Das sind wirklich tolle Tipps. Das fallen lassen von Leckerlis praktiziere ich in der ein oder anderen Situation. Allerdings muss ich langsam mal interessantere Leckerlis mitnehmen, weil die bisherigen nicht mehr richtig ziehen 😀.
Hallo Rosmarie, hast Du schon mal darüber nachgedacht ihn nur noch draußen für Training und Kooperation zu füttern? Das hilft oft wirklich gut. Gerade, wenn man da nicht direkt am 1sten oder 2ten Tag aufgibt aus Sorge der Hund würde hungern. Probier das doch mal aus. Nicht nur ganz kurz, sondern wirklich mal 2-3 Wochen. Da ändert sich oftmals ganz viel. Viel Spaß!
@@MyDog365 Danke für Deine liebe Rückmeldung. Das habe ich schon öfter mal gehört, habe es aber gedanklich leider nicht richtig verarbeitet. Vielleicht auch weil ich es als zu herausfordernd fand, da wir (nun seit 4 1/2 Jahren) einen regelmäßigen Tagesablauf haben. D. h. Wir gehen täglich 3 x zur gleichen Zeit raus und es gibt 3 x zur gleichen Zeit Futter. Ich wäre ja flexibel 🤣, aber mein Hund steht regelmäßig pünktlich neben mir, schaut mich an, erinnert mich an Futterzeit oder Gassizeit 🤗. Dank Deiner Anregung, habe ich mir gerade überlegt, wie ich das anstelle und werde sofort mit dem Abendfutter damit anfangen, sobald die Regenperiode vorbei ist. Der Kompromiss ist, die letzte Gassirunde 1 Stunde vorzuverlegen und 1 Stunde später als die bisherige Abendfütterung stattfand. Und ja, ich verspreche mir da tatsächlich etwas davon 🤩.
Dazu scheint unsere kleine Maus - ein "Maxi"-Chihuahua - zu schlau zu sein . Nach dem "Überraschungsfund" wich sie nicht mehr von meiner Seite und beobachtete nur meine Hand... 😅
Ich denke du reagierst zu spät. In dem Moment wo dein Hund den anderen Hund sichtet, solltest du innerhalb einer Sekunde dein Ablenkungsmanöver starten. BC's legen selten wert auf Hundekontakte.Sie wollen einfach nur in Ruhe gelassen werden.
@@keindressierterhund Wenn mein Hund den anderen als erster von uns sieht, ist es in der Tat zu spät. Da nützen Ablenkungsmanöver nichts mehr. Und sie macht nun wirklich nicht den Eindruck, dass sie ihre Ruhe haben will. Manchmal komme ich mit ihr ganz ruhig an 4 Hunden vorbei und beim nächsten rastet sie aus. Nicht erkennbar warum. Leckerlies interessieren sue dann nicht.
Hallo Monika, wenn Hunde sich bei Hundebegegnungen / Hundesichtungen an der Leine sehr aufregen, kann man in den meisten Fällen sehr viel mit einer so gennanten Umkonditionierung auf ein Alternativ-Verhalten erreichen. In Kurzfassung beinhaltet ein solches Training drei wesentliche Schritte: 1. Gewünschtes Alternativ-Verhalten in ablenkungsarmer Umgebung aufbauen und unter Signal-Kontrolle bringen 2. Verhalten generalisieren (Ort, Ablenkung, Position usw. variieren, um Signal zu verfestigen und der Hund es in verschiedenen Kontexten kennenlernt) 3. Reizschwelle ermitteln (in welcher Distanz reagiert der Hund auf den auslösenden Reiz, ist aber noch ansprechbar?) und in diesem Bereich trainieren Wenn man in dieser Art arbeitet, wird sich mit der Zeit ein positiver “Neben”-Effekt einstellen: das GEFÜHL des Hundes wird sich verändern. Was sich für ihn vorher vielleicht bedrohlich, beängstigend, aufregend, verunsichernd, überfordernd, …, angefühlt hat, wird für den Hund durch kontinuierliches Training zu einer ganz “normalen” Situation, die der Hund routiniert und souverän meistert. Wann immer es etwas gibt, was ein Hund tut und das NICHT erwünscht ist, empfehle ich zunächst folgende Überlegung: Was wünscht man sich, das der Hund stattdessen in dieser Situation tun soll? Ihr strahlt dann mehr Kompetenz und Souveränität aus, wenn Ihr „wisst, was Ihr wollt“ und habt alleine durch die positive Formulierung in Euren Gedanken eine positive Grundhaltung. Und das ist eine super Vorraussetzung für jegliches Training. Lieben Gruß
Wir haben dieses Problem bei Hunden, die ungewollt zu uns kommen. Leider bringt blocken der anderen Hunde auch nicht immer etwas, vor allem, wenn eine gewisse Distanz unterschritten wird. Vielleicht hast du für solche Situationen auch Tipps.
Hallo, draußen auf dem Spaziergang sind Hundebegegnungen schwer, vor allem wenn andere Hunde plötzlich und für dich nicht vorhersehbar auftauchen. Da klappen auch sonstige Mangamentmaßnahmen wie Ablenken mit Futter oft nicht. In diesen akuten Situationen kannst du nur Schadenbegrenzung betreiben. Hier ist dann die einzige Möglichkeit sich umzudrehen und den selben Weg zurück zu gehen, bis man die Möglichkeit hat auszuweichen :-). Liebe Grüße
alles schöne übungen aber wie mir diee bei einer hundebegegnung helfen ist mir ein rätsel.... mein 6 monate zwergpinscher ist sooooo aufgerägt wenn er einen anderen hund sieht und will unbedingt hin ihn kennenlernen und mit spielen . also er ist soo aufgerät dass er nichts mehr hört und sieht. er ist dann richtig unhöflich und aufdringlich zu den anderen hunden . hab angst dass er einmal an den falschen hund gerät und gebissen wird oder so.... nach 2 minuten isst alles vornei und der andere hund isst nicht mehr so interessant . also da werde ich mit den übungen nicht viel ändern können..... aber alles gute übungen für uns ... lg
Wenn du sofort reagierst,wenn dein Zwerg den anderen Hund sieht, wird es klappen. Dein Hund will nicht spielen sondern vertraut dir nicht, daß du die evtl. Gefahr regeln kannst.
Ohje. Ein seeeehr typisches Problem. Du warst in einer „Welpengruppe“ und hast dort den richtigen Umgang mit Hundebegegnungen nicht gelernt? Dann ist das sehr wahrscheinlich die Ursache des Problems. Lass dich von einem geeigneten Trainer in deiner Umgebung beraten und an der RUHE bzw. der Arbeit MIT DIR im Beisein anderer Hunde üben. So haben meine Hundehalter im Training bereits gute Erfolge erzielt! Viel Erfolg 👍
Hallo Wolfgang, wenn Hunde sich bei Hundebegegnungen / Hundesichtungen an der Leine sehr aufregen, kann man in den meisten Fällen sehr viel mit einer so gennanten Umkonditionierung auf ein Alternativ-Verhalten erreichen. In Kurzfassung beinhaltet ein solches Training drei wesentliche Schritte: 1. Gewünschtes Alternativ-Verhalten in ablenkungsarmer Umgebung aufbauen und unter Signal-Kontrolle bringen 2. Verhalten generalisieren (Ort, Ablenkung, Position usw. variieren, um Signal zu verfestigen und der Hund es in verschiedenen Kontexten kennenlernt) 3. Reizschwelle ermitteln (in welcher Distanz reagiert der Hund auf den auslösenden Reiz, ist aber noch ansprechbar?) und in diesem Bereich trainieren Wenn man in dieser Art arbeitet, wird sich mit der Zeit ein positiver “Neben”-Effekt einstellen: das GEFÜHL des Hundes wird sich verändern. Was sich für ihn vorher vielleicht bedrohlich, beängstigend, aufregend, verunsichernd, überfordernd, …, angefühlt hat, wird für den Hund durch kontinuierliches Training zu einer ganz “normalen” Situation, die der Hund routiniert und souverän meistert. Wann immer es etwas gibt, was ein Hund tut und das NICHT erwünscht ist, empfehle ich zunächst folgende Überlegung: Was wünscht man sich, das der Hund stattdessen in dieser Situation tun soll? Ihr strahlt dann mehr Kompetenz und Souveränität aus, wenn Ihr „wisst, was Ihr wollt“ und habt alleine durch die positive Formulierung in Euren Gedanken eine positive Grundhaltung. Und das ist eine super Vorraussetzung für jegliches Training. Lieben Gruß, birgit Reply
Das sind wirklich tolle Tipps. Das fallen lassen von Leckerlis praktiziere ich in der ein oder anderen Situation. Allerdings muss ich langsam mal interessantere Leckerlis mitnehmen, weil die bisherigen nicht mehr richtig ziehen 😀.
Hallo Rosmarie, hast Du schon mal darüber nachgedacht ihn nur noch draußen für Training und Kooperation zu füttern? Das hilft oft wirklich gut. Gerade, wenn man da nicht direkt am 1sten oder 2ten Tag aufgibt aus Sorge der Hund würde hungern. Probier das doch mal aus. Nicht nur ganz kurz, sondern wirklich mal 2-3 Wochen. Da ändert sich oftmals ganz viel.
Viel Spaß!
@@MyDog365 Danke für Deine liebe Rückmeldung. Das habe ich schon öfter mal gehört, habe es aber gedanklich leider nicht richtig verarbeitet. Vielleicht auch weil ich es als zu herausfordernd fand, da wir (nun seit 4 1/2 Jahren) einen regelmäßigen Tagesablauf haben. D. h. Wir gehen täglich 3 x zur gleichen Zeit raus und es gibt 3 x zur gleichen Zeit Futter. Ich wäre ja flexibel 🤣, aber mein Hund steht regelmäßig pünktlich neben mir, schaut mich an, erinnert mich an Futterzeit oder Gassizeit 🤗. Dank Deiner Anregung, habe ich mir gerade überlegt, wie ich das anstelle und werde sofort mit dem Abendfutter damit anfangen, sobald die Regenperiode vorbei ist. Der Kompromiss ist, die letzte Gassirunde 1 Stunde vorzuverlegen und 1 Stunde später als die bisherige Abendfütterung stattfand. Und ja, ich verspreche mir da tatsächlich etwas davon 🤩.
Dazu scheint unsere kleine Maus - ein "Maxi"-Chihuahua - zu schlau zu sein . Nach dem "Überraschungsfund" wich sie nicht mehr von meiner Seite und beobachtete nur meine Hand... 😅
🤣 Same here.
Aber daraus kann man auch viel machen.
Hallo Ursula, das ist doch toll, dass er dich ständig im Blick behält, so wird er von selbst in deiner Nähe bleiben. Lieben Gruß
@@MyDog365 Ja, das wäre toll. Macht sie aber nicht wirklich, nur wenn es was zu futtern gibt. Am Rande erwähnt: Ich mag Eure Video Hundeschule sehr!
@@ursulabaltzer6804 Dankeschön 💚
Das kenne und praktiziere ich alles. Aber wenn ein anderer Hund kommt, interessiert es mein BC-Mädchen nicht die Bohne. 😢
Ich denke du reagierst zu spät. In dem Moment wo dein Hund den anderen Hund sichtet, solltest du innerhalb einer Sekunde dein Ablenkungsmanöver starten.
BC's legen selten wert auf Hundekontakte.Sie wollen einfach nur in Ruhe gelassen werden.
@@keindressierterhund
Wenn mein Hund den anderen als erster von uns sieht, ist es in der Tat zu spät. Da nützen Ablenkungsmanöver nichts mehr. Und sie macht nun wirklich nicht den Eindruck, dass sie ihre Ruhe haben will. Manchmal komme ich mit ihr ganz ruhig an 4 Hunden vorbei und beim nächsten rastet sie aus. Nicht erkennbar warum. Leckerlies interessieren sue dann nicht.
Hallo Monika, wenn Hunde sich bei Hundebegegnungen / Hundesichtungen an der Leine sehr aufregen, kann man in den meisten Fällen sehr viel mit einer so gennanten Umkonditionierung auf ein Alternativ-Verhalten erreichen.
In Kurzfassung beinhaltet ein solches Training drei wesentliche Schritte:
1. Gewünschtes Alternativ-Verhalten in ablenkungsarmer Umgebung aufbauen und unter Signal-Kontrolle bringen
2. Verhalten generalisieren (Ort, Ablenkung, Position usw. variieren, um Signal zu verfestigen und der Hund es in verschiedenen Kontexten kennenlernt)
3. Reizschwelle ermitteln (in welcher Distanz reagiert der Hund auf den auslösenden Reiz, ist aber noch ansprechbar?) und in diesem Bereich trainieren
Wenn man in dieser Art arbeitet, wird sich mit der Zeit ein positiver “Neben”-Effekt einstellen: das GEFÜHL des Hundes wird sich verändern. Was sich für ihn vorher vielleicht bedrohlich, beängstigend, aufregend, verunsichernd, überfordernd, …, angefühlt hat, wird für den Hund durch kontinuierliches Training zu einer ganz “normalen” Situation, die der Hund routiniert und souverän meistert.
Wann immer es etwas gibt, was ein Hund tut und das NICHT erwünscht ist, empfehle ich zunächst folgende Überlegung:
Was wünscht man sich, das der Hund stattdessen in dieser Situation tun soll?
Ihr strahlt dann mehr Kompetenz und Souveränität aus, wenn Ihr „wisst, was Ihr wollt“ und habt alleine durch die positive Formulierung in Euren Gedanken eine positive Grundhaltung. Und das ist eine super Vorraussetzung für jegliches Training. Lieben Gruß
@@MyDog365 danke
😂, lustig erklärt
Hallo und Dankeschön 💚
Wir haben dieses Problem bei Hunden, die ungewollt zu uns kommen. Leider bringt blocken der anderen Hunde auch nicht immer etwas, vor allem, wenn eine gewisse Distanz unterschritten wird. Vielleicht hast du für solche Situationen auch Tipps.
Hallo, draußen auf dem Spaziergang sind Hundebegegnungen schwer, vor allem wenn andere Hunde plötzlich und für dich nicht vorhersehbar auftauchen.
Da klappen auch sonstige Mangamentmaßnahmen wie Ablenken mit Futter oft nicht. In diesen akuten Situationen kannst du nur Schadenbegrenzung betreiben. Hier ist dann die einzige Möglichkeit sich umzudrehen und den selben Weg zurück zu gehen, bis man die Möglichkeit hat auszuweichen :-).
Liebe Grüße
alles schöne übungen aber wie mir diee bei einer hundebegegnung helfen ist mir ein rätsel.... mein 6 monate zwergpinscher ist sooooo aufgerägt wenn er einen anderen hund sieht und will unbedingt hin ihn kennenlernen und mit spielen . also er ist soo aufgerät dass er nichts mehr hört und sieht. er ist dann richtig unhöflich und aufdringlich zu den anderen hunden . hab angst dass er einmal an den falschen hund gerät und gebissen wird oder so.... nach 2 minuten isst alles vornei und der andere hund isst nicht mehr so interessant . also da werde ich mit den übungen nicht viel ändern können..... aber alles gute übungen für uns ... lg
Wenn du sofort reagierst,wenn dein Zwerg den anderen Hund sieht, wird es klappen.
Dein Hund will nicht spielen sondern vertraut dir nicht, daß du die evtl. Gefahr regeln kannst.
Ohje. Ein seeeehr typisches Problem. Du warst in einer „Welpengruppe“ und hast dort den richtigen Umgang mit Hundebegegnungen nicht gelernt?
Dann ist das sehr wahrscheinlich die Ursache des Problems. Lass dich von einem geeigneten Trainer in deiner Umgebung beraten und an der RUHE bzw. der Arbeit MIT DIR im Beisein anderer Hunde üben.
So haben meine Hundehalter im Training bereits gute Erfolge erzielt!
Viel Erfolg 👍
Hallo Wolfgang, wenn Hunde sich bei Hundebegegnungen / Hundesichtungen an der Leine sehr aufregen, kann man in den meisten Fällen sehr viel mit einer so gennanten Umkonditionierung auf ein Alternativ-Verhalten erreichen.
In Kurzfassung beinhaltet ein solches Training drei wesentliche Schritte:
1. Gewünschtes Alternativ-Verhalten in ablenkungsarmer Umgebung aufbauen und unter Signal-Kontrolle bringen
2. Verhalten generalisieren (Ort, Ablenkung, Position usw. variieren, um Signal zu verfestigen und der Hund es in verschiedenen Kontexten kennenlernt)
3. Reizschwelle ermitteln (in welcher Distanz reagiert der Hund auf den auslösenden Reiz, ist aber noch ansprechbar?) und in diesem Bereich trainieren
Wenn man in dieser Art arbeitet, wird sich mit der Zeit ein positiver “Neben”-Effekt einstellen: das GEFÜHL des Hundes wird sich verändern. Was sich für ihn vorher vielleicht bedrohlich, beängstigend, aufregend, verunsichernd, überfordernd, …, angefühlt hat, wird für den Hund durch kontinuierliches Training zu einer ganz “normalen” Situation, die der Hund routiniert und souverän meistert.
Wann immer es etwas gibt, was ein Hund tut und das NICHT erwünscht ist, empfehle ich zunächst folgende Überlegung:
Was wünscht man sich, das der Hund stattdessen in dieser Situation tun soll?
Ihr strahlt dann mehr Kompetenz und Souveränität aus, wenn Ihr „wisst, was Ihr wollt“ und habt alleine durch die positive Formulierung in Euren Gedanken eine positive Grundhaltung. Und das ist eine super Vorraussetzung für jegliches Training. Lieben Gruß, birgit
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