@@mossi408 Hatte den Taunus 2.0 V6 als Winterauto gekauft um meinem neuen Golf GTI den Winterbetrieb zu ersparen ; mit dem Ergebnis den V6 lieber gefahren zu haben als den GTI.
Coole Kiste. Der große Ford gehörte einfach zum Straßenbild. Heute gibt es in Europa nicht mal mehr den Mondeo zu kaufen...Danke fürs Hochladen - wie so oft👍
Das hinderte den Grrannada aber nicht daran, seine Geschwindigkeit beizubehalten, 100km/h waren ja noch erlaubt, und vielleicht wäre der Landstraßenbenzinverbrauch dadurch gesunken🤔
Ach ja, und wieder einmal Dank' für den, von Ihnen, präsentierten Autotest, aus einer Zeit, die noch ohne randdebiles Engleutsch auskam und in der der Fokus auf technische Details und Praktikabilität gelegt wurde. Tut einfach!👍
Tests mit Herrn Günzler waren seinerzeit schon ein Leckerbissen für jeden Autofreund. Heute um so mehr, Herrn Günzlers Deutsch ist so gut, kaum einer der aktuellen Moderatoren beherrscht seine eigene Muttersprache derart perfekt wie Rainer Günzler. Von Kompetenz ganz zu schweigen. Kein dämliches Kreischen hinterm Steuer, keine ewig gleichen Begeisterungskundgebungen a la M. Malmedy. Hier geht es um das Fahrzeug und nicht um den Geltungsdrang des Presenters.
Sein Deutsch ist von solch präziser, sorgfältig durchdachter und treffender Wortwahl geprägt, dass er zur heutigen Zeit unsere derzeitige Aussenministerin de Fakto umgehend ersetzen und damit unser Ansehen in der Welt wieder auf das Niveau heben würde, dass Jahrhunderte von Einflüssen bedeutender Dichter und Denker geprägt wurde. 😢
@@petermarkohesse1820 Das korrekte Aussprechen der Modellbezeichnung hätte er aber vorher üben sollen. Fritz Wunderlich konnte das 1932 schon besser... die Betonung liegt nicht auf dem ersten A. th-cam.com/video/cktCUMjpQkY/w-d-xo.html
Herrlich! Mein Vater hatte ein 72er Consul Coupé noch mit dem Hüftschwung und mit der 2,0 Pinto-Maschine 99 PS. Grün metallik mit schwarzem Vinyldach und roter Innenausstattung. Aus heutiger Sicht wie eine Prilblume 😂 Fehlt jetzt noch ein Bericht über den Opel Commodore ❤
Geil, Ich hatte mal einen Granada Coupé GXL auch Hüftknick. Silber mit schwarzen Venyldach, rote Innenausstattung und Automatik.Gekauft damals auf dem Automarkt in Hannover Langenhagen….und jetzt Achtung😮😮😮…für 900D-Mark.👈🏻👈🏻👈🏻
Herrlich dieses Vinyldach! Wann bitte kommt das wieder? Und der sonore, angenehme, überlegene Sound! Was interessieren mich da die objektiven Fahrleistungen?
@@forstflieger Vinyldächer habe ich nie wirklich verstanden. Sie waren in der Regel schwarz oder dunkelgrau, machten die Aufheizung der unklimatisierten Autos noch schlimmer. Sie schützten vielleicht das Dach vor Hagel, begannen dann aber selbst zu altern und waren weitaus empfindlicher als ein ordentlich lackiertes Blechdach. Heute werden sie eigentlich nur noch bei weniger gut gemachten Stretch-Limos verwendet, um Blechnähte im Dach zu kaschieren. Was ist so toll daran?
Vielen Dank für das Hochladen des Video. 👍👍👍.Die Motoren waren sehr zuverlässig insbesondere der V6. Ich habe zu diesem Motor viel mehr Vertrauen als die in Öl laufenden Zahnriemen Boost Motoren.Aber Verbrauch ist heute wichtiger als zuverlässigkeit.Schön das es sowas gab.
@@nullgewinde Der Ölzahnriemen ist nicht die zwingende Alternative zum Säufer alten Schlages. Es hat sehr lange kleine, sparsame Autos mit vier Zylindern und 1 - 1,4 Litern Hubraum gegeben, die um die 6 Liter Benzin verbraucht haben. Mit gut gemachten Dreizylindern und Mildhybriden geht noch mal etwas weniger. Für eine geringfügige weitere Verbrauchssenkung würde ich mich nicht auf eine solche Zeitbombe im Motor einlassen.
Was für ein tolles Auto ❤😊mein Vater fuhr den Ford Consul Tournier mit der gleichen 2.3 L Maschine. Ob lange Urlaubs - oder schwer beladene Anhänger fahrten , unser Consul war zuverlässig, komfortabel, sehr wertig verarbeitet, und Besuche in der Werkstatt, waren nur zur Inspektion fällig. Er begleitete uns 14 treue Jahre. Abgelöst durch den Granada Tournier Ghia nach fast 10 problemlosen Jahren,war schon der Scorpio Tournier deutlich schlechter in Qualität und Zuverlässigkeit. Danke für diesen tollen Test und emotionale Zeitreise 😃👍
Völlig richtig , was der Scorpio an Verbrauch einsparte , konnte man 3-fach an Reparaturen wieder ausgeben.Damals wie heute gilt : " Weil einfach einfach einfach ist "! Zumal der Granada dem Scorpio optisch haushoch überlegen ist !
Beschleunigungsmessung bei 3:45 von 0 auf 100 km/h 13,1 s. Bei 13:47 und in der Zusammenfassung bei 14:09 plötzlich 11,9 s - also der für den Volvo 144 angegebene Wert. Da liegt offensichtlich ein Fehler vor. Wie immer herzlichen Dank für das Hochladen des Testes!
My first car was a '82 2.0L and later on the '82 2.8i Ghia. Both super cars, but very thirsty. Bought the '90 2.4GL Ford Scorpio afterwards. The latest Scorpio I had was a '96 2.9 24V Cosworth. Very nice, but always electrical problems...
The scorpio 96 was my favorite car when i was a child. I thought the design so much ahead of its time. My friends always looked at me strange because of this but until today i think the design was 5-7 years ahead of the time especially the trunk
Waren Anfang der 80 Jahre sogenannte 1000 Mark Autos leider waren sie sehr durstig und wollten natürlich nur Super somit war man dann als Fahranfänger immer finanziell sehr gefordert. Nach der der Wende haben dann die ehemaligen Trabant Fahrer nochmal zugeschlagen aber auch die haben dann festgestellt das die Sprit Dinosaurier nicht rentabel waren. Ich habe mir dann einen Fiesta Diesel 1985 zugelegt der begnügte sich mit 3,8 Liter Diesel das war an der Tankstelle dann bei einem Dieselpreis von 99 Pfennig erheblich angenehmer.
Kurzweilige Unterhaltung ist mit solchen alten Tests immer gewährleistet. Danke für´s hochladen. Keine schreienden und kreischenden deppertern möchtegern Autotester der Gegenwart. Insbesondere die Typen auf Assi- TV seien hier erwähnt.
Finde diese Tests auch besser, aber man muss halt sagen, dass es besagte Assi-TV-Tests ausschließlich wegen den Zuschauern selber gibt. Früher haben alle über die schon damals als langweilig und spießig empfundene Aufmachung die Augen verdreht 😉 dass dann in der Konsequenz eher auf trashige Unterhaltungsformate gesetzt wurde, daran wollte niemand schuld sein.
Der hat immer so 15 Liter auf 100km gebraucht, egal welche Motorisierung. Meine Eltern hatten den. Ich bin auch noch als Führerscheinneuling damit gefahren. Heute wieder cool. In den 80ern wollten viele nicht in dem Granada gesehen werden.
@@jossip1171 Ich hab das nicht nachgemessen, und ich bin auch nicht selber gefahren ausser die letzten zwei Jahre. Aber auf kürzeren Strecken kommt man schon Richtung 15 Liter. Im Test kam er ja auch auf 14,4 Liter.
Eines der schönsten Fahrzeuge die FORD je gebaut hat ! Obwohl der P7 auch nicht zu verachten ist ! Jiiip,die gute alte Zeit,wo Automobile noch von der Form zu erkennen waren ! Egal ob es OPEL,FORD,BMW,MERCEDES,FIAT,LANCIA,ALFA ROMEO,VOLVO und VW waren ! Das waren einfach Fahrzeuge mit einer Form und Charakter ! Was der heutige Einheitsbrei nicht mehr zustande bringt ! Der Zusammenschluss vieler Marken macht damit auch das Aus eines schönen Fahrzeugs,was es vor langer langer Zeit mal gab ! Leider !!! Fahrt Oldtimer,egal was es für ein Fahrzeug ist !!!
V6 Nähmaschine lief immer mega gut, keine Sensoren nur mechanische teile... bin meinem bis 1996 gefahren. Vermisse ich sehr,hat mir immer gute Dienste geleistet.🎉🎉🎉❤❤❤
Ich hatte einen Granada 2,3 l V 6 mit 108 PS, Baujahr 1974, hellgrün-metallic. Ein wunderbares Auto. Leider hatte der Vorbesitzer auf die Servolenkung verzichtet. Da war das Einparken in der Stadt kein Vergnügen. Aber auf Langstrecken war das Auto damals wirklich großartig. Die Verbrauchswerte sind wie immer übertrieben. 14,9 l Testverbrauch sind jenseits von allem. In der Stadt verbrauchte ich damals ca. 13 l, auf Landstraßen um die 12, auf der Transit-Autobahn nach Berlin gerade mal 10 und bei wirklich scharfer Autobahnfahrt (so 150 - 160 km/h) kam ich auch auf 14 l. Das war dann aber der absolute Spitzenwert. Das war auch nicht wenig, aber die Werte, die der gute Günzler immer berichtet, kann ich nicht nachvollziehen. 😎
kenn ich aus der Fahrschule in den 90erh auch noch, in der Stadt maximal im 3. Gang, mittlerweile 5. oder halt 6. Gang bei Strich 60 je nach Auto/Getriebe
1987 kostete mein 77er 2,3 l Coupe 1000 DM. 2 Stirnkranzräder, 1 defekte Zylinderkopfdichtung sowohl im originalen als auch getauschten Motor überzeugten mich ihn 1991 zu verschrotten. Ich bereue es noch immer
Mein 1983`er Opel Monza mit 180 PS 3,0L Sechszylinder und L-Jetronic brauchte im Schnitt ca. 13 L Super. Mein 2003`er BMW 520i Touring mit 170 PS 2,2L Sechszylinder und Motronic braucht im Schnitt ca. 12L E10. Soviel hat sich in 20 Jahren da nicht getan. Ach ja, mein 1302 Käfer mit 1,6L und Vergaser brauchte auch schon 13L !!
Der Granada lag etwa auf dem Verbrauchsniveau meines VW 1303 .....schrecklich......mein Ex - Schwiegervater hatte damals den Taunus GXL mit dem Motor....11,0 Ltr....extrem leichter deshalb sparsamer...aber trotzdem bequem...
Den habe ich gefahren 1974 bis 1980 als GLX Coupe, 2 Türig, Stahlschiebedach, Colorverglasung, Automatik, 2,3 Liter und AHK mit Niveauregulierung, da wir einen Großen Wohnwagen gezogen haben. Ich kann nur sagen, ein absolut geiles Auto was Ford da gebaut hat. Na ja bis auf den Verbrauch und Vorsorge geden Rost.
Zitat: "Der Kofferraum ist...von seltener Aufnahmebereitschaft!" Herrlich !! Ich habe Rainer Günzler schon als Kind gerne gesehen und zugehört, er war maßgeblich Mitschuld an meiner Autoleidenschaft. Umso schöner ist es, auch heute wieder diese Tests zu sehen. Leider gibt es bei den heutigen "Auto-Magazinen" absolut nichts vergleichbares an Stil und Qualität.
Ich hatte so einen als 2,3 L. Kaufpreis war 300. Gutes Auto, allerdings Rückwärtsgang defekt, schwache Batterie und nur noch Rest-Tüv. Egal... später verkauft für 300 und 1 Jahr später wieder zurückgekauft für 300. Ein solides, anspruchsloses, zuverlässiges Sofa für jede Gelegenheit. Wenn man bedenkt, was Autos heute kosten, war er einfach nur genial. 👍
Und beschleunigt er nun von Null auf 100 in 11,9 oder in 13,1 Sekunden? - egal, wieder mal herrlich, so einen schönen Bericht zu sehen, danke fürs Hochladen! //
Hab ich mir auch gedacht, zuerst 13,**** und am Schluss auf einmal 11,****** Liter 🤔 Aber ich glaube da war der Tank schon leer, bei dem gesaufe des V6 Motors 😂
@@christianvseggern6433 Konnte meinen Taunus 2.0 V6 mit 8,5 -9 Litern fahren bei Autobahn mit 115 Km/h ; aber leiser & kultivierter als mit 4 Zylindern 500 Km in einem Rutsch .
@@christianvseggern6433von 13,..bis 11,...L Verbrauch hab ich garnix gesehen Verbrauch war im Test klar 14, 9 L Bei der Beschleunigung bis 100 hat sich zum Schluss wohl versehentlich der Wert des Volvo 144 eingeschlichen...wohl weil er in der Vergleichsliste ganz oben stand
Was die Servolenkung betrifft, irrte Herr Günzler allerdings, die war beim Consul aufpreispflichtig, beim Granada und beim noch besser ausgestatteten GXL war sie serienmäßig. Ab dem 75er Facelift allerdings erst ab dem GL, beim 74er-Einstiegsmodell XL kostete sie ebenfalls extra. War ein ganz schöner Typen- und Ausstattungswirrwarr.
Das war noch ein wirklicher guter Auto test . Nicht wie heute teilweise. Das sollte man sich bei den heutigen Auto Tests mal anschauen und darüber nachdenken.
Damals konnte man auch noch lesen und schreiben und schrieb "Autotest". Nicht wie heute, teilweise. Wer darüber jammert, dass man früher noch auf Qualität geachtet habe, der kehre mal vor der eigenen Tür.
@@vaterdeutlich2822 fairerweise dazu gesagt, waren aber auch die Einkommen niedriger. Wie lange mußte ein Facharbeiter, der sich diesen Wagen leisten konnte arbeiten für eine Tankfüllung im Vergleich zu heute?
Klasse, diese historischen Tests! Mich wundert aber hier, dass Günzler die sehr amerikanische Gestaltung insbesondere des Innenraums nicht thematisiert. Die (plastik)hölzernen Zierelemente, sogar auf der Lenkradnabe, erinnern stark an die rustikalen Wohnzimmer der 70er Jahre in Deutschlands Vorstadtsiedlungen. Zeitgenössische Opel Modelle wirkten erheblich moderner.
Das waren sehr schöne Autos damals, aber von den deutschen Fabrikaten waren Ford und Opel einfach nur Schrott. Meine Eltern hatten damals einen Granada 2.0 V6 und der war nach 8 Jahren komplett am Ende, sowohl technisch, als auch rostmäßig. Schlimmer noch die Franzosen und Italiener, einzig Mercedes war da zumindest technisch perfekt (gerostet haben die genau so schlimm). Die besten Autos wurden denke ich zwischen ca. 1988 und 2003 gebaut.
@@besserschreiben9481 Wahrscheinlich ein Neologismus, der sich in diesem Fall auf vorhandene, oder vermeintlich vorhandene Sollbruchstellen in neuen Autos bezieht. Ist ein Neologismus eine Wortart? Ich weiß es nicht. Leider bin ich nur ein dummer Mensch, der nicht gut schreiben kann.
Papas Auto, ein "Focht Grannada 2,3 GL" in Gold Metallic mit schwarzen Vinyldach. Ein bisschen Straßenkreuzerfeeling und sehr gemütlich. 1,4 t. wiegt heute jeder Kompaktwagen. Allerdings ist derer Verbrauch halbiert, genau wie die Anzahl von Hubraum und Zylinder.
Mir ist sofort der Fehler aufgefallen. Die Beschleunigung 0-100 im Test war 13,1 Sekunden; in der Zusammenfassung am Ende dann nur noch 11,9 Sekunden. Das war aber der Wert des Volvo144 mit dem B20-Motor. Ich unterstelle mal wohlwollend ein Versehen. Dass der inakzeptable Verbrauch nicht mehr kritisiert wurde zeigt, dass der Test noch vor der ersten Ölkrise war. Spannend und sehr unterhaltsam ist er auf jeden Fall.
Was für ein geiles Auto mit Charakter und Flair!☺ Ich habe diese Autos einfach geliebt, insbesondere wenn sie einen 6 Zylinder hatten! Kleine Bemerkung: Bei der Beschleunigung auf 100 km/h wurde 13,1 sek. Gemessen. In der Zusammenfassung der techn. Daten waren es dann plötzlich nur noch 11,9 sek. ☺ Gute Leistungssteigerung. Aber Nebensache.
Der Consul war später fest in der Hand türkischer Familien.... fuhr ein Consul durch die Stadt, dann guckten die Türken sofort ob Verwandtschaft drin war..😂
Unvergesslich dieser "coole" V6-2.3. Ich hatte ihn als Turnier und legte eine bequeme Matraze in den riesigen Fond. Fertig war das perfekte "ein Mann Wohnmobil". Mit ihm tobte ich mich im gesamten Alpenraum aus und übernachtete, wo ich gerade Lust hatte. Bei Hitze alle vier Scheiben runter und zugfreier Genuss in 2800 m Höhe...
Als Kind (in den späten 1970'ern) empfand ich den Granada oder Konsul auch als sehr wuchtig und massiv Und das Armaturenbrett mit diesen tiefen "Löchern" liess mich and Torpedorohre oder Raketenwerfer denken...
Ford lahm? Nicht generell, ich hatte lange einen Capri 2,3S MkIII, der war alles andere als lahm! Mit 205er Bereifung auf 7 Zoll Felgen hatte er auch trotz den Blattfedern an der Hinterachse eine gute Straßenlage. Das Armaturenbrett hatte sechs Rundinstrumente. Nicht zu vergessen, der V6 Sound aus den zwei getrennten Auspuffsträngen. Klang noch besser als Granada und Taunus. Ich habe das Auto geliebt!
@@Juno58 Generell nicht, aber meine waren alle lahm: 12 M P4 = 40 PS, 17 M P 5 = 60 PS, Taunus KnudsenXL = 72 PS. Mit solchen Autos bin ich nach Spanien, zum Nordkap und bis nach Kleinasien gefahren.
Also meine Eltern hatten damals einen 1980er Granada 2.0 V6 Tournier. Der war 1989 komplett fertig mit der Welt. Fairerweise muss man dazu sagen, dass mein Vater als selbständiger Handwerker das Ding zumindest zeitweise missbraucht hat. Ich als Kind hab die Kiste geliebt! (welch bittere Entäuschung als dann dieser spießige neue Audi 80 vor der Tür stand....) Aus nostalgischen Gründen hab ich mir dann um 2005 einen 1982 Granada 2.3 V6 gekauft. Der Motor und der Fahrkomfort waren schon stark, aber das Auto hatte schon viele Schwachstellen z.B. im Vergleich zum Mercedes 123er. Der Benzinverbrauch war brutal für einen 2.3 Liter V6 (über 13 Liter bei wirklich normaler Fahrweise), da wäre ich mit einem kleinen 380er Mercedes wahrscheinlich sparsamer unterwegs gewesen. Massiver Rost am Rahmen haben meinem Granada dann das Genick gebrochen. Das Viergang Schaltgetriebe war ganz in Ordnung. Im 3. Gang ging der richtig ab mit tollem Sound!
@@Weiseorgelspieler Ein 123er ist ja auch kein Auto, sondern im vergleich zum Granada ein Papiertiger und ne Hasenkiste obendrein . Der Granada Turnier war vom Platz Oberklasse, im vergleich dazu hatte ein 123er die Größe von einem Taunus.
Hatte für 10 DM ein ziemlich ausgelutschtes Exemplar von einem Kollegen erworben. Vollgetankt wohlgemerkt, jedoch ohne HU. Leider kein Kombi, aber Rost war (noch) kein Thema. Der 2-Liter V6 musste erst noch die HU passieren, was nach einigen Kleinigkeiten denn auch gelang. Der Gussmotor war kein Kostverächter, so um die 13 Liter kamen da schon zusammen. Die Tacho 170 brachen an Steigungen frustrierend stark ein, so dass ich eine Wasser-Methanol-Einspritzung nachrüstete. Damit hielt er an Autobahnabstiegen das Tempo konstant durch. Eigentlich zum Holen von Holz aus dem Wald gedacht, durfte er auch den täglichen Weg zur Arbeit - überwiegende Autobahn - absolvieren. Für 500 DM ging er an einen Zahnarzt, der ob der Straßenverhältnisse mit seinem neuen Auto nicht ins noch existierende Jugoslawien fahren wollte. Dreimal zog der giftgrüne, damals gab es noch Autos in Farbe, behördengrau war nur der Standard Käfer gewesen, den Wohnwagen ins Urlaubsziel. Die Rückfahrt der letzten Tour erfolgte im dritten Gang, das Handschaltgetriebe verweigerte die anderen Fahrstufen.
@@Juno58 relativ simpel: Düse eines Parfümflakons, zentrisch über dem Vergaser in den Luftfilterdeckel eingeklebt. Wischwassertank inklusive Pumpe eines 5er BMW vom Schrottplatz, dazu Verkabelung, Schalter und Schläuche. Ein- und Ausschalten mittels des Schalters in der Nähe des Schalthebels. Methanol und destilliertes Wasser 1:1 gemischt. Schneller wurde er überhaupt nicht, aber an Steigungen sackte er nicht mehr ab, jedenfalls an den eher moderaten Steigungen der Autobahnen im Großraum Rhein-Main. Eine Mengenregulierung war nicht erforderlich, die Düse zerstäubte nicht nur sehr fein, hatte zufällig auch die wohl passende Durchflussmenge, sonst hätte man noch etwas basteln müssen.
Die Lösung war relativ simpel: In den Luftfilterdeckel wurde der Düsenkopf (aus Metall) eines Parfümflakons zentrisch eingeklebt. Ein Wischwassertank eines 5er BMW vom Schrottplatz im Motorraum befestigt, entsprechend Schläuche verlegt und die Pumpe verkabelt. Der Schalter für das System wurde in der Nähe des Schalthebels eingebaut. Es gab ganz digital nur Ein und Aus. Der Vorratstank wurde mit einem Gemisch 1:1 aus Methanol und destilliertem Wasser gefüllt. (MW50) Wenn aktiviert, wurde er um keinen Deut schneller, aber an den moderaten Autobahnsteigungen des Rhein-Main-Gebietes brach die Geschwindigkeit nicht oder nur wenig ein. Die Einspritzmenge passte auf Anhieb, die Düse hatte bei dem Pumpendruck zufällig die passende Durchflussmenge, sonst wäre noch etwas Einstellarbeit erforderlich gewesen. Der Endtopf hatte nach dem Wegrosten innerer Bleche etwa einen Putzeimer voll Glaswolle von sich gegeben. Das änderte allerdings nur das Geräusch, es ähnelte darauf einem Schiffsdiesel, nicht laut(er), aber dumpf. Ob ein Zusammenhang mit der problemlosen Funktion der MW50-Anlage gegeben war, kann ich nicht beurteilen, denn diese kam eine ganze Weile später erst zum Einsatz.
mein erster wagen war 1986 ein 1977er granada 1.7 liter l,zweitürer in sienarot mit sagenhaften 75 ps…1500 mark teuer…für mich damals ein kleines vermögen. ein rostiges kackfass mit immensem durst…volltanken konnte ich den aus geldmangel nie..doch…einmal,als der liter 99 pfennig kostete. nach drei monaten knallte mir einer in‘s heck.die grösste aufprallenergie fing die hängerkupplung ab und ich kassierte 2000 mark und liess den schaden so. nach zwei jahren für 300 mark verscheuert und froh gewesen,den haufen los zu sein. war dennoch eine tolle zeit mit der karre.
Mein zweites Auto war ein 71 Ford Escort mit wenn ich mich richtig erinnere 73 PS und Choke, sprang immer bei den damaligen Wintern 84 versagten die DB mit Diesel reihenweise, allerdings genehmigte er sich dann 15 Liter unter 11 Liter ging nie, die alten Fahrzeuge sind keine Kostverächter gewesen. 😂
Das ist einfach alles so übelst antiquiert formuliert, wahnsinn wie sehr sich unsere Sprache in den letzten Jahrzehnten geändert hat. Ob zum Guten, oder zum Schlechten, lasse ich mal dahingestellt. ^^
Die von Ford verwendeten Kölner V6 waren recht langlebig. Einzig die Stirnräder vom Nockenwelle Antrieb gaben manchmal Anlass zu Probleme. Bei Verbrauch waren die immer kein Kostverächter, jedoch bei normale Fahrweise bis du auch mit rund 2 Liter weniger ausgekommen. Wichtig war wie bei alle Autos damals ein gut eingestellte und gewartete Zündung und Vergaser.
@@PropelleraufSee-zw7tw Die waren nicht defektanfälliver als Motoren anderer Hersteller. Sagt einer, der einen Capri 2.3 S über 100 000 km gefahren hat.
Wieder eines der Autos bei denen ich dahin schmelze. Schwarzes Skai Dach. Dann noch Schiebedach. Der Hüftschwung. Unglaublich! für mich könnte er noch Automatik haben, dann wäre er perfekt.
@@user-zz2bi1uj7q Völlig Irrelevant.. Hier würde auch niemand den Wagen Москва́ aussprecken wenn die Kisten den Namen Moskau hätten. Er würde trotz Moskau genannt werden. Oder wollen wir mal zb. Mitsubishi probieren wie es im Japanischen "Richtig" ausgesprochen wird ??
Der Testwagen stand sehr hoch auf der Vorderachse. Was hatte Rainer Günzler denn im Kofferraum? Später wurde die Front abgesenkt, der Fahrerposition auch höher gesetzt.
Ich fahre ihn noch heute als Coupe 76er (restauriert) mit der gleichen Maschine. Geb ich nicht mehr her 😊
Restauriert?
Das war die gute alte Zeit: Ein Test, der diese Bezeichnung verdient.
Gefällt mir ;-).
Auch Timing wie immer perfekt, endlich mal wieder was worauf man sich wirklich verlassen kann...
@@michelauslo6619 Wenn man abonniert, wird man benachrichtigt, sobald ein neuer Film eingestellt ist. Ich empfehle "Simone Solga" & "aktuelle kamera".
Tja, da würde ich lieber leben. In dieser Zeit!
So ein toller Motorsound wie die damaligen Ford V6- Modelle gibt es heute leider nicht mehr 😢.
Ich hatte einen Capri mit diesem Motor. Der war natürlich leichter. Dementsprechend schneller und sparsamer.
@@mossi408 Hatte den Taunus 2.0 V6 als Winterauto gekauft um meinem neuen Golf GTI den Winterbetrieb zu ersparen ; mit dem Ergebnis den V6 lieber gefahren zu haben als den GTI.
@@wolfgangemmerich7552 V 6- Motor ist Fahrkultur - ein 4- Zylinder dann doch eher Rasenmäher.....
Sound?
Du meinst Lärm.
Gut, dass die heutigen Fahrzeuge nicht mehr so laut sind und nicht mehr so stinken.
@@alexxguuh3230 Ist schon klar - Radfahrer haben andere Prioritäten 😂
Coole Kiste. Der große Ford gehörte einfach zum Straßenbild. Heute gibt es in Europa nicht mal mehr den Mondeo zu kaufen...Danke fürs Hochladen - wie so oft👍
Focus bekommt wohl auch keinen Nachfolger. Fiesta ist schon beendet😒
@@kha6905 stimmt leider😞
Bei 5.50 nimmt der Us-Army Truck gepflegt dem Grannada 😂 die Vorfahrt 😮
Der durfte das: er war größer, härter und gehörte zur Besatzungsmacht 😂😉🤠
Sag, dass Du Deutsch bisst, ohne zu sagen, dass Du Deutsch bisst 😂
Das hinderte den Grrannada aber nicht daran, seine Geschwindigkeit beizubehalten, 100km/h waren ja noch erlaubt, und vielleicht wäre der Landstraßenbenzinverbrauch dadurch gesunken🤔
Ach ja, und wieder einmal Dank' für den, von Ihnen, präsentierten Autotest, aus einer Zeit, die noch ohne randdebiles Engleutsch auskam und in der der Fokus auf technische Details und Praktikabilität gelegt wurde. Tut einfach!👍
Einer der schönsten Autos welches Ford gebaut hat👍🏻
Naja... ich fand das letzte Capri Modell (MkIII) viel schöner.
P3, P5 und P7 b sind aber auch nicht zu verachten 😊.
@@ThermeOfficial das stimmt, vor allem der 26M p7
Klasse. Die Musik ist der Hammer. Die Sprache im Film exakt. Super gemacht. Danke. 😊
Danke für das Lob!
Tests mit Herrn Günzler waren seinerzeit schon ein Leckerbissen für jeden Autofreund.
Heute um so mehr, Herrn Günzlers Deutsch ist so gut, kaum einer der aktuellen Moderatoren beherrscht seine eigene Muttersprache derart perfekt wie Rainer Günzler.
Von Kompetenz ganz zu schweigen.
Kein dämliches Kreischen hinterm Steuer, keine ewig gleichen Begeisterungskundgebungen a la M. Malmedy. Hier geht es um das Fahrzeug und nicht um den Geltungsdrang des Presenters.
Sein Deutsch ist von solch präziser, sorgfältig durchdachter und treffender Wortwahl geprägt, dass er zur heutigen Zeit unsere derzeitige Aussenministerin de Fakto umgehend ersetzen und damit unser Ansehen in der Welt wieder auf das Niveau heben würde, dass Jahrhunderte von Einflüssen bedeutender Dichter und Denker geprägt wurde. 😢
@@petermarkohesse1820 Da ist wirklich was dran. Auch Paul Frere hätte das gekonnt, obwohl der Belgier war🤣
Den Twist muss man erstmal hinkriegen.
Respekt ans Blauhirn.
Nur mit Zahlen hatte er es nicht so. 14,5 ist keine Ziffer. Sondern eine Zahl, die aus drei Ziffern besteht.
@@petermarkohesse1820 Das korrekte Aussprechen der Modellbezeichnung hätte er aber vorher üben sollen. Fritz Wunderlich konnte das 1932 schon besser... die Betonung liegt nicht auf dem ersten A.
th-cam.com/video/cktCUMjpQkY/w-d-xo.html
Herrlich! Mein Vater hatte ein 72er Consul Coupé noch mit dem Hüftschwung und mit der 2,0 Pinto-Maschine 99 PS. Grün metallik mit schwarzem Vinyldach und roter Innenausstattung. Aus heutiger Sicht wie eine Prilblume 😂 Fehlt jetzt noch ein Bericht über den Opel Commodore ❤
Geil, Ich hatte mal einen Granada Coupé GXL auch Hüftknick. Silber mit schwarzen Venyldach, rote Innenausstattung und Automatik.Gekauft damals auf dem Automarkt in Hannover Langenhagen….und jetzt Achtung😮😮😮…für 900D-Mark.👈🏻👈🏻👈🏻
"Der Kofferaum ist wie man sieht von seltener Aufnahmebereitschaft" ... ich sterbe 🤣🤣🤣
Hallo. Tja das sind schon andere Worte als heute bei YT immer zu hören: "Ich hab den Sitz auf mich eingestellt" )))
Das waren einfach die schönsten Auto-Zeiten!
Genau! Und die besten Ausstattungen: mit oder ohne Servolenkung.
Herrlich dieses Vinyldach! Wann bitte kommt das wieder? Und der sonore, angenehme, überlegene Sound! Was interessieren mich da die objektiven Fahrleistungen?
14,9 Liter? ... na ja
@@jurtifabio668 Die Prüfer waren Bestien, man konnte den auch mit 10 Liter fahren.
@@forstflieger
Vinyldächer habe ich nie wirklich verstanden. Sie waren in der Regel schwarz oder dunkelgrau, machten die Aufheizung der unklimatisierten Autos noch schlimmer. Sie schützten vielleicht das Dach vor Hagel, begannen dann aber selbst zu altern und waren weitaus empfindlicher als ein ordentlich lackiertes Blechdach.
Heute werden sie eigentlich nur noch bei weniger gut gemachten Stretch-Limos verwendet, um Blechnähte im Dach zu kaschieren.
Was ist so toll daran?
Gute alte Zeit !
..Tolle Autos !
Kommt leider nicht mehr wider ! 😢
Die neuen Autos sind mir auch zuwieder
es wurde noch formuliert und nicht gelabert 👍
Und es wurde kritisiert und nicht herstellerfreundlich kaschiert.
@@kermitfrosch6559
*Außer es war Mercedes Benz*
Die haben den Herrn Günzler auch freundlicherweise finanziell gut ausgestattet.
Der heißt nicht Grannada sondern Granaada !
exakt !
Danke. Diesen Kommentar habe ich gesucht
Gell?
👍😊!
Stimmt!!
Vielen Dank für das Hochladen des Video. 👍👍👍.Die Motoren waren sehr zuverlässig insbesondere der V6. Ich habe zu diesem Motor viel mehr Vertrauen als die in Öl laufenden Zahnriemen Boost Motoren.Aber Verbrauch ist heute wichtiger als zuverlässigkeit.Schön das es sowas gab.
Man kann Mororen auch langlebig UND sparsam bauen - und es ist ja leider auch nicht so, dass die Granadas das ewige Leben gehabt hätten.
@@notroll1279 sparsam und langlebig = japanische Hersteller.
Ich glaube nicht, dass sich jemand diese Verbrauchswerte zurück wünscht.
Dann doch lieber den Öl Zahnriemen mit allen Wartungskosten.
@@nullgewinde
Der Ölzahnriemen ist nicht die zwingende Alternative zum Säufer alten Schlages.
Es hat sehr lange kleine, sparsame Autos mit vier Zylindern und 1 - 1,4 Litern Hubraum gegeben, die um die 6 Liter Benzin verbraucht haben. Mit gut gemachten Dreizylindern und Mildhybriden geht noch mal etwas weniger.
Für eine geringfügige weitere Verbrauchssenkung würde ich mich nicht auf eine solche Zeitbombe im Motor einlassen.
@@notroll1279 meine Antwort war eine Reaktion auf den Eröffnungspost
Was für ein tolles Auto ❤😊mein Vater fuhr den Ford Consul Tournier mit der gleichen 2.3 L Maschine. Ob lange Urlaubs - oder schwer beladene Anhänger fahrten , unser Consul war zuverlässig, komfortabel, sehr wertig verarbeitet, und Besuche in der Werkstatt, waren nur zur Inspektion fällig. Er begleitete uns 14 treue Jahre. Abgelöst durch den Granada Tournier Ghia nach fast 10 problemlosen Jahren,war schon der Scorpio Tournier deutlich schlechter in Qualität und Zuverlässigkeit. Danke für diesen tollen Test und emotionale Zeitreise 😃👍
Völlig richtig , was der Scorpio an Verbrauch einsparte , konnte man 3-fach an Reparaturen wieder ausgeben.Damals wie heute gilt :
" Weil einfach einfach einfach ist "! Zumal der Granada dem Scorpio optisch haushoch überlegen ist !
Chia?
Die berühmten Fotd Chiasamen sind gemeint! Auf keinen Fall der italienische Karosseriebauer Ghia.😂 @@e28forever30
Welcher Scorpio? Mit den frühen war ich noch zufrieden, aber am Ende hatte ich einen Werkstattdauerkunden.
@@TimoBeilAC 2.0 Benziner ,4 Zylinder. Hauptsächlich Elektrikprobleme .
"Der Kofferraum ist von seltener Aufnahmebereitschaft." Super, selten so gehört. Eigentlich noch nie.
Beschleunigungsmessung bei 3:45 von 0 auf 100 km/h 13,1 s. Bei 13:47 und in der Zusammenfassung bei 14:09 plötzlich 11,9 s - also der für den Volvo 144 angegebene Wert. Da liegt offensichtlich ein Fehler vor. Wie immer herzlichen Dank für das Hochladen des Testes!
Ja meine Jugend. Ich liebe es
My first car was a '82 2.0L and later on the '82 2.8i Ghia. Both super cars, but very thirsty. Bought the '90 2.4GL Ford Scorpio afterwards. The latest Scorpio I had was a '96 2.9 24V Cosworth. Very nice, but always electrical problems...
The scorpio 96 was my favorite car when i was a child. I thought the design so much ahead of its time. My friends always looked at me strange because of this but until today i think the design was 5-7 years ahead of the time especially the trunk
So wie der V6 da geprügelt wird, ist der Verbrauch auch kein Wunder... und ja, er heist nicht Grannnada sondern Granada 😁
Wieder ein toller Bericht . Klasse !!
Waren Anfang der 80 Jahre sogenannte 1000 Mark Autos leider waren sie sehr durstig und wollten natürlich nur Super somit war man dann als Fahranfänger immer finanziell sehr gefordert. Nach der der Wende haben dann die ehemaligen Trabant Fahrer nochmal zugeschlagen aber auch die haben dann festgestellt das die Sprit Dinosaurier nicht rentabel waren. Ich habe mir dann einen Fiesta Diesel 1985 zugelegt der begnügte sich mit 3,8 Liter Diesel das war an der Tankstelle dann bei einem Dieselpreis von 99 Pfennig erheblich angenehmer.
Ich hatte damals einen 55 PS c Kadett gefahren, der hatte auch immer um die 10 l genommen.
Vielen Dank für dieses tolle Video eines genialen Autos. Das war noch echter Qualitätsjournalismus ohne ausgeflippte Influencer
Kurzweilige Unterhaltung ist mit solchen alten Tests immer gewährleistet. Danke für´s hochladen. Keine schreienden und kreischenden deppertern möchtegern Autotester der Gegenwart. Insbesondere die Typen auf Assi- TV seien hier erwähnt.
😂 Du hast es gesagt 👌
Finde diese Tests auch besser, aber man muss halt sagen, dass es besagte Assi-TV-Tests ausschließlich wegen den Zuschauern selber gibt. Früher haben alle über die schon damals als langweilig und spießig empfundene Aufmachung die Augen verdreht 😉 dass dann in der Konsequenz eher auf trashige Unterhaltungsformate gesetzt wurde, daran wollte niemand schuld sein.
Der hat immer so 15 Liter auf 100km gebraucht, egal welche Motorisierung.
Meine Eltern hatten den. Ich bin auch noch als Führerscheinneuling damit gefahren.
Heute wieder cool. In den 80ern wollten viele nicht in dem Granada gesehen werden.
Also den 1.7er Consul habe ich seinerzeit mit 11 Litern gefahren.
@@jossip1171 Ich hab das nicht nachgemessen, und ich bin auch nicht selber gefahren ausser die letzten zwei Jahre.
Aber auf kürzeren Strecken kommt man schon Richtung 15 Liter.
Im Test kam er ja auch auf 14,4 Liter.
Der neue Focht Grannada. Ich schmeiß mich weg.
Guck dir lieber keine weiteren Zeitgenössischen Testberichte an, sonst kommst du aus dem Lachen überhaupt nicht mehr raus.
Zie-Trööööön
Und mach dann den Deckel zu!
Eines der schönsten Fahrzeuge die FORD je gebaut hat !
Obwohl der P7 auch nicht zu verachten ist ! Jiiip,die gute alte Zeit,wo Automobile noch von der Form zu erkennen waren ! Egal ob es OPEL,FORD,BMW,MERCEDES,FIAT,LANCIA,ALFA ROMEO,VOLVO und VW waren ! Das waren einfach Fahrzeuge mit einer Form und Charakter ! Was der heutige Einheitsbrei nicht mehr zustande bringt ! Der Zusammenschluss vieler Marken macht damit auch das Aus eines schönen Fahrzeugs,was es vor langer langer Zeit mal gab ! Leider !!! Fahrt Oldtimer,egal was es für ein Fahrzeug ist !!!
EU wants to terminate all old cars etc. Warning!
Die Konfiguration vom Testwagen ist sehr gelungen. Starker Motor und die Farbe ist auch sehr passend und schön!!
V6 Nähmaschine lief immer mega gut, keine Sensoren nur mechanische teile... bin meinem bis 1996 gefahren.
Vermisse ich sehr,hat mir immer gute Dienste geleistet.🎉🎉🎉❤❤❤
Ich hatte einen Granada 2,3 l V 6 mit 108 PS, Baujahr 1974, hellgrün-metallic. Ein wunderbares Auto. Leider hatte der Vorbesitzer auf die Servolenkung verzichtet. Da war das Einparken in der Stadt kein Vergnügen. Aber auf Langstrecken war das Auto damals wirklich großartig. Die Verbrauchswerte sind wie immer übertrieben. 14,9 l Testverbrauch sind jenseits von allem. In der Stadt verbrauchte ich damals ca. 13 l, auf Landstraßen um die 12, auf der Transit-Autobahn nach Berlin gerade mal 10 und bei wirklich scharfer Autobahnfahrt (so 150 - 160 km/h) kam ich auch auf 14 l. Das war dann aber der absolute Spitzenwert. Das war auch nicht wenig, aber die Werte, die der gute Günzler immer berichtet, kann ich nicht nachvollziehen. 😎
Heutzutage sind schon die vielen Kreisverkehr ein Argument gegen den Verzicht auf die Servolenkung.
Genialer Test, großartig moderiert!
Günzler ging wieder Vollgas im 3. Gang. Der Auspuff rattert wie die ... Kein Wunder dass der Verbrauch hoch war.
kenn ich aus der Fahrschule in den 90erh auch noch, in der Stadt maximal im 3. Gang, mittlerweile 5. oder halt 6. Gang bei Strich 60 je nach Auto/Getriebe
@@herrlehmann2101
Die Autos der letzten 30 Jahre sind einfach ultra kurz übersetzt...da fährt man im 6. Gang 50km/h.
1987 kostete mein 77er 2,3 l Coupe 1000 DM. 2 Stirnkranzräder, 1 defekte Zylinderkopfdichtung sowohl im originalen als auch getauschten Motor überzeugten mich ihn 1991 zu verschrotten. Ich bereue es noch immer
Bitte immer angeben wann die Erstausstrahlung der Sendung war.
Dankeschön.
Ein Freund der Familie hat damals auch immer Granna-da gesagt, in Anlehnung an Günzlers Test. 😂
Mein 1983`er Opel Monza mit 180 PS 3,0L Sechszylinder und L-Jetronic brauchte im Schnitt ca. 13 L Super. Mein 2003`er BMW 520i Touring mit 170 PS 2,2L Sechszylinder und Motronic braucht im Schnitt ca. 12L E10. Soviel hat sich in 20 Jahren da nicht getan. Ach ja, mein 1302 Käfer mit 1,6L und Vergaser brauchte auch schon 13L !!
Genauso ist es...
Der Granada lag etwa auf dem Verbrauchsniveau meines VW 1303 .....schrecklich......mein Ex - Schwiegervater hatte damals den Taunus GXL mit dem Motor....11,0 Ltr....extrem leichter deshalb sparsamer...aber trotzdem bequem...
Mein 79er 1303 mit elektronischer Einspritzanlageund 1.6L lag bei 8L.
Den habe ich gefahren 1974 bis 1980 als GLX Coupe, 2 Türig, Stahlschiebedach, Colorverglasung, Automatik, 2,3 Liter und AHK mit Niveauregulierung, da wir einen Großen Wohnwagen gezogen haben. Ich kann nur sagen, ein absolut geiles Auto was Ford da gebaut hat. Na ja bis auf den Verbrauch und Vorsorge geden Rost.
Am Ende dachte ich, es kommt eine neue Folge von Pfarrer Braun ... 😂
hatte nen 2-türer granada und nen consul coupe, beide mit dem 2,3er... ...der ami-schlitten für arme! grossartige erinnerungen an die 90er!
Ich beneide Sie, ernsthaft!
Nur mal so, wer in den 90ern immer noch Granada 2 türer, und Consul, also beides die erste Generation vom Consul/Granada fuhr, war aber wirklich arm.
@@SuperVexxy In den 90ern waren die meisten schon weggerostet, jedenfalls die von der ersten Generation. 20 Jahre überlebte damals kaum ein Auto.
@@nobbyarmbruster. ...interessant... 🙂
Zitat: "Der Kofferraum ist...von seltener Aufnahmebereitschaft!" Herrlich !! Ich habe Rainer Günzler schon als Kind gerne gesehen und zugehört, er war maßgeblich Mitschuld an meiner Autoleidenschaft. Umso schöner ist es, auch heute wieder diese Tests zu sehen. Leider gibt es bei den heutigen "Auto-Magazinen" absolut nichts vergleichbares an Stil und Qualität.
Ich hatte so einen als 2,3 L. Kaufpreis war 300. Gutes Auto, allerdings Rückwärtsgang defekt, schwache Batterie und nur noch Rest-Tüv. Egal... später verkauft für 300 und 1 Jahr später wieder zurückgekauft für 300. Ein solides, anspruchsloses, zuverlässiges Sofa für jede Gelegenheit. Wenn man bedenkt, was Autos heute kosten, war er einfach nur genial. 👍
Und beschleunigt er nun von Null auf 100 in 11,9 oder in 13,1 Sekunden? - egal, wieder mal herrlich, so einen schönen Bericht zu sehen, danke fürs Hochladen! //
Hab ich mir auch gedacht, zuerst 13,**** und am Schluss auf einmal 11,****** Liter 🤔
Aber ich glaube da war der Tank schon leer, bei dem gesaufe des V6 Motors 😂
@@christianvseggern6433 Konnte meinen Taunus 2.0 V6 mit 8,5 -9 Litern fahren bei Autobahn mit 115 Km/h ; aber leiser & kultivierter als mit 4 Zylindern 500 Km in einem Rutsch .
@@christianvseggern6433von 13,..bis 11,...L Verbrauch hab ich garnix gesehen
Verbrauch war im Test klar 14, 9 L
Bei der Beschleunigung bis 100 hat sich zum Schluss wohl versehentlich der Wert des Volvo 144 eingeschlichen...wohl weil er in der Vergleichsliste ganz oben stand
Egal, ich mochte diesen Wagen. Leider Vater Rost auch.
Was die Servolenkung betrifft, irrte Herr Günzler allerdings, die war beim Consul aufpreispflichtig, beim Granada und beim noch besser ausgestatteten GXL war sie serienmäßig. Ab dem 75er Facelift allerdings erst ab dem GL, beim 74er-Einstiegsmodell XL kostete sie ebenfalls extra. War ein ganz schöner Typen- und Ausstattungswirrwarr.
Das war noch ein wirklicher guter Auto test .
Nicht wie heute teilweise.
Das sollte man sich bei den heutigen Auto Tests mal anschauen und darüber nachdenken.
Damals konnte man auch noch lesen und schreiben und schrieb "Autotest". Nicht wie heute, teilweise. Wer darüber jammert, dass man früher noch auf Qualität geachtet habe, der kehre mal vor der eigenen Tür.
@@higamato3811
Das fängt an mit solchen unqualifizierten Antworten.
Mensch, der Ford Gra-na-da (😀) war damals mit fast 15 Litern aber eine richtige Saufziege.
Damals kostete 1 Liter Super aber auch nur 1,00 DM
Richtig eingestellt ca 8l/100 km😊
Laufkultur gab & gibt es nicht zum Schnäppchenpreis.
@@vaterdeutlich2822 1972 kostete 1 Liter Super 0,70 DM !
@@vaterdeutlich2822 fairerweise dazu gesagt, waren aber auch die Einkommen niedriger.
Wie lange mußte ein Facharbeiter, der sich diesen Wagen leisten konnte arbeiten für eine Tankfüllung im Vergleich zu heute?
Sehr guter Test wie immer.Aber warum hängt das Auto hinten so herunter.Als wenn ne Leiche im Kofferraum liegt.
Klasse, diese historischen Tests!
Mich wundert aber hier, dass Günzler die sehr amerikanische Gestaltung insbesondere des Innenraums nicht thematisiert. Die (plastik)hölzernen Zierelemente, sogar auf der
Lenkradnabe, erinnern stark an die rustikalen Wohnzimmer der 70er Jahre in Deutschlands Vorstadtsiedlungen.
Zeitgenössische Opel Modelle wirkten erheblich moderner.
Das waren noch schöne Autos, im Gegensatz zu den heutigen wegwerf Autos. Dieser guten Zeit trauere ich sehr hinterher.
Das waren sehr schöne Autos damals, aber von den deutschen Fabrikaten waren Ford und Opel einfach nur Schrott. Meine Eltern hatten damals einen Granada 2.0 V6 und der war nach 8 Jahren komplett am Ende, sowohl technisch, als auch rostmäßig. Schlimmer noch die Franzosen und Italiener, einzig Mercedes war da zumindest technisch perfekt (gerostet haben die genau so schlimm). Die besten Autos wurden denke ich zwischen ca. 1988 und 2003 gebaut.
Was soll denn "wegwerf" für eine Wortart sein?
@@besserschreiben9481 Wahrscheinlich ein Neologismus, der sich in diesem Fall auf vorhandene, oder vermeintlich vorhandene Sollbruchstellen in neuen Autos bezieht. Ist ein Neologismus eine Wortart? Ich weiß es nicht. Leider bin ich nur ein dummer Mensch, der nicht gut schreiben kann.
Papas Auto, ein "Focht Grannada 2,3 GL" in Gold Metallic mit schwarzen Vinyldach. Ein bisschen Straßenkreuzerfeeling und sehr gemütlich. 1,4 t. wiegt heute jeder Kompaktwagen. Allerdings ist derer Verbrauch halbiert, genau wie die Anzahl von Hubraum und Zylinder.
Die mögliche Kilometerleistung des Mootors hast Du vergessen. Die hat sich ebenfalls zumeist halbiert, bei manchen Modellen geviertelt.
Mir ist sofort der Fehler aufgefallen. Die Beschleunigung 0-100 im Test war 13,1 Sekunden; in der Zusammenfassung am Ende dann nur noch 11,9 Sekunden. Das war aber der Wert des Volvo144 mit dem B20-Motor. Ich unterstelle mal wohlwollend ein Versehen. Dass der inakzeptable Verbrauch nicht mehr kritisiert wurde zeigt, dass der Test noch vor der ersten Ölkrise war. Spannend und sehr unterhaltsam ist er auf jeden Fall.
Ich hatte den Nachfolger mit 2.3 V6, der soff auch locker 15 Liter Super.
Was für ein geiles Auto mit Charakter und Flair!☺
Ich habe diese Autos einfach geliebt, insbesondere wenn sie einen 6 Zylinder hatten!
Kleine Bemerkung: Bei der Beschleunigung auf 100 km/h wurde 13,1 sek. Gemessen.
In der Zusammenfassung der techn. Daten waren es dann plötzlich nur noch 11,9 sek. ☺ Gute Leistungssteigerung.
Aber Nebensache.
Die Gute Alte Zeit da war die Welt noch in Ortnung und die Fahrzeuge noch Schöner...
Der Consul war später fest in der Hand türkischer Familien.... fuhr ein Consul durch die Stadt, dann guckten die Türken sofort ob Verwandtschaft drin war..😂
Förd Cünsül.
Heute sind es die Sharan,Touran's mk 1 facelift
Kaufkraftbereinigt wären 14800DM heute rund 49000€
Eher 24.000.
@@andreasfischer9158 - wie kommen sie darauf?
@@Geraldbuer Ich habe 1978 für ein Haus in Kerpen 240000,-DM bezahlt, nach Ihrer Rechnung würde das jetzt 800000 Euro kosten
@@MrTalaue - Der Test ist von 1972 und nicht von 1978. Sie müssen schon die unterschiedlichen Inflationsraten berücksichtigen.
@@Geraldbuer OK, konnte man nicht ersehen. Aber wenn er 1972 14800,-DM gekostet hat wären das 2024 29000€
Ford Grannada - noch nie gehört
"Der Fahnder" fuhr Granaddda.
Beim Beschleunigungstest wird von 0-100Km/h ein Wert von 13,1 Sekunden erreicht, in der Endauswertung stehen auf einmal nur 11,9 Sekunden!
Spontane modellpflege.
@@Kaktuskastl 😁
Oder der Wind hat sich gedreht.
Unvergesslich dieser "coole" V6-2.3. Ich hatte ihn als Turnier und legte eine bequeme Matraze in den riesigen Fond. Fertig war das perfekte "ein Mann Wohnmobil". Mit ihm tobte ich mich im gesamten Alpenraum aus und übernachtete, wo ich gerade Lust hatte. Bei Hitze alle vier Scheiben runter und zugfreier Genuss in 2800 m Höhe...
Soundtrack by Edgar Wallace
Ja, unverkennbar Peter "Raumbredouille" Thomas!❤ Obwohl ich nichts darüber gefunden habe.
Wo und bei welchem Hersteller bekommt man heute noch ein Venyldach in Schwarz od Braun?! Eine Herrliche Zeitreise in meine Kindheit.Danke!!🥰👍👌💪💯💯
Als Kind (in den späten 1970'ern) empfand ich den Granada oder Konsul auch als sehr wuchtig und massiv
Und das Armaturenbrett mit diesen tiefen "Löchern" liess mich and Torpedorohre oder Raketenwerfer denken...
Vielen Dank für"s Hochladen❤❤❤!
Schön gediegen ❤
Endlich meiner!
Der Focht Grannada ist einer meiner Lieblinge der 70er.
Ich hatte damals 3 Fördse hintereinander: alle waren lahm, konnten aber außer Saufen zumindest schnell rosten. Habe 1984 die Marke gewechselt.
Ford lahm? Nicht generell, ich hatte lange einen Capri 2,3S MkIII, der war alles andere als lahm! Mit 205er Bereifung auf 7 Zoll Felgen hatte er auch trotz den Blattfedern an der Hinterachse eine gute Straßenlage. Das Armaturenbrett hatte sechs Rundinstrumente. Nicht zu vergessen, der V6 Sound aus den zwei getrennten Auspuffsträngen. Klang noch besser als Granada und Taunus. Ich habe das Auto geliebt!
@@Juno58 Generell nicht, aber meine waren alle lahm: 12 M P4 = 40 PS, 17 M P 5 = 60 PS, Taunus KnudsenXL = 72 PS. Mit solchen Autos bin ich nach Spanien, zum Nordkap und bis nach Kleinasien gefahren.
@@reinhardgrunow2329 Ok, zu wenig PS. 😄
Also meine Eltern hatten damals einen 1980er Granada 2.0 V6 Tournier. Der war 1989 komplett fertig mit der Welt. Fairerweise muss man dazu sagen, dass mein Vater als selbständiger Handwerker das Ding zumindest zeitweise missbraucht hat. Ich als Kind hab die Kiste geliebt! (welch bittere Entäuschung als dann dieser spießige neue Audi 80 vor der Tür stand....) Aus nostalgischen Gründen hab ich mir dann um 2005 einen 1982 Granada 2.3 V6 gekauft. Der Motor und der Fahrkomfort waren schon stark, aber das Auto hatte schon viele Schwachstellen z.B. im Vergleich zum Mercedes 123er. Der Benzinverbrauch war brutal für einen 2.3 Liter V6 (über 13 Liter bei wirklich normaler Fahrweise), da wäre ich mit einem kleinen 380er Mercedes wahrscheinlich sparsamer unterwegs gewesen. Massiver Rost am Rahmen haben meinem Granada dann das Genick gebrochen. Das Viergang Schaltgetriebe war ganz in Ordnung. Im 3. Gang ging der richtig ab mit tollem Sound!
@@Weiseorgelspieler Ein 123er ist ja auch kein Auto, sondern im vergleich zum Granada ein Papiertiger und ne Hasenkiste obendrein .
Der Granada Turnier war vom Platz Oberklasse, im vergleich dazu hatte ein 123er die Größe von einem Taunus.
Hatte für 10 DM ein ziemlich ausgelutschtes Exemplar von einem Kollegen erworben. Vollgetankt wohlgemerkt, jedoch ohne HU.
Leider kein Kombi, aber Rost war (noch) kein Thema. Der 2-Liter V6 musste erst noch die HU passieren, was nach einigen Kleinigkeiten denn auch gelang. Der Gussmotor war kein Kostverächter, so um die 13 Liter kamen da schon zusammen.
Die Tacho 170 brachen an Steigungen frustrierend stark ein, so dass ich eine Wasser-Methanol-Einspritzung nachrüstete. Damit hielt er an Autobahnabstiegen das Tempo konstant durch.
Eigentlich zum Holen von Holz aus dem Wald gedacht, durfte er auch den täglichen Weg zur Arbeit - überwiegende Autobahn - absolvieren.
Für 500 DM ging er an einen Zahnarzt, der ob der Straßenverhältnisse mit seinem neuen Auto nicht ins noch existierende Jugoslawien fahren wollte. Dreimal zog der giftgrüne, damals gab es noch Autos in Farbe, behördengrau war nur der Standard Käfer gewesen, den Wohnwagen ins Urlaubsziel. Die Rückfahrt der letzten Tour erfolgte im dritten Gang, das Handschaltgetriebe verweigerte die anderen Fahrstufen.
Es sind 'Autobahnanstiegen' gemeint, eine Korrektur des Textes gelang nicht.
Du hast eine Wasser Methanol Einspritzung nachgerüstet?? Wie das?
@@Juno58 relativ simpel: Düse eines Parfümflakons, zentrisch über dem Vergaser in den Luftfilterdeckel eingeklebt. Wischwassertank inklusive Pumpe eines 5er BMW vom Schrottplatz, dazu Verkabelung, Schalter und Schläuche. Ein- und Ausschalten mittels des Schalters in der Nähe des Schalthebels. Methanol und destilliertes Wasser 1:1 gemischt.
Schneller wurde er überhaupt nicht, aber an Steigungen sackte er nicht mehr ab, jedenfalls an den eher moderaten Steigungen der Autobahnen im Großraum Rhein-Main.
Eine Mengenregulierung war nicht erforderlich, die Düse zerstäubte nicht nur sehr fein, hatte zufällig auch die wohl passende Durchflussmenge, sonst hätte man noch etwas basteln müssen.
Ausführliche Antwort geschrieben, aber ist nicht zu finden. Aus Zeitgründen muss ich jetzt um Geduld bitten.
Die Lösung war relativ simpel: In den Luftfilterdeckel wurde der Düsenkopf (aus Metall) eines Parfümflakons zentrisch eingeklebt. Ein Wischwassertank eines 5er BMW vom Schrottplatz im Motorraum befestigt, entsprechend Schläuche verlegt und die Pumpe verkabelt. Der Schalter für das System wurde in der Nähe des Schalthebels eingebaut. Es gab ganz digital nur Ein und Aus.
Der Vorratstank wurde mit einem Gemisch 1:1 aus Methanol und destilliertem Wasser gefüllt. (MW50)
Wenn aktiviert, wurde er um keinen Deut schneller, aber an den moderaten Autobahnsteigungen des Rhein-Main-Gebietes brach die Geschwindigkeit nicht oder nur wenig ein. Die Einspritzmenge passte auf Anhieb, die Düse hatte bei dem Pumpendruck zufällig die passende Durchflussmenge, sonst wäre noch etwas Einstellarbeit erforderlich gewesen.
Der Endtopf hatte nach dem Wegrosten innerer Bleche etwa einen Putzeimer voll Glaswolle von sich gegeben. Das änderte allerdings nur das Geräusch, es ähnelte darauf einem Schiffsdiesel, nicht laut(er), aber dumpf. Ob ein Zusammenhang mit der problemlosen Funktion der MW50-Anlage gegeben war, kann ich nicht beurteilen, denn diese kam eine ganze Weile später erst zum Einsatz.
mein erster wagen war 1986 ein 1977er granada 1.7 liter l,zweitürer in sienarot mit sagenhaften 75 ps…1500 mark teuer…für mich damals ein kleines vermögen. ein rostiges kackfass mit immensem durst…volltanken konnte ich den aus geldmangel nie..doch…einmal,als der liter 99 pfennig kostete.
nach drei monaten knallte mir einer in‘s heck.die grösste aufprallenergie fing die hängerkupplung ab und ich kassierte 2000 mark und liess den schaden so.
nach zwei jahren für 300 mark verscheuert und froh gewesen,den haufen los zu sein.
war dennoch eine tolle zeit mit der karre.
Mein zweites Auto war ein 71 Ford Escort mit wenn ich mich richtig erinnere 73 PS und Choke, sprang immer bei den damaligen Wintern 84 versagten die DB mit Diesel reihenweise, allerdings genehmigte er sich dann 15 Liter unter 11 Liter ging nie, die alten Fahrzeuge sind keine Kostverächter gewesen. 😂
Ein Autotest, der mit fakten arbeitet. Ich erinnere mich an einen "Test" bei dem das Auto gewann, wenn der fahrer später zum pinkeln gehen musste.
Still seeing an older gentleman driving a station wagon one in Ilioupolis.
Ultra wide and airy car.
Danke! Schönes Auto und ein hervorragend moderierter Test. Sachlich mit sonorer Stimme.
16,5 liter 😳 meine güte!
my dream car back then !!!
.. Und die Krönung, der Consul.. Einfach schöne Fahrzeuge.. Vor allem der Grannnada😂
danke fürs sharen 👌👌👍👍
... fürs sharen🤮
@@SirBavarian68 würg kotz spotz 😂
Papa hatte das als Kombi😀
Ich war bei Ford in der Entwicklung (Imbert) tätig
Eine starke Rhetorik Hut ab!
Das ist einfach alles so übelst antiquiert formuliert, wahnsinn wie sehr sich unsere Sprache in den letzten Jahrzehnten geändert hat. Ob zum Guten, oder zum Schlechten, lasse ich mal dahingestellt. ^^
Sehr schöne Formulierungen des Moderators machen den Test zum Erlebnis. Heute gibt es leider sprachlich kein vergleichbares Niveau.
12:15 Geile Begegnung mit einem Capri 1
Den 23, V6 hatte ich in einem Kombi. Angenehmer Motor, hat aber in 6 Monaten 2 Zündverteiler verbraucht.
Die von Ford verwendeten Kölner V6 waren recht langlebig. Einzig die Stirnräder vom Nockenwelle Antrieb gaben manchmal Anlass zu Probleme. Bei Verbrauch waren die immer kein Kostverächter, jedoch bei normale Fahrweise bis du auch mit rund 2 Liter weniger ausgekommen.
Wichtig war wie bei alle Autos damals ein gut eingestellte und gewartete Zündung und Vergaser.
Ganz richtig. Die Stirnräder. Auch ich hatte das Problem. Ansonsten ein klasse Motor.
@@PropelleraufSee-zw7tw Die waren nicht defektanfälliver als Motoren anderer Hersteller. Sagt einer, der einen Capri 2.3 S über 100 000 km gefahren hat.
5:48 Oops that might have been me in the US Army 2 1/2 ton “Deuce and a half”’ha. Gruß alle.
I also had the 2.3 108hp, but the newer 1979 model.
Ich find's klasse, Ford 👍🏻
"Granna-Da". LOL!
5:45 ist auch ein guter Beleg dafür, warum die Verkehrstotenstatistik in den 70ern so aussah, wie sie aussah 😵💫
Ja, da ist was dran.
Wieder eines der Autos bei denen ich dahin schmelze. Schwarzes Skai Dach. Dann noch Schiebedach. Der Hüftschwung. Unglaublich! für mich könnte er noch Automatik haben, dann wäre er perfekt.
Warum war der Testwagen vorne so extrem hoch ? Gefühlt höher als hinten.
Das war in der ersten Version so. 1975 gab es ja ein kleines Facelift (und der Consul entfiel), im Zuge dessen u.a. die Front um 12mm abgesenkt wurde.
das ist mir auch aufgefallen. Sieht aus, als ob Günzler ein paar Zementsäcke spazierenfährt, zur Erhöhung der Traktion
Geiles Auto 💙... Trotz des hohen Verbrauchs🤣
Radio Luxemburg fuhr oft mit seiner Ford Granaaada -Flotte durchs Sendegebiet ..
Stachachse :-)
Damit fuhr Papa dann samstags die Kinder zum Spocht...
Der hatte Einzelradaufhängung rundum
Danke fürs Hochladen. Aber liegt beim Granada nicht die Betonung auf dem zweiten a? 😮
Hab ich auch immer gedacht
So ist es ;)
Überhaupt nix wird da betont. Granada spricht man ganz genau so belanglos wie das Wort Banane aus und gut is.
@@SuperVexxy falsch! Hab im Duden nachgesehen. Betonung liegt auf dem zweiten a, wie bei Granatapfel, wo der Name herkommt
@@user-zz2bi1uj7q Völlig Irrelevant.. Hier würde auch niemand den Wagen Москва́ aussprecken wenn die Kisten den Namen Moskau hätten. Er würde trotz Moskau genannt werden. Oder wollen wir mal zb. Mitsubishi probieren wie es im Japanischen "Richtig" ausgesprochen wird ??
Verbrauch etwas wuchtich!! Damals wurde der Verbrauch noch ungeschönt angegeben.
Und heute wird halt betrogen statt den realen Verbrauch anzugeben.
Wir hatten den GXL mit der 2,6 Liter Maschine 125PS mit Automatik Bj. 73 . Ich hab da voll pipi in den Augen.
In dem Wassergraben würde jedes Moderne Auto Wasser ansaugen 😂 ..... macht heute noch jemand den Seitenwind Test?
Der Testwagen stand sehr hoch auf der Vorderachse. Was hatte Rainer Günzler denn im Kofferraum?
Später wurde die Front abgesenkt, der Fahrerposition auch höher gesetzt.
die Front war nicht dauerhaft so hoch, in einigen Fahrszenen ganz normal/ausgeglichen