Eine Eins-zu-Eins-Kopie der Gruppe B in ihrer ausgearteten Form wird es wohl nicht mehr geben, und das ist auch gut so. Das heißt nicht, daß man den Rallyesport nicht wieder bunter, schriller und spektakulärer gestalten kann, mit Autos, die die Leute in ihrem Klang und ihrem Aussehen von den Socken reißen, und mit heißen Drifteinlagen. Macht man den Rallyesport wieder für mehr Werke und/oder Teams interessant, bekommen auch mehr talentierte Fahrer eine Chance, und es ergeben sich spannende und zudem sehenswerte Rallye-Schlachten. Ich kann jeden Menschen verstehen, der früher ein Rallyefan war und die heutigen Rallyes langweilig findet. An einer grundlegenden Neuorientierung des Sports, wenn man wieder an den Glanz vergangener Tage anschließen will, wird da über kurz oder lang nichts vorbeiführen. Möglich ist es. Das steht für mich fest.
@@andreaslugauer8280 sehr guter Kommentar. Die Gruppe B Ära war eine tolle,wilde Zeit die ich leider nur aus Film und Fotomaterial kenne da ich damals noch zu klein war. Ich gebe Ihnen recht diese Zeit lässt sich nicht 1:1 wiederholen und das ist ok so.
@@schwarzbunt3244 Danke vielmals. Ich finde es immer schön, wenn meine Meinung geschätzt wird. Ich bin aber auch für sehr Vieles offen. Es ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch wichtig, daß ich das große Glück hatte, eine relativ breite Brandbreite des klassischen modernen Rallyesports kennenzulernen - direkt durch Live-Erlebnisse. Das ging sogar so weit, daß ich auch Walter Röhrl und Christian Geistdörfer auf der Höhe ihrer Kunst aus nächster Nähe beobachten durfte: Sie sind mit der Werks-Version des Audi Sport Quattro S1 eine Rallye gefahren, die nahe bei mir zu Hause stattgefunden hat (nordwestliches Niederösterreich). Ich war auch schon ein Jahr davor kurz dabei, und es gab damals noch viele Wagen, die klassisch Heckantrieb hatten, so wie fast alle Rallye-Boliden in den Siebziger Jahren. Und eben all die Jahre danach, bei verschiedenen Rallyes in Mitteleuropa, wo durchaus auch World Rally Cars und Ähnliches zum Einsatz gekommen sind. Ich denke also, daß ich dadurch ein recht gutes Gefühl dafür bekommen habe, um einigermaßen seriös und auch präzise einschätzen zu können, was für den Sport gut ist - und was eher weniger. Was mir im Wesentlichen vorschweben würde: Eine World Rally Car-Kategorie, ähnlich jenen Wagen, wie sie ab 1997 eingeführt worden sind. Eventuell auch optional mit Hybridantrieb oder sogar mit Elektroantrieb, wobei jedoch jede Firma ihr eigenes Know-how einsetzen dürfen sollte. Ich denke, daß trotzdem der Hauptschwerpunkt beim Verbrenner-Antrieb bleiben würde, wenn man jetzt die Teams und Werke nicht direkt zwingt, unbedingt Elektromotoren einzubauen. Eine maximale Sprit-Durchflußmenge schiene mir zielführender, wobei der Sprit durchaus aus E-Fuel bestehen darf. Ergänzend dazu würde ich mir eine starke GT-Klasse wünschen (nicht eine so massiv heruntergedrosselte wie derzeit). Und darunter halt eine 2WD-Klasse auf Kitcar-Basis (etwa so, wie es die Klasse 2- oder Super 1600-Wagen waren; vielleicht auch etwas moderater getunt). Gemeinsam mit den R4-Kits und den schwächeren GT's à la Alpine oder Abarth 124 müßte das ein sehr buntes Leben ergeben. Eine seriennahe Vierrad-Kategorie nach dem Zuschnitt "Gruppe G" oder "M1 Rallye Masters" könnte das Ganze noch weiter bereichern. Auf die Rally5 könnte man gleich ganz verzichten. Und statt dessen seriennahe 2WD's forcieren. Für die breite Masse - sozusagen.
Röhrl, einfach perfekt. Fantastische Aufnahmen! Danke
Einfach Weltklasse !!! Großen Dank für´s hochladen und teilen !!!
Genius at work!!
Einfach Geil...
Sehr cooles Video,HAMMER !!!
wenn die klasse wieder fahren würde könnte ich mich dazu bewegen wieder Rally zu gucken
HI, geh zur Eifel Rally Festival, da fährt die Gruppe B, viele quattros und evtl. auch der S1
Eine Eins-zu-Eins-Kopie der Gruppe B in ihrer ausgearteten Form wird es wohl nicht mehr geben, und das ist auch gut so. Das heißt nicht, daß man den Rallyesport nicht wieder bunter, schriller und spektakulärer gestalten kann, mit Autos, die die Leute in ihrem Klang und ihrem Aussehen von den Socken reißen, und mit heißen Drifteinlagen. Macht man den Rallyesport wieder für mehr Werke und/oder Teams interessant, bekommen auch mehr talentierte Fahrer eine Chance, und es ergeben sich spannende und zudem sehenswerte Rallye-Schlachten.
Ich kann jeden Menschen verstehen, der früher ein Rallyefan war und die heutigen Rallyes langweilig findet. An einer grundlegenden Neuorientierung des Sports, wenn man wieder an den Glanz vergangener Tage anschließen will, wird da über kurz oder lang nichts vorbeiführen. Möglich ist es. Das steht für mich fest.
@@andreaslugauer8280 sehr guter Kommentar. Die Gruppe B Ära war eine tolle,wilde Zeit die ich leider nur aus Film und Fotomaterial kenne da ich damals noch zu klein war. Ich gebe Ihnen recht diese Zeit lässt sich nicht 1:1 wiederholen und das ist ok so.
@@schwarzbunt3244 Danke vielmals. Ich finde es immer schön, wenn meine Meinung geschätzt wird. Ich bin aber auch für sehr Vieles offen.
Es ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch wichtig, daß ich das große Glück hatte, eine relativ breite Brandbreite des klassischen modernen Rallyesports kennenzulernen - direkt durch Live-Erlebnisse. Das ging sogar so weit, daß ich auch Walter Röhrl und Christian Geistdörfer auf der Höhe ihrer Kunst aus nächster Nähe beobachten durfte: Sie sind mit der Werks-Version des Audi Sport Quattro S1 eine Rallye gefahren, die nahe bei mir zu Hause stattgefunden hat (nordwestliches Niederösterreich). Ich war auch schon ein Jahr davor kurz dabei, und es gab damals noch viele Wagen, die klassisch Heckantrieb hatten, so wie fast alle Rallye-Boliden in den Siebziger Jahren. Und eben all die Jahre danach, bei verschiedenen Rallyes in Mitteleuropa, wo durchaus auch World Rally Cars und Ähnliches zum Einsatz gekommen sind. Ich denke also, daß ich dadurch ein recht gutes Gefühl dafür bekommen habe, um einigermaßen seriös und auch präzise einschätzen zu können, was für den Sport gut ist - und was eher weniger.
Was mir im Wesentlichen vorschweben würde: Eine World Rally Car-Kategorie, ähnlich jenen Wagen, wie sie ab 1997 eingeführt worden sind. Eventuell auch optional mit Hybridantrieb oder sogar mit Elektroantrieb, wobei jedoch jede Firma ihr eigenes Know-how einsetzen dürfen sollte. Ich denke, daß trotzdem der Hauptschwerpunkt beim Verbrenner-Antrieb bleiben würde, wenn man jetzt die Teams und Werke nicht direkt zwingt, unbedingt Elektromotoren einzubauen. Eine maximale Sprit-Durchflußmenge schiene mir zielführender, wobei der Sprit durchaus aus E-Fuel bestehen darf. Ergänzend dazu würde ich mir eine starke GT-Klasse wünschen (nicht eine so massiv heruntergedrosselte wie derzeit). Und darunter halt eine 2WD-Klasse auf Kitcar-Basis (etwa so, wie es die Klasse 2- oder Super 1600-Wagen waren; vielleicht auch etwas moderater getunt). Gemeinsam mit den R4-Kits und den schwächeren GT's à la Alpine oder Abarth 124 müßte das ein sehr buntes Leben ergeben.
Eine seriennahe Vierrad-Kategorie nach dem Zuschnitt "Gruppe G" oder "M1 Rallye Masters" könnte das Ganze noch weiter bereichern. Auf die Rally5 könnte man gleich ganz verzichten. Und statt dessen seriennahe 2WD's forcieren. Für die breite Masse - sozusagen.
das fenster bei 2:20 wiederspiegelt die kräfte ganz gut, welche man durch ein video normaler weise nicht mitbekommt ;)
Aber eine geile Kiste ist dieser quattro schon!
ich bin ein teuful