Unglaube ist in Ordnung. Es ist okay, nicht an einen Gott zu glauben. Das ist sowohl für die Gesellschaft als auch für die Kultur als auch für das Individuum in Ordnung.
@@RecberDemirbag Man kann ohne den Glauben an einen Gott: 1. Glücklich sein 2. Ein schönes und erfülltes Leben führen 3. Ein liebevoller und herzensguter Mensch sein 4. Viel zum Wohl der Gesellschaft beitragen 5. Ein positiver Einfluss für alle deine Mitmenschen sein 6. Ein Leben führen, das nicht von Ängsten geleitet ist Und so weiter und so fort. All das kann man auch, wenn man an einen Gott glaubt. Es spielt für diese Dinge also keine Rolle, ob man an einen Gott glaubt. Ich würde daher sagen: Es ist in Ordnung, nicht an einen Gott zu glauben und es ist in Ordnung, an einen Gott zu glauben. Jetzt gibt es Leute, die Pascals Wette anbringen und sagen: Ja, aber wenn es einen Gott gibt, der Atheisten für ihren Glauben in die Hölle schickt und Gläubige kommen in den Himmel, dann sollte man an einen Gott glauben. Darauf gibt es viele Gegenargumente, eins davon ist: Und was ist, wenn es einen Gott gibt, der nur Atheisten in den Himmel lässt und nur Ungläubige in die Hölle schickt? Da mir beides gleich wahrscheinlich erscheint, ist es wieder absolut in Ordnung nicht an einen Gott zu glauben. Und mir ist noch kein Gläubiger begegnet, der zeigen konnte, dass es wahrscheinlicher ist, dass es einen Gott gibt, der Atheisten in die Hölle schickt als einen Gott, der nur Gläubige in die Hölle schickt. Wenn du mir zeigen kannst, dass es objektiv nicht in Ordnung ist ungläubig zu sein möchte ich dein Argument dafür gerne hören. Und wenn es einen Gott gibt und dieser uns geschaffen hat und es nicht in Ordnung ist ungläubig zu sein, WARUM hat dieser Gott mich dann so geschaffen, dass mich die Argumente für die Existenz eines Gottes nicht überzeugen? Es war ja nicht meine Entscheidung, ungläubig zu sein. Wenn es einen Gott gibt, dann war das seine Entscheidung mich so zu machen.
JazakkAllahu Khayran shaykh
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Allah aze ve Celle razı olsun rabimize hamdoslun hidayetimize vesile oldunuz rabimiz sizi cennetle mukafatlandirsin ☝️🤲🏻
Unglaube ist in Ordnung. Es ist okay, nicht an einen Gott zu glauben. Das ist sowohl für die Gesellschaft als auch für die Kultur als auch für das Individuum in Ordnung.
Nein für dich ist es in Ordnung
@@RecberDemirbag Man kann ohne den Glauben an einen Gott:
1. Glücklich sein
2. Ein schönes und erfülltes Leben führen
3. Ein liebevoller und herzensguter Mensch sein
4. Viel zum Wohl der Gesellschaft beitragen
5. Ein positiver Einfluss für alle deine Mitmenschen sein
6. Ein Leben führen, das nicht von Ängsten geleitet ist
Und so weiter und so fort.
All das kann man auch, wenn man an einen Gott glaubt. Es spielt für diese Dinge also keine Rolle, ob man an einen Gott glaubt.
Ich würde daher sagen: Es ist in Ordnung, nicht an einen Gott zu glauben und es ist in Ordnung, an einen Gott zu glauben.
Jetzt gibt es Leute, die Pascals Wette anbringen und sagen: Ja, aber wenn es einen Gott gibt, der Atheisten für ihren Glauben in die Hölle schickt und Gläubige kommen in den Himmel, dann sollte man an einen Gott glauben. Darauf gibt es viele Gegenargumente, eins davon ist: Und was ist, wenn es einen Gott gibt, der nur Atheisten in den Himmel lässt und nur Ungläubige in die Hölle schickt? Da mir beides gleich wahrscheinlich erscheint, ist es wieder absolut in Ordnung nicht an einen Gott zu glauben. Und mir ist noch kein Gläubiger begegnet, der zeigen konnte, dass es wahrscheinlicher ist, dass es einen Gott gibt, der Atheisten in die Hölle schickt als einen Gott, der nur Gläubige in die Hölle schickt.
Wenn du mir zeigen kannst, dass es objektiv nicht in Ordnung ist ungläubig zu sein möchte ich dein Argument dafür gerne hören.
Und wenn es einen Gott gibt und dieser uns geschaffen hat und es nicht in Ordnung ist ungläubig zu sein, WARUM hat dieser Gott mich dann so geschaffen, dass mich die Argumente für die Existenz eines Gottes nicht überzeugen? Es war ja nicht meine Entscheidung, ungläubig zu sein. Wenn es einen Gott gibt, dann war das seine Entscheidung mich so zu machen.