Kanufreizeit 2024

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  • เผยแพร่เมื่อ 14 ต.ค. 2024
  • Was ist nass, lustig und anstrengend und darf in keinem Jahr fehlen?Unsere Kanufreizeit!
    Dieses Jahr machten wir uns als Sharepoint-Jugendgruppe auf an den Obermain, um auf diesem Fluss von Hallstadt bis kurz vor Bamberg zu paddeln. 9 Kanus & 2 Stand-Up-Paddle klingt nach Spaß oder?
    Mit 24 Jugendlichen erlebten wir als CVJM Gera e.V. und dem Jugendtreff C-One eine geniale Zeit im, auf und neben dem Wasser. So zogen wir von Zeltplatz zu Zeltplatz mit manchen gewollten und auch ungewollten Unterbrechungen. An den Zeltplätzen bauten wir von Tag zu Tag immer routinierter unser eigenes Camp auf.
    Die 5 Tage standen unter dem Motto „Zur Freiheit berufen“. Angelehnt an den Vers aus der Bibel aus Galater 5,1 betrachteten wir anhand des Lernzonenmodels, in welchen Lebensbereichen wir wie frei sind. Meistens befinden wir uns im inneren Kreis: Der Komfortzone. Dort befindet sich unser Alltag und all die Aktivitäten, die uns nicht besonders herausfordern und uns ausruhen lassen. Passend zu den Sommerferien.
    Doch interessant wird es, wenn wir die Grenzen dieser Komfortzone übertreten und in die Lern- bzw. Herausforderungszone gelangen. Hier betreten wir unbekanntes Terrain, mit Situationen, die uns etwas Herzklopfen bescheren. Doch diese Zone ist unglaublich wichtig, um neues zu lernen und vorwärts zu kommen.
    Die 3. Zone ist die Panikzone. Hier sind wir schlichtweg überfordert und es ist einfach alles zu krass. Wie das Kentern des ersten Kanus nach 20 Minuten, sodass das Kanu unter einem Baum einklemmt war. Um hier von der roten in die gelbe Lernzone zu gelangen, packten einige aus der Gruppe an, um das Kanu sicher wieder heraus zu holen und fahrtüchtig zu machen.
    Jeden Tag auf der Freizeit gab es geheime Challenges, denen man sich den Tag über stellen sollte. Abends wurden dann gemeinsam die Aufgaben aufgedeckt und reflektiert, in welche Zone sie uns geschickt hat.
    Am letzten Abend begaben wir uns alle noch einmal im Dunkeln auf den See hinaus. Hier hörten wir die Geschichte von Jesus, wie er Petrus auffordert, aus dem fahrenden Boot zu treten, um mit ihm auf dem Wasser zu gehen. Wo haben wir Angst, unser sicheres Boot, unsere Komfortzone zu verlassen? Und wo hat das Gott und das Leben viel mehr für uns, als wir bisher ahnen.„Zur Freiheit berufen“ sind wir. Frei, unsere inneren Grenzen zu überschreiten und somit unsere Komfortzone zu erweitern.
    Glücklich und müde kehrten wir am Freitag wieder zurück nach Gera und fragen uns, wohin wir uns nächstes Jahr auf den Weg machen.

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