Umweltschutz: Online bestellen oder besser in der Stadt kaufen? | BR24

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  • เผยแพร่เมื่อ 17 ต.ค. 2024

ความคิดเห็น • 21

  • @RednaelET
    @RednaelET 4 ปีที่แล้ว +16

    Am meisten CO2 spart man ein, indem man allgemein nicht so viel einkauft. Der massive Konsum unserer Gesellschaft trägt einen wesentlichen Teil zur Umweltverschmutzung bei. Hilfreich wäre auch für den Einzelhandel eine Online-Sortimentsliste, um vor der Fahrt ins Geschäft abgleichen zu können, ob der gewünschte Artikel überhaupt verfügbar ist.

    • @wolllollihakelspa1548
      @wolllollihakelspa1548 4 ปีที่แล้ว +4

      rednael500 Richtig! Und es kommt auch darauf an wo das Gekaufte ursprünglich hergestellt wurde.... Made in China, Gemüse aus Chile, Nordseekrabben, welche in Tunesien gepuhlt werden... Selbst Milch wird mittlerweile durch ganz Europa gekarrt...

    • @RednaelET
      @RednaelET 4 ปีที่แล้ว +3

      @@wolllollihakelspa1548 Es wäre wirklich besser, wieder mehr vor Ort zu produzieren. Das ist dann sowohl für das Klima gut und auch für die lokale Wertschöpfung. Das Problem ist dabei leider, dass gerade in Deutschland die Lebensmittelpreise vergleichsweise extrem niedrig sind und trotz langer Transportwege, in Asien oder Südamerika hergestellte Produkte oft günstiger als hier produzierte Ware angeboten werden.
      Nun ist aber vor allem bei Lebensmitteln der Preis oft ausschlaggebend, damit sie sich auch jeder leisten kann. Zumindest werden die meisten Lebensmittel noch in Geschäften gekauft und nicht bis nach Hause geliefert.

    • @paddy1004
      @paddy1004 4 ปีที่แล้ว +1

      Das ist aber nur möglich, weil die Menschen in den anderen Ländern noch viel mehr ausgebeutet werden!Wenn ich dann höre, wir wären nicht dafür zuständig oder schuld, da könnte ich ausrasten.Bei so viel Blödheit!

    • @RednaelET
      @RednaelET 4 ปีที่แล้ว +3

      ​@@paddy1004 Durch unsere Kaufentscheidung bekräftigen wir diese Ausbeutung zudem auch noch.
      Schlimm ist aber ebenfalls, dass im Kapitalismus praktisch jeder Wert in Geld gemessen wird. Soziale und moralische Werte spielen höchstens eine untergeordnete Rolle, solange sie dem maximalen Gewinn entgegen stehen.
      Nun kann man mit seiner Kaufentscheidung zwar auch gegen Ausbeutung stimmen, das erfordert jedoch auf der Seite des Konsumenten eine enorme Sachkenntnis und löst das letztendliche Problem nicht, dass sich viele große Unternehmen weniger der Gesellschaft und einem speziellen Nutzen verpflichtet fühlen, sondern dem größtmöglichen Profit. Dieses niedere Ziel ist meist nur mit den geringstmöglichen Lohnkosten zu erreichen.
      Es bräuchte eine angemessene Handelspolitik, die Unternehmen z.B. dazu verpflichtet, sowohl dafür zu sorgen, dass die Menschen, die direkt oder indirekt für selbiges arbeiten, sich ihren Lebensunterhalt leisten zu können, als auch Produkte hauptsächlich dort zu produzieren, wo sie letztendlich verkauft werden. Das würde außerdem für eine Reduktion der durch weltweite Transporte entstehenden Emissionen sorgen.
      Eine wirklich demokratische Entscheidung ist das Kaufverhalten aber nicht, denn nur wer das entspreche Geld zu Verfügung hat, kann sich auch qualitativere Produkte leisten, in denen dann hoffentlich weniger oder keine Ausbeutung steckt.

    • @3333927
      @3333927 4 ปีที่แล้ว

      @@RednaelET Lebensmittel sind aber auch schon das einzige, was in Deutschland noch günstig ist. Alles andere ist deutlich teurer - ebenso die Steuerlast ist immens. Würde man die Menschen auf der einen Seite entlasten, z.B. bei den Strom, Miet und Heizkosten, wäre es viel einfacher, auch teurere, regionale Lebensmittel einzukaufen.
      Wenn man aber die Lebensmittel durch noch mehr Steuern teurer macht, dann wird erst recht das aller Günstigste vom Günstigen gekauft, weil die Leute am Ende auch noch alles andere bezahlen können müssen. Dadurch schadet man am Ende der Umwelt also deutlich mehr. Sieht man ja u.A. beim Tabak. Dadurch dass es immer teurrer gemacht wird, kaufen immer mehr den billigsten Tabak, der dann unter miserablen Bedingungen im Ausland hergestellt wird.
      Alles teurer zu machen ist also keine Lösung für die Umwelt, wenn es nicht zeitgleich wo anders günstiger wird bzw. die Steuerlast reduziert wird.

  • @Raven16691
    @Raven16691 4 ปีที่แล้ว +10

    Jeder Laden in der Stadt braucht Unmengen Strom. Jeder Mitarbeiter fährt mit dem Auto zu seinem Arbeitsplatz. Jeder Kunde fährt ebenfalls mit dem Auto. Aber der Kunde fährt ja nicht nur zu einem Laden.
    Nehmen wir an es würde alles online gekauft werden, von nur einem Anbieter: Es bräuchte pro Region nur ein einziges zentrales Lager. Es bräuchte pro Gebiet nur einen Lieferwagen. Es wäre viel weniger in den Städten los. Es würde unfassbar viel Park- und Gewerbefläche freiwerden, die nichtmehr benötigt wird.
    Wäre das ganze an Smarthome gekoppelt würde auch der Ausschuß an Gütern abnehmen. Jeder bekommt nur noch das was er braucht und der Händler kann entsprechend vorplanen. Die Nicht zu vergessen der enorme Gewinn an Lebenszeit für jeden Menschen, die man nicht mehr mit einkaufen vergeuden muss.
    Eigentlich traumhaft aber auch vollkommen unrealistisch.

    • @lipphil
      @lipphil 4 ปีที่แล้ว

      Willkommen in Qualityland!

    • @paddy1004
      @paddy1004 4 ปีที่แล้ว

      @RavenWenn die richtigen in der Regierung sitzen würden, dann wäre das kein Traum.Aber die Menschheit ist ja nur noch verseucht von Gier, Neid und Hass.

    • @3333927
      @3333927 4 ปีที่แล้ว

      Zum Strom:
      a) Serverzentren brauchen ebenso Unmengen an Strom und das 24/7.
      b) Jeder PC, mit dem man einkauft, benötigt in dieser Zeit geschätzt soviel Strom wie eine einzelne Kasse. Kaufen also 100 Leute im Laden ein, laufen nur 1-3 Kassen. Kaufen diese Zuhause ein, laufen 100 PCs.
      c) Jeder Haushalt benötigt Strom für Licht, ist man Zuhause. Beim Einkauf schaltet man Zuhause jedoch alles aus. Sprich, wenn 100 Leute Zuhause einkaufen, brennen 100 Lampen. In einem Laden brennen meist sogar weniger Lampen, je nach Ladengröße.
      d) Strom wird immer für die Kühlung benötigt, egal wo sich das Produkt befindet.
      Zu den Arbeitskräften:
      a) Die meisten Läden befinden sich in einem Umkreis von 1-30 km. Große Zentrallager hingegen befinden sich hingegen oft deutlich weiter weg. Meist außerhalb der Stadt oder am Stadtrand. Sprich die meisten fahren viel weiter, müssen sie in ein Zentrallager anstatt einen Laden fahren.
      b) Würde keiner mehr in einem Laden arbeiten, würde jener trotzdem irgendwo arbeiten, sprich diese Menschen müssten trotzdem zur Arbeit fahren.
      c) Wenn man zuhause arbeiten kann und sollte, entstehen wieder erhöhte Stromlasten, da jeder einzelner Mitarbeiter dafür 8-10 Stunden lang einen eigenen PC braucht, was in der Arbeitsstelle nicht zwangsweise der Fall ist. Fährt man zur Arbeit, hat man dabei nur die Energie für Hin- und Rückfahrt benötigt. In der Arbeitsstelle wird dann keine weitere Energie mehr für einen eigenen PC und für die Server (Internet) benötigt.
      Zu den Kunden:
      a) Wenn man in die Stadt fährt, oder zu größeren Einkaufszentren, dann sind die Läden in aller Regel gut zu Fuß zu erreichen. Man fährt also einmal hin und kann dann in dutzenden Läden einkaufen. Macht man das Online, wird dafür wieder der PC benötigt - sprich Strom ohne Ende.
      b) Kauft man über verschiedene Onlineshops ein, gibt es mehrere Pakete, die dann oft auch noch zu unterschiedlichen Tagen geliefert werden. Sprich der Lieferwagen muss mehrmals zu einem nach Hause fahren. Wenn dann auch noch mehrere Paketdienste genutzt werden, fahren gerne auch mal 2-4 unterschiedliche Lieferwagen am selben Tag zu dir raus.
      In diesem Fall ist es definitiv besser einmal mit dem Auto in die Stadt zu fahren und dort dann in mehreren Läden alles auf einen Schlag einzukaufen, was man benötigt.
      Zu allem anderen:
      - Lieferwägen: Es reicht bestimmt nicht ein Lieferwagen aus, würde alles online gekauft werden. Also man kann dann davon ausgehen, dass zwar weniger Autos in der Stadt sind, dafür deutlich mehr Lieferwagen in der Stadt und auf dem Land. Da die Lieferwagen zudem ja alle paar 100 Meter auf der Straße halten müssen, könnte es in kleineren Straßen sogar einen Lieferwagenstau geben. xD
      An für sich kann ein Lieferwagen etwa 100 volle Einkaufswagen fassen. Sprich wenn man Lebensmittel und Co. online einkauft, kann ein Lieferwagen nur 100 Leute versorgen. In Städten leben teils bereits in einer Nebenstraße schon 100 Leute. Ein Lieferwagen müsste also bei einem größeren Dorf von 5000 Leuten 50 mal am Tag hin und herfahren. Also vom sagen wir mal 50 km entfernten Zentrallager ins Dorf und dann wieder zurück und das 50 mal.
      Da jeder größere Konzern aber bereits eigene Lieferwagen hat und eigene Zentrallager, fahren dann wie gesagt mehrere Lieferwagen am selben Tag zum selben Kunden.
      - Handy: Das, was du da vorschlägst wäre dann die DDR 4.0. xD Also nicht nur strenge Planwirtschaft, sondern auch noch Überwachung hoch 10. Das wäre gar nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Zudem ist dabei noch die Frage, wer denn bestimmen soll, was jemand braucht? Wer bestimmt dann, dass Person A unbedingt ein iPhone braucht und Person B nur ein 80 € Handy?
      Sowas würde also nur funktionieren, wenn die komplette Güterproduktion in staatlicher Hand liegt und es nur 1-3 verschiedene Versionen von Handys gibt.
      Zudem hat man damit am Ende halt auch wieder einen immensen Stromverbrauch durch die dafür nötigen Serverzentren. Noch krasser wäre es, wenn es damit kein Bargeld mehr gibt. Denn Bargeld ist wie ein Mehrwegsystem. Es wird einmal produziert und dann kostet es keine Energie mehr. Bei Bits und Bytes hingegen ist es so, dass diese 24/7 Energie benötigen. Also alles andere als umweltfreundlich.
      Ich persönlich kaufe bewusst Getränke in Glas-Mehrwegflaschen, und nicht in diesen PET-Einmalflaschen. Aber all das wäre sinnlos, wenn ich am Ende dann mit Karte zahle. Das ist einfach idiotisch, wenn man auf der einen Seite auf Mehrweg setzt, aber dann auf der anderen Seite auf Einweg (Kartenzahlung ist wie Einweg.) Unnötige Ressourcenverschwendung!

  • @wingmanqwerty
    @wingmanqwerty 4 ปีที่แล้ว +6

    Noch besser: gar nichts kaufen 😏😂

  • @paddy1004
    @paddy1004 4 ปีที่แล้ว

    Es hängt auch davon ab, wie weit man zum nächsten Laden fahren muss.
    Bei mir sind es mehr als 30 km bis zum nächsten Laden.(Lebensmittel
    ausgeschlossen).Da ist es fürs Klima besser, wenn ich Online bestelle,
    als für jede Kleinigkeit zum weit entfernten Laden fahre.

  • @StefanBraun612
    @StefanBraun612 4 ปีที่แล้ว

    Naja, ich würd ja mehr stationär kaufen wenn sich der Stationäre Handel nicht immer davor drückt seinen Gewährleistungspflichten nachzukommen. DA muss man oft sehr nervig sein oder mit Anwalt drohen damit da was gemacht wird mit Gewährleistung. Vorher heist es immer nur: nein, wir sind nicht zuständig, selbst SChuld (Gibt auch AUsnahmen von der Regel, aber leider nicht sehr viele) Im Internet ist v.a der Händler mit dem A sehr kulant wenn was kaputt geht. Da schickt man das ein und erhält Geld zurück wenn es wirklich kaputt ist.

  • @maennerschnupfen7810
    @maennerschnupfen7810 4 ปีที่แล้ว

    na ja auch Geschenke die im Ladengeschäft gekauft sind werden umgetachscht

  • @Bike_Life_North
    @Bike_Life_North 4 ปีที่แล้ว +2

    Kann ich direkt beantworten...ohne zu gucken!!!!
    IN DER STADT KAUFEN!!!!!!!!!!!!!!!!

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 4 ปีที่แล้ว +1

      Hättest du es besser geschaut.
      Wenn man nicht viel zurück senden muss ist der Online Handel in der CO2 Bilanz von Vorteil selbst wenn man mit dem Fahrrad zum einkaufen unterwegs ist.

    • @Bike_Life_North
      @Bike_Life_North 4 ปีที่แล้ว

      @@paxundpeace9970 Bewegung schadet nicht,

    • @paddy1004
      @paddy1004 4 ปีที่แล้ว

      Es hängt auch davon ab, wie weit man zum nächsten Laden fahren muss.
      Bei mir sind es mehr als 30 km bis zum nächsten Laden.(Lebensmittel ausgeschlossen).Da ist es fürs Klima besser, wenn ich Online bestelle, als für jede Kleinigkeit zum weit entfernten Laden fahre.