Eine Super und nachhaltige Methode für Holzkohle. Super Inspiration Jungs :) Das mit dem Sieb ist genial. Das kann man auch zum Aussieben für Anzuchterde oder fertigen Kompost nehmen. Das werde ich auch einmal ausprobieren :)
ich hab auch bei Sonnenwend feier feuer die kohle abgebaut hab auch vorher die Feuerwehr gefragt :D waren ca 2 m³ hab das selber gelöscht den Glut Haufen in der früh.
Moin, ja, dass kann man aber man sollte dabei unbedingt schauen, dass nur unbehandeltes Holz verbrannt wurde. Auch immer daran denken, dass Asche hoch konzentriert ist und sich Umweltbelastungen, die das Holz im Wachstum eingeschlossen hat darin in konzentrierter Menge finden. Keine Angst, die Natur weiß damit umzugehen aber wenn man die Asche für den Kompost oder die Beete nimmt immer nur in kleinen Mengen. Wenn Du die Asche also als Einstreu verwenden willst ist es nicht zu empfehlen. Da dann wirklich Holzkohle, Sägespäne, Laub, Stroh etc. verwenden. Gruß Die Waldgeister
Weil die Asche so fein ist, wird sie wie feuchter Matsch in der Erde und wird nicht richtig von den Regenwürmern und Microorganismen aufgenommen. Im Kompost fein verteilt oder auf dem Feld, fein verteilt geht es.
Ich vergesse es leider jedes Jahr mir die Restkohle vom Maifeuer zu holen, oder vom Meilerfest wo ja üblicherweise immer Kohlengrus in Massen liegen bleibt. Es gibt aber auch für kleinere Gärten (wie unserer) eine andere Möglichkeit. Wir grillen gerne und Kohle verbrennt nie vollständig, somit hat man eine gute Mischung aus Asche und Kohlenrest. Ebenso sind die kleinen Reste im Sack selten für den Grill geeignet, da diese meißt nur noch aus kleinen Stücken, Mehl und Grus bestehen. Ab durch ein grobes Gitter und dann durch einen alten großen eisernen Fleischwolf gedreht. Fertig ist die Kohle.
Die Idee mit dem Fleischwolf ist gut. Wir sind auch am überlegen unsere Obstmühle einmal Zweck zu entfremden. Das geht allerdings dann nur mit Kohle wo wir sicher sind, dass keine Nägel darin sind (-;
Hey :) wie steht ihr denn grundsätzlich dazu, dass sich in Holz über die Jahre ja ganz viele Schadstoffe ansammeln? Wenn man nicht weiß, wo das Holz herkommt, ist das doch eher schwierig, oder? So richtig viel Ahnung hab ich davon zugegebenermaßen nicht, aber ich lass mal den Artikel hier dazu da: www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/nutzgaerten/holzasche-im-garten-als-duenger-verwenden-27496 Da würd mich eure Meinung interessieren! Liebe Grüße Laura
Hallo, grundsätzlich sehen wir es ähnlich wie in dem Artikel und haben im Punkto Asche auch immer darauf hingewiesen, dass man ganz bedacht damit düngen sollte. Gerade in der heutigen Zeit, in dem die Umweltbelastung durch falsche Wirtschaftsformen immer höher werden ist grundsätzlich Vorsicht geboten aber am Ende sollte man auch immer berücksichtigen, dass der Boden und das Leben in Ihm auch mit "Schadstoffen" umzugehen weiß. Düngt man jetzt seine Kartoffeln mit ein wenig Holzasche, so ist dabei nur zu berücksichtigen, dass man halt sparsam ist, denn ansonsten überdüngt man nicht nur, sondern man erzeugt vll tatsächlich eine Häufung von Schadstoffen. Des Weiteren bietet sich auch für mineralische Stoffe und auch Asche an, sie zu kompostieren und so bekommt man nicht nur einen reichhaltigen Kompost, sondern die Mineralstoffe und Nährsalze werden auch gleich in eine für die Pflanzen verträgliche Form gebracht und man könnte sagen, sie werden auf ein gutes Maß verdünnt. Auch beim Kompost gilt natürlich, dass man es nicht übertreibt und in einen Kompost die Asche vom Winter einarbeitet, sondern bei der Schichtung immer mal wieder ein zwei Hände voll streut. Ganz wichtig ist vor allem ein gesunder Boden mit hohem Humusanteil, denn dieser kann mit all seinen Lebewesen am ehesten mit Nährstoffen umgehen und macht sie vor allem nur dann für die Pflanzen verfügbar, wenn sie auch welche brauchen. Gruß Die Waldgeister.
Moin Elmas, das kann man durchaus machen. In unserem Teil 2 des Kartoffelexperiment kann man sogar sehen, wie sich die Wurzeln richtig auf größere Kohlestücke gestürzt haben. Es scheint Ihnen zu gefallen. Mit nachhaltigem Gruß Daniel
Hallo Andrea, mit einem Leisehäcksler wird es in der Regel nicht fein genug aber kaputt geht er natürlich nicht davon, solange man keine Steine mit in der Kohle hat. Wir haben recht gute Erfahrungen mit einem Messerhäcksler gemacht, wenn man größere Mengen Holzkohle verarbeiten möchte aber es ist eine recht staubige Angelegenheit. Man sieht danach aus wie der Schornsteinfeger (-; Gruß Daniel
Ich möchte nicht zur Holzkohle Stellung beziehen,da habe ich auch große bedenken was Schadstoffe angeht.in einem Video wurde auch Abdeckungen mit Wellpappe empfohlen.da möchte ich vor warnen.diese pappen haben einen hohen Schwermetall anteil.also ob das so gut ist,meiner Meinung nach nicht.
Hallo lieber Heiko, bei der Pappe sind wir auch gerade am Umdenken und man lernt ja auch nie aus, allerdings können wir deine Bedenken bei der Holzkohle nicht nachvollziehen, denn wenn man gutes Holz zu Holzkohle verarbeitet und gescheit ablöscht sollte auch eine super Aktivkohle dabei herauskommen. Des Weiteren besitzt gerade die daraus entstandene Aktivkohle ja die Eigenschaften Schadstoffe zu binden und damit nicht mehr in die Pflanzen gelangen zu lassen, dass kennt man ja aus der Apotheke und deshalb wird Aktivkohle ja auch Medizinisch angewendet. Wir sehen Aktivkohle in Form von Terra-Preta sogar eher als ein Lösungsweg um mit Boden & Luftbelasung umzugehen. Außerdem gebe ich auch dem Ubuntuhof recht (siehe Kommentar Oben) Feuer ist nicht nur ein vollkommen natürlicher Prozess, sondern auch ein Reinigungsprozess. Gruß Die Waldgeister
@@DieWaldgeister ich bin auch von Abdeckungen mit Pappe oder gar Planen nicht begeistert . Ich schichte jetzt Grasschnitt bis zu 10 - 15 Zentimeter auf. Nach einem halben Jahr ist darunter gar nichts mehr. Für die Pflanzung mische ich dann Steinmehl mit Biokohle und für meinen eher sauren Boden etwas Algenkalk und gebe es dem Kompost bei, das wird dann in das frischgewonnene Beet eingearbeitet. Man kann auch im Frühsommet einen Kompost auf die zukünftige Beetfläche aufsetzen, im nächsten Jahr hat man nach dem Abtragen einen wunderbaren Gartenboden. So habe ich eine sandige Magerwiese in 3 Jahren zu einem fruchtbaren Gemüsegarten gewandelt.
Habe im Frühjahr vom Osterfeuer Kohle und Asche gesammelt. Möchte jetzt gerne auf Kohle aus der Region umsteigen und fing gestern mit dem zerstampfen und sieben an, dabei habe ich schon ein Plastiknetzt von den verbrannten Weihnachtsbäumen gefunden und jetzt habe ich Angst unseren Gartenboden zu versauen. War bei dem Aufbau und der Verbrennung nicht vor Ort, weil ich im Garten war. Was denkst du, sammeln sich da viele Rückstände in der Asche oder der Kohle ? Der Bauer von dem Feld wo das Osterfeuer stand hat jetzt wieder Tierfuttermais da drauf angebaut.
Hej!
Mega interessant_()_
Hat mich voll bereichert und deine Siebkonstruktion hat mich gleich mal inspiriert_()_
Lieben gruß, Lars
Eine tolle Technik habt ihr da entwickelt. Danke fürs Zeigen
Viele Grüße Haiko
Schöner Beitrag. Danke! Coole Sicherheitsschlappen 😂
Eine Super und nachhaltige Methode für Holzkohle. Super Inspiration Jungs :)
Das mit dem Sieb ist genial. Das kann man auch zum Aussieben für Anzuchterde oder fertigen Kompost nehmen. Das werde ich auch einmal ausprobieren :)
Letzte Woche Nachbarschaftsfest :D
Pflanzenkohle :D
Schön, dass wir Dich inspirieren konnten und ja, unser Sieb nehmen wir natürlich auch zum Erde sieben.
Gruß
Die Waldgeister
Kann ich denn zur Not eigentlich auch Grillkohle nehmen oder eher gar nicht 🙃
Ist es nicht auch möglich Grillkohle zu stampfen und zu zerkleinern und die dann mit Jauche vom Bio Bauern aufzuladen?
ich hab auch bei Sonnenwend feier feuer die kohle abgebaut hab auch vorher die Feuerwehr gefragt :D waren ca 2 m³ hab das selber gelöscht den Glut Haufen in der früh.
Hallo, kann man auch die Asche von einem Holzkaminofen gut für den Kompost, Bokashi oder die Trockentoilette verwenden?
Moin,
ja, dass kann man aber man sollte dabei unbedingt schauen, dass nur unbehandeltes Holz verbrannt wurde. Auch immer daran denken, dass Asche hoch konzentriert ist und sich Umweltbelastungen, die das Holz im Wachstum eingeschlossen hat darin in konzentrierter Menge finden. Keine Angst, die Natur weiß damit umzugehen aber wenn man die Asche für den Kompost oder die Beete nimmt immer nur in kleinen Mengen.
Wenn Du die Asche also als Einstreu verwenden willst ist es nicht zu empfehlen. Da dann wirklich Holzkohle, Sägespäne, Laub, Stroh etc. verwenden.
Gruß
Die Waldgeister
Weil die Asche so fein ist, wird sie wie feuchter Matsch in der Erde und wird nicht richtig von den Regenwürmern und Microorganismen aufgenommen. Im Kompost fein verteilt oder auf dem Feld, fein verteilt geht es.
Ich vergesse es leider jedes Jahr mir die Restkohle vom Maifeuer zu holen, oder vom Meilerfest wo ja üblicherweise immer Kohlengrus in Massen liegen bleibt.
Es gibt aber auch für kleinere Gärten (wie unserer) eine andere Möglichkeit. Wir grillen gerne und Kohle verbrennt nie vollständig, somit hat man eine gute Mischung aus Asche und Kohlenrest. Ebenso sind die kleinen Reste im Sack selten für den Grill geeignet, da diese meißt nur noch aus kleinen Stücken, Mehl und Grus bestehen.
Ab durch ein grobes Gitter und dann durch einen alten großen eisernen Fleischwolf gedreht.
Fertig ist die Kohle.
Die Idee mit dem Fleischwolf ist gut. Wir sind auch am überlegen unsere Obstmühle einmal Zweck zu entfremden. Das geht allerdings dann nur mit Kohle wo wir sicher sind, dass keine Nägel darin sind (-;
Hey :) wie steht ihr denn grundsätzlich dazu, dass sich in Holz über die Jahre ja ganz viele Schadstoffe ansammeln? Wenn man nicht weiß, wo das Holz herkommt, ist das doch eher schwierig, oder? So richtig viel Ahnung hab ich davon zugegebenermaßen nicht, aber ich lass mal den Artikel hier dazu da: www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/nutzgaerten/holzasche-im-garten-als-duenger-verwenden-27496
Da würd mich eure Meinung interessieren!
Liebe Grüße
Laura
Hallo,
grundsätzlich sehen wir es ähnlich wie in dem Artikel und haben im Punkto Asche auch immer darauf hingewiesen, dass man ganz bedacht damit düngen sollte. Gerade in der heutigen Zeit, in dem die Umweltbelastung durch falsche Wirtschaftsformen immer höher werden ist grundsätzlich Vorsicht geboten aber am Ende sollte man auch immer berücksichtigen, dass der Boden und das Leben in Ihm auch mit "Schadstoffen" umzugehen weiß.
Düngt man jetzt seine Kartoffeln mit ein wenig Holzasche, so ist dabei nur zu berücksichtigen, dass man halt sparsam ist, denn ansonsten überdüngt man nicht nur, sondern man erzeugt vll tatsächlich eine Häufung von Schadstoffen.
Des Weiteren bietet sich auch für mineralische Stoffe und auch Asche an, sie zu kompostieren und so bekommt man nicht nur einen reichhaltigen Kompost, sondern die Mineralstoffe und Nährsalze werden auch gleich in eine für die Pflanzen verträgliche Form gebracht und man könnte sagen, sie werden auf ein gutes Maß verdünnt. Auch beim Kompost gilt natürlich, dass man es nicht übertreibt und in einen Kompost die Asche vom Winter einarbeitet, sondern bei der Schichtung immer mal wieder ein zwei Hände voll streut.
Ganz wichtig ist vor allem ein gesunder Boden mit hohem Humusanteil, denn dieser kann mit all seinen Lebewesen am ehesten mit Nährstoffen umgehen und macht sie vor allem nur dann für die Pflanzen verfügbar, wenn sie auch welche brauchen.
Gruß
Die Waldgeister.
Danke für die ausführliche Antwort :)
was würde passieren wenn man einfach grobe Stücke mit in die Erde bearbeitet?
Moin Elmas,
das kann man durchaus machen. In unserem Teil 2 des Kartoffelexperiment kann man sogar sehen, wie sich die Wurzeln richtig auf größere Kohlestücke gestürzt haben.
Es scheint Ihnen zu gefallen.
Mit nachhaltigem Gruß
Daniel
Hat jemand schon Erfahrungen die Kohle mit einem Leisehäckler / Walzenhäckler zu schreddern? Ist der gefährdet kaputt zu werden?
Hallo Andrea,
mit einem Leisehäcksler wird es in der Regel nicht fein genug aber kaputt geht er natürlich nicht davon, solange man keine Steine mit in der Kohle hat. Wir haben recht gute Erfahrungen mit einem Messerhäcksler gemacht, wenn man größere Mengen Holzkohle verarbeiten möchte aber es ist eine recht staubige Angelegenheit. Man sieht danach aus wie der Schornsteinfeger (-;
Gruß
Daniel
@@DieWaldgeister DANKE für die wunderbar prompte Antwort lieber Waldgeist Daniel !!!
Warum gekaufte passt nicht?
Aktivkohle wird dazu nicht verwendet. Bitte vorher richtig informieren
ich hab die kohle mit einem Handstampfer zerstampft
Also wenn ich sehe, was so bei unseren Dorffeuern verschürt wird, würde ich davon keine Kohle nehmen.
Sollte man natürlich vorher checken :)
Grüße
Melanie
Ich möchte nicht zur Holzkohle Stellung beziehen,da habe ich auch große bedenken was Schadstoffe angeht.in einem Video wurde auch Abdeckungen mit Wellpappe empfohlen.da möchte ich vor warnen.diese pappen haben einen hohen Schwermetall anteil.also ob das so gut ist,meiner Meinung nach nicht.
Hallo lieber Heiko,
bei der Pappe sind wir auch gerade am Umdenken und man lernt ja auch nie aus, allerdings können wir deine Bedenken bei der Holzkohle nicht nachvollziehen, denn wenn man gutes Holz zu Holzkohle verarbeitet und gescheit ablöscht sollte auch eine super Aktivkohle dabei herauskommen. Des Weiteren besitzt gerade die daraus entstandene Aktivkohle ja die Eigenschaften Schadstoffe zu binden und damit nicht mehr in die Pflanzen gelangen zu lassen, dass kennt man ja aus der Apotheke und deshalb wird Aktivkohle ja auch Medizinisch angewendet.
Wir sehen Aktivkohle in Form von Terra-Preta sogar eher als ein Lösungsweg um mit Boden & Luftbelasung umzugehen. Außerdem gebe ich auch dem Ubuntuhof recht (siehe Kommentar Oben) Feuer ist nicht nur ein vollkommen natürlicher Prozess, sondern auch ein Reinigungsprozess.
Gruß
Die Waldgeister
@@DieWaldgeister ich bin auch von Abdeckungen mit Pappe oder gar Planen nicht begeistert . Ich schichte jetzt Grasschnitt bis zu 10 - 15 Zentimeter auf. Nach einem halben Jahr ist darunter gar nichts mehr. Für die Pflanzung mische ich dann Steinmehl mit Biokohle und für meinen eher sauren Boden etwas Algenkalk und gebe es dem Kompost bei, das wird dann in das frischgewonnene Beet eingearbeitet. Man kann auch im Frühsommet einen Kompost auf die zukünftige Beetfläche aufsetzen, im nächsten Jahr hat man nach dem Abtragen einen wunderbaren Gartenboden. So habe ich eine sandige Magerwiese in 3 Jahren zu einem fruchtbaren Gemüsegarten gewandelt.
Habe im Frühjahr vom Osterfeuer Kohle und Asche gesammelt. Möchte jetzt gerne auf Kohle aus der Region umsteigen und fing gestern mit dem zerstampfen und sieben an, dabei habe ich schon ein Plastiknetzt von den verbrannten Weihnachtsbäumen gefunden und jetzt habe ich Angst unseren Gartenboden zu versauen. War bei dem Aufbau und der Verbrennung nicht vor Ort, weil ich im Garten war. Was denkst du, sammeln sich da viele Rückstände in der Asche oder der Kohle ? Der Bauer von dem Feld wo das Osterfeuer stand hat jetzt wieder Tierfuttermais da drauf angebaut.
Moin,
das können wir Dir nur schwer sagen, Du bist vor Ort und weißt es selber am besten (-;
Die Waldgeister
Danke für die ehrliche Antwort.
Habe leider noch keinen Platz um selber Kohle zu machen. Aber Trenntoilette läuft schon. :)