Dir hat dieses Video gefallen? Dann schenk mir ein Like und schreib in die Kommentare, was du aus diesem Video für dich mitgenommen hast! Ich freu mich drauf!
Ach Kathy, ich möchte gerade einfach nur heulen und wünschte, meine Familie(n) hätten deine Strategien gekannt, als ich Kind war. Bei uns gab es Gewalt oder Vernachlässigung, soviel, dass ich keine Kinder will, weil ich weiß mir fehlt die Geduld und das Drama würde sich wiederholen. Deine Videos sind wie Therapie (und ich habe schon ein paar gemacht). Sehr schmerzhaft, wegen der Erinnerungen, die hoch kommen Aber doch auch heilsam. Danke für deine gelebte Fürsorge und Leichtigkeit.
Vielen vielen Dank für die tollen Anregungen. Hinter jedem Like und Kommentar steht ein vielfaches an Likes und Kommentaren von geliebten und gehörten Kinderherzen und Familien. Auch in deren Namen Daaaaaanke :-)
Die "Lösungen" bestehen oft darin, dass der Elternteil sich zurücknimmt. Das ist als Elternteil sicher oft nötig und auch richtig. Aber man könnte das Ganze den Eltern viel besser nahebringen, indem man ihnen echte Strategien, also emotionale, aufzeigen würde. Wie distanziere ich mich innerlich, wie entspanne ich mich bei Stress, wie kann ich meine Gefühle von den Handlungen meines Kindes trennen? Den Eltern auch ERLAUBT, sich hier angespannt oder gestresst zu fühlen und einerseits - wo nötig - einen emotionalen Umgang damit (nicht: ich nehme Oropax, ich halte das aus, dann kann ich halt gerade keine Musik hören oder mit meiner Freundin telefonieren, mein Kind muss jetzt schreien!, sondern: Ich ziehe mich in ein Zimmer zurück, in dem ich weniger höre, nehme Rotlicht, wenn ich wirklich Schmerzen habe, höre leise Meditationsmusik, übe, mich bewusst zu entspannen). Auf der anderen Seite: Sollte das Kind nicht auch lernen, wann es laut sein darf und wann nicht? Sollte das Kind keine Gelegenheit bekommen, Rücksicht zu üben und vielleicht stolz darauf zu sein, dass es das schafft? Ich bin übrigens mit einem Bruder aufgewachsen, der dauerhaft sehr laut war. Die Tür musste offen sein und er johlte, schrie, sprach, brummte etc. vor sich hin. Stundenlang. Aufgrund einer Behinderung. Sagte man ihm, dass er leiser sein sollte, war er das für 2 min und wurde dann wieder laut. Das musste auch so sein, er hatte Sauerstoffunterversorgung und beim Schreien stieg seine Sauerstoffkonzentration auf über 90%. Das fanden wir erst später heraus. Wir lernten alle, damit zu leben, man blendete es aus, so wie Straßenlärm. Später lernte er aber, dass dieses Verhalten nicht überall und bei jedem okay war, etwa bei der lärmempfindlichen Oma. Da musste er das dann in seinem Zimmer machen und möglichst die Tür schließen. Oder eben nicht in einem Zimmer, in dem gerade jemand telefonierte. Natürlich lernte er das nicht von heute auf morgen, aber meine Eltern sagten auch nicht, "ach, ich kann nicht telefonieren, mein Sohn schreit und johlt halt zu laut". Hätten sie das getan, wären sie sicher irgendwann ziemlich wütend auf ihn geworden, weil er "ihre Sozialkontakte eingeschränkt hätte", was er natürlich nicht getan hätte, sondern nur ihr Umgang mit dem Problem.
Meine 3 Kinder sind alle miteinander laut. Entweder streiten sie oder spielen, aber alle gerne und laut.Ich liebe meine Kinder wirklich sehr, aber ich halte es in unserer kleinen 3-Zimmerwohnung kaum aus. Kann ja nicht nur mit Ohrenstöpseln rumrennen oder im extra Zimmer sein. Haben 3 Zimmer und keinen Garten. Wenn ich irgendwie zu ihnen durchdringe und sie bitte, leiser zu sein, klappt das für 1 min. Dann sind sie wieder in ihrer Welt und haben es wieder vergessen. Das sorgt für ein permanent hohes Stresslevel bei mir und ich weiß bis heute nicht, was ich tun kann. Und ein hohes Stresslevel bringt wieder ganz andere unerwünschte Reaktionen mit sich 😥
An sich eine wunderbare Weise, mit solchen Situationen umzugehen. Unser Sohn ist aber leider so dermaßen laut, dass es unsere Nachbarn stört und wir da schon richtige Konfliktsituationen hatten. Wie kann man sowas lösen? Ich will mein Kind in seiner (zugegebenermaßen überaus exzentrischen) Entwicklung nicht behindern, kann aber meinen Nachbarn nicht zumuten, seine Lautstärke Tag und Nacht hinzunehmen, denn ER IST SEHR LAUT. Bin dankbar für Tips =)
Meine Impulse daraus: auch wenn es mir zu laut ist, ist mein Kind in Ordnung so wie es ist. Strategy Ohropax könnte ich mal versuchen. Ich frage immer freundlich ob das Kind auch leiser sprechen kann.
Zuhause habe ich Ohrstöpsel. Was mache ich, wenn es bei Oma und Opa so schreit und die Onkeln länger schlafen möchten? 🙈 Dann zu fahren wäre ja eine Bestrafung. Bin grad echt ratlos.
Okay, ja, Kinder müssen auch mal laut sein können im Spiel. Aber der Gedanke "ich muss das Problem alleine lösen, ich nehme Oropax oder ziehe mich in ein anderes Zimmer zurück könnte auf andere Situationen übertragen richtig Probleme bereiten: Charlie wird in der Schule als Jugendlicher gemobbt? Er weiß, dass ist sein Problem, nicht das der Mobber. Er muss sich anpassen oder einfach Strategien finden, wie er den anderen nicht zeigt, dass er unglücklich ist. Sich zurückziehen, Vielleicht sollte er sich Aktivitäten überlegen, für die er keine Freunde braucht. Die machen immerhin nichts falsch, nur er hat ein Problem, und damit muss er fertig werden. 10 Jahre weiter könnte Charlie in einer Beziehung sein, in der sein Partner ihn schlecht behandelt, anschreit, ihm einredet, dass er für das Scheitern der Beziehung verantwortlich ist. Und Charlie würde wieder sagen, "oh, na ja, ich kann vom Partner ja nicht verlangen, dass der mich rücksichtsvoll behandelt, ich muss einfach einen Weg finden, mit diesen Abwertungen fertig zu werden. Keinesfalls darf ich den Partner ansprechen und sagen, was mich verletzt. Ich muss eine Strategie finden, damit umzugehen, z.B. einfach mehr seinem Bild entsprechen, dann muss er mich nicht mehr verletzen." Der Punkt ist: Hin und wieder muss jeder auf den anderen Rücksicht nehmen. Der Elternteil, der weiß, dass das Kind gerade mal laut sein muss, hält das aus. Aber wenn der Elternteil Migräne hat, soll er das dem Kind auch sagen können und das Kind soll dann versuchen, sich zusammenzureißen und leiser zu sein oder mit dem anderen Elternteil auf den Spielplatz gehen. Dem Kind täte es sicher auch weh, zu wissen, dass Mama gerade Schmerzen aushält, damit es ausgelassen spielen kann. Das würde es sicher nicht wollen. Und ja, die Dynamik mit Nachbarn ist noch mal eine andere: Nachbar sagen, dass das Kind zu laut ist, Mutter traut sich nicht, dem Kind zu sagen, dass es leiser sein soll, also sitzt Mutter da und wird immer gestresster, angespannter. Entweder lebt sie damit und meidet die Nachbarn zunehmend oder sie wird irgendwann das Kind anschreien: "Wegen dir werde ich ständig von den Nachbarn unter Druck gesetzt! Nur wegen dir haben wir kein gutes Nachbarschaftsverhältnis!" Das Kind weiß natürlich gar nicht, was los ist, denn das Problem wurde noch nie an das Kind herangetragen.
Ein Tinnitus macht es seit 2 Jahren soo laut in meinem Kopf. Dazu die Kinder auf Hochtouren. Oropax sind super. Blöd ist nur, dass ich dann manches Wichtige nicht mitbekomme. Lustig ist, daher kommen sie zu mir wenn sie mir etwas sagen wollen und dann reden sie gar nicht so laut wenn sie vor mir stehen.
Das kenne ich auch. Hab seit vielen Jahren Tinnitus und mich macht das auch jedes mal wahnsinnig wenn meine beiden so schreien. Ich hab jedoch dann schon ein paar mal gesagt "Ich gehe mal in einen anderen Raum, hier ist es mir gerade zu laut und es tut in meinen Ohren weh." Denn, ich finde es immer gar nicht so einfach, wenn es beide Kinder betrifft. In Kathys Beispielen (die insgesamt trotzdem hilfreich sind) geht es oft nur um 1 Kind. In meinem Fall sind es halt 2 Kleine und wenn beide einmal loslegen, bin ich oft ziemlich überfordert (bezieht sich auf alles, nicht nur Lautstärke).
@@Elaine253 Ja, die Überforderung ist bei mir auch in vielen Lebensbereichen. Einerseits brauchen sie die gleiche Zuwendung und Liebe, andererseits haben sie oft völlig unterschiedliche Bedürfnisse. Meine sind 2,5 Jahre auseinander. Ein Mädchen und ein Junge. Ich liebe sie über alles. Dennoch rauben sie mir oft den letzten Nerv, abends fühle ich mich richt ausgezehrt. Ich dachte, wenn sie größer werden, wird es leichter. Bis jetzt wird es nur anders. Haben wir eine Phase hinter uns, kommt die Nächste. Mein Tinnitus ist abends so laut, dass ich richtig schlechte höre. Das gute ist, dass sie mehr verstehen. Mein Kleiner möchte Erfinder werden und das Erste was er erfinden möchte, ist etwas gegen Tinnitus 🥰
Dir hat dieses Video gefallen? Dann schenk mir ein Like und schreib in die Kommentare, was du aus diesem Video für dich mitgenommen hast! Ich freu mich drauf!
Ach Kathy, ich möchte gerade einfach nur heulen und wünschte, meine Familie(n) hätten deine Strategien gekannt, als ich Kind war. Bei uns gab es Gewalt oder Vernachlässigung, soviel, dass ich keine Kinder will, weil ich weiß mir fehlt die Geduld und das Drama würde sich wiederholen. Deine Videos sind wie Therapie (und ich habe schon ein paar gemacht). Sehr schmerzhaft, wegen der Erinnerungen, die hoch kommen Aber doch auch heilsam. Danke für deine gelebte Fürsorge und Leichtigkeit.
WoW - Kathy, danke. Dass werde ich mir noch ein paar Mal anschauen, bis ich es verinnerlicht habe und so umsetzten kann. Tausend Dank!
Danke dir! 💜
Vielen vielen Dank für die tollen Anregungen. Hinter jedem Like und Kommentar steht ein vielfaches an Likes und Kommentaren von geliebten und gehörten Kinderherzen und Familien.
Auch in deren Namen Daaaaaanke :-)
Großartige Inhalte - wie immer Kathy & Team
Die "Lösungen" bestehen oft darin, dass der Elternteil sich zurücknimmt. Das ist als Elternteil sicher oft nötig und auch richtig.
Aber man könnte das Ganze den Eltern viel besser nahebringen, indem man ihnen echte Strategien, also emotionale, aufzeigen würde. Wie distanziere ich mich innerlich, wie entspanne ich mich bei Stress, wie kann ich meine Gefühle von den Handlungen meines Kindes trennen? Den Eltern auch ERLAUBT, sich hier angespannt oder gestresst zu fühlen und einerseits - wo nötig - einen emotionalen Umgang damit (nicht: ich nehme Oropax, ich halte das aus, dann kann ich halt gerade keine Musik hören oder mit meiner Freundin telefonieren, mein Kind muss jetzt schreien!, sondern: Ich ziehe mich in ein Zimmer zurück, in dem ich weniger höre, nehme Rotlicht, wenn ich wirklich Schmerzen habe, höre leise Meditationsmusik, übe, mich bewusst zu entspannen).
Auf der anderen Seite: Sollte das Kind nicht auch lernen, wann es laut sein darf und wann nicht? Sollte das Kind keine Gelegenheit bekommen, Rücksicht zu üben und vielleicht stolz darauf zu sein, dass es das schafft?
Ich bin übrigens mit einem Bruder aufgewachsen, der dauerhaft sehr laut war. Die Tür musste offen sein und er johlte, schrie, sprach, brummte etc. vor sich hin. Stundenlang. Aufgrund einer Behinderung. Sagte man ihm, dass er leiser sein sollte, war er das für 2 min und wurde dann wieder laut. Das musste auch so sein, er hatte Sauerstoffunterversorgung und beim Schreien stieg seine Sauerstoffkonzentration auf über 90%. Das fanden wir erst später heraus. Wir lernten alle, damit zu leben, man blendete es aus, so wie Straßenlärm.
Später lernte er aber, dass dieses Verhalten nicht überall und bei jedem okay war, etwa bei der lärmempfindlichen Oma. Da musste er das dann in seinem Zimmer machen und möglichst die Tür schließen. Oder eben nicht in einem Zimmer, in dem gerade jemand telefonierte. Natürlich lernte er das nicht von heute auf morgen, aber meine Eltern sagten auch nicht, "ach, ich kann nicht telefonieren, mein Sohn schreit und johlt halt zu laut". Hätten sie das getan, wären sie sicher irgendwann ziemlich wütend auf ihn geworden, weil er "ihre Sozialkontakte eingeschränkt hätte", was er natürlich nicht getan hätte, sondern nur ihr Umgang mit dem Problem.
Meine 3 Kinder sind alle miteinander laut. Entweder streiten sie oder spielen, aber alle gerne und laut.Ich liebe meine Kinder wirklich sehr, aber ich halte es in unserer kleinen 3-Zimmerwohnung kaum aus. Kann ja nicht nur mit Ohrenstöpseln rumrennen oder im extra Zimmer sein. Haben 3 Zimmer und keinen Garten. Wenn ich irgendwie zu ihnen durchdringe und sie bitte, leiser zu sein, klappt das für 1 min. Dann sind sie wieder in ihrer Welt und haben es wieder vergessen.
Das sorgt für ein permanent hohes Stresslevel bei mir und ich weiß bis heute nicht, was ich tun kann. Und ein hohes Stresslevel bringt wieder ganz andere unerwünschte Reaktionen mit sich 😥
Ich kaufe mir heute Ohropax. Tolle Strategie . Danke
Viel Spaß damit! 💜
An sich eine wunderbare Weise, mit solchen Situationen umzugehen. Unser Sohn ist aber leider so dermaßen laut, dass es unsere Nachbarn stört und wir da schon richtige Konfliktsituationen hatten. Wie kann man sowas lösen? Ich will mein Kind in seiner (zugegebenermaßen überaus exzentrischen) Entwicklung nicht behindern, kann aber meinen Nachbarn nicht zumuten, seine Lautstärke Tag und Nacht hinzunehmen, denn ER IST SEHR LAUT. Bin dankbar für Tips =)
Meine Impulse daraus: auch wenn es mir zu laut ist, ist mein Kind in Ordnung so wie es ist. Strategy Ohropax könnte ich mal versuchen. Ich frage immer freundlich ob das Kind auch leiser sprechen kann.
💜💜💜
Zuhause habe ich Ohrstöpsel. Was mache ich, wenn es bei Oma und Opa so schreit und die Onkeln länger schlafen möchten? 🙈 Dann zu fahren wäre ja eine Bestrafung. Bin grad echt ratlos.
In dieser Podcastfolge gibt es passende Impulse für dich, da es hier auch um Lautstärke geht: th-cam.com/video/Ws8w7eo-4oc/w-d-xo.html
❤️
❤👍
💜
Wenn es nicht nur um mich geht sondern um den kleinen Bruder wie sage ich das dann besser
Diese Podcastfolge gibt viele Impulse zum Thema Konflikte zwischen Geschwistern: th-cam.com/video/zBSOngO5e14/w-d-xo.html
Okay, ja, Kinder müssen auch mal laut sein können im Spiel. Aber der Gedanke "ich muss das Problem alleine lösen, ich nehme Oropax oder ziehe mich in ein anderes Zimmer zurück könnte auf andere Situationen übertragen richtig Probleme bereiten: Charlie wird in der Schule als Jugendlicher gemobbt? Er weiß, dass ist sein Problem, nicht das der Mobber. Er muss sich anpassen oder einfach Strategien finden, wie er den anderen nicht zeigt, dass er unglücklich ist. Sich zurückziehen, Vielleicht sollte er sich Aktivitäten überlegen, für die er keine Freunde braucht. Die machen immerhin nichts falsch, nur er hat ein Problem, und damit muss er fertig werden.
10 Jahre weiter könnte Charlie in einer Beziehung sein, in der sein Partner ihn schlecht behandelt, anschreit, ihm einredet, dass er für das Scheitern der Beziehung verantwortlich ist. Und Charlie würde wieder sagen, "oh, na ja, ich kann vom Partner ja nicht verlangen, dass der mich rücksichtsvoll behandelt, ich muss einfach einen Weg finden, mit diesen Abwertungen fertig zu werden. Keinesfalls darf ich den Partner ansprechen und sagen, was mich verletzt. Ich muss eine Strategie finden, damit umzugehen, z.B. einfach mehr seinem Bild entsprechen, dann muss er mich nicht mehr verletzen."
Der Punkt ist: Hin und wieder muss jeder auf den anderen Rücksicht nehmen. Der Elternteil, der weiß, dass das Kind gerade mal laut sein muss, hält das aus. Aber wenn der Elternteil Migräne hat, soll er das dem Kind auch sagen können und das Kind soll dann versuchen, sich zusammenzureißen und leiser zu sein oder mit dem anderen Elternteil auf den Spielplatz gehen. Dem Kind täte es sicher auch weh, zu wissen, dass Mama gerade Schmerzen aushält, damit es ausgelassen spielen kann. Das würde es sicher nicht wollen.
Und ja, die Dynamik mit Nachbarn ist noch mal eine andere:
Nachbar sagen, dass das Kind zu laut ist, Mutter traut sich nicht, dem Kind zu sagen, dass es leiser sein soll, also sitzt Mutter da und wird immer gestresster, angespannter. Entweder lebt sie damit und meidet die Nachbarn zunehmend oder sie wird irgendwann das Kind anschreien: "Wegen dir werde ich ständig von den Nachbarn unter Druck gesetzt! Nur wegen dir haben wir kein gutes Nachbarschaftsverhältnis!" Das Kind weiß natürlich gar nicht, was los ist, denn das Problem wurde noch nie an das Kind herangetragen.
Ein Tinnitus macht es seit 2 Jahren soo laut in meinem Kopf. Dazu die Kinder auf Hochtouren. Oropax sind super. Blöd ist nur, dass ich dann manches Wichtige nicht mitbekomme. Lustig ist, daher kommen sie zu mir wenn sie mir etwas sagen wollen und dann reden sie gar nicht so laut wenn sie vor mir stehen.
Danke für deine Offenheit!
Das kenne ich auch. Hab seit vielen Jahren Tinnitus und mich macht das auch jedes mal wahnsinnig wenn meine beiden so schreien. Ich hab jedoch dann schon ein paar mal gesagt "Ich gehe mal in einen anderen Raum, hier ist es mir gerade zu laut und es tut in meinen Ohren weh."
Denn, ich finde es immer gar nicht so einfach, wenn es beide Kinder betrifft. In Kathys Beispielen (die insgesamt trotzdem hilfreich sind) geht es oft nur um 1 Kind. In meinem Fall sind es halt 2 Kleine und wenn beide einmal loslegen, bin ich oft ziemlich überfordert (bezieht sich auf alles, nicht nur Lautstärke).
@@Elaine253 Ja, die Überforderung ist bei mir auch in vielen Lebensbereichen. Einerseits brauchen sie die gleiche Zuwendung und Liebe, andererseits haben sie oft völlig unterschiedliche Bedürfnisse. Meine sind 2,5 Jahre auseinander. Ein Mädchen und ein Junge. Ich liebe sie über alles. Dennoch rauben sie mir oft den letzten Nerv, abends fühle ich mich richt ausgezehrt. Ich dachte, wenn sie größer werden, wird es leichter. Bis jetzt wird es nur anders. Haben wir eine Phase hinter uns, kommt die Nächste. Mein Tinnitus ist abends so laut, dass ich richtig schlechte höre. Das gute ist, dass sie mehr verstehen. Mein Kleiner möchte Erfinder werden und das Erste was er erfinden möchte, ist etwas gegen Tinnitus 🥰