Genaugenommen, bringt RAW nicht ein Plus an Dynamik. sondern das, was der Sensor hergibt, während JPG ein "Minus an Dynamik" bringt... ;-) Aber ich weiß, wie du es meinst... ;-)))
@@99blickwinkel Ist nur alles grottenfalsch. Digitale Speicherformate (wie RAW, JPG, BMP etc.pp.) "besitzen" gar keine Dynamik, beeinflussen sie auch nicht. Die "Eingangsdynamik" eines Sensors beschreibt dessen Fähigkeiten, bei der Erfassung verschieden hellen Punkten verschiedene Werte zuzuordnen. Das hat rein gar nichts damit zu tun, in welchem Format die digitalen Werte abgespeichert werden.
Ich sag mal so, JPGs aus den aktuellen Kameras egal von welchem Herstellers sind qualitativ sehr gut. Ja auch ich mach RAWs, aber nicht halt immer. Und ich erwische mich immer wieder dabei das ich bewusst RAW ausschalte. Und wenn man sich beim fotografieren etwas mehr Zeit lässt, braucht man nachher weniger Zeit am PC. Aber das ist meine persönliche Einstellung und diese muss nicht zwingend richtig oder gut sein. Und @Stephan wieder mal ein echt erschreckend gutes Video.
1 Bit ist für den Durst anregen, 2 Bit ist besser wie eins, 4 Bit machen heiter, 8 Bit merkt man schon langsam, 24 Bit, eine Kiste Bier ;o) Ich schieße immer in beiden Formaten, so habe ich die Möglichkeit "schlechte" Ausgangssituationen noch etwas zu retten.
sehr schön zusammengefasst! Mir wird die Frage ob raw oder jpg besser ist auch gelegentlich gestellt, zukünftig werde ich nun einfach auf dieses Video verweisen :-) Fotografiere selber seit 2007 mit Nikon und habe seitdem immer raw (nef) + jpg gespeichert, seit Anfang diesen Jahres lege ich nur noch die raws ab und wende in der Regel ein Standardpreset an, das passt für 90% aller Fälle. Danke für das super Video!
Wiedermal ein super Video. Ich habe früher auch nur mit JPEG aufgenommen, weil ich RAW nichtmal kannte, so als Anfänger mit einer Kompaktkamera. Im Nachhinein ärgert es mich schon extrem, denn zu dem Zeitpunkt war ich in Bayern im Urlaub (Komme aus Norddeutschland) und hab richtig viele Fotos gemacht, die mit ein paar Lightroom-Tricks richtig gut aussehen würden. Seitdem ich aber RAW Fotografiere, mach ich eigentlich fast nur noch Raw-Fotos. :)
Ich steige gerade in das Thema der 3D Animation ein und bin da auch schon auf den Unterschied von Farbmanagement gestoßen. Da heißt es, dass das sRGB (f von 4) für die Belichtung einfach nicht ausreicht. Viele Filmstudios, die auch viel auf CGI sich stützen, benutzen ein anderes Farbmanagement namens Filmic (f von um die 25). Kann man allein schon mit der Umstellung bei einer RAW-Datei viele Dinge bearbeiten? Ich habe keine Kamera, die das kann und bin momentan erstmal am recherchieren dafür. Ist mir aber eben beim schauen deines Beitrages aufgefallen. Cooles Video und danke!
Wenn ich jetzt sagen, das ich gerne in RAW fotografieren möchte, hast du gute Tipps was ich bei der Nachbearbeitung machen sollte. Sehr coole Animationen, die sind wirklich witzig. Wieder ein klasse Video ;) Bin eher ein Anfänger und habe vorhin die 52 Wochen Challenge entdeckt - mache da selbstverständlich mit!
Standardmäßig hellt man die Schatten etwas auf und dunkelt die Highlights ab, verstärkt etwas Kontrast und Sättigung und schärft das Bild nach. Ist im Prinzip das selbe, was eine Kamera auch mach (ein Preset drüber laufen lassen), nur dass, wenn man es selbst macht, man den Vorteil hat, dass man kontrollieren kann wie stark die jeweiligen Punkte angewandt werden. Gibt aber wirklich genug Videos, die das abdecken.
Tolle Arbeit, die Du da machst! Ich hätte eine Frage: wenn man im Sony Menu RAW auswählt, dann sind die Fotos auf dem Handy (welches in Lightroom das Bild in jpg umwandelt) übertragen unter 1MB. Wenn man jpg und RAW wählt, sind die jpgs auf dem Handy über 17MB. Aber warum?
Super erklärt, wie immer. Einem jpeg habe ich im Moment der Aufnahme bereits den gewünschten look aufgedrückt, bedingt durch die Kamerasettings. Dieser ist nicht reversibel. Bei einem RAW umgehe ich diese Settings und greife die Daten vor dem Korrekturprozess einschließlich der Datenkomprimierung ab. Deshalb ist bei RAW-Nutzung das Kamerasetting (Weissabgleich etc.) eigentlich total egal, ich darf nur den Dynamikumfang des Sensors nicht überschreiten (Blende/Zeit).
Hallo Stephan, danke für das Video. Ich benutze die sony alpha 6300. Allerdings speichert Sony die RAW-Dateien immer als ARW ab. Mein Lightroom erkennt diese nicht. Welche Empfehlung kannst du mir geben damit ich auch zukünftig RAW-Datein benutzen kann? Vielen Dank im Voraus. Felix
Möchte jetzt anfangen mit der Rawfotografie, bin aber auf das Problem gestoßen, dass an den Ecken von diesen immer ein Stückchen von der Blende zu sehen ist. Allgemein ist das Farbrauschen extrem groß und ich habe es mit meinen jetzigen- zugegebener Maßen noch nicht besonders guten- Bildbearbeitungskenntnissen das noch nicht richtig entfernen können. Auch mit 2.8 Blende geht der Rand nicht weg :( Hat jemand von euch eine Lösung?
Hallo Herr Wiesner, eine Stelle in Ihrem Video irritiert und verwirrt mich ein wenig. Bei ca. 5:35 sagen sie folgendes: .. wenn ich mich vertan hätte und hätte den Weißabgleich für Kunstlicht eingestellt, (...) kann ich das Video wegschmeißen (...). Ein RAW (Video) kann ich retten, deswegen filme ich immer in RAW. Hierzu meine Frage: welche Kamera besitzen Sie, dass sie in RAW Filmen können und mit welcher Video-Software korrigieren sie die RAW Videoaufnahmen? Soweit mit bekannt ist, wurde RAW für Video erst vor kurzem vorgestellt und funktioniert wegen der großen Datenmengen nur mit besonderen Speichern und teuren Profikameras.
Gilt das auch für die Retusche, sprich wenn ich die Augen ein wenig aufhelle, Haut weichzeichne, oder Flecken entferne. Da dürfte die Bitzahl keine Rolle spielen oder?
Allen Anfängern sei jedoch gesagt, auch jpeg kann man in Lightroom importieren und sich an den Reglern ausprobieren und wenn man dann ein Qualitätsupgrade möchte, dann widmet man sich den RAW-Dateien.
Von dir kann man echt viel lernen. Habe schon so viele Videos von dir gesehen, es wird bei dir irgendwie nie langweilig. Habe mal eine blöde Frage zu Raw und JPG Fotos. Habe mit meiner noch jetzigen Nikon D5500 Raw und JPG eingestellt und dabei ist mir aufgefallen das die fertigen Fotos im Raw Format immer unschärfer sind als die JPGs. Warum ist das so ? Grüße Frank
Es gibt von dir hier ein Video zum Thema ob Vollformat mehr freistellt als Apsc, die im Video angesprochene Serie & Blogseite gibts nicht mehr wahrscheinlich. Mich würde interessieren wie du zu dem Thema apsc vs Vollformat stehst und wann sich für dich der Kauf einer Vollformat Kamera lohnt. Vielen Dank übrigens für deine tollen Videos, dein Kanal ist Pflichtprogramm 😊
äpfel und birnen. offensichtlich denke ich, dass APS-C gut ist, habe mehrere Kameras. Und Vollformat ebenso. Für mich ist grösserer Sensor = mehr Bildinformationen = besser. Ausser ich muss es zahlen. Oder schleppen. Oder brauche mehr Tele.
Hey, Stephan. Wenn du schon große Gedanken machst wegen dein Kind und Fotos bzw. Videos. Ich bin selber seit 3 Jahren Papa und auch ich habe solche Gedanken mir gemacht. Würde dir meinen Tipp dazu anbieten. In den ersten 6-10 Monate hast du mehr als Genug Zeit, für das Bildgestalten und Fokussieren. Danach brauchst du eine Kamera, die unheimlich guten Fokus benötigt!! (Ich glaube das der Richtiger Fokus vor Qualität geht) In der Zeit wo das Kind anfängt zu krabbeln oder sogar zu laufen, ist verdammt nicht einfach es zu erwischen. Weil die Kinder in dieser Zeit kaum nachvollziehbar sind!!! Also Fokus ist mein Kriterium nur #1. Als 2. ist ein guter ISO Empfehlenswert. Als Kinderkamera empfehle ich sehr an Herz zu legen, NUR die Nikon CoolPix W100. Akzeptable Qualität (meine aus der Sicht eines Profifotografen), geschütz vor Wasser und Stürze (bis 1,5Meter) UND für Kinder ab ca. 1 Jahr auch möglich zu bedienen (Kinderfreundliche Menüeinstellung). Auch wenn die Kinder nicht mal wissen was Sie da drücken 😅 Habe meine Tochter zum 1. Geburtstag gekauft! Und ab etwa kurz vor dem 2. Geburtstag konnte Sie ein paar Fotos machen die es Wert sind auf zu bewahren!! Etwa 4 Monate später konnte Sie bewusst schon Fotos machen! Und das Beste die Kamera lebt immer noch nach 2 Jahren Kindertest REVIEW😅!
Seit ich eine Spiegelreflexkamera habe(2005) , fotografiere ich nur RAW. Speicherprobleme hatte ich noch nie. Ich filme auch manchmal RAW, da gib’s mit dem Speicher schon eher Probleme . 1 Tb Festplatte kostet heute ca. 50€. Da kann Mann schon viele Fotos archivieren. Jpeg hat auch einen riesengroßen Nachteil ! Bei jedem Kopiervorgang kann es zu Datenverlust kommen.
Das ist nicht ganz richtig. Kopieren kannst Du JPGs so oft wie Du willst, die bleiben identisch. Nur wenn Du sie neu speicherst wird erneut komprimiert.
Ich konvertiere meine Raw-Dateien (Nikon-NEF) immer automatisch beim Importieren in Lr in DNGs um. 1. DNGs werden von allen Bildprogrammen gelesen und 2. DNGs brauchen deutlich weniger Speicherplatz als die Original-NEFs - ohne Qualitätsverlust!
Einen guten, anschaulichen Überblick der Datei-Formate, ihrer Vor- und Nachteile hat vor einiger Zeit Kollege Gunther Wegner geliefert: th-cam.com/video/Pt3tMTG2jHQ/w-d-xo.html
Man könnte auch für das JPEG einen Farblook an der Kamera (nutze die Sony A7R II) einstellen. Mache das manchmal, wenn die Leute gerne einen Look haben wollen und erspare mir dann die Lightroomarbeit. An der Sony kann man dann auch die DRO noch einstellen und fertig ist das Bild, out of Cam. Wenn ich für mich fotografiere, also Landschaften und Wildlife, dann ist die Kamera immer auf RAW gestellt, einfach um das maximale herauszuholen. P.S. Habe mich auch schon mal darüber aufgeregt, dass ich ein Bild "nur" als JPEG hatte. LG
Ich fotografiere nur noch in RAW und beim Import auf den Rechner werden diese in DNGs gewandelt. Ich möchte RAW nicht mehr missen wegen der völligen Kontrolle bei der Nachbearbeitung.
Fotografiere seit einiger Zeit - seit ich das Gefühl habe, mit der Bildbearbeitung auf Stand bin - in RAW und muss/kann für mich feststellen, dass es einer der Meilensteine in meiner fotografischen Entwicklung war. Nutze beim Import in Lightroom ein Standardpreset und wandle direkt in dng um. Bin als Hobbist aber auch nicht auf zeiteffizientes Arbeiten angewiesen.
Da ich mit meiner D5300 auch keine Kinder fotografieren kann 😉, wirds zu Weihnachten die D7500. Danke für das Review u die passt noch in die Camslinger Outdoor Stephan Wiesner Edition 😀
Das Video ist wie immer super gemacht, nur die Schriftart für die Infotexte auf der "Kreidetafel" regt mich so gar nicht zum Lesen an, weil es insbesondere neben dem Zuhören recht "anstrengend" zu lesen ist.
Fotografiere eigentlich seit einem Jahr nur noch RAW only... Da ich Bilder sowieso selektieren muss kostet es mich ja kaum Zeit ein leichtes preset drauf zu klatschen... Die meisten Bilder bearbeite ich sowieso vollständig... RAW auf beide Karten und fertig... Wüsste nicht wofür ich ein jpeg bräuchte...
Hallo Stephan, wieder ein spitzen Video. Als RAW Hobby-Fotografierer stehe ich gerade vor der Entscheidung, wie es mit meinem geliebten Lightroom weitergehen soll. Das bekannte Abo-Modell von Adobe lässt mich grübeln. Monatliche Investition oder umsteigen auf ein anderes Programm. Vielleicht hast du mal Zeit deine Meinung in einem Video darzustellen. Liebe Grüße
Was genau meinst du denn mit "in Raw filmen"? wirklich "echtes" Raw filmen kann die GH5 doch gar nicht, oder? Da braucht man doch schon ein externes Aufnahmegerät um die Datenmengen irgendwie händeln zu können...
rein technische wäre die GH4 angeblich auch in der Lage in RAW zu filmen, somit vermutlich auch die GH5. Da müsste sich wohl mal einer mit beschäftigen der da Ahnung von hat und sich seine eigene Firmware bauen.. :P
Tolles Video, nur 2 Dinge: raw+jpg deaktiviert bei meiner cam leider den hdr-Modus! Und hdr selber in raw ist noch mal schwieriger. Zudem: Überbelichten ist auch in raw mist. 2. Wenn man im Urlaub mal 1000 Fotos am Tag macht, kann man schon ans Speicherlimit kommen. Um zu sehen wann raw nötig ist, muss man experimentieren. Gut: mal im Zimmer fotografieren, mit hellem Fenster im Bild. Da sieht man was das menschliche Auge für ein Wunderwerk ist!!!!
Hab ein eingeschränktes Farbsehen. RAWs nachzubearbeiten dass dort die Farben passen ist der reinste Horror, das wird nie so wie es sein sollte. Deshalb verlasse ich mich meist auf die Kamera, die kann das viel besser als ich, die macht ihren Job ziemlich gut.
Ich bin ehrlich ich bin 38 und werde alt 😁: ich habe die Kamera immer auf RAW stehen. Schon mal erlebt wie es ist wenn Du vorher als JPEG geschossen hast, es vergisst wieder umzustellen und die nächsten Bilder gern als RAW gehabt hättest? Nichts ist ärgerlicher...
Vielleicht aus Analogzeiten vergleichbar mit Negativ vs. Polaroid oder Dia. Ein Negativ muss weiter verarbeitet werden, dafür mit allen Möglichkeiten, ein Dia oder Polaroid bietet diese Möglichkeiten nicht, ist dafür direkt präsentierbar.
Herumtollende Kinder ausschließlich manuell mit Rangefinder fotografiert - es funktioniert zuverlässig und macht Spaß! Ein AF macht auch oft was er will und nicht was er soll 😉. Ich finde die JPEGs aus der Kamera oft viel besser als ich es in der Entwicklung schaffe. Bei mir ist immer beides eingestellt. RAW/DNG macht bei Landschaft und schwierigen Lichtverhältnissen schon Sinn. Ansonsten geht nix über ein gut belichtetes Bild.
Gute Dialektik des Themas. Wer den Disput von Jared Polin und Tony Northrup dazu verfolgt hat, konnte sehen, wie dogmatisch das Thema teils diskutiert wird. Die Welt ist nicht immer schwarz oder weiß, sondern sehr häufig grau. 😀
Die beiden leben davon zu polarisieren. Ich versuche neutral und mit Köpfchen zu informieren, da hat jeder "seine Masche" und der Konsument kann selbst entscheiden, was er schauen will. Disclaimer: ich schaue beide nicht.
Also mal ehrlich...gutes Video, aber...jetzt muss auf einmal nach diesem völlig beknackten Video von Tony Northrup jeder über RAW vs JPG philosophieren. Es ist doch eine Binsenweisheit, dass RAW echte Vorteile mit sich bringt. Tony Northrup hat nur die Grundlagen der Fotografie nicht kapiert, sieht man schon an seiner Meinung DX vs FX und das Vollformat Sensoren mehr Licht sammeln (der Mann hat echt einen mentalen Knacks).
Da produziert jeder TH-cam Fotoggraf schon seit Jahren immer wieder Videos zu, scheint ein beliebtes Lückenfüller Thema zu sein.Und ja, wer die Zeit hat, jedes Bild händisch einzeln liebevoll nachzubearbeiten, der kann ja RAW-only fotografieren. Und wer das nur bei einzelnen Bildern machen will, stellt den Preset schon in der Kamera ein, fotografiert ggf. zweigleisig und fasst das RAW nur an, wenn es bei einem einzelnen Bild den Aufwand wert ist.Vor allem aber: Soll doch jeder machen, wie er will. Ich sehe schon wieder Glaubenskriege in den Kommentaren kommen.
Man kann JPGs bearbeiten. Die Einschränkungen sind das der Weißabgleich stimmt, in der Kamera sollte man der Bildstil Natürlich oder Neutral wählen, die Kamerainterne Schärfung auf 0 setzen und den Kontrast und die Sättigung reduzieren. Das Bild aus der Kamera sieht dann ein wenig flach aus, muss nun aber in LR oder wo anders korrigiert werden, bzw. ein Präsent noch drauf gelegt werden. In LR kann man riesige Bildmengen in einem Rutsch bearbeiten. Da spielt es keine Rolle ob die RAW oder JPG sind. Zig JPGs in Photoshop zu öffnen und einer Grundkorrektur drüber zu legen dauert zu lange und ist unübersichtlich. Cool wäre sich ein Erweitertes JPG mit 10 Bit direkt aus der Kamera. Es würde mehr Informationen als ein JPG speichern und weniger als ein RAW. Für viele Anwendungen wäre es gut genug.
DNG ist nicht neutral und auch kein ISO-Standard, Adobe verkauft es nur so. Es ist nicht wirklich offen, im Sinne von Open Source. Teilweise werden alte Versionen von DNG-Dateien von neueren Adobe-Programmen nicht mehr gelesen.
JPEG-Komprimierung hast du leider gar nicht gut erklärt. Auch nicht erwähnt/gewusst:: JPEGs in JPEG+RAW sind oft noch stärker komprimiert als die "nur JPEG"-Einstellung
Die Komprimierung habe ich bewusst nicht ausgeführt. Das ist sehr spezifisch pro Kamera, kaum noch relevant und passt damit hier nicht rein. Dass eine RAW-Datein ein Preview enthält weiss ich, das taugt zu nichts ausser dem Preview und kann normalerweise auch nicht einfach so extrahiert werden. Wer das kann, weiss wohl auch, was er da macht und dann gehört es hier auch nicht rein. Zielpublikum waren Einsteiger, ist ein Grundlagenthema.
Ich frage mich ob man sich nicht mehr aufs fotografieren konzentriert wenn man nur JPEG fotografiert. Wenn man weiß man kann nichts mehr retten achtet man doch besonders auf das Bild was die Kamera entwickelt
Vom Grundsatz richtig, aber wenn du die Kamera vorher richtig einstellst kannst du auch nocheinmal mehr aus dem RAW holen, also wenn du irgendwie RAW fotografierst
Du bekommst ein Kind? 😀 Zum Thema Die meisten Kameras komprimieren auch RAW Dateien natürlich ist immer noch sehr viel mehr Information als in der JPG Datei vorhanden
OK. Mir war bis jetzt neu, dass es Kameras mit dieser Unterscheidung gibt. Aber jetzt nur eine Theorie: Ein Nachteil von einer Komprimierung ist der Rechenaufwand. Vielleicht ist die Kamera mit komprimierten Raws langsamer, oder braucht mehr Akku? Oder auch die PCs, die die Daten am Ende verarbeiten müssen. Oder das unkomprimierte ist als Legacy-Support noch drinnen?
Also ich bin ein absoluter RAW-Freak. Gerade in der Landschaftsfotografie bringt RAW oft ein unglaubliches Plus an Dynamik. Tolles Video!
So sehe ich das auch!!!
Genaugenommen, bringt RAW nicht ein Plus an Dynamik. sondern das, was der Sensor hergibt, während JPG ein "Minus an Dynamik" bringt... ;-) Aber ich weiß, wie du es meinst... ;-)))
Philipp K 👍 :-)
@@99blickwinkel Ist nur alles grottenfalsch. Digitale Speicherformate (wie RAW, JPG, BMP etc.pp.) "besitzen" gar keine Dynamik, beeinflussen sie auch nicht. Die "Eingangsdynamik" eines Sensors beschreibt dessen Fähigkeiten, bei der Erfassung verschieden hellen Punkten verschiedene Werte zuzuordnen. Das hat rein gar nichts damit zu tun, in welchem Format die digitalen Werte abgespeichert werden.
Ich sag mal so, JPGs aus den aktuellen Kameras egal von welchem Herstellers sind qualitativ sehr gut. Ja auch ich mach RAWs, aber nicht halt immer. Und ich erwische mich immer wieder dabei das ich bewusst RAW ausschalte. Und wenn man sich beim fotografieren etwas mehr Zeit lässt, braucht man nachher weniger Zeit am PC. Aber das ist meine persönliche Einstellung und diese muss nicht zwingend richtig oder gut sein.
Und @Stephan wieder mal ein echt erschreckend gutes Video.
Ich habe immer JPG+RAW eingestellt aus genau den Gründen, die du genannt hast. Wie immer sehr gut und nachvollziehbar erklärt. :-)
bin immer wieder von Dir begeistert. Danke für das Video
1 Bit ist für den Durst anregen, 2 Bit ist besser wie eins, 4 Bit machen heiter, 8 Bit merkt man schon langsam, 24 Bit, eine Kiste Bier ;o)
Ich schieße immer in beiden Formaten, so habe ich die Möglichkeit "schlechte" Ausgangssituationen noch etwas zu retten.
sehr schön zusammengefasst! Mir wird die Frage ob raw oder jpg besser ist auch gelegentlich gestellt, zukünftig werde ich nun einfach auf dieses Video verweisen :-) Fotografiere selber seit 2007 mit Nikon und habe seitdem immer raw (nef) + jpg gespeichert, seit Anfang diesen Jahres lege ich nur noch die raws ab und wende in der Regel ein Standardpreset an, das passt für 90% aller Fälle. Danke für das super Video!
Merci fürs Teilen, das hilft sehr! :-)
Wiedermal ein super Video. Ich habe früher auch nur mit JPEG aufgenommen, weil ich RAW nichtmal kannte, so als Anfänger mit einer Kompaktkamera. Im Nachhinein ärgert es mich schon extrem, denn zu dem Zeitpunkt war ich in Bayern im Urlaub (Komme aus Norddeutschland) und hab richtig viele Fotos gemacht, die mit ein paar Lightroom-Tricks richtig gut aussehen würden. Seitdem ich aber RAW Fotografiere, mach ich eigentlich fast nur noch Raw-Fotos. :)
Ich steige gerade in das Thema der 3D Animation ein und bin da auch schon auf den Unterschied von Farbmanagement gestoßen. Da heißt es, dass das sRGB (f von 4) für die Belichtung einfach nicht ausreicht. Viele Filmstudios, die auch viel auf CGI sich stützen, benutzen ein anderes Farbmanagement namens Filmic (f von um die 25). Kann man allein schon mit der Umstellung bei einer RAW-Datei viele Dinge bearbeiten?
Ich habe keine Kamera, die das kann und bin momentan erstmal am recherchieren dafür. Ist mir aber eben beim schauen deines Beitrages aufgefallen. Cooles Video und danke!
Moin Stephan..Klasse Beitrag ( wie von Dir gewohnt 👍) Vielen Dank! Bei mir schon seit einiger Zeit....Karte 1 raw...Karte2 jpg..sicher ist sicher😎
Video ist zwar schon etwas älter, aber mittlerweile (Okt 2019) kann Windows RAW-Bilder anzeigen.
Wenn ich jetzt sagen, das ich gerne in RAW fotografieren möchte, hast du gute Tipps was ich bei der Nachbearbeitung machen sollte. Sehr coole Animationen, die sind wirklich witzig. Wieder ein klasse Video ;)
Bin eher ein Anfänger und habe vorhin die 52 Wochen Challenge entdeckt - mache da selbstverständlich mit!
Standardmäßig hellt man die Schatten etwas auf und dunkelt die Highlights ab, verstärkt etwas Kontrast und Sättigung und schärft das Bild nach. Ist im Prinzip das selbe, was eine Kamera auch mach (ein Preset drüber laufen lassen), nur dass, wenn man es selbst macht, man den Vorteil hat, dass man kontrollieren kann wie stark die jeweiligen Punkte angewandt werden.
Gibt aber wirklich genug Videos, die das abdecken.
@Leander Höfler vielen Dank für deine Antwort. Alles klar, dann mache ich mich mal auf die Suche.
Tolle Arbeit, die Du da machst! Ich hätte eine Frage: wenn man im Sony Menu RAW auswählt, dann sind die Fotos auf dem Handy (welches in Lightroom das Bild in jpg umwandelt) übertragen unter 1MB. Wenn man jpg und RAW wählt, sind die jpgs auf dem Handy über 17MB. Aber warum?
Super Stephan... top erklärt!
Super erklärt, wie immer. Einem jpeg habe ich im Moment der Aufnahme bereits den gewünschten look aufgedrückt, bedingt durch die Kamerasettings. Dieser ist nicht reversibel. Bei einem RAW umgehe ich diese Settings und greife die Daten vor dem Korrekturprozess einschließlich der Datenkomprimierung ab. Deshalb ist bei RAW-Nutzung das Kamerasetting (Weissabgleich etc.) eigentlich total egal, ich darf nur den Dynamikumfang des Sensors nicht überschreiten (Blende/Zeit).
Endlich einer Mal der es so erklärt, das ich es auch verstanden habe 😂
Ja, das war ein bisschen nützlich (wollte ich schon immer schreiben) :-)
ich finds super, dass du am ende noch eine zsm fassung gegeben hast
Hallo Stephan, danke für das Video. Ich benutze die sony alpha 6300. Allerdings speichert Sony die RAW-Dateien immer als ARW ab. Mein Lightroom erkennt diese nicht. Welche Empfehlung kannst du mir geben damit ich auch zukünftig RAW-Datein benutzen kann? Vielen Dank im Voraus. Felix
Möchte jetzt anfangen mit der Rawfotografie, bin aber auf das Problem gestoßen, dass an den Ecken von diesen immer ein Stückchen von der Blende zu sehen ist. Allgemein ist das Farbrauschen extrem groß und ich habe es mit meinen jetzigen- zugegebener Maßen noch nicht besonders guten- Bildbearbeitungskenntnissen das noch nicht richtig entfernen können. Auch mit 2.8 Blende geht der Rand nicht weg :( Hat jemand von euch eine Lösung?
Hallo Herr Wiesner, eine Stelle in Ihrem Video irritiert und verwirrt mich ein wenig. Bei ca. 5:35 sagen sie folgendes: .. wenn ich mich vertan hätte und hätte den Weißabgleich für Kunstlicht eingestellt, (...) kann ich das Video wegschmeißen (...). Ein RAW (Video) kann ich retten, deswegen filme ich immer in RAW. Hierzu meine Frage: welche Kamera besitzen Sie, dass sie in RAW Filmen können und mit welcher Video-Software korrigieren sie die RAW Videoaufnahmen? Soweit mit bekannt ist, wurde RAW für Video erst vor kurzem vorgestellt und funktioniert wegen der großen Datenmengen nur mit besonderen Speichern und teuren Profikameras.
Ich filme nicht in RAW, das war ein Versprecher.
Toll erklärt!!! :-)
Gilt das auch für die Retusche, sprich wenn ich die Augen ein wenig aufhelle, Haut weichzeichne, oder Flecken entferne. Da dürfte die Bitzahl keine Rolle spielen oder?
Allen Anfängern sei jedoch gesagt, auch jpeg kann man in Lightroom importieren und sich an den Reglern ausprobieren und wenn man dann ein Qualitätsupgrade möchte, dann widmet man sich den RAW-Dateien.
guten tag, ich würde mich über eine verlinkung zum angesprochenem interview freun
Das ist am Ende vom Video verlinkt.
Von dir kann man echt viel lernen. Habe schon so viele Videos von dir gesehen, es wird bei dir irgendwie nie langweilig. Habe mal eine blöde Frage zu Raw und JPG Fotos. Habe mit meiner noch jetzigen Nikon D5500 Raw und JPG eingestellt und dabei ist mir aufgefallen das die fertigen Fotos im Raw Format immer unschärfer sind als die JPGs. Warum ist das so ? Grüße Frank
weil die RAW Fotos nicht geschärft sind, das ist ein Feature. Du musst halt selbst ran.
Stephan Wiesner ah okay, danke Stephan. Habe erst jetzt damit angefangen beide Formate zu speichern und mich da mal langsam einzuarbeiten. Lg Frank
IMHO das beste RAW vs. JPG auf YT ! Super!
Hallo Stephan, wird es irgendwann ein Update zum Thema Aps-c vs. Vollformat geben? So eine Art Update / meine Meinung 2017 wäre cool!
update? An dem Sachverhalt hat sich doch nichts geändert
Es gibt von dir hier ein Video zum Thema ob Vollformat mehr freistellt als Apsc, die im Video angesprochene Serie & Blogseite gibts nicht mehr wahrscheinlich. Mich würde interessieren wie du zu dem Thema apsc vs Vollformat stehst und wann sich für dich der Kauf einer Vollformat Kamera lohnt. Vielen Dank übrigens für deine tollen Videos, dein Kanal ist Pflichtprogramm 😊
äpfel und birnen. offensichtlich denke ich, dass APS-C gut ist, habe mehrere Kameras. Und Vollformat ebenso. Für mich ist grösserer Sensor = mehr Bildinformationen = besser. Ausser ich muss es zahlen. Oder schleppen. Oder brauche mehr Tele.
In welchem Format speichert ihr denn eure RAW Datei ab, wenn ihr die Bildbearbeitung abgeschlossen habt?
Photoshop Format oder Tiff
Colles video geworden mit denen Animation mach weiter so
Du sagst im Video, dass du in RAW filmst. Welche Kamera nutzt du denn dafür?
Schöne Grüße aus Halle.
Das war ein Versprecher, ich habe keine RAW-Film-Kamera.
gut erklärt wie immer. danke
Hey, Stephan.
Wenn du schon große Gedanken machst wegen dein Kind und Fotos bzw. Videos.
Ich bin selber seit 3 Jahren Papa und auch ich habe solche Gedanken mir gemacht.
Würde dir meinen Tipp dazu anbieten.
In den ersten 6-10 Monate hast du mehr als Genug Zeit, für das Bildgestalten und Fokussieren.
Danach brauchst du eine Kamera, die unheimlich guten Fokus benötigt!! (Ich glaube das der Richtiger Fokus vor Qualität geht)
In der Zeit wo das Kind anfängt zu krabbeln oder sogar zu laufen, ist verdammt nicht einfach es zu erwischen.
Weil die Kinder in dieser Zeit kaum nachvollziehbar sind!!!
Also Fokus ist mein Kriterium nur #1. Als 2. ist ein guter ISO Empfehlenswert.
Als Kinderkamera empfehle ich sehr an Herz zu legen, NUR die Nikon CoolPix W100. Akzeptable Qualität (meine aus der Sicht eines Profifotografen), geschütz vor Wasser und Stürze (bis 1,5Meter) UND für Kinder ab ca. 1 Jahr auch möglich zu bedienen (Kinderfreundliche Menüeinstellung).
Auch wenn die Kinder nicht mal wissen was Sie da drücken 😅
Habe meine Tochter zum 1. Geburtstag gekauft!
Und ab etwa kurz vor dem 2. Geburtstag konnte Sie ein paar Fotos machen die es Wert sind auf zu bewahren!! Etwa 4 Monate später konnte Sie bewusst schon Fotos machen!
Und das Beste die Kamera lebt immer noch nach 2 Jahren Kindertest REVIEW😅!
:-) Danke für Dein Kindertest Review :-)
Stefan, abseits der Fotografie: Welche Handschuhe trägst du da und kannst du sie empfehlen!?
Du meinst, die Handschuhe, die unter dem Video verlinkt sind? :-)
Wow. Super informativ. Danke.
Bitte Evii :-)
warum lightroom und nicht photoshop?
Weil Lightroom einfacher zu bedienen ist.
Seit ich eine Spiegelreflexkamera habe(2005) , fotografiere ich nur RAW. Speicherprobleme hatte ich noch nie. Ich filme auch manchmal RAW, da gib’s mit dem Speicher schon eher Probleme . 1 Tb Festplatte kostet heute ca. 50€. Da kann Mann schon viele Fotos archivieren. Jpeg hat auch einen riesengroßen Nachteil ! Bei jedem Kopiervorgang kann es zu Datenverlust kommen.
Das ist nicht ganz richtig. Kopieren kannst Du JPGs so oft wie Du willst, die bleiben identisch. Nur wenn Du sie neu speicherst wird erneut komprimiert.
Ich konvertiere meine Raw-Dateien (Nikon-NEF) immer automatisch beim Importieren in Lr in DNGs um. 1. DNGs werden von allen Bildprogrammen gelesen und 2. DNGs brauchen deutlich weniger Speicherplatz als die Original-NEFs - ohne Qualitätsverlust!
Dann machen die Nikon-Entwickler aber echt was falsch, wenn ihre komprimierten Dateien grösser sind als die unkomprimierten DNGs :-)
Einen guten, anschaulichen Überblick der Datei-Formate, ihrer Vor- und Nachteile hat vor einiger Zeit Kollege Gunther Wegner geliefert: th-cam.com/video/Pt3tMTG2jHQ/w-d-xo.html
Man könnte auch für das JPEG einen Farblook an der Kamera (nutze die Sony A7R II) einstellen.
Mache das manchmal, wenn die Leute gerne einen Look haben wollen und erspare mir dann die Lightroomarbeit.
An der Sony kann man dann auch die DRO noch einstellen und fertig ist das Bild, out of Cam.
Wenn ich für mich fotografiere, also Landschaften und Wildlife, dann ist die Kamera immer auf RAW gestellt, einfach um das maximale herauszuholen.
P.S.
Habe mich auch schon mal darüber aufgeregt, dass ich ein Bild "nur" als JPEG hatte.
LG
Andreas Klassen das dro und HDR bei sony ist klasse . Nehme ich auch sehr gerne
Da benutzt er gleich mal das neue Sigma :D Videoqualität wie gewohnt spitze ;)
Wieder schön erklärt. Grüße vom Filmarchiv Chemnitz.
Ich fotografiere nur noch in RAW und beim Import auf den Rechner werden diese in DNGs gewandelt. Ich möchte RAW nicht mehr missen wegen der völligen Kontrolle bei der Nachbearbeitung.
Fotografiere seit einiger Zeit - seit ich das Gefühl habe, mit der Bildbearbeitung auf Stand bin - in RAW und muss/kann für mich feststellen, dass es einer der Meilensteine in meiner fotografischen Entwicklung war. Nutze beim Import in Lightroom ein Standardpreset und wandle direkt in dng um. Bin als Hobbist aber auch nicht auf zeiteffizientes Arbeiten angewiesen.
Da ich mit meiner D5300 auch keine Kinder fotografieren kann 😉, wirds zu Weihnachten die D7500. Danke für das Review u die passt noch in die Camslinger Outdoor Stephan Wiesner Edition 😀
Das Video ist wie immer super gemacht, nur die Schriftart für die Infotexte auf der "Kreidetafel" regt mich so gar nicht zum Lesen an, weil es insbesondere neben dem Zuhören recht "anstrengend" zu lesen ist.
Fotografiere eigentlich seit einem Jahr nur noch RAW only... Da ich Bilder sowieso selektieren muss kostet es mich ja kaum Zeit ein leichtes preset drauf zu klatschen... Die meisten Bilder bearbeite ich sowieso vollständig... RAW auf beide Karten und fertig... Wüsste nicht wofür ich ein jpeg bräuchte...
bis zum nächsten mal... schüss
sehr gut erklärt :)
Hallo Stephan, wieder ein spitzen Video. Als RAW Hobby-Fotografierer stehe ich gerade vor der Entscheidung, wie es mit meinem geliebten Lightroom weitergehen soll. Das bekannte Abo-Modell von Adobe lässt mich grübeln. Monatliche Investition oder umsteigen auf ein anderes Programm. Vielleicht hast du mal Zeit deine Meinung in einem Video darzustellen. Liebe Grüße
Michael Schmidt kann Affinity Foto empfehlen.
Was genau meinst du denn mit "in Raw filmen"? wirklich "echtes" Raw filmen kann die GH5 doch gar nicht, oder? Da braucht man doch schon ein externes Aufnahmegerät um die Datenmengen irgendwie händeln zu können...
Ich meinte in RAW fotografieren, nicht filmen. Freudscher Versprecher
Ah okay. Hab mich schon gefragt, ob ich da was verpasst habe
Canon mit Magic lantern kann in RAW Filme
rein technische wäre die GH4 angeblich auch in der Lage in RAW zu filmen, somit vermutlich auch die GH5. Da müsste sich wohl mal einer mit beschäftigen der da Ahnung von hat und sich seine eigene Firmware bauen.. :P
Oh mann, bin ich der einzige der dachte, dass die Kamera anfangs jeden Moment umkippt und in's Wasser fällt? 😁 Nervenkitzel!
Tolles Video, nur 2 Dinge: raw+jpg deaktiviert bei meiner cam leider den hdr-Modus! Und hdr selber in raw ist noch mal schwieriger. Zudem: Überbelichten ist auch in raw mist. 2. Wenn man im Urlaub mal 1000 Fotos am Tag macht, kann man schon ans Speicherlimit kommen. Um zu sehen wann raw nötig ist, muss man experimentieren. Gut: mal im Zimmer fotografieren, mit hellem Fenster im Bild. Da sieht man was das menschliche Auge für ein Wunderwerk ist!!!!
Hab ein eingeschränktes Farbsehen. RAWs nachzubearbeiten dass dort die Farben passen ist der reinste Horror, das wird nie so wie es sein sollte. Deshalb verlasse ich mich meist auf die Kamera, die kann das viel besser als ich, die macht ihren Job ziemlich gut.
Ich bin ehrlich ich bin 38 und werde alt 😁: ich habe die Kamera immer auf RAW stehen.
Schon mal erlebt wie es ist wenn Du vorher als JPEG geschossen hast, es vergisst wieder umzustellen und die nächsten Bilder gern als RAW gehabt hättest? Nichts ist ärgerlicher...
Vielleicht aus Analogzeiten vergleichbar mit Negativ vs. Polaroid oder Dia.
Ein Negativ muss weiter verarbeitet werden, dafür mit allen Möglichkeiten, ein Dia oder Polaroid bietet diese Möglichkeiten nicht, ist dafür direkt präsentierbar.
Kannst du bitte mal bildbearbeitung Videos machen
Habe ich, schau mal durch den Kanal.
Herumtollende Kinder ausschließlich manuell mit Rangefinder fotografiert - es funktioniert zuverlässig und macht Spaß! Ein AF macht auch oft was er will und nicht was er soll 😉. Ich finde die JPEGs aus der Kamera oft viel besser als ich es in der Entwicklung schaffe. Bei mir ist immer beides eingestellt. RAW/DNG macht bei Landschaft und schwierigen Lichtverhältnissen schon Sinn. Ansonsten geht nix über ein gut belichtetes Bild.
Gute Dialektik des Themas. Wer den Disput von Jared Polin und Tony Northrup dazu verfolgt hat, konnte sehen, wie dogmatisch das Thema teils diskutiert wird. Die Welt ist nicht immer schwarz oder weiß, sondern sehr häufig grau. 😀
Die beiden leben davon zu polarisieren. Ich versuche neutral und mit Köpfchen zu informieren, da hat jeder "seine Masche" und der Konsument kann selbst entscheiden, was er schauen will. Disclaimer: ich schaue beide nicht.
Also mal ehrlich...gutes Video, aber...jetzt muss auf einmal nach diesem völlig beknackten Video von Tony Northrup jeder über RAW vs JPG philosophieren. Es ist doch eine Binsenweisheit, dass RAW echte Vorteile mit sich bringt. Tony Northrup hat nur die Grundlagen der Fotografie nicht kapiert, sieht man schon an seiner Meinung DX vs FX und das Vollformat Sensoren mehr Licht sammeln (der Mann hat echt einen mentalen Knacks).
Ich schaue seine Videos nicht.
Ist auch besser so :)
Da produziert jeder TH-cam Fotoggraf schon seit Jahren immer wieder Videos zu, scheint ein beliebtes Lückenfüller Thema zu sein.Und ja, wer die Zeit hat, jedes Bild händisch einzeln liebevoll nachzubearbeiten, der kann ja RAW-only fotografieren. Und wer das nur bei einzelnen Bildern machen will, stellt den Preset schon in der Kamera ein, fotografiert ggf. zweigleisig und fasst das RAW nur an, wenn es bei einem einzelnen Bild den Aufwand wert ist.Vor allem aber: Soll doch jeder machen, wie er will. Ich sehe schon wieder Glaubenskriege in den Kommentaren kommen.
Wird schon nicht so schlimm, Jared Polin kann wahrscheinlich kein Deutsch :-)
Diese Videos um Polin und Northrup sind einfach nur ultra-peinlich. Da ist fast schon fremdschämen angesagt.
Man kann JPGs bearbeiten. Die Einschränkungen sind das der Weißabgleich stimmt, in der Kamera sollte man der Bildstil Natürlich oder Neutral wählen, die Kamerainterne Schärfung auf 0 setzen und den Kontrast und die Sättigung reduzieren. Das Bild aus der Kamera sieht dann ein wenig flach aus, muss nun aber in LR oder wo anders korrigiert werden, bzw. ein Präsent noch drauf gelegt werden. In LR kann man riesige Bildmengen in einem Rutsch bearbeiten. Da spielt es keine Rolle ob die RAW oder JPG sind. Zig JPGs in Photoshop zu öffnen und einer Grundkorrektur drüber zu legen dauert zu lange und ist unübersichtlich. Cool wäre sich ein Erweitertes JPG mit 10 Bit direkt aus der Kamera. Es würde mehr Informationen als ein JPG speichern und weniger als ein RAW. Für viele Anwendungen wäre es gut genug.
DNG ist nicht neutral und auch kein ISO-Standard, Adobe verkauft es nur so. Es ist nicht wirklich offen, im Sinne von Open Source. Teilweise werden alte Versionen von DNG-Dateien von neueren Adobe-Programmen nicht mehr gelesen.
habe Pentax, out of cam DNG.
JPEG-Komprimierung hast du leider gar nicht gut erklärt.
Auch nicht erwähnt/gewusst:: JPEGs in JPEG+RAW sind oft noch stärker komprimiert als die "nur JPEG"-Einstellung
Die Komprimierung habe ich bewusst nicht ausgeführt. Das ist sehr spezifisch pro Kamera, kaum noch relevant und passt damit hier nicht rein. Dass eine RAW-Datein ein Preview enthält weiss ich, das taugt zu nichts ausser dem Preview und kann normalerweise auch nicht einfach so extrahiert werden. Wer das kann, weiss wohl auch, was er da macht und dann gehört es hier auch nicht rein. Zielpublikum waren Einsteiger, ist ein Grundlagenthema.
Und den Einsteigern hast du 2 Mega-Basics nicht erklärt.
Es gibt Handys die in RAW Photographieren ? .....Ist ja ding.... :D
klar. mein "altes" iPhone z.B. und auch die neueren Androids
Dafür gibts doch bestimmt auch Apps ?
Klar. Lightroom z.B.
Ich wusste gar nicht das es Lightroom fürs Android System gibt , danke Stephan :D
Ich frage mich ob man sich nicht mehr aufs fotografieren konzentriert wenn man nur JPEG fotografiert. Wenn man weiß man kann nichts mehr retten achtet man doch besonders auf das Bild was die Kamera entwickelt
Vom Grundsatz richtig, aber wenn du die Kamera vorher richtig einstellst kannst du auch nocheinmal mehr aus dem RAW holen, also wenn du irgendwie RAW fotografierst
Du bekommst ein Kind? 😀
Zum Thema Die meisten Kameras komprimieren auch RAW Dateien natürlich ist immer noch sehr viel mehr Information als in der JPG Datei vorhanden
Das ist dann aber verlustfreie Kompression im Gegensatz zu JPG
KindGottes92 wenn es verlustfrei wäre hätte würde die Einstellung unkompremiertes RAW keinen Sinn ergeben
OK. Mir war bis jetzt neu, dass es Kameras mit dieser Unterscheidung gibt. Aber jetzt nur eine Theorie: Ein Nachteil von einer Komprimierung ist der Rechenaufwand. Vielleicht ist die Kamera mit komprimierten Raws langsamer, oder braucht mehr Akku? Oder auch die PCs, die die Daten am Ende verarbeiten müssen. Oder das unkomprimierte ist als Legacy-Support noch drinnen?
KindGottes92 leider beherrscht das meine Kamera nicht ist also theoretisches Wissen aber ja die Dateien sollen sehr groß sein teilweise über 100 MB
Du kriegst ein Kind? Patent? 😉 LG Dirk
Und filmen tust du dann trotzdem nur im komprimierten Format Stephan :D das ist doch genau das gleiche..
Der Unterschied ist im Preis. Du wirst wissen, was die Hardware kostet, wenn man 4K in RAW filmen möchte.