Grüß dich Leon, ich glaube ich schreibe dir das erste mal (die Erklärung kennen bereits andere TH-camr, ich schau am TV und muss immer ein „schreibfähigesinternetmobilgerät“ zum schreiben holen). Großes Lob zur diesem Video, informative Unterhaltung in einem lockeren Format rübergebracht, kein 08/15 Noising und Hauwech Vorstellung - ich mag sowas 👍Zum Thema Oxidation in Anbruchflaschen kann ich nur sagen das speziell Rauchige und alle Alten ab 18 Jahre empfindlicher sind und ich mich zur Zeit der Whisky-Hochpreisphase um meine Bottlekills kümmere 😂
Danke Olli, freut mich, wenn dir das Format gefällt, denn momentan geht meine persönliche Tendenz auch dazu eher solche Videos zu drehen statt einfach nur stumpfe Tasting Videos. Ich glaube ich werde öfter mal Videos machen, wo ich Informationen und Diskussion beziehungsweise Verkostungen mische. Mir persönlich macht das gerade ziemlich viel Spaß und wenn es eben auch Anklang bei dir beziehungsweise anderen Zuschauern findet, freue ich mich sehr darüber!
Schönes Format, gern mehr davon. Oder auch Sabbel-Videos 👍 Lösung bei geringerem Füllstand, wenn einem der Whisky lieb ist: Umfüllen in kleinere Buddels 😉 Mein Schlüsselerlebnis, dass sich Malts in der geöffneten Flasche negativ verändern, war ein 10er Laphi, der sich schon nach ca. 1 Jahr mega verschlechtert hatte. Vom typischen Krankenhaus blieb nur eine kleine Arzttasche übrig 🙁... Andere haben sich aber auch mal verbessern können 😊 Slàinte 🥃 und Gruß aus dem Hessenland 🦁
Danke! Ja die Atmung in der falsche ist bei vielen Whiskys im ersten Jahr oft auch sehr positiv, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Schwierig ist es immer den Zeitpunkt herauszufinden, wann es dann ins Gegenteil kippt.
Moin, zuerst herzlichen Dank für Deine interessanten Inhalte und Deine sympathische Art der Präsentation. Ich halte es schon lange so mit Flaschen, die lange durchhalten, dass der Inhalt dann irgendwann in 250 ml-Flaschen wandert. Einfache, pragmatische Lösung.
Ja ich hab das auch eine Zeit lang versucht. Ich hatte 200ml Flaschen mit kleinem Korken. Hat bei mir leider nur selten funktioniert, oft sind mir die Whiskys dann gekippt mit der Zeit. Aber wenn’s bei dir funzt ist doch super! 👍🏻
Das Thema verfolgt mich seit ich mit dem Sammeln anfing. Ich habe einen Lagavulin 16, den ich vor 4 Jahren öffnete und der mich total enttäuschte. Mittlerweile schmeckt er so lecker und die Veränderung war absolut positiv. Als Sammler und Wenigtrinker ist das aber echt ein Problem. Sehr interessantes Thema und tolles Video.
Danke für den spannenden Vergleich zu diesem selten beleuchteten Thema! Ich denke es ist auch immer wichtig zu bedenken, dass die Veränderungen bei längerem Kontakt zur Luft auch positiv sein können. Ich hatte schon mehrere Whiskies, die mir direkt nach dem erstmaligen Öffnen zu scharf, oder bitter im Abgang waren. Nach einigen Monaten sind diese Flaschen milder geworden und haben mir dann viel besser gefallen.
Moin Leon, danke für die interessanten Ausführungen, finde den Vergleich allein auf Oxidation auszulegen hinkt hier in deinem Versuchsaufbau leider ein wenig ... Deine festgestellten Unterschiede könnten auch vom Batch Unterschied der Abfüllungen selbst herkommen (2020 vs 2024.) Dies stellen wir ja immer wieder fest, das ältere Abfüllungen unterschiedlich zu neu abgefüllten Chargen sind. Siehe nur mal Glendronach, da wird ja auch immer viel diskutiert ... ich selbst hatte Anfang 2022 einen Vergleich mit Springbank 10Y und 3x Abfüllvarianten getätigt, alle unterschiedlich, die waren allesamt neu geöffnet. Ein Vergleich funktioniert für mich nur wenn die zu vergleichenden Flaschen aus dem gleichen Jahr und einer Batch sind. Eine geöffnet und genutzt über die Jahre, die andere 4 Jahre verschlossen und frisch geöffnet, dann sollten man den Einfluss allein der Oxidation zuschreiben können ... Dein Vergleich hier zeigt für mich eher alte Abfüllung gegen neue Abfüllung ... ist aber auch ne Aussage 😊 ...
Hi, sehr interessantes Thema.....ich denke es spielt auch oft bei vielen Leuten eine gewisse Suggestion mit......was man halt erwartet,weil man weiß dass es sich um einen länger geöffneten Whisky handelt.... Ich habe einige Whiskys seit längerem offen .....Für mich oft auch nach 2 oder 3 Jahren kaum eine Veränderung spürbar......Daher denke ich, dass die Furcht vor der Oxidation oft auch ein bisschen übertrieben ist. Aber es gibt natürlich auch welche, die tatsächlich schneller "versagen".....doch selbst die kann man ja auch noch trinken........ich denke dan an meinen Macallan 12 triple cask.....den habe ich bereits 2 Jahre offen, bei etwa etwas weniger als die Hälfte in der Flasche........ schmeckt tatsächlich mittlerweile sehr "muffig"......aber nur wenn man den Zustand der frisch geöffneten Flasche kennt.......sonst kann man den immer noch gut trinken. Insgesamt sollte sich jeder einfach ein Limit an geöffnetrn Flaschen setzen, dann werden sie auch leer.....Aber ich weiß auch wie das ist mit der Neugier auf was neues 😅......Schönen Sonntag!
Da bin ich voll bei dir. Ich würde auch immer empfehlen, die geöffneten Flaschen sehr stark zu limitieren. In meinem Fall ist das natürlich schwierig, da ich gewerblicher Presenter immer ziemlich viele Flaschen offen habe dementsprechend beobachte ich das Thema auch immer ein bisschen. Generell ist mein Credo aber auch immer nicht stressen lassen und einfach genießen.
Coole Sache, vielen Dank für das Video. Der Geschmack verändert sich, als Baby hat man 12.000 Geschmacksknospen, ein alter Mensch - physiologisch bedingt- nur noch 4000 oder weniger, wodurch das Geschmacksempfinden leidet. Medikamente oder auch Schläge auf den Kopf, beschleunigen diesen Prozess. Grüße aus Hamburg.
Hi Leon ! Ich habe den *Glen Moray 15 Jahre* bot. 09.03.2022 (steht auf der Innenseite vom Label) offen im Barfach , und bin begeistert ! 🤓👌🏼🥰 Seit Weihnachten 2023 offen , bezaubert er meine Sinne mit Herbstfrüchten , Bratapfel , Zimt und viel Eiche ... LG Chris aus Bremen
Bei einem Vergleich von 'schon lange geöffnet' vs. 'vor kurzem geöffnet' müsste man eigentlich das gleiche Batch verwenden, denn jedes Batch ist einfach etwas anders und damit schwer vergleichbar. Es gibt ein paar Abfüllungen, die mit weniger Füllstand besser wurden - das habe ich vor allem bei Macallan gemerkt. Je länger die standen, desto besser wurden die; allerdings waren die Flaschen maximal 1 bis 1,5 Jahre offen und nicht länger. Bei mir gibt´s ne persönliche Faustregel: Füllstand bei etwa der Hälfte und ich fass die Falsche gefühlt nur 1 oder 2 mal im Jahr an = Vakuumpumpe/-verschluss + Parafilm. Füllstand bei der etwa der Hälfte und ich gehe öfter ran, dann fülle ich in 100 oder 200 ml Fläschchen um. Bin bisher damit immer gut gefahren. Von den ganzen Flaschen habe ich nur maximal 20 offen. Bevor ich eine neue öffne, muss eine angebrochene leer sein. Daher gehe ich mittlerweile fasst nur noch auf Samples - ist für den Geldbeutel auch schonender.
@@MaltMariners Stimmt, das gleiche Batch wäre notwendig gewesen. Bei dem Lineup des Reviews ist m. E. keine Beurteilung der Oxidationswirkung möglich, da offensichtlich ganz andere Fässer verwendet wurden. Trotzdem interessant.
Hey Leon, gerne solche Informativen Sabbel Videos, was mich noch sehr Interessieren würde, bei welcher Brennerei eine Tour echt lohnenswert ist ☺ gerne auch Regional aufgeteilt.
Servus! Sehr spannendes Thema! Gerne mehr davon! Habe hier ein paar Flaschen stehen, die ich schon seit Anfang der 0er Jahre offen habe. Einige wenige haben durch die Oxidation ziemlich gelitten (z.B. Ardmore Traditional Cask) aber die meisten schmecken auch im Vergleich zu den aktuellen Abfüllungen noch super bzw. teilweise sogar besser (z.B. Talisker 10). Teilweise habe ich zwar über die letzten 2 oder 3 Jahre Weinverschüsse benutzt (die bei denen man die Luft abpumpen kann) jedoch bei den meisten benutze ich nichts dergleichen. Den Glen Moray 15 kenne ich gar nicht. Ich hatte aber mal den Glen Moray 16 und den fand ich auch ziemlich lecker und süffig. Liebe Grüße Olli 😎🥃🥃
Moin, wie auch schon in einen anderen Kommentar erwähnt, finde ich den Vergleich jetzt auch schwierig, da sich die Whiskys ja ohnehin ständig etwas verändern. Den Unterschied daher rein auf die Oxidation zu schieben, finde ich wie gesagt etwas schwierig. Dennoch gefällt mir das Video sehr gut, da für mich weniger der Vergleich sondern eher das Fazit zu dem länger geöffneten Whisky interessant war. Bei dem Thema kommt ja bei vielen immer recht schnell mal etwas Panik auf, zumal ja die meisten Whiskygenießer doch einige Flaschen offen haben. Also auch von mir einen Dank für dieses Video. ;)
Ich nutze bei meinen offenen Flaschen Argongas, welches sich als Schutzschicht auf die Flüssigkeit legt und eine Oxidation zuverlässig verhindern sollte. Zumindest beruhigt mich das. ;))
Hi Leon. Ich mag Deine Videos einfach. Sind immer super😊. Dieses hier war wirklich total interessant. Leider hab ich das Problem, dass ich den Whisky alleine trinken muss. Deshalb hab ich immer nur ca 2-3 Flaschen offen, damit der Whiskyeben nicht 3 Jahre offen rumstehen muss
Moin, sehr interessantes Thema. Danke. Habe noch einen Glen Moray 18 Jahre, aber noch geschlossen. Machst du noch den Vergleich Bunnahabhain 12 Jahre 2022 vs. 2023, würde mich interessieren. Schönen Sonntag
Warum ein jüngerer Whisky dunkler ist, als ein älterer ist sehr leicht zu erklären. Es wäre nicht leicht zu rechtfertigen, wenn Farbe ein Qualitätsfaktor wäre, aber das schöne daran Gäste vor Ort in der Distille oder auf einem Tasting zu haben ist ja, dass man derartige Missverständnisse aufklären kann. Problematisch wird es im Supermarkt, wo Glen Moray ja häufig vertreten ist. Da ist niemand zum erklären. Das Beispiel Tee ist eigentlich für die meisten Einsteiger verständlich: Jede Sorte muss unterschiedlich lange ziehen: Grüner Tee 3 Minuten, Ceylon 4, Earl Grey 5 Minuten. Es wäre absolut falsch zu behaupten Tee würde besser, je länger er zieht. Ein Tee der sehr dunkel ist, schmeckt oft bitter und schal, obwohl er ja "mehr Geschmack" hat, als einer der heller ist, weil mit der richtigen Brühzeit aufgesetzt. Genturret hat ja zB auch im Maiden Release den 12er aus primär First-Fill Fässern konzipiert, den 15er aber vor allem aus Refill Fässern, um die Oxidative Reifung in den Vordergrund zu stellen. Ist halt eine andere Aromatik. Wenn Whisky seinen Geschmack vor allem vom Fass bekommt, warum trinken wir keinen Fassgelagerten Vodka?
Einen 15 jährigen für unter 40 wäre noch der Glenlivet 15 French Oak so zum Beispiel. Ansonsten ja, ohne identischem Batch ist der Vergleich bissel schwierig.
Auf jeden Fall gibt es Batch Unterschiede! in dem Fall hatte ich aber den Eindruck, dass die Whiskys ziemlich ähnlich sind und der „Verfall“ eher dem typischen Muster gefolgt ist. 100-prozentig kann man aber sowas natürlich nie sagen. Das ist ja irgendwie auch das Schöne am Whisky. Es ist und bleibt eben auch keine akkuraten Wissenschaft.
![Warhammer 40k: Space Marine 2 | เพื่อจักรพรรดิ ! [ตอนเดียวจบ]](http://i.ytimg.com/vi/4M0ckYMA4-U/mqdefault.jpg)
Grüß dich Leon, ich glaube ich schreibe dir das erste mal (die Erklärung kennen bereits andere TH-camr, ich schau am TV und muss immer ein „schreibfähigesinternetmobilgerät“ zum schreiben holen). Großes Lob zur diesem Video, informative Unterhaltung in einem lockeren Format rübergebracht, kein 08/15 Noising und Hauwech Vorstellung - ich mag sowas 👍Zum Thema Oxidation in Anbruchflaschen kann ich nur sagen das speziell Rauchige und alle Alten ab 18 Jahre empfindlicher sind und ich mich zur Zeit der Whisky-Hochpreisphase um meine Bottlekills kümmere 😂
Danke Olli, freut mich, wenn dir das Format gefällt, denn momentan geht meine persönliche Tendenz auch dazu eher solche Videos zu drehen statt einfach nur stumpfe Tasting Videos. Ich glaube ich werde öfter mal Videos machen, wo ich Informationen und Diskussion beziehungsweise Verkostungen mische. Mir persönlich macht das gerade ziemlich viel Spaß und wenn es eben auch Anklang bei dir beziehungsweise anderen Zuschauern findet, freue ich mich sehr darüber!
Schönes Format, gern mehr davon. Oder auch Sabbel-Videos 👍
Lösung bei geringerem Füllstand, wenn einem der Whisky lieb ist: Umfüllen in kleinere Buddels 😉
Mein Schlüsselerlebnis, dass sich Malts in der geöffneten Flasche negativ verändern, war ein 10er Laphi, der sich schon nach ca. 1 Jahr mega verschlechtert hatte. Vom typischen Krankenhaus blieb nur eine kleine Arzttasche übrig 🙁...
Andere haben sich aber auch mal verbessern können 😊
Slàinte 🥃 und Gruß aus dem Hessenland 🦁
Danke! Ja die Atmung in der falsche ist bei vielen Whiskys im ersten Jahr oft auch sehr positiv, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Schwierig ist es immer den Zeitpunkt herauszufinden, wann es dann ins Gegenteil kippt.
Moin,
zuerst herzlichen Dank für Deine interessanten Inhalte und Deine sympathische Art der Präsentation.
Ich halte es schon lange so mit Flaschen, die lange durchhalten, dass der Inhalt dann irgendwann in 250 ml-Flaschen wandert.
Einfache, pragmatische Lösung.
Ja ich hab das auch eine Zeit lang versucht. Ich hatte 200ml Flaschen mit kleinem Korken. Hat bei mir leider nur selten funktioniert, oft sind mir die Whiskys dann gekippt mit der Zeit. Aber wenn’s bei dir funzt ist doch super! 👍🏻
Das Thema verfolgt mich seit ich mit dem Sammeln anfing. Ich habe einen Lagavulin 16, den ich vor 4 Jahren öffnete und der mich total enttäuschte. Mittlerweile schmeckt er so lecker und die Veränderung war absolut positiv.
Als Sammler und Wenigtrinker ist das aber echt ein Problem.
Sehr interessantes Thema und tolles Video.
Danke für den spannenden Vergleich zu diesem selten beleuchteten Thema!
Ich denke es ist auch immer wichtig zu bedenken, dass die Veränderungen bei längerem Kontakt zur Luft auch positiv sein können.
Ich hatte schon mehrere Whiskies, die mir direkt nach dem erstmaligen Öffnen zu scharf, oder bitter im Abgang waren.
Nach einigen Monaten sind diese Flaschen milder geworden und haben mir dann viel besser gefallen.
Absolut! Für mich haben die meisten Whiskys ihren perfekten Zustand bei etwa 15-20 cl Minus und ein zwei Monaten Luft.
Moin Leon, danke für die interessanten Ausführungen, finde den Vergleich allein auf Oxidation auszulegen hinkt hier in deinem Versuchsaufbau leider ein wenig ... Deine festgestellten Unterschiede könnten auch vom Batch Unterschied der Abfüllungen selbst herkommen (2020 vs 2024.) Dies stellen wir ja immer wieder fest, das ältere Abfüllungen unterschiedlich zu neu abgefüllten Chargen sind. Siehe nur mal Glendronach, da wird ja auch immer viel diskutiert ... ich selbst hatte Anfang 2022 einen Vergleich mit Springbank 10Y und 3x Abfüllvarianten getätigt, alle unterschiedlich, die waren allesamt neu geöffnet. Ein Vergleich funktioniert für mich nur wenn die zu vergleichenden Flaschen aus dem gleichen Jahr und einer Batch sind. Eine geöffnet und genutzt über die Jahre, die andere 4 Jahre verschlossen und frisch geöffnet, dann sollten man den Einfluss allein der Oxidation zuschreiben können ... Dein Vergleich hier zeigt für mich eher alte Abfüllung gegen neue Abfüllung ... ist aber auch ne Aussage 😊 ...
Moin Herr Schuster, Leon, ich find's einen interessanten und spannenden Vergleich. Gerne mehr davon. Ich mag die Gesabbelvideos und lerne gerne dazu😊.
🫶🏼
Hi, sehr interessantes Thema.....ich denke es spielt auch oft bei vielen Leuten eine gewisse Suggestion mit......was man halt erwartet,weil man weiß dass es sich um einen länger geöffneten Whisky handelt....
Ich habe einige Whiskys seit längerem offen .....Für mich oft auch nach 2 oder 3 Jahren kaum eine Veränderung spürbar......Daher denke ich, dass die Furcht vor der Oxidation oft auch ein bisschen übertrieben ist.
Aber es gibt natürlich auch welche, die tatsächlich schneller "versagen".....doch selbst die kann man ja auch noch trinken........ich denke dan an meinen Macallan 12 triple cask.....den habe ich bereits 2 Jahre offen, bei etwa etwas weniger als die Hälfte in der Flasche........ schmeckt tatsächlich mittlerweile sehr "muffig"......aber nur wenn man den Zustand der frisch geöffneten Flasche kennt.......sonst kann man den immer noch gut trinken.
Insgesamt sollte sich jeder einfach ein Limit an geöffnetrn Flaschen setzen, dann werden sie auch leer.....Aber ich weiß auch wie das ist mit der Neugier auf was neues 😅......Schönen Sonntag!
Da bin ich voll bei dir. Ich würde auch immer empfehlen, die geöffneten Flaschen sehr stark zu limitieren. In meinem Fall ist das natürlich schwierig, da ich gewerblicher Presenter immer ziemlich viele Flaschen offen habe dementsprechend beobachte ich das Thema auch immer ein bisschen. Generell ist mein Credo aber auch immer nicht stressen lassen und einfach genießen.
Coole Sache, vielen Dank für das Video. Der Geschmack verändert sich, als Baby hat man 12.000 Geschmacksknospen, ein alter Mensch - physiologisch bedingt- nur noch 4000 oder weniger, wodurch das Geschmacksempfinden leidet. Medikamente oder auch Schläge auf den Kopf, beschleunigen diesen Prozess. Grüße aus Hamburg.
Hi Leon ! Ich habe den *Glen Moray 15 Jahre* bot. 09.03.2022 (steht auf der Innenseite vom Label) offen im Barfach , und bin begeistert ! 🤓👌🏼🥰 Seit Weihnachten 2023 offen , bezaubert er meine Sinne mit Herbstfrüchten , Bratapfel , Zimt und viel Eiche ... LG Chris aus Bremen
Ja mich hat der auch echt abgeholt.
Gerade noch in Lüneburg gewesen und nun zack im Internet. 👋👋
☺️🤙🏼
Bei einem Vergleich von 'schon lange geöffnet' vs. 'vor kurzem geöffnet' müsste man eigentlich das gleiche Batch verwenden, denn jedes Batch ist einfach etwas anders und damit schwer vergleichbar.
Es gibt ein paar Abfüllungen, die mit weniger Füllstand besser wurden - das habe ich vor allem bei Macallan gemerkt. Je länger die standen, desto besser wurden die; allerdings waren die Flaschen maximal 1 bis 1,5 Jahre offen und nicht länger.
Bei mir gibt´s ne persönliche Faustregel: Füllstand bei etwa der Hälfte und ich fass die Falsche gefühlt nur 1 oder 2 mal im Jahr an = Vakuumpumpe/-verschluss + Parafilm. Füllstand bei der etwa der Hälfte und ich gehe öfter ran, dann fülle ich in 100 oder 200 ml Fläschchen um. Bin bisher damit immer gut gefahren.
Von den ganzen Flaschen habe ich nur maximal 20 offen. Bevor ich eine neue öffne, muss eine angebrochene leer sein. Daher gehe ich mittlerweile fasst nur noch auf Samples - ist für den Geldbeutel auch schonender.
Ja das gleiche Batch wär perfekt gewesen
@@MaltMariners Stimmt, das gleiche Batch wäre notwendig gewesen. Bei dem Lineup des Reviews ist m. E. keine Beurteilung der Oxidationswirkung möglich, da offensichtlich ganz andere Fässer verwendet wurden. Trotzdem interessant.
Passt alles, sehr gerne mehr davon🤘
🙏🏼☺️ danke!
Hey Leon, gerne solche Informativen Sabbel Videos, was mich noch sehr Interessieren würde, bei welcher Brennerei eine Tour echt lohnenswert ist ☺ gerne auch Regional aufgeteilt.
Danke für dein Feedback. Ich habe auch schon mal über Videos nachgedacht zum Thema Brennerei Besuche 🤙🏼
@@MaltMariners Also wenn du das bis Mai noch schaffst wäre ich dir sehr Dankbar 🤣 wir gehen nämlich dann ins gelobte Land ☺️
Servus! Sehr spannendes Thema! Gerne mehr davon! Habe hier ein paar Flaschen stehen, die ich schon seit Anfang der 0er Jahre offen habe. Einige wenige haben durch die Oxidation ziemlich gelitten (z.B. Ardmore Traditional Cask) aber die meisten schmecken auch im Vergleich zu den aktuellen Abfüllungen noch super bzw. teilweise sogar besser (z.B. Talisker 10). Teilweise habe ich zwar über die letzten 2 oder 3 Jahre Weinverschüsse benutzt (die bei denen man die Luft abpumpen kann) jedoch bei den meisten benutze ich nichts dergleichen. Den Glen Moray 15 kenne ich gar nicht. Ich hatte aber mal den Glen Moray 16 und den fand ich auch ziemlich lecker und süffig. Liebe Grüße Olli 😎🥃🥃
🤙🏼
Moin, wie auch schon in einen anderen Kommentar erwähnt, finde ich den Vergleich jetzt auch schwierig, da sich die Whiskys ja ohnehin ständig etwas verändern. Den Unterschied daher rein auf die Oxidation zu schieben, finde ich wie gesagt etwas schwierig. Dennoch gefällt mir das Video sehr gut, da für mich weniger der Vergleich sondern eher das Fazit zu dem länger geöffneten Whisky interessant war. Bei dem Thema kommt ja bei vielen immer recht schnell mal etwas Panik auf, zumal ja die meisten Whiskygenießer doch einige Flaschen offen haben. Also auch von mir einen Dank für dieses Video. ;)
Ich nutze bei meinen offenen Flaschen Argongas, welches sich als Schutzschicht auf die Flüssigkeit legt und eine Oxidation zuverlässig verhindern sollte. Zumindest beruhigt mich das. ;))
Hi Leon. Ich mag Deine Videos einfach. Sind immer super😊. Dieses hier war wirklich total interessant. Leider hab ich das Problem, dass ich den Whisky alleine trinken muss. Deshalb hab ich immer nur ca 2-3 Flaschen offen, damit der Whiskyeben nicht 3 Jahre offen rumstehen muss
Wenn’s für dich gut funktioniert ist doch super! ☺️
Ich hatte bisher erst einen Whisky der durch Oxidation ungenießbar wurde. Das war ein unger Raucher, der war nach ca. 8 Jahren ungenießbar.
Moin, sehr interessantes Thema. Danke.
Habe noch einen Glen Moray 18 Jahre, aber noch geschlossen.
Machst du noch den Vergleich Bunnahabhain 12 Jahre 2022 vs. 2023, würde mich interessieren.
Schönen Sonntag
Kommt! 👌🏼
Warum ein jüngerer Whisky dunkler ist, als ein älterer ist sehr leicht zu erklären. Es wäre nicht leicht zu rechtfertigen, wenn Farbe ein Qualitätsfaktor wäre, aber das schöne daran Gäste vor Ort in der Distille oder auf einem Tasting zu haben ist ja, dass man derartige Missverständnisse aufklären kann. Problematisch wird es im Supermarkt, wo Glen Moray ja häufig vertreten ist. Da ist niemand zum erklären. Das Beispiel Tee ist eigentlich für die meisten Einsteiger verständlich: Jede Sorte muss unterschiedlich lange ziehen: Grüner Tee 3 Minuten, Ceylon 4, Earl Grey 5 Minuten. Es wäre absolut falsch zu behaupten Tee würde besser, je länger er zieht. Ein Tee der sehr dunkel ist, schmeckt oft bitter und schal, obwohl er ja "mehr Geschmack" hat, als einer der heller ist, weil mit der richtigen Brühzeit aufgesetzt.
Genturret hat ja zB auch im Maiden Release den 12er aus primär First-Fill Fässern konzipiert, den 15er aber vor allem aus Refill Fässern, um die Oxidative Reifung in den Vordergrund zu stellen. Ist halt eine andere Aromatik.
Wenn Whisky seinen Geschmack vor allem vom Fass bekommt, warum trinken wir keinen Fassgelagerten Vodka?
Die Erklärung mit dem Tee ist ein schönes Bild. Merke ich mir ☺️.
Einen 15 jährigen für unter 40 wäre noch der Glenlivet 15 French Oak so zum Beispiel.
Ansonsten ja, ohne identischem Batch ist der Vergleich bissel schwierig.
Setze da auf Argon Gas. Das perfekte Mittel, da der Whisky dann keinen Kontakt mehr zum Sauerstoff hat.
Moin, sag mal bist du ab und zu in Walle unterwegs?
Ja ich wohn da ☺️
Ja cool, ich auch. Sollten wir mal verbinden ;-)@@MaltMariners
In ein paar Wochen ist die Pulle leer und gut ist. Was schmeckt wird weggeputzt und nicht gehortet!!
Vielleicht gibt es auch Batchunterschiede…
Eben... es spielen viele Parameter eine Rolle.
Auf jeden Fall gibt es Batch Unterschiede! in dem Fall hatte ich aber den Eindruck, dass die Whiskys ziemlich ähnlich sind und der „Verfall“ eher dem typischen Muster gefolgt ist. 100-prozentig kann man aber sowas natürlich nie sagen. Das ist ja irgendwie auch das Schöne am Whisky. Es ist und bleibt eben auch keine akkuraten Wissenschaft.
So ist es.
Vielleicht sollte man sich allerdings nicht zu viel reininterpretieren.
Ansonsten ist Whisk(e)y eine spannende Thematik.
Hi Leon. Hmmmm…., Dr. Heinz Weinberger erklärt das ganz anders: th-cam.com/users/liveLfuc6Lvs8gc?si=2iZFjWFKiOCuVkd6. Ab 49:30