Das führt uns mal wieder vor Augen, wie unter wirtschaftlichen Aspekten eine (Hobby)Imkerei in der Regel gerade einmal kostendeckend betrieben wird und auch gegenüber Kunden die Kosten für den Honig argumentiert werden können. Vielen Dank fürs hochladen. Auch das zweite Video dazu war sehr Informativ. Bruno Willing
Erträge die man bekommt soll man nach möglichkeit investieren, was ich bereits mache. Für kurze zeit meist Wienter monate, wo man kaum ausgaben für imkerei macht. In meinem fall kann ich mit ruhigem gewissen etwas riskieren, da ich weiss, dass mein verlüst, wenn es dazu kommt, durch meine lieben bienen aufgefangen wird. Also die investitionen kommen nicht alle in einen topf, sodern verteilt in verschiedene proekte. Danke für dein Video.
Investieren sollte man (meiner Meinung nach) eigentlich immer. Zusätzliche Spekulationen mit etwas "Spielgeld" kann man wenn man will natürlich auch gerne machen. Ich bevorzuge jedoch normale Investition in neue Kästen, Aktien und P2P Kredite.
hallo & schönen guten Abend! :-) ein sehr interessanter Vortrag über Kostenrechnung & Kalkulation, und endlich hast du einen schöneren Hintergrund als das Garagentor ausgewählt ;-) noch besser und verständlicher wäre deine Präsentation zB vor einem Flip-Chart geworden, auf dem du ein konkretes Beispiel aus der Praxis zeigst, das du mit Zahlen hinterlegst, aber als alter Betriebswirt konnte ich trotzdem deinen abstrakten Ausführungen folgen. ich vermisste in deinem Beispiel die kalkulatorischen Zinsen, die der Imker auch verdienen muss. nein, nicht die, die er auf dem Sparbuch bekäme, die kann er getrost weglassen, sondern zB die Rentabilität einer stillen Beteiligung an einer Firma. dafür sollten doch, sagen wir mal, 2,5 bis 3,0 % drinnen sein. und ab Minute 11:28 sprichst du davon, dass ... in der Hobbyimkerei Königinnen fast keine Rolle spielen... hört, hört.... ja, wo kommen denn dann die Baby-Bienen her? bringt die vielleicht der Bienenstorch? :-))))) das Wichtigste: lass dich nicht unterkriegen. wir haben alle mal klein begonnen! :-) beste Grüße, Stefan
Hallo Stefan, vielen Dank erst einmal für den ausführlichen Kommentar. Das mit dem Hintergrund ist mir auch schon aufgefallen, und ein Flip-Chart ist auch eine sehr gute Idee. Bei den kalkulatorischen Zinsen verstehe ich dich leider noch nicht ganz. In meinem Beispiel waren die Opportunitätskosten der Investition 3% (z.B. Ertrag einer Dividende) diese verrechne ich dann ja als kalkulatorische Zinsen in meine Kosten. Klar kann ich diesen Zinssatz noch etwas höher setzen, um noch etwas mehr Zinsen zu berechnen, ist es das was du meinst? Natürlich sind die Königinnen unglaublich wichtig/ unerlässlich, allerdings meinte ich an dieser Stelle den Königinnenverkauf. Die meisten Hobbyimker haben meines Wissens nach keine große Königinnenzucht und verkaufen ausschließlich Honig. beste Grüße zurück, Kai
Hallo Kai, danke für dein Feedback! ageh,... das waren doch nur Stichworte. ausführliche Kommentare fallen bei mir noch viel ausführlicher aus ;-) der Inhalt deiner Videos ist sehr informativ und interessant, an deiner Art der Präsentation kannst du noch etwas verbessern, aber das ist dir ja selbst auch schon aufgefallen. ich weiß, dass es nicht nur beim Essen und Trinken, sondern auch im Rechnungswesen Unterschiede bei den Begriffen zwischen D und Ö gibt. nach deiner heutigen Erläuterung zum diesem Thema, habe ich vestanden, dass wir ohnehin vom selben reden, jeder halt anders :-) du sagst, dass du einen Betrag X in dein Unternehmen investiert hast. diesen Betrag hättest du aber auch anderwertig veranlagen und dadurch einen Zinsertrag erwirtschaften können. diesen entgangenen Zinsertrag (= Opportunitätskosten) setzt du als kalk.Zinsen an. ich hoffe, dass ich dich richtig verstanden habe. ich gehe an das Thema anders heran. ich zähle die Investitionssumme zu meinem eingesetzten Eigenkapital, das in diesem Fall das betriebsnotwendige Eigenkapital darstellt und berechne von der Gesamtsumme den Zinsertrag, den ich damit vielleicht hätte lukreieren können. und diese "Hätte-Kosten" ;-) nehme ich als kalk.Zinsen in meinen BAB (= BetriebsAbrechnungsBogen) auf. also meinen wir ohnehin dasselbe, jeder geht halt anders an die Sache heran. aber wie du anfangs schon angemerkt hast, wäre ein Flip-Chart praktisch gewesen, denn du hättest damit sowohl den Hör- als auch den Sehsinn der Zuschauer ansprechen können, und doppelt hält nach unseren bisherigen Erfahrungen immer besser :-)) dann bring deine Völker gut durch den Winter, viel Honig & wenig Stiche! :-) beste Grüße wieder hin, **chchch** Stefan
ach ja... vergessen neee, 3 % sind eh super. wir wollen ja am Teppich bleiben. ;-) und, du kennst ja bestimmt die goldene Regel der Kaufleute: "Mache dich nie reicher, als du bist!" btw: Kannst du mir 'nen Euro pumpen? ich hab' keinen mehr! **chchch**
Sehr interessantes und wichtiges Thema. Wäre es Dir vielleicht möglich eine vorgefertigte Excel-Tabelle zu erarbeiten, in welche die einzelnen Ausgabenarten einzeln aufgeführt werden, und in die die jeweiligen Imker die spezifischen Daten, also Höhe der Ausgaben, selbst einpflegen können und somit auf einfachem Weg eine sinnvolle Kalkulation erstellen können?
Ja die buchhalterischen Dinge sollte ja sowieso in weiten Teil schon auch bekannt sein ! , und dies nicht nur im Bezug auf die Imkerei . Was mich da schon viele mehr interessieren würde sind die Erträge , und Umsätze pro Volk . Und auch wie die Umsätze in "Mich- Betrieb" : Honig , Königinenzucht , Wachs sind . Und auch ab wann sich ein Gewinn mit welcher Anzahl von Völkern ein Gewinn zu erwirtschaften ist .
hallo Rainer! wenn dich der Umsatz und Gewinn je Volk interessiert, brauchst du nur die Aufwendungen und Erträge für jedes einzelne Volk zu notieren und sie in Kosten bzw Leistungen umzuwandeln. bei Aufwendungen, die du direkt zuscheiden kannst, ist das einfach, alle anderen verteilst du nach einem Schlüssel. wenn du wissen willst, was Honig, Königinnen und Wachs abwirft, dann richte 3 Kostenstellen ein, in denen du Aufwendungen und Erträge sammelst. somit weißt du, welchen betrieblichen Erfolg du in den einzelnen Bereichen erwirtschaftest. Kennzahlen, die einen Zusammenhang zwischen Völkeranzahl und Höhe des Gewinnes abbilden erscheinen mir als sehr hypothetisch. ok, man kann einen durchschnittlichen Ertrag bei durchschnittlichem Wetter ansetzen, aber das sind ja dann keine betriebsspezifischen Kennzahlen. dazu kommen noch Ernteausfälle durch Schwärme, die sich auch nicht voraussagen lassen oder durch Varroase geschwächte Völker... ich kann mir nicht gut vorstellen, dass sich solche Kennzahlen realistisch errechnen lassen.
hättest du mir das damals erzählt , hätte ich buchführung und rechnungswesen auf Anhieb verstanden ! richtig toller kanal ! darf ich fragen wie alt du bist ?
Hallo..frage...wie viele völker kann ich auf einen stand habben? Spielt die Größe des platzes eine rolle? Und wie kann man den hönig am schnellsten werkaufen? Vg Alex
Hallo, zu dem Honigverkauf drehe ich wahrscheinlich mal ein eigenes Video. Wieviele Völker du an einem Platz halten kannst hängt von dem Standort ab. Natürlich muss Platz sein um die Völker aufzustellen, jedoch ist der begrenzende Faktor das Nahrungsangebot. Da dieses stark unterschiedlich ist (z.B. großes Rapsfeld während der Blüte vs. Maisfeld) kann man schlecht eine verallgemeinernde Aussage treffen.
Du machst sehr interessante Videos . Weiter so. Die Frage ist : wie viele Völker hast , dass du 300€ für's Futter verbrauchst ;) ? P.S. wenn ich richtig gerechnet habe müssten es so um die 20 Völker sein
Schön erklärt und toll dass Du Dich auch mit solchen Dingen auseinandersetzt, viele Imker tun das nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich gerade im städtischen Raum deutlich höhere Absatzpreise erzielen lassen. Wenn man dann noch geschickt die Füllmenge etwas reduziert, also z.B. 375 g anstatt 500 g Gläser verwendet, gehen Kilopreise bei mir locker über 20 EUR.
Nach meiner Erfahrung sind 5€ für ein Glas Honig die Grenze, bei der viele Leute das Nachdenken anfangen. Interessanterweise spielt es gar keine Rolle, wie groß das Glas ist. Klingt zunächst komisch, ist aber tatsächlich so. Seitdem mir das klargeworden ist, verkaufe ich meinen Honig zum Großteil nur noch in 300gr. Gläsern für knapp unter 5€ und habe fast keine Diskussionen mehr. Meine Stammkunden, die sich bewußt für meinen regionalen Honig entscheiden, bekommen weiterhin das 500gr. Glas zu einem vernünftigen Preis...
diese Grenze von 5€ habe ich auch schon bemerkt, ich verkaufe deshalb aktuell meinen Honig für 5€ und komme damit eigentlich ganz gut klar. Ich weiß es ist relativ günstig, wobei ich dadurch meinen Honig aktuell noch relativ problemlos ohne großen Aufwand verkaufen kann.
Wenn ich Kosten und Zeit gegen meinen Stundenlohn rechne müsste ich direkt meine Völker verkaufen. Der Preis deutschen Honigs ist viel zu gering. Es ist bei uns nicht wirtschaftlich. Dafür gibt es viel zu viele Imker die völlig unter Preis verkaufen weil es eben nur ein Hobby ist und nicht um Lebensunterhalt beitragen muss.
Hallo Malte, an deinem Einwand ist bestimmt etwas dran. ich kann mir gut vorstellen, dass es viele alte Imker gibt, die Honig an ihre Stammkunden noch immer zu den Honigpreisen von 1999 abgeben. klar, wenn so etwas in deiner Umgebung vorkommt, dann musst auch du deine Preise an das örtliche Preisniveau anpassen, sonst kannst du keinen, oder entsprechend weniger Honig verkaufen. wenn dann unterm Strich für dich nichts oder fast nichts übrigbleibt, dann kann ich dich verstehen, dass du für das bisschen Geld nicht deine Zeit opfern willst. die moderate Preisgestaltung dieser Imker ist daher ein regionales Problem, denn mit den Honigmengen, die sie produzieren und vermarkten überschwemmen sie ja nicht den ganzen Markt mit billigem Honig und drücken landesweit die Preise in den Keller. gerade heute ist diese Meldung aufgetaucht: China überschwemmt den Weltmarkt mit gefälschtem Honig. Er dürfte auch in Österreich landen. Die Folgen können fatal sein.... [Quelle: https: // www.msn.com / de-at/gesundheit/ernaehrung/gepanscht-und-verf%c3%a4lscht-der-gro%c3%9fe-honigschwindel/ar-BBJOa9m?li=BBqg9qG&ocid=ACERDHP17] als Schlußwort fällt mir dazu nur ein: Des Imkers Leid, des Konsumenten Freud, oder so etwas auf die Art...
Moin, das machst du gut. Es gibt wenige bis keinen, der sich mit dem Thema bei TH-cam befasst 👍 weiter so !
Das führt uns mal wieder vor Augen, wie unter wirtschaftlichen Aspekten eine (Hobby)Imkerei in der Regel gerade einmal kostendeckend betrieben wird und auch gegenüber Kunden die Kosten für den Honig argumentiert werden können.
Vielen Dank fürs hochladen.
Auch das zweite Video dazu war sehr Informativ.
Bruno Willing
Danke
bee online - was für ein cooler name für deinen kanal
Erträge die man bekommt soll man nach möglichkeit investieren, was ich bereits mache. Für kurze zeit meist Wienter monate, wo man kaum ausgaben für imkerei macht. In meinem fall kann ich mit ruhigem gewissen etwas riskieren, da ich weiss, dass mein verlüst, wenn es dazu kommt, durch meine lieben bienen aufgefangen wird. Also die investitionen kommen nicht alle in einen topf, sodern verteilt in verschiedene proekte. Danke für dein Video.
Investieren sollte man (meiner Meinung nach) eigentlich immer. Zusätzliche Spekulationen mit etwas "Spielgeld" kann man wenn man will natürlich auch gerne machen. Ich bevorzuge jedoch normale Investition in neue Kästen, Aktien und P2P Kredite.
Hallo tolles Video.
Ab wievielen Völker sollte man sich deiner Meinung nach überlegen eine Nebererwerbsimkerei zu gründen?
hallo & schönen guten Abend! :-) ein sehr interessanter Vortrag über Kostenrechnung & Kalkulation, und endlich hast du einen schöneren Hintergrund als das Garagentor ausgewählt ;-)
noch besser und verständlicher wäre deine Präsentation zB vor einem Flip-Chart geworden, auf dem du ein konkretes Beispiel aus der Praxis zeigst, das du mit Zahlen hinterlegst, aber als alter Betriebswirt konnte ich trotzdem deinen abstrakten Ausführungen folgen.
ich vermisste in deinem Beispiel die kalkulatorischen Zinsen, die der Imker auch verdienen muss. nein, nicht die, die er auf dem Sparbuch bekäme, die kann er getrost weglassen, sondern zB die Rentabilität einer stillen Beteiligung an einer Firma. dafür sollten doch, sagen wir mal, 2,5 bis 3,0 % drinnen sein.
und ab Minute 11:28 sprichst du davon, dass ... in der Hobbyimkerei Königinnen fast keine Rolle spielen... hört, hört.... ja, wo kommen denn dann die Baby-Bienen her? bringt die vielleicht der Bienenstorch? :-)))))
das Wichtigste: lass dich nicht unterkriegen. wir haben alle mal klein begonnen! :-)
beste Grüße, Stefan
Hallo Stefan,
vielen Dank erst einmal für den ausführlichen Kommentar.
Das mit dem Hintergrund ist mir auch schon aufgefallen, und ein Flip-Chart ist auch eine sehr gute Idee.
Bei den kalkulatorischen Zinsen verstehe ich dich leider noch nicht ganz. In meinem Beispiel waren die Opportunitätskosten der Investition 3% (z.B. Ertrag einer Dividende) diese verrechne ich dann ja als kalkulatorische Zinsen in meine Kosten. Klar kann ich diesen Zinssatz noch etwas höher setzen, um noch etwas mehr Zinsen zu berechnen, ist es das was du meinst?
Natürlich sind die Königinnen unglaublich wichtig/ unerlässlich, allerdings meinte ich an dieser Stelle den Königinnenverkauf. Die meisten Hobbyimker haben meines Wissens nach keine große Königinnenzucht und verkaufen ausschließlich Honig.
beste Grüße zurück, Kai
Hallo Kai,
danke für dein Feedback!
ageh,... das waren doch nur Stichworte. ausführliche Kommentare fallen bei mir noch viel ausführlicher aus ;-)
der Inhalt deiner Videos ist sehr informativ und interessant, an deiner Art der Präsentation kannst du noch etwas verbessern, aber das ist dir ja selbst auch schon aufgefallen.
ich weiß, dass es nicht nur beim Essen und Trinken, sondern auch im Rechnungswesen Unterschiede bei den Begriffen zwischen D und Ö gibt.
nach deiner heutigen Erläuterung zum diesem Thema, habe ich vestanden, dass wir ohnehin vom selben reden, jeder halt anders :-)
du sagst, dass du einen Betrag X in dein Unternehmen investiert hast. diesen Betrag hättest du aber auch anderwertig veranlagen und dadurch einen Zinsertrag erwirtschaften können. diesen entgangenen Zinsertrag (= Opportunitätskosten) setzt du als kalk.Zinsen an. ich hoffe, dass ich dich richtig verstanden habe.
ich gehe an das Thema anders heran. ich zähle die Investitionssumme zu meinem eingesetzten Eigenkapital, das in diesem Fall das betriebsnotwendige Eigenkapital darstellt und berechne von der Gesamtsumme den Zinsertrag, den ich damit vielleicht hätte lukreieren können. und diese "Hätte-Kosten" ;-) nehme ich als kalk.Zinsen in meinen BAB (= BetriebsAbrechnungsBogen) auf. also meinen wir ohnehin dasselbe, jeder geht halt anders an die Sache heran.
aber wie du anfangs schon angemerkt hast, wäre ein Flip-Chart praktisch gewesen, denn du hättest damit sowohl den Hör- als auch den Sehsinn der Zuschauer ansprechen können, und doppelt hält nach unseren bisherigen Erfahrungen immer besser :-))
dann bring deine Völker gut durch den Winter, viel Honig & wenig Stiche! :-)
beste Grüße wieder hin, **chchch**
Stefan
ach ja... vergessen
neee, 3 % sind eh super. wir wollen ja am Teppich bleiben. ;-)
und, du kennst ja bestimmt die goldene Regel der Kaufleute: "Mache dich nie reicher, als du bist!"
btw: Kannst du mir 'nen Euro pumpen? ich hab' keinen mehr! **chchch**
Sehr interessantes und wichtiges Thema.
Wäre es Dir vielleicht möglich eine vorgefertigte Excel-Tabelle zu erarbeiten, in welche die einzelnen Ausgabenarten einzeln aufgeführt werden, und in die die jeweiligen Imker die spezifischen Daten, also Höhe der Ausgaben, selbst einpflegen können und somit auf einfachem Weg eine sinnvolle Kalkulation erstellen können?
Guten Tag, wäre es Möglich ein Hand-out zuerstellen? Liebe Grüsse von der Wald-Imkerei aus der Schweiz
Ja die buchhalterischen Dinge sollte ja sowieso in weiten Teil schon auch bekannt sein ! , und dies nicht nur im Bezug auf die Imkerei . Was mich da schon viele mehr interessieren würde sind die Erträge , und Umsätze pro Volk . Und auch wie die Umsätze in "Mich- Betrieb" : Honig , Königinenzucht , Wachs sind . Und auch ab wann sich ein Gewinn mit welcher Anzahl von Völkern ein Gewinn zu erwirtschaften ist .
hallo Rainer!
wenn dich der Umsatz und Gewinn je Volk interessiert, brauchst du nur die Aufwendungen und Erträge für jedes einzelne Volk zu notieren und sie in Kosten bzw Leistungen umzuwandeln. bei Aufwendungen, die du direkt zuscheiden kannst, ist das einfach, alle anderen verteilst du nach einem Schlüssel.
wenn du wissen willst, was Honig, Königinnen und Wachs abwirft, dann richte 3 Kostenstellen ein, in denen du Aufwendungen und Erträge sammelst. somit weißt du, welchen betrieblichen Erfolg du in den einzelnen Bereichen erwirtschaftest.
Kennzahlen, die einen Zusammenhang zwischen Völkeranzahl und Höhe des Gewinnes abbilden erscheinen mir als sehr hypothetisch. ok, man kann einen durchschnittlichen Ertrag bei durchschnittlichem Wetter ansetzen, aber das sind ja dann keine betriebsspezifischen Kennzahlen. dazu kommen noch Ernteausfälle durch Schwärme, die sich auch nicht voraussagen lassen oder durch Varroase geschwächte Völker... ich kann mir nicht gut vorstellen, dass sich solche Kennzahlen realistisch errechnen lassen.
hättest du mir das damals erzählt , hätte ich buchführung und rechnungswesen auf Anhieb verstanden ! richtig toller kanal ! darf ich fragen wie alt du bist ?
Vielen Dank, ich bin 20.
Hallo..frage...wie viele völker kann ich auf einen stand habben? Spielt die Größe des platzes eine rolle? Und wie kann man den hönig am schnellsten werkaufen? Vg Alex
Hallo,
zu dem Honigverkauf drehe ich wahrscheinlich mal ein eigenes Video.
Wieviele Völker du an einem Platz halten kannst hängt von dem Standort ab.
Natürlich muss Platz sein um die Völker aufzustellen, jedoch ist der begrenzende Faktor das Nahrungsangebot.
Da dieses stark unterschiedlich ist (z.B. großes Rapsfeld während der Blüte vs. Maisfeld) kann man schlecht eine verallgemeinernde Aussage treffen.
tolles video, hast du denn auch Kalkulationsvorlagen?
ich teste in diesem Jahr aktuell eine Excel Tabelle. Daraus kann man dann mit etwas nachdenken alle Kalkulationen durchführen (hoffentlich).
Du machst sehr interessante Videos . Weiter so. Die Frage ist : wie viele Völker hast , dass du 300€ für's Futter verbrauchst ;) ?
P.S. wenn ich richtig gerechnet habe müssten es so um die 20 Völker sein
ja genau, einwintern werde ich wahrscheinlich (wenn alles super klappt) um die 20 Völker.
Schön erklärt und toll dass Du Dich auch mit solchen Dingen auseinandersetzt, viele Imker tun das nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich gerade im städtischen Raum deutlich höhere Absatzpreise erzielen lassen. Wenn man dann noch geschickt die Füllmenge etwas reduziert, also z.B. 375 g anstatt 500 g Gläser verwendet, gehen Kilopreise bei mir locker über 20 EUR.
Nach meiner Erfahrung sind 5€ für ein Glas Honig die Grenze, bei der viele Leute das Nachdenken anfangen. Interessanterweise spielt es gar keine Rolle, wie groß das Glas ist. Klingt zunächst komisch, ist aber tatsächlich so. Seitdem mir das klargeworden ist, verkaufe ich meinen Honig zum Großteil nur noch in 300gr. Gläsern für knapp unter 5€ und habe fast keine Diskussionen mehr. Meine Stammkunden, die sich bewußt für meinen regionalen Honig entscheiden, bekommen weiterhin das 500gr. Glas zu einem vernünftigen Preis...
diese Grenze von 5€ habe ich auch schon bemerkt, ich verkaufe deshalb aktuell meinen Honig für 5€ und komme damit eigentlich ganz gut klar. Ich weiß es ist relativ günstig, wobei ich dadurch meinen Honig aktuell noch relativ problemlos ohne großen Aufwand verkaufen kann.
Wenn ich Kosten und Zeit gegen meinen Stundenlohn rechne müsste ich direkt meine Völker verkaufen. Der Preis deutschen Honigs ist viel zu gering. Es ist bei uns nicht wirtschaftlich. Dafür gibt es viel zu viele Imker die völlig unter Preis verkaufen weil es eben nur ein Hobby ist und nicht um Lebensunterhalt beitragen muss.
Hallo Malte,
an deinem Einwand ist bestimmt etwas dran. ich kann mir gut vorstellen, dass es viele alte Imker gibt, die Honig an ihre Stammkunden noch immer zu den Honigpreisen von 1999 abgeben. klar, wenn so etwas in deiner Umgebung vorkommt, dann musst auch du deine Preise an das örtliche Preisniveau anpassen, sonst kannst du keinen, oder entsprechend weniger Honig verkaufen.
wenn dann unterm Strich für dich nichts oder fast nichts übrigbleibt, dann kann ich dich verstehen, dass du für das bisschen Geld nicht deine Zeit opfern willst.
die moderate Preisgestaltung dieser Imker ist daher ein regionales Problem, denn mit den Honigmengen, die sie produzieren und vermarkten überschwemmen sie ja nicht den ganzen Markt mit billigem Honig und drücken landesweit die Preise in den Keller.
gerade heute ist diese Meldung aufgetaucht:
China überschwemmt den Weltmarkt mit gefälschtem Honig. Er dürfte auch in Österreich landen. Die Folgen können fatal sein....
[Quelle: https: // www.msn.com / de-at/gesundheit/ernaehrung/gepanscht-und-verf%c3%a4lscht-der-gro%c3%9fe-honigschwindel/ar-BBJOa9m?li=BBqg9qG&ocid=ACERDHP17]
als Schlußwort fällt mir dazu nur ein: Des Imkers Leid, des Konsumenten Freud, oder so etwas auf die Art...
Nachtrag: ich musste in den Link 4 Leerzeichen einfügen (gleich zu Beginn, 4 Stück :-) ) sonst hätte ich den Kommentar nicht posten dürfen
Viele nehmen hier 5€ pro Glas.
Lässt sich ja auch prima rechnen, aber ist für mich einfach unter Wert verkauft.
ja, mit 5 € je Glas lässt es sich einfach rechnen, aber mit 10 € wäre es noch einfacher ;-)
nur zum Verständnis: Wie viel Honig enthält ein Glas?
500g
Mach doch mal ne exel tabelle und stell sie rein zum download
hallo Sascha! bist du auch schon unter die Kostenrechner gegangen? ;-)