Ich, als jemand der immer wieder depressive Episoden hat und dadurch leider auch schon mehrere Jobs verloren hat, bin froh das dieses Thema immer mehr in den Medien zu finden ist. Es ist wirklich schwierig, jemanden zu erklären wie sich so etwas anfühlt.
Nicht nur Depression, auch ADHS, Traumata (zuerst genannt, weil eigene Erfahrungen), Borderline uvm. - langsam fangen die Menschen an zu verstehen, dass mentale Gesundheit genauso wichtig wie körperliche ist. Meine Generation (Millenials) sind gefühlt die erste, die das halbwegs (!) flächendeckend verstanden hat. Gen Z ist da aber nochmal deutlich weiter als wir, was mir Hoffnung in unsere Gesellschaft macht.
@@mental_kintsugi das problem ist, dass bestimmte bubbles psychologische probleme schönreden. "Ach du bist Depressiv? Oh nee tut mir leid, aber du musst die krankheit einfach akzeptieren!" sowas in der Art. Funktioniert genau wie das schönreden von Übergewicht als "Mehrgewichtig".
Bin genau wie du. Mach dir kein Kopf! Ich weiß ganz genau wie das ist! Bist nicht allein❤️🤟👍 Was mir oft geholfen hat, war oft Humor, sich selbst nicht ernst nehmen, Sarkasmus und eine eigene Zufluchtsort oder Hotspot erschaffen. Das hat der Arzt mit mir gemacht. Ich bin männlich und hatte bzw. habe ab und zu Suizidgedanken, aufgrund meiner Traumata wegen der Gewalt in der Familie, Krieg und Flucht. Das war bei mir sehr immens und ich wollte mich schon 2 Mal ernsthaft umbringen. War ganz knapp bei mir. Diese Leere fickt dich anders, aber diese Gedanke, dass man nur ein Leben hat und was der Sinn ist, dass ich lebe, hat mich nie losgelassen, und deswegen lebe ich noch, aber ansonsten wäre ich schon längst tot. Deswegen: Regel Nummer 1: Ignoriere alles, was die anderen über dich sagen! Regel Nummer 2: Lerne dich selbst kennen und Regel Nummer 3: Versuche erst mit ganz ganz kleinen Dingen anzufangen
Der Punkt der Awareness ist da auch ganz enorm relevant bzgl der Frage "Leiden heute mehr Menschen an Despressionen als früher?" Vor 20, 30, 40, 50 Jahren war das Thema selbst in medizinischen Kreisen häufig eher ignoriert und belächelt wurden sodass natürlich deutlich weniger Diagnosen erfolgten. Dazui noch das gesellschaftliche Stigma dahinter, ergo erst gar nicht nen Arzt aufsuchen also wieder weniger Diagnosen. Ich denke, der 'enorme Anstieg an Despressionen' der da seit 10, 15 Jahren verzeichnet wird ist kein enormer Anstieg, wir nähern uns lediglich dem tatsächlichen Ausmaß
Ich bin in der Jugendarbeit und merke es auch da seit Jahren schon, dass die Plätze wie ein 6er im lotto sind. Mit Zusatzzahl. Du hast meinen Zuspruch und mein Beileid wen du das annehmen möchtest. Ich hoffe du bleibst stark und kriegst den (endlich) verdienten Platz. ❤💪
Ich warte seit Sommer ‘21 auf einen Therapieplatz und mittlerweile wird mir nichtmal angeboten mich auf eine Warteliste setzen zu lassen, da in meiner Region nichtmal mit “Dringlichkeitsbescheid” auch nur ein einziger Platz frei ist…
hab das video schon gesehen und als diagnostizierter patient ( als chronisch depressiv mit suizidalen phasen seit 16 jahren ca ) fand ich es super gemacht und dargestellt. wollte aber auch staiys react dazu sehen
Ich bin seit meiner Jugend rezividierend depressiv. Mittlerweile ist die Diagnosenliste lang, 'damals' während meines ersten Aufenthalt in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie wurde man in der Regel aber als genau abgestempelt - Ein Teenager der eine Phase durchmacht und nachdem man zum Arzt sagt mir gehts wieder super weil man einfach nach Hause wollte, kam sofort die Entlassung. Also machte man einfach weiter, redete nicht darüber bis man wirklich tief abgedriftet ist und man als Erwachsener merkt dass man sein Leben so jetzt nicht mehr auf die Reihe bekommt. Jetzt aber alleine und komplett verzweifelt.
Ich war mal für 3 Testsitzungen beim Therapeuten, als es mir einfach nicht gut ging. Habe jetzt vor einiger Zeit überlegt, eine BU abzuschließen, da wurde mir gesagt, die würde deswegen teurer oder evtl unmöglich werden. Ich finde, es sollte eine Regelung geben, damit jeder jedes Jahr mal zum Therapeuten hingehen kann, ein oder zwei Mal, wie bei der Zahnpflege. Aber sowas macht das eh kaputt.
Kenne ich auch aus Erfahrung, nur dass ich eine LV wollte und lediglich eine UV bekommen hab. Und darüber bin ich schon froh. Wird man halt einfach dafür bestraft, dass man sich um seine psychische Gesundheit kümmert... Ganz viel Liebe und Kraft für dich ❤
@@Philmaster07 Ich habe meinen Kommentar mal konkretisiert, wie ich es meine :) Aktuell finde ich es so auch wenig sinnvoll und wie du schon sagst, gibt es eigentlich für zu wenige Plätze/Termine/Psychologen.
Hi, ja das ist bei BU´s mittlerweile ein Riesen Thema. Möglicherweise bekommts du auch einen Ausschluss Psyche als Klausel. Allerdings kannst du mit bestimmt mit der Versicherung sprechen und kannst vorweisen dass keine Diagnose gestellt wurde etc.
Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, als ich in der 5ten klasse war, von ca 55 Schülern hatten 17 Kinder Depressionen oder waren suizidal. Spreche hier jetzt ausschließlich von meiner und der Parallelklasse. Ich war eine davon. Viele haben sich geritzt, einige hatten schon einige Versuche hinter sich… ich spreche hier von 10-15 jährigen. Und das alles geschah heimlich. Einzelne haben sich den Vertauenslehrern anvertraut aber da wurde schlicht und ergreifend einfach kaum was gemacht. Irgendwann, in der 8ten Klasse ging dann alles Berg ab. Ein neuer Schüler kam dazu, und es dauerte nicht lang, da fing mehr als die Hälfte an mit Kettenrauchen und Drogen nehmen und ab und zu sich unter der Brücke zu besaufen. Denn viele konnten nicht mit dem Stress der Schule umgehen. Ein guter Freund von mir war da auch dabei und der ist dann auch wegen Überdosis im Krankenhaus gelandet. Auch nachdem ich die Schule nach 5 Jahren verlassen hab war es nicht besser. Selbst in der weiterführenden Schule habe ich 4 weitere Depressive Schüler:innen gehabt. Und wir waren gerade mal 15 in der Klasse. Meine beste Freundin hat dann auch noch 30 Pillen geschluckt und ihr wurde der Magen ausgepumpt. Ich betreibe hier gerade sehr viel Trauma dumping. Was ich aber erwähnen möchte: Grund für viele war Schulstress und schlechte Eltern. Letzteres besonders stark. Ich finde “Eltern” an sich, sind noch ein rosiges Problem. Viele haben sich nie mit der Psychologie eines Kindes beschäftigt und haben Kinder bekommen. Es gibt so vieles was man falsch machen kann. Und dann heißt es “ja Hormone bla bla Teenager” NEIN! Eine “Rebellen Phase” ist nicht vorprogrammiert. Das fängt früh an und hat sehr viel damit zu tun wie Eltern auf Bedürfnisse eingehen und mit Situationen umgehen. Ich hör jetzt besser auf.
Ich sag es im privaten und öffentlichen Raum immer wieder gerne: Erwachsene sollten einen "Führerschein" machen, selbst ein psychologisches Gutachten bekommen und immer wieder kontrolliert werden, bevor sie Kinder bekommen dürfen. Es kann nicht sein, dass mein narzistischer Vater mit seiner neuen Frau 4+ Kinder in die Welt setzt für Kindergeld.
Ich bin 24 und die über die hälfte meiner Freunde/Kollegen haben oder hatten bereits Depressionen. Ich hab selber mehr als Glück das ich davon nicht betroffen war, aber die Menschen zu sehen wie sie mit dieser Erkrankung kämpfen macht mich extrem traurig. Ich hoffe nur, dass wir in der Zukunft mehr tun um diesen Menschen zu helfen oder direkt Präventiv arbeiten.
Imagine, du kommst nach der Schule nach Hause und schaust dir, statt wie damals ne schöne Folge Dragonball etc im Fernsehen, erstmal YT Beef und tödliche Tik Tok Challenges an. Kannste ja nur kaputt gehen.
Ich hätte gern damals Dragonball gesehen. Meine Eltern fanden das zu Kindisch. Das mit dem 'Übung macht den Meister Geschichten' und die Hefte vom Herrn der Schildkröten besonders
15:58 also ich muss sagen das eine Depression mit einer Emo-Phase zu vergleichen ist ein gaanz komischer Take. Normalerweise gehe ich bei deinen Takes mit und wir sind im Konsens, aber dieser war echt nicht korrekt…
Er hat die Annahme auf zeitlich-gesellschaftliche Phasen aufgegriffen und gesagt, dass er diese stückweit nachvollziehen kann, da ihm auch solche Phasen in Erinnerung sind. Beim Nebenher-Hören hab ich auch kurz zurück spulen müssen. Auch wenn das hier nicht der Fall war, bin ich aber bei dir, dass solche Vergleiche, die Depressionen mit Emo-Phasen oder der gleichen gleichsetzen, höchst verachtenswert sind.
@@Philmaster07Sorry das ist halt einfach falsch und ich bin mir unsicher ob du überhaupt weißt was Borderline ist. Nicht mal die Hälfte der Jugendlichen, die sich selbst verletzen haben oder entwickeln eine BPS, depressive Symtomatiken sind da gängiger. Bis vor knapp 20 Jahren wurde Selbstverletzung halt hauptsächlich damit in Verbindung (und damit auch mit den Emos=potenzielle Borderliner) gebracht weil es ein diagnostisches Kriterium ist, heute weiß man es besser. Emo-Subulturen waren vielleicht ein Sammelbecken für allerhand Kids denen es ohnehin nicht gut ging und sich darüber eventuell identifiziert haben (Identifikationskonflikte halt) oder die sich in der Gruppe SVV „abgeschaut“ haben, aber die Aufrechterhaltung von SVV oder die Entwicklung von psychischen Erkrankungen wie einer Borderline-Persönlichkeitsstörung ist wieder ein ganz anderes Thema. Staiy scheint da auch nicht wirklich nen Durchblick zu haben.
10:36 die Vorstellung ist wirklich schrecklich! Bin so froh noch vor der Zeit von Social Media aufgewachsen zu sein.... Grund 5167 warum ich kein Kind in die Welt setzen möchte.
Ich bin halb in der Zeit aufgewachsen, wo das mit social media am Kommen war und ich selbst habe mich [abgesehen von Foren zum Geschichten schreiben] erst mit 24 an Instagram herangewagt. Ich war in der Schule das Mobbingopfer Nummero Uno, halt wirklich. Die gesamte Schule wusste, dass ich die Außenseiterin in der Klasse war und hat mitgemacht. Ich habe auch viele Dinge nicht mitgemacht, hab nicht auf Klamotten geachtet [wir hatten auch kaum welche, meine Familie ist sehr ärmlich gewesen] hab mich nie geschminkt oder hatte n Handy. Mein erstes Smartphone habe ich mit 18 bekommen. Wenn ich mir jetzt vorstelle ein jumges Kind kommt in dieser Zeit in die Schule, wo jeder schon ein Handy hat. Krieg ich auch ein bisschen Gänsehaut. Manchmal [falls ich jemals Kinder habe, durch mein Borderline steht das noch in den Sternen] habe ich richtig Angst davor, wie ich mein potenzielles Kind vor diesen Einflüssen schützen kann. Beziehungsweise ihm den richtigen Umgang beibringe. Ach, in dieser Zeit bekommt man Bammel egal in welche Richtung man schaut D:
Ich hab manchmal Trauer Phasen, phasen voller Gedanken nichts erreicht zu haben und denk ich dran versuch ich sofort das aus den kopf zu kriegen. Ich weiß nicht ob das schon depressiv ist
Ok, ich muss auf jeden Fall eine Sache in den Raum werfen, da mir der Einstieg in das Thema zu pauschal formuliert wurde. Ja es gibt die Art von Depression die genau wie im Video beschrieben wurde. Antriebslosigkeit, leere Gefühl, kein Selbstwertgefühl usw. Grundsätzlich muss man jedoch sagen, dass jede Depression einzigartig ist. Ich finde es schade dass der Psychologe dass nicht genauer differenziert hat oder vielleicht wurde es auch nicht hinein genommen. Persönlich kann ich sagen, dass ich zum Beispiel nicht 24/7 ein leere Gefühl, Antriebslosigkeit usw. habe jedoch bei mir die Depression eher in Schüben kommt und geht. Durch einen mix aus einer rezidivierender psychischen Störung und Dysthymie habe ich dann halt Tage die sind super und Tage die vlt. durch emotionalen Stress oder Arbeit so extrem werden dass ich s**zid Gedanken bekomme. Keine Sorge das ist in meinem Fall schon "normal" und durch Behandlung und Medikamente geregelt. Wie gesagt hätte mir da im vorfällt gewünscht dass es besser erklärt wird, weil viele Menschen nämlich genau nur dieses Bild als Depression kennen, dabei sind es gerne mal die Menschen die nach außen viel Humor, Lebensfreude und Energie ausstrahlen, die wirklich leiden.
Sorry aber das Thema Emo ist echt zu oberflächlich. Allein das ganze Musik Genre gibt so viel mehr her als "ich ritze mich". Mir hat der "Trend" mein scheiss Leben gerettet. Bill Kaulitz sah wegen der Szene so aus und nicht andersrum. Ich liebe Emo und habe mich nie selbst verletzt. Mir hat die Musik und der Style geholfen mich auszudrücken. Im Grunde genommen war Emo ein verarbeiten persönlicher Probleme verpackt in depri Musik. Wer heute noch glaubt Emos waren nichts weiter als Ritzer hat einfach keine Ahnung. Love it or hate it. Ich steh dazu....
Also ich war damals Emo und kannte tatsächliche einige, die sich geritzt haben etc... Ob das jetzt an Depressionen lag mag ich nicht beurteilen, trotz allem ne tolle Zeit 😅
Ich weiß noch als ich mit 16 rezidivierende Depressionen diagnostiziert bekommen habe und mein Vater meinte "Du kannst noch keine Depressionen haben weil du noch nicht arbeitest." 💀
Ist leider zu pauschal, wenngleich ich es spitze finde, dass drauf aufmerksam gemacht wird. Mit pauschal meine ich: Depressionen wirken sich auf ca 100 verschiedene Weisen aus. Manche sind nicht antriebslos sondern haben eine Maske auf und sind sehr umgänglich und sehr extrovertiert. Wieder andere sind komplett down und liegen nur im Bett. Das ist auch nicht zwingend die Stärke, die das unterscheidet, sondern einfach die unterschiedlichkeit der Menschen
Würde ich auf keinen Fall empfehlen. Viele, sehr viele bewerten schlecht, nachdem die sich flach verhalten haben, aus der Klinik fliegen, dadurch konsequenzen (tnerapie statt Strafe etc pp).. Würde mir (und habe) mir immer mein eigenes Bild gemacht. nie war es ao, wie man vorher "gehört oder gelesen" hat
Ach, hey ich bin Goth, finde Emo's irgendwie zu Tod-Lachen, Wenn, Du wirklich Dunkelheit und es gruselig magst geh 40 Jahre zurück.... Da wird man nicht verleitet sich umzubringen, sondern hat einfach nur gute Musik.... ASP hat halt mal garnichts mit Emo-Core zu tun.... Traurig das ihr das nicht erkennt, dabei hört sich Goth 1000x besser an als jeder Hip-Hop Mist, die Künstler sind interessanter, und die Mucke ist auch nicht geklaut auch wird Niemand irgendwie schlecht gemacht... Die Leute können ja hören was sie wollen, aber wenn man keine Ahnung von nichts hat, dann schwindet das Interesse!!!!
EMO war einfach nur die Szene-Resterampe damals Metal, Gothic, Punk nur in möchtegern und schlecht :D Die mochte einfach niemand, nichtmal die Metal, Goths und Punks :D Eine Fürchterliche Subkultur.
Ich, als jemand der immer wieder depressive Episoden hat und dadurch leider auch schon mehrere Jobs verloren hat, bin froh das dieses Thema immer mehr in den Medien zu finden ist.
Es ist wirklich schwierig, jemanden zu erklären wie sich so etwas anfühlt.
Nicht nur Depression, auch ADHS, Traumata (zuerst genannt, weil eigene Erfahrungen), Borderline uvm. - langsam fangen die Menschen an zu verstehen, dass mentale Gesundheit genauso wichtig wie körperliche ist. Meine Generation (Millenials) sind gefühlt die erste, die das halbwegs (!) flächendeckend verstanden hat. Gen Z ist da aber nochmal deutlich weiter als wir, was mir Hoffnung in unsere Gesellschaft macht.
Am schlimmsten ist es, wenn man aufgrund von Depressionen nicht arbeiten kann und dann als Schmarotzer bezeichnet wird. Ja lol ey
@@mental_kintsugi das problem ist, dass bestimmte bubbles psychologische probleme schönreden. "Ach du bist Depressiv? Oh nee tut mir leid, aber du musst die krankheit einfach akzeptieren!" sowas in der Art. Funktioniert genau wie das schönreden von Übergewicht als "Mehrgewichtig".
Bin genau wie du. Mach dir kein Kopf! Ich weiß ganz genau wie das ist! Bist nicht allein❤️🤟👍 Was mir oft geholfen hat, war oft Humor, sich selbst nicht ernst nehmen, Sarkasmus und eine eigene Zufluchtsort oder Hotspot erschaffen. Das hat der Arzt mit mir gemacht. Ich bin männlich und hatte bzw. habe ab und zu Suizidgedanken, aufgrund meiner Traumata wegen der Gewalt in der Familie, Krieg und Flucht. Das war bei mir sehr immens und ich wollte mich schon 2 Mal ernsthaft umbringen. War ganz knapp bei mir. Diese Leere fickt dich anders, aber diese Gedanke, dass man nur ein Leben hat und was der Sinn ist, dass ich lebe, hat mich nie losgelassen, und deswegen lebe ich noch, aber ansonsten wäre ich schon längst tot. Deswegen: Regel Nummer 1: Ignoriere alles, was die anderen über dich sagen! Regel Nummer 2: Lerne dich selbst kennen und Regel Nummer 3: Versuche erst mit ganz ganz kleinen Dingen anzufangen
@@mental_kintsugiStimmt
Kind: (Zeigt starke Trauer und schreibt Testament)
Eltern: Du bist zu jung für eine D3pre5sion.
Just Boomer Things
@@whatarethose1323 genauso wie Er0tik Manga als Kinderbücher abzustempel. Ich mag aber meine 'Heimlichen Blicke' und 'Monster Mädchen'
@@aBeerFromHere7994 Naja aber Sexualität als 18+ zu regeln ist doch aber auch aus der Zeit gefallen.
@@aBeerFromHere7994 was?
@@aBeerFromHere7994 cool. Aber was hat das mit dem Thema zu tun?
Der Punkt der Awareness ist da auch ganz enorm relevant bzgl der Frage "Leiden heute mehr Menschen an Despressionen als früher?"
Vor 20, 30, 40, 50 Jahren war das Thema selbst in medizinischen Kreisen häufig eher ignoriert und belächelt wurden sodass natürlich deutlich weniger Diagnosen erfolgten. Dazui noch das gesellschaftliche Stigma dahinter, ergo erst gar nicht nen Arzt aufsuchen also wieder weniger Diagnosen.
Ich denke, der 'enorme Anstieg an Despressionen' der da seit 10, 15 Jahren verzeichnet wird ist kein enormer Anstieg, wir nähern uns lediglich dem tatsächlichen Ausmaß
Selbe Sache wie mit den linkshändigen Menschen
Lol 5 Monate? nen Witz! Ich warte seit Ende 2021 auf einen Platz. War zwischenzeitlich suizidal! Es ist aussichtslos
Ich bin in der Jugendarbeit und merke es auch da seit Jahren schon, dass die Plätze wie ein 6er im lotto sind. Mit Zusatzzahl. Du hast meinen Zuspruch und mein Beileid wen du das annehmen möchtest. Ich hoffe du bleibst stark und kriegst den (endlich) verdienten Platz. ❤💪
Viel Glück, hoffe dir geht es bald besser und du findest einen Platz:) Viel Liebe😊
Möchtest du sprechen?
Ist ja leider überall so mit den Wartelisten... Warte seit 9 Monaten auf meine Autismusdiagnostik
Ich warte seit Sommer ‘21 auf einen Therapieplatz und mittlerweile wird mir nichtmal angeboten mich auf eine Warteliste setzen zu lassen, da in meiner Region nichtmal mit “Dringlichkeitsbescheid” auch nur ein einziger Platz frei ist…
hab das video schon gesehen und als diagnostizierter patient ( als chronisch depressiv mit suizidalen phasen seit 16 jahren ca ) fand ich es super gemacht und dargestellt. wollte aber auch staiys react dazu sehen
Ich bin seit meiner Jugend rezividierend depressiv. Mittlerweile ist die Diagnosenliste lang, 'damals' während meines ersten Aufenthalt in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie wurde man in der Regel aber als genau abgestempelt - Ein Teenager der eine Phase durchmacht und nachdem man zum Arzt sagt mir gehts wieder super weil man einfach nach Hause wollte, kam sofort die Entlassung. Also machte man einfach weiter, redete nicht darüber bis man wirklich tief abgedriftet ist und man als Erwachsener merkt dass man sein Leben so jetzt nicht mehr auf die Reihe bekommt. Jetzt aber alleine und komplett verzweifelt.
Ich war mal für 3 Testsitzungen beim Therapeuten, als es mir einfach nicht gut ging. Habe jetzt vor einiger Zeit überlegt, eine BU abzuschließen, da wurde mir gesagt, die würde deswegen teurer oder evtl unmöglich werden.
Ich finde, es sollte eine Regelung geben, damit jeder jedes Jahr mal zum Therapeuten hingehen kann, ein oder zwei Mal, wie bei der Zahnpflege. Aber sowas macht das eh kaputt.
Kenne ich auch aus Erfahrung, nur dass ich eine LV wollte und lediglich eine UV bekommen hab. Und darüber bin ich schon froh. Wird man halt einfach dafür bestraft, dass man sich um seine psychische Gesundheit kümmert...
Ganz viel Liebe und Kraft für dich ❤
@@Philmaster07 Ich habe meinen Kommentar mal konkretisiert, wie ich es meine :) Aktuell finde ich es so auch wenig sinnvoll und wie du schon sagst, gibt es eigentlich für zu wenige Plätze/Termine/Psychologen.
Hi, ja das ist bei BU´s mittlerweile ein Riesen Thema. Möglicherweise bekommts du auch einen Ausschluss Psyche als Klausel. Allerdings kannst du mit bestimmt mit der Versicherung sprechen und kannst vorweisen dass keine Diagnose gestellt wurde etc.
Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, als ich in der 5ten klasse war, von ca 55 Schülern hatten 17 Kinder Depressionen oder waren suizidal. Spreche hier jetzt ausschließlich von meiner und der Parallelklasse. Ich war eine davon. Viele haben sich geritzt, einige hatten schon einige Versuche hinter sich… ich spreche hier von 10-15 jährigen. Und das alles geschah heimlich. Einzelne haben sich den Vertauenslehrern anvertraut aber da wurde schlicht und ergreifend einfach kaum was gemacht. Irgendwann, in der 8ten Klasse ging dann alles Berg ab. Ein neuer Schüler kam dazu, und es dauerte nicht lang, da fing mehr als die Hälfte an mit Kettenrauchen und Drogen nehmen und ab und zu sich unter der Brücke zu besaufen. Denn viele konnten nicht mit dem Stress der Schule umgehen. Ein guter Freund von mir war da auch dabei und der ist dann auch wegen Überdosis im Krankenhaus gelandet. Auch nachdem ich die Schule nach 5 Jahren verlassen hab war es nicht besser. Selbst in der weiterführenden Schule habe ich 4 weitere Depressive Schüler:innen gehabt. Und wir waren gerade mal 15 in der Klasse. Meine beste Freundin hat dann auch noch 30 Pillen geschluckt und ihr wurde der Magen ausgepumpt. Ich betreibe hier gerade sehr viel Trauma dumping. Was ich aber erwähnen möchte: Grund für viele war Schulstress und schlechte Eltern. Letzteres besonders stark. Ich finde “Eltern” an sich, sind noch ein rosiges Problem. Viele haben sich nie mit der Psychologie eines Kindes beschäftigt und haben Kinder bekommen. Es gibt so vieles was man falsch machen kann. Und dann heißt es “ja Hormone bla bla Teenager” NEIN! Eine “Rebellen Phase” ist nicht vorprogrammiert. Das fängt früh an und hat sehr viel damit zu tun wie Eltern auf Bedürfnisse eingehen und mit Situationen umgehen. Ich hör jetzt besser auf.
Ich sag es im privaten und öffentlichen Raum immer wieder gerne: Erwachsene sollten einen "Führerschein" machen, selbst ein psychologisches Gutachten bekommen und immer wieder kontrolliert werden, bevor sie Kinder bekommen dürfen. Es kann nicht sein, dass mein narzistischer Vater mit seiner neuen Frau 4+ Kinder in die Welt setzt für Kindergeld.
Ich bin 24 und die über die hälfte meiner Freunde/Kollegen haben oder hatten bereits Depressionen. Ich hab selber mehr als Glück das ich davon nicht betroffen war, aber die Menschen zu sehen wie sie mit dieser Erkrankung kämpfen macht mich extrem traurig. Ich hoffe nur, dass wir in der Zukunft mehr tun um diesen Menschen zu helfen oder direkt Präventiv arbeiten.
Imagine, du kommst nach der Schule nach Hause und schaust dir, statt wie damals ne schöne Folge
Dragonball etc im Fernsehen, erstmal YT Beef und tödliche Tik Tok Challenges an.
Kannste ja nur kaputt gehen.
Also wer nach der Schule fernseher oder tiktok schaut hat eh die Kontrolle verloren
Ich hätte gern damals Dragonball gesehen. Meine Eltern fanden das zu Kindisch. Das mit dem 'Übung macht den Meister Geschichten' und die Hefte vom Herrn der Schildkröten besonders
@@Noel-vm8hn Nach der Schule kurz Heim und dir Kickers geschaut, danach zum Bolzplatz oder in den Jugendclub.
15:58 also ich muss sagen das eine Depression mit einer Emo-Phase zu vergleichen ist ein gaanz komischer Take. Normalerweise gehe ich bei deinen Takes mit und wir sind im Konsens, aber dieser war echt nicht korrekt…
Er hat die Annahme auf zeitlich-gesellschaftliche Phasen aufgegriffen und gesagt, dass er diese stückweit nachvollziehen kann, da ihm auch solche Phasen in Erinnerung sind. Beim Nebenher-Hören hab ich auch kurz zurück spulen müssen. Auch wenn das hier nicht der Fall war, bin ich aber bei dir, dass solche Vergleiche, die Depressionen mit Emo-Phasen oder der gleichen gleichsetzen, höchst verachtenswert sind.
korrekt, die klassischen Emos haben eher Borderline in der Regel. Depressionen kommen aber auch vor
@@Philmaster07Sorry das ist halt einfach falsch und ich bin mir unsicher ob du überhaupt weißt was Borderline ist. Nicht mal die Hälfte der Jugendlichen, die sich selbst verletzen haben oder entwickeln eine BPS, depressive Symtomatiken sind da gängiger. Bis vor knapp 20 Jahren wurde Selbstverletzung halt hauptsächlich damit in Verbindung (und damit auch mit den Emos=potenzielle Borderliner) gebracht weil es ein diagnostisches Kriterium ist, heute weiß man es besser. Emo-Subulturen waren vielleicht ein Sammelbecken für allerhand Kids denen es ohnehin nicht gut ging und sich darüber eventuell identifiziert haben (Identifikationskonflikte halt) oder die sich in der Gruppe SVV „abgeschaut“ haben, aber die Aufrechterhaltung von SVV oder die Entwicklung von psychischen Erkrankungen wie einer Borderline-Persönlichkeitsstörung ist wieder ein ganz anderes Thema. Staiy scheint da auch nicht wirklich nen Durchblick zu haben.
warum ist so ein wichtiges video nicht auf dem erstkanal
ICQ = Oh oh 😂 und AOL: Sie haben Post
bobbele bn ich schon drin
10:36 die Vorstellung ist wirklich schrecklich! Bin so froh noch vor der Zeit von Social Media aufgewachsen zu sein.... Grund 5167 warum ich kein Kind in die Welt setzen möchte.
Ich sage meinen Kindern...in der heutigen Zeit ist es besser keine Kinder zu bekommen..es wird gefühlt jedes Jahr schlimmer!
17:44 - war erst noch vor kurzem auf einem ASP-Konzert weil meine Frau (und jetzt auch unser Sohn) diese Musik so mag^^"
Also bei mir vor über 20 Jahren gab's leider auch schon Internet Mobbing in seinen Kinder Schuhen mit zB Hass Seiten etc 😢
Ich bin halb in der Zeit aufgewachsen, wo das mit social media am Kommen war und ich selbst habe mich [abgesehen von Foren zum Geschichten schreiben] erst mit 24 an Instagram herangewagt. Ich war in der Schule das Mobbingopfer Nummero Uno, halt wirklich. Die gesamte Schule wusste, dass ich die Außenseiterin in der Klasse war und hat mitgemacht. Ich habe auch viele Dinge nicht mitgemacht, hab nicht auf Klamotten geachtet [wir hatten auch kaum welche, meine Familie ist sehr ärmlich gewesen] hab mich nie geschminkt oder hatte n Handy. Mein erstes Smartphone habe ich mit 18 bekommen.
Wenn ich mir jetzt vorstelle ein jumges Kind kommt in dieser Zeit in die Schule, wo jeder schon ein Handy hat. Krieg ich auch ein bisschen Gänsehaut. Manchmal [falls ich jemals Kinder habe, durch mein Borderline steht das noch in den Sternen] habe ich richtig Angst davor, wie ich mein potenzielles Kind vor diesen Einflüssen schützen kann. Beziehungsweise ihm den richtigen Umgang beibringe. Ach, in dieser Zeit bekommt man Bammel egal in welche Richtung man schaut D:
Es war nie nur eine phase mom: cause i got your picture, im coming with you
Richtig und wichtig ❤
Ich hab manchmal Trauer Phasen, phasen voller Gedanken nichts erreicht zu haben und denk ich dran versuch ich sofort das aus den kopf zu kriegen. Ich weiß nicht ob das schon depressiv ist
Oh perfekt ich wollt das Video eh noch kuck 😂😂😂
Ich bin auch depressiv und besuche seit dem 5. Juli eine Tagesklinik.
Alles gute :)
@@quchen4660 danke ✌️
ASP ist meine absolute Lieblingsband seit ich in der Metalszene aktiv bin ^^ Es gibt einfach keine bessere Musik
1:40 VPNs sind wie eine Reise ins Ausland. Selbst die Werbung ist dann nicht mehr auf deutsch
Ok, ich muss auf jeden Fall eine Sache in den Raum werfen, da mir der Einstieg in das Thema zu pauschal formuliert wurde. Ja es gibt die Art von Depression die genau wie im Video beschrieben wurde. Antriebslosigkeit, leere Gefühl, kein Selbstwertgefühl usw. Grundsätzlich muss man jedoch sagen, dass jede Depression einzigartig ist. Ich finde es schade dass der Psychologe dass nicht genauer differenziert hat oder vielleicht wurde es auch nicht hinein genommen. Persönlich kann ich sagen, dass ich zum Beispiel nicht 24/7 ein leere Gefühl, Antriebslosigkeit usw. habe jedoch bei mir die Depression eher in Schüben kommt und geht. Durch einen mix aus einer rezidivierender psychischen Störung und Dysthymie habe ich dann halt Tage die sind super und Tage die vlt. durch emotionalen Stress oder Arbeit so extrem werden dass ich s**zid Gedanken bekomme. Keine Sorge das ist in meinem Fall schon "normal" und durch Behandlung und Medikamente geregelt. Wie gesagt hätte mir da im vorfällt gewünscht dass es besser erklärt wird, weil viele Menschen nämlich genau nur dieses Bild als Depression kennen, dabei sind es gerne mal die Menschen die nach außen viel Humor, Lebensfreude und Energie ausstrahlen, die wirklich leiden.
Nicht der random Diss gegen die Emo Phase cmon 😅😅😅
Sorry aber das Thema Emo ist echt zu oberflächlich. Allein das ganze Musik Genre gibt so viel mehr her als "ich ritze mich". Mir hat der "Trend" mein scheiss Leben gerettet. Bill Kaulitz sah wegen der Szene so aus und nicht andersrum. Ich liebe Emo und habe mich nie selbst verletzt. Mir hat die Musik und der Style geholfen mich auszudrücken. Im Grunde genommen war Emo ein verarbeiten persönlicher Probleme verpackt in depri Musik. Wer heute noch glaubt Emos waren nichts weiter als Ritzer hat einfach keine Ahnung. Love it or hate it. Ich steh dazu....
Jetzt fühl ich mich alt .Die Emos ich hab sie mit erlebt
Also ich war damals Emo und kannte tatsächliche einige, die sich geritzt haben etc... Ob das jetzt an Depressionen lag mag ich nicht beurteilen, trotz allem ne tolle Zeit 😅
Ich weiß noch als ich mit 16 rezidivierende Depressionen diagnostiziert bekommen habe und mein Vater meinte "Du kannst noch keine Depressionen haben weil du noch nicht arbeitest." 💀
Staiy auch ein Type O Negative fan?? Mega stark 🤩
Segen oder Fluch Du hast die Wahl von Derek Prince mal lesen, wenn man mal wissen will, woher Pech und Depressionen kommen
"Nach 2 Wochen sind es Depressionen"
Mensch
In meinem Umkreis wird sowas nicht akzeptiert
Wie lange ists jetzt?
3 oder 4 jahre?
dachte ich mir auch. Noch nie sowas gehört.
Fler hats erfunden!
Ist leider zu pauschal, wenngleich ich es spitze finde, dass drauf aufmerksam gemacht wird. Mit pauschal meine ich: Depressionen wirken sich auf ca 100 verschiedene Weisen aus. Manche sind nicht antriebslos sondern haben eine Maske auf und sind sehr umgänglich und sehr extrovertiert. Wieder andere sind komplett down und liegen nur im Bett. Das ist auch nicht zwingend die Stärke, die das unterscheidet, sondern einfach die unterschiedlichkeit der Menschen
Cheers
Am besten Klinikbewertungen durchlesen, dann sieht man wie es den jungen Menschen geht und was sie über sich ergehen lassen müssen.
Würde ich auf keinen Fall empfehlen. Viele, sehr viele bewerten schlecht, nachdem die sich flach verhalten haben, aus der Klinik fliegen, dadurch konsequenzen (tnerapie statt Strafe etc pp).. Würde mir (und habe) mir immer mein eigenes Bild gemacht. nie war es ao, wie man vorher "gehört oder gelesen" hat
❤
firmen wollen es aber nicht hören und sehen.
Ach, hey ich bin Goth, finde Emo's irgendwie zu Tod-Lachen, Wenn, Du wirklich Dunkelheit und es gruselig magst geh 40 Jahre zurück.... Da wird man nicht verleitet sich umzubringen, sondern hat einfach nur gute Musik.... ASP hat halt mal garnichts mit Emo-Core zu tun.... Traurig das ihr das nicht erkennt, dabei hört sich Goth 1000x besser an als jeder Hip-Hop Mist, die Künstler sind interessanter, und die Mucke ist auch nicht geklaut auch wird Niemand irgendwie schlecht gemacht... Die Leute können ja hören was sie wollen, aber wenn man keine Ahnung von nichts hat, dann schwindet das Interesse!!!!
EMO war einfach nur die Szene-Resterampe damals Metal, Gothic, Punk nur in möchtegern und schlecht :D
Die mochte einfach niemand, nichtmal die Metal, Goths und Punks :D Eine Fürchterliche Subkultur.