifikant ab. Die Temp. im Dachboden sinkt bei Betrieb max. um 3°C ab! Meine zweite Klima im UG mit Aussengerät auf der Terrasse verbraucht wesentlich mehr, muss aber auch mehr Leitung erbringen. Zur Beachtung - mein Haus Bj. 1978 habe ich bis unter 100kWh/m2 saniert. Der Sommerbetrieb auf dem Dachboden ist kritischer, d.h. die Temp steigen im Betrieb gerne um 5°C auf dem Boden, die z.Bsp. bei Sonne schon auf > 40°C ohne Klimabetrieb steigen. Da die Klima aber bis 50°C freigegeben ist und ich sie nur kurzzeitig (30 min) abends zum Kühlen nutze, geht das auch. Ggf. plane ich noch eine Dachbelüftung über den Sommerbetrieb. Weiterhin wichtig ist ein Konzept zum Kondensatablauf. Ich habe das AG auf eine separate Schale montiert und den Kondensatschlauch direkt in den Dämmbereich geführt. Sollte der Ablauf doch vereisen, so läuft alles in die Auffangschale. Thema 2: der Bivalenzpunkt: Da ich schon extrem Gas einspare (zwei Split-Klimas, gute Dämmung, die BW-WP wird bald installiert) lasse ich die Gasheizung bei Frost tagsüber komplett laufen und quäle die Klimas nicht. Ich nehme dabei das Verhältnis Gas- zu Strompreis her, d.h. die Splitklimas "lohnen" sich nur über COP 3,5 (und ja die Gasheizung hat noch Verluste...) bzw. wenn sie nicht enteisen müssen. Also bei Frost Gasheizung an und sich über eine warme Bude freuen! By a way meine Innentemp. sind überall > 20 °C. Thema3: Komplettheizung mit Splitklimas: hierbei ist zu beachten, dass der Wärmeaustausch zwischen einzelnen Räumen nur bedingt funktioniert, d.h. es wird bei mir z.Bsp. im Bad nicht richtig gemütlich warm (max 20°C) bzw. muss man permanent die Türen auflassen. Entweder man platziert nahezu überall Innengeräte oder man muss mit diesem Komfortverlust leben bzw. Infrarotsysteme installieren. Ich werde zukünftig des Gaskessel durch eine WP ersetzen und die Heizkörper somit weiter nutzen. Die beiden Splitklimas sind dann für die Übergangszeit, für Kühlung bzw. zum Zuheizen, damit die eigentliche WP mit 35°C Vorlauftemp laufen kann.
Ich hätte auch gerne irgendwann ein Klimasplitgerät und dachte daran, das Außengerät (AG) in der Scheune (direkt am Haus) zu montieren. Als im Video davon abgeraten wurde, das AG auf dem Dachboden zu montieren, dachte ich, dann geht es auch in der Scheune nicht. Aber bei dir scheint es zu funktionieren. Mein Gedanke war nämlich auch, abgesehen von "Unsichtbarkeit" und Geräusche, dass es in der Scheune ein bisschen wärmer als draußen ist und somit Energie gespart würde.
@@EmmaShadyLilly also.... wenn du einem Kanal von einem professionellen Energieberater folgst, bekommst du auch keine Bastellösungen präsentiert und das ist sicher auch gut so. Für die Bastellösungen muss man genau wissen, was man tut und gut planen. Generell gilt aber, dass man Kältemaschinen (nichts anderes ist eine WP, Klima, Kühlschrank...) in Innenräumen betreiben kann. Eine Brauchwasser-WP ist z. Bsp. für den Gebrauch in Innenräumen konzipiert, sie entzieht der Umgebung (Keller etc.) Wärme. Dementsprechend kannst du auch deiner Scheune Wärme entziehen mittels einer Klimaanlage. Deine Scheune sollte ja auch ein hinreichend großes Luft-Volumen haben, so dass hierbei sicher auch kein oder eher ein geringer Temperaturabfall zu beobachten wäre. Ob sich die Luft in deiner Scheune durch Sonneneinstrahlung erwärmt, musst du selbst herausfinden/messen. Der Verbau eines Aussengerätes in einer Scheune halte ich aber für einen völlig problemlosen Fall (bezogen auf den Heizbetrieb einer Klimanalage). Beim Kühlbetrieb kann es Nachteile geben, wenn die Temp. in der Scheune im Sommer signifikant über der Aussentemp. liegt. Dieser Nachteil ist aber im Gegensatz zu den Vorteilen (effiziente Wärme im Winter) aus meiner Sicht ganz klar vernachlässigbar. Beim Einbau solltest du aber auf Nummer sicher gehen, d.h. Abstand zu Wänden, Gegenständen halten, sichere el. Verkabelung, Konzept für den Kondensatablauf beim Heizbetrieb. Für die ganz ängstlichen bzw. verantwortungsbewußten Leute.... Ich würde noch die Brandlast um das Aussengerät minimieren bzw. Rauch- Feuermelder und Feuerlöscher installieren (habe ich auf meinem Dachboden so gemacht).
13:52 Klima-Split an vorhandene Wärmeübergabe anschließen: Wie siehts mit dem Anschluss an Lüftungsanlagen aus? Ich plane gerade ein Passivhaus, was über die Lüftungsanlage beheizt wird. Da bietet sich ein Anschluss an. Heizt man nur die Räume verteilt die Lüftung auch die Wärme, aber mit mehr Verlusten, weil die Kreuzstromwärmerückgewinnung Verluste hat. Hat da jemand Erfahrungen?
Meine Erfahrung was den Radau angeht: Bei Ziegelwand unproblematisch, Gerät kann auf den mitgelieferten Mikrowellenwinkel. Bei Holzständerwand muß Außengerät auf jeden Fall von der Wand weg, auf eigene Füße (Zubehör) sonst droht übles Dröhnen und Brummen. Meine Erfahrung Montage: Selbermachen ist wirklich kein Problem. Die Leitungen kriegt man übrigens auch evtl durch ein 32er oder jedenfalls 40er Loch, die 67er Steckdosenbohrkrone finde ich übertrieben. Lediglich das Abdrücken und Vakuumziehen sollte, und das Kältemittel rauslassen muß der Klimascheininhaber gemacht haben (halbe Stunde höchstens, also selbst inklusive Anfahrt nun wirklich bezahlbar und auch für Sparfreunde lohnenswert). Vakuumziehen mit der Hand-Bremsenentlüftungspumpe gemäß Carl ist meiner Meinung Murx, da würde ich der Lebenserwartung des Klimagerätes zuliebe ausnahmsweise nicht geizen. Außerdem, das erste Propangerät von Midea hat nun auch schon einen Winter hinter sich, alles läuft einwandfrei und war nicht nennenswert teurer als die älteren Kisten mit Halogen-HC-Befüllung.
spannend! Danke für die Bestätigung - aber gerade eine Propan sollte selbst anzuschließen sein wie einige andere hier auch schon bemerkt haben - R290 ist ja nicht in der F-Gase Verordnung. War Dir das damals schon bewusst und hast Du extra eine Propan beschafft?
@@kandisbumser weil mir ein sauberes amtliches Vakuum wichtig ist habe ich die Inbetriebnahme auch im Fall des Propanpropellers vom Kältetechniker machen lassen.
Sehr interessant und gut erklärt.... Was ist denn mit Propan 290, da dies nicht so klimaschädlich ist müsste man dies doch selbst einbauen können oder?
@@MrCG-mg3uk Das ist doch einerseits polemisch und andererseits offenkundig falsch. Wenn "die Industrie" etwas will, dann Geräte verkaufen. Wie verkauft sie mehr Geräte? Indem es keinen Engpass an Klimatechnikern gibt. Nein, die EU-Regel stammt offenbar eher aus der Rubrik: "Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht". Allerdings sollte vor einer Freigabe schon wissenschaftlich abgeschätzt werden, ob der Schaden durch unsachgemäße Installation größer als der Nutzen ist.
Ein Bekannter meinte, dass Anlagen auf Propan-basis anfälliger sind und gerne mal lecken / undicht werden (habe aber selber keine Erfahrung). Hab selber R32 und funktioniert ausgezeichnet 😄
Hi...wie immer super Video 👍👍 meine Frage: macht es einen Unterschied in welche Himmelsrichtungen die Außeneinheiten angebracht ist🤔z.B. aus Westen kommt ja meistens das schlechte Wetter 🙈
Hallo Carsten, sehr interessant die Ausführungen...- Kann man eigentlich das Innengerät in der kw Leistung niedriger stellen? ...Also wenn ich im kleinen Bad normalerweise mit 700kw heize und dort ein 1,5 kw Innengerät ( niedriger scheint es ja nicht zu geben)hängen habe...- Wäre diese Konstellation ansonsten ungünstig?- Altbau ungedämnt... Beantwortung wäre prima...
Habe auch mit Monokl... geheizt macht unterm Strich bei mir 80 € Strom Kosten pro Monat. Früher 250 €. Faustregel Umrechnung der Verbrauchskosten mit Klimasplittanlagen 1000 kwh Gas entsprechen etwa 170 kw Strom. Für Klimaanlagen (Luft Wasser) ohne Warmwasser) dann etwa 250 kw Strom. Kann sich daher jeder grob ausrechnen was für ihn am günstigsten ist. Für mich waren es definitiv Monoklimasplitanlagen. (unschlagbares Preisleistungsverhältnis). Die noch vorhandene Gasheizung wird nur noch für Warmwasser benutzt. Könnte man aber auch mit elektr. Durchlauferhitzer machen, vorrausgesetzt ich muss nicht jede Woche 2 mal baden.
Moin und mal wieder grüsse vom kanal weissnichs welt.. sehr gutes video, sehr umfangreich.. einige fragen z.b. wie man hybrid betrieb berechnet hab ich ja in meiner videoreihe heizen mit der klimaanlage auch detailiert beantwortet.. (ist halt abhängig vom strom preis vom gas oder ölpreis usw..) ich heize nur noch mit klimaanlage und mache warmwasser mit der bwwp - unfassbar effizent unfassbar günstig und mit möglichst viel strom aus meiner pv.. der grosse vorteil dieses vorgehens ist natürlich das man im sommer auch die andere funktion nutzen kann - bei hk heizungen an der wp kann man ja nicht kühlen.. im letzten sommer hat die kühlfunktion sich echt bewährt.. man bleibt halt am/im leben und es schont den kreislauf.. gerade bei den prognosen für die zukunft ein sehr wichtiger faktor.. ich kann es nur uneingeschränkt empfehlen.. details zu den preisen etc in meinem kanal..
Tatsächlich ist vielen Leuten in Deutschland noch immer unbekannt, dass Klimaanlagen (sehr gut) zum Heizen verwendet werden können. In Kombination mit einer Brauchwasser-Wärmepumpe kann man damit die Öl/Gasheizung vollständig ablösen. Ich habe letztes Jahr zufällig ein Video von Technology Connections gesehen, wo das Thema angesprochen wurde und mich im Januar für ein 3er Split von Daikin entschieden. Das versorgt nun die gesamte Wohnung (150qm) mit Wärme bei 5-6 kWh Verbrauch pro Tag. Im Mai kommt noch eine PV-Anlage mit Speicher dazu, dann heizen und kühlen wir größtenteils kostenneutral.
Naja, im Winter, wenn am meisten geheizt wird, bringt die PV ja kaum was. Das wird dauern, bis sich der Speicher amortisiert. Klar kann man kostenneutral kühlen, aber wenn man vorher gar nicht gekühlt hat, ist das erstmal kein Kosten-, sondern Komfort-Gewinn. Darf ich fragen ob es da eine Förderung gab? Ist glaub bei 3er-Split nicht so einfach möglich, oder?
Vielen Dank für die tollen Videos. Wir haben gerade grüne Wiese bei der Sanierung unseres Altbaus. Ich liebäugle auch mit einem Splitgerät aber irgendwie fühlt es sich komisch an, dazu eine Wärmepumpe zu installieren. Nun habe ich die Idee, mit einem Holzofen und den Splitgeräten zu heizen und das Brauchwasser mit einer Brauchwasser-Wärmepumpe zu erzeugen. Das wäre sicher deutlich günstiger als den bestehenden Fußboden mit Fußbodenheizung auszustatten oder das ganze Haus neu zu verrohren. Fenster werden erneuert und das Dach frisch gedämmt. Bei der Fassade überlege ich noch. Ist ja alles sehr teuer und das wird sich nie rechnen. Was meinen Sie dazu?
29:00 ein weiteres Argument für trockenere Luft ist noch die durch die erhöhte Lufttemperatur erhöhte Luftwechselrate - zumindest im nicht luftdichten Bau. Mehr nachströmende kalte und trockene Außenluft kann die Luftfeuchtigkeit innen reduzieren. Dazu kommt noch durch die höhere Strömungsgeschwindigkeit das potentielle Mehr an aufgewirbeltem Staub.
sehr informative videos, herzlichen Dank! Ich habe noch eine Frage: Was hältst du von Schutzhüllen für das Außengerät, wenn es doch mehr oder weniger ein halbes Jahr außer Betrieb ist und nur zum Heizen genutzt wird?
Vielen Dank für dein sehr informatives Video. Auch wir möchten die Umwelt schonen und natürlich auch unseren Geldbeutel. Wir haben ein DHH mit 110 m2 Wohnfläche, BJ 89 und unsere Gasheizung ist 22 Jahre alt. Durch das Heizungs-Verbot sind wir schon etwas verunsichert, was jetzt der Richtige Weg ist. Heizung erneuern durch was auch immer, sie weiter laufen lassen oder nur das Dach dämmen? Neue Heizung und Dach ist uns aktuell zu viel an Investitionen. Ein Klima-Splitgerät als Alternative finden wir super. Die Idee, erstmal im Wohnzimmer mit einem Gerät anfangen und dann nach und nach weitere Räume damit ausstatten. Hier kommt auch schon meine erste Frage. Könnte ich beim Betrieb eines Klima-Splitgeräts im Wohnzimmer auf die Heizkörper verzichten? Die nehmen uns echt viel Platz weg.
Kann man eine Multisplittanlage auch einbauen, wenn man eine Lüftungsanlage mit WRG hat? Oder kann man beides auch kombinieren, indem man Warmluft der LüftungsAnlage zuführt!?
Nach meiner Recherche, zu der aussage das dass r32 kühlmittel gleich effizient wie das r290 ist, habe ich herausgefunden das es doch deutlich effizienter arbeitet als das r32. Ich habe eine klassisches mitsubishi gerät mit 3,5kw und einer inneneinheit (MUZ-HR35VFK) verglichen mit der 3,5kw anlage von kältebringer. Die leistungsaufnahme von mitsubishi liegt bei 1210 watt beim kühlen, wobei kältebringen es auf nur 977 watt schafft.
Hallo Carsten, falls du hier noch mitliest, habe noch 2 Fragen zu der Heizung mit Klima-Split: - Kann ich eine Abluftanlage auf das Außengerät richten, oder führt das zu Problemen? Die Abluft ist ja feuchtebehaftet, würde also am Wärmetauscher des Außengeräts kondensieren. Solange die Abluft genügend Wärme mitbringt, um ein Einfrierern zu verhindern, könnte ich mir damit aber Abtauvorgänge sparen, bzw. müsste dafür weniger Energie investieren, oder? - Zum Aufstellen im Dachboden: Wenn ich den Auslass durch die Außenwand führe, und dieser den selben Durchmesser wie der Lüfter des Außengeräts hat, sollte das doch mit gut isolierten Rohren gar nicht so schlecht funktionieren, oder? Es ist doch vor allem wichtig, die kalte Abluft ohne Kondensation loszuwerden.
Hi, Zu1. Würde ich bei Frost nicht machen, da der WT ständig vereisen wird, Zu2. Das sollte gehen. Nur der Kurzschlzss der Luftströme muss verhindert werden. Das würde er bei Deiner Lösung.
Einziger Nachteil bei Mini-Splits ist, dass man keinen Zwischenspeicher hat. Bei einer Luft/Wasser-Wärmepumpe kann man einen dicken Schichtspeicher daneben stellen und dann kann die Wärmepumpe lustig tagsüber laufen, wenn es wärmer draußen ist, um den Speicher aufzuladen, der dann die Beheizung am Abend und in der Nacht übernimmt. Bei Luft/Luft kann man maximal den Raum, bevor die Sonne unter geht (und es normalerweise auch am wärmsten ist in 24 Stunden), nochmal fix aufheizen.
Danke mal wieder ein super Video. Vielleicht and WP Bauer ... warum kann man die Geräte nicht etwas schöner gestallten ... viele schöne Verkleidungen gibt es auch noch nicht 🤔
Wieder super interesantes Video es währe mal interesant einen test zu sehen in sachen BAFA und worauf beim Kauf zu achten ist ob Ein inne und ein außen gerät oder ein außen und zwei innen geräte teiweise ändern sich die A+++ auf A++ oder A+ bei zwei oder drei innen geräten PS weiter so
Geräusche der Außengeräte sind ein interessantes Thema. Ich hatte vor der Installation meiner Multi-Split-Anlage auch richtig große Sorge davor, dass man das Ding laut hört, vor allem weil ich recht geräuschempfindlich bin. Allerdings bin ich nach der Inbetriebnahme positiv überrascht worden. Selbst bei Höchstleistung, ist mein Außengerät zwar hörbar, aber immer noch sehr leise. Mein Sitzplatz ist einige Meter entfernt, das Gerät ist in einer Innenecke (Mauer und senkrecht dazu das Haus) aufgestellt, also laut unserem Energiesparkommissar eher nachteilig. Trotzdem höre ich das Gerät am Sitzplatz praktisch nicht. Wenn es nicht auf Volllast läuft, muss man sich sehr konzentrieren, um es überhaupt zu hören. Hinzukommt: Auf Volllast läuft mein Außengerät praktisch nie und darunter ist es nochmal leiser.
Richtig cool, dass du Andreas hinzugezogen hast.
Ihr beide seid für DIY Energiesparer eine absolute Goldgrube.
der kollege könnte auch als regierungssprecher fungieren, nur angstmacherei und du du
@@kahmann33 ich glaube du durchschaust das Konzept dieses Kanals nicht wirklich?
Der Kanal Betreiber ist mit diesen Themen beruflich befasst und nimmt sich hier die Zeit um mal ein bisschen Ordnung in das Chaos zu bringen. Er erklärt sehr anschaulich das warum , wieso und weshalb.
Lieber Herr Komissar, wieder ein sehr schönes Video. Ich als DIYler habe extrem viel von Ihnen gelernt. Vor ca. 9 Monaten habe ich mir ein Haus mit einem Heizenergiebedarf von 270+ kwh/m²a erworben. Dank Ihrer Videos habe ich alle Planungen selbst durchgeführt und alle Umsetzungen, die ich selbst machen darf, ebenfalls umgesetzt. Mit Ubakus habe ich meine Dämmungsplanung gemacht und bin nun bei einem U-Wert von 0,9 W/m²k bei der obersten Geschossdecke und 1,2 W/m²K im schnitt bei den Wänden. Zumindest rein rechnerisch, aber ich gehe mal davon aus, dass ich das sorgfältig umgesetzt habe. Wie beim Andreas soll mein Haus dann mit 3-4 Split Geräten geheizt werden. Wenn ich Fertig bin mit der Sanierung sollte ich bei ca. 25 kWh/m²a sein und meine Heizkosten von 6600€/a auf ca. 550€/a senken können. Nochmals Danke für Ihren Beitrag zur Energiewende, nur so wird das was.
Darf ich fragen womit und mit wieviel cm Sie Geschossdecke und Wände gedämmt haben? Bei U = 0,9 sind das nur etwa 3 cm Dämmung oder nicht? Grüße
1,2W/m2K an den Wänden? haben Sie die vorhandene Dämmung abgebaut?
@@andregenter4213 bei 270kwh/m² ist da keine Dämmung. Entweder ziegelbau oder oder Fachwerk - dann müsste man in weitgehend ursprünglichen Zustand irgendwo bei 1,5 - 1,0 sein.
@@lamarcdesign deshalb sind 0,9W/m2K eine absolute Katastrophe
Ah, sehr gut, Leute, die mitlesen und mitdenken! Decke hat 43 cm Holzfaserdämmung und Wände 41 cm + Ausschnitte in form von 3-Fach verglasten Fenstern. Da kommen wir natürlich auf 0,09 W/m²k bzw. 0,12 W/m²k. So ein kleiner Kommafehler kann ja jedem passieren. :)
Ich besitze einen älteren Bungalow der vom Vorbesitzer mit einer Gasheizung ausgerüstet wurde die glücklicherweise noch nicht zu alt ist und bislang nach wie vor sehr gut funktioniert. Da es im Sommer manchmal zu warm im Haus ist, habe ich jedes größere Zimmer zur Kühlung mit einer Splitt-Klimaanlage ausgerüstet, mit denen ich mein Haus im Winter aber auch bis ca. -12 Grad Außentemperatur beheizen kann. Bei Temperaturen unter -12 Grad nutze ich dann die Gasheizung da der Wirkungsgrad der Klimaanlagen deutlich schlechter wird. Mit dieser Konstellation bin ich sehr zufrieden da ich die Temperatur über das ganze Jahr im gesamten Haus (dort wo ich es will) kosteneffektiv beheizen oder kühlen kann.
Ich habe auch schon darüber nachgedacht ob ich in den sehr kalten Phasen statt mit Gas, elektrisch heizen sollte, da ich zumindest tagsüber je nach Wetterlage bis zu 12 KW Solarstrom ernte. Ich werde dies in kommenden Winter bei 1 oder 2 Räumen des Hauses ausprobieren.
A.S.& der Energiesparkommissar… ihr seid ne geile Combo. Musste euch bisher immer getrennt genießen…jetzt im Doppelpack…Party🎉
Besser und klarer geht nicht, DANKE.
Nun schaue ich dieses Video und hinter mir heizt die Split-Klima und nimmt den Strom vom Dach. Ach ist das schön 😀
Vielen Dank für diese Top-Infos zu den Klimasplitgeräten.
Zu dem Punkt bei 13:50: Kann man ein Klimasplitgerät an eine vorhandene Wärmeübergabe anschliesen?
Dort gibt es eine interessante Weiterentwicklung: Einige Hersteller haben Multisplit Außeneinheiten mit einen Anschluss im Programm, an den ein Warmwasserspeicher mit integriertem Hydromodul und damit sogar an eine wassergeführte Heizung (Fußbodenheizung oder Heizkörper) angeschlossen werden kann.
Beispiele: Daikin Multi + oder Panasonic Aquarea EcoFleX oder Mitsubishi elektric Mr. Slim + ....
Dabei wird sogar die Abwärme der Kühlfunktion im Sommer noch genutzt um das Wasser zu erwärmen.
Diese Neuentwicklung kam bei mir leider etwas zu spät.
Neben einer bewusst knapp dimensionierten Split Luft-Wasserwärmepumpe zur Brauchwassererwärmung kommt auch eine Multi-Split Klimaanlage als Heizungsbooster bei kalten Tagen zum EInsatz - und im Sommer zur Kühlung.
Daikin Multi + erhitzt nur Warmwasser= Brauchwasser, kein Heizungswasser. Woher hast du die Info? Trifft deine Aussage wirklich zu auf Panasonic und Mitsubishi?
Hallo Kommissar,
danke für deine Tolle Arbeit.
Zu 19:30:
Der optimale Bivalenzpunkt bei Hybridheizungen lässt sich (aus wirtschaftlicher Sicht unter Berücksichtigung nur Verbrauchskosten) ganz leicht berechnen:
Stromkosten / (Heizkosten / Wirkungsgrad Heizung) < Wirkungsgrad je Außentemp. WP
Also z.B. 30ct/KWh Stromkosten / (1,1€ je l Heizöl / 10kWh je l Heizöl / 0,95% Wirkungsgrad Öl)
= 30ct/kWh/ 11,6 = 2,6
ð Bei diesem Beispiel (Werte grob geschätzt!) sollte man ab einem „Wirkungsgrad“ bzw. SCOB < 2,6 (aus wirtschaftlicher Sicht) die Ölheizung (oder entsprechende zweit-Heizung) einschalten.
Hier müsste man jetzt in die Tabelle des Herstellers schauen siehe 17:45. Für unser Beispiel je nach Anlage also ca. -3 bis -7°
Aus ökologischer/CO2-Bilanz Sicht macht das Nutzen der Wärmepumpe bist etwas tiefere Temperaturen immernoch Sinn. Man müsste den Wert (also bei uns 2,6 -> ich nenne ihn man x-wirt. anpassen: [x-öko = x-wirt. - ((x-wirt. - 1) * Ökostromanteil)] à bei dem Beispiel von oben und 40% Ökostrom also 2,6 - 1,6 * 0,4 = 1,96 also ca. -10 bis -15°. Je nach grünen Anteil des Strommix umso länger (bei 70% bis -20 bis -25°, bei 100% grün immer Wärmepumpe). Ich persönlich halte die vom Frauenhofer Institut gelieferten Daten (siehe Wärmepume im Altbau III ab min. 20) jedoch für „schöngerechnet“, da ich vermute, dass der Jahresmix herangezogen wird? Man muss ja immer den Strommix zum aktuellen Zeitpunkt sehen und der ist im Winter (im Extremfall Windstill/Nacht) deutlich schlechter als im Durchschnitt.
@ Andreas Schmitz / Brauchwasserpumpe:
Die Brauchwasserpumpe kommt mir für DIY recht teuer vor. Je nach Aufstellort holst du dir auch zusätzlich kälte ins Haus (z.B. wenn unter Bad, Küche oder WZ) und reduzierst somit indirekt deinen SCOP. Wenn Ihr viel Wasser nutzt kann es aber dennoch wirtschaftlich sein.
Hast du dir schon mal Gedanken über eine Solar (nicht PV) - Anlage nachmacht? Da gibt es auch super DIY-Lösungen. Bei mir z.B. über 3 alte Platten-Heizkörper parallelgeschaltet, schwarz gestrichen unter Glas auf dem Dach + 150l Speichertank. Funktioniert seit 30 Jahren von 04-10 (bzw. richtig gut von 05-09), also ca. ½ Jahr völlig ohne laufende Kosten. Da es eine Schwerkraftanlage (Wasserspeicher über Platte) ist benötige ich nichtmal eine Pumpe. Als wir noch zu 4t im Haus lebten waren 150l etwas wenig [Dusch nicht so lang, ich will auch noch warmes Wasser ;-)], aber für 2-3 Personen völlig ausreichend.
Strommix: Pauschal ist das grunsätzlich falsch, einen fixel CO2-Ausstoß im Winter anzunehmem. Es kommt darauf an wie stark der Wind weht! Genau kann man das jederzeit AKTUELL auf Electricity Map nachlesen (Web und/oder App). Da bei viel Wind die Börsenpreise Spot an der EPEX sinken, könnte man seine Fossil-Heizung auch danach automatisiert einschalten (quasi antizyklisch zu einer Wallbox).
Ganz lieben Dank für Deine sympathischen und hilfreichen Videos!
Ich habe seit einigen Wochen eine Daikin Ururu Sarara 5 KW. Bin hemmungslos verliebt in das Gerät. ❤️ Wir haben ganz offene Bauweise, mit Galerie, recht gut gedämmt.
Diese LL-WP hängt im EG und heizt buchstäblich das ganze Haus bei einem unfassbar maßvollem Stromverbrauch. So leise, dass man extra hinschauen muss, ob sie läuft. ❤❤❤
Lange erwartetes Video, sehr schön!
Habe durch die Videos von Andreas auch seit November Multisplit Klimas als einziges Heizsystem und bin sehr zufrieden. 😊
Oh, sehr cool. Ich möchte mir bald eine einbauen lassen. Ich habe eine 55 qm Wohnung mit,einem großen Hauptraum. Eigentlich brauche nur diesen Raum zu heizen. Ich habe nach der Daikin Perfera Truhengerät geschaut. Was hast du?
Habe die Daikin Perfera als Wandgerät, da diese in der Effizienzstufe am höchsten sind. Die Truhengeräte sind leider nicht ganz so effizient und werden dadurch zum Teil nicht gefördert.
Zum Thema Förderung muss ich allerdings sagen: die BAFA hat es bis zum heutigen Tage nicht geschafft unseren Förderantrag zu bearbeiten. Das ist über 1 Jahr her..
Ihr zwei seit echt spitze. Dank euch haben wir schon eine Menge an Kosten gespart. Macht weiter so.
Minute 7:47 - Darf man demnach R290-Geräte selbst anschließen? Die Verordnung (EU) Nr. 517/2014 über fluorierte Treibhausgase enthält kein Hinweis zu R290. Also eine Möglichkeit für DIY? Würde den in Minute 4:11 angesprochenen Handwerker-Engpass legal entschärfen... z.B. die neue Midea All Easy Blue 12 kommt schon mit R290. Ich freue mich auf ein Video dazu!
Vielen Dank für dieses (und auch die vielen anderen) informativen Videos. Auch ich habe damals auf Andreas Schmitz reagiert und im April bzw. September 2022 das ganze Haus mit Daikin Split-Klimaanlagen ausgestattet. Bislang mit guten Ergebnissen: von 12000 kWh Gas runter auf 2200 kWh Strom (inkl. BW-WP)
29:30 Was ist mit dem Kältemittel-Verbot durch eine neue EU-Richtlinie ab 2030?
Vermutlich direkt welche verwenden, die kein klimaschädliches Kältemittel beinhalten.
@@Giannina17 dazu gibt es noch zu wenige mit R290 / Verbot gilt ja dann auch nur für Neuanlagen, nicht für bestand
Super Video..Danker Herr Kommissar 😊
Glückwunsch zu 100000 Abonnenten!!! Vielen Dank bis dahin :)
36:56 Eines der neueren ‚Argumente‘ gegen Wärmepumpen ist ja, dass dafür und für den Pufferspeicher in vielen Häusern und Wohnungen kein Platz wäre. Da sind die Luft-Luft-Wärmepumpen ein guter Weg, um den Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ein super interessantes, informatives Video. Besser als Fernsehen.
Vielen Dank für dieses wirklich wichtige Video. Ich persönlich kann die Erfahrungen von Andreas teilen. Ich habe meinem (noch) unisoliertem Altbau BJj 38/65 diverse (8) Split Klimaanlagen verbaut. Bin echt gut über den Winter gekommen, für die ganz kalten Tage habe ich dann aus Komfortgründen den Pelletofen im Esszimmer angemacht. Ich kann es wirklich jedem Empfehlen, der sich Gedanken über so ein System macht.
Hi! Habe ein ähnliches Projekt, Villa aus ´36; Raumhöhen 3m, 2 Vollgeschosse sowie Dach, noch ungedämmt. Backsteinwände 40cm, Keller 60cm Dicke. Fenster habe auf Holz/Alu und dreifache Verglasung getauscht. Was planen Sie denn als Dämmmassnahme, wenn ich höflich fragen darf? Aufgrund Steinlaibungen ist mir eine Fassadendämmung derzeit noch nicht recht…😅
Bei mir werden derzeit 2x Multisplit mit je 4 Innengeräten installiert
@@fachzentrumkfo 2 multisplit mit 4 innengeräten sieht auf jeden Fall ordentlicher aus als bei mir. Ich bekomme morgen meine Hoglschicht gedämmt. Im alten Teil von 1928 kommen 19cm rein, im neueren von 1964 bekommt 6 cm Dämmung.
@@berni090476 Hi! Bei dir sind dann die Wände innen quasi hohl? Dann kommst du sicher aus dem nördlichen Teil Deutschlands. Hier kann ich leider nichts in die Mauer einblasen. Viel Erfolg bei deinem Projekt.
Ja, meine Wände waren hohl...
Vor 6h sind die Jungs mit der Kerndämmung fertig geworden.
Jetzt sind sie gedämmt. Im alten Teil hatte ich eine 10cm hohlschicht, im 'neuen' 6cm. Ich kann jetzt schon merken das die aussengeräusche leiser geworden sind. In deinem Fall würde ich mit einer verbundisolierung liebäugeln..
@@berni090476 ich teste das im Winter mal 😀 aufrüsten geht ja immer ..
Absolut überzeugend 👍👍👍
Sehr interessantes Video, wir gehen den selben weg wie Andreas. Nächste Woche haben wir einen Beratungstermin für eine Multi--Splitt Anlage. Ein Innenteil soll in den Keller, auch zum entfeuchten. Insgesamt verfügen wir dann über vier Innengeräte( Bungalow 100 m² + Keller) . Backup ist unsere Gasbrennwertheizung. Seit November 2022 betreiben wir eine 13,6 kwp PV-Anlage (O/W) die mir richtig Freude macht. Speicher haben wir keinen, wir warten noch auf Bidirektionales laden, zur Zeit haben wir noch einen PHEV den wir über die Wallbox laden.
Vielen Dank für eure Videos, die mir bei meinen Entscheidungen zur Beheizung und Energieversorgung unseres Hauses sehr hilfreich waren.👏👏👏👍
Nach meinem Wissen wird bidirektionales Laden nicht in der Art möglich sein, dass es einen Hausspeicher ersetzt. Soweit ich das von VW richtig in Erinnerung habe, geht es eher darum, in Intervallen ein paar kWh in den Hausakku rüberzukippen.
Ich war lange glücklich ohne Speicher, habe jetzt aber doch einen bestellt (allerdings mehr aus Spiel- und Komfortgründen als wg. eines ökonomischen Vorteils)
Aus meiner Erfahrung mit Splitgeräten kann ich sagen, dass es praktischer ist ein entfeuchter in den Keller zustellen anstatt den Keller mit einer Splitklimaa lage zu entfeuchten. Der entfeuchter läuft durch, führt die Luft an den Kalten Wärmetauscher vorbei, Wasser kondensiert.
Die Klimaanlage heizt den Raum auf und kühlt ihn dann wieder ab. Der erfolg war bei mir nur mässig.
Sehr guter Beitrag. Habe jetzt auch Klimageräte installieren lassen. Danke für die Infos.
Hallo und vielen Dank für das Video!
An Andreas; Bei uns haben wir den letzten Winter komplett mit mehreren Klimasplit Geräten (Mitsubishi Elektrik) geheizt. 3 Außengeräte und 8 Innengeräte. 20-22 Grad waren kein Problem, funktioniert perfekt. Auch das Abtauen läuft problemlos und nahezu unmerklich. Auch in der Kälte.
Die Auswahl der Geräte ist entscheidend. Bis minus 15 Grad sollte es schon funktionieren, und somit auch für das Heizen im Winter optimiert sein.
Schöne Grüße an alle 🙋♂️
Wie war dann der Verbrauch?
@@bluespark7593 Ich hab seit Januar ein 3er Split von Daikin. Wir lassen es natürlich nicht 24/7 laufen, sondern nur bei Bedarf. Pro Tag sind es bei uns 5-6 kWh für rund 150qm. Ist aber natürlich von vielen Faktoren abhängig.
Bis minus 15 Grad funzt das mit R32 ned so ganz, ab minus 10 isses normal vorbei, bis minus 15 geht nur mit R290.
Wirklich sehr informativ. Vielen Dank.
Wirklich Tolles video.
Die Erfahrungen von der Andreas sind auf mich zugeschnitten.
Mein Haus ist ein Jahren 30 Wohnung mit bis jetzt gedämmte Dächer und alle Fenster mit Dreifachverglasung, aber noch keine gedämmte Wände, das wird in die nächste Monate gemacht werden, Wohnfläche 200m².
Verbaut sind bie mir 3 Multisplit Geräte mi 6 Inneneinheiten, Gesamtleistung 19kW.
Die Anlage ist ende März in Betrieb genommen.
Bis jetzt sind die Erfahrungen gut, der 7kW Inneneinheit im Wohnzimmer/Küche schaft es gut die ganze 45m² zu heizen, die aufgenommene Leistung liegt bei 5°C Außen bei etwa 600-700 Watt, , das ist ein Drittel der Maximalleistung dieses Gerät, damit hat er noch eine reichliche Leistungsreserve um auch wen es bis -10°C wird den Raum heizen zu können, ohne Wanddämmung.
Wen die Wände dan auch noch gedämmt sind (WDVS mit u=0,24) glaube ich das es gar keine Frage mehr ist ob die genügend leisten und die Gasheizung ganz raus kann, das wird ich über der Nächste Winter ausprobieren um diese Annahme zu bestätigen.
Im Wohnzimmer/Küche gibt es außerdem nog ein Holzofen der an ganz Kälte Tagen mit heizen kann.
In vergleich mit gleich Warme/Kalte Tagen wo ich die Gastherme nützte sehe ich jetzt schon eine deutliche Einsparung auf Heizkosten, und das noch ohne PV.
Super Videos die du so machst. Zum Thema Klimaanlage würde ich gerne mal unsere Erfahrungen damit teilen, wir haben die Klimas nämlich mit einer automatisierten Präsentzsteuerung gekoppelt. Somit haben wir Jan-Mitte April 2023 mit 5 Innen und 3 Außengeräten gerademal ca. 460kwh benötigt. Für den kommenden Winter haben wir hier nochmal an den Regeln nachoptimiert und auch unser Warmwasser wird jetzt nicht mehr Öl sondern hauptsächlich per Heizstab erwärmt und im Bad heizt nun ein Heizspiegel. Die Anlage ist nun so ausgestattet das jede einzelne kWh je Gerät aufgezeichnet wird.
Sind gespannt was wir für Werte nach diesem Winter erreichen und einsparen konnten.
Gerne falls interessant können wir hier dann auch weitere Daten, Statistiken, Aufzeichnungen teilen.
In dem Sinne danke für deine super erklärten Videos.
Hallo Mr-Coke! Eine Frage zum Bad; reicht der Heizspiegel alleine dafür aus? Welche Größe hat das Bad und welcher Heizspiegel. Wir suchen noch nach einer guten Lösung. 😊 Vielen Dank!
Super! Vielen Dank für all diese Infos.
Und der "Klimasplittofen" kann auch Kühlen.
Ich beheizen meinen Bungalow seit 2013 mit einer Klimasplitanlage. Damals war mir schlicht der nachträgliche Schornsteinbau und die Rußbelastung/häufiges Tapezieren zu teuer und zu aufwändig. Aus heutiger Sicht war es meiner besten Entscheidungen im Leben.
Übrigens ist ein Warmluftkollektor DIY meine erste P(V) Anlage erst danach gekommen. Heute habe ich 11kwp auf dem Dach liegen. Es macht immer noch riesig Spaß.
Danke für den Beitrag. Großes Lob!
Vorschlag an den Kollegen bzgl des kalten Wohnzimmers. Für die paar kalten Tage im Jahr Infrarot Panels aufhängen. Wirkungsgrad ist zwar niedrig, fällt aber bei den wenigen Tagen nicht auf und Investition ist sehr gering. Geringe Leistung lohnt sich schon, da nicht der Raum erwärmt werden muss.
Selbst getestet: Eindeutig abzuraten. Nur im Bereich des Panels ist Wärme spürbar. Und 1 Kwh ergibt eben nur 1kwh Wärme deshalb viel zu ineffizient.
@@bluespark7593 Wer bei Infrarotpanels mit kWh Heizenergie rechnet, hat das Wirkprinzip nicht verstanden.
Genau so hab ichs bei mir auch gelöst. Ich hab ein kleines Büro mit 3qm und da reicht ein 170W Solarpanel zum Hochheizen am Morgen aus. Das Ganze habe ich so automatisiert, dass es bei unter 17 Grad um 8 Uhr morgens loslegt und bei 19 Grad wieder abschaltet. Panel lag bei 45 Euro, 10 Euro für die smarte Steckdose und 7 Euro für den Temperatursensor kamen noch dazu.
@@alphastratus6623 Leistung in [kWh]?
@@thil0 Habs geändert. Der Punkt besteht aber weiterhin: da Infrarotheizungen sehr punktuell heizen, kann man Leistung nicht direkt mit anderen Heizarten vergleichen.
Zusammenfassung des Videos über das Heizen mit Klimaanlagen
Einleitung
• Im Video geht es um grundlegende Fragen zu Klimasplitgeräten, insbesondere im Hinblick auf deren Nutzung zum Heizen.
• Es werden auch persönliche Erfahrungen von Andreas Schmitzmann aus seinem ersten Winter mit Klimageräten geteilt.
Wichtige Themen
Heizen mit Klimaanlagen
• Klimasplitgeräte können effektiv zum Heizen genutzt werden, was in vielen südlichen europäischen Ländern bereits gängig ist.
• Es wurde erläutert, dass moderne Klimaanlagen sowohl Heiz- als auch Kühlfunktionen bieten, während ältere Modelle oft nur für Kühlung ausgelegt sind.
Montage und Installation
• Die Montage sollte nur von zertifizierten Fachbetrieben durchgeführt werden, um rechtliche und gesundheitliche Risiken zu vermeiden.
• Es gibt verschiedene Kältemittel, wobei R32 und Propan (R290) als umweltfreundlichere Optionen gelten.
• Unterschiede zwischen Multi-Split- und Single-Split-Anlagen wurden besprochen, insbesondere in Bezug auf Kosten und Installation.
Effizienz und Betrieb
• Effizienz wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie Größe, Qualität der Komponenten und Nutzung.
• Klimaanlagen können bei Temperaturen bis zu -15°C effizient heizen, wobei der Wirkungsgrad je nach Außentemperatur variiert.
• Es gibt Empfehlungen zur optimalen Nutzung von Klimaanlagen, z.B. hinsichtlich des Aufstellorts zur Minimierung von Geräuschbelastung.
Erfahrungen von Andreas Schmitzmann
• Andreas berichtet von seinen positiven Erfahrungen mit Klimageräten in einem großen Haus.
• Gesamtkosten für das Heizsystem lagen bei ca. 9.000 € ohne Förderungen, mit Betriebskosten von etwa 1.940 € im Jahr.
• Trotz Herausforderungen bei extrem kalten Temperaturen konnte er die Heizleistung weitgehend nutzen.
• Andreas plant, das System schrittweise weiter auszubauen, was den Übergang zur Nutzung erneuerbarer Energien erleichtert.
Fazit
• Klimasplitgeräte sind eine kostengünstige und effiziente Lösung für die Heizwende und können schrittweise installiert werden.
• Der Einsatz von Klimaanlagen kann helfen, den fossilen Energieverbrauch signifikant zu reduzieren, und sie bieten eine flexible Heizlösung auch in bestehenden Gebäuden.
Abschließende Gedanken
• Die vorgestellten Informationen sind besonders relevant für Personen, die sich mit dem Thema Heizen mittels Klimaanlagen beschäftigen, und geben wertvolle Einblicke in Vorteile, Installation und Betrieb dieser Technologie.
Nachts ab 22:00 Uhr brauchen bei uns im Sommer die Klimaanlagen ja eigentlich nicht mehr laufen. Im Winter sind die Fenster der Nachbarn geschlossen und dann passt doch alles.🤷♂️ Danke für die Informationen 👍😁
Super informativ
Hallo Herr Kommisar, vielen dank für das tolle und aufschlussreiche Video! Eine wichtige Info für mich von Anreas Schmitz wäre noch gewesen, wieviel Energiekosten ohne seinen mit PV erzeugten Strom für das heizen mit seinen Klimageraäten anfällt? Würde mich sehr über diese zusätzliche Info freuen!
Gute Übersicht, danke.
Topp Topp Topp!
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Sehr schönes Video, vielen Dank. Bei uns läuft seit Februar auch eine Multisplit-Anlage (EG, 1.+2. Stock je einen Innengerät) + PV + Brauchwasser Wärmepumpe. Carsten Herbert hatte hier inspiriert. 🙂 Soweit sehr gut, bei kalten Tagen wie im Dezember werden wir sicher die Gasheizung noch brauchen. Was nicht im Video war: für die jährliche Wartung wurden so rund 350 Euro abgeschätzt (erste Rechnung steht noch aus). Programmiert man die Geräte auf 18°C halten sie bei uns übrigens locker 20°C im Raum, da der Temperaturfühler sich an der eher kühlen Wand befindet. Schlecht ist dann (gab es wohl früher öfter), wenn die Heizfunktion 18°C als Mindesttemperatur hat. Ich stelle die nachts eher auf 15°C oder 16°C, wenn in den Schlafräumen 18°C gehalten werden sollten.
Und dann stehen natürlich die Gretchenfragen im Raum: Wenn unsere Backup-Gasheizung schlapp macht, müssen wir dann zukünftig was anderes einsetzen, wegen 65% erneuerbar? Oder werden da die Klimasplit-Anlagen auf die 65% angerechnet? Da bin ich gespannt auf die Auslegungen der neuen Gesetze.
Die weitere Überlegung ist natürlich: Eigentlich sollten die Kommunen Wärmenetze bauen, statt Eigenheimbesitzer für sich wurschteln zu lassen. Kommt tatsächlich irgendwann ein Wärmenetzanschluss, dann habe ich immerhin in die Klimasplit weniger investiert als in eine klassische Wärmepumpe.
Hat man da nicht zwangsläufig Probleme mit Schimmel an den Wänden? Es wird ja vor allem die Luft erhitzt, diese nimmt Wasser auf und kühlt dann an der kalten Außenwand ab. Klassische Heizkörper sind ja extra an den Außenwänden montiert um den Luftstrom entgegengesetzt zu lenken. Dadurch würde ich erwarten, dass sich an den Außenwänden Tauwasser und langfristig Schimmel bilden. Kennt sich ja jemand tiefer aus?
@@alexandero.134 Ich vermute mal durch die Luftzirkulation sollte das in vielen Fällen kein Problem sein. Vermutlich ist es so noch wichtiger die Außenwände nicht zu sehr mit Schränken und dergleichen vollzustellen. Generell heizt die warme Luft die Wände ja durchaus auch noch ein Stück weit mit auf. Man muss halt echt aufpassen bei Änderungen. Wir haben letztes Jahr unsere Dachfenster tauschen lassen, an denen immer Tauwasser hing. Nicht deshalb, sondern weil sie an den Seiten undicht wurden. Danach waren die Fenster nicht mehr der kälteste Punkt und dann hatten wir Tautropfen an den Holzpanelen in den Dachschrägen hängen, wenn da etwas davorstand. Jetzt muss ich meiner Familie immer auf die Finger klopfen, wenn dort zugestellt wird.
Vielen Dank für den II Teil der Reihe 😊. Split-Klimaanlagen sind im öffentlichen Diskurs viel zu wenig Thema (gefühlt dreht sich 90% der Diskussionen um die Luft-Wasser Wärmepumpen). Ich hoffe das ändert sich bald. Sie können ein wichtiger Baustein sein um von fossilen Energien unabhängiger zu werden. Andere Teile der Welt sind da einfach weiter als wir "Zentralheizungsland".
Ich hoffe es bleibt so!!!
Sonst gehen die Preise noch schneller hoch als bisher schon.
Muss erst noch fertig investieren!!
Sehr gutes Video 👍🏼
13:45 Es gibt zumindest von Mitsubishi für Multisplitanlagen auch Innenteile, welche die Wärme an Wasser abgeben können. Das war aber zugegeben ein sehr spezieller Fall und kommt auf keinen Fall günstig daher.
Wie zu vermuten wurde das gesamte Gebäude (Neubau, Büro) mit Multisplit für Heizung und Kühlung ausgestattet und ich hatte einen Verbraucher, wo Kaltwasser erforderlich war.
👍🏼👍🏼 top Video
Danke, für Eure Mühe und die Bereitschaft Eure Erfahrungen zu teilen.
Mich würde interessieren, wann es Sinn macht bzw. erlaubt ist, eine Wärmepumpe im Innenbereich aufzustellen (z.B. zur Brauchwassererwärmung)?
Super Beitrag! Es ist ohnehin, ökologisch und ökonomisch sinnvoller bestehende Systeme um Luft7Luft-Wärmepumpen zu ergänzen, als funktionsfähige Heizungen zu verwerfen um Luft/Wasser Wärmepumpen umzubauen. Es kommt ja noch dazu, dass Wärmepumpen fernabschaltbar ausgeführt werden müssen, damit der Netzbetreiber die Netzfrequenz stabilisieren kann. Auch der Strom aus dem Netzt ist ja nicht CO2-Neutral. Deshalb ist die Wahl des Energieträgers eigentlich auch nebensächlich, wichtiger wär es möglichst wenig davon zu verbrauchen. Also hat man bei der Gebäudedämmung einen wesentlich größeren Hebel als bei der Umstellung auf die Elektroheizung.
Soweit ich weiß ist die Vorschrift für die Fernabschaltung für Anlagen ab 30kw. So große WP gibt es nicht in Einfamilienhäusern
@@granobs Bin mir sicher dass es das gibt. Nicht viele aber es gibt Menschen mit zu viel Geld und deren Einfamilienhäuser haben eigenen Spa Bereich und Schwimmbecken.
Vielen Dank! Heizen tut man halt dann aber im Winter mit Kohle-/Gasstrom. Bin da ja mal noch auf eine Lösung gespannt.
Ist denn der Einbau einer R290 / Propan Klimaanlage auch in Eigenregie gesetzlich untersagt? Vorausgesetzt, der elektrische Anschluß passt.
auch hier in Uruguay wird gerne mit Splitgeräten geheizt.
Wir haben letztes Jahr 3x Daikin Ururu Sarara mit einem SCOP von 5.9 einbauen lassen.. Die sind den ganzen Winter gelaufen und es gab selbst bei -12 Grad, die wir mal hatten keine Probleme. Das Selbst-Enteisen der Außengeräte fiel gar nicht auf. Stromverbrauch war deutlich weniger, als ich geschätzt hatte..
Förderung bekommen?
@@torstent8979 gar nicht erst versucht..
Wenn ich mir eine Multi-Split-Klima kaufe, so hat dieses Gerät ein Energielabel, wo ja glücklicher weise dann die Werte für Kühlen und Heizen drauf stehen, sollte doch ausreichend sein, um sicher zu stellen, daß das Gerät auch Wärme kann.
Video ist wie immer informativ und sehr gut erklärt.
Vielleicht kann mir noch jemand folgendes kurz beantworten bzw. grobe Einschätzung wäre schon klasse.
Wir haben im OG und EG zusammen 14 Heizkörper. (im Keller sind auch noch mal 5 Stück, aber den Keller heizen wir nicht).
Im Katalog von Fujitsu sind Klimageräte, die bis zu 6 Inneneinheiten versorgen können. Von Mitsubishi bin ich der Meinung ähnliches im Netz gesehen zu haben. Fujitsu wird beim Heizen mit einem SCOP größer gleich 5,10
und SEER von größer gleich 8,50.
In der Praxis:
Solch eine hohe Anzahl von Innengeräte würde ja einiges an Installationsaufwand bedeuten, bei dem teils geringen Wärmebedarf der kleineren Räume, oder Räume die wenig geheizt sind, könnte es da nicht wirtschaftlicher sein, in diesen Räumen einfach IR oder sonstiges mit einem Wirkungsgrad nahe 1 einzusetzen?
Ist die Luftzirkulation von solchen Inneneinheiten stark genug, um andere Räume mit Wärme zu versorgen?
Kann die Leistung der Inneneinheit ausreichend sein, um die Anzahl der Wärmequellen zu reduzieren, sprich oben im Wohnzimmer sind 3 Heizkörper verbaut, der Raum hat Schrägen DIN Fläche 30qm, unten im Wohnzimmer sind es 2 sehr lange doppelte Heizkörper, ebenfalls bei DIN 30 qm.
Oder werden oben die 3 Fenster und unten die 3m bzw. 2m breiten Terrassentüren (alles gleicher Hersteller, doppelt verglast, K-Wert 1,3) Probleme machen?
Am 31.07. ist bei uns Jahresablesung, und wir werden ca. bei Endenergie 61 landen, ca. 13500 kWh (geschätzt mit dem höchsten mir bekannten Brennwert von 11,549).
Ich weiß, ich werde mir einen Fachbetrieb zur Beratung holen müssen, würde aber gerne schon beruhigende Worte erfahren.
Und eine ganz schräge Sache hätte ich noch: Wenn der Schornstein nicht mehr genutzt wird, könnte man da evtl. Kältemittel-Leitungen durch verteilen, oder ist dies gesetzlich verboten?
Seit Oktober eine Splitklima im Wohnzimmer und Heizstab im Warmwasser. Hat durch PV Überschuss 50% vom Gas gespart😊
Bis auf ein paar Kleinigkeiten, die nicht gezeigt wurden, eine super Anleitung.
Super informativ, genau das, was ich als Laie wissen wollte
Hallo Carsten, vielen Dank für das super Video!
Eine Frage zum Aufstellort:
Die maximale Höhendifferenz zw. Außen- und Innengerät wird von den Herstellern ja angegeben.
Ist es für die Installation dabei irrelevant, ob das Außen- oder das Innengerät dabei höher hängt? Ich denke dabei vor allem an den Ölrückfluss zum Kompressor. Wäre es diesbezüglich nicht besser das Außengerät niedriger zu installieren?
Was muss bei höherer Installation des Außengerätes beachtet werden, damit der Ölrückfluss problemlos funktioniert?
Können die Kältemittelleitungen auch waagerecht verlaufen oder benötigen diese ein Mindestgefälle?
Benötigen die Leitungen stetiges Gefälle/Steigung oder kann es auch lokale Tief- / Hochpunkte in der Leitung geben?
Leider habe ich hierzu bisher keine Informationen im Netz gefunden und wäre für eine Erklärung sehr dankbar.
Habe mein haus auch mit 2 Splitklima ausgestattet. Damit heize ich primär, meine alte Stromheizung läuft nur noch in wenigen Räumen und Dort auch nur so das der raum nicht unter 18°C fällt.
Ansonsten kümmert sich die klima (Luft/Luft) um alles.
Habe mich mit dem thema nie groß beschäftigt und bin eher zufällig darauf gekommen das ich damit super und kostengünstig heizen kann. 😅
Die Klima könnte auch den ganzen Tag laufen und man würde sie nicht hören. Da wir allerdings Nachts die Türen schließen aufgrund unserer katzen bzw. Wir kleine kinder haben ist die normale Heizung überhaupt noch im betrieb, sonst wär diese gar nicht nehr an.
Mega Video vielen Dank
Hallo lieber Energiesparkommissar. Ich frage mich schon die längste Zeit, welchen Einfluss die Montage des Aussengeräts auf die Effizienz hat. In südlicheren Ländern habe ich schon oft gesehen, dass die Aussengeräte auf Flachdächern montiert werden und dadurch vermutlich im Sommer (Kühlbetrieb) durch die direkte Sonneneinstrahlung heiss und ineffizient werden. In kälteren Regionen wie z.B. bei uns, wo grösstenteils der Heizbetrieb eine wesentliche Rolle spielt, sollte das Aussengerät doch eher an einem sonnigen Platz (Südseite) montiert werden. Kannst du darüber eine Aussage machen? Vielen lieben Dank!
einer für den Algo!
Super Beitrag! Frage: Wie weit sollte der Abstand von Außengerät zu Innengerät (gerade Multisplit)denn maximal sein?
Danke
Ich benütze die Multisplitt Klimaanlage nur im Sommer. Dabei leite ich das Kondenswasser hin zur Siphon Garnitur an den Handwaschbecken ab. Das Außengerät befindet sich nordseitig im Schatten des Dachvorsprunges, und ein Lüftchen kann dort von West bis Ost vorbeikommen.
Fällt R290 überhaupt unter die Verordnung? Waren da nicht nur Fluorierte Kältemittel drin? Gutes Video. Danke dafür!
Die Wärmewende würde bestimmt besser funktionieren, wenn diese unnötigen Regulierungen und somit 'Kostensteigerungen' endlich abgeschafft würden. Mit Fachbetrieb ist auch die Lösung mit den Spilt Klimageräten für die meisten Menschen der Mittelschicht nicht bezahlbar (weder für Senioren noch für Menschen die noch einen Kredit für ihr EFH abzahlen müssen). In Kroatien und übrigens in allen warmen Entwicklungsländern werden die Dinger auch ohne 'deutschen Fachbetrieb' eingebaut (wahrscheinlich klimaschädlicher als Quick Connect). Wir brauchen endlich praktikable Lösungen wie Balkonkraftwerke mit höherer Einspeisung und DIY Lösungen für jegliche Art von Wärmepumpen (das ist bei einer Luft Wasser Lösung auch keine Raketentechnik).
Die Bevölkerung durch utopische Preisbeispiele in Panik zu versetzen ist klimapolitisch alles andere als sinnvoll.
klimapolitisch nicht, betriebswirtschaftlich dafür umso mehr. Klima, daß ich nicht lache, um Kohle, Kohle, Kohle geht es, Energiequelle egal.
Volle Zustimmung. 'Reisen bildet' wird ja gelegentlich leichtfertig behauptet. Grüße aus Nairobi.
@@thil0
Wie wahr ;-)))) Nach über 30 Jahren Aufenthalt und Forschung in Afrika und arabischen Ländern sehe ich das genau so zynisch wie Du. Was nützt die Umstellung auf E-Autos, wenn unsere alten Karren problemlos exportiert werden (und damit woanders weiterfahren) anstatt ordnungsgemäß in der EU recycelt werden?
Was nützt die enorme KFW Förderung für Wohlhabende, wenn die benötigte Energie der verwendeten Baumaterialien nicht berücksichtigt wird und die Bedürftigkeit erst recht nicht geprüft wird? In meiner Wohngegend entstehen so ein 300m² Haus nach dem anderen - wie klimasinnvoll. Nicht falsch verstehen, jeder soll so groß bauen wie er/sie will, aber bitte nicht noch mit staatlicher Förderung.
Ich habe dagegen meinen Altbau aus 1962 allein als Frau mit ökologisch sinnvollen Baustoffen gedämmt (UBAKUS klärt auf), in kleinen Häppchen wie ich es eben als Wissenschaftlerin bezahlen konnte (meist so 300€ pro Monat) und dafür NULL Förderung erhalten (wie alle anderen fleißigen DIYler), dafür verbrauche ich nicht einmal mehr 1/5 der Energie von früher und habe jetzt KFW55 Werte (nachweisbar auf meiner jährlichen Abrechnung). Meine Elektro und Sanitärinstallation musste ich allerdings auch selber machen und mir das benötigte Wissen mühsam aneignen, denn mit 300€ pro Monat Budget kommt man nicht weit und kann von Fachkräften nur träumen.
Damit stehe ich nicht allein und kenne kaum jemanden, der mal locker ein 5 stellige Summe ohne Kredit locker machen kann. Die Förderungen machen PV, Wärmepumpen, etc. nur unnötig teuer und schließen damit ganze gesellschaftliche Gruppen (aka den Mittelstand) aus.
Sinnvoll wäre die ganzen unnötigen Regulierungen mal zu überdenken (bei Quick Connect braucht man zwei Maulschlüssel und kommt erst einmal gar nicht in die Nähe des Kältemittels), da ist jede Nutzung des Straßenverkehrs gefährlicher. Das gleiche gilt für das auf 800W limitierte Balkonkraftwerk - wie irre ist das denn bitte und dadurch entstehen dann auch tatsächlich gefährliche Bastellösungen.
Für das Anmelden wird man eher bestraft, als das man einen kleinen Bonus erhält. Die wirklich leidtragenden unserer verfehlten Klimapolitik leben allerdings woanders (wir beide wissen wie das dann aussieht), aber den deutschen Prinzipienreiter ist deren Schicksal dann auch völlig egal.
Kann die Klimasplitanlage auch als Entlüftungskonzept in der KFW Förderung angerechnet werden?😊
Und lohnt sich dann im kleinen 1,5m2 Badezimmer dann eher ein extra Klimainnengerät oder besser eine klassische Entlüftung?
Tausend Dank für die fantastische Arbeit ❤
Und noch ein weiterer große Vorteil..... die Dinger können klasse kühlen bei 40 Grad draußen
Super informiert, zwei fragen hätte ich, kann man das klimamittel einer anlage tauschen, von r134a auf r290 zum Beispiel?
Wie kann man herausfinden bis zur welchen Temperatur es noch sinnvoll ist im winter zu heizen
Würde mich auch interessieren. Die einen sagen nein wegen zu erwartender Schmierungsprobleme, andere die es dennoch ausprobiert haben sagen es laufe ohne Störung, allerdings anscheinend ohne längerfristig beobachtet zu haben.
Ach ja... und nen Holzkamin im Hintergrund gibt's ja auch noch!😁😉
Bester Channel! ... und ich schaue kein Fernsehen nur TH-cam:-
@gregor-samsa
Ich bin voll bei dir 👍🏻
Hallo danke für die super Videos. Ich frag mich ob es für Luft Luft Wärmepumpen dieselbe Förderung gibt? Und wenn die Öl Heizung nur für kalte Tage hoch gefahren wird ist das sicher nicht effizient und auch eine Belastung für das ganze System oder?
Moin
Zum Heizen bei -15°C kann ich ein Daikin-Truhengerät empfehlen.
Grüße
Euer Kälteanlagenbauer
Erstmal super was du da machst. Also ich betreibe seit 2019 Klimaanlagen zum heizen eines 300m2 Hauses. Das System wird regelmäßig ausgebaut. Ergebnis, Ölheizung läuft nur noch für Warmwasser und die beiden Bäder. Ersparnis an laufende Kosten ist enorm. Da ich Markengeräte benutze, kann ich nicht nachvollziehen, daß es einen großen Einbruch bei kalten Außentemperaturen gäbe. Erdgeschoss hat immer 21-22 Grad. Kann es nur weiterempfehlen. Viele Grüße
Hallo Heinrich, die Größe habe ich auch. Welche marke hast du?
@@hoppeti12 hallo, habe bei mir Daikin im Einsatz
Hallo, ich habe noch Fragen zur Montage. Soweit ich verstanden habe ist's den Kühlmittelschläuchen ziemlich egal, ob sie hoch oder runter oder beides verlegt werden, Hauptsache die Gesamtlänge wird nicht überschritten und die absolute Höhendifferenz zwischen Innen- und Außengerät passt. Aber wie sieht's mit dem Kondensat aus? Wie bekommt man das weg?
Ich kann die Innengeräte im Obergeschoss nicht an die Außenwand anbringen, daher würde ich sie gerne im Raum platzieren. Wir haben reichlich ungenutzte Kaminzüge, da könnten alle Leitungen durch verlegt werden. Bis auf das "Abwasser"?!
Gibt es Meinungen oder Erfahrungen zu der Geräuschbelastung bei der Inneneinheit? Wir haben eine Mitsubishi Split Anlage im Schlafzimmer und die läuft nachts sehr leise. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass wir das Fenster immer offen haben und wir durch den Autoverkehr in der Ferne meistens eine gleichmäßige und sanfte Geräuschkulisse haben, was natürlich hilft, die Klimaanlage zu "überhören". Die Ausströmöffnungen kann man auch so einstellen, dass wir keine Zugluft abbekommen, wenn wir im Bett liegen. Wenn ich aber z. B. eine Truhen-Inneneinheit im Wohnzimmer aufstelle, ist der einzige vernünftige Ort in der Nähe der Couch-Ecke sodass wir immer ein wenig Zugluft abbekommen auch wenn viel Luft durch den unteren Ausströmer fließt. Am meisten würde uns aber das, wenn auch leise, Ausström-Geräusch stören, da man in der Regel die Fenster im Wohnzimmer zu hat. Das macht das Geräusch natürlich dominanter. Irgendwelche Ideen oder Erfahrungen?
Vielen Dank! Vielleicht kann man sich ja mit solchen Geräten die aufwändige Verrohrung sparen. Ich überlege schon, wie ich die alten Heizkörper durch Wandheizungen ersetzen kann. Wenn man dann noch für zentrale Lüftungen in hoch gedämmten Häusern noch zusätzlich Kanäle legen muss, warum dann nicht gleich Lüftung und Heizung in einem Stück? Mit Luftkanälen kann man auch die Luft besser verteilen, so dass einem kein kalter oder heißer Wind ins Gesicht bläst. Und last but not least sollte das auch die Ideallösung für Häuser ohne Heizungsrohre sein; es wollen immer noch viele ihre Nachtspeicheröfen loswerden.
Ich beheize mit einer 12000 BTU mein Altbau 1934 (Kaum gedämmt 90qm) seit September durch. Bis 0 Grad Außentemperatur kann ich meine ÖLheizung auslassen. Der Tägliche Verbrauch der Anlage schwankt je nach Außentemperatur zwischen 15-20 Kwh. Einen Teil kann ich mit meiner 10 Kwp Anlage Abfangen
Hi Kommissar, sollte man die Klimaanlage beim Heizen länger laufen lassen, oder immer wieder abstellen, in diesem
Fall muss man halt immer wieder voll aufheizen, was ist effizienter?
prima erklärt, danke. es gibt ja mittlerweile auch monoblockklimageräte (z.B. von trotec), die die hausoptik nicht stören
Trotec PAC-W 2650 SH
wie immer ein sehr gutes Video... zu ein/zwei Themen möchte ich meinen Senf dazugeben, als Erfahrungswerte. Thema 1: Außengerät auf dem Dachboden: Natürlich sind die Geräte für den Außeneinsatz bestimmt, ABER wenn gut geplant geht es auch auf dem Dachboden. Ich habe einen 30m2 und 2m hohen Spitzboden mit Spannbahn vor den Ziegeln. Das Außengerät der 3,5 kw LG steht auf diesem Dachboden. Warum? Ich hätte eine Montage auf dem Dach bzw. an den Seiten in dieser Höhe nicht selbst durchführen können. Weiterhin nutze ich die Abwärme des Hauses und die Sonneneinstrahlung auf die dunklen Ziegel für die Splitklima aus. Zur Kontrolle habe ich ein Thermometer platziert. Die Abwärme sorgt immer für ca. 2 °C über Aussentemp. Bei Sonne steigt (auch schon im März) die Temp. auf > 5°C über Aussentemp. Damit sinkt der Strombedarf dieser Klima signifikant ab. Die Temp. im Dachboden sinkt bei Betrieb max. um 3°C ab! Meine zweite Klima im UG mit Aussengerät auf der Terrasse verbraucht wesentlich mehr, muss aber auch mehr Leitung erbringen. Zur Beachtung - mein Haus Bj. 1978 habe ich bis unter 100kWh/m2 saniert. Der Sommerbetrieb auf dem Dachboden ist kritischer, d.h. die Temp steigen im Betrieb gerne um 5°C auf dem Boden, die z.Bsp. bei Sonne schon auf > 40°C ohne Klimabetrieb steigen. Da die Klima aber bis 50°C freigegeben ist und ich sie nur kurzzeitig (30 min) abends zum Kühlen nutze, geht das auch. Ggf. plane ich noch eine Dachbelüftung über den Sommerbetrieb. Weiterhin wichtig ist ein Konzept zum Kondensatablauf. Ich habe das AG auf eine separate Schale montiert und den Kondensatschlauch direkt in den Dämmbereich geführt. Sollte der Ablauf doch vereisen, so läuft alles in die Auffangschale. Thema 2: der Bivalenzpunkt: Da ich schon extrem Gas einspare (zwei Split-Klimas, gute Dämmung, die BW-WP wird bald installiert) lasse ich die Gasheizung bei Frost tagsüber komplett laufen und quäle die Klimas nicht. Ich nehme dabei das Verhältnis Gas- zu Strompreis her, d.h. die Splitklimas "lohnen" sich nur über COP 3,5 (und ja die Gasheizung hat noch Verluste...) bzw. wenn sie nicht enteisen müssen. Also bei Frost Gasheizung an und sich über eine warme Bude freuen! By a way meine Innentemp. sind überall > 20 °C. Thema3: Komplettheizung mit Splitklimas: hierbei ist zu beachten, dass der Wärmeaustausch zwischen einzelnen Räumen nur bedingt funktioniert, d.h. es wird bei mir z.Bsp. im Bad nicht richtig gemütlich warm (max 20°C) bzw. muss man permanent die Türen auflassen. Entweder man platziert nahezu überall Innengeräte oder man muss mit diesem Komfortverlust leben bzw. Infrarotsysteme installieren. Ich werde zukünftig des Gaskessel durch eine WP ersetzen und die Heizkörper somit weiter nutzen. Die beiden Splitklimas sind dann für die Übergangszeit, für Kühlung bzw. zum Zuheizen, damit die eigentliche WP mit 35°C Vorlauftemp laufen kann.
Ich hätte auch gerne irgendwann ein Klimasplitgerät und dachte daran, das Außengerät (AG) in der Scheune (direkt am Haus) zu montieren. Als im Video davon abgeraten wurde, das AG auf dem Dachboden zu montieren, dachte ich, dann geht es auch in der Scheune nicht. Aber bei dir scheint es zu funktionieren.
Mein Gedanke war nämlich auch, abgesehen von "Unsichtbarkeit" und Geräusche, dass es in der Scheune ein bisschen wärmer als draußen ist und somit Energie gespart würde.
@@EmmaShadyLilly also.... wenn du einem Kanal von einem professionellen Energieberater folgst, bekommst du auch keine Bastellösungen präsentiert und das ist sicher auch gut so. Für die Bastellösungen muss man genau wissen, was man tut und gut planen. Generell gilt aber, dass man Kältemaschinen (nichts anderes ist eine WP, Klima, Kühlschrank...) in Innenräumen betreiben kann. Eine Brauchwasser-WP ist z. Bsp. für den Gebrauch in Innenräumen konzipiert, sie entzieht der Umgebung (Keller etc.) Wärme. Dementsprechend kannst du auch deiner Scheune Wärme entziehen mittels einer Klimaanlage. Deine Scheune sollte ja auch ein hinreichend großes Luft-Volumen haben, so dass hierbei sicher auch kein oder eher ein geringer Temperaturabfall zu beobachten wäre. Ob sich die Luft in deiner Scheune durch Sonneneinstrahlung erwärmt, musst du selbst herausfinden/messen. Der Verbau eines Aussengerätes in einer Scheune halte ich aber für einen völlig problemlosen Fall (bezogen auf den Heizbetrieb einer Klimanalage). Beim Kühlbetrieb kann es Nachteile geben, wenn die Temp. in der Scheune im Sommer signifikant über der Aussentemp. liegt. Dieser Nachteil ist aber im Gegensatz zu den Vorteilen (effiziente Wärme im Winter) aus meiner Sicht ganz klar vernachlässigbar. Beim Einbau solltest du aber auf Nummer sicher gehen, d.h. Abstand zu Wänden, Gegenständen halten, sichere el. Verkabelung, Konzept für den Kondensatablauf beim Heizbetrieb. Für die ganz ängstlichen bzw. verantwortungsbewußten Leute.... Ich würde noch die Brandlast um das Aussengerät minimieren bzw. Rauch- Feuermelder und Feuerlöscher installieren (habe ich auf meinem Dachboden so gemacht).
13:52 Klima-Split an vorhandene Wärmeübergabe anschließen: Wie siehts mit dem Anschluss an Lüftungsanlagen aus? Ich plane gerade ein Passivhaus, was über die Lüftungsanlage beheizt wird. Da bietet sich ein Anschluss an. Heizt man nur die Räume verteilt die Lüftung auch die Wärme, aber mit mehr Verlusten, weil die Kreuzstromwärmerückgewinnung Verluste hat. Hat da jemand Erfahrungen?
Meine Erfahrung was den Radau angeht: Bei Ziegelwand unproblematisch, Gerät kann auf den mitgelieferten Mikrowellenwinkel. Bei Holzständerwand muß Außengerät auf jeden Fall von der Wand weg, auf eigene Füße (Zubehör) sonst droht übles Dröhnen und Brummen.
Meine Erfahrung Montage: Selbermachen ist wirklich kein Problem. Die Leitungen kriegt man übrigens auch evtl durch ein 32er oder jedenfalls 40er Loch, die 67er Steckdosenbohrkrone finde ich übertrieben. Lediglich das Abdrücken und Vakuumziehen sollte, und das Kältemittel rauslassen muß der Klimascheininhaber gemacht haben (halbe Stunde höchstens, also selbst inklusive Anfahrt nun wirklich bezahlbar und auch für Sparfreunde lohnenswert). Vakuumziehen mit der Hand-Bremsenentlüftungspumpe gemäß Carl ist meiner Meinung Murx, da würde ich der Lebenserwartung des Klimagerätes zuliebe ausnahmsweise nicht geizen. Außerdem, das erste Propangerät von Midea hat nun auch schon einen Winter hinter sich, alles läuft einwandfrei und war nicht nennenswert teurer als die älteren Kisten mit Halogen-HC-Befüllung.
Die Handpumpe von Carl ist okay aber richtig anstrengend!
Klimascheininhaber & zertifiziert Betrieb
spannend! Danke für die Bestätigung - aber gerade eine Propan sollte selbst anzuschließen sein wie einige andere hier auch schon bemerkt haben - R290 ist ja nicht in der F-Gase Verordnung. War Dir das damals schon bewusst und hast Du extra eine Propan beschafft?
@@kandisbumser weil mir ein sauberes amtliches Vakuum wichtig ist habe ich die Inbetriebnahme auch im Fall des Propanpropellers vom Kältetechniker machen lassen.
Excelente video muy bueno
Sehr interessant und gut erklärt....
Was ist denn mit Propan 290, da dies nicht so klimaschädlich ist müsste man dies doch selbst einbauen können oder?
Nix da, auch hier wird die Industrie der Politik wieder den Daumen aufdrücken.
@@MrCG-mg3uk Das ist doch einerseits polemisch und andererseits offenkundig falsch. Wenn "die Industrie" etwas will, dann Geräte verkaufen. Wie verkauft sie mehr Geräte? Indem es keinen Engpass an Klimatechnikern gibt. Nein, die EU-Regel stammt offenbar eher aus der Rubrik: "Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht". Allerdings sollte vor einer Freigabe schon wissenschaftlich abgeschätzt werden, ob der Schaden durch unsachgemäße Installation größer als der Nutzen ist.
Ein Bekannter meinte, dass Anlagen auf Propan-basis anfälliger sind und gerne mal lecken / undicht werden (habe aber selber keine Erfahrung). Hab selber R32 und funktioniert ausgezeichnet 😄
Propan 290 ist norma Monoblock (kein Kälteschein)
in der Verordnung wird R290/Propan nicht aufgeführt, sollte also gehen 👍Midea All Easy Blue 12 gäbe es mit R290 - wäre genial!
Hi...wie immer super Video 👍👍 meine Frage: macht es einen Unterschied in welche Himmelsrichtungen die Außeneinheiten angebracht ist🤔z.B. aus Westen kommt ja meistens das schlechte Wetter 🙈
Hallo Carsten, sehr interessant die Ausführungen...- Kann man eigentlich das Innengerät in der kw Leistung niedriger stellen? ...Also wenn ich im kleinen Bad normalerweise mit 700kw heize und dort ein 1,5 kw Innengerät ( niedriger scheint es ja nicht zu geben)hängen habe...- Wäre diese Konstellation ansonsten ungünstig?- Altbau ungedämnt... Beantwortung wäre prima...
Tolles Video, vielen Dank! Wie heisst die publikation der vtt welche viele daten vorhält?
Habe auch mit Monokl... geheizt macht unterm Strich bei mir 80 € Strom Kosten pro Monat. Früher 250
€. Faustregel Umrechnung der Verbrauchskosten mit Klimasplittanlagen 1000 kwh Gas entsprechen etwa 170 kw Strom. Für Klimaanlagen (Luft Wasser) ohne Warmwasser) dann etwa 250 kw Strom.
Kann sich daher jeder grob ausrechnen was für ihn am günstigsten ist. Für mich waren es definitiv Monoklimasplitanlagen. (unschlagbares Preisleistungsverhältnis). Die noch vorhandene Gasheizung wird nur noch für Warmwasser benutzt. Könnte man aber auch mit elektr. Durchlauferhitzer machen, vorrausgesetzt ich muss nicht jede Woche 2 mal baden.
Moin und mal wieder grüsse vom kanal weissnichs welt.. sehr gutes video, sehr umfangreich.. einige fragen z.b. wie man hybrid betrieb berechnet hab ich ja in meiner videoreihe heizen mit der klimaanlage auch detailiert beantwortet.. (ist halt abhängig vom strom preis vom gas oder ölpreis usw..) ich heize nur noch mit klimaanlage und mache warmwasser mit der bwwp - unfassbar effizent unfassbar günstig und mit möglichst viel strom aus meiner pv.. der grosse vorteil dieses vorgehens ist natürlich das man im sommer auch die andere funktion nutzen kann - bei hk heizungen an der wp kann man ja nicht kühlen.. im letzten sommer hat die kühlfunktion sich echt bewährt.. man bleibt halt am/im leben und es schont den kreislauf.. gerade bei den prognosen für die zukunft ein sehr wichtiger faktor..
ich kann es nur uneingeschränkt empfehlen.. details zu den preisen etc in meinem kanal..
Tatsächlich ist vielen Leuten in Deutschland noch immer unbekannt, dass Klimaanlagen (sehr gut) zum Heizen verwendet werden können. In Kombination mit einer Brauchwasser-Wärmepumpe kann man damit die Öl/Gasheizung vollständig ablösen. Ich habe letztes Jahr zufällig ein Video von Technology Connections gesehen, wo das Thema angesprochen wurde und mich im Januar für ein 3er Split von Daikin entschieden. Das versorgt nun die gesamte Wohnung (150qm) mit Wärme bei 5-6 kWh Verbrauch pro Tag. Im Mai kommt noch eine PV-Anlage mit Speicher dazu, dann heizen und kühlen wir größtenteils kostenneutral.
Naja, im Winter, wenn am meisten geheizt wird, bringt die PV ja kaum was. Das wird dauern, bis sich der Speicher amortisiert. Klar kann man kostenneutral kühlen, aber wenn man vorher gar nicht gekühlt hat, ist das erstmal kein Kosten-, sondern Komfort-Gewinn. Darf ich fragen ob es da eine Förderung gab? Ist glaub bei 3er-Split nicht so einfach möglich, oder?
Vielen Dank für die tollen Videos.
Wir haben gerade grüne Wiese bei der Sanierung unseres Altbaus.
Ich liebäugle auch mit einem Splitgerät aber irgendwie fühlt es sich komisch an, dazu eine Wärmepumpe zu installieren.
Nun habe ich die Idee, mit einem Holzofen und den Splitgeräten zu heizen und das Brauchwasser mit einer Brauchwasser-Wärmepumpe zu erzeugen.
Das wäre sicher deutlich günstiger als den bestehenden Fußboden mit Fußbodenheizung auszustatten oder das ganze Haus neu zu verrohren.
Fenster werden erneuert und das Dach frisch gedämmt.
Bei der Fassade überlege ich noch. Ist ja alles sehr teuer und das wird sich nie rechnen.
Was meinen Sie dazu?
Juhu, endlich Nachschub an Videos. 😅
29:00 ein weiteres Argument für trockenere Luft ist noch die durch die erhöhte Lufttemperatur erhöhte Luftwechselrate - zumindest im nicht luftdichten Bau. Mehr nachströmende kalte und trockene Außenluft kann die Luftfeuchtigkeit innen reduzieren.
Dazu kommt noch durch die höhere Strömungsgeschwindigkeit das potentielle Mehr an aufgewirbeltem Staub.
Wieso sollte mehr Luft nachströmen als bei anderen Heizsystemen? Ich dachte immer Klimageräte arbeiten im Umluftbetrieb.
Sind die Lamellen des Innenteils verstellbar oder bläst das Gerät immer nach unten?
Danke.
Kann man sich die Klimaanlagen eigentlich Fördern lassen?
sehr informative videos, herzlichen Dank! Ich habe noch eine Frage: Was hältst du von Schutzhüllen für das Außengerät, wenn es doch mehr oder weniger ein halbes Jahr außer Betrieb ist und nur zum Heizen genutzt wird?
Vielen Dank für dein sehr informatives Video.
Auch wir möchten die Umwelt schonen und natürlich auch unseren Geldbeutel.
Wir haben ein DHH mit 110 m2 Wohnfläche, BJ 89 und unsere Gasheizung ist 22 Jahre alt.
Durch das Heizungs-Verbot sind wir schon etwas verunsichert, was jetzt der Richtige Weg ist.
Heizung erneuern durch was auch immer, sie weiter laufen lassen oder nur das Dach dämmen? Neue Heizung und Dach ist uns aktuell zu viel an Investitionen.
Ein Klima-Splitgerät als Alternative finden wir super. Die Idee, erstmal im Wohnzimmer mit einem Gerät anfangen und dann nach und nach weitere Räume damit ausstatten.
Hier kommt auch schon meine erste Frage.
Könnte ich beim Betrieb eines Klima-Splitgeräts im Wohnzimmer auf die Heizkörper verzichten? Die nehmen uns echt viel Platz weg.
Klar geht das. In Groß Britannien ist das eine weit verbreitete Heizungsmethode.
Wie grp´darf der Abstand zwischen Innen und Außengerät sein und wie wirkt sich das auf die Effizienz aus
Kann man eine Multisplittanlage auch einbauen, wenn man eine Lüftungsanlage mit WRG hat? Oder kann man beides auch kombinieren, indem man Warmluft der LüftungsAnlage zuführt!?
💪🏼 danke
Nach meiner Recherche, zu der aussage das dass r32 kühlmittel gleich effizient wie das r290 ist, habe ich herausgefunden das es doch deutlich effizienter arbeitet als das r32. Ich habe eine klassisches mitsubishi gerät mit 3,5kw und einer inneneinheit (MUZ-HR35VFK) verglichen mit der 3,5kw anlage von kältebringer. Die leistungsaufnahme von mitsubishi liegt bei 1210 watt beim kühlen, wobei kältebringen es auf nur 977 watt schafft.
Hallo Carsten, falls du hier noch mitliest, habe noch 2 Fragen zu der Heizung mit Klima-Split:
- Kann ich eine Abluftanlage auf das Außengerät richten, oder führt das zu Problemen? Die Abluft ist ja feuchtebehaftet, würde also am Wärmetauscher des Außengeräts kondensieren. Solange die Abluft genügend Wärme mitbringt, um ein Einfrierern zu verhindern, könnte ich mir damit aber Abtauvorgänge sparen, bzw. müsste dafür weniger Energie investieren, oder?
- Zum Aufstellen im Dachboden: Wenn ich den Auslass durch die Außenwand führe, und dieser den selben Durchmesser wie der Lüfter des Außengeräts hat, sollte das doch mit gut isolierten Rohren gar nicht so schlecht funktionieren, oder? Es ist doch vor allem wichtig, die kalte Abluft ohne Kondensation loszuwerden.
Hi,
Zu1.
Würde ich bei Frost nicht machen, da der WT ständig vereisen wird,
Zu2.
Das sollte gehen. Nur der Kurzschlzss der Luftströme muss verhindert werden. Das würde er bei Deiner Lösung.
Einziger Nachteil bei Mini-Splits ist, dass man keinen Zwischenspeicher hat. Bei einer Luft/Wasser-Wärmepumpe kann man einen dicken Schichtspeicher daneben stellen und dann kann die Wärmepumpe lustig tagsüber laufen, wenn es wärmer draußen ist, um den Speicher aufzuladen, der dann die Beheizung am Abend und in der Nacht übernimmt. Bei Luft/Luft kann man maximal den Raum, bevor die Sonne unter geht (und es normalerweise auch am wärmsten ist in 24 Stunden), nochmal fix aufheizen.
Danke mal wieder ein super Video. Vielleicht and WP Bauer ... warum kann man die Geräte nicht etwas schöner gestallten ... viele schöne Verkleidungen gibt es auch noch nicht 🤔
Wieder super interesantes Video es währe mal interesant einen test zu sehen in sachen BAFA und worauf beim Kauf zu achten ist ob Ein inne und ein außen gerät oder ein außen und zwei innen geräte teiweise ändern sich die A+++ auf A++ oder A+ bei zwei oder drei innen geräten PS weiter so
Geräusche der Außengeräte sind ein interessantes Thema. Ich hatte vor der Installation meiner Multi-Split-Anlage auch richtig große Sorge davor, dass man das Ding laut hört, vor allem weil ich recht geräuschempfindlich bin.
Allerdings bin ich nach der Inbetriebnahme positiv überrascht worden. Selbst bei Höchstleistung, ist mein Außengerät zwar hörbar, aber immer noch sehr leise. Mein Sitzplatz ist einige Meter entfernt, das Gerät ist in einer Innenecke (Mauer und senkrecht dazu das Haus) aufgestellt, also laut unserem Energiesparkommissar eher nachteilig. Trotzdem höre ich das Gerät am Sitzplatz praktisch nicht. Wenn es nicht auf Volllast läuft, muss man sich sehr konzentrieren, um es überhaupt zu hören. Hinzukommt: Auf Volllast läuft mein Außengerät praktisch nie und darunter ist es nochmal leiser.
Von welcher Firma ist dein Gerät?
@@granobs Mitsubishi Electric