EDIT: Es ist nicht korrekt, dass die Fujifilm X100VI ein neues Objektiv hat. Dieses Upgrade wurde bereits in der X100V verbaut. Die X100VI hat einen neuen Sensor der wirklich erstklassik mit dem Objektiv harmoniert. Dieser Fehler hat sich leider ins Video eingeschlichen.
Bin einer der Glücklichen und habe sie seit dem Verkaufsstart. Meinen letzten Urlaub in den Alpen habe ich komplett mit der X100VI bestritten. Ab und an mit WCL, selten mit TCL. Die H2s nebst Objektivpark blieb zuhause. Wie Du auch zu 100% mit EVF. IBIS in Verbindung mit internem ND-Filter sind klasse. Die 40MP Cropreserven in Verbindung mit WCL und ggf. TCL erweitern die Brennweitenrange auf ca. 18mm bis 50mm. Und das bei F2! Ich fand das sehr befreiend im letzten Urlaub.
Sehr gute Einschätzung zur Fujifilm X100VI. Seit Mai habe ich meine im Einsatz. Es macht richtig Spass damit zu fotografieren. Für meinen privaten Einsatz finde ich 35mm optimal. Als begeisterter Sony User (A7 R5) kommt sie bei Hochzeiten immer häufiger zum Einsatz. Man ist halt unauffälliger auf Feiern, in der Kirche oder auf dem Standesamt unterwegs. Für mich ist sie jeden einzelnen Euro wert. Wenn ich X100VI in der Hand habe bekomme ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Optisch, haptisch und qualitativ ein Hochgenuss.
Hi Lothar und danke für dein Kommentar. Freut mich zu sehen, dass es nicht nur mir so geht. Und ja du sprichst einen sehr guten Punkt an. Sie ist unauffälliger bzw. hab ich das Gefühl, dass sie durch die "analoge" Optik auch bei der Streetfotografie von anderen Person nicht so "negativ" wahrgenommen wird wie manch andere Kamera. Liebe Grüße Martin
@@martinschoenbauer Du hast natürlich Verständnis für meine Begeisterung für die X100VI. Man muss die Kamera in der Hand gehabt haben um uns zu verstehen. Das Gesamtpaket und die Performance macht einfach süchtig. Ich fotografiere damit bewusster und entspannter.
@@martinschoenbauerWegen der gewünschten optischen Zurückhaltung bei der Streetfotografie, habe ich mir die VI’er in schwarz gegönnt. Schön ist sie trotzdem.
das ist natürlich korrekt. Das neue Objektiv gibt es seit der Fuji X100 V. Die VI hat einen neuen Sensor. Da hat sich beim Reden in meinem Kopf ein Fehler eingeschlichen. Danke für dein Kommentar.
Design ist bei dieser Kamera nicht alles, aber fast alles, denn zum gleichen Preis gibt es qualitativ deutlich bessere Angebote, selbst im kompakten Bereich. Die Fuji S. 20 ist mit einer lichtstarken Festbrennweite fast genauso leicht, aber viel flexibler bei Foto und bei Video, und speziell bei Videoaufnahmen stört dort nicht, dass der Autofokus bei der 100 VI bei Videoaufnahmen ständig zu hören ist. Unglaublicher Fehler bei diesem Preis, Videoaufnahmen lassen sich so eigentlich nur durchführen, wenn man keinen Ton braucht.
Hi Sandra. Ich kann deine Argumentation absolut nachvollziehen und sehe es auch so. Man kann mit ähnlichem budget sicher eine "flexiblere" Lösung finden. Ob es einem Wert ist das "X100-Gefühl" zu kaufen muss natürlich letztlich jeder selber wissen. Nur beim Thema Video seh ich es etwas anders. Vorweg emfpinde ich allgemin, dass die X100 nicht zum Filmen gedacht ist. Dafür kann sie es eigentlich wirklich gut. Der zu hörende Autofokus stellt für mich kein Problem dar, denn ich würde sowieso nie filmen und mit dem internen Mikrofon einer Kamera aufnehmen. Ja, wahrscheinlich kann man den Fokus auch unter gewissen Umständen mit einem Aufsteckmikrofon noch hören was nicht optimal ist. Wer seinen Fokus aufs Filmen legt sollte sowieso nicht zur X100VI greifen denke ich.
Ich bin hauptsächlich Canon Vollformat User und bleibe es auch. Für Reisen und Street hab ich nach was kleinerem geschaut. Lange war die X100VI auf meiner Liste. Jedoch ist das festverbaute Objektiv nicht meins. Also hab ich die einzig vernünftige Wahl getroffen, ich hab mir die XT5 gekauft. Ääätsch.
Hi :) Die XT Serie ist meiner Meinung nach sowieso auch eine sehr hochwertige Serie von Fujifilm. Habe vor der XH-2 mit einer XT-3 fotografiert und war sehr happy damit. Dennoch finde ich die beiden Systeme schwer vergleichbar. Aber Hauptsache ist natürlich, dass es für dich gut passt und du Spaß mit den Kameras hast :) Lg Martin
Ich hab sie auch so lange. Sie sollte eigentlich meine 2t Kamera sein, habe sie aber vor meine Sony mit allen Objektiven verkauft und fand das unglaublich befreiend 😅 Für einen Hobby Fotografen, der sich nicht auf Tiere, Sport oder Portrait fokussiert, reicht die definitiv.
Ja, 1800€ ist viel Geld und die Kamera hält "nur" Bilder fest nach den jeweiligen Einstellungen des Fotografen. Sie kann weder die Bildgestaltung übernehmen noch die richtige Perspektive wählen und mit Licht kann sie auch nur in ihren programmierten Parametern umgehen. All das macht eine Einsteiger Kamera für 50€ auf dem Gebrauchtmarkt wie eine Nikon d3000 auch und wenn ich ein 24/35/50 als Lichtstarke Festbrennweite nutze, zahle ich dafür noch nicht mal 300€, je nachdem für welche Festbrennweite ich mich entscheide. Ich persönlich fotografiere für Fotos und nicht für das Gefühl, eine 1800€ teure Kamera mein Eigen zu nennen und mich an überladenen Features zu erfreuen, die ich sowieso nicht alle nutze. Blende, ISO, Verschlusszeit, und der Belichtungsmesser in seinen drei Betriebsarten.... Mehr braucht es nicht, um tolle Fotos festzuhalten. Und durch den CCD Sensor einer Kamera, wie beispielsweise der Nikon d3000 hat man auch nicht diese technisch perfekten und sterilen errechneten Fotos, die heute jede Kamera liefert, mit dieser digitalen Schärfe, sondern Fotos mit natürlicher Schärfe und nicht technisch perfekten Look, was meines Erachtens einfach natürlicher wirkt. Die 6-10 Megapixel einer solchen Kamera tragen zur "natürlichen" Schärfe, wie man sie von analogen Fotografie her kennt, siehe Covers von Vinyl Platten dazu bei. Weniger ist eben mehr😉
@@lainesjuswin9481 Hi und danke dir für dein ausführliches Kommentar. Ich stimme dir hier absolut zu. Der Fotograf macht die Bilder und die Kamera ist nur ein Tool. In meinem persönlichen Fall holt mich aber das Fotografieren mit der X 100VI wieder etwas runter von der durchaus manchmal hektische professionellen Fotografie. Aber ich denke sie macht das gerade auch aus den von dir genannten Gründen. Sie fokussiert sich wieder mehr auf dir basics wie "damals". Ich bin allgemein ein riesen Fan von Blendenring und auch den Dreh Rädchen zur Verschlusszeit/ISO Einstellungen. Aber wie gesagt, du hast absolut recht. Jede Kamera, egal wir alt kann die Visionen eines Fotografen festhalten (vielleicht die absoluten Erstversuche von Digitalkameras mal ausgenommen 😅) Liebe Grüße Martin
@martinschoenbauer na ich würde mal eher sagen, sie lässt sich bedienen wie damals... Mir persönlich ist sie ihr Geld nicht wert und mit zu vielen Features vollgestopft. Hinzu kommt, dass sie nicht wirklich gut in der Hand liegt und durch ihr Bedienungskonzept ein flüssiges Arbeiten nicht wirklich ermöglicht, ohne das Auge vom Sucher zu nehmen. Für mich persönlich ist es eine gehypte Kamera, die gerade zu heutigen Zeiten eher unnötig ist und nur für das Ego gut ist.
@@lainesjuswin9481 das empfinde ich anders. Aber für mich liegt sie auch sehr gut in der Hand und lässt sich gut bedienen. Aber ich denke, es zeigt auch gut, dass die Kamera eben nicht für jeden geeignet ist und man sollte sie auf keinen Fall kaufen nur weil sie gerade gehyped ist. Dann wird man damit womöglich nicht glücklich.
Ich verstehe deinen Punkt, dass jede Kamera grundsätzlich in der Lage ist, gute Bilder zu machen und dass es letztendlich auf das Können des Fotografen ankommt. Dennoch gibt es, gerade bei professionellen Anforderungen, einen gewissen Mindestanspruch an die Bildqualität, den nicht jede Kamera erfüllen kann - besonders wenn es um größere Ausdrucke wie 2-Meter-Prints geht. Mit 6-10 Megapixeln beispielsweise stößt man da schnell an Grenzen, da die Bilder bei solchen Formaten oft verwaschen wirken. Natürlich braucht ein Anfänger nicht unbedingt eine Kamera dieser Preisklasse. Ich fotografiere allerdings seit über 15 Jahren und weiß die Qualität, die Kameras wie die X100VI liefern, sehr zu schätzen. Für mich ist die Kombination aus extremer Kompaktheit, geringem Gewicht und phänomenaler Schärfe entscheidend. Gerade in Momenten, die schnell eingefangen werden müssen, schätze ich diese Faktoren enorm. Wenn die Kamera gerade mal ein Pfund wiegt, nimmt man sie auch lieber mit - und ich möchte dabei nicht auf gestochen scharfe Bilder verzichten.
EDIT: Es ist nicht korrekt, dass die Fujifilm X100VI ein neues Objektiv hat. Dieses Upgrade wurde bereits in der X100V verbaut. Die X100VI hat einen neuen Sensor der wirklich erstklassik mit dem Objektiv harmoniert. Dieser Fehler hat sich leider ins Video eingeschlichen.
Bin einer der Glücklichen und habe sie seit dem Verkaufsstart. Meinen letzten Urlaub in den Alpen habe ich komplett mit der X100VI bestritten. Ab und an mit WCL, selten mit TCL. Die H2s nebst Objektivpark blieb zuhause. Wie Du auch zu 100% mit EVF. IBIS in Verbindung mit internem ND-Filter sind klasse. Die 40MP Cropreserven in Verbindung mit WCL und ggf. TCL erweitern die Brennweitenrange auf ca. 18mm bis 50mm. Und das bei F2! Ich fand das sehr befreiend im letzten Urlaub.
Hi und danke für dein Kommentar. Es ist immer gut zu lesen, dass auch andere meine Erfahrungen teilen :)
Sehr gute Einschätzung zur Fujifilm X100VI. Seit Mai habe ich meine im Einsatz. Es macht richtig Spass damit zu fotografieren. Für meinen privaten Einsatz finde ich 35mm optimal. Als begeisterter Sony User (A7 R5) kommt sie bei Hochzeiten immer häufiger zum Einsatz. Man ist halt unauffälliger auf Feiern, in der Kirche oder auf dem Standesamt unterwegs. Für mich ist sie jeden einzelnen Euro wert. Wenn ich X100VI in der Hand habe bekomme ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Optisch, haptisch und qualitativ ein Hochgenuss.
Hi Lothar und danke für dein Kommentar. Freut mich zu sehen, dass es nicht nur mir so geht. Und ja du sprichst einen sehr guten Punkt an. Sie ist unauffälliger bzw. hab ich das Gefühl, dass sie durch die "analoge" Optik auch bei der Streetfotografie von anderen Person nicht so "negativ" wahrgenommen wird wie manch andere Kamera.
Liebe Grüße
Martin
@@martinschoenbauer Du hast natürlich Verständnis für meine Begeisterung für die X100VI. Man muss die Kamera in der Hand gehabt haben um uns zu verstehen. Das Gesamtpaket und die Performance macht einfach süchtig. Ich fotografiere damit bewusster und entspannter.
@@martinschoenbauerWegen der gewünschten optischen Zurückhaltung bei der Streetfotografie, habe ich mir die VI’er in schwarz gegönnt. Schön ist sie trotzdem.
@harald7893 ich konnte der silbernen X100VI einfach nicht widerstehen 😅
Finde aber beide Farben ansprechend
1:30 Das ist falsch. Es ist kein neues Obkektiv verbaut.
das ist natürlich korrekt. Das neue Objektiv gibt es seit der Fuji X100 V. Die VI hat einen neuen Sensor.
Da hat sich beim Reden in meinem Kopf ein Fehler eingeschlichen. Danke für dein Kommentar.
Design ist bei dieser Kamera nicht alles, aber fast alles, denn zum gleichen Preis gibt es qualitativ deutlich bessere Angebote, selbst im kompakten Bereich. Die Fuji S. 20 ist mit einer lichtstarken Festbrennweite fast genauso leicht, aber viel flexibler bei Foto und bei Video, und speziell bei Videoaufnahmen stört dort nicht, dass der Autofokus bei der 100 VI bei Videoaufnahmen ständig zu hören ist. Unglaublicher Fehler bei diesem Preis, Videoaufnahmen lassen sich so eigentlich nur durchführen, wenn man keinen Ton braucht.
Hi Sandra. Ich kann deine Argumentation absolut nachvollziehen und sehe es auch so. Man kann mit ähnlichem budget sicher eine "flexiblere" Lösung finden. Ob es einem Wert ist das "X100-Gefühl" zu kaufen muss natürlich letztlich jeder selber wissen.
Nur beim Thema Video seh ich es etwas anders. Vorweg emfpinde ich allgemin, dass die X100 nicht zum Filmen gedacht ist. Dafür kann sie es eigentlich wirklich gut. Der zu hörende Autofokus stellt für mich kein Problem dar, denn ich würde sowieso nie filmen und mit dem internen Mikrofon einer Kamera aufnehmen. Ja, wahrscheinlich kann man den Fokus auch unter gewissen Umständen mit einem Aufsteckmikrofon noch hören was nicht optimal ist.
Wer seinen Fokus aufs Filmen legt sollte sowieso nicht zur X100VI greifen denke ich.
Ich bin hauptsächlich Canon Vollformat User und bleibe es auch. Für Reisen und Street hab ich nach was kleinerem geschaut. Lange war die X100VI auf meiner Liste. Jedoch ist das festverbaute Objektiv nicht meins. Also hab ich die einzig vernünftige Wahl getroffen, ich hab mir die XT5 gekauft. Ääätsch.
Hi :) Die XT Serie ist meiner Meinung nach sowieso auch eine sehr hochwertige Serie von Fujifilm. Habe vor der XH-2 mit einer XT-3 fotografiert und war sehr happy damit. Dennoch finde ich die beiden Systeme schwer vergleichbar. Aber Hauptsache ist natürlich, dass es für dich gut passt und du Spaß mit den Kameras hast :) Lg Martin
Ich hab sie auch so lange. Sie sollte eigentlich meine 2t Kamera sein, habe sie aber vor meine Sony mit allen Objektiven verkauft und fand das unglaublich befreiend 😅 Für einen Hobby Fotografen, der sich nicht auf Tiere, Sport oder Portrait fokussiert, reicht die definitiv.
@@steffen7586 hi Steffen.
Ja, es kann wirklich befreiend sein einfach mal etwas zu reduzieren und sich auf die Fotografie selbst zu fokussieren :)
Ja, 1800€ ist viel Geld und die Kamera hält "nur" Bilder fest nach den jeweiligen Einstellungen des Fotografen.
Sie kann weder die Bildgestaltung übernehmen noch die richtige Perspektive wählen und mit Licht kann sie auch nur in ihren programmierten Parametern umgehen.
All das macht eine Einsteiger Kamera für 50€ auf dem Gebrauchtmarkt wie eine Nikon d3000 auch und wenn ich ein 24/35/50 als Lichtstarke Festbrennweite nutze, zahle ich dafür noch nicht mal 300€, je nachdem für welche Festbrennweite ich mich entscheide.
Ich persönlich fotografiere für Fotos und nicht für das Gefühl, eine 1800€ teure Kamera mein Eigen zu nennen und mich an überladenen Features zu erfreuen, die ich sowieso nicht alle nutze.
Blende, ISO, Verschlusszeit, und der Belichtungsmesser in seinen drei Betriebsarten....
Mehr braucht es nicht, um tolle Fotos festzuhalten.
Und durch den CCD Sensor einer Kamera, wie beispielsweise der Nikon d3000 hat man auch nicht diese technisch perfekten und sterilen errechneten Fotos, die heute jede Kamera liefert, mit dieser digitalen Schärfe, sondern Fotos mit natürlicher Schärfe und nicht technisch perfekten Look, was meines Erachtens einfach natürlicher wirkt.
Die 6-10 Megapixel einer solchen Kamera tragen zur "natürlichen" Schärfe, wie man sie von analogen Fotografie her kennt, siehe Covers von Vinyl Platten dazu bei.
Weniger ist eben mehr😉
@@lainesjuswin9481 Hi und danke dir für dein ausführliches Kommentar. Ich stimme dir hier absolut zu. Der Fotograf macht die Bilder und die Kamera ist nur ein Tool.
In meinem persönlichen Fall holt mich aber das Fotografieren mit der X 100VI wieder etwas runter von der durchaus manchmal hektische professionellen Fotografie. Aber ich denke sie macht das gerade auch aus den von dir genannten Gründen. Sie fokussiert sich wieder mehr auf dir basics wie "damals". Ich bin allgemein ein riesen Fan von Blendenring und auch den Dreh Rädchen zur Verschlusszeit/ISO Einstellungen.
Aber wie gesagt, du hast absolut recht. Jede Kamera, egal wir alt kann die Visionen eines Fotografen festhalten (vielleicht die absoluten Erstversuche von Digitalkameras mal ausgenommen 😅)
Liebe Grüße Martin
@martinschoenbauer na ich würde mal eher sagen, sie lässt sich bedienen wie damals...
Mir persönlich ist sie ihr Geld nicht wert und mit zu vielen Features vollgestopft.
Hinzu kommt, dass sie nicht wirklich gut in der Hand liegt und durch ihr Bedienungskonzept ein flüssiges Arbeiten nicht wirklich ermöglicht, ohne das Auge vom Sucher zu nehmen.
Für mich persönlich ist es eine gehypte Kamera, die gerade zu heutigen Zeiten eher unnötig ist und nur für das Ego gut ist.
@@lainesjuswin9481 das empfinde ich anders. Aber für mich liegt sie auch sehr gut in der Hand und lässt sich gut bedienen.
Aber ich denke, es zeigt auch gut, dass die Kamera eben nicht für jeden geeignet ist und man sollte sie auf keinen Fall kaufen nur weil sie gerade gehyped ist. Dann wird man damit womöglich nicht glücklich.
Ich verstehe deinen Punkt, dass jede Kamera grundsätzlich in der Lage ist, gute Bilder zu machen und dass es letztendlich auf das Können des Fotografen ankommt. Dennoch gibt es, gerade bei professionellen Anforderungen, einen gewissen Mindestanspruch an die Bildqualität, den nicht jede Kamera erfüllen kann - besonders wenn es um größere Ausdrucke wie 2-Meter-Prints geht. Mit 6-10 Megapixeln beispielsweise stößt man da schnell an Grenzen, da die Bilder bei solchen Formaten oft verwaschen wirken.
Natürlich braucht ein Anfänger nicht unbedingt eine Kamera dieser Preisklasse. Ich fotografiere allerdings seit über 15 Jahren und weiß die Qualität, die Kameras wie die X100VI liefern, sehr zu schätzen. Für mich ist die Kombination aus extremer Kompaktheit, geringem Gewicht und phänomenaler Schärfe entscheidend. Gerade in Momenten, die schnell eingefangen werden müssen, schätze ich diese Faktoren enorm. Wenn die Kamera gerade mal ein Pfund wiegt, nimmt man sie auch lieber mit - und ich möchte dabei nicht auf gestochen scharfe Bilder verzichten.