Kann immer nur wieder danke sagen. Es ist für mich eine große Hilfe und Freude, jede neue Folge anzuschauen. Wirklich besser als jedes Lehrbuch. Liebe Katja bitte mach noch recht lange weiter so. Herzliche Grüße Günter
Lieber Günter, vielen Dank für Dein herzliches Feedback. Gibt es ein Thema, welches Dich besonders interessiert? Oder ein Punkt, an dem Du Unterstützung brauchst? Gerne kann ich dazu auch mal ein Video machen...Liebe Grüße, Katja
Hallo Katja, auch dieses Video phänomenal .... mein Problem genau erkannt... der Wechsel von der hohen Oktave in eine tiefere Oktave, da geht mir der saubere Ansatz bzw. Ton "flöten" .... geniale Übung, tausend Dank. Gruß Fred
@@KatjaReinboldMEHRQUERCOACH danke Dir für deine schnelle Antwort. Toll, dass es so Menschen gibt wie dich, die ihr wertvolles Wissen weitergeben. Liebe Grüße ❤
Hallo liebe Katja, Du warst so nett, mich zu fragen, ob es besondere Themen gibt, die mich interessieren. Ja da gibt es so viele, dass es hier den Rahmen sprengen würde. Ich hab mich absolut in das Querflötenspiel verliebt. An Weihnachten habe ich mir einen Traum erfüllt und mir die Schülerflöte von Yamaha 212 gekauft. Ich komme vom Leistungssport und habe mir in meinem Leben schon viele Musikinstrumente so für den Hausgebrauch selbst beigebracht. Aber ich muss sagen, dass mir noch nie ein Instrument so viel Freude bereitet hat wie die Querflöte. Bin ein ganz Verrückter und übe seit Weihnachten täglich 1,5 bis 2 Stunden. Ich weiß dass das bestimmet zu viel ist, aber ich kann einfach nicht aufhören und freue mich schon am Abend uf den nächstenTag, wo ich wieder zur festen Zeit vom 10 bis 12 übe. Nun einige Anregungen oder Fragen. Es heißt im Winter bildet sich wegen der Temperatur mehr Kondenswasser in der Flöte. Ich war am Anfang nur am durchwischen, weil der Ton unsauber klang. Hab aber auch schon die Meinung gehört, dass es einfach zu viel Spucke eines Anfängers ist. Das Problem des Selbststudiums ist sicherlich auch, dass mann sich Fehler angewöhnt, die man wie ich nach einem halben Jahr nur wieder sehr scher abstellen kann. Ich weiß von Anfang an gem. Lehrbuch, dass der Zungenstoß beim Spielen wichtig ist. Mein Problem ist, dass ich bei Stücken immer nach kurzer Zeit den Zungenstoß vergesse und auch das Tempo wird immer schneller. Dabei merke ich auch, dass ich vor Begeisterung und Spielfreude auch immer lauter spiele. Es ist unglaublich schwer, sich das wieder abzugewöhnen . Oft ist es so, dass ich weiß, eigentlich müsste ich jetzt aufhören mit dem Spielen, weil ich in der Schulter verspannt bin und ich merke, dass auch meine Gesichts- und Mundmuskulatur verspannt. Ich hab einfach das Luxusproblem, das ich so gerne Querflöte spiele, dass ich nicht aufhören kann. Mittlerweile bin ich etwas vernünftiger und hör dann auch schon mal nach einer guten Stunde auf. Heute hatte ich eine Schrecksekunde. Wollte mich einspielen und oh Schreck, was für Töne. Hab eine viertel Stunde gebraucht um herauszufinden, dass ich am Vortag wohl zu heftig geputzt habe. Die Feder der Trillerklappe hatte sich wohl beim Putzen gelöst und dementsprechend klang auch mein Instrument. Ja ich bin halt auch beim Putzen scheinbar zu eifrig. Vielleicht ist da weniger auch mehr. Liebe Katja ich hoffe, dass ich jetzt nicht zu weit ausgeholt habe, Es sollte einfach eine Liebeserklärung an die Querflöte sein und ein ganz dickes Kompliment an Dich und deinen ganz tollen Kanal. Bitte mach bitte noch ganz lange weiter so. Herzliche Grüße Günter
Lieber Günter, vielen Dank für Deine umfangreichen Ausführungen. Viel und lange spielen ist sicherlich nicht verkehrt, aber Du solltest unbedingt Pausen einbauen. Wenn Du merkst, dass Deine Muskulatur verspannt, könntest Du doch beispielsweise die Flöte weglegen und ein paar Atem- und Lockerungsübungen machen. Dann spielst Du weiter. In der nächsten Pause beschäftigst Du Dich theoretisch mit Deinem Stück, was Du gerade spielst: überlegst, in welcher Tonart das steht, machst Atemzeichen, eventuell Artikulationsbögen und überlegst Dir, welche Töne musikalisch zusammengehören. Das Verständnis Deines Stückes kannst Du Dir auf diese Weise wunderbar erarbeiten. Dazu musst Du nicht unbedingt spielen. Danach geht´s dann weiter mit dem Üben. Ich würde kürzere Sequenzen üben und oft Pausen einbauen. Das ist auch besser für die Konzentration. Immer wieder den Fokus auf etwas anderes richten. Mit dem Putzen würde ich tatsächlich vorsichtig sein. Sowohl außen wie auch innen. Wenn Du zu heftig im Kopfstück herumwischst, kann sich der Stimmkorken verschieben. Wenn Du außen zu stark putzt, kann eben genau das passieren, was Du beschreibst oder die Polster leiden. Es reicht, wenn Du die Flöte nach dem Üben mit einem weichen Tuch sanft außen abwischst und innen "normal" durchwischst. Zu viel Kondenswasser oder gar "Spucke" machen den Ton nicht schlechter. Da müsste die Flöte dann regelrecht unter Wasser stehen. Das liegt dann wohl eher mal an der Tagesform und am Ansatz. Mit dem Zungenstoß und den anderen Dingen die Du beschreibst, ist es ja schon mal ein super Anfang, dass Du das überhaupt bemerkst! Und was Du bemerkst, kannst Du auch abstellen. Nimm Dich doch öfter mal auf. Auch hier ist zu raten, kürzer und mit hoher Konzentration zu üben. Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg mit der Flöte, Katja
Das ist nichts Außergewöhnliches. Es gibt Anfänger, die zuerst besser mit der oberen Oktave zurechtkommen und umgekehrt. Für die Meisten ist die untere Lage einfacher. Gib Dir ein bisschen Zeit, das kommt auch noch. Nach und nach bekommst Du immer mehr Gefühl dafür.
Lieber John, man findet schon Informationen darüber. Doch vielleicht steht das Überblasen in die Mittellage mehr im Fokus weil es so wichtig ist, den Ansatz anders einzusetzen als in den anderen Lagen. Die 3. Oktave muss nicht so speziell angeblasen werden wie die Mittellage. Ich plane allerdings auch ein Video zu dieser Thematik. Wer mit Mittellage anfängt, darf ja schließlich die Tiefe und die Höhe nicht außer acht lassen. Du bekommst also Deine Hilfestellung von mir. Wenn Dir etwas besonders unter den Nägeln brennt, schreibe mir gerne eine Mail. Liebe Grüße, Katja
Fantastisch, wie immer hervorragend und fachlich erklärt…☺️
Einige Lehrer und Dozenten sollten sich hieran mal ein Beispiel nehmen…
Vielen Dank. Hast Du einen Wunsch für ein neues Thema? Liebe Grüße, Katja
Kann immer nur wieder danke sagen. Es ist für mich eine große Hilfe und Freude, jede neue Folge anzuschauen.
Wirklich besser als jedes Lehrbuch.
Liebe Katja bitte mach noch recht lange weiter so.
Herzliche Grüße Günter
Lieber Günter, vielen Dank für Dein herzliches Feedback. Gibt es ein Thema, welches Dich besonders interessiert? Oder ein Punkt, an dem Du Unterstützung brauchst? Gerne kann ich dazu auch mal ein Video machen...Liebe Grüße, Katja
Nach einem frustrierend Übe-Tag mit gequält Ohren (und Nachbarn🫣) war dieses Video für mich die Erleuchtung!
Vielen Dank für die tolle Erklärung!
Hurra. Schön, dass es geklappt hat!
Hallo Katja, auch dieses Video phänomenal .... mein Problem genau erkannt... der Wechsel von der hohen Oktave in eine tiefere Oktave, da geht mir der saubere Ansatz bzw. Ton "flöten" .... geniale Übung, tausend Dank.
Gruß Fred
..."geht flöten" ist gut. Ich frage mich schon immer, warum es nicht "geht posaunen" heißt 🤣. Freut mich jedenfalls, dass Dir das Video geholfen hat!
Danke für deine Tipps. 🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹
Sehr gerne 😊
liebe Katja, was hast du für eine Querflöte in deinen Videos ? Danke für deine Arbeit 🙂
Liebe Rebekka, das ist eine 14 k Muramatsu. Liebe Grüße, Katja
@@KatjaReinboldMEHRQUERCOACH danke Dir für deine schnelle Antwort. Toll, dass es so Menschen gibt wie dich, die ihr wertvolles Wissen weitergeben. Liebe Grüße ❤
Hallo liebe Katja,
Du warst so nett, mich zu fragen, ob es besondere Themen gibt, die mich interessieren.
Ja da gibt es so viele, dass es hier den Rahmen sprengen würde.
Ich hab mich absolut in das Querflötenspiel verliebt. An Weihnachten habe ich mir einen Traum erfüllt und mir die Schülerflöte von Yamaha 212 gekauft.
Ich komme vom Leistungssport und habe mir in meinem Leben schon viele Musikinstrumente so für den Hausgebrauch selbst beigebracht.
Aber ich muss sagen, dass mir noch nie ein Instrument so viel Freude bereitet hat wie die Querflöte.
Bin ein ganz Verrückter und übe seit Weihnachten täglich 1,5 bis 2 Stunden. Ich weiß dass das bestimmet zu viel ist, aber ich kann einfach nicht aufhören und freue mich schon am Abend uf den nächstenTag, wo ich wieder zur festen Zeit vom 10 bis 12 übe.
Nun einige Anregungen oder Fragen.
Es heißt im Winter bildet sich wegen der Temperatur mehr Kondenswasser in der Flöte. Ich war am Anfang nur am durchwischen, weil der Ton unsauber klang. Hab aber auch schon die Meinung gehört, dass es einfach zu viel Spucke eines Anfängers ist.
Das Problem des Selbststudiums ist sicherlich auch, dass mann sich Fehler angewöhnt, die man wie ich nach einem halben Jahr nur wieder sehr scher abstellen kann.
Ich weiß von Anfang an gem. Lehrbuch, dass der Zungenstoß beim Spielen wichtig ist.
Mein Problem ist, dass ich bei Stücken immer nach kurzer Zeit den Zungenstoß vergesse und auch das Tempo wird immer schneller. Dabei merke ich auch, dass ich vor Begeisterung und Spielfreude auch immer lauter spiele.
Es ist unglaublich schwer, sich das wieder abzugewöhnen . Oft ist es so, dass ich weiß, eigentlich müsste ich jetzt aufhören mit dem Spielen, weil ich in der Schulter verspannt bin und ich merke, dass auch meine Gesichts- und Mundmuskulatur verspannt.
Ich hab einfach das Luxusproblem, das ich so gerne Querflöte spiele, dass ich nicht aufhören kann.
Mittlerweile bin ich etwas vernünftiger und hör dann auch schon mal nach einer guten Stunde auf.
Heute hatte ich eine Schrecksekunde. Wollte mich einspielen und oh Schreck, was für Töne.
Hab eine viertel Stunde gebraucht um herauszufinden, dass ich am Vortag wohl zu heftig geputzt habe.
Die Feder der Trillerklappe hatte sich wohl beim Putzen gelöst und dementsprechend klang auch mein Instrument.
Ja ich bin halt auch beim Putzen scheinbar zu eifrig. Vielleicht ist da weniger auch mehr.
Liebe Katja ich hoffe, dass ich jetzt nicht zu weit ausgeholt habe,
Es sollte einfach eine Liebeserklärung an die Querflöte sein und ein ganz dickes Kompliment an Dich und deinen ganz tollen Kanal.
Bitte mach bitte noch ganz lange weiter so.
Herzliche Grüße Günter
Lieber Günter, vielen Dank für Deine umfangreichen Ausführungen.
Viel und lange spielen ist sicherlich nicht verkehrt, aber Du solltest unbedingt Pausen einbauen. Wenn Du merkst, dass Deine Muskulatur verspannt, könntest Du doch beispielsweise die Flöte weglegen und ein paar Atem- und Lockerungsübungen machen. Dann spielst Du weiter. In der nächsten Pause beschäftigst Du Dich theoretisch mit Deinem Stück, was Du gerade spielst: überlegst, in welcher Tonart das steht, machst Atemzeichen, eventuell Artikulationsbögen und überlegst Dir, welche Töne musikalisch zusammengehören. Das Verständnis Deines Stückes kannst Du Dir auf diese Weise wunderbar erarbeiten. Dazu musst Du nicht unbedingt spielen. Danach geht´s dann weiter mit dem Üben. Ich würde kürzere Sequenzen üben und oft Pausen einbauen. Das ist auch besser für die Konzentration. Immer wieder den Fokus auf etwas anderes richten.
Mit dem Putzen würde ich tatsächlich vorsichtig sein. Sowohl außen wie auch innen. Wenn Du zu heftig im Kopfstück herumwischst, kann sich der Stimmkorken verschieben. Wenn Du außen zu stark putzt, kann eben genau das passieren, was Du beschreibst oder die Polster leiden. Es reicht, wenn Du die Flöte nach dem Üben mit einem weichen Tuch sanft außen abwischst und innen "normal" durchwischst. Zu viel Kondenswasser oder gar "Spucke" machen den Ton nicht schlechter. Da müsste die Flöte dann regelrecht unter Wasser stehen. Das liegt dann wohl eher mal an der Tagesform und am Ansatz.
Mit dem Zungenstoß und den anderen Dingen die Du beschreibst, ist es ja schon mal ein super Anfang, dass Du das überhaupt bemerkst! Und was Du bemerkst, kannst Du auch abstellen. Nimm Dich doch öfter mal auf. Auch hier ist zu raten, kürzer und mit hoher Konzentration zu üben.
Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg mit der Flöte, Katja
@@KatjaReinboldMEHRQUERCOACH Liebe Katja,
herzlichen Danke für Deine ausführliche Antwort. Werde versuchen, die guten Ratschläge zu beherzigen.
Freue mich auf deine nächsten Videos,
Günter
Ironischerweise treffe ich die mittlere Lage oft sicherer als die tiefe Lage.
Ich spiele aber erst seit 2 Wochen.
Das ist nichts Außergewöhnliches. Es gibt Anfänger, die zuerst besser mit der oberen Oktave zurechtkommen und umgekehrt. Für die Meisten ist die untere Lage einfacher. Gib Dir ein bisschen Zeit, das kommt auch noch. Nach und nach bekommst Du immer mehr Gefühl dafür.
Weshalb findet man weder in den Foren noch in Querflötenvideos, von Fachliteratur ganz zu schweigen, keine Hilfestellungen für die 3. Oktave?
Lieber John, man findet schon Informationen darüber. Doch vielleicht steht das Überblasen in die Mittellage mehr im Fokus weil es so wichtig ist, den Ansatz anders einzusetzen als in den anderen Lagen. Die 3. Oktave muss nicht so speziell angeblasen werden wie die Mittellage. Ich plane allerdings auch ein Video zu dieser Thematik. Wer mit Mittellage anfängt, darf ja schließlich die Tiefe und die Höhe nicht außer acht lassen. Du bekommst also Deine Hilfestellung von mir. Wenn Dir etwas besonders unter den Nägeln brennt, schreibe mir gerne eine Mail. Liebe Grüße, Katja
@@KatjaReinboldMEHRQUERCOACH danke für die schnelle Antwort
Na klar. Danke für Dein Feedback!