Endlich spricht mir mal jemand aus der Seele! In der Schule habe ich Musikunterricht genau aus diesem Grund gehasst - es wurde stur die Theorie gelehrt ohne überhaupt zu zeigen wofür sie gut ist. Später habe ich mir Gitarre selbst beigebracht, was ja ohne Noten hervorragend geht aber je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr interessiert man sich dann auch für die Theorie. Und genau das müsste auch in der Schule gemacht werden: erst Interesse wecken und dann zeigen, dass Theorie ein hilfreiches Werkzeug ist, um zu verstehen und zu kreieren. Dazu gehört im Übrigen auch, die Lebenswirklichkeit der Kinder zu berücksichtigen: Statt Mozart & Co. zu bemühen sollte man mal zeigen, dass Katy Perry und Konsorten auch nur mit Wasser kochen und die Theorie beherrschen müssen, um Musik zu machen, also könnte man doch mal "zeitgenössische" Musik im Unterricht analysieren...
Du sprichst mir aus der Seele! Ich habe nach Noten Klavier spielen gelernt. Jetzt bin ich in der Lage nach Noten einstudierte Stücke zu spielen, ohne Noten kann ich jedoch garnichts spielen. Seit einiger Zeit versuche ich mit Deinen Tutorials auf eine andere Art zu spielen. Allerdings ohne den großen Erfolg, immer wieder verfalle ich in die alten Muster. Werde auf jeden Fall weiter versuchen, frei von Noten zu spielen.
Ich finde deine Art anderen Klavier spielen beizubringen einfach super! Ich habe mit 9 Jahren angefangen Orgel zu spielen und hatte 5 Jahre Unterricht. Natürlich hatten wir Notenhefte und sollten daraus auch die Musikstücke spielen aber ich musste vorher einfach immer erst mal hören wie das Stück klingt. Nur anhand der Noten hätte ich es nie spielen können. Lehrer hats paar mal vorgespielt und den Rest hab ich mir dann zu hause selbst zusammengereimt. Im Kopf muss man wissen wie es klingen soll, dann geht es viel leichter. Hat jedenfalls damals funktioniert und jetzt, viele Jahre später, hab ich seit 2 Wochen ein Klavier und durch deine Videos spiele ich jetzt schon den Valse de Amelie und das erste Stück von The river flows in you. Ein dickes Dankeschön dafür!
Ich kommentiere wirklich viel zu selten aber ich muss einfach los werden, dass ich es super klasse finde, mit wie viel Leidenschaft du Videos produzierst. Ich freue mich immer was von dir in der Abobox zu sehen! :) LG
Ich habe einfach die Sorge, dass ich nur lerne auswendig Tasten zu drücken und nicht wirklich Klavier Lerne. Und ich möchte gerne auch bekannte Stücke spielen. Oder das jemand irgendwann mal sagt hey spiel mal das und das .... gehe ins Netz finde die Noten und kann das dann auch spielen. Bin 27 und habe mir ein Klavier gekauft, aber keiner Vorerfahrung.
ich stimme dir völlig zu.Ich habe schon seit etlichen Jahren eine große Vorliebe für das Klavier und hatte auch übelegt unterricht zu nehmen,doch wollte ich gern relativ zügig loslegen,ohne erstmal die "Sprache der Noten" lernen zu müssen.Ich habe nie verstanden wieso man das nicht auch so lernen kann.Vor 2 Monaten bekam ich nun endlich ein Keyboard geschenkt,suchte direkt mein Lieblingslied auf TH-cam aus dem Film "Forest Gump" und stieß auf deinen Kanal und musste dich sofort abonnieren.Es macht so viel Spaß,du erklärst es wunderbar und mittlerweile kann ich sogar schon 2 ganze Stücke größtenteils fehlerfrei durchspielen und zwar völlig ohne Noten :) Bitte mach weiter so. LG Vanessa
Das klingt super. Mein Sohn 9Jahre fängt auch gerade an und momentan erlernt er es sich selbst durch Videos wie deine. Ich hatte auch gedacht, das er zuerst Noten lernen müsste, aber da würde ich ihm den Spass am spielen und die Freude es zu erlernen nehmen. Es ist gut für mich zu wissen, das er das auch später in aller Ruhe und Reife machen kann. Vielen Dank für deine Videos und das Engagement deine Leidenschaft zum Instrument anderen näher zu bringen.
Deine piano Tutorials sind echt klasse!!ich bin 13 & meine Freunde geben mir immer Komplimente wie ich spiele und das habe ich dir zu verdanken!ich finde Klavier spielen so schön aber Unterricht wäre mir zu teuer deswegen bin ich froh dass es dich gibt!Danke! Würde mich freuen wenn du so eine Reihe wie noten lesen und spielen machen würdest weil ich mir dann selbst mal stücke kaufen möchte,danke
ich spiele seit drei jahren klavier. mir wurde es von anfang an mit noten beigebracht und natürlich habe ich nicht direkt "river flows in you" spielen können, aber ich hab es richtig gelernt. z.b. bin ich einfach ins internet gegangen und habe mir klaviernoten von "wind of change" rausgesucht, von dem es übrigens meines wissens kein piano tutorial gibt, und konnte es ohne die hilfe von meinem klavierlehrer innerhalb von zwei wochen spielen. und auch "river flows in you" kann ich mittlerweile spielen, auch ohne klavierlehrer. ich bin nicht der meinung, dass es falsch ist ohne noten klavier zu lernen, aber man ist einfach viel unabhängiger, wenn man noten lesen kann. und es macht bestimmt mehr spaß nach einer gewissen zeit alles lernen zu können, als nur immer auf den nächsten teil eines piano tutorials zu warten ;-)
Hallo Thomas! Ich hab heute, ein paar Jahre später, dieses Video von dir gesehen. Und ich muss ehrlich sagen, die Noten waren auch ein Grund, warum ich nach drei Jahren keine Saxophonstunden mehr besucht habe. Ich fand es so öd, so viel Notenlehre zu machen, hätte viel lieber mehr gespielt und technisch was dazugelernt. Auf die Art: "Learning by doing". Mit meinen 14 Jahren hab ich mich das damals aber meiner Musiklehrerin nicht sagen getraut. Im ersten Lockdown 2020 hab ich dann begonnen, Pianostücke anhand von Tutorials von dir am Keyboard zu lernen, im Jänner 2021 hab ich mir dann ein Epiano zugelegt. Ich bin sehr zufrieden mit meinen Fortschritten und es macht mega Spaß. Eines muss ich aber wohl sagen, was Taktgefühl angeht, bin ich froh mal Musikunterricht genommen zu haben. Hab z. B. "River flows in you" und "Amelie" auch mit Metronom geübt und es klingt einfach melodischer. Man lernt dadurch, kontrollierter zu spielen, finde ich. Zu guter Letzt: Ich finde deine Tutorials spitze!!!
Ich danke dir. Du hast mir wieder mehr Motivation gegeben. Ich dachte nämlich, es seie falsch zu denken, dass man erstmal ein gefühl für Musik entwickeln muss. Eben durch schauen und hören lernen. Denn das ist Musik für mich: Ein Gefühl, Emotionen. Man kann einem Menschen, der beispielsweise kein Mitleid verspühren kann, nicht einfach genau erklären, wie sich Mitleid anfühlt... Man kann es nur verstehen, wenn man es selbst fühlt. So ist das auch in der Musik. Es gibt Begriffe für Gefühle, wie "wütend" oder "fröhlich" oder tausende andere. Aber ich weiss, nur weil ich weiss, wie es geschreiben wird oder nur weil ich eine Vorstellung davon habe, wie dieses Gefühl sich äussern soll, nicht, wie es sich nun wirklich anfühlt, wenn man es spührt. Ich hoffe, man versteht, was ich sagen will. Aber ich denke, du weisst verstehst mich. Ich las mir viele Meinungen im Internet zu diesem Thema durch. Doch, da hatte niemand so gut erklärt, wie du. Du sagtest schon viel eher, was ich denke. Ich habe genaugenommen keine Ahnung von Instrumenten und Musiktheorie, ich spiele noch keines, will aber Keyboard lernen. Dennoch war ich einfach davon überzeugt, dass ich es auch ohne Noten lernen kann. Ich hatte aber das Gefühl, wie eben schon erklärt, dass ich der Einzige sei, der so denkt. Du hast meine Lust, das Instrument zu lernen, wieder vergrössert, indem du meine Vermutung bestätigtest. Darum nochmals vielen dank. Ich will die Noten auch nicht komplett auslassen, sie sind gerade für mich, da ich selbst Stücke komponieren will und nicht immer mein Gesumme aufnehmen will, bis ich es spielen kann, sehr wichtig. Wenn ich eine wichtige Information mir merken will, schreibe ich sie auch lieber auf, als sie aufzunehmen und wieder anzuhören... Man hört doch immer, es seie so enorm schwer und brauche so viel Zeit, bis man mal was anständiges spielen kann. Wenn man das immer wieder hört, von allen Seiten, bleibt einem da was andere übrig, als irgendwann an sich zu zweifeln? Ich denke, das würde sogut wie jedem so gehen, der sich in einer Lage, wie die meiner, befindet. Versteh mich nicht falsch, ich möchte keineswegs sagen, dass es so leicht zu lernen ist. Dass das viel Übung, Motivation und Zeit brauch, ist mir klar. Aber so ist das bei jedem Instrument. Ich finde es auch immer übertrieben, als ich hörte, es solle eines der schwersten überhaupt sein. Ich denke, es kommt auf einen selbst an, denn man kann nicht sagen, Gitarre, beispielsweise, ist leichter zu lernen, als Klavier. Das sind zwei unterschiedliche Welten... Es kommt einzig und allein auf einen selbst an. Jeder kann anderes besser oder schlechter. Ich bin etwas vom Thema abgekommen, wie ich merke... ^^' Aber das wollte ich alles mal gesagt haben. Also, mach weiter so tolle Videos! :D
Sehr sympatisch, immer gut gelaunt, kompetent, danke Thomas...Ich habe schon ein paar Kurse von dir erworben und ich finde sie wirklich sehr gut... SEHR EMPFEHLENSWERT...Auf TH-cam entdecke ich immer wieder etwas neues, es war noch nichts dabei, was mir nicht gefallen und mich nicht weitergeholfen hätte... Vielen Dank dafür!!!...Kurkuma schmeckt sicher besser im Essen :) ...Nicht aufgeben, es ist total gesund.
Dieses Notenthema beschäftigt mich auch sehr und ich bin da voll deiner Meinung. Vor einigen Jahren hat sich eher zufällig die Möglichkeit ergeben, Gitarre spielen beigebracht zu bekommen, nicht "klassisch" von einem Lehrer, sondern der Mutti einer Freundin. Wir haben zwar Anfangs auch etwas Theorie gemacht, aber parallel auch gleich gespielt und ich finde Gitarre spielen super, weil man schnell erste Erfolgserlebnisse hat. Der Unterricht war nach einem viertel Jahr vorbei, aber nach einem Konzert eines von mir sehr geschätzten Singer/Songwriters war ich so richtig angefixt und habe mir bis zu einem ganz guten Level das Gitarre spielen selbst weiter beigebracht. Diese Inspiration, dieses "Wahnsinn! das will ich auch mal können" finde ich so wichtig, wenn es darum geht dran zu bleiben. Und Gitarre spielen geht hervorragend ohne Noten. Nun will ich allerdings mit Klavier spielen weiterkommen und ich denke, dass - nachdem der Anfang gemacht ist - Noten lesen doch irgendwo dazugehört. Nach Gehör spielen klappt bei mir mitunter auch, aber ich stoße doch recht schnell an meine Grenzen. Ein bisschen Notentheorie bringe ich aus dem Schulunterricht mit. Unser Lehrer hat uns wirklich furchtbar damit gequält. Aber manchmal hat es mir auch Spaß gemacht, die Schrift mehr und mehr zu verstehen. Ich habe deinen Kanal erst heute entdeckt und werde in den nächsten Tagen hier stöbern. Ich weiß nicht, ob du schon ein Video zu der Thematik gemacht hast, aber mich würde interessieren, wie man das Spielen nach Noten am effektivsten angeht. Also wie man das Noten erfassen mit dem Spielen überein bringt. Wenn ich auf die Noten schaue, sehe ich ja nicht was meine Finger machen. Ist da ein sicherer Fingersatz nötig? Lieben Gruß Melly
Ich finde diese Aussage sehr sympathisch und auch sinnvoll. Als Kind damals fand ich Gefallen am Akkordeonspielen, konnte ohne Unterricht einfach schöne lieder nachspielen, ohne Noten, und es hat richtig Spaß gemacht. Aber dann wurde ich in den Akkordeoanunterricht geschickt. Dort wurden natürlich Noten gelehrt und die haben mir das Spielen verleidet. Aber mir ist natürlich klar dass ein echter Musiker die Noten beherrschen muß, es ist ein steiniger Weg!
Ich fange auch langsam an auf meinem Keyboard zu lernen und mir wurde vorher auch immer eingeredet das man die Noten lernen muss, was mich wirklich verzweifeln ließ denn ich bin was sowas angeht wirklich ungeduldig und möchte am liebsten gleich in die Tasten hauen :D Danke für das Video, es war wirklich hilfreich! :)
Das merkt man wirklich, dass du dir Mühe gibst beim erklären und auch immer nachdenkst und kurz inne hältst um auszuwählen, wie du das Wissen auf einfachste und effektivste sowie verständlichste Art und Weise rüberbringen kannst..... riesen Dankeschön hierfür...☺🤗🌻💐🌼👍💯💫
Sitze mit Kaffe vor meinem Notebook und schau dein Video. Sehr unterhaltsam. Teile deine Meinung übrigens auch. Ich kann keine Noten lesen, habe aber dennoch, dank deiner Videos und aktuell durch deinen CrashKurs viel Spass beim lernen/spielen. Wie Homie schon schrieb, schönes Format, weiter so :)
Hallo Thomas, du hast vollkommen recht! Ich versuche seit längere Zeit Una Mattina zu spielen ohne Noten. Allerdings die linke Hand ist für mich sehr schwierig zu spielen. Dein Kaffeeklatsch hat mich wieder motiviert!! Danke dafür!! EFFI
Der Mensch ist ein Imitationstier. 90% unseres Verhaltens ist imitiert. Deshalb lernt man natürlich am besten durch zugucken, nachmachen, zugucken nachmachen usw. Thomas ich würde mich sehr freuen wenn du dich intensiv mit den Arbeiten und Lernmethoden von Vera f. Birkenbihl befassen würdest. Dort würdest du dich auch sehr bestätigt fühlen! Danke für deine Arbeit.
Am Anfang =Musik ist Gefühl. Musik macht Spaß, zur Musik wollen wir uns bewegen und tanzen und singen. Dann kommt der Lehrer: Musik ist lernen, hinsetzen, zuhören,üben - und wer das nicht tut liegt falsch! Demotivation direkt am Anfang.
Hi Thomas, vielen Dank für deine Videos und dein Engagement hier auf TH-cam! Deine Videos sind einfach super hilfreich, spitze für absolute Anfänger, da man Dank deiner Hilfe, Geduld und Motivation wirklich alles hinbekommen kann - bitte weiter so!! :) Liebe Grüße von einer Anfängerin, die nach nicht mal einem halben Jahr Klavierspielen "Für Elise" schon fast ganz spielen kann :)
Hey Thomas!:) deine tutorials sind super! Ich spiele noch nicht lange klavier aber es macht mir so Spaß mir deinen Videos neue Stücke zu lernen.Weiter so! Ich bin total begeistert von dir!:)
also ich habe von meinem Klavierlehrer damals beides gelernt. Noten und er hat mir die Tastatur erklärt . Das hat mich sehr weitergebracht, da ich zum ersten mal Musik plastisch verstanden habe. Durch die Methode Lieder erstmal ohne Noten zu lernen, lernt man trotzdem viel dazu ohne es groß zu merken. es erweitert trotzdem deinen Horizont und man lernt Zusammenhänge zu verstehen. vielen Dank und weiter so. Ich finde es großartig 😀😀😀
Da bin ich definitiv anderer Meinung. Wenn man am Anfang nur Theorie lernt ist das Ergebnis eher schlechter als wenn man nur die Praxis lernt. Aber am effizientesten ist immer noch die Mischung aus Praxis und Theorie.
womit sollte man den konkret anfangen? du hast gesagt erst die tasten kennenlernen. heißt das jetzt sich erst die wichtigsten Akkorde aus wenig zu merken oder was muss ich zuerst tun?
Ich sehe es genauso! Ich habe vor ca. 2 1/2 Monaten angefangen Klavier zu lernen, allerdings ohne Lehrer. Ich saß davor noch nie am Klavier (nagut, doch ich konnte "Alle meine Entchen" :D ) Wir haben uns ein E-Piano gekauft, mein Freund hat im Kindesalter Klavier gelernt und beherrscht es zumindest in den Grundzügen noch! Wir haben uns dazu ein Anfängerbuch geholt mit einfachen Liedern und natürlich Noten! Die ersten kleinen Lieder gingen noch gut, aber mit steigenden Schwierigkeitsgrad hatte ich immer weniger Lust, mich mit den Noten zu befassen, für ein etwas längeres, aber eigentlich extrem einfaches Lied habe ich 2-3 Wochen gebraucht bis ich es einigermaßen konnte! Und nachdem das so lange gedauert hat, ist mir ein wenig die Lust daran verloren gegangen, die nächsten Lieder anzugehen. Vor allem weil ich auch schöne Lieder spielen wollte (denn man muss zugeben, die ganzen "Anfängerlieder" sind alles andere als schöne Musik!) So, dann habe ich vor kurzem deinen Kanal entdeckt (Nachdem ich mich von anderen Tutorials nur weiter verwirren ließ wegen den Noten, den Takten etc. Ich habe mich ziemlich überfordert damit gefühlt!) und habe mir als erstes den kostenlosen Crash Kurs geholt und damit erste Schritte gemacht und war erstaunt, dass man mit so wenigen Handgriffen bereits wunderschöne Melodien spielen kann. Vor ein paar Tagen habe ich mit dem Tutorial für "River flows in you" angefangen und konnte den ersten Teil bereits nach 20 Minuten! Zwar noch nicht in der Geschwindigkeit, aber ich übe immer, wenn ich Zeit hab und bald kann ich den nächsten Part anfangen! Das macht einfach so viel Spaß, weil es sofort wunderschön klingt. Jetzt nutze ich wirklich jede Gelegenheit, um weiter zu üben und freue mich vorher immer drauf! :) Danke für deine Videos, ich bin froh deinen Kanal gefunden zu haben!
Mir geht das genauso mit deinen Tutorials. Dadurch kann ich auch schwere Stücke lernen ohne 3-4 Jahre zu spielen. Das ist auch ein gutes Gefühl, einen erkennbaren Fortschritt zu haben. :) So macht das Spielen einfach mehr Spaß. Ps: Mittlerweile braucht ich für ein Lied mit deinen Tutorials ,,nur" noch 5 Stunden.
Hallo Thomas. Ich habe als Kind (vor 20 Jahren und mehr) oft auf unserer Orgel gespielt und vor ein paar Wochen mit Hilfe deiner Videos wieder angefangen. Mit Noten habe ich mich zwar immer mal wieder ein wenig befasst aber zum grössten Teil spiele ich nach Gehör. Manchmal versuche ich so mit der rechten Hand Musikstücke nachzuspielen. Natürlich geht da viel über Try-and-Error aber es ist definitiv ein schönes Gefühl wenn man ein Stück dann letztlich spielen kann. In einigen anderen Diskussionsbeiträgen zu diesem Video war zu lesen, dass das Nachspielen von Stücken nach Anleitung nicht so viel Bringt wie das Erlernen von Noten. Ich sehe das anders! Auch wenn es letztenendes nur ein Nachspielen ist, so kommt dadurch doch ein beachtlicher Lernprozess in Bewegung. Nehmen wir z.B. das Spielen mit beiden Händen: Man kann sich 1000 Mal ein Video anschauen in dem du erklärst wie es geht, ums Üben kommt man nicht herum. Wenn man mit Hilfe deiner Tutorials einzelne Stücke erlernt so bringt das in der Summe mehr, als dass man einfach die entsprechenden Stücke auswendig kann. Das Gehirn lernt z.B. gleichzeitig auch viel über die grundsätzliche Koordination der einzelnen Finger. Jetzt habe ich aber noch eine Frage: Du machst ja den Vergleich mit Reden und Lesen/Schreiben. Das ist ein guter Vergleich für eine Frage die schon länger in meinem Kopf ist: Kann ein guter Musiker (der immer nach Noten spielt) ein für ihn komplett neues Stück (einigermassen) perfekt spielen wenn er ein Notenblatt vor sich hat so wie wir einen geschrieben Text einfach vorlesen können oder muss jeder Pianist zuerst die einzelnen Noten langsam nachspielen und üben? Ich spreche hier nun natürlich nicht von ganz einfachen Stücken sondern von solchen wie du auch sie in deinen Tutorials beibringst.
Habe ein Video gefunden in dem du meine Frage mehr oder weniger beantwortest: Es ist möglich. Aber geht dieses "Vom Blatt spielen" auch bei wirklich schweren Stücken direkt auf Anhieb? Ich meine wenn in einer Notenspalte (sagt man dem so?) sagen wir mal 7 Noten stehen die auch noch unterschiedlich lange gespielt werden müssten so ist das gleichzeitige Lesen und Spielen doch eine riesige Herausforderung!
hatte anfänglich probleme mit dem letzten teil(Teil4) von Amelie da ich nicht genau erkannt habe was du da spielst aber jetzt gehts einwandfrei ! danke
Ich verstehe sehr gut, was du meinst. Ich habe mir selbst Gitarre beigebracht - ohne Noten mit Tabulatoren und Akkorden (kennt noch jemand die Bücher von Peter Bursch? ;D). Da hatte ich schnell Erfolge. Aber ich merkte irgendwann, dass mir eben das System der Sprache fehlte. Um bei deinem Sprachvergleich zu bleiben, ist es so, als hätte ich alle Wörter auswendig gelernt, aber könnte mir nicht logisch herleiten, wie man etwas schreibt, weil mir die Theorie fehlt. Nun bin ich gerade dabei, mich mit Musiktheorie und Notenlernen zu beschäftigen. Ich möchte auch demnächst mit Klavierunterricht beginnen und denke, es wird mich sehr motivieren, zusätzlich deine Tutorials zu machen, aber ganz ohne Noten wäre ich wieder so eingeschränkt wie bei der Gitarre. Ich möchte einfach die Sprache richtig beherrschen und nicht nur auswendig gelernte Sätze sprechen. Ich glaube, das Nachspielen, ohne das System zu verstehen, kann nur eine Ergänzung sein. Ansonsten war es bei mir in der Schule auch so, dass ich das mit den Noten nie kapiert habe, weil mir der Kontext fehlte. Deswegen wählte ich Musik ab Klasse 8 ab. Schade, dass der Zugang zu diesem tollen Hobby so oft von schlechten Musiklehrern vermiest wird.
Hallo Thomas, deine Thesen bezüglich der Noten, welches Hindernis sie für Anfänger darstellen, kann ich voll unterstreichen. Über das Gehör ein Stück bzw. Akkordprogressionen in einem Stück herauszuhören ist m.M. nach die effektivste Art, ein Stück auch auswendig zu behalten und es prägt sich auch besser dauerhaft ein. Nur sollte man diese Technik von Anfang an lernen. Man lernt keine Noten, sondern macht von Anfang an Musik. Das sollte doch immer im Vordergrund stehen. Ich selbst praktiziere dies in den meisten Fällen. Obwohl ich auch Noten lesen und umsetzen kann, was wie gesagt natürlich in bestimmten Situationen auch von Vorteil ist. Nicht zu vergessen die Harmonielehre. Danke für Deine Beiträge. F.H.
Ich liebe dieses Format, Thomas. Ich weiss, dass es nicht zum Thema gehört aber ich wollte fragen ob du uns zeigen kannst wie man eigene Lieder schreiben kann? Mit Text und allem was dazu gehört. Das würde mich sehr Freuen. Zum Thema Noten lernen. Ich glaube Noten helfen einem dabei sich an Stück zu errinern. Ich habe manchmal das Problem das ich lust habe ein Stück zu spielen manchmal aber Schwierigkeiten dabei habe, mich an den Ablauf zu errinern. Dann muss ich nochmal ins Tutorial schauen wie es ging oder mich reinspielen.
Wenn man dich nicht dabei sieht, klingst du ganz schön wie Dieter Bohlen :) Mit ein bisschen nordischem Slang könntest du glatt als sein Sprachdouble durchgehen, seine Modulation hast du voll drauf.
Thomas du machst das Super! Ein paar Fragen hätte ich aber schon. Wie kann man sich so auf das Spielen konzentrieren, das man von anderen Dingen, wie z.B. Umgebungsgeräuschen oder auch Gedanken, die man während dem Spielen hat, nicht so abgelenkt wird, das man sich verspielt. Geht das nur mir so oder gibt es noch andere denen das so geht? (Bin Anfänger und übe nicht so regelmäßig) Übrigens finde ich den Vergleich, Noten mit Muttersprache und Schreiben/Lesen lernen, sehr gut! Noten sind etwas für Profis aber nicht für Anfänger.
bereite dich mental darauf vor. das wichtigste ist aber das stück perfekt spielen zu können,weil man erst dann die möglichkeit hat sich nicht so sehr aufs spielen zu konzentrieren. Also üben üben üben. ;) PS: ich bin auch Anfänger und spiele die lieder ohne noten. Wenn ich sie perfekt spielen kann dann kann ich meine Gedanken befreien und nur auf die musik hören.
Hi Thomas, du hast völlig Recht. Hätte ich zuerst Noten lernen müssen, würde ich mit Sicherheit heute nicht mehr Klavier spielen. Als Schüler der ersten Stunde weisst Du, dass ich nun schon länger dabei bin. Das hat den ganz einfachen Grund (außer dass Du es super erklärst), nämlich der schnelle Erfolg. Nur so habe ich den Spaß behalten und es hat mich immer weiter motiviert, da ich durch Deine Lernmethode ziemlich schnell ein ganzes Stück spielen konnte (The River flows in you) Jetzt komme ich langsam an einen anderen Punkt. Ich habe irgend wo ein Video gesehen, wo noch einmal etwas über Akkorde erklärt wurde. Nämlich welche Tasten mit der rechten Hand am besten zu den bestimmten Akkorden der linken Hand passen. Da habe ich nach etwas probieren verstanden, wie man quasi nach eigenem Gefühl so drauflos spielen kann, wenn man diese Theorie versteht und erlernt! Das Verständnis mit den Akkorden möchte ich jetzt auf jeden Fall vertiefen, da ich finde, dass mich das noch mal einen großen Schritt nach vorne bringt. Zum Schluß noch mal (und immer wieder) ein Dank an Dich für Deine tollen Videoserien und die Kommunikation über diverse Plattformen. Du machst so viel für uns, das weiss ich sehr zu schätzen. Falls du das liest, Thomas.... wenn du Zeit hast, kannst du ja mal auf pia:no Andi klicken, da siehst du dann meine kümmerlichen Klavierversuche ;-) Nächste Woche kommt dann noch Forrest Gump, welches ich durch Dein Tutorial gelernt habe. Vielleicht hast du ja (oder auch jeder Andere) einen Kommentar dazu. LG aus Burscheid Andreas
Schöner Vergleich mit dem Baby - So hab ich "The Entertainer" auf dem Keyboard spielen gelernt. Jetzt hab ich mir eine Bluesharmonika zugelegt und muss nun verstehen, was mit B-flat oder F sharp gemeint ist, da das Ding ja nicht chromatisch ist und man, irgendwann dann (Ist sauschwer!), verschiedene Instrumente in verschiedenen, resp. Allen Tonlagen benötigt. Das schlimmste was ich im Netz gefunden habe, ist ein "Lehrgang" (Solfej24) zum Notenlesen wo die Noten gaaaanz stur in lateinisch gelernt werden. Hab den Mist nicht fertiggeschaut, hab ja auch eine Harp in C und nicht in Do. Bin 2mal in 10min beim kucken weggeknickt,. Musik soll Freude bereiten, von Herzen kommen und die Seele berühren, nicht einschläfern, langweilen oder im Gehör schmerzen.
Gutes Format und gute Argumente! Weiter so Thomas:D PS: Vielleicht könntest du jemanden der gegenargumentiert holen damit daraus eine Disskusion ensteht.
Danke, Homie! ;) Super Idee mit dem Diskussionspartner! Ich schau mal, ob sich das umsetzen lässt. Die nächsten Folgen sind erst mal noch alleine. River flows in you Teil 9 kommt nächste Woche Mittwoch! :)
Ich musste früher nie Noten lernen bei der Bratsche und bei der Geige. Das hat sich leider auch so durch gezogen, ich spiele seit ca. 10 Jahren nach Gehör. Ich spiele inzwischen Klavier, aber eben alles nach Gehör: Klappt super bei Bekannten Stücken, oder bei eingängigen, bei unbekannte. Ist es sehr schwer. Natürlich kann ich die Noten, aber alles was groß über das Notensystem herausgeht ist schwer und so oder so ist es langsam. Jetzt auf einmal soll ich Noten lernen und es fällt mir verdammt schwer. Also ich finde es sinnvoll am Anfang die Noten wegzulassen, aber nie beibringen ist später dein Tod 😩
Kaffeklatsch :D hört sich interessant an. mal gucken was du noch so vor hast. Du bist einfach der beste Lehrer der Welt :D. Andere sollten sich mal ein Beispiel an dir nehmen. Danke für die tollen Videos. ich kann es nicht oft genug sagen.
hallo thomas, ich gucke sehr gerne teine piano tutorials und hab schon viele lieder von dir gelernt. Jetzt hätte ich mal eine bitte bitte an dich. Könntest du bitte ein tutorial zu dem stück "on my own" (ashes remain) machen. Ich das stück nämlich mit meiner schwester lernen (sie singt, ich spiele klavier). Denn leider existiert bis jetzt keine einziges piano tutorial auf youtube oder im internet. Alle lieder von ihm sind nämlich echt gut zu spielen und auch irgendwie `episch´. Also bitte nimm es dir zu herzen und antworte mir. :D
Sehe das eigentlich genau so wie du gutes Video ;) Wird der letzte Teil von Rivers flows in you noch kommen oder nicht? Warte schon darauf... Mach weiter so ich hab schon viel von dir gelernt Danke dafür und viel Grüße :)
Oh, ich antworte gerade vom Handy aus. Da ist mit aufgefallen, dass ich die Antwort auf zwei Kommentare aus Versehen zusammen gefasst habe. Sorry! Also der Teil kommt nächste Woche Mittwoch. :)
Hey Thomas also ich muss mal sagen das du ganz tolle Videos machst..das du das super erklärst..mit super Beispielen..du gibst mir wirklich immer mehr und mehr die Motivation und ...nja ^-^ ich find alles total supi Und das Beispiel mit den noten lernen/lesen und schreiben/lesen..dadurch hats einfach in meinen Gedanken "schnipp" gemacht und mir is jetz einfach bewusst das ich nicht alles auf einmal lernen kann..oder das es schnell geht! Das was ich mir als Anfänger! "erhoffe" xD alles und zwar alles lernen - noten lernen/lesen,spielen blaa..verstehen.. is blöd.. Schritt für schritt...jeden Tag..immer wiederholen..dranbleiben und lernen JAAA :D!!
Ich ging meine ersten 4 Jahre in eine Musikschule. Gelernt habe ich Blockflöte und Klavier. Ich kann wohl Noten lesen, aber nicht so schnell, wie ich es müsste um nach Noten zu spielen. Manchmal gucke ich in den Noten, wie man das gewollte Stück ggf. spielen könnte (müsste), aber nur dann, wenn ich mit meinem Gehör nicht weiterkomme. Vor 2 Jahren wollte ich unbedingt Schlagzeug spielen lernen, habe es auf der Wii gespielt, habe mir dann einen e-drum gekauft und es lief sehr gut. Ich spiele im übrigen ausser Schlagzeug noch Saxophon und jetzt wieder Klavier. Was mir beim Klavier viel hilft, sind die Videos von Thomas und ich nutze gerne Synthesia, weil ich einfach noch nicht so weit bin, dass ich das ohne Hilfe schaffen würde. Außerdem bin ich nicht der Typ für blöde Anfängerstücke, ich möchte gleich das spielen lernen, was mir gefällt. Beim Schlagzeug habe ich auch mit AC/DC angefangen, weil ich die Lieder einfach kenne und auch gerne höre.
Hallo... Ich wollte mal fragen, ob du vielleicht ein Tutorial von dem Lied My Way von Frank Sinatra machen könntest, weil mir dieses Lied sehr wichtig ist. Es lief an der Beerdigung von meinem Vater und bei diesem Lied wurde es sehr persönlich... Ich habe jedoch erst heute zu meinem 15.geburtstag ein Klavier bekommen und würde dieses Lied sehr gerne können, aber mit anderen Viedeos komme ich nicht so zurecht. Dankeschön schonmal im voraus Lg.jessi
Hallo Thomas, ich schätze deine Videos. Ich habe selbst vor ein paar Jahren Klavierunterricht mit Notenlernen gehabt... die Grundlagen finde ich sind recht einfach zu verstehen. Sicherlich man lernt es nicht von heute auf morgen, aber mit der Zeit wird man immer besser mit dem Notenlesen. Mir fehlen bei deinen Kursen die Noten. Ich fände es hilfreich, einfach mal etwas nachzuschauen. So muss ich immer wieder in den Videos suchen, wie eine Stelle gespielt wird, wenn ich es vergessen habe. Finde ich auf Dauer etwas unbefriedigend.
Hey Thomas, ich habe auch immer Probleme mit Noten gehabt, ich muss allerdings glaube ich ein bisschen widersprechen was die Ursachen angeht! Ich glaube es hat eher etwas mit der Erwartungshaltung zu tun! Gerade einen Teil meiner Familie in der Dominikanischen Republik kennen gelernt und mein Cousin hier lernt gerade das Piano! Hier wurde mir wieder vor Augen geführt das Kinder oft beim Lernen ganz anders an Sachen heran gehen und zwar, jetzt kommt der springende Punkt (welcher übrigens von einem großen Teil der Gesellschaft nie überwunden wird), das Verständnis für den Sinn einer Arbeit, welche nicht sofort Früchte trägt und zwar im Sinne des Spaß, oder Erlebnis Faktors! Wenn man er versucht hat das Lied zu spielen und es stellte sich kein Erfolg ein, hat er wahllos auf Tasten gehauen, oder Programme geschaltet die von selbst spielen! Natürlich ist es nicht so vereinfacht darzustellen aber ich denke das es eine große Mitschuld hat, warum viele nach kurzer Zeit mit Instrumenten wieder aufhören! Die Menschen können schlecht mit Fehlschlägen umgehen und haben gar nicht das Vertrauen wirklich viel besser werden zu können wenn man hart arbeitet! Auch ein Faktor ist die Disziplin! Ich hab vor kurzem mit dem Spielen wieder angefangen und auch am Pc Musik zu machen, habe dadurch angefangen mir mit viel Kaffee und 3 Tagen an denen ich mir die Nächte um die Ohren geschlagen habe, alle Moll und Dur-Tonleitern, die Dreiklänge, Hauptkadenzen, Harmonieregeln etc. anzueignen! Ich finde das ist alles nicht schwer und schnell zu verstehen, man muss bloß erkennen das Diszplin nichts schlimmes ist und das außerdem auch auf den ersten Schein trockene Thematiken ihren eigenen Reiz haben können! :) Jetzt habe ich nach 6 Jahren Pause in 3 Tagen mehr über das Klavier gelernt als davor innerhalb von 2 Jahren und verstehe schon ein bisschen wie man selbst komponiert und am Pc schon meine ersten Instrumentals angelehnt an die Harmonieregeln programmiert! Ich glaube desweiteren kann man diesen Baby-Vergleich nicht so wirklich benutzen, weil diese noch leere Gefäße sind und Fähigkeiten haben die uns im Alter zusehens abhanden kommen, wenn nicht trainiert!! Dazu zählen eine imense Auffassungs und vor allem Beobachtungsgabe, sowie die Fähigkeit neue Strukturen zu erkennen und einfach aufzunehmen! Mit der Zeit eignen wir Menschen uns eine andere Lernweise an und verlieren die Alte, deswegen lernen wir neue Fremdsprachen ja auch nicht so, das wir einfach nur Spanisch hören und versuchen zu sprechen, sondern nach den Regeln lernen! Haha wollte hier nur ein bisschen die Diskussion anregen, weiß ja nicht wie sehr dich solche Themen im allgemeinen interessieren :D Trotzdem bin ich dir sehr dankbar für deine Videos, solche sind immer eine große Bereicherung für die Gesellschaft!
Es geht den Klavierlehrern doch i.d.R. nicht darum, dass der Schüler ein bestimmtes Stück spielen kann, sondern dass der Schüler so gut auf dem Klavier wird um nicht mehr den Lehrer zu brauchen um sich neue Stücke zu erarbeiten. Ich glaube, deine Schüler hier werden eher zu den One-Trick-Ponies für bestimmte Lieder, ohne technisch oder mit Musikverständnis omnipotent auf dem Klavier zu werden. Sprich: Super, wenn man bestimmte Lieder lernen will! Aber als hauptsächliches, oder alleiniges Mittel, um wirklich Pianist zu werden? Weniger gut. Liebe Grüße. =)
In den Kommentaren man man man.. Ich sag mal so wenn man erst spielt und freiwillig die Noten dann lernt ist man insgesamt Produktiver und kommt mit mehr Spaß an sein Ziel. In den Kommis steht ganz oft jaaa Noten ganz am Anfang sonst ist es nur nachgespielt etc.. Aber ist das wirklich so? Ich glaube eher diese Leite die diese Kommentare schreiben haben als sie gelernt haben einfach Pauken müssen weil sie ihre Eltern gezwungen haben oder Keine Ahnung was und jetzt sehen oh es geht auch einfacher.. Aber dann wäre ja das ganze Pauken und alles umsonst was jetzt? 🤔 Naja dann sind die die es einfacher haben die, die es nicht richtig können und ich bin der Profi.. Aber so ist das nicht.. Die Zeiten ändern sich und auch die Methoden.. Ich hab auch Gitarre gelernt indem ich gespielt hab und mit der Zeit interessiert man sich was man da eigentlich spielt.. Und das tolle man kann es dann ja auch gleich 😊 Ich für meinen Teil wage mich auch gerade ans Klavier und Tutorials wie von Thomas sind dafür einfach spitze. Notenblätter hole ich mir dazu wenn ich es kann weil dann hab ich nicht an zwei Baustellen zu bauen (Lesen + Spielen) sondern Spiele zuerst und sehe dann ahh das ist das also und so rum macjt es spass.. Anders herum (Noten dann spielen) ist einfach nur trocken und langweilig.. Nichts für einen kreativen macher 😊
Hallo kuze geschichte warum ich Klavier lernen möchte: Ich will songwriten habe auch schon meinen ersten feschrieben aber ich spiele kein instrument ausser Flöte und damit kann man ja schlecht mitsingen und ausserdem hab ich seit ca. 8 jahren ein Keyboard im zimmer stehen da mein opa wollte das ich ein instrument lerne vor diesem ersten song hat mich das teil nicht die bohne interessiert doch nun kann ich es gut gebrauchen. Ps: Ich würde mich über ein tutorial vom Lied "Payphone" von maroon5. Danke fürs da sein. Und ich hoffe dass ich durch dich meinen Traum verwirklichen kann.
Ich finde auch, dass man nicht unbedingt Noten lesen können muss. Als ich mir vor ein paar Monaten ein Keyboard gekauft hatte, haben meine Eltern auch gemeint "Wofür brauchst du ein Keyboard, du kannst ja nicht einmal Noten lesen" aber ich kann jetzt doch ein paar Stücke, die ich durch deine Videos gelernt habe. Es hat mich dann aber doch interessiert, wie man denn Noten überhaupt liest und lasse mir das ganze in den nächsten Wochen von einer Freundin erklären.
... zum Einstieg super, wenn es niederschwellig ohne Noten geht. Für einfache, repetitive Strukturen mag es auch noch gehen. Bei komplexeren Stücken braucht man eine Notation, um sie sich draufzuschaffen. Wer würde verlangen Geschichten wortgetreu auswendig zu lernen, wenn sie einfach vorzulesen sind? Alle graphischen Notationsversuche a la Singstar, Synthesia, etc. sind Kompromisse. Ganz ins Aus gerät man, wenn man mit Musiktheorie anfängt - da habe ich noch keine befriedigende Alternative gefunden, wie man z.B. Akkordtypen oder Tonleitern schnell wieder abrufbar vermittelt, außer mit Noten. Es ist auch so: wer würde auf die Idee kommen, eine neue, scheinbar einfachere Schrift zu erfinden, wenn sich sehr viele Leute bereits auf die lateinische geeinigt haben. Die gesellschaftliche Komponente spielt also auch mit rein. Und wenn man sich erst einmal eine Zeit mit Noten beschäftigt hat, werden sie auch sinnfälliger. Und es kommt auch immer darauf an, wer und wie sie gelehrt werden: als dröge, bittere Medizin, die wie Mathematik gepaukt werden muss, hat kein Schüler Bock drauf. Eingebettet in für Schüler interessante Zusammenhänge, kann es durchaus spannend werden. Handlungsorientiert eben. Wieso machst Du nicht einmal ein Tastennamen, Vorzeichen und Violin und Bassschlüssel Tutorial?
Also ich habe mit 6 angefangen klavier zu spielen. (Bin 16) meine eltern sind können nicht klavier spielen. Also ging ich in den klavier untericht. Dort habe ich notenlesen gelernt. Ich habe also gleichzeitig notenlesen und lesen gelernt. Ich fand das damals richtig toll denn ich war immer total stolz niemand meiner Freunde konnte notenlesen. Mit 11 hat mich dann leider die lust verlassen habe aber noch fast 5 jahre weiter Unterricht genommenen. In den ferien als ich dann das klavier doch vermisste endekte ich deine videos. Und auch ich lernte river flows in you. Jedoch muss ich sagen ich fand es gut das ich notenlesen gelernt habe. Man muss aber auch sagen das vor 10 jahren youtube noch nicht so gross war(falls es es schon gab) und ich natürlich auch nicht über ein computer verfügte. Und ich war 6 jahre alt. Ich denke bei kleinen kinderen ist es da anders wenn die eltern nicht genug kentnisse haben um dem kind das spielen ohne notenlesen beizubringen bleibt ja fast keine andere lösung. Sorry für alfällige Schreibfehler ich komme mit dem neuen schreibhilfe system von ios8 nicht klar. Und sorry für den langen text.
Hallo Thomas,mit dem Saft das würde ich mir an deiner Stelle noch mal überlegen.Gesunde Ernährung kann man genauso lernen wie das Klavierspielen man muß sich nur daran gewöhnen.Fakt ist Länder wie Indien dieTraditionell viel Kokuma essen haben die wenigsten Krebsfälle und ernähren sich vegetarisch.Länder welche viel Milch trinken haben die meisten Fälle von Artrose ,Osteroporose.Andere Länder wie Japan die keine Milch vertragen kennen solche Krankheiten nicht.Komisch wo doch so viel Kalzium in der Milch sein soll????? Nach Noten Klavier zu spielen habe ich nicht geschafft.Erst durch deine Videos habe ich Spaß daran gefunden.Ich kann Dir also nur zustimmen mit deiner Methode geht das Klavierlernen schnell es macht Spaß und bleibt im Kopf.Und es macht einen Stolz etwas so großartiges zu können.Wichtig für mich war der Hinweis von Dir mit der Zielsetzung ,das üben in keinen Schritten aber auch die Geschwindigkeitsregulierung bei You Tupe.Das alles hat mir sehr geholfen.So konnte ich bei meiner eigenen Hochzeit meiner Braut schon mal das River Flows am Klavier vorspielen. Das war natürlich eine riesen Überraschung und ein Traum.Danke dafür und weiter so
jeder hat ja so seine Meinung was die beste Lernmethode angeht, aber im Prinzip, wenn ich auf meinem Instrument weiß ( welches das auch sein mag) welche Töne es gibt und wo diese sich befinden, dann ist das doch schon die halbe Miete. Wer sich noch ein umfangreiches Repertoir an Akkorden aneignet der kann mit ein bisschen Experimentierfreude selbst Musik machen. So habe ich angefangen, ich hatte nie Interesse mir nur Stücke anzuschauen und diese dann umzusetzen. Ich habe mich anfangs Intensiv mit meinem Instrument beschäftigt und kombiniert kombiniert kombiniert. Denn darum geht es doch in der Musik, sich selbst finden und vor allem fühlen was man da macht. Ich konnte mit der Theorie nie viel anfangen. Klar hab ich einen Nachteil gegenüber jemanden der Noten lesen kann aber auch nur dann wenn ich ein Stück von jemand anderen Spielen möchte. Solange ich meine Musik die ich selbst Spiele und die von mir kommt habe ich dieses Problem nicht. Von daher bietet sich das für mich nicht an. Ich meine vor Hunderten Jahren als es kaum Musiktheorie gab, keine Noten kein nichts sondern nur einige wenige Instrumente und Menschen die das Glück hatten eins spielen zu dürfen, haben denk ich einfach losgelegt und haben mit dem Gefühl und der Hingabe für die Musik und den einzelnen Tönen die eigene Vollkommenheit erreicht.Dieses Theorie Geschwafel und dieses ganze abgucken und lernen ding hat meiner Meinung nach beides vor und nachteile, genau wie meine Methode. Aber ich bin nun mal jemand der Kreativ ist, ein sehr gutes Gehör für Musik hat und gerne ausprobiert von daher passt das so.
Ich bin genau deiner Meinung !!! ;) bei mir war es auch so als ich Klavier gelernt habe...Ich habe erst mal ein Lied bei gebracht bekommen und nach zeit habe ich die Noten gelernt ^^
Wie lernt ein "Strassenfussballer" aus Spanien oder Brasilien Fussball? Ganz sicher nicht, indem er ein Buch kauft, in dem steht, "beim Flanken musst Du den rechten Fuss in Winkel xy zum Körper halten, in Situation b musst Du folgenden Spielzug machen". Man lernt entsprechend ein Instrument nicht aus geschriebenen Quellen, sondern "im spielerischen Dialog" mit dem Instrument. Noten kann man später als Gedächtnisstütze nutzen. - Erroll Garner sagte einmal, warum er nie Notenlesen lernte: "Die Leute wollen mich nicht lesen sehen - sie wollen mich spielen hören!"
Meine Meinung: Ohne Noten geht es nicht. Setz einen Laien ans Klavier und lass ihn in 15 Min die 7 Noten und die dazugehörigen Tasten lernen. Danach kann er alle simplen Lieder mit etwas Übung nach Noten spielen. Mit einem Video und anschließendem Adler-Suchsystem halte ich das nicht für zielführend. Der kann dann vielleicht das erste Drittel Für Elise nachtippern, aber bei Oh Tannenbaum hört's dann auch wieder auf und er muss erst wieder Videos studieren um zu Wissen welche Taste die richtige ist. Fazit: Lernt die Sprache (Noten) um mitzureden, und nicht bloß auswendig.
+Eugen Flunzel Das ist Subjektiv. Wenn jeamnd nach Gehör und Gefühl spielt hat er eine große Motivation. Wenn dann noch Noten dazu kommen, die unabdingbar sind, dann ist es noch großartiger!
Die Sprache ist *Musik*!!, nicht Noten. Noten sind eine Übersetzung, eine Abstraktion, und verhindern einen intuitiven, ungezwungenen Umgang mit Musik. Noten sind Pflicht, ganz klar, aber erst nachdem ein gutes Verhältnis mit dem Klavier hergestellt wurde. Noten gleich zu Beginn einzuprügeln ist eine zusätzliche Anstrengung, die erst mal unnötig ist und von dem eigentlichen Musizieren (Klang, Inhalt) ablenkt. Nicht umsonst existiert das Klischee vom klassisch ausgebildeten Notensklaven, der kein Stück weit eigenständig improvisieren kann
Sorry, aber das ist der absolut falsche Ansatz. Der Schüler spielt ja dann nur nach, was ihm vorgemacht wird, kommt aber selbst nicht weiter. Er lernt dabei nichts. Wenn du ihm ein leichteres Stück gibst, als das River Flows in You was er bei dir gelernt haben könnte, kann er es vermutlich überhaupt nicht spielen, da er damit nichts anfangen kann, wenn es ihm, keiner vormacht. Und ein vernünftiger Klavierlehrer setzt sich nicht mit seinem, Schüler hin, spielt eine Phrase vor und lässt nachspielen bis es läuft und zieht das danndurchs gesamte Stück. Selbstständiges lernen ist hier das Schlagwort. Ein Lehrer sollte den Schüler dahinbringen, dass er alleine immer mehr schafft und weiter kommt. Schüler, die "nachspielen", haben dann oft gar keine Lust, sich an das System zu setzten und die Noten zu verstehen. Geht ja auch anders. Ja. Absolut richtig. Nur merkt man dann schnell, dass man auf der Stelle stehen bleibt. Und wenn mal keiner einem etwas vormacht...ja, was soll man dann da nachspielen? "Scheiße, ich kann gar kein Klavier spielen..." wäre der logisch folgende Gedanke. Dein Ansatz ist nur für die gut, die sich in ein Stück verliebt haben und das gerne spielen möchten. Dann völlig in Ordnung. Was widerum dabei verloren geht, ist, dass solch ein Stück auch motivieren kann, Klavier zu lernen (!). Der Schüler fängt dann vielleicht bei einem Lehrer an und wenn er gut übt und arbeitet, kann er sicher auch nach einiger Zeit River Flows in You spielen. Und dabei die Noten von selbst lesen.
+TheMasterMaestro Das sehe ich genauso. Vielleicht für den unmittelbaren Anfang, ist das Notenlernen schwierig. Allerdings auch abhängig vom Alter des Schülers. Ist es ein Erwachsener oder ein Kind? Es gibt auch tolle, fantasievolle Stücke, die mit nur wenig Noten auskommen. Das permanente Nachahmen, wie es hier auf diesem Channel betrieben wird, nennt man unter Instrumentallehrer die "Papageienmethode". Das nachplappern (spielen) ist natürlich super effektiv, aber ein richtiges Lernziel wird hier einfach auf simple Art verweigert, so dass ein Schüler eigentlich nichts lernt, außer welche Tasten wann gespielt werden müssen. Aber anscheinend ist genau ja dies das Ziel hier. schade.
Bonjour aus Frankreich............. pardon für mein schlechtes deutsch, aber ich finde das Statement von Dir absolut richtig. Warum haben alle Angst vor Noten in Deutschland?! Das ist doch noch das wenigste. Spieltechnik, Harmonywissen, Coordination sind schwerer, aber dies lernt man nur, wenn man die Noten beherrscht. Dieses Nachspielen von einfachsten Melodien hat nichts mit Musikmachen zu tun, find ich. In Frankreich ein no go an den Schulen.
Im Video ist darum gegangen, die Noten nicht gleich am Anfang zu lernen. Es war keine Rede davon diese gar nicht zu lernen. Thomas hat jede Mange gut aufgebaute Notenlern-Tools und jeder kann für sich selber den richtigen Weg aussuchen. Thomas bietet Begleitung für alle Varianten. Der mündige Konsument entscheidet.
Stimmt schon noten sind wichtig, aber ich find so ein Kommentar auf diesem kanal sinnlos, denn fast alle Leute die hier unterwegs sind und die Tutorials nutzen wollen später nicht unbedingt professionell klavier spielen, sondern einfach drauf los Klimpern. Was meiner Meinung nach auch föllig ok ist.
Hallo Thomas, ich finde deine Meinung zwar durchaus berechtigt, allerdings ist es bei deinen Videos so, dass man sich das Stück (Fingersätze, Tasten) merken muss. Wenn man aber Noten lesen kann, muss man einfach nur das spielen, das auf dem Blatt steht (naja, fast zumindest). Das ist, wie ich finde, schon ein recht großer Vorteil, wenn man Piano spielen will. Mit freundlichen Grüßen Moritz (Mori2311)
Meine Meinung: 1. Es ist eine Frage des Interesses. Möchte jemand ohne Noten anfangen, so kann sie/er das, Dank deiner Tutorials, ganz einfach machen. Möchte jemand mit Noten anfangen, gibt es durchaus auch gute Möglichkeiten, die einem nicht den Spaß verderben. Es ist auch eine Einstellungssache. 2. Warum nicht beides von Anfang an verbinden? ich habe als erstes dein Tutorial zu "Happy Birthday" genutzt und hatte so schnell was ich gesucht habe. Danach, habe ich den Weg mit Noten eingeschlagen. Einfach nur, weil es mich interessiert. Ich denke das Wichtigste ist, dass es beide Möglichkeiten gibt.
Hm, ich sehe das anders. Das Problem ist, dass es leider nicht für jedes Stück ein Tutorial gibt oder man es sich vom Klavierlehrer beibringen lassen kann. Also bleibt einem früher oder später wohl nichts anderes übrig als Noten zu lernen. Ich lerne zur Zeit auchc Cello zu spielen, relativ konservativ bei einem Lehrer und ich habe von Anfang an mit Noten gespielt. Das Cello wird im Bassschlüssel notiert, damit hatte ich vorher eigentlich nichts zu tun. Durch das Lernen der Noten habe ich von Anfang an die schwarzen Punkte auf dem Papier mit der Aktion auf dem Instrument verknüpft. Wenn ich erst spielen und dann die entsprechenden Noten gelernt hätte, würde es mir vermutlich schwerer fallen oder hätte wohl länger gedauert, das umzusetzen. Allerdings finde ich deine Videos und die Lehrmethode sehr gut. Gute Erfahrung habe ich damit gemacht, deine Videos anzuschauen, den Teil zu üben, dann aber in den Noten (falls es welche gibt) nachzuschauen, was man gerade gespielt hat und damit eine verknüpfung zwischen Taste am Klavier, Note auf dem Papier und Gehirn herzustellen.
Es hängt wohl vom Lerntyp ab. Der eine lernt durch zuschauen, der andere braucht was zum lesen ! Vergleich Schule: Der Schüler kommt in die Schule braucht keine Buchstaben lernen. Plappert nach was der Lehrer ihm erzählt. Ob dadurch Kreativität gefördert wird wage ich zu beszweifeln. Ich kann 10 oder 100 Gedichte auswendig lernen, lerne ich lesen kann ich mir etliche mehr drauf schaffen. Bei der Blockflöte lernen die Schüler jede Woche einen neuen Ton und diesen im Notensystem zuzuordnen. Mit 5 Tönen kann ich jedemenge Lieder spielen. Die Noten dazu findet man auf Internet Portalen. Lerne ich keine Noten bin ich immer abhängig vom Lehrer ....
Hallo Thomas, wegen der "Goldenen Milch": meine Frau macht die manchmal selbst, und die kann man tatsächlich auch trinken. Du musst vielleicht mal kommen und probieren :)
Hallo Thomas, damit triffst du voll ins Schwarze :-) Ich bin immer noch froh, deine Seite vor 5 Monaten gefunden zu haben. Deine Erklärungen und deine Ansichten bezüglich des Lernens inspirieren und motivieren mich ungemein. Ich hätte noch vor einem Jahr nicht geglaubt, dass das Klavier tatsächlich DAS INSTRUMENT für mich ist. Ich hoffe, durch dich finden noch viele den Weg zur Musik, weil es das Leben ungemein bereichert. Danke für dein Engagement Gruß Dieter
Ich finde es kommt auch drauf an was man für ein Lerner ist- wir lernen in der Schule Gitarre nach Akkordeon mit null Theorie und ich habe das Gefühl keinen Plan zu haben was ich tue, alles ist irgendwie gleich, es gibt keinen Takt und alles außer Gefühl...ich hasse den Unterricht so sehr und hab keinen Plan was ich da eigentlich tue und warum... Das ist auch nicht gut
ich bin Pianist und habe auch eine Schülerin. Ich habe zunächst (heimlich) alles nach Gehör gespielt, ich habe ein absolutes Gehör. Damit habe ich mich aber so v e r w ö h nt dass es mir bis heute schwer fällt nach Noten zu spielen.
Hallo Tomas. Ich hab deinen kostenlosen Crashkurs gemacht und bin ein rieeeeeeßen Fan deiner Tutorials. Könntest du vllt mal zur Mondschein Sonate von Bethoven ein Tutorial machen. Ich bin so ein Fan von dem Stück. Alles Gute
Man kann da lange diskutieren, ich habe noch nie Klavier gespielt, habe jetzt mit 42 angefangen. Mich interessiert Improvisation und ich möchte das Klavier spielen, nicht nur eine gute Musik Reproduktions Maschine werden. Ich habe mir Video über Pentatonik angeschaut, nachdem mir ein freund gezeigt hat, wie man einfach improvisieren kann. Hier ein kleines Ergebnis, auch wenn es nicht perfekt ist. Ich spiele jetzt fast 6 Monate. Ohne Noten. Jetzt fange ich an, mich dafür zu interessieren und finde es recht einfach, weil meine Finger schon an das Klavier gewöhnt sind und ich die Namen der Tasten kenne. Danke für Deine Videos, sehr gut! th-cam.com/video/o43IImQcmKE/w-d-xo.html
"Ne ne das schaffst du nicht..." ist ja klar das die sowas sagen als Klavierlehrer. Die verdienen sich ja ein goldenes Näschen mit ihrem Unterricht. Wie in der Fahrschule, man kann schon fahren aber der Lehrer sagt nein du musst noch üben... Warum wohl...?
+aldiclub Für einen guten Lehrer sollte das Geld nicht der erste Grund sein, zu unterrichten. Es ist lediglich eine Bezahlung für den Aufwand, die Zeit und die Leistung, Wissen zu vermitteln. Und eben die Freude und das erkennen eines Sinns in der Wissensvermittlung und gemeinsame Arbeit am lieben Instrument mit einem sympatischen Schüler sind die Hauptgründe. Zumindest bei mir.
Zunächst einmal - ich finde die Tutorials super! Einfach loslegen und mal sehen, ob es einem überhaupt liegt. Vielleicht will man ja auch wirklich nur ein bestimmtes Stück lernen weil es einem schlicht und einfach gefällt. Ich finde die Kommentare hier unter anderem recht obskur - warum sollte man Liszt und Chopin spielen, wenn einem River flows in you oder The Entertainer gefällt? Warum behauptet man immer wieder das man erst Klavier spielen kann wenn man fähig ist den Hummelflug vom Blatt zu spielen? Lernen ist so individuell wie die Schüler und auch die Ansprüche sind keinesfalls gleich. Was und wievieviel man lernt ist doch vollkommen unabhängig von der Lernmethode. Ich kriege eine Raufasertapete perfekt an die Wand aber komplizierte Mustertapeten keinesfalls. Warum? Weil ich das gar nicht will! Kann ich jetzt tapezieren? Für meine Ansprüche vollkommen ausreichend. Ich bleibe erstmal bei diesen Videos, und wenn ich mehr will, werde ich das auch lernen :)
Endlich spricht mir mal jemand aus der Seele!
In der Schule habe ich Musikunterricht genau aus diesem Grund gehasst - es wurde stur die Theorie gelehrt ohne überhaupt zu zeigen wofür sie gut ist. Später habe ich mir Gitarre selbst beigebracht, was ja ohne Noten hervorragend geht aber je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr interessiert man sich dann auch für die Theorie.
Und genau das müsste auch in der Schule gemacht werden: erst Interesse wecken und dann zeigen, dass Theorie ein hilfreiches Werkzeug ist, um zu verstehen und zu kreieren. Dazu gehört im Übrigen auch, die Lebenswirklichkeit der Kinder zu berücksichtigen: Statt Mozart & Co. zu bemühen sollte man mal zeigen, dass Katy Perry und Konsorten auch nur mit Wasser kochen und die Theorie beherrschen müssen, um Musik zu machen, also könnte man doch mal "zeitgenössische" Musik im Unterricht analysieren...
Bin voll deiner Meinung! :)
Bei mir gabs nen halbes Jahr Musikunterricht, der Lehrer ist kurz darauf verstorben und seitdem war das Musikzimmer immer verschlossen :I
Du sprichst mir aus der Seele! Ich habe nach Noten Klavier spielen gelernt. Jetzt bin ich in der Lage nach Noten einstudierte Stücke zu spielen, ohne Noten kann ich jedoch garnichts spielen. Seit einiger Zeit versuche ich mit Deinen Tutorials auf eine andere Art zu spielen. Allerdings ohne den großen Erfolg, immer wieder verfalle ich in die alten Muster.
Werde auf jeden Fall weiter versuchen, frei von Noten zu spielen.
Du bist wirklich sehr sympathisch!
Ich mag wie du sprichst. Sehr beruhigend :D
Weiter so!
Ich finde deine Art anderen Klavier spielen beizubringen einfach super! Ich habe mit 9 Jahren angefangen Orgel zu spielen und hatte 5 Jahre Unterricht. Natürlich hatten wir Notenhefte und sollten daraus auch die Musikstücke spielen aber ich musste vorher einfach immer erst mal hören wie das Stück klingt. Nur anhand der Noten hätte ich es nie spielen können. Lehrer hats paar mal vorgespielt und den Rest hab ich mir dann zu hause selbst zusammengereimt. Im Kopf muss man wissen wie es klingen soll, dann geht es viel leichter. Hat jedenfalls damals funktioniert und jetzt, viele Jahre später, hab ich seit 2 Wochen ein Klavier und durch deine Videos spiele ich jetzt schon den Valse de Amelie und das erste Stück von The river flows in you. Ein dickes Dankeschön dafür!
Freut mich sehr, Imma SnowWhite! Dann fühl dich hier wie zu hause :)
Ich kommentiere wirklich viel zu selten aber ich muss einfach los werden, dass ich es super klasse finde, mit wie viel Leidenschaft du Videos produzierst. Ich freue mich immer was von dir in der Abobox zu sehen! :) LG
Ich habe einfach die Sorge, dass ich nur lerne auswendig Tasten zu drücken und nicht wirklich Klavier Lerne. Und ich möchte gerne auch bekannte Stücke spielen. Oder das jemand irgendwann mal sagt hey spiel mal das und das .... gehe ins Netz finde die Noten und kann das dann auch spielen.
Bin 27 und habe mir ein Klavier gekauft, aber keiner Vorerfahrung.
ich stimme dir völlig zu.Ich habe schon seit etlichen Jahren eine große Vorliebe für das Klavier und hatte auch übelegt unterricht zu nehmen,doch wollte ich gern relativ zügig loslegen,ohne erstmal die "Sprache der Noten" lernen zu müssen.Ich habe nie verstanden wieso man das nicht auch so lernen kann.Vor 2 Monaten bekam ich nun endlich ein Keyboard geschenkt,suchte direkt mein Lieblingslied auf TH-cam aus dem Film "Forest Gump" und stieß auf deinen Kanal und musste dich sofort abonnieren.Es macht so viel Spaß,du erklärst es wunderbar und mittlerweile kann ich sogar schon 2 ganze Stücke größtenteils fehlerfrei durchspielen und zwar völlig ohne Noten :) Bitte mach weiter so. LG Vanessa
Das klingt super. Mein Sohn 9Jahre fängt auch gerade an und momentan erlernt er es sich selbst durch Videos wie deine. Ich hatte auch gedacht, das er zuerst Noten lernen müsste, aber da würde ich ihm den Spass am spielen und die Freude es zu erlernen nehmen. Es ist gut für mich zu wissen, das er das auch später in aller Ruhe und Reife machen kann. Vielen Dank für deine Videos und das Engagement deine Leidenschaft zum Instrument anderen näher zu bringen.
Ich habe am Anfang nur ohne Noten gelernt. Mit der Zeit lernte ich die Noten dazu. Und ich muss sagen, das klappt gut ! :)
Gut, hab mir sorgen gemacht, dass das irgendwie kontraproduktiv wäre oder so :D
Deine piano Tutorials sind echt klasse!!ich bin 13 & meine Freunde geben mir immer Komplimente wie ich spiele und das habe ich dir zu verdanken!ich finde Klavier spielen so schön aber Unterricht wäre mir zu teuer deswegen bin ich froh dass es dich gibt!Danke! Würde mich freuen wenn du so eine Reihe wie noten lesen und spielen machen würdest weil ich mir dann selbst mal stücke kaufen möchte,danke
ich spiele seit drei jahren klavier. mir wurde es von anfang an mit noten beigebracht und natürlich habe ich nicht direkt "river flows in you" spielen können, aber ich hab es richtig gelernt. z.b. bin ich einfach ins internet gegangen und habe mir klaviernoten von "wind of change" rausgesucht, von dem es übrigens meines wissens kein piano tutorial gibt, und konnte es ohne die hilfe von meinem klavierlehrer innerhalb von zwei wochen spielen. und auch "river flows in you" kann ich mittlerweile spielen, auch ohne klavierlehrer. ich bin nicht der meinung, dass es falsch ist ohne noten klavier zu lernen, aber man ist einfach viel unabhängiger, wenn man noten lesen kann. und es macht bestimmt mehr spaß nach einer gewissen zeit alles lernen zu können, als nur immer auf den nächsten teil eines piano tutorials zu warten ;-)
Hallo Thomas!
Ich hab heute, ein paar Jahre später, dieses Video von dir gesehen. Und ich muss ehrlich sagen, die Noten waren auch ein Grund, warum ich nach drei Jahren keine Saxophonstunden mehr besucht habe. Ich fand es so öd, so viel Notenlehre zu machen, hätte viel lieber mehr gespielt und technisch was dazugelernt. Auf die Art: "Learning by doing". Mit meinen 14 Jahren hab ich mich das damals aber meiner Musiklehrerin nicht sagen getraut. Im ersten Lockdown 2020 hab ich dann begonnen, Pianostücke anhand von Tutorials von dir am Keyboard zu lernen, im Jänner 2021 hab ich mir dann ein Epiano zugelegt. Ich bin sehr zufrieden mit meinen Fortschritten und es macht mega Spaß. Eines muss ich aber wohl sagen, was Taktgefühl angeht, bin ich froh mal Musikunterricht genommen zu haben. Hab z. B. "River flows in you" und "Amelie" auch mit Metronom geübt und es klingt einfach melodischer. Man lernt dadurch, kontrollierter zu spielen, finde ich.
Zu guter Letzt: Ich finde deine Tutorials spitze!!!
Ich danke dir. Du hast mir wieder mehr Motivation gegeben. Ich dachte nämlich, es seie falsch zu denken, dass man erstmal ein gefühl für Musik entwickeln muss. Eben durch schauen und hören lernen. Denn das ist Musik für mich: Ein Gefühl, Emotionen.
Man kann einem Menschen, der beispielsweise kein Mitleid verspühren kann, nicht einfach genau erklären, wie sich Mitleid anfühlt... Man kann es nur verstehen, wenn man es selbst fühlt. So ist das auch in der Musik. Es gibt Begriffe für Gefühle, wie "wütend" oder "fröhlich" oder tausende andere. Aber ich weiss, nur weil ich weiss, wie es geschreiben wird oder nur weil ich eine Vorstellung davon habe, wie dieses Gefühl sich äussern soll, nicht, wie es sich nun wirklich anfühlt, wenn man es spührt. Ich hoffe, man versteht, was ich sagen will. Aber ich denke, du weisst verstehst mich.
Ich las mir viele Meinungen im Internet zu diesem Thema durch. Doch, da hatte niemand so gut erklärt, wie du. Du sagtest schon viel eher, was ich denke.
Ich habe genaugenommen keine Ahnung von Instrumenten und Musiktheorie, ich spiele noch keines, will aber Keyboard lernen. Dennoch war ich einfach davon überzeugt, dass ich es auch ohne Noten lernen kann. Ich hatte aber das Gefühl, wie eben schon erklärt, dass ich der Einzige sei, der so denkt. Du hast meine Lust, das Instrument zu lernen, wieder vergrössert, indem du meine Vermutung bestätigtest. Darum nochmals vielen dank.
Ich will die Noten auch nicht komplett auslassen, sie sind gerade für mich, da ich selbst Stücke komponieren will und nicht immer mein Gesumme aufnehmen will, bis ich es spielen kann, sehr wichtig. Wenn ich eine wichtige Information mir merken will, schreibe ich sie auch lieber auf, als sie aufzunehmen und wieder anzuhören...
Man hört doch immer, es seie so enorm schwer und brauche so viel Zeit, bis man mal was anständiges spielen kann. Wenn man das immer wieder hört, von allen Seiten, bleibt einem da was andere übrig, als irgendwann an sich zu zweifeln? Ich denke, das würde sogut wie jedem so gehen, der sich in einer Lage, wie die meiner, befindet.
Versteh mich nicht falsch, ich möchte keineswegs sagen, dass es so leicht zu lernen ist. Dass das viel Übung, Motivation und Zeit brauch, ist mir klar. Aber so ist das bei jedem Instrument. Ich finde es auch immer übertrieben, als ich hörte, es solle eines der schwersten überhaupt sein. Ich denke, es kommt auf einen selbst an, denn man kann nicht sagen, Gitarre, beispielsweise, ist leichter zu lernen, als Klavier. Das sind zwei unterschiedliche Welten... Es kommt einzig und allein auf einen selbst an. Jeder kann anderes besser oder schlechter.
Ich bin etwas vom Thema abgekommen, wie ich merke... ^^' Aber das wollte ich alles mal gesagt haben.
Also, mach weiter so tolle Videos! :D
Sehr sympatisch, immer gut gelaunt, kompetent, danke Thomas...Ich habe schon ein paar Kurse von dir erworben und ich finde sie wirklich sehr gut... SEHR EMPFEHLENSWERT...Auf TH-cam entdecke ich immer wieder etwas neues, es war noch nichts dabei, was mir nicht gefallen und mich nicht weitergeholfen hätte... Vielen Dank dafür!!!...Kurkuma schmeckt sicher besser im Essen :) ...Nicht aufgeben, es ist total gesund.
Dieses Notenthema beschäftigt mich auch sehr und ich bin da voll deiner Meinung.
Vor einigen Jahren hat sich eher zufällig die Möglichkeit ergeben, Gitarre spielen beigebracht zu bekommen, nicht "klassisch" von einem Lehrer, sondern der Mutti einer Freundin. Wir haben zwar Anfangs auch etwas Theorie gemacht, aber parallel auch gleich gespielt und ich finde Gitarre spielen super, weil man schnell erste Erfolgserlebnisse hat. Der Unterricht war nach einem viertel Jahr vorbei, aber nach einem Konzert eines von mir sehr geschätzten Singer/Songwriters war ich so richtig angefixt und habe mir bis zu einem ganz guten Level das Gitarre spielen selbst weiter beigebracht. Diese Inspiration, dieses "Wahnsinn! das will ich auch mal können" finde ich so wichtig, wenn es darum geht dran zu bleiben. Und Gitarre spielen geht hervorragend ohne Noten.
Nun will ich allerdings mit Klavier spielen weiterkommen und ich denke, dass - nachdem der Anfang gemacht ist - Noten lesen doch irgendwo dazugehört. Nach Gehör spielen klappt bei mir mitunter auch, aber ich stoße doch recht schnell an meine Grenzen. Ein bisschen Notentheorie bringe ich aus dem Schulunterricht mit. Unser Lehrer hat uns wirklich furchtbar damit gequält. Aber manchmal hat es mir auch Spaß gemacht, die Schrift mehr und mehr zu verstehen.
Ich habe deinen Kanal erst heute entdeckt und werde in den nächsten Tagen hier stöbern. Ich weiß nicht, ob du schon ein Video zu der Thematik gemacht hast, aber mich würde interessieren, wie man das Spielen nach Noten am effektivsten angeht. Also wie man das Noten erfassen mit dem Spielen überein bringt. Wenn ich auf die Noten schaue, sehe ich ja nicht was meine Finger machen. Ist da ein sicherer Fingersatz nötig?
Lieben Gruß
Melly
Ich finde diese Aussage sehr sympathisch und auch sinnvoll. Als Kind damals fand ich Gefallen am Akkordeonspielen, konnte ohne Unterricht einfach schöne lieder nachspielen, ohne Noten, und es hat richtig Spaß gemacht. Aber dann wurde ich in den Akkordeoanunterricht geschickt. Dort wurden natürlich Noten gelehrt und die haben mir das Spielen verleidet. Aber mir ist natürlich klar dass ein echter Musiker die Noten beherrschen muß, es ist ein steiniger Weg!
Ich fange auch langsam an auf meinem Keyboard zu lernen und mir wurde vorher auch immer eingeredet das man die Noten lernen muss, was mich wirklich verzweifeln ließ denn ich bin was sowas angeht wirklich ungeduldig und möchte am liebsten gleich in die Tasten hauen :D Danke für das Video, es war wirklich hilfreich! :)
Das merkt man wirklich, dass du dir Mühe gibst beim erklären und auch immer nachdenkst und kurz inne hältst um auszuwählen, wie du das Wissen auf einfachste und effektivste sowie verständlichste Art und Weise rüberbringen kannst..... riesen Dankeschön hierfür...☺🤗🌻💐🌼👍💯💫
Sitze mit Kaffe vor meinem Notebook und schau dein Video. Sehr unterhaltsam. Teile deine Meinung übrigens auch. Ich kann keine Noten lesen, habe aber dennoch, dank deiner Videos und aktuell durch deinen CrashKurs viel Spass beim lernen/spielen. Wie Homie schon schrieb, schönes Format, weiter so :)
Hallo Thomas,
du hast vollkommen recht! Ich versuche seit längere Zeit Una Mattina zu spielen ohne Noten. Allerdings die linke Hand ist für mich sehr schwierig zu spielen.
Dein Kaffeeklatsch hat mich wieder motiviert!!
Danke dafür!!
EFFI
Der Mensch ist ein Imitationstier. 90% unseres Verhaltens ist imitiert. Deshalb lernt man natürlich am besten durch zugucken, nachmachen, zugucken nachmachen usw. Thomas ich würde mich sehr freuen wenn du dich intensiv mit den Arbeiten und Lernmethoden von Vera f. Birkenbihl befassen würdest. Dort würdest du dich auch sehr bestätigt fühlen! Danke für deine Arbeit.
Am Anfang =Musik ist Gefühl. Musik macht Spaß, zur Musik wollen wir uns bewegen und tanzen und singen. Dann kommt der Lehrer: Musik ist lernen, hinsetzen, zuhören,üben - und wer das nicht tut liegt falsch! Demotivation direkt am Anfang.
Wow den Vergleich mit dem Sprechen lernen find ich gut!
Hi Thomas,
vielen Dank für deine Videos und dein Engagement hier auf TH-cam!
Deine Videos sind einfach super hilfreich, spitze für absolute Anfänger, da man Dank deiner Hilfe, Geduld und Motivation wirklich alles hinbekommen kann - bitte weiter so!! :)
Liebe Grüße von einer Anfängerin, die nach nicht mal einem halben Jahr Klavierspielen "Für Elise" schon fast ganz spielen kann :)
Hey Thomas!:)
deine tutorials sind super! Ich spiele noch nicht lange klavier aber es macht mir so Spaß mir deinen Videos neue Stücke zu lernen.Weiter so! Ich bin total begeistert von dir!:)
also ich habe von meinem Klavierlehrer damals beides gelernt. Noten und er hat mir die Tastatur erklärt . Das hat mich sehr weitergebracht, da ich zum ersten mal Musik plastisch verstanden habe. Durch die Methode Lieder erstmal ohne Noten zu lernen, lernt man trotzdem viel dazu ohne es groß zu merken. es erweitert trotzdem deinen Horizont und man lernt Zusammenhänge zu verstehen. vielen Dank und weiter so. Ich finde es großartig 😀😀😀
100 % richtig und logisch. Danke für deine grossartigen Tutorials.
Genau wie das Periodensystem der Elemente. Man begeistert Menschen nicht für die Chemie indem man Kürzel auswendig lernt
In den Kommentaren lässt sich ganz klar zwischen den eher kreativen Köpfen und den Auswendiglernen und Regel-Befolgern unterscheiden 😌
Und: Umso weiter und gelehrter die Leute sind umso verkopfter und destruktiver ist die Kritik.
Da bin ich definitiv anderer Meinung. Wenn man am Anfang nur Theorie lernt ist das Ergebnis eher schlechter als wenn man nur die Praxis lernt. Aber am effizientesten ist immer noch die Mischung aus Praxis und Theorie.
Ohja..ich find dein neues Format cool...Kaffeklatsch mit Thomas ^^ yeai :D
womit sollte man den konkret anfangen? du hast gesagt erst die tasten kennenlernen. heißt das jetzt sich erst die wichtigsten Akkorde aus wenig zu merken oder was muss ich zuerst tun?
Ich sehe es genauso!
Ich habe vor ca. 2 1/2 Monaten angefangen Klavier zu lernen, allerdings ohne Lehrer. Ich saß davor noch nie am Klavier (nagut, doch ich konnte "Alle meine Entchen" :D ) Wir haben uns ein E-Piano gekauft, mein Freund hat im Kindesalter Klavier gelernt und beherrscht es zumindest in den Grundzügen noch! Wir haben uns dazu ein Anfängerbuch geholt mit einfachen Liedern und natürlich Noten! Die ersten kleinen Lieder gingen noch gut, aber mit steigenden Schwierigkeitsgrad hatte ich immer weniger Lust, mich mit den Noten zu befassen, für ein etwas längeres, aber eigentlich extrem einfaches Lied habe ich 2-3 Wochen gebraucht bis ich es einigermaßen konnte! Und nachdem das so lange gedauert hat, ist mir ein wenig die Lust daran verloren gegangen, die nächsten Lieder anzugehen. Vor allem weil ich auch schöne Lieder spielen wollte (denn man muss zugeben, die ganzen "Anfängerlieder" sind alles andere als schöne Musik!)
So, dann habe ich vor kurzem deinen Kanal entdeckt (Nachdem ich mich von anderen Tutorials nur weiter verwirren ließ wegen den Noten, den Takten etc. Ich habe mich ziemlich überfordert damit gefühlt!) und habe mir als erstes den kostenlosen Crash Kurs geholt und damit erste Schritte gemacht und war erstaunt, dass man mit so wenigen Handgriffen bereits wunderschöne Melodien spielen kann. Vor ein paar Tagen habe ich mit dem Tutorial für "River flows in you" angefangen und konnte den ersten Teil bereits nach 20 Minuten! Zwar noch nicht in der Geschwindigkeit, aber ich übe immer, wenn ich Zeit hab und bald kann ich den nächsten Part anfangen! Das macht einfach so viel Spaß, weil es sofort wunderschön klingt. Jetzt nutze ich wirklich jede Gelegenheit, um weiter zu üben und freue mich vorher immer drauf! :) Danke für deine Videos, ich bin froh deinen Kanal gefunden zu haben!
Mir geht das genauso mit deinen Tutorials. Dadurch kann ich auch schwere Stücke lernen ohne 3-4 Jahre zu spielen. Das ist auch ein gutes Gefühl, einen erkennbaren Fortschritt zu haben. :) So macht das Spielen einfach mehr Spaß.
Ps: Mittlerweile braucht ich für ein Lied mit deinen Tutorials ,,nur" noch 5 Stunden.
Hallo Thomas. Ich habe als Kind (vor 20 Jahren und mehr) oft auf unserer Orgel gespielt und vor ein paar Wochen mit Hilfe deiner Videos wieder angefangen. Mit Noten habe ich mich zwar immer mal wieder ein wenig befasst aber zum grössten Teil spiele ich nach Gehör. Manchmal versuche ich so mit der rechten Hand Musikstücke nachzuspielen. Natürlich geht da viel über Try-and-Error aber es ist definitiv ein schönes Gefühl wenn man ein Stück dann letztlich spielen kann. In einigen anderen Diskussionsbeiträgen zu diesem Video war zu lesen, dass das Nachspielen von Stücken nach Anleitung nicht so viel Bringt wie das Erlernen von Noten. Ich sehe das anders! Auch wenn es letztenendes nur ein Nachspielen ist, so kommt dadurch doch ein beachtlicher Lernprozess in Bewegung. Nehmen wir z.B. das Spielen mit beiden Händen: Man kann sich 1000 Mal ein Video anschauen in dem du erklärst wie es geht, ums Üben kommt man nicht herum. Wenn man mit Hilfe deiner Tutorials einzelne Stücke erlernt so bringt das in der Summe mehr, als dass man einfach die entsprechenden Stücke auswendig kann. Das Gehirn lernt z.B. gleichzeitig auch viel über die grundsätzliche Koordination der einzelnen Finger.
Jetzt habe ich aber noch eine Frage: Du machst ja den Vergleich mit Reden und Lesen/Schreiben. Das ist ein guter Vergleich für eine Frage die schon länger in meinem Kopf ist: Kann ein guter Musiker (der immer nach Noten spielt) ein für ihn komplett neues Stück (einigermassen) perfekt spielen wenn er ein Notenblatt vor sich hat so wie wir einen geschrieben Text einfach vorlesen können oder muss jeder Pianist zuerst die einzelnen Noten langsam nachspielen und üben? Ich spreche hier nun natürlich nicht von ganz einfachen Stücken sondern von solchen wie du auch sie in deinen Tutorials beibringst.
Habe ein Video gefunden in dem du meine Frage mehr oder weniger beantwortest: Es ist möglich. Aber geht dieses "Vom Blatt spielen" auch bei wirklich schweren Stücken direkt auf Anhieb? Ich meine wenn in einer Notenspalte (sagt man dem so?) sagen wir mal 7 Noten stehen die auch noch unterschiedlich lange gespielt werden müssten so ist das gleichzeitige Lesen und Spielen doch eine riesige Herausforderung!
hatte anfänglich probleme mit dem letzten teil(Teil4) von Amelie da ich nicht genau erkannt habe was du da spielst aber jetzt gehts einwandfrei !
danke
Ich verstehe sehr gut, was du meinst. Ich habe mir selbst Gitarre beigebracht - ohne Noten mit Tabulatoren und Akkorden (kennt noch jemand die Bücher von Peter Bursch? ;D). Da hatte ich schnell Erfolge. Aber ich merkte irgendwann, dass mir eben das System der Sprache fehlte. Um bei deinem Sprachvergleich zu bleiben, ist es so, als hätte ich alle Wörter auswendig gelernt, aber könnte mir nicht logisch herleiten, wie man etwas schreibt, weil mir die Theorie fehlt. Nun bin ich gerade dabei, mich mit Musiktheorie und Notenlernen zu beschäftigen. Ich möchte auch demnächst mit Klavierunterricht beginnen und denke, es wird mich sehr motivieren, zusätzlich deine Tutorials zu machen, aber ganz ohne Noten wäre ich wieder so eingeschränkt wie bei der Gitarre. Ich möchte einfach die Sprache richtig beherrschen und nicht nur auswendig gelernte Sätze sprechen. Ich glaube, das Nachspielen, ohne das System zu verstehen, kann nur eine Ergänzung sein. Ansonsten war es bei mir in der Schule auch so, dass ich das mit den Noten nie kapiert habe, weil mir der Kontext fehlte. Deswegen wählte ich Musik ab Klasse 8 ab. Schade, dass der Zugang zu diesem tollen Hobby so oft von schlechten Musiklehrern vermiest wird.
Hallo Thomas,
deine Thesen bezüglich der Noten, welches Hindernis sie für Anfänger darstellen, kann ich voll unterstreichen. Über das Gehör ein Stück bzw. Akkordprogressionen in einem Stück herauszuhören ist m.M. nach die effektivste Art, ein Stück auch auswendig zu behalten und es prägt sich auch besser dauerhaft ein. Nur sollte man diese Technik von Anfang an lernen. Man lernt keine Noten, sondern macht von Anfang an Musik.
Das sollte doch immer im Vordergrund stehen. Ich selbst praktiziere dies in den meisten Fällen. Obwohl ich auch Noten lesen und umsetzen kann, was wie gesagt natürlich in bestimmten Situationen auch von Vorteil ist. Nicht zu vergessen die Harmonielehre.
Danke für Deine Beiträge. F.H.
Ich liebe dieses Format, Thomas.
Ich weiss, dass es nicht zum Thema gehört aber ich wollte fragen ob du uns zeigen kannst wie man eigene Lieder schreiben kann?
Mit Text und allem was dazu gehört.
Das würde mich sehr Freuen.
Zum Thema Noten lernen. Ich glaube Noten helfen einem dabei sich an Stück zu errinern. Ich habe manchmal das Problem das ich lust habe ein Stück zu spielen manchmal aber Schwierigkeiten dabei habe, mich an den Ablauf zu errinern. Dann muss ich nochmal ins Tutorial schauen wie es ging oder mich reinspielen.
Wenn man dich nicht dabei sieht, klingst du ganz schön wie Dieter Bohlen :) Mit ein bisschen nordischem Slang könntest du glatt als sein Sprachdouble durchgehen, seine Modulation hast du voll drauf.
Das habe ich mir auch gedacht!!
Thomas du machst das Super! Ein paar Fragen hätte ich aber schon. Wie kann man sich so auf das Spielen konzentrieren, das man von anderen Dingen, wie z.B. Umgebungsgeräuschen oder auch Gedanken, die man während dem Spielen hat, nicht so abgelenkt wird, das man sich verspielt. Geht das nur mir so oder gibt es noch andere denen das so geht? (Bin Anfänger und übe nicht so regelmäßig) Übrigens finde ich den Vergleich, Noten mit Muttersprache und Schreiben/Lesen lernen, sehr gut! Noten sind etwas für Profis aber nicht für Anfänger.
bereite dich mental darauf vor.
das wichtigste ist aber das stück perfekt spielen zu können,weil man erst dann die möglichkeit hat sich nicht so sehr aufs spielen zu konzentrieren.
Also üben üben üben. ;)
PS: ich bin auch Anfänger und spiele die lieder ohne noten.
Wenn ich sie perfekt spielen kann dann kann ich meine Gedanken befreien und nur auf die musik hören.
Hi Thomas,
du hast völlig Recht. Hätte ich zuerst Noten lernen müssen, würde ich mit Sicherheit heute nicht mehr Klavier spielen.
Als Schüler der ersten Stunde weisst Du, dass ich nun schon länger dabei bin. Das hat den ganz einfachen Grund (außer dass Du es super erklärst), nämlich der schnelle Erfolg.
Nur so habe ich den Spaß behalten und es hat mich immer weiter motiviert, da ich durch Deine Lernmethode ziemlich schnell ein ganzes Stück spielen konnte (The River flows in you)
Jetzt komme ich langsam an einen anderen Punkt. Ich habe irgend wo ein Video gesehen, wo noch einmal etwas über Akkorde erklärt wurde. Nämlich welche Tasten mit der rechten Hand am besten zu den bestimmten Akkorden der linken Hand passen.
Da habe ich nach etwas probieren verstanden, wie man quasi nach eigenem Gefühl so drauflos spielen kann, wenn man diese Theorie versteht und erlernt!
Das Verständnis mit den Akkorden möchte ich jetzt auf jeden Fall vertiefen, da ich finde, dass mich das noch mal einen großen Schritt nach vorne bringt.
Zum Schluß noch mal (und immer wieder) ein Dank an Dich für Deine tollen Videoserien und die Kommunikation über diverse Plattformen. Du machst so viel für uns, das weiss ich sehr zu schätzen.
Falls du das liest, Thomas.... wenn du Zeit hast, kannst du ja mal auf pia:no Andi klicken, da siehst du dann meine kümmerlichen Klavierversuche ;-) Nächste Woche kommt dann noch Forrest Gump, welches ich durch Dein Tutorial gelernt habe. Vielleicht hast du ja (oder auch jeder Andere) einen Kommentar dazu.
LG aus Burscheid
Andreas
Schöner Vergleich mit dem Baby - So hab ich "The Entertainer" auf dem Keyboard spielen gelernt. Jetzt hab ich mir eine Bluesharmonika zugelegt und muss nun verstehen, was mit B-flat oder F sharp gemeint ist, da das Ding ja nicht chromatisch ist und man, irgendwann dann (Ist sauschwer!), verschiedene Instrumente in verschiedenen, resp. Allen Tonlagen benötigt. Das schlimmste was ich im Netz gefunden habe, ist ein "Lehrgang" (Solfej24) zum Notenlesen wo die Noten gaaaanz stur in lateinisch gelernt werden. Hab den Mist nicht fertiggeschaut, hab ja auch eine Harp in C und nicht in Do. Bin 2mal in 10min beim kucken weggeknickt,. Musik soll Freude bereiten, von Herzen kommen und die Seele berühren, nicht einschläfern, langweilen oder im Gehör schmerzen.
Gutes Format und gute Argumente!
Weiter so Thomas:D
PS: Vielleicht könntest du jemanden der gegenargumentiert holen damit daraus eine Disskusion ensteht.
Danke, Homie! ;) Super Idee mit dem Diskussionspartner! Ich schau mal, ob sich das umsetzen lässt. Die nächsten Folgen sind erst mal noch alleine.
River flows in you Teil 9 kommt nächste Woche Mittwoch! :)
Ich freue mich darauf
gutes format, schlechte argumente
Ich musste früher nie Noten lernen bei der Bratsche und bei der Geige. Das hat sich leider auch so durch gezogen, ich spiele seit ca. 10 Jahren nach Gehör. Ich spiele inzwischen Klavier, aber eben alles nach Gehör: Klappt super bei Bekannten Stücken, oder bei eingängigen, bei unbekannte. Ist es sehr schwer. Natürlich kann ich die Noten, aber alles was groß über das Notensystem herausgeht ist schwer und so oder so ist es langsam. Jetzt auf einmal soll ich Noten lernen und es fällt mir verdammt schwer. Also ich finde es sinnvoll am Anfang die Noten wegzulassen, aber nie beibringen ist später dein Tod 😩
Kaffeklatsch :D hört sich interessant an. mal gucken was du noch so vor hast. Du bist einfach der beste Lehrer der Welt :D. Andere sollten sich mal ein Beispiel an dir nehmen. Danke für die tollen Videos. ich kann es nicht oft genug sagen.
hallo thomas,
ich gucke sehr gerne teine piano tutorials und hab schon viele lieder von dir gelernt. Jetzt hätte ich mal eine bitte bitte an dich. Könntest du bitte ein tutorial zu dem stück "on my own" (ashes remain) machen. Ich das stück nämlich mit meiner schwester lernen (sie singt, ich spiele klavier). Denn leider existiert bis jetzt keine einziges piano tutorial auf youtube oder im internet. Alle lieder von ihm sind nämlich echt gut zu spielen und auch irgendwie `episch´.
Also bitte nimm es dir zu herzen und antworte mir. :D
Sehe das eigentlich genau so wie du gutes Video ;) Wird der letzte Teil von Rivers flows in you noch kommen oder nicht? Warte schon darauf...
Mach weiter so ich hab schon viel von dir gelernt Danke dafür und viel Grüße :)
Oh, ich antworte gerade vom Handy aus. Da ist mit aufgefallen, dass ich die Antwort auf zwei Kommentare aus Versehen zusammen gefasst habe. Sorry! Also der Teil kommt nächste Woche Mittwoch. :)
Ach ist doch kein Problem aber Dankeeee ich freue mich schon drauf!! *-* :)
Ach ist doch kein Problem aber Dankeeee ich freue mich schon drauf!! *-* :)
Hey Thomas also ich muss mal sagen das du ganz tolle Videos machst..das du das super erklärst..mit super Beispielen..du gibst mir wirklich immer mehr und mehr die Motivation und ...nja ^-^ ich find alles total supi
Und das Beispiel mit den noten lernen/lesen und schreiben/lesen..dadurch hats einfach in meinen Gedanken "schnipp" gemacht und mir is jetz einfach bewusst das ich nicht alles auf einmal lernen kann..oder das es schnell geht! Das was ich mir als Anfänger! "erhoffe" xD alles und zwar alles lernen - noten lernen/lesen,spielen blaa..verstehen.. is blöd..
Schritt für schritt...jeden Tag..immer wiederholen..dranbleiben und lernen JAAA :D!!
Ich kann auch keine noten lesen also garkeine ... kann aber sehr viele stücke auswendig die du mir beigebracht hast... DANKE DAFÜR
Sehr toll erklärt! 👍🏾
Ich ging meine ersten 4 Jahre in eine Musikschule. Gelernt habe ich Blockflöte und Klavier. Ich kann wohl Noten lesen, aber nicht so schnell, wie ich es müsste um nach Noten zu spielen. Manchmal gucke ich in den Noten, wie man das gewollte Stück ggf. spielen könnte (müsste), aber nur dann, wenn ich mit meinem Gehör nicht weiterkomme.
Vor 2 Jahren wollte ich unbedingt Schlagzeug spielen lernen, habe es auf der Wii gespielt, habe mir dann einen e-drum gekauft und es lief sehr gut. Ich spiele im übrigen ausser Schlagzeug noch Saxophon und jetzt wieder Klavier. Was mir beim Klavier viel hilft, sind die Videos von Thomas und ich nutze gerne Synthesia, weil ich einfach noch nicht so weit bin, dass ich das ohne Hilfe schaffen würde. Außerdem bin ich nicht der Typ für blöde Anfängerstücke, ich möchte gleich das spielen lernen, was mir gefällt. Beim Schlagzeug habe ich auch mit AC/DC angefangen, weil ich die Lieder einfach kenne und auch gerne höre.
Hallo...
Ich wollte mal fragen, ob du vielleicht ein Tutorial von dem Lied My Way von Frank Sinatra machen könntest, weil mir dieses Lied sehr wichtig ist. Es lief an der Beerdigung von meinem Vater und bei diesem Lied wurde es sehr persönlich... Ich habe jedoch erst heute zu meinem 15.geburtstag ein Klavier bekommen und würde dieses Lied sehr gerne können, aber mit anderen Viedeos komme ich nicht so zurecht. Dankeschön schonmal im voraus Lg.jessi
Hallo Thomas, ich schätze deine Videos. Ich habe selbst vor ein paar Jahren Klavierunterricht mit Notenlernen gehabt... die Grundlagen finde ich sind recht einfach zu verstehen. Sicherlich man lernt es nicht von heute auf morgen, aber mit der Zeit wird man immer besser mit dem Notenlesen. Mir fehlen bei deinen Kursen die Noten. Ich fände es hilfreich, einfach mal etwas nachzuschauen. So muss ich immer wieder in den Videos suchen, wie eine Stelle gespielt wird, wenn ich es vergessen habe. Finde ich auf Dauer etwas unbefriedigend.
Hey Thomas, ich habe auch immer Probleme mit Noten gehabt, ich muss allerdings glaube ich ein bisschen widersprechen was die Ursachen angeht!
Ich glaube es hat eher etwas mit der Erwartungshaltung zu tun!
Gerade einen Teil meiner Familie in der Dominikanischen Republik kennen gelernt und mein Cousin hier lernt gerade das Piano!
Hier wurde mir wieder vor Augen geführt das Kinder oft beim Lernen ganz anders an Sachen heran gehen und zwar, jetzt kommt der springende Punkt (welcher übrigens von einem großen Teil der Gesellschaft nie überwunden wird), das Verständnis für den Sinn einer Arbeit, welche nicht sofort Früchte trägt und zwar im Sinne des Spaß, oder Erlebnis Faktors!
Wenn man er versucht hat das Lied zu spielen und es stellte sich kein Erfolg ein, hat er wahllos auf Tasten gehauen, oder Programme geschaltet die von selbst spielen!
Natürlich ist es nicht so vereinfacht darzustellen aber ich denke das es eine große Mitschuld hat, warum viele nach kurzer Zeit mit Instrumenten wieder aufhören!
Die Menschen können schlecht mit Fehlschlägen umgehen und haben gar nicht das Vertrauen wirklich viel besser werden zu können wenn man hart arbeitet!
Auch ein Faktor ist die Disziplin!
Ich hab vor kurzem mit dem Spielen wieder angefangen und auch am Pc Musik zu machen, habe dadurch angefangen mir mit viel Kaffee und 3 Tagen an denen ich mir die Nächte um die Ohren geschlagen habe, alle Moll und Dur-Tonleitern, die Dreiklänge, Hauptkadenzen, Harmonieregeln etc. anzueignen!
Ich finde das ist alles nicht schwer und schnell zu verstehen, man muss bloß erkennen das Diszplin nichts schlimmes ist und das außerdem auch auf den ersten Schein trockene Thematiken ihren eigenen Reiz haben können! :)
Jetzt habe ich nach 6 Jahren Pause in 3 Tagen mehr über das Klavier gelernt als davor innerhalb von 2 Jahren und verstehe schon ein bisschen wie man selbst komponiert und am Pc schon meine ersten Instrumentals angelehnt an die Harmonieregeln programmiert!
Ich glaube desweiteren kann man diesen Baby-Vergleich nicht so wirklich benutzen, weil diese noch leere Gefäße sind und Fähigkeiten haben die uns im Alter zusehens abhanden kommen, wenn nicht trainiert!! Dazu zählen eine imense Auffassungs und vor allem Beobachtungsgabe, sowie die Fähigkeit neue Strukturen zu erkennen und einfach aufzunehmen! Mit der Zeit eignen wir Menschen uns eine andere Lernweise an und verlieren die Alte, deswegen lernen wir neue Fremdsprachen ja auch nicht so, das wir einfach nur Spanisch hören und versuchen zu sprechen, sondern nach den Regeln lernen!
Haha wollte hier nur ein bisschen die Diskussion anregen, weiß ja nicht wie sehr dich solche Themen im allgemeinen interessieren :D
Trotzdem bin ich dir sehr dankbar für deine Videos, solche sind immer eine große Bereicherung für die Gesellschaft!
Haha tut mir Leid, das Thema hast du ja ab Minute 9 schon angerissen :D
Nichts desto trotz, hier meine Meinung!
Es geht den Klavierlehrern doch i.d.R. nicht darum, dass der Schüler ein bestimmtes Stück spielen kann, sondern dass der Schüler so gut auf dem Klavier wird um nicht mehr den Lehrer zu brauchen um sich neue Stücke zu erarbeiten. Ich glaube, deine Schüler hier werden eher zu den One-Trick-Ponies für bestimmte Lieder, ohne technisch oder mit Musikverständnis omnipotent auf dem Klavier zu werden.
Sprich: Super, wenn man bestimmte Lieder lernen will! Aber als hauptsächliches, oder alleiniges Mittel, um wirklich Pianist zu werden? Weniger gut.
Liebe Grüße. =)
In den Kommentaren man man man.. Ich sag mal so wenn man erst spielt und freiwillig die Noten dann lernt ist man insgesamt Produktiver und kommt mit mehr Spaß an sein Ziel. In den Kommis steht ganz oft jaaa Noten ganz am Anfang sonst ist es nur nachgespielt etc.. Aber ist das wirklich so? Ich glaube eher diese Leite die diese Kommentare schreiben haben als sie gelernt haben einfach Pauken müssen weil sie ihre Eltern gezwungen haben oder Keine Ahnung was und jetzt sehen oh es geht auch einfacher.. Aber dann wäre ja das ganze Pauken und alles umsonst was jetzt? 🤔 Naja dann sind die die es einfacher haben die, die es nicht richtig können und ich bin der Profi..
Aber so ist das nicht.. Die Zeiten ändern sich und auch die Methoden.. Ich hab auch Gitarre gelernt indem ich gespielt hab und mit der Zeit interessiert man sich was man da eigentlich spielt.. Und das tolle man kann es dann ja auch gleich 😊
Ich für meinen Teil wage mich auch gerade ans Klavier und Tutorials wie von Thomas sind dafür einfach spitze. Notenblätter hole ich mir dazu wenn ich es kann weil dann hab ich nicht an zwei Baustellen zu bauen (Lesen + Spielen) sondern Spiele zuerst und sehe dann ahh das ist das also und so rum macjt es spass.. Anders herum (Noten dann spielen) ist einfach nur trocken und langweilig.. Nichts für einen kreativen macher 😊
Hallo kuze geschichte warum ich Klavier lernen möchte: Ich will songwriten habe auch schon meinen ersten feschrieben aber ich spiele kein instrument ausser Flöte und damit kann man ja schlecht mitsingen und ausserdem hab ich seit ca. 8 jahren ein Keyboard im zimmer stehen da mein opa wollte das ich ein instrument lerne vor diesem ersten song hat mich das teil nicht die bohne interessiert doch nun kann ich es gut gebrauchen.
Ps: Ich würde mich über ein tutorial vom Lied "Payphone" von maroon5. Danke fürs da sein. Und ich hoffe dass ich durch dich meinen Traum verwirklichen kann.
Ich finde auch, dass man nicht unbedingt Noten lesen können muss. Als ich mir vor ein paar Monaten ein Keyboard gekauft hatte, haben meine Eltern auch gemeint "Wofür brauchst du ein Keyboard, du kannst ja nicht einmal Noten lesen" aber ich kann jetzt doch ein paar Stücke, die ich durch deine Videos gelernt habe. Es hat mich dann aber doch interessiert, wie man denn Noten überhaupt liest und lasse mir das ganze in den nächsten Wochen von einer Freundin erklären.
... zum Einstieg super, wenn es niederschwellig ohne Noten geht. Für einfache, repetitive Strukturen mag es auch noch gehen. Bei komplexeren Stücken braucht man eine Notation, um sie sich draufzuschaffen. Wer würde verlangen Geschichten wortgetreu auswendig zu lernen, wenn sie einfach vorzulesen sind? Alle graphischen Notationsversuche a la Singstar, Synthesia, etc. sind Kompromisse. Ganz ins Aus gerät man, wenn man mit Musiktheorie anfängt - da habe ich noch keine befriedigende Alternative gefunden, wie man z.B. Akkordtypen oder Tonleitern schnell wieder abrufbar vermittelt, außer mit Noten. Es ist auch so: wer würde auf die Idee kommen, eine neue, scheinbar einfachere Schrift zu erfinden, wenn sich sehr viele Leute bereits auf die lateinische geeinigt haben. Die gesellschaftliche Komponente spielt also auch mit rein. Und wenn man sich erst einmal eine Zeit mit Noten beschäftigt hat, werden sie auch sinnfälliger. Und es kommt auch immer darauf an, wer und wie sie gelehrt werden: als dröge, bittere Medizin, die wie Mathematik gepaukt werden muss, hat kein Schüler Bock drauf. Eingebettet in für Schüler interessante Zusammenhänge, kann es durchaus spannend werden. Handlungsorientiert eben. Wieso machst Du nicht einmal ein Tastennamen, Vorzeichen und Violin und Bassschlüssel Tutorial?
Danke Thomas !
Noten sind wichtig, wenn man gut darin ist kann man noten spielen wie ein buch lesen.
Ja, ich kann das sehr gut nachvollziehen!
Also ich habe mit 6 angefangen klavier zu spielen. (Bin 16) meine eltern sind können nicht klavier spielen. Also ging ich in den klavier untericht. Dort habe ich notenlesen gelernt. Ich habe also gleichzeitig notenlesen und lesen gelernt. Ich fand das damals richtig toll denn ich war immer total stolz niemand meiner Freunde konnte notenlesen. Mit 11 hat mich dann leider die lust verlassen habe aber noch fast 5 jahre weiter Unterricht genommenen. In den ferien als ich dann das klavier doch vermisste endekte ich deine videos. Und auch ich lernte river flows in you. Jedoch muss ich sagen ich fand es gut das ich notenlesen gelernt habe. Man muss aber auch sagen das vor 10 jahren youtube noch nicht so gross war(falls es es schon gab) und ich natürlich auch nicht über ein computer verfügte. Und ich war 6 jahre alt. Ich denke bei kleinen kinderen ist es da anders wenn die eltern nicht genug kentnisse haben um dem kind das spielen ohne notenlesen beizubringen bleibt ja fast keine andere lösung. Sorry für alfällige Schreibfehler ich komme mit dem neuen schreibhilfe system von ios8 nicht klar. Und sorry für den langen text.
Hallo Thomas,mit dem Saft das würde ich mir an deiner Stelle noch mal überlegen.Gesunde Ernährung kann man genauso lernen wie das Klavierspielen man muß sich nur daran gewöhnen.Fakt ist Länder wie Indien dieTraditionell viel Kokuma essen haben die wenigsten Krebsfälle und ernähren sich vegetarisch.Länder welche viel Milch trinken haben die meisten Fälle von Artrose ,Osteroporose.Andere Länder wie Japan die keine Milch vertragen kennen solche Krankheiten nicht.Komisch wo doch so viel Kalzium in der Milch sein soll?????
Nach Noten Klavier zu spielen habe ich nicht geschafft.Erst durch deine Videos habe ich Spaß daran gefunden.Ich kann Dir also nur zustimmen mit deiner Methode geht das Klavierlernen schnell es macht Spaß und bleibt im Kopf.Und es macht einen Stolz etwas so großartiges zu können.Wichtig für mich war der Hinweis von Dir mit der Zielsetzung ,das üben in keinen Schritten aber auch die Geschwindigkeitsregulierung bei You Tupe.Das alles hat mir sehr geholfen.So konnte ich bei meiner eigenen Hochzeit meiner Braut schon mal das River Flows am Klavier vorspielen.
Das war natürlich eine riesen Überraschung und ein Traum.Danke dafür und weiter so
jeder hat ja so seine Meinung was die beste Lernmethode angeht, aber im Prinzip, wenn ich auf meinem Instrument weiß ( welches das auch sein mag) welche Töne es gibt und wo diese sich befinden, dann ist das doch schon die halbe Miete. Wer sich noch ein umfangreiches Repertoir an Akkorden aneignet der kann mit ein bisschen Experimentierfreude selbst Musik machen. So habe ich angefangen, ich hatte nie Interesse mir nur Stücke anzuschauen und diese dann umzusetzen. Ich habe mich anfangs Intensiv mit meinem Instrument beschäftigt und kombiniert kombiniert kombiniert. Denn darum geht es doch in der Musik, sich selbst finden und vor allem fühlen was man da macht. Ich konnte mit der Theorie nie viel anfangen. Klar hab ich einen Nachteil gegenüber jemanden der Noten lesen kann aber auch nur dann wenn ich ein Stück von jemand anderen Spielen möchte. Solange ich meine Musik die ich selbst Spiele und die von mir kommt habe ich dieses Problem nicht. Von daher bietet sich das für mich nicht an. Ich meine vor Hunderten Jahren als es kaum Musiktheorie gab, keine Noten kein nichts sondern nur einige wenige Instrumente und Menschen die das Glück hatten eins spielen zu dürfen, haben denk ich einfach losgelegt und haben mit dem Gefühl und der Hingabe für die Musik und den einzelnen Tönen die eigene Vollkommenheit erreicht.Dieses Theorie Geschwafel und dieses ganze abgucken und lernen ding hat meiner Meinung nach beides vor und nachteile, genau wie meine Methode. Aber ich bin nun mal jemand der Kreativ ist, ein sehr gutes Gehör für Musik hat und gerne ausprobiert von daher passt das so.
Ich denke du hast absolut Recht !
Danke! Du ermutigst mich meinem Traum zu folgen.
Ich bin genau deiner Meinung !!! ;) bei mir war es auch so als ich Klavier gelernt habe...Ich habe erst mal ein Lied bei gebracht bekommen und nach zeit habe ich die Noten gelernt ^^
Wie lernt ein "Strassenfussballer" aus Spanien oder Brasilien Fussball? Ganz sicher nicht, indem er ein Buch kauft, in dem steht,
"beim Flanken musst Du den rechten Fuss in Winkel xy zum Körper halten, in Situation b musst Du folgenden Spielzug machen". Man lernt entsprechend ein Instrument nicht aus geschriebenen Quellen, sondern "im spielerischen Dialog" mit dem Instrument. Noten kann man später als Gedächtnisstütze nutzen. - Erroll Garner sagte einmal, warum er nie Notenlesen lernte: "Die Leute wollen mich nicht lesen sehen - sie wollen mich spielen hören!"
stimmt es das hans zimmer keine noten lesen kann ?
nein
Meine Meinung:
Ohne Noten geht es nicht. Setz einen Laien ans Klavier und lass ihn in 15 Min die 7 Noten und die dazugehörigen Tasten lernen. Danach kann er alle simplen Lieder mit etwas Übung nach Noten spielen. Mit einem Video und anschließendem Adler-Suchsystem halte ich das nicht für zielführend. Der kann dann vielleicht das erste Drittel Für Elise nachtippern, aber bei Oh Tannenbaum hört's dann auch wieder auf und er muss erst wieder Videos studieren um zu Wissen welche Taste die richtige ist.
Fazit:
Lernt die Sprache (Noten) um mitzureden, und nicht bloß auswendig.
+Eugen Flunzel
Das ist Subjektiv. Wenn jeamnd nach Gehör und Gefühl spielt hat er eine große Motivation. Wenn dann noch Noten dazu kommen, die unabdingbar sind, dann ist es noch großartiger!
Die Sprache ist *Musik*!!, nicht Noten. Noten sind eine Übersetzung, eine Abstraktion, und verhindern einen intuitiven, ungezwungenen Umgang mit Musik. Noten sind Pflicht, ganz klar, aber erst nachdem ein gutes Verhältnis mit dem Klavier hergestellt wurde. Noten gleich zu Beginn einzuprügeln ist eine zusätzliche Anstrengung, die erst mal unnötig ist und von dem eigentlichen Musizieren (Klang, Inhalt) ablenkt. Nicht umsonst existiert das Klischee vom klassisch ausgebildeten Notensklaven, der kein Stück weit eigenständig improvisieren kann
Könntest du mal ein Tutorial zu One summers day von Joe Hisaishi machen?
Meister machst du nicht mehr weiter?
Super Videos für Anfänger. TOP 👍
Würde mich auf ein Tutorial von "Finding Nemo" sehr freuen.
Sorry, aber das ist der absolut falsche Ansatz. Der Schüler spielt ja dann nur nach, was ihm vorgemacht wird, kommt aber selbst nicht weiter. Er lernt dabei nichts. Wenn du ihm ein leichteres Stück gibst, als das River Flows in You was er bei dir gelernt haben könnte, kann er es vermutlich überhaupt nicht spielen, da er damit nichts anfangen kann, wenn es ihm, keiner vormacht. Und ein vernünftiger Klavierlehrer setzt sich nicht mit seinem, Schüler hin, spielt eine Phrase vor und lässt nachspielen bis es läuft und zieht das danndurchs gesamte Stück. Selbstständiges lernen ist hier das Schlagwort. Ein Lehrer sollte den Schüler dahinbringen, dass er alleine immer mehr schafft und weiter kommt.
Schüler, die "nachspielen", haben dann oft gar keine Lust, sich an das System zu setzten und die Noten zu verstehen. Geht ja auch anders. Ja. Absolut richtig. Nur merkt man dann schnell, dass man auf der Stelle stehen bleibt. Und wenn mal keiner einem etwas vormacht...ja, was soll man dann da nachspielen? "Scheiße, ich kann gar kein Klavier spielen..." wäre der logisch folgende Gedanke.
Dein Ansatz ist nur für die gut, die sich in ein Stück verliebt haben und das gerne spielen möchten. Dann völlig in Ordnung.
Was widerum dabei verloren geht, ist, dass solch ein Stück auch motivieren kann, Klavier zu lernen (!). Der Schüler fängt dann vielleicht bei einem Lehrer an und wenn er gut übt und arbeitet, kann er sicher auch nach einiger Zeit River Flows in You spielen. Und dabei die Noten von selbst lesen.
+TheMasterMaestro Das sehe ich genauso. Vielleicht für den unmittelbaren Anfang, ist das Notenlernen schwierig. Allerdings auch abhängig vom Alter des Schülers. Ist es ein Erwachsener oder ein Kind? Es gibt auch tolle, fantasievolle Stücke, die mit nur wenig Noten auskommen.
Das permanente Nachahmen, wie es hier auf diesem Channel betrieben wird, nennt man unter Instrumentallehrer die "Papageienmethode". Das nachplappern (spielen) ist natürlich super effektiv, aber ein richtiges Lernziel wird hier einfach auf simple Art verweigert, so dass ein Schüler eigentlich nichts lernt, außer welche Tasten wann gespielt werden müssen. Aber anscheinend ist genau ja dies das Ziel hier. schade.
Danke, ist ja schön zu sehen, dass es doch einige gibt, die das Lehren und Lernen wichtig nehmen und diese Methode zurecht kritisieren.
Bonjour aus Frankreich............. pardon für mein schlechtes deutsch, aber ich finde das Statement von Dir absolut richtig. Warum haben alle Angst vor Noten in Deutschland?! Das ist doch noch das wenigste. Spieltechnik, Harmonywissen, Coordination sind schwerer, aber dies lernt man nur, wenn man die Noten beherrscht. Dieses Nachspielen von einfachsten Melodien hat nichts mit Musikmachen zu tun, find ich. In Frankreich ein no go an den Schulen.
Im Video ist darum gegangen, die Noten nicht gleich am Anfang zu lernen. Es war keine Rede davon diese gar nicht zu lernen. Thomas hat jede Mange gut aufgebaute Notenlern-Tools und jeder kann für sich selber den richtigen Weg aussuchen. Thomas bietet Begleitung für alle Varianten. Der mündige Konsument entscheidet.
Stimmt schon noten sind wichtig, aber ich find so ein Kommentar auf diesem kanal sinnlos, denn fast alle Leute die hier unterwegs sind und die Tutorials nutzen wollen später nicht unbedingt professionell klavier spielen, sondern einfach drauf los Klimpern. Was meiner Meinung nach auch föllig ok ist.
Hallo Thomas,
ich finde deine Meinung zwar durchaus berechtigt, allerdings ist es bei deinen Videos so, dass man sich das Stück (Fingersätze, Tasten) merken muss. Wenn man aber Noten lesen kann, muss man einfach nur das spielen, das auf dem Blatt steht (naja, fast zumindest). Das ist, wie ich finde, schon ein recht großer Vorteil, wenn man Piano spielen will.
Mit freundlichen Grüßen
Moritz (Mori2311)
Kannst du vllt mal ein tutorial zu Mission impossible machen :)
Meine Meinung:
1. Es ist eine Frage des Interesses. Möchte jemand ohne Noten anfangen, so kann sie/er das, Dank deiner Tutorials, ganz einfach machen. Möchte jemand mit Noten anfangen, gibt es durchaus auch gute Möglichkeiten, die einem nicht den Spaß verderben. Es ist auch eine Einstellungssache.
2. Warum nicht beides von Anfang an verbinden? ich habe als erstes dein Tutorial zu "Happy Birthday" genutzt und hatte so schnell was ich gesucht habe. Danach, habe ich den Weg mit Noten eingeschlagen. Einfach nur, weil es mich interessiert.
Ich denke das Wichtigste ist, dass es beide Möglichkeiten gibt.
Hm, ich sehe das anders. Das Problem ist, dass es leider nicht für jedes Stück ein Tutorial gibt oder man es sich vom Klavierlehrer beibringen lassen kann. Also bleibt einem früher oder später wohl nichts anderes übrig als Noten zu lernen. Ich lerne zur Zeit auchc Cello zu spielen, relativ konservativ bei einem Lehrer und ich habe von Anfang an mit Noten gespielt. Das Cello wird im Bassschlüssel notiert, damit hatte ich vorher eigentlich nichts zu tun. Durch das Lernen der Noten habe ich von Anfang an die schwarzen Punkte auf dem Papier mit der Aktion auf dem Instrument verknüpft. Wenn ich erst spielen und dann die entsprechenden Noten gelernt hätte, würde es mir vermutlich schwerer fallen oder hätte wohl länger gedauert, das umzusetzen. Allerdings finde ich deine Videos und die Lehrmethode sehr gut. Gute Erfahrung habe ich damit gemacht, deine Videos anzuschauen, den Teil zu üben, dann aber in den Noten (falls es welche gibt) nachzuschauen, was man gerade gespielt hat und damit eine verknüpfung zwischen Taste am Klavier, Note auf dem Papier und Gehirn herzustellen.
Es hängt wohl vom Lerntyp ab. Der eine lernt durch zuschauen, der andere braucht was zum lesen ! Vergleich Schule: Der Schüler kommt in die Schule braucht keine Buchstaben lernen. Plappert nach was der Lehrer ihm erzählt. Ob dadurch Kreativität gefördert wird wage ich zu beszweifeln. Ich kann 10 oder 100 Gedichte auswendig lernen, lerne ich lesen kann ich mir etliche mehr drauf schaffen. Bei der Blockflöte lernen die Schüler jede Woche einen neuen Ton und diesen im Notensystem zuzuordnen. Mit 5 Tönen kann ich jedemenge Lieder spielen. Die Noten dazu findet man auf Internet Portalen. Lerne ich keine Noten bin ich immer abhängig vom Lehrer ....
Hallo Thomas, wegen der "Goldenen Milch": meine Frau macht die manchmal selbst, und die kann man tatsächlich auch trinken. Du musst vielleicht mal kommen und probieren :)
Hallo Thomas,
damit triffst du voll ins Schwarze :-)
Ich bin immer noch froh, deine Seite vor 5 Monaten gefunden zu haben.
Deine Erklärungen und deine Ansichten bezüglich des Lernens inspirieren und motivieren mich ungemein. Ich hätte noch vor einem Jahr nicht geglaubt, dass das Klavier tatsächlich DAS INSTRUMENT für mich ist.
Ich hoffe, durch dich finden noch viele den Weg zur Musik, weil es das Leben ungemein bereichert.
Danke für dein Engagement
Gruß Dieter
Ich finde es kommt auch drauf an was man für ein Lerner ist- wir lernen in der Schule Gitarre nach Akkordeon mit null Theorie und ich habe das Gefühl keinen Plan zu haben was ich tue, alles ist irgendwie gleich, es gibt keinen Takt und alles außer Gefühl...ich hasse den Unterricht so sehr und hab keinen Plan was ich da eigentlich tue und warum... Das ist auch nicht gut
ich bin Pianist und habe auch eine Schülerin. Ich habe zunächst (heimlich) alles nach Gehör gespielt, ich habe ein absolutes Gehör. Damit habe ich mich aber so v e r w ö h nt
dass es mir bis heute schwer fällt nach Noten zu spielen.
+Kian Woll Schwaches Argument. Ohne Noten ght's halt nicht.. Andere beleidigen hilft nicht, die Wahrheit zu finden.
Thomas ich gebe dir voll recht!
Das war sehr gut. Ich habe Dir gern unangeregt zugehört. Ich werde es in den nächsten Tagen einmal probieren
LG Ulli
wann ist man dann deiner Meinung nach kein Anfänger mehr? Wann sollte man dann beginnen mit den Noten?
Ich war 3 Jahre im Klavierunterricht und kann immer noch keine Noten lesen, gg. :P
Hallo Tomas. Ich hab deinen kostenlosen Crashkurs gemacht und bin ein rieeeeeeßen Fan deiner Tutorials. Könntest du vllt mal zur Mondschein Sonate von Bethoven ein Tutorial machen. Ich bin so ein Fan von dem Stück. Alles Gute
Goldene Milch ist Hammer! 👍
1:07 hrhrhrhrhrhr :D
Man kann da lange diskutieren, ich habe noch nie Klavier gespielt, habe jetzt mit 42 angefangen. Mich interessiert Improvisation und ich möchte das Klavier spielen, nicht nur eine gute Musik Reproduktions Maschine werden. Ich habe mir Video über Pentatonik angeschaut, nachdem mir ein freund gezeigt hat, wie man einfach improvisieren kann. Hier ein kleines Ergebnis, auch wenn es nicht perfekt ist. Ich spiele jetzt fast 6 Monate. Ohne Noten. Jetzt fange ich an, mich dafür zu interessieren und finde es recht einfach, weil meine Finger schon an das Klavier gewöhnt sind und ich die Namen der Tasten kenne. Danke für Deine Videos, sehr gut!
th-cam.com/video/o43IImQcmKE/w-d-xo.html
So süß 😂. Da war der rechte Ellbogen weg!😂Bin übrigens total deiner Meinung 👍👍
geiles format
"Ne ne das schaffst du nicht..." ist ja klar das die sowas sagen als Klavierlehrer. Die verdienen sich ja ein goldenes Näschen mit ihrem Unterricht.
Wie in der Fahrschule, man kann schon fahren aber der Lehrer sagt nein du musst noch üben... Warum wohl...?
+aldiclub Für einen guten Lehrer sollte das Geld nicht der erste Grund sein, zu unterrichten. Es ist lediglich eine Bezahlung für den Aufwand, die Zeit und die Leistung, Wissen zu vermitteln. Und eben die Freude und das erkennen eines Sinns in der Wissensvermittlung und gemeinsame Arbeit am lieben Instrument mit einem sympatischen Schüler sind die Hauptgründe. Zumindest bei mir.
Ich glaube, du hast die falschen lehrer
Genial Danke
Ohne Noten ist irgenwann Schluss man kommt nicht weiter . Meine Erfahrungen 😣
Zunächst einmal - ich finde die Tutorials super! Einfach loslegen und mal sehen, ob es einem überhaupt liegt. Vielleicht will man ja auch wirklich nur ein bestimmtes Stück lernen weil es einem schlicht und einfach gefällt. Ich finde die Kommentare hier unter anderem recht obskur - warum sollte man Liszt und Chopin spielen, wenn einem River flows in you oder The Entertainer gefällt? Warum behauptet man immer wieder das man erst Klavier spielen kann wenn man fähig ist den Hummelflug vom Blatt zu spielen? Lernen ist so individuell wie die Schüler und auch die Ansprüche sind keinesfalls gleich. Was und wievieviel man lernt ist doch vollkommen unabhängig von der Lernmethode. Ich kriege eine Raufasertapete perfekt an die Wand aber komplizierte Mustertapeten keinesfalls. Warum? Weil ich das gar nicht will! Kann ich jetzt tapezieren? Für meine Ansprüche vollkommen ausreichend. Ich bleibe erstmal bei diesen Videos, und wenn ich mehr will, werde ich das auch lernen :)
NOTEN SIMD WIE BUCHSTABEN!!! Man sollte sie schon lesen können