Genau darum geht es: Einander zuhören und miteinander reden. Sobald man anfängt statt miteinander übereinander zu reden, entfernt man sich voneinander. Und dann umgibt man sich mit Menschen die einem Recht geben und - dann ist man schnell an einem Punkt als wäre jeder in einen in verschiedene Richtungen fahrenden Zug gestiegen ... Spätestens dann braucht es Menschen wie Freddy, dann braucht es Wachrüttler und Brückenbauer. Und das gilt in allen Bereichen des Lebens! Wo ideologische Sturheit und "Hoch Roß Denken" hinführen, das können wir leider überall um uns herum sehen ... "Nehmt einander an" und "In Liebe und Achtung sollt ihr einander begegnen", sagt Gott uns in seinem Wort! Gottes Segen für euch und euren Kanal, für eure Arbeit, Freddy und Lukas! :)
Ich finde es sehr wichtig, dass man im Gespräch, besonders online, sich nicht gegenseitig als Irrlehrer oder falscher Christ bezeichnet, weil man bei gewissen Themen eine progressive oder konservative Position vertritt. Wir suchen alle nach der Wahrheit und wollen unsere Nachfolge im Sinne Jesu leben. Zu Zeiten des neuen Testaments gabs auch schon Streit und Meinungsverschiedenheiten und trotzdem hat die Christenheit es über 2000 Jahre geschafft.
Solang Jesus und die Liebe von und zu Ihm unter uns Ziel bleibt, ist es doch wunderschön Gemeinsamkeiten zu feiern und zu genießen. Ist doch schade, wenn wir uns im gegenseitigen Kritisieren verlieren. Wir vergessen all zu leicht, das wir alle zusammen im Himmel sein werden. So finde ich Wertschätzung gegenüber Seinem Wort und für einander sehr sehr wichtig. In diesem Sinne: Danke für den Beitrag :)
Es ist mir völlig klar, dass Sätze, die der Struktur folgen "Ja..., aber...", mit Vorsicht zu genießen sind, weil sich hinter dem "Aber" oftmals Ressentiments verstecken. Gleichwohl komme ich um ein "Aber" nicht herum. Dem Ideal, einander zuzuhören und voneinander zu lernen, auch die Lebenswelt des anderen zu verstehen, ist unbedingt zuzustimmen. Dadurch relativiert sich ja der eigene Standpunkt und das ist Voraussetzung jeder Entwicklung... Wie oft man seine Auffassungen revidiert und neu justiert und sich korrigiert, ist ein Maß für Reife und nicht, wie sehr man an immer schon Gewissem unbeirrbar festhält. Und jetzt kommt das "Aber": man muss sich doch anschauen, wo die konkreten Bruchlinien verlaufen und dann gilt es, Ross und Reiter zu nennen. Es geht nicht zuerst um Schuldzuweisungen, sondern darum, toxische Formen von Religion auch in christlichen Milieus zu benennen und zu verstehen, warum sie menschenfeindlich sind. Und nun nenne ich auch Ross und Reiter, weil Begriffe ohne Anschauung sind leer: Es gibt auf TH-cam "Ausbildungsangebote", die Menschen versprechen, sie "bibelfit" zu machen und die ganz wesentlich darin bestehen, allen Christen, die "libral" sind oder "Universalisten" rundweg den Galuben abzusprechen und - sofern sie öffentlich auftreten - vor ihnen als Irrlehrer zu warnen. Das ist das Format "Mach dich bibelfit" von Markus Voss, aber es gibt noch unzählige andere. Dieses hat soweit ich sehe eine recht große Reichweite im konservativen Milieu, nicht zuletzt auch wegen der Verbindungen zu ICF. "Bibel & Bekenntnis" geht in eine ähnlich Richtung. Was ist die problematische Struktur, die hinter solchen Vorstellungen steckt: das ist eine dualistische Weltwahrnehmung. Die Welt ist böse, die modernen Menschen hängen am Gängelband Satans jund nur Christus kann sie da herausretten und dann muss man sich von der bösen Welt absetzen. Und die liberalen Christen sind natürlich die perfideste Falle Satans. Das hört sich irre an, ab das ist - leider - ein weit verbreitestes Denkmuster in sehr konservativen Kreisen. Michael Blume, der Religionswissenschaftler und Antisemitismusbeauftrage des Landes Baden-Württemberg, hat dazu ein ausgezeichnetes Buch vorgelegt (Michael Blume: Rückzug oder Kreuzzug?) Es geht mr darum festzustellen, dass es objektive ideologische Muster gibt, die einen Dialog per se enorm erschweren, die eine Wagenburgmentalität erzeugen und Andersdenkende der Verteuflung anheimstellen und die muss man benennen. Damit will ich es bewenden lassen! Herzliche Grüße. Ich finde ihr Gesprächformat erfrischend fromm und frei und offen....
Das Wort "Evangelium" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "frohe Botschaft". Insgesamt gibt es vier Evangelien. Sie sind die zentralen Texte des Neuen Testaments und erzählen von Jesus.
Genauer gesagt: Die frohe Botschaft ist, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist und für Deine und meine Sünden ans Kreuz gegangen ist, damit wir ewiges Leben mit Ihm haben können. In seinem Wort hat er die unwiederlegbare Wahrheit niedergeschrieben. In seiner Gnade vergibt er sogar Menschen die sein Wort verdrehen auch wenn er Sie nicht ungestraft davonkommen lässt. Das ist den Moderatoren aber noch nicht bewusst.
Genau darum geht es: Einander zuhören und miteinander reden. Sobald man anfängt statt miteinander übereinander zu reden, entfernt man sich voneinander. Und dann umgibt man sich mit Menschen die einem Recht geben und - dann ist man schnell an einem Punkt als wäre jeder in einen in verschiedene Richtungen fahrenden Zug gestiegen ... Spätestens dann braucht es Menschen wie Freddy, dann braucht es Wachrüttler und Brückenbauer. Und das gilt in allen Bereichen des Lebens! Wo ideologische Sturheit und "Hoch Roß Denken" hinführen, das können wir leider überall um uns herum sehen ...
"Nehmt einander an" und "In Liebe und Achtung sollt ihr einander begegnen", sagt Gott uns in seinem Wort! Gottes Segen für euch und euren Kanal, für eure Arbeit, Freddy und Lukas! :)
🙏🏼💛
Ich finde es sehr wichtig, dass man im Gespräch, besonders online, sich nicht gegenseitig als Irrlehrer oder falscher Christ bezeichnet, weil man bei gewissen Themen eine progressive oder konservative Position vertritt. Wir suchen alle nach der Wahrheit und wollen unsere Nachfolge im Sinne Jesu leben. Zu Zeiten des neuen Testaments gabs auch schon Streit und Meinungsverschiedenheiten und trotzdem hat die Christenheit es über 2000 Jahre geschafft.
Hey Sascha, guter Punkt!
Hey, so wichtiges Thema!! Danke, dass ihr das ansprecht und danke für den Einsatz Glaube_Liebe_Pizza!
Danke dir fürs zuschauen! 💛
Solang Jesus und die Liebe von und zu Ihm unter uns Ziel bleibt, ist es doch wunderschön Gemeinsamkeiten zu feiern und zu genießen. Ist doch schade, wenn wir uns im gegenseitigen Kritisieren verlieren. Wir vergessen all zu leicht, das wir alle zusammen im Himmel sein werden. So finde ich Wertschätzung gegenüber Seinem Wort und für einander sehr sehr wichtig. In diesem Sinne: Danke für den Beitrag :)
🙌💛
Es ist mir völlig klar, dass Sätze, die der Struktur folgen "Ja..., aber...", mit Vorsicht zu genießen sind, weil sich hinter dem "Aber" oftmals Ressentiments verstecken.
Gleichwohl komme ich um ein "Aber" nicht herum.
Dem Ideal, einander zuzuhören und voneinander zu lernen, auch die Lebenswelt des anderen zu verstehen, ist unbedingt zuzustimmen. Dadurch relativiert sich ja der eigene Standpunkt und das ist Voraussetzung jeder Entwicklung... Wie oft man seine Auffassungen revidiert und neu justiert und sich korrigiert, ist ein Maß für Reife und nicht, wie sehr man an immer schon Gewissem unbeirrbar festhält.
Und jetzt kommt das "Aber": man muss sich doch anschauen, wo die konkreten Bruchlinien verlaufen und dann gilt es, Ross und Reiter zu nennen. Es geht nicht zuerst um Schuldzuweisungen, sondern darum, toxische Formen von Religion auch in christlichen Milieus zu benennen und zu verstehen, warum sie menschenfeindlich sind.
Und nun nenne ich auch Ross und Reiter, weil Begriffe ohne Anschauung sind leer: Es gibt auf TH-cam "Ausbildungsangebote", die Menschen versprechen, sie "bibelfit" zu machen und die ganz wesentlich darin bestehen, allen Christen, die "libral" sind oder "Universalisten" rundweg den Galuben abzusprechen und - sofern sie öffentlich auftreten - vor ihnen als Irrlehrer zu warnen. Das ist das Format "Mach dich bibelfit" von Markus Voss, aber es gibt noch unzählige andere. Dieses hat soweit ich sehe eine recht große Reichweite im konservativen Milieu, nicht zuletzt auch wegen der Verbindungen zu ICF. "Bibel & Bekenntnis" geht in eine ähnlich Richtung.
Was ist die problematische Struktur, die hinter solchen Vorstellungen steckt: das ist eine dualistische Weltwahrnehmung. Die Welt ist böse, die modernen Menschen hängen am Gängelband Satans jund nur Christus kann sie da herausretten und dann muss man sich von der bösen Welt absetzen. Und die liberalen Christen sind natürlich die perfideste Falle Satans. Das hört sich irre an, ab das ist - leider - ein weit verbreitestes Denkmuster in sehr konservativen Kreisen. Michael Blume, der Religionswissenschaftler und Antisemitismusbeauftrage des Landes Baden-Württemberg, hat dazu ein ausgezeichnetes Buch vorgelegt (Michael Blume: Rückzug oder Kreuzzug?)
Es geht mr darum festzustellen, dass es objektive ideologische Muster gibt, die einen Dialog per se enorm erschweren, die eine Wagenburgmentalität erzeugen und Andersdenkende der Verteuflung anheimstellen und die muss man benennen. Damit will ich es bewenden lassen!
Herzliche Grüße. Ich finde ihr Gesprächformat erfrischend fromm und frei und offen....
Danke für deine Ansicht! 🙏🏼😊
@hier Was ist das Evangelium?
Das Wort "Evangelium" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "frohe Botschaft". Insgesamt gibt es vier Evangelien. Sie sind die zentralen Texte des Neuen Testaments und erzählen von Jesus.
Genauer gesagt: Die frohe Botschaft ist, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist und für Deine und meine Sünden ans Kreuz gegangen ist, damit wir ewiges Leben mit Ihm haben können. In seinem Wort hat er die unwiederlegbare Wahrheit niedergeschrieben. In seiner Gnade vergibt er sogar Menschen die sein Wort verdrehen auch wenn er Sie nicht ungestraft davonkommen lässt. Das ist den Moderatoren aber noch nicht bewusst.