41:55 Kleiner fun fact... Mein DJ Name den ich seit 1994 habe, war sogar DJ Braincrash. Das war so Mai 94...kurz nach der Mayday. Da war mir der Hardsequencer Track "Braincrash" zu dem Zeitpunkt noch gar nicht bekannt. Und....ich hab jetzt den original Sample vom BRAINCRASH Track gefunden. Laura Olsher - The unsafe Bridge. Find ich immer spannend wo die Samples herkommen.
1:30:00 Es gab ja auch das Pendant zu Ilsa Gold......Sons of Ilsa. Die waren noch "bekloppter" 😁😁😁. Speziell die Platte wo das Sven Väth Cover "verändert" wurde 😁👌. Die zipfelmütze - der handwagen und die gummimu***i.
@@back2rave ich glaube das ich eher den track meinte 😅. Das mit der Zipfelmütze kam mir nur sofort bekannt vor. Das ganze ist ja auch schon ein paar tage her 😂. Ich freue mich auf die Veranstaltung und werde auf jedenfall da sein. Mein Ticket hab ich mir schon gesichert.
@@back2rave Hardcore hat nichts mit geschwind zutun. Die ersten Hardcore Tracks waren soweit ich noch weiß, nicht schneller als 130bpm. Die Holländer haben die Geschwindigkeit angezogen mit dem Gabber
Echt schöne Selection! Die Edge*1 ist super. Dream Your Dream hatten mal auf Mayday live gespielt, wenn ich mich recht entsinne. Ok, genug generdet, freu mich sakrisch auf den 9.11.
Das Lustige ist ja: Raving Society war ursprünglich nur Marketing für die Platte - laut JL in irgendeinem Interview. Das hatte dann jedoch sinnstiftenen Impact für gerade Leute im Osten (Optimismus, Chancengleichheit usw.). Die/wir haben das damals ernst genommen, und das wirkt bis heute nach. Dazu passend die musikal. Entwicklung, die Low Spirit neben Bonzai ja mitbestimmt haben (Fortführen von UK Raves ala Fantasia)
Moin , das stimmt so nicht ganz. Richtig ist: der Begriff "Raving Society" tauchte das erste mal 1994 in einem Interview im Frontpage zwischen Jürgen Laarmann und mir auf. Da wurde ganz allgemein über die Lage in Techno Deutschland gesprochen und es ging nicht um irgend ein konkretes Marketing für irgendein Produkt. Wer den Begriff "Raving Society" am Ende geprägt hat, ist auch nicht ganz klar,. Der Begriff kam irgendwann in dem besagten Gespräch auf. Es könnte so gewesen sein, das ich über etwas gesprochen hatte, was Jürgen dann mit dem Begriff belegt hat. Oder vielleicht umgekehrt... -Es klingt für mich aber eher nach einem lustigen, typischen "JL" -Bonmot aus dieser Zeit.
@@WESTBAMML Danke für die Klarstellung. Hatte das in irgendeinem Interview vor zig Jahren so mitgenommen. Da stand tatsächlich sinngemäß: das wäre ursprünglich nur eine Art Schlagwort für die Platte („Bam Bam Bam“ - die Werbespots damals „Oben ist Unten“, „Overground ist Underground“ usw.) gewesen und hätte sich dann nachträglich aufgeladen, und gewirkt.
leider ist die Sendung mit diesen hektischen, viel zu kurzen Gesprächsmomenten über die 1:40 Std nicht konsumierbar. Und Westbams Selbstbeweihräucherungen braucht auch kein Mensch.
Ach naja. Jeder hat so seine Perspektive und die Low Spirit Boys waren doch 'ne starke Achse. Ich habe an 1994/1995/1996 andere Erinnerungen, bin auf ein Tape von Pacou gestoßen. Pacou war ein Nerd, wie man so sagt, aber der hat so einen harten Undergroundsound gespielt. Da waren die frühen Patrick Pulsinger Sachen drauf, Jeff Mills (Solid Sleep), Damon Wild, Bang The Acid von Taylor, Joey Beltram, aber auch Mike Dearborn, DJ Skull und Djax Up beats, Hawtin auch, der hatte da ja auch sehr harte perkussive Sachen gemacht.. Rave war ab dem Zeitpunkt für mich nur noch fröhliches Geklimper. Was wirklich fehlt hier, ist Emmanuel Top und Turkish Basar. Kam 1994 raus und lief ab dann in Dauerschleife.
Sehr geile Sendung, bester Sound ever, höre ich bis heute.... *Back2RAVE*
Tolle Sendung. Da werden Erinnerungen wach. Klaus Jankuhn als Gast wäre nicht schlecht gewesen.
41:55 Kleiner fun fact...
Mein DJ Name den ich seit 1994 habe, war sogar DJ Braincrash. Das war so Mai 94...kurz nach der Mayday.
Da war mir der Hardsequencer Track "Braincrash" zu dem Zeitpunkt noch gar nicht bekannt.
Und....ich hab jetzt den original Sample vom BRAINCRASH Track gefunden.
Laura Olsher - The unsafe Bridge.
Find ich immer spannend wo die Samples herkommen.
1:30:00 Es gab ja auch das Pendant zu Ilsa Gold......Sons of Ilsa. Die waren noch "bekloppter" 😁😁😁. Speziell die Platte wo das Sven Väth Cover "verändert" wurde 😁👌. Die zipfelmütze - der handwagen und die gummimu***i.
zimpfelmütze in da house 😁. den track hab ich noch auf ner alten happy hardcore cd
Hehe, das waren natürlich die selben Leute *Hardcore-Schnitzelcore*
@@back2rave ich glaube das ich eher den track meinte 😅. Das mit der Zipfelmütze kam mir nur sofort bekannt vor. Das ganze ist ja auch schon ein paar tage her 😂. Ich freue mich auf die Veranstaltung und werde auf jedenfall da sein. Mein Ticket hab ich mir schon gesichert.
Der Erfinder des Hardcore war Marc Acardipane aka Mescalinum united - We have arrived ( 1990 ).
OK, "darf" Hardcore denn auch so langsam sein -> 136 BPM ? Aber sonst geiler Track, nehm ich.
@@back2rave Hardcore hat nichts mit geschwind zutun. Die ersten Hardcore Tracks waren soweit ich noch weiß, nicht schneller als 130bpm. Die Holländer haben die Geschwindigkeit angezogen mit dem Gabber
Raving Society.....
Erstens...die beste Mayday von allen.
Zweitens....Marushas Set ist für mich das beste Mayday set von allen Maydays.
Echt schöne Selection! Die Edge*1 ist super. Dream Your Dream hatten mal auf Mayday live gespielt, wenn ich mich recht entsinne. Ok, genug generdet, freu mich sakrisch auf den 9.11.
Hardsequencer - You Got The Funk ... ein wahnsinns flash :D
Ja oder? 😊
Wird es Fire Shirts geben am 9. November? Cross the Limit!
still raving 📢
Klasse....Grüsse aus .mu 🇲🇺
Das Lustige ist ja: Raving Society war ursprünglich nur Marketing für die Platte - laut JL in irgendeinem Interview. Das hatte dann jedoch sinnstiftenen Impact für gerade Leute im Osten (Optimismus, Chancengleichheit usw.). Die/wir haben das damals ernst genommen, und das wirkt bis heute nach. Dazu passend die musikal. Entwicklung, die Low Spirit neben Bonzai ja mitbestimmt haben (Fortführen von UK Raves ala Fantasia)
Moin , das stimmt so nicht ganz. Richtig ist: der Begriff "Raving Society" tauchte das erste mal 1994 in einem Interview im Frontpage zwischen Jürgen Laarmann und mir auf. Da wurde ganz allgemein über die Lage in Techno Deutschland gesprochen und es ging nicht um irgend ein konkretes Marketing für irgendein Produkt. Wer den Begriff "Raving Society" am Ende geprägt hat, ist auch nicht ganz klar,. Der Begriff kam irgendwann in dem besagten Gespräch auf. Es könnte so gewesen sein, das ich über etwas gesprochen hatte, was Jürgen dann mit dem Begriff belegt hat. Oder vielleicht umgekehrt... -Es klingt für mich aber eher nach einem lustigen, typischen "JL" -Bonmot aus dieser Zeit.
@@WESTBAMML Danke für die Klarstellung. Hatte das in irgendeinem Interview vor zig Jahren so mitgenommen. Da stand tatsächlich sinngemäß: das wäre ursprünglich nur eine Art Schlagwort für die Platte („Bam Bam Bam“ - die Werbespots damals „Oben ist Unten“, „Overground ist Underground“ usw.) gewesen und hätte sich dann nachträglich aufgeladen, und gewirkt.
👏😘👌🫶❤
leider ist die Sendung mit diesen hektischen, viel zu kurzen Gesprächsmomenten über die 1:40 Std nicht konsumierbar. Und Westbams Selbstbeweihräucherungen braucht auch kein Mensch.
Ach naja. Jeder hat so seine Perspektive und die Low Spirit Boys waren doch 'ne starke Achse. Ich habe an 1994/1995/1996 andere Erinnerungen, bin auf ein Tape von Pacou gestoßen. Pacou war ein Nerd, wie man so sagt, aber der hat so einen harten Undergroundsound gespielt. Da waren die frühen Patrick Pulsinger Sachen drauf, Jeff Mills (Solid Sleep), Damon Wild, Bang The Acid von Taylor, Joey Beltram, aber auch Mike Dearborn, DJ Skull und Djax Up beats, Hawtin auch, der hatte da ja auch sehr harte perkussive Sachen gemacht.. Rave war ab dem Zeitpunkt für mich nur noch fröhliches Geklimper. Was wirklich fehlt hier, ist Emmanuel Top und Turkish Basar. Kam 1994 raus und lief ab dann in Dauerschleife.