Sorry, Camping und Wohnmobilfahren sind 2 parr Schuhe. Ich möchte dass auch die NEUEN dass kapieren!!!!!! P.S Ein Wohnmobilstellplatz ist kein Parkplatz vorm Aldi!!!! Also in der Nacht nicht einfach Tisch und Stühle wegräumen und sich einzwengegen !!!!! Komplett Asoziales verhalten.
Grundsätzlich bin ich als Camper gegen Buchung weil die Spontanität die Campen Auszeichnet nicht mehr möglich ist . darum bin ich der Meinung das Campingplätze Stellplätze für Spontanreisende bereithalten sollten .Darum habe ich mir doch ein Wohnmobil gekauft um Spontan loszufahren Wetterabhängig die Richtung und das Ziel aussuchen zu können .
Wenn wir alle den Betreibern direkt oder über Rezensionen mitteilen, daß wir genau deswegen nicht diesen Platz nehmen wird der sich ändern. Nicht heut und nicht Morgen, aber in naher Zukunft.
Das kann man nur erwarten, wenn man selbst keinen Campingplatz betreibt und, Entschuldigung, keine Ahnung hat. Wenn ein Betreiber Stellplätze frei hält für Spontanreisende, heißt das ja nicht unbedingt, dass die dann auch garantiert mit Spontanreisenden belegt werden. Also was bedeutet das? Finanzielle Einbußen, die vermeidbar sind. Versetze dich in die Lage des Betreibers eines kleineren Campingplatzes. Dann verstehst du es bestimmt. Ich verstehe gar nicht, warum es immer unbedingt ein CP sein muss. Es gibt sooooo viele schöne Plätze an denen man frei stehen kann wenn man sich traut.
@@cindylauper7460 Das Freistehen ist sehr oft verboten. Ich war gerade in Dänemark - da geht das definitiv nicht. Vor allem nicht für jemanden, der mit Wohnwagen oder großem WoMo verreist.
Muss das sein?Clamping&Co, Whirlpool?....und im Anschluß jammern das alles teurer wird. Selber gewollt u.gemacht! Wir sind Neucamper,und keine Freunde für "Überfluss"...und sehen der Entwicklung nicht gerade positiv entgegen. Wir versuchen das "wenige" zu suchen und finden. Danke für Dein Video.
Wir sind auch Neucamper und wollen mit Camping die Einfachheit. Und nicht diesen Glamour. Meiner Meinung nach gehört das auch nicht auf einen Campingplatz, dafür gibt es Hotels. Dass die Betreiber auf diese Art Nachfrage reagieren, ist allerdings klar, das würde jeder Gewerbetreibende so machen. Doch leider verschwimmt so die Grenze zwischen Camping und Ferienwohnungen auf Rädern in Hotelanlagen.
Um eine Nacht im Kastenwagen zu übernachten brauche ich weder Stellplatz noch teure Campingplätze. Das mache ich in meinem Camper . Einkaufen , ins Restaurant , schwimmen ....kann ich auch woanders .
Hi Mark. Sehr gutes Video. Einige Dinge sind mir dieses Jahr auch aufgefallen. Wir sind aufgrund Elternzeit 6 Wochen in Deutschland unterwegs und wollten gerne mal Gebiete bereisen, die wir bislang gar nicht gesehen oder nur durchgefahren sind. Wir hatten nichts gebucht. Einen großen Teil haben wir bislang über Landvergnügen abgedeckt und ein Teil auf Stellplätzen und auch Campingplätzen. Dort haben wir jetzt schn 2 mal die Erfahrung gemacht, dass es erst hieß auf der Homepage "Ausgebucht". Haben dann aber trotzdem angerufen und dann auch beiden mal für 3 und 5 Nächte einen schönen Platz bekommen. Das war einmal ein sehr schöner Platz am Bodensee und das CampingRessort Allweglehen in Berchtesgaden. Also diese Lücken gibt es immer noch, man muss hat auch was den Tag betrifft Flexibel sein. Was die Gebühren betrifft, ist uns auch aufgefallen, dass man teilweise schon einen Taschenrechner benötigt um die komplette Summe für eine Nacht zu berechnen ( Reservierungsgebühr, Müllgebühr, Servicepauschale ab 3 Jahen sogar schon, usw) Das gab es auch früher nicht. Strom konnten wir aber auf allen Plätzen herausnehmen, sind auch autark. Dort lag die Pauschale bei 5€ oder pro KwH 1,-€. Zum Thema Landvergnügen haben wir bislang nur sehr positive Erfahrungen gemacht. Haben immer einen Tag vorher angerufen und hatten jedes mal eine Zusage für einen freien Platz bekommen. War immer alles sehr nett von Weingut über Bauernhof bis zum Landgasthof war alles dabei. Wir haben jetzt noch 3 Wochen. Wir werden berichten ob es weiterhin so gut geklappt hat.
Ich finde, ein Proböem ist nicht nur, dass immer mehr Stellplätze in Bungalows oder Tiny Houses umgewandelt werden, sondern dass das meistens die bevorzugten Lagen auf den Campingplätzen sind, zB Strandnähe, Meerblick, am Wald, am Bach usw. Die schöneren oder besser gelegenen Plätze werden gewinnbringend verhüttelt, die Camper drängen sich auf den weniger schönen Plätzen. Camping den Campern und nicht den Bungalow-Mietern!!!
Ich plane und buche gar nichts, weil das in keinster Weise, was mit der Spontanität des Campingurlaubs ist. - Ergänzung: Keinen Stellplatz zu finden ist für mich bereits ein Indiz, dass der Bereich hoffnungslos übervölkert ist und daher für mich uninteressant ist. Das hat dann auch nichts mehr mit Erholung, Natur und Ruhe zu tun. Grundsätzlich versuche ich entgegen den Touristenmassen zu schwimmen. Oftmals ist unweit der touristischen Saisonziele in fast ähnlicher Umgebung ein Fleckchen zu finden, dass meinen Ansprüchen an Urlaub gerechter wird. - Im Übrigen sind Stellplätze (24h Parkplätze) auch grundsätzlich so angelegt, dass der der grade davor steht den Platz bekommt. Da kann man gar nicht reservieren!
Ich Campe seit 30 Jahren. Habe noch nie irgendwas reserviert und auch dieses Jahr in Deutschland, Schweiz und Frankreich selbst an der Mittelmeerküste immer einen schönen Platz gefunden. Das kann anders sein, wenn man 2 Wochen an einem Platz stehen will. Aber wenn ich das wollte, hätte ich kein Wohnmobil.
Die ganzen Newcomer due Uhren Platz wie die Liegen vorm Pool reservieren müssen da Sie oft vom Pauschalurlaub kommen ...bleiben dann meist auch 14 Tage. Mit dem Wohnwagen kann ich das ja verstehen. Wir sind flexibel und haben dieses Jahr und die letzten 3 Jahre nix reserviert und bis auf einmal immer einen guten Platz bekommen. Wir fahren auch nur in der Vor-oder Nachsaison außerhalb der Ferien. Anrufen heißt immer voll, einfach hinfahren ist dann oft noch was frei.. .😊
Hallo Mark, danke für die Schilderung deiner Erfahrungen und die vielen Tipps die man auf deinem Kanal bekommen kann. Aber was ich ehrlich gesagt nicht verstehen kann ist, dass du auf der einen Seite eine Mindestbuchdauer kritisierst, aber dich dann trotzdem darauf einlässt vier Tage zu buchen obwohl du nur zwei Tage dort bleiben willst. Damit gibst du indirekt den Campingplatz Betreibern recht und dieses fragwürdige Konzept geht für die Betreiber auf. Wenn man wirklich dagegen ist, sollte man das nicht noch unterstützen denke ich...denn damit erweist du allen Campern und dir selbst auch einen Bärendienst. Viele Grüße
Wohmobiloase bei Binz 38,50 € im Februar 2024. Strom extra. Frischwasser mit drin. Lage im Kiefernwäldchen. Schön angelegt. Seglerverein Barth am Barther Bodden. 10,- € direkt an der Kaikante vom Bodden. Freier Blickauf den Yachthafen. Lecker und preiswertes Fischrestaurant 15 Meter vom Camper weg. Richtig klasse!!! War im Februar 2024 der einzige Camper auf dem Platz. Absoluter Tipp! Gruß vom Jens mit seinem ARGUS
Wir campen schon über 10 Jahre. Am liebsten stehen wir Frei. Die Entwiklung in dem Bereich sehe ich problematisch. Es muss ein 5g Router, Ecoflow Eismaschine, Klima, Batteriepack, Sateliten TV, Maxfan, Abwaschmschine und und und alles an Board sein. Sorry aber das hat in meinen Augen nicht mehr viel mit Campen zu tun. Wir schätzen eben genau das einfache Leben im Camper, aber jedem das seine.
Dem kann Ich fast uneingeschränkt zustimmen. Wir stehen seit mehreren Jahren ausschließlich frei mit unserem Kasten. Anderen Luxus wollen wir absolut nicht. Nur auf den Maxxfan würde ich ungern verzichten.😊
Seit Corona steht mein Wohnwagen in der Halle, vorher leidenschaftlicher Camper gewesen. Die Campingplätze zocken ab, teilweise kann man günstiger in eine Ferienwohnung , als auf eine Platz. Bin schon am überlegen meinen Wohnwagen zu verkaufen.
War gerade mit dem Womo 4 Wochen in der Normandie und Bretagne an den Küsten unterwegs. Teilweise auf Stellplätzen, teilweise auf Campingplätzen. Im Durchschnitt nicht mehr als EUR 20,00 gezahlt. Der einzige Hammer war auf einem städtischen Campingplatz das man für Strom bei Bedarf zusätzlich EUR 15;00!!! zahlen musste. Es geht also auch anders. Wer allerdings eine riesige Poolanlage, Kinderanimation von früh bis spät und Abends noch Unterhaltung haben möchte, muss mit diesen inzwischen doch recht hohen Platzentgelten leben.
Hallo Mark, ein sehr interessantes Video! Ich bin ursprünglich Wassercamper (Segler) und vor einigen Jahren aus verschiedenen Gründen (der große Hund war der wichtigste) auf Landcamping umgestiegen. Ich stehe am liebsten auf Stellplätzen oder kleinen, ruhigen Campingplätzen. Ich brauche keine Unterhaltung, keine Party o.ä. Auch meine Empfindung ist, dass die Plätze immer teurer werden, und ja, sie bieten oft auch mehr, aber ich möchte das gar nicht haben. Freunde von mir buchen nur Plätze mit Privatbad und ärgern sich dann darüber, dass die locker mal 100 € pro Nacht kosten. Ich verstehe das nicht, ich nutze mein Bad im Camper und gut ist. Wenn man auf einem Campingplatz steht, kann man ja auch durchaus das Waschhaus benutzen. Möchte man das nicht und braucht ein Privatbad (jeder wie er lustig ist), dann muss man das eben auch bezahlen. Sehr schwierig finde ich, dass viele Stellplätze jetzt schon Waschhäuser anbieten (z.B. mit WC, Dusche, Waschmaschine, Trockner, Spülbecken, etc), die oft besser und moderner ausgestattet sind als auf manchem Campingplatz. Auch das brauche ich nicht. Wenn ich das möchte, fahre ich auf einen Campingplatz, nicht auf einen Stellplatz. Da werden dann für eine Übernachtung auf einem Stellplatz auch mal locker 40 € fällig. Aber es liegt ja auch bei jedem selber, ob man das mitmacht oder eben nicht. Ich reserviere nach wie vor normalerweise nicht, weder auf Stellplätzen, noch auf Campingplätzen (es sei denn ich will zu einem bestimmten Zeitpunkt auf einen bestimmten Platz, aber das kommt eher selten vor). Ich fahre los wie ich Lust habe und bleibe so lange, wie ich mag. Und das lasse ich mir auch nicht nehmen. Ich muss dazu allerdings ergänzen, dass ich auch nicht in den Sommerferien losfahre und nicht an Schulferien gebunden bin. Da habe ich es natürlich etwas einfacher. Und wenn mir jemand sagt, ich müsse mindestens 4 Nächte bleiben - obwohl ich das gar nicht möchte - buche ich das gar nicht erst. Ich finde, dass wir es selber Schuld sind, wenn wir so etwas mitmachen. Und wie Du selber gesagt hast, vor Ort wäre eine Buchung für 2 Nächte auch problemlos möglich gewesen. Ich habe so etwas auch schon erlebt: Buchung nur ab 5 Tagen möglich, hingefahren, 3 Nächte waren kein Problem. Und die Buchungsgebühr habe ich mir so auch gespart. Auch wenn es voller geworden ist glaube ich, dass nach wie vor jeder das finden kann, was er gerne hätte. In diesem Sinne, weiterhin viele schöne Camping-Reisen! Viele Grüße, Marion
Hast du sehr gut zusammengefasst! Sehen wir ganz genauso. Vor allem dieser ganze Schnick Schnack, angefangen von Minidisco, Animation, zig verschiedene Läden auf dem Platz etc.etc. wollen viele gar nicht. Klar mit Kindern ist es wahrscheinlich besser ( obwohl wir früher auch nur auf einem Mini Campingplatz waren, ohne Pool, ohne Animation und unsere Jungs hatten trotzdem immer Spaß und wollten jedes Jahr wieder dorthin)wenn einige Aktionen angeboten werden. Für uns ist eigentlich nur wichtig, dass Hunde erlaubt sind und man nicht als „Aussätziger“ behandelt wird, weil man einen Hund dabei hat. ( da wird man ja leider manchmal an den äußersten Rand verfrachtet und die Plätze sind nicht so schön, wie auf dem Rest des Platzes. LG 👋
Kann mich da auch nur anschließen. Wir haben bewusst viel Geld für unser vollintegriertes Wohnmobil ausgegeben, weil wir damit unser Haus einfach immer bei uns haben und dann eben nicht nochmal viel Geld für einen Luxus-Campingplatz ausgeben wollen. Wir fahren mit unseren Kindern seit 11 Jahren in diesem Wohnmobil in den Urlaub und waren bisher bis auf Schweden (weil die Campingplätze dort zumindest bis 2016 noch relativ günstig sind/waren) IMMER auf Stellplätzen. Meistens sind wir im Sommer in Südfrankreich, und dort findet man auch zur Hauptferienzeit immer einen Stellplatz am Wasser für maximal 10-12 Euro pro Nacht. Unsere Dusche und Toilette haben wir dabei, warum sollten wir dafür nochmal zahlen? Strom kommt vom Dach, Batterien sind auf Lithium umgerüstet. Alle zwei Tage eine Entsorgungsmöglichkeit reicht uns vollkommen. Wenn ich natürlich den ganzen Luxus will mit Privatbad und Duschen auf Stellplätzen usw., dann sollte ich mir kein Wohnmobil kaufen, sondern einen Wohnwagen, und damit dann auf Campingplätze fahren. Unsere Kinder hatten immer viel Spaß und haben sich nie gelangweilt. Wir buchen niemals etwas vor, sondern fahren einfach los. Die letzten beiden Wochen waren wir an der Ostsee von der Insel Poel bis nach Fehmarn und haben immer einen Platz auf einem Stellplatz gefunden. Wir waren selbst überrascht, dass eigentlich überall noch genug Platz war, obwohl Hauptsaison ist. Wir haben auf keinem Platz mehr als 15 Euro pro Nacht gezahlt, meistens 6 - 10 Euro. So kann man zwei Wochen Urlaub für unter 1000 Euro verbringen (mit Dieselkosten), steht direkt am Meer bzw. in der Stadt und kann für den Preis sogar noch das ein oder andere Mal essen gehen. Ich denke, Mark hat recht, wenn er sagt, dass Camping sich verändert hat durch viele Neu-Camper, die eigentlich andere Urlaubsformen gewohnt sind. Aus meiner Sicht macht ein Wohnmobil nur dann Sinn, wenn man es auch so nutzt, wie es vorgesehen ist, nämlich als mobile Wohnung. Wenn ich mir eine Wohnung miete und dann feststelle, dass sie mir zu klein ist, dann ziehe ich doch um und miete mir nicht noch eine zweite Wohnung dazu. Genauso fühlt es sich aber an, wenn ich mit einem Womo für inzwischen deutlich über 100.000 Euro auf einen Platz fahre, wo ich dieselben Leistungen, für die ich bereits bezahlt habe, nochmal erhalte, aber auch nochmal bezahlen muss. Nutzt man das Wohnmobil aber so, wie es gedacht ist, dann gibt es m. E. keine schönere, spontanere und unterm Strich auch günstigere Urlaubsform.
@@doerkdiggler7039 Deine Ansicht zum Wohnwagen kann ich nicht teilen. Ich fahre sowohl Wohnmobil als auch Wohnwagen. Auch mit Wohnwagen habe ich genauso ein Bad mit Toilette und Dusche an Bord wie auch mit dem WoMo. Ich nutze auch mit dem WoWa keine Campingplatzeinrichtungen. Und ich stehe mit dem WoWa auch auf Stellplätzen, denn es gibt doch auch einige auf denen WoWa erlaubt sind. Strom habe ich auch genug, so dass ich keinen Landstrom brauche. Und wenn man Wert auf Sanitäre Einrichtungen wie z.B. ein Privatbad legt, dann kann man sowohl mit WoMo als auch mit WoWa auf einen Campingplatz fahren. Das muss halt jeder so gestalten, wie er es für richtig hält.
@@blaueberge die Zahl der Plätze wo Wohnwagen erlaubt sind, ist aber äußerst gering. Man hat da doch wirklich kaum Möglichkeiten, legal zu stehen. Habe schon öfters gesehen, wie gespanne von Stellplätzen vertrieben wurden, weil sie da eben nicht stehen durften. Gerade an den schönen Spots am Meer sind Wohnwagen eigentlich nirgendwo zugelassen und muss auf den Campingplatz. Von daher kannst du das natürlich machen, aber kannst doch nicht ernsthaft erzählen, dass du mit dem Wohnwagen dieselben Möglichkeiten hast, Campingplätze zu vermeiden, wie mit dem Wohnmobil. In Deutschland jedenfalls nur sehr eingeschränkt möglich, oder man stellt sich halt einfach frech hin. Da habe ich aber keine Lust zu.
@@doerkdiggler7039 Das stimmt so nicht. Es gibt doch einige Stellplätze, auf denen Wohnwagen zugelassen sind. Da setzt man bei der Suche einfach den entsprechenden Filter und gut ist. Das ist ganz einfach. Ich habe mit meinem WoWa noch nie auf einem Stellplatz gestanden, auf dem ich mit WoWa nicht stehen darf. Und dass man nicht am Meer stehen kann, stimmt auch nicht (auch wenn das richtigerweise in D tatsächlich schwieriger ist, ich fahre aber in D normalerweise auch nicht ans Meer.) . Und ich stelle mich nie dreist einfach irgendwo hin.
Wir machen seit über 30 Jahren in Griechenland Campingurlaub und da gibt es wenige Schicki-Micki-Plätze, die meisten sind einfach und ohne Schnick und Schnack zu moderaten Preise. Aber am besten sind die Anfragen in diversen Foren über Plätze und die Anfragen was man denn vorrausssetzt oder gerne haben möchte? Pool für kleine Kinder und große Kinder, Animation für alle, am Strand kostenlose Liegen, direkte Meereslage, am besten ein Mietbad und natürlich nah an der Stadt und am Besten zu Fuß erreichbar, die Stadt sollte eine gute Infrastruktur haben und auch was bieten. Da sagt dann der erfahrene Griechenland-Campingurlauber... Ja, das gibt es in Itlaien und Kroatien aber nur sehr vereinzelt in Griechenland aber niemals werden alle Ansprüche erfüllt. Man merkt einfach, dass diese Menschen vom Pauschalurlaub kommen und gerne alles wie in einem Hotel vorfinden möchten und ehrlich gesagt bin ich froh, dass Griechenland noch so ursprünglich ist und diesen Camping-Pauschalurlaubern nicht das bietet was sie sich wünschen. Wir fahren auch auf Campingplätzen in Italien oder anderswo hin wo alles geboten wird, das ist mal ganz schön aber wir lieben die Einfachheit der Campingplätze in Griechenland.
Genau so empfinden wir es auch in Griechenland. Kein Schnick und Schnack. Obwohl es auch schon Plätze gibt, die immer mehr "Luxus" anbieten. Warum ein Pool, wenn der große "Pool" , das Meer, nicht weit entfernt ist.Manche haben sich auch schon über Campingplätze in GR beschwert, bei denen die WC Räumlichkeiten gemischt waren. Wenn man auf der auf Toilette ist mit Tür verschlossen, kann es doch einem wirklich egal sein, ob da männlich/weiblich oder divers neben einem auf dem WC sitzt. Ist doch eine Wand dazwischen. Da werden keine Unterschiede gemacht, also "gendern" schon seit Jahren.😀Wir waren auch schon auf Plätzen im Norden von GR, auf denen es noch "Hock-Toiletten" gab. Dafür habe ich ja zur Not mein WC dabei, wenn ich diese nicht nutzen möchte. Wir haben gerade auf diesen Plätzen immer viele nette Leute getroffen, ob mit Zelt oder Wohnwagen/Wohnmobil.
Richtig, es gibt keine Spontanität mehr und daher ist der Reiz weg, hab mein Wohnmobil verkauft, weil man inzwischen nicht nur buchen muss, sondern die Preise insgesamt so hoch sind, daß man dafür eine Übernachtung im Luxushotel inklusive Frühstück bekommst. Kann niemanden verstehen, der sich für 200 Euro am Tag ein Wohnmobil ausleiht, nen Haufen für Sprit ausgibt und dann noch 80 Euro auf nem Campingplatz bezahlt, für das Geld was man da täglich ausgibt, bekam man vor nicht zu langer Zeit noch ne Woche Mallorca.
Hi Marc, spontanes Reisen ist deutlich schwieriger geworden, in der Ferienzeit geht fast nix mehr ohne Buchung. Das die Preise gestiegen sind ist offensichtlich, bei manchen mehr oder weniger. Viel schlimmer finde ich noch das Verhalten der Neucamper, jeden Zentimeter vehement verteiden ohne Rücksicht auf halbwegs vernünftige und auch angenehme Abstände zu Nachbarn. Wir werden in der Ferienzeit eher noch Kurzreisen ausserhalb der Tourigebiete anstreben. Von Januar bis Anfang Juni und nach den Sommerferien ist alles ohnehin deutlich ruhiger. Gruß Jörg
Servus, Deine Einschätzung teile ich zu 100% und danke Dir für die Thematisierung. Mir ist das letztes Jahr eigentlich so richtig bewußt geworden, was gerade abgeht, als ich 100 € (einhundert) zahlen sollte für eine Platzreservierung in ISTRIEN für 2023 . Natürlich OHNE Verrechnung auf den Mietpreis oder Rückerstattungs-Anspruch zB. bei Krankheitsgründen. Auf meine Nachfrage wegen der Höhe des Betrages kam lediglich ein müdes Lächeln gepaart mit einem Gesichtsausdruck, der den Ausdruck "Abzocke" weit überbietet. Anfangs 2023 bemühte ich mich um einen Platz an der COSTA BRAVA, klar, nur mit Anzahlung, was ok ist. ABER: Platzzuteilung erst am Anreisetag. Ein BOOM ist schneller vorbei, als die Campingbranche sich das vorstellen mag. Und bis dahin reise ich, wie andere auch, wieder wie zu "Alten Zeiten": "Fahrertüchtigung" :).
Die Fahrerertüchtigung gibt es aber nur in D. Das spielt es z.B. bei uns in Ö nicht, da muss man schon kreativer sein. Z.B. nichts rausstellen und Markiese drinnen lassen = kein Campen und man darf fast überall (außer Triol und Wien) im Fahrzeug schlafen. Oder man sucht sich halt einen SP.
Gutes Video, was fehlte ist auch der neue Trick für "Frühanreisen" vor 14.00 Uhr eine Gebühr zu erheben und natürlich auch für "Spätabreisen" nach 10.00 Uhr.(Ich meine hier keine Nachmittagsabreise sondern nur 1 Std. später). Erfinder dieser Masche war wohl mit der Campingplatz in Kühlungsborn. Früher konnte man auch ruhig Vormittags anreisen, wenn die Parzelle noch belegt war hat man gewartet oder wenn frei halt draufgefahren, jetzt werden dafür 10,- Euro extra abkassiert. Man sollte die Namen ruhig auch in solchen Videos nennen, so würde mich der CP mit 2,- Euro für ein kw/h interessieren. Auch sollte man Plätze die Parzellen drastisch verkleinern um Gewinne zu optimieren auch mal benennen und nicht nur so die Behauptung in den Raum stellen.
Kann es nicht hören. Die Preise sind querbeet für alles gestiegen, warum bitteschön sollen die Campingplätze da nicht mitmachen. Wir fahren seit Jahren nicht gerade im Juli August los und buchen mache ich nur beim ersten Platz, ganz einfach weil ich nach Stunden Anfahrt nicht mehr suchen will. Nach 2 oder 3 Tagen gehts spontan weiter. Klappt immer, auch nach Corona, auch in der Hauptsaison und auch an Hotpots, also kann es nicht mehr hören, knips die Jammerei jetzt ab. Der Hit ist die Bemerkung mit den italienschen Campingplätzen.
Hatte bis jetzt nie Probleme mit Frühanreise wenn der gebuchte Platz schn frei war, wenn nicht wird halt gewartet und ein Kaffee getrunken. Verspätete Abreise sollte kosten, vielleicht muss der Nächste auf die egoistische Schlafmütze warten, vielleicht muss der Platz gemähht werden oder oder oder. Es sollte schon ein paar Regeln geben die für alle gelten, viele reizen das eh schon aus.
2.Nachtrag: habe die Quittungen zu Schweden durchgesehen. Preisspanne der CP für Fahrzeug, 2 Personen mit Strom von 27-35 € pro Nacht. Da ist in der Regel Duschen dabei. Stellplatz Brokdorf ohne Stromkosten 15 €. Ansatz - bei drei Wochen Urlaub evtl Preistoleranz anders als bei Dauerreisenden, da werden die Platzkosten schnell zur 2. Miete. Wir werden zukünftig stärker preiskritisch Reisen und mit dem “Lenkrad” entscheiden was wir anfahren, gerade wenn ich nur Grund mit Strom brauche. Keine Sauna, kein Schwimmbad oder anderen Luxus. Insofern Allen gute Fahrt und Danke für die Diskussion
Insbesondere habe ich so eine Abszocke diesen Sommer auf zwei Campingplätze in Österreich erlebt. Ein Campingplatz in Salzburg verlangte für die Reservierung eine Anzahlung von 50 Euro. Nachdem die Anzahlung beim Betreiber eingegangen ist, erhielt ich von ihm eine Bestätigungsmail, dass meine Anzahlung in Höhe von 50 Euro Eingängen ist und dadurch eine Bearbeitungsgebühr von 5 Euro fällig ist. Von meiner Anzahlung blieben 45 Euro übrig😤 zweite Abzocke in Kärnten auf dem Platz: Ich habe für zwei Nächte reserviert, habe eine Anzahlung von 30 Euro geleistet. Am Anreise Tag gab es Unwetter mit Hagel und Stürme und laut WetterApp sollte es am nächsten Tag nicht besser werden. Am Anreisetag war es uns klar, dass wir auf Grund des Wetters nur eine Nacht zum ausruhen benötigen und den Platz am nächsten Tag frühzeitig verlassen. Wir haben den Betreiber darüber informiert. Zack, er rechnete uns zwei volle Tage ab. Da ich mich mit den Österreichischen Gesetzen nicht auskenne, habe ich nicht diskutiert. Nochmal passiert mir sowas nicht.
Du hast zwei Nächte reservier und wunderst dich wirklich, dass der Betreiber dir die auch berechnet???? Er hat den Platz für dich frei gehalten. Es ist doch deine Entscheidung, früher zu fahren. Mach das mal im Hotel......
Wir waren 14 Tage in Schweden unterwegs, nix Campingplatz! Stellplätze favorisiert(da mußt du idealerweise bis zum frühen Nachmittag erscheinen) und wo es sich anbietet, ist frei stehen angesagt🤷
Ich finde Familien die in den Ferien Reisen müssen werden echt abgezockt. Wir können zum Glück in der Nebensaison reisen. 100 Euro am Tag ist doch ne Sauerei.
Grundsätzlich reisen wir nicht in der Hauptreisezeit (keine Kinder die zur Schule müssen). Campingplätze sind für mich sowieso weitestgehend tabu. Wieso für Dienstleistungen zahlen die wir nicht nutzen?
Die Hauptdienstleistung ist die Übernachtung wie im Hotelzimmer auch! Wildcampen wird auch nicht mehr überall gerne gesehen, auch wenn man so wie heute sehr autark ist!
@@thomasdo545 Auf Campingplätze kann man auch reguläre Stellplätze finden. Aber es gibt weit mehr reguläre Stellplätze die nicht zu einem Campingplatz gehören. Die sind in der Regel weit günstiger bis kostenlos und definitiv nicht mit soviel Jubel Trubel umgeben wie ein Campingplatz. Ich stehe in der Regel immer auf regulären WoMo-Stellplätzen, aber Campingplätze meide ich.
@@thomasdo545 nope. Man bezahlt Parkplatz Gebühren auf Campingplätzen. Eine Unterkunft wird nie gestellt. Camper sind autark. Den ganzen Service außer Entsorgung braucht man nicht.
Ich kenne viele Camper die Buchen 10 Plätze und fahren dann dorthin wo das Wetter am besten ist,sagen die anderen dann teilweise nicht mal ab oder einen Tag vorher an. Oder es wird wie verrückt der Heizlüfter oder die Klima laufen gelassen,der Hund muss es ja schön warm oder kalt haben wenn er stundenlang im Womo hockt während sich die Besitzer im Meer oder Pool oder der Piste Vergnügen. Das kann ja auch irgendwie nicht richtig sein...
In Südfrankreich und Spanien war bis gestern alles entspannt und wir konnten bis 1 Tag vorher spontan die Campingplätze buchen. Alles ohne Stress und ärger
Mir wurde das Video angezeigt und es hat mein Intresse geweckt. Habe dann mal bei ein paar Plätzen auf denen wir damals waren die Preise angeschaut. Wahhnsinn... klar es wurde viel Investiert um die neuen " Livestilecamper" zu befriedigen, aber die kosten sind schon der Hammer.. Wir verlangen auf unserem Platz umgerechnet 12 Euro pro Nacht /Fahrzeug inkl. Strom, Wasser,Internet usw. Und gehören damit zu den teuersten.. also: kommt nach Südamerika !!😅
Ein Tipp von mir. Campingplätze nehmen die vielleicht nur ne 3 Sterne Bewertung haben (bei Google oder verschiedene Apps) meist ist da ja nur das Waschhaus etwas älter aber auch in Ordnung. Natürlich gibt's auch Ausnahmen
Grundsätzlich hast Du recht. Reservieren mache ich sehr ungern, z.B. Pfingsten wollten wir uns mit 3 Paaren treffen, da mussten wir reservieren. Ansonsten meide ich in der Hochsaison bestimmte Regionen (leider). War vor zwei Wochen an der Weser, dort tolle Plätze direkt mit Weserblick zu günstigen Preisen gefunden. Ost- und Nordsee wieder im Herbst. Wir sind Gott sei Dank nicht mehr berufstätig, dadurch können wir auch während der Woche anreisen und stellen dann fest, dass spätestens Freitag Abend alle Stellplätze voll sind. Für Wohnmobilisten ist Frankreich ein Traum, selbst kleinste Orte haben sehr häufig einen Stellplatz, der kostenlos oder sehr günstig ist. Neben der Bürokratie in Deutschland haben viele Gemeinden nicht erkannt, dass Camper i.d.R. vor Ort auch Geld ausgeben.
Solide Punkte, stabil erklärt! :) Einfach die teuren, besonders die gierigen und teils auch unverschämten Plätzen (Mindestdauer etc) meiden. Irgendwann wird sich das schon wieder (runter) regulieren. Es wird immer Alternativen geben, und wenn es nur der ländliche Stellplatz beim Landwirt für eine Nacht ist. Selbst in Norwegen kommt man heute (bzw letztes Jahr) noch mit 20 Euro über die Nacht. Für einen Stellplatz am Meer. So what. Aber wer 60/70/80/90/100+ in Deutschland hinlegt, ganz ehrlich: selber schuld...
Hallo Mark, erstmal wieder einmal ein Super Bericht. Das mit den Preisen ist schon teilweise sehr übertrieben. Wir versuchen weiterhin ohne zu Buchen durch zu kommen. Das hat im Mai in Kroatien super geklappt. Wo wir von Preisen sprechen, wir finden es schon sehr frech wenn CP oder SP für einen Hund 4 .- nehmen aber einige nehmen jetzt schon 8-10 .- pro Tag. und das ganze ohne Futter oder sonst was für den 4 Beiner. Wir sind gerne bereit für unseren Hund zu zahlen aber für nix so viel ? Das gleiche ist mit den Zusatz Kosten wie Du selbst gesagt hast. Diese CP oder SP kann man nur nicht mehr anfahren.
Hallo und nö, ich campe, weil ich keinen all inclusive Urlaub möchte. Zukünftig wird es wohl die einfachen und die Luxusplätze geben. Für letztere bin ich kein Camper geworden. Preise haben sich nicht selten im letzten Jahr ohne Leistungsänderung verdoppelt, aber so, wie derzeit die Preise der WoMos fallen, bin ich guter Hoffnung, dass sich auch die Camping- und Stellplatzpreise wieder normalisieren.
Eigentlich bin ich froh, dass man mittlerweile auf dem Union Lido buchen kann. Früher ging das nicht. Da kam man extra nach einer Nachtfahrt mit den Kindern an und wurde erstmal abgewimmelt. Nur weil meine Frau schon sehr oft dort war, hieß es dann: ok fahren sie rein und suchen sie einen Stellplatz. Dann ist man durch die Reihen gehetzt und war glücklich irgendeinen Stellplatz zu bekommen.
Beispiel Kroatien. Wir wählen die Autocamps die schlechte Bewertungen insbesondere der Sanitäranlage haben. Da bekommt man meistens was direkt am Meer, Klo und Dusche haben wir sowieso dabei und wir nutzen es sogar😂 wir haben es beim kauf auch bezahlt.
Das fasziniert mich auch an vielen Videos. Da wird ein Hype um irgendwelche Toiletten im Mobil gemacht. Diejenige, die verbaut ist, passt sowieso nicht. Da wird in Beutel verpackt, getrennt, verbrannt und was weiß ich noch nicht alles. Und dann? Rennen die am Campingplatz zum Gruppenka...
Thema Privatbad: Wir campen, seit wir Kinder haben, damals noch mit Zelt. Mein ältester Sohn ist heute 20. D.h. wir waren vor ca. 14 Jahren das erste Mal campen mit Zelt an der Ostsee. Dort habe ich ein Privatbad gebucht, weil ich 3 kleine Kinder hatte. War super. Gibt es schon lange!
Mein Gott, vor 30 Jahren sind wir mit dem Wohnwagen Pfingsten 2 Wochen in Kroatien gewesen, die anderen Camper kannte man über die Jahre persönlich. Im Sommer nochmal 4 Wochen am Stück Kroatien, da war es natürlich voller, aber immer noch genug Platz. Die Waschräume waren rudimentär, warmes Wasser Glücksache und billig war's auch damals in Funtana nicht. Heutzutage ist dort überall rund um die Uhr Bespaßung und Halli-Galli und die Disko-Sch... dröhnt die halbe Nacht. Deswegen fahr ich heute mit dem Kastenwagen meist auf Plätze in D ohne große Infrastruktur (das reduziert die Anzahl der Vollkasko-Camper). In Kroatien kenn ich zumindest noch einen Platz, der noch so ist, wie vor 30 Jahren. Es geht dort sehr eng runter und manchmal frage ich mich, wie da so mancher mit seinem 12t-Dickschiff überhaupt hinkommt. Aber solange die Betreiber nicht ausbauen, ist der Platz wunderbar. Wasser ist eben nicht an der Parzelle. Ein Lokal, recht gut und ein Geschäft, sonst nichts. Keine Stadt... nix. Vermutlich deswegen ist der Platz so geblieben. Und nein, ich werde ihn hier nicht nennen. Es gibt noch einen weiteren Platz, den ich gerne anfahre in Kroatien. Der ist mit mehreren Lokalen ausgebaut, die nächste Stadt ist in Reichweite und es gibt dort vieles. Trotzdem ist er so groß, dass es genug ruhige Ecken gibt. Und Deutschland? Campingplätze? Auf zweien war ich über den Jahreswechsel. Die waren auf Usedom. Der eine, rudimentär aber wirklich nett (unparzelliert), der andere mit einem ellenlangen Strand, aber ehrlich gesagt, in einem, für den Preis nicht passenden Zustand. Und im Winter sieht man es ja gut, eine Wohnmobilstellwiese voller Strassenpfosten, die die Parzellen à la Hering markieren... nene lass man, ist bei mir in der Liste "nie wieder" gelandet. Offensichtlicher kann man sich als Betreiber gar nicht am 4r5Ch lecken lassen. Mein persönlicher Trend geht dahin, lieber kleine Stellplätze ohne Toiletten etc. anzufahren. Nicht aus Kostengründen, sondern weil die Zahl der Menschen, die solche Plätze anfahren, anscheinend gleichbleibend überschaubar ist. Mir reicht alle 4 bis 5 Tage Frischwasser tanken / Grauwasser und WC entleeren. Dies bieten die meisten Stellplätze durchaus. Ich persönlich bin sicher, falls der Camping-Trend wieder nachlässt, wird es zuerst die Hype-Plätze erwischen, denn der Neu-Camper (oder wie sagte Mark, "Pauschal-Tourist-Camper") ist sehr volatil. Traditionelle Camper brauchen weniger, wollen weniger und werden den Orten treu bleiben, die ihnen dieses "weniger" bieten. Und sie hören nicht einfach wieder mit dem Campen auf. Aufhören tun die, die Camping mit einer Kosten-Nutzen-Rechnung versehen. Die geht irgendwann nicht mehr auf (wenn sie jemals aufgegangen sein sollte), dann wird der Flieger nach Malle eben wieder bevorzugt. Und noch etwas fällt auf, man sieht gefühlt nur noch Wohnmobile zweier Kategorien: Zum einen die alten "Kisten", deren Besitzer mit dem, was sie haben auch nach 20 Jahren (und mehr) noch zufrieden sind und "neuen" Wohnmobile, sprich die Generation nach der 2014er Sevel Modellpflege. Dazwischen nur sehr wenig. Wo sind die alle geblieben? Ist das die Generation, die während Corona wie verrückt von N00Bs gebraucht gekauft wurde und nun zu Hause rumsteht, weil Malle doch schöner ist? Und landen die irgendwann wieder auf dem Gebrauchtmarkt? Und zum Thema Mindestbuchung: Wir haben einen Übernachtungsbetrieb und haben dort ein Mindestbuchungsdauer von 2 Tagen, weil wir keine Grundreinigung wegen einer Nacht machen (eine Nacht verkaufen kostet da mehr, wie sie einbringt). Bei Campingplätzen ist das anders und eigentlich ein Ausdruck davon, dass sie genug Gäste haben. Bleiben die Gäste aus, wird sich das schnell ändern. Im Umkehrschluß: Plätze mit Mindestbuchungsdauer sind so voll, dass ich sowieso nicht dorthin möchte. Aber wie sagte schon der gute Franz: "Schau'n mer mal, dann seh'n ma scho!"
Moin, wir waren jetzt 3 Wochen weg, sind Sonntag erst zurück gekommen. Hauptsächlich in Meck-Pomm. Ohne vorher anzurufen brauchst du kaum noch irgendwo aufschlagen, auch nach dem 15. September waren die Plätze noch total voll. Die Preis spotten oftmals jeder Beschreibung. Gerade Schwerin ist furchtbar, wir haben es dann gelassen. Stellplatz, dicht na dicht, du bekommst so gerade die Tür auf. Keine Stühle draußen, kein Grillen, keine Markise erlaubt. Keine Infratruktur und dafür schlappe 30€ für 24 Stunden, bei Zeitüberschreitung auch nur kurz werden die nächsten 30 Tacken fällig. An der Seenplatte in Meck-Pomm sind noch gute Plätze für einen vernünftigen Preis zu bekommen. Ebenso in Rerik, da haben wir mit der ADAC Campingcard 21€ all in bezahlt. Das war vollkommen okay. Am Steinhundermeer in Niedersachen war es echt schon wieder teuer. Letzter Stop vor Zuhause war Münster, der Platz war rappelvoll, wir hätten auf den Autarken Bereich für 18€ stehen können, nee, ging gar nicht. Also weiter gesucht und letztlich haben wir traumhaft schön auf einen Hof gestanden. 15€ ein Bad für3 Womos (so den 3 da sind), traumhaft ruhig, Wasser und Strom war auch mit drin. Biogemüse gab es tagesfrisch zu kaufen. War toll. In S-H haben wir bei unsererm Lieblingsrestaurant kostenlos ne Nacht stehen können, danach ne Nacht auf dem Womo-Hafen in Travemünde, der ist okay aber mehr auch nicht. Auf Fehmarn standen wir für eine Nacht wir einem kleinen Stellplatz, nett, gute Sanitäranlagen, Restaurant vor Ort und ein Verkaufsschrank mit bisschen was um Bettschwere zu bekommen und ein paar wenigen, regionalen Lebensmitteln. Aber das war okay, die Campingplätze, voll und verdammt teuer. Aber es ist schon aufwändig gute Plätze zu finden, die auch noch für 2 Personen unter 30 Tacken zu kriegen sind. Hat aber auch seinen Reiz. Den Platz in Zwenzow am Krummer See hätten wir sonst nicht gefunden und den Hofplatz in Münster auch nicht. Beide stehen bei uns jetzt ganz weit oben in der Wiederholungsliste.
Tolles Video von Dir, und endlich mal jemand der das auf den Punkt bringt 👍 Wir haben unseren Trip nach Slowenien um eine Woche verschoben, da auch hier die Preise nach oben gehen. Finde es sehr Schade da dann solche Gegenden kein Interesse mehr finden 🤔
Trotz allem musste ich im vergangenen Jahr erst auf zwei Plätzen vorbuchen, und zwar mit einem schlichten Telefonanruf. Wer keinen Wert auf fünf Sterne legt, bekommt immer noch einen bezahlbaren Stellplatz in Deutschland. Es kommt auch sehr auf die Reiseroute und darauf an, ob man einen touristischen Hotspot ansteuert.
Vielen Dank für diesen wichtigen Beitrag. Die Veränderungen im „Camping-Leben“ sind auch bei uns ein Thema und wir überlegen uns, welche Alternativen es gibt. Will man herumreisen und nur 1-2 Nächte an einem Stellplatz bleiben muss man viel Zeit für die Online-Recherche und Camping-App aufbringen und sich dabei nicht entmutigen lassen. Auf der anderen Seite wäre ein Urlaub an einer oder zwei Stellen mit Tagesausflügen in die Umgebung eventuell der erholsamere und man hat die Wahl ob man mit Wohnwagen oder Zelt auf dem Campingplatz bucht oder ein Ferienhaus. Für mehr Natur und Abenteuer bietet das Wandern, Rad- oder Kanuwandern eine herrliche Alternative und auch hier sollte man sich nicht nur auf Übernachtung auf dem Campingplatz versteifen, oft gibt es Möglichkeiten bei Kanuclubs oder Yachthäfen zu übernachten. Ich wünsche weiterhin viel Spaß beim Camping. LG Sven
Hallo, sind gerade zurück und ich muss sagen es geht beides mit und ohne Buchen. Wenn man natürlich ein festes Ziel hat bietet sich buchen schon an. Besonders wenn das ganze mit einer Fährfahrt verbunden ist und man nicht 1300 Km fahren möchte um dann 1Km Fußweg zum Meer hat. Wir wollten auf dem Rückweg am Attersee anhalten, haben alle Plätze abtelefoniert, Atter-Mond & Wolfgangsee und nichts zu bekommen. Die meisten gehen noch nicht mal mehr ans Telefon. Eine einfache Bandanlage, wir sind voll würde es ja auch tun. Sind dann spontan weiter zum Achensee gefahren die haben sogar zurück gerufen. Gibt halt Ziele wo es leider ohne Buchen nicht mehr geht. Das schlimmste finde ich wenn man sich Campingplatz schimpft und die Besten Plätze da an Mobilheime abgibt und die Camper dann in die Röhre gucken. Und viele Plätze sind alles andere als Familienfreundlich, Wenn ich Kinder ab 3 Jahren voll bezahlen muss und für einen Hund 8 € am Tag, dann bin ich mit 3 Kindern und 2 Hunden ruck zuck über 100 € und das nicht erst seit Corona. LG Torsten ps : kein Camping ist aber auch keine lösung😂
Also, Im Juni diesen Jahres 2023 Stellplatz auf komfortablen Campingplatz bei Cochem an der Mosel direkt am Wasser all inclusive ca. 34Euro pro Tag incl.Strom. Danach guter Campingplatz bei Boppard . Stellplatz direkt am Fluss, ca. 40 Euro pro Tag auch hier all incl. Jetzt stehen wir in Hirtshals in Dänemark, super schöner Platz. 120qm Stellplatz, Meerblick, all incl.39Euro pro Tag. Also es geht wohl auch noch preiswert. Gruss Klaus aus Hirtshals
Hallöchen Mark Sehr gut 👍 so sehen wir das auch Alles hat seine vor und Nachteile Bis jetzt finden wir noch Plätze die uns gefallen Es bleibt spannend wie sich das noch weiter entwickelt Schönen Sonntag noch VG Steffi und Mad
Was mich stört ist die zunehmende Parzellierung von Plätzen gepaat mit "an und abreisezeiten". 15:00 anreise, 12:00 abreise....sehr nervig. Verlängern oft nicht möglich, weil die Parzelle auf der du stehst für den nächsten reserviert ist - ggf ist woanders was frei dann mußt du umziehen. nervig - früher füllte sich der unparzellierte platz einfach von vorne (beliebte plätze) nach hinten (klo, straße...), heute landest auf parzelle xy. Früher bist auf den Platz und konntest dir aussuchen wohin - heute kriegst eine Parzelle zugeteilt oder läufst über den Platz, machst dir eine Liste wo frei ist und hörst dann in der Rezeption "reserviert ; reserviert ab morgen usw" bis du irgendwann einen Treffer landest. Das Thema an und Abreisezeit geht bei unparzelliert auch viel besser. Der neu Anreisende sucht sich dann schon seine Lücke oder freien Platz, verbessert sich ggf nochmal falls er weit hinten gestanden hat , der Abreisende konnte bis abends bleiben (ggf mit entrichten einer kleinen personengebühr für den tagesaufenthalt) - heute mußt halt von der Parzelle oder gleich einen Tag mehr bezahlen. Konkretes Beispiel: Willst ein Wochenden also 2 Tage surfen: 15:00 anreise->heißt bis Samstag mittag erstmal Tagesparkplatz und dort surfen, dann anstelle von entspannten mittagessen auf dem Platz halt den Imbis am Parkplatz weil sich Kochen und Tisch draussen aufm Parkplatz nicht gehört. 15:00 dann auf den Platz fahren, viel räumerei - die zweite Surfsession klappt mitunter gar nicht mehr, wenn der Wind nur bis 17:00 hält. Abreise Sonntag 12:00 - frühstück schaffst du, surfen und bis 12:00 fahrzeug einladen ist schon stress, mittag Kochen klappt dann nicht mehr - kochen wenn der surfstuff im Bulli liegt...no way. Nachmittags wieder auf den Tagesparkplatz? Da kannst dir also den Aufenthalt auf dem Campingplatz gleich sparen. 2 Nächte bezahlen ist auch keine wirklich Option - verbesssert vielleicht die Situation am Abreisetag aber nicht am Anreisetag. Willst es so wie "früher" müßtest du 3 nächte bezahlen um eine Nach zu bleiben - was ich als Camper bei so einem Wochenende möchte ist aber 1 Nach stehen, 2 Tage auf dem Platz verbringen (und dafür angemessen bezahlen), verlängertes Wochenende das gleiche Thema. Liebe Platzbetrieber findet dafür Lösungen sonst wendet sich eure Kundschaft ab, fährt dahin wo es vielleicht noch geht, die sich zeitlich flexibel zeigen, wo es die Parzellenproblematik nicht gibt usw. Einchecken mit ewiger Dateneingabe am Computer ist auch so ein Thema: es geht ganz einfach: kleiner Zettel den der Kunde ausfüllt mit Name+Kennzeichen+An und Abreisetag, untere hälfte nochmal Kennzeichen und Platzt für einen Stempel. Kunde füllt den Zettel aus, Personal scheidet den Zettel mit der Schere durch, die obere Hälfte in die Ablage, die unteren Hälfte Stempel und für den Kunden der sich das Vorne ins Auto legt - so einfach geht der Checkin in 2 Minuten ....alles ohne Pc, ohne "warst du schonmal da? ja. kennzeichen....xy...find ich nicht neues computersystem oder neues auto. suche über name. auch neu frau hat damals eingescheckt. Letztendlich also doch wieder zeitaufwand. Oder Perso über den Tresen reichen, ewiges getippe des Mitarbeiters, Perso zurück. ausdruck). Ganz eherlich das ganze kann so einfach sein und das bisschen Papier schuckt auch weniger Strom aus der PC, der Server, der PC Notdienst der Ausrückt wenns mal wieder nicht läuft usw. Für den Camper auch entspannter, muß nicht drandenken dass er seinen Perso zurückbekommt oder seinen Namen 3mal diktieren. So eine "Old School" Zettelanreise hatte ich kürzlich mal wieder: hab ein großes Lob ausgesprochen. So muss das laufen und schnell geht es auch. (klar für den fiskus ist das ein rotes tuch die würden am liebesten live wisssen wieviele leute auf dem platz sind und ihren kuchen kassieren, kurtaxe das gleiche thema etc pp.). Was die Preise angeht: Es gibt Plätze die haben gar keine Preisliste mehr sondern ein Buchungsystem mit Tagesaktuellen/nachfragebedingten Preisen - da kannst gar nicht nachschauen was welche Kategorie oder zusatzoption kostet sondern bekommst es nur indirekt über die Vorbereitung der Buchung raus. Katastrophe sowas und ermöglicht gar keinen transparenten Vergleich mit anderen Plätzen mehr.
Wer im JULIAUGUST IN der Hochsaison fahren muss hat immer schon buchen müssen, on der Nebensaison finde ich immer einen Platz, notfalls in nen Dorf in Wohngebieten mit den dem 6 m Kastenwagen wo es relativ sicher ist. Natürlich musst für 3 Tage autark sein.
Hallo Mark, was die Preise für Campingplätze angeht gebe ich Dir zum Teil recht. Ich bin von Mitte April bis Mitte Juni mit dem Kastenwagen durch Frankreich gefahren und war über die Preise zum Teil positiv überrascht. Ich habe herrliche Plätze gehabt an der Ardeche oder in der Normandie, mit super Sanitäranlagen, Swimmingpool und guter Lage für 19,10 € alles drin in der Vorsaison. Das hat mich wirklich überrascht und da bin ich meist auch länger geblieben. In der Saison sind die Preise dann aber doppelt so teuer. Da ist es dann gut wenn man die Reisezeit anpassen kann.
Da stimme ich dir zu. Wir machen immer Urlaub Ende Mai. Letztes Jahr Normandie. Cp alles ohne buchen Preise super... Dieses Jahr selber Monat... Britagne entlang.. Super cp Preise wieder top. Teuerste war 25,- all inklu.... Ende August sind wir Bodensee.. Da müssten wir reservieren (sicher ist sicher) Platz dürfen wir aussuchen heißt aber nocht das wir diesen auch bekommen so in der Email 🤦wozu buchen wir dann.. Naja 4 Tage für schlappe 160,-🤣🤣🤣..
Zur Ferien/Hauptreisezeit übersteigt die Nachfrage das Angebot. Dies gilt für Flüge, Hotels sowie neuerdings auch Campingplätze. Die locker flockige Spontanität im Juli/August kann man sich leider auch als Camper langsam abschminken
Ich handhabe es momentan so. Ich meide die Hotspots, woanders ist es auch schön😂 Beispiel: wollte an den Balaton sauteuer und überfüllt. 35 km weiter in Igal. Thermalbad Camping 40 € mit eintritt
Du sprichst mir aus der Seele! Die Freiheit und Unbeschwertheit des Campens sind für mich leider dahin. Über Campingplätze speziell kann ich nicht viel berichten. Stand bis dato fast nur auf Stellplätzen, oder frei. Für mich ist es auf Stellplätzen auch ein Problem, wenn ich arbeitsbedingt erst Samstag loskomme, hab ich keine Chance mehr noch einen freien Platz zu erwischen. Denke wirklich daran das Womo zu verkaufen. Es macht keinen Spaß mehr 🤷🏼♂️
Bin seit 09.22 in Südamerika unterwegs ,siehe TH-cam "reise im unimog mit Hund Kreuz und quer durch Südamerika " Ich stehe hier meistens wild, ab und zu auch mal auf einem Campingplatz. Hier in Belen, Provinz Catamarca. Stehe ich gerade auf einem Campingplatz, der kostet pro Tag umgerechnet ca 1,50€ incl heiß Wasser und Strom. Der teuerste Platz wo ich stand war in Argentinien ca 7€. Die Plätze sind meistens sauber, leer und das Personal ist sehr freundlich. Gruß Fred, Karla und Phoenix
Ich feiere dich, du sprichst genau an was mich bewegt. Der ganze Camping Charakter scheint langsam flöten zu gehen. Ich mag Camping so gerne weil ich nicht Monate vorher alles durchplanen muss( te) , heute kannst du nicht einmal alleine mit Zelt ( nicht so klein) " spontan" anreisen. Zumindest nicht an beliebten Naturplätzen wie Ostsee oder Nordsee. Einfach Mal nicht wählerisch ein paar Tage ein Plätzchen ergattern.( Außer man ist Wohnmobilist) Und teuer ist es und wird immer teurer. Dabei sinkt der Service, wenn ich die Bewertungen so lese. Ich möchte gar nicht mal einfach losfahren, sonder mich schon ankündigen. Und da bekommt man nur noch eine Abfuhr.
Also das mit den Tiny Häusern und Gewinnmaximierung kann ich nur halbwegs nachvollziehen. Natürlich sind die Mieteinnahmen höher. Ich muss das Haus aber auch erst mal bauen, Pflegen, Reparieren, Reinigen, ausstatten Fernseher, Dosenöffner usw. Und wenn das im WInter leer steht, verursacht es auch kosten. Wenn ich jetzt an den Stellplatz denke, da muss ich außer ab und zu einmal den Rasen zu mähen nicht viel machen. Und dann für auch verhältnismäßig viel Geld. Wenn ich jetzt natürlich Komplett umstelle, und dann noch die Sanitärgebäude, Spülküche usw. weg spare, kann das natürlich wieder anders aussehen.
Mit einem Zelt kommt man auch ohne Buchung noch ganz gut unter. Leider richten sich immer mehr Plätze auf Wohnmobile aus und nicht mehr auf Zelter. Das mit den Mindestbuchungen ist in der Tat ein Problem. Nicht mal nur auf Zeltplätzen. Ich habe oft für eine Nacht in der Jugendherberge übernachtet,wenn ich auf Wandertour war. Nun ist immer öfter nichts frei,wenn man was für eine Übernachtung sucht. Gibt man aber testweise die komplette Woche an,ist es plötzlich gar kein Problem.
Es wird vom Jahr zu Jahr schlimmer... Wir waren die letzten Jahre in Italien. Früher haben wir angerufen, als wir am Brenner waren, heutzutage geht das nicht mehr. Und jetzt kommt der Hammer! Wir heben letzte Woche Urlaub in Kroatien für 2024 gebucht, weil der Campingplatz zu2/3 ausgebucht war... Es ist der absolute Wahnsinn, wie Pauschalreisen... Wir fahren in Sommerferien in den Ferien, da wir ein schulpflichtiges Kind haben. Die Preise in den Ferien sind teilweise echt Wucher! Freue mich, wenn ich nicht mehr in den Ferien fahren muss.
Darum nähme ich immer Abstand von den Campingplätzen. Die Spontanität und Freiheit ist mir wichtiger. Also ab in die Berge oder in Küstennähe und kostenfrei schöne Plätze ansteuern. Den Platz sauber hinterlassen und gut ists.
Ich bin auch ein Fan der Nicht-Buchung. Das nimmt einem jede Spontanität und den Spaß am Camping. Aber auf Grund der aktuellen Preisgestaltung bin ich wirklich am überlegen Camping aufzugeben. Ich gebe keine 100€ am Tag für einen Campingplatz aus, wo dann noch irgendwelche Phantasiegebühren dazu kommen. Ich brauche keine Animation oder die sonstige Bespaßung die man bei einem Pauschalurlaub bekommt. Aber das wird immer weniger und das macht kein Spaß mehr.
Ich kann Dir Frankreich und Polen empfehlen! In Polen allerdings nicht die Ostseeküste - da ist es zu deutsch und auch bis zu 5x teurer als im Hinterland.
Buchen geht garnicht! Wenn das weiter so eskaliert und man auch in Mai/Juni und September nicht mehr spontan und von Ort zu Ort reisen kann, hat sich das reisen für mich erledigt. Es ist ohnehin schon nicht mehr so nett, wie es einmal war, da viel zu viele Campingplätze zu Glampingplätzen werden.
Das was geschildert wird entspricht durchaus meiner Einschätzung, nur ist das nicht mehr das was ich mir als Camping mit einem Wohnmobil vorstelle. Diese Schrebergärten Mentalität ist nicht meins. Wenn ich sehe wie die Fahrzeuge so schön in Reihe da stehen, da fehlt mir nur noch der Gartenzwerg und ein kleiner mobiler Zaun 🙈 Wobei für den Zaun meistens wohl gar kein Platz mehr ist. Und dafür soll ich Geld bezahlen, sorry nicht meine Welt . Es gibt allerdings auch noch Möglichkeiten sein „freies“ Camping leben zu realisieren. Wobei natürlich die früher üblichen Grundregeln zu beachten sind. Der Platz wird mindestens so sauber verlassen wie er vorgefunden wurde.
Moin Marc, vorgestern habe ich mir dieses Video angeschaut, gestern habe ich Dich dann auf der A59 zwischen Köln und Bonn überholt (weißer DB GLC mir Münchener Kennzeichen) 🙂 🙂🙂, Deine Bezträge sind wirklich extrem gut!!!!!, bitte weitermachen, DANKE und herzliche Grüße Jörg
Danke für das tolle aufschlussreiche Video. Wir gehören zu den Neucampern 😊. Welches wäre der „Liner Campingplatz „? Das wäre was für uns. Liebe Grüße aus Thüringen von Annett
Hallo Mark, ist doch ganz einfach - solche Campingplätze meiden und mit den Füssen abstimmen! Und es gibt immer irgendwelche Plätze for night, die man "autark" anfahren kann. Übrigens gibt es auch in Italien Campingplätze, zum Beispiel in Torbole am Gardasee, wo man dicht gedrängt steht. Der "Kuscheln" mag es mögen 😌 Wir nicht! Wir stehen übrigens zur Zeit am Geirangerfjord auf einem schönen Platz mit sagenhaftem Blick auf die Kreuzfahrer und zahlen 50NKr = 45€. Aber duschen kostete nichts extra und Strom auch nicht (brauchen wir aber nicht). Das ist es uns aber aufgrund der exorbitanten Aussicht wert.
genauso isses: Plätze einfach links liegen lassen, oder auch rechts, in ein paar Jahren erledigt sich das von selbst. Norwegen ist zwar etwas frisch, aber saugei....
Sehr treffend beschriebene Situation die ich zu 100% mit Dir teile. Wir haben vor zwei Wochen unseren Wagen verkauft. Das hing zum einen an unseren Beruflichen Umständen und zum anderen an der Erkenntnis diesen Wahnsinn vorerst nicht mehr mitzumachen. Es ist uns schwer gefallen aber wenn das Hobby zum Stress wird läuft es verkehrt. So sind wir nach über 30 Jahren mit Wohnwagen bzw. Wohnmobil das erste Mal ohne Fahrzeug......mal schauen wie es weiter geht.
Puh, das ist mal eine Entscheidung. Respekt, vielleicht kommt ihr noch mal zurück, wenn ihr von verspäteten Fliegern überfüllten Flughäfen, verschmutzten Hotelzimmern mit Vorbuchungen von unmöglichen Zeiten die Nase voll habt.
@@ralfbruggemann1779 wir kommen auf jeden Fall zurück.... und nein wir sind keine Pauschalurlauber. Ich mag die von Dir genannten Probleme genauso wenig.
Es ist eigentlich mittlerweile egal, welche Urlaubsform man wählt. Überall wird gerne die Hand aufgehalten und tummeln sich die Massen. Vor allem an Sehenswürdigkeiten oder in der Nähe dieser: Berge,Meer,See,Fluss... Meine Erfahrung: FeWo ist das Beste. Wenn man nen sog. Geheimtipp hat.
Na ja, sind alle voll ist wirklich sehr pauschal. Es kommt natürlich schon auch auf die Jahres- und Ferienzeit an. Früh im Jahr zwischen Ostern und Pfingsten und Pfingsten und Sommerferien geht das spontane Fahren immer noch. Während der Ferienzeit hat es auf bekannten Plätzen auch vor Corona „mit spontan“ nicht geklappt.
Na ja...als innerdeutscher Camper war das doch vor sieben, acht Jahren auch schon so, zumindest in Ostseenähe und zur "Primetime". Wir sind dann dazu übergegangen erst im Oktober loszufahren. Viel schlimmer empfinde ich das sich "die Camper" verändert haben, viel der Ursprünglichkeit/Freundlichkeit ist verschwunden. Wie auch immer, ich bin nun Bikepacker und da kann man hinkommen wo man will -> für eine Nacht geht es immer und überall. 👍
Na ja, Camping war noch nie wirklich günsitg wenn man das alles zusammenrechnet. Abzock - sicherlich nicht. Keiner wird ja zu irgendetwas gezwungen. Ich habe aber so langsam auch den Eindruck das dieses Jahr viele wieder den Pauschalurlaub antreten. Manche Plätze melden eine Auslastung von ca 60-70%. Im Moment machen wir nur Wochenendausflüge. Der Tipp bezüglich alternativen Stellplätzen fand ich jetzt gut. Müssen wir mal ausprobieren.
Bin selber keine Camper, aber auf dem Weg zur Arbeit komme ich an drei Campingplätze vorbei. Wärend der letzten zwei Jahre waren die schon Ende Juni komplett belegt. Aktuell ist der beste von denn Dreien geschätzt 3/4 belegt und die beiden kleinern Plätze sind halber leer.
Also wir waren letztes Jahr auf Borkum auf dem sehr grossen Campingplatz. Wir haben 4 Monate im voraus reserviert für Anfang Juni also noch nicht Saison. Es war so umständlich zu Buchen. Wir leben in der Schweiz. Also per Mail nachgefragt ob sie platz haben , per post kam dann das Anmeldeformular. Ausgefüllt und musste per Post retour gesandt werden. Dann kam eine Woche später die Rechnung per Post, Bezahlt und Quittung musste wieder per Post zum Campingplatz. Und wieder eine Woche später kam per Post dann die Bestätigung. Also der Campingplatz war super, waren tolle Ferien aber der Ablauf zum buchen war echt eine Katastrophe.
Wir buchen auch nie. In holland mussten wir 5 Plätze anfahren, dann haben wir einen Platz bekommen. Muss aber dazu sagen, wir sind meistens außerhalb der Hauptsaison unterwegs.
Wir waren jetzt eine Woche mit einen Camper (inkl Dusche, Klo und Kochzeile) unterwegs in Österreich und Süd Tirol und wir waren auf keinen Campingplatz, geht wunderbar. Wir waren jeden Tag wo anders und sind nur zum Radfahren oder Kanu fahren wo stehen geblieben, also Parken wie alle anderen auch und in der Nacht haben wir uns schöne Plätze gesucht, oft auf einem Berg mit super Ausblick. Wir hatten keine Probleme mit der Fahrzeug grösse. Ist auch kein riesen Teil, sondern halt ein Kastenwagen der nicht auffällt. An Camping Plätzen sind wir ab und zu mit dem Rad vorbei gefahren, sind für uns die Hölle.
Hi *.* ! Nun, ja und nein...dieses Jahr hatte ich mit meiner Frau eine Rundreise mit verschiedenen Stationen verbracht. Es war die Vorsaison, da ist es ein wenig entspannter und flexibler, keine Frage. Ich hatte im Vorfeld 2 Plätze fest ins Auge gefasst und auch reserviert, bei beiden war das aber nicht notwendig. Durch Verkehr, Unwetter, Veranstaltungen, Defekte etc.pp. hatte ich auch ungeplante Zwischenstationen wo ich ohne Reservierung auf die Plätze kam. Die Preise waren für die Schweiz, Italien und Frankreich im Vergleich zu früher immer noch akzeptabel. Es gibt Plätze die unverschämt zu langen, insbesondere in den Adria Hotspots wie vor Venedig. Ich war in der Toscana unterwegs, inkl. Platz am Meer, da waren die Preise zwischen 28-36 Euro für zwei Personen. In der Schweiz auch so um die 34 Euro. Teuer waren die Plätze die ich als Zwischenstopp genutzt habe, die waren mit ca. 40 Euro pro Nacht noch okay. In Frankreich war ich dann sehr preiswert unterwegs, da war ich bei ca. 25 Euro pro Nacht dabei. Jetzt in der Hochsaison im Elsass sind es auf Deutscher Seite (Pfälzer Wald) sowie auf Französischer Seite auch nur ca. 24-25 Euro pro Nacht. Und ja, es sind keine 5 Sterne Plätze, aber in der Regel gute Plätze mit guten Sanis und das was der Oldschool Camper brauch. Sicherheitshalber hatte ich auch da vorreserviert, war aber auch da nicht wirklich notwendig, auch wenn es da schon gut gefüllt war. Mein Fazit: außerhalb der Hochsaison ist es sehr entspannt und man kann noch oldschool einfach auf gut Glück hinfahren, man muss schon viel Pech haben um nicht direkt einen Platz zu ergattern. In der Hochsaison ist es wohl für die Nerven entspannter insbesondere wenn man bestimmte Hotspots anfährt. In meiner Betrachtung ist Bayern nicht berücksichtigt, da ich kurioserweise bisher immer einen Bogen drum gemacht habe... warum auch immer :) Cu.
@@Andi_mit_i_am_Ende das stimmt schon aber es gibt ja auch Hundehalter die 4,5,6 oder mehr Hunde haben, wir hatten mal neben uns 11 Hunde mit Herrchen stehen, und das dämmen die damit ein.Wir haben nur einen Hund aber 10 Euro würde ich nicht bezahlen.
Wieso sollten Hunde kostenlos sein?! Camping und Hund gehört leider nur für Hundebesitzer zusammen. Viele Camper möchten aus verschiedensten (guten!) Gründen keine Hunde in der Nähe. Leider ist die Ignoranz vieler Hundebesitzer aber unfassbar. Auch das muss mal gesagt werden.
Wir buchen auch nie. Haben bisher immer einen Platz gefunden. Auch gerne über Landvergnuegen oder in Österreich Schau aufs Land. Wenn man bei Winzern nett fragt und auch dort Wein kauft oder den Abend verbringt, kann man dort auch oft kostenlos stehen. Gaststätten machen das sicher ähnlich.
Sind erst zweieinhalb Jahre mit dem Womo unterwegs und haben noch nie gebucht. Als Rentner ist das nicht von Nöten. Bei den Leuten die nur im Urlaub fahren sicher notwendig. Zum Strom auf den Plätzen ist es immer super autark zu sein. Danke für dieses Video wiedermal sehr gut gemacht. Liebe Grüße 🙋♀️ 🙋♂️
😅 ja, ja, die Rentner reisen dann auch schon am Donnerstag an und blockieren alle Stellplätze fürs Wochenende. Wehe dem, der erst Freitag Mittag oder gar am Nachmittag anreist. Wie heißt es doch so schön: „Mit vollen Windeln lässt sich gut stinken“………
Moin, unsere Überlegungen gehen vermehrt in die Autarkie und wie wollen wir in Zukunft reisen, deshalb überlegen wir eine „Neu“Anschaffung. Bei unserer „alten Dame“ wären das, bei Umrüstung und Reparaturen, zuviele Baustellen. Wir rechnen auch jede Tour mit spitzem Bleistift, da wir auf Sanitär angewiesen sind und noch drei kleine Hundesenioren dabei haben. Eventuell Messebesuch in Düsseldorf geplant 😊 👋🏻liebe Grüße aus SMÜ und einen schönen Sonntag
Die Pacht für die privaten Ferienhäuser auf unserem Capingplatz wurde um 300 % erhöht. Hier wohnen Menschen bis zu 30 Jahren fest und sind jetzt gezwungen zu verkaufen.. günstig wohnt man hier nicht mehr. Hier zahlen zb Wohnwagen 6 EUR pauschal pro Tag für Strom. Hunde kosten auch 6 EUR am Tag. Da klingeln die Kassen!
Einfach die Hotspots und Hauptsaison meiden wenn möglich.. das Hinterland und neue Länder entdecken. Hat so viele Vorzüge, deutlich entspannter. in 2 Monaten Elternzeit nicht einmal gebucht mit Mix aus Freistehen und Campingplatz. Glaub viele machen sich selbst den Stress..
Hallo Mark. Danke für den guten Beitrag. Ich finde es wichtig, dass aus der Camping-Community auch mal kritische Beiträge kommen. Ich habe dieses Jahr ähnliche Erfahrungen gemacht, aber auch positive. Sowohl was die Dauer des Aufenthalts auf CPs betrifft, als auch bei den Preisen. Der Boom hält an und es wird immer Betreiber gegeben, die Preise einfach bei gleichen Leistungen „anpassen“ aber eben auch die, die ihr Angebot zeitgemäß erweitern. Letzteres ist mir lieber.
Super Beitrag über die Entwicklung der Campingplätze. Den Trend voll erkannt. Beobachte das Geschehen seit ca. 10 Jahren als Dauercamper, Preise steigen, auch für Tagesgäste, Dauercamper mit attraktiven Parzellen werden gezielt eliminiert, um Tagesgästen eine „Karstadt“-Atmosphäre zu schaffen. Platz ist im Sommer ausgebucht…
Ich komme auch noch aus der Zeit, wo man in der Hauptsaison ohne buchen losgefahren ist. Dass man buchen muss, geht ja noch, aber dass die ganzen Neucamper bereits im September für den nächsten August buchen finde ich richtig nervig. So weit im Voraus will man sich doch nicht festlegen 🙄
Sicher hat sich einiges verändert, da stimme ich zu. Dennoch gibt es problemlos Plätze für 1-2 Nächte und Betreiber, die das ganz bewusst anbieten. In ein paar Jahren wird das wieder anders, wenn die ganzen Corona-Camper fest stellen, dass sie doch lieber anders urlauben …
Servus Mark - danke für die gut gemachten Videos. Ja - es ist schwer, selbst in der Nachsaison (September `23) spontan einen Platz zu finden. Bei mir ist das noch schwieriger, weil ich hinterm Teilintegrierten noch ein Kajütboot ziehe, und damit gerne die kleineren deutschen Flußreviere (Mosel, Main, Saar) erkunde. Finde mal einen Campingplatz, der dich mit einem 15 Meter Gespann herzlich empfängt - vor allem, weil du auf Plätze angewiesen bist, wo es eine Slipanlage auf dem Platz oder in der Nähe gibt, wo du den Kahn mit einem frontgetriebenen (!) Ducato auch in`s Wasser bringst - ohne daß das 2 Tonnen Boot deine Heckgarage auf der glitschigen Rampe deine Heckgarage (oder mehr) in Richtung Wasser flutet. Und: wenn die Kohle für den ML 580 4x4 eben nicht reicht. 😁. Mein Traum war immer ein Womo mit Boot - ich kann nur sagen, für uns ist es das geilste. Aber: du kommst mit deinem Gespann an der Rezeption an - hast nicht reserviert - und stellst dich rechts in die Warteschlange. Langsam zuckeln die Camper und Wohnwagen nach vorne. Dann ist es soweit - du bist der nächste und betrittst das Rezeptionsgebäude. "Haben Sie reserviert?" - Leider nein. "Dann haben wir eventuelle nächsten Montag wieder etwas für Sie". Und nun versuche mal, Deine 15 Meter irgendwie zu wenden oder rückwärts die 300m an der Warteschlange vorbei zu zirkeln. Ist mit vor 2 Wochen 2 mal so passiert. Mein Tipp für Camper mit Boot: Sucht Euch im Netz den nächstgelegenen Yachtclub und fragt höflich an, ob Ihr dort für ein paar Tage mit dem Boot Gastlieger sein könnt und ob Ihr Euer Womo auf deren Gelände während des Aufenthaltes parken könnt. Die Clubs sind meist sehr idyllisch gelegen und haben humane Preise. Meist ist auch die Infrastruktor mit Ver-und Entsorgung sehr gut, und es gibt ein Clubhaus, wo man was essen kann. Und slippen kann man da in den meisten Fällen. Mark - weitere Themen für deine Info Videos wären: WoMo mit Anhänger - was gibt es zu beachten // Womo mit Rollerträger // Womo mit3 oder 4 E-Bikes (hohes Gewicht am Heck -?? da gibt es andere Möglichkeiten) - freue mich auf Neues. Bleib dran! LG Jörg
Durch die neuen (ungeübten) Camper mit anderen Ansichten über Camping ist auch die Mentalität etwas verloren gegangen. Wenn man auf einen Campingplatz kommt erkennt man direkt wer (Alt)Camper ist und wer neu. Auch ist dieses ich helf dir du hilfst mir etwas verloren gegangen.
Die Niederländer haben eine besondere Abzo….. z.b. Pfingsten bekommt man nur ein Arrangement gebucht, 4 Tage für 250€ das sind 62,50€ pro Tag/Nacht. Es wird einen verkauft das in dem Arrangement ja 5 Personen drin sind, danach kostet der Platz 31,50€. 😢 Verkürzen/verändern geht natürlich auch nicht, die 4 Tage sind gesetzt.
Moin aus Hamburg, geht mir auch so ich suche nur noch Plätze auf wo ich weiß das es da noch gemütlich ist. 2024 fahren wir wieder nach Schweden, da hat man seine Ruhe.
Prima Video, Mark - was meinst Du :: könntest Du nicht mal ein Top-10-Video zu den von Dir angesprochenen „Next-Generation-Campingplätzen“ machen, wäre sicher sehr inspirierend !!
Nachtrag: Erfrischend ist der Platz in Bilbao, der lässt nur Max 2 Nächte zu. Dann musst du wieder runter, damit weitere Camper auch einen Platz in der Stadt haben. War mal was neues.
Danke für diesen tollen Beitrag. Als "Frischling" (seit 2021) kann ich die Veränderungen natürlich nicht beurteilen. Wir sind praktisch ausschließlich in der Nebensaison unterwegs und könnten bisher nicht klagen. Es fand sich immer ein Platz für uns. Die Preisgestaltung ist leider auch in der Nebensaison oft so, dass man einige zeit braucht bis man errechnet (bzw. erraten) hat, was der Platz tatsächlich pro Tag kostet. Was mir allerdings seit letztem Jahr aufgefallen ist: Es gibt seither häufiger eine sogenannte Umweltabgabe. Das bedeutet (laut Auskunft der jeweiligen Campingplatzbetreiber), dass der Campingplatz über ein Abwassersastem verfügt, dass es erlaubt das Grauwasser einfach ablaufen zu lassen. In der kalten Jahreszeit erscheint das ja einigermaßen problemlos, aber im Sommer bei sommerlichen Temperaturen finde ich, dass man das nicht als "Bonus" verkaufen sollte. Wir waren auf einigen Plätzen, wo im September noch eine deutlich wahrnehmbare Geruchsbelästigung vom Sommer vorhanden war. Abgesehen davon, dass man diverse Reste findet, die eben nicht im Boden verschwinden. Für uns bedeutet das einfach keinen Platz mehr zu besuchen, der sowas anpreist. Abschließend hoffe ich noch, dass ich nicht als der "frühere Pauschal-Urlauber" eingestuft werde. :-))
HIER geht es zum CARAVANMARKT24:
bergbrise-camping.de/caravanmarkt24
@@kleinandi wirst Du ganz sicher bekommen. Kannst mir gern Deine Mailadresse nennen, dann hake ich für Dich nach
Sorry,
Camping und Wohnmobilfahren sind 2 parr Schuhe.
Ich möchte dass auch die NEUEN dass kapieren!!!!!!
P.S
Ein Wohnmobilstellplatz ist kein Parkplatz vorm Aldi!!!!
Also in der Nacht nicht einfach Tisch und Stühle wegräumen und sich einzwengegen !!!!!
Komplett Asoziales verhalten.
Grundsätzlich bin ich als Camper gegen Buchung weil die Spontanität die Campen Auszeichnet nicht mehr möglich ist . darum bin ich der Meinung das Campingplätze Stellplätze für Spontanreisende bereithalten sollten .Darum habe ich mir doch ein Wohnmobil gekauft um Spontan loszufahren Wetterabhängig die Richtung und das Ziel aussuchen zu können .
Immer weniger möglich, leider ..
Wenn wir alle den Betreibern direkt oder über Rezensionen mitteilen, daß wir genau deswegen nicht diesen Platz nehmen wird der sich ändern. Nicht heut und nicht Morgen, aber in naher Zukunft.
Aber ein Wohnmobil ist doch unabhängig???
Das kann man nur erwarten, wenn man selbst keinen Campingplatz betreibt und, Entschuldigung, keine Ahnung hat. Wenn ein Betreiber Stellplätze frei hält für Spontanreisende, heißt das ja nicht unbedingt, dass die dann auch garantiert mit Spontanreisenden belegt werden. Also was bedeutet das? Finanzielle Einbußen, die vermeidbar sind. Versetze dich in die Lage des Betreibers eines kleineren Campingplatzes. Dann verstehst du es bestimmt. Ich verstehe gar nicht, warum es immer unbedingt ein CP sein muss. Es gibt sooooo viele schöne Plätze an denen man frei stehen kann wenn man sich traut.
@@cindylauper7460 Das Freistehen ist sehr oft verboten. Ich war gerade in Dänemark - da geht das definitiv nicht. Vor allem nicht für jemanden, der mit Wohnwagen oder großem WoMo verreist.
Muss das sein?Clamping&Co, Whirlpool?....und im Anschluß jammern das alles teurer wird.
Selber gewollt u.gemacht!
Wir sind Neucamper,und keine Freunde für "Überfluss"...und sehen der Entwicklung nicht gerade positiv entgegen.
Wir versuchen das "wenige" zu suchen und finden.
Danke für Dein Video.
Wir sind auch Neucamper und wollen mit Camping die Einfachheit. Und nicht diesen Glamour. Meiner Meinung nach gehört das auch nicht auf einen Campingplatz, dafür gibt es Hotels.
Dass die Betreiber auf diese Art Nachfrage reagieren, ist allerdings klar, das würde jeder Gewerbetreibende so machen. Doch leider verschwimmt so die Grenze zwischen Camping und Ferienwohnungen auf Rädern in Hotelanlagen.
Um eine Nacht im Kastenwagen zu übernachten brauche ich weder Stellplatz noch teure Campingplätze. Das mache ich in meinem Camper . Einkaufen , ins Restaurant , schwimmen ....kann ich auch woanders .
Hi Mark. Sehr gutes Video. Einige Dinge sind mir dieses Jahr auch aufgefallen. Wir sind aufgrund Elternzeit 6 Wochen in Deutschland unterwegs und wollten gerne mal Gebiete bereisen, die wir bislang gar nicht gesehen oder nur durchgefahren sind. Wir hatten nichts gebucht. Einen großen Teil haben wir bislang über Landvergnügen abgedeckt und ein Teil auf Stellplätzen und auch Campingplätzen. Dort haben wir jetzt schn 2 mal die Erfahrung gemacht, dass es erst hieß auf der Homepage "Ausgebucht".
Haben dann aber trotzdem angerufen und dann auch beiden mal für 3 und 5 Nächte einen schönen Platz bekommen. Das war einmal ein sehr schöner Platz am Bodensee und das CampingRessort Allweglehen in Berchtesgaden. Also diese Lücken gibt es immer noch, man muss hat auch was den Tag betrifft Flexibel sein.
Was die Gebühren betrifft, ist uns auch aufgefallen, dass man teilweise schon einen Taschenrechner benötigt um die komplette Summe für eine Nacht zu berechnen ( Reservierungsgebühr, Müllgebühr, Servicepauschale ab 3 Jahen sogar schon, usw) Das gab es auch früher nicht. Strom konnten wir aber auf allen Plätzen herausnehmen, sind auch autark. Dort lag die Pauschale bei 5€ oder pro KwH 1,-€.
Zum Thema Landvergnügen haben wir bislang nur sehr positive Erfahrungen gemacht. Haben immer einen Tag vorher angerufen und hatten jedes mal eine Zusage für einen freien Platz bekommen. War immer alles sehr nett von Weingut über Bauernhof bis zum Landgasthof war alles dabei.
Wir haben jetzt noch 3 Wochen. Wir werden berichten ob es weiterhin so gut geklappt hat.
Ich finde, ein Proböem ist nicht nur, dass immer mehr Stellplätze in Bungalows oder Tiny Houses umgewandelt werden, sondern dass das meistens die bevorzugten Lagen auf den Campingplätzen sind, zB Strandnähe, Meerblick, am Wald, am Bach usw. Die schöneren oder besser gelegenen Plätze werden gewinnbringend verhüttelt, die Camper drängen sich auf den weniger schönen Plätzen. Camping den Campern und nicht den Bungalow-Mietern!!!
Ich plane und buche gar nichts, weil das in keinster Weise, was mit der Spontanität des Campingurlaubs ist. - Ergänzung: Keinen Stellplatz zu finden ist für mich bereits ein Indiz, dass der Bereich hoffnungslos übervölkert ist und daher für mich uninteressant ist. Das hat dann auch nichts mehr mit Erholung, Natur und Ruhe zu tun. Grundsätzlich versuche ich entgegen den Touristenmassen zu schwimmen. Oftmals ist unweit der touristischen Saisonziele in fast ähnlicher Umgebung ein Fleckchen zu finden, dass meinen Ansprüchen an Urlaub gerechter wird. - Im Übrigen sind Stellplätze (24h Parkplätze) auch grundsätzlich so angelegt, dass der der grade davor steht den Platz bekommt. Da kann man gar nicht reservieren!
Dann ist das aber vollkommen an der Realität vorbei
Ganz meine Meinung👍
Wenn man aber noch im Arbeitsleben ist und in eine bestimmte Gegend möchte geht es leider nicht mehr anders da muss man reservieren .
Ich Campe seit 30 Jahren. Habe noch nie irgendwas reserviert und auch dieses Jahr in Deutschland, Schweiz und Frankreich selbst an der Mittelmeerküste immer einen schönen Platz gefunden. Das kann anders sein, wenn man 2 Wochen an einem Platz stehen will. Aber wenn ich das wollte, hätte ich kein Wohnmobil.
Die ganzen Newcomer due Uhren Platz wie die Liegen vorm Pool reservieren müssen da Sie oft vom Pauschalurlaub kommen ...bleiben dann meist auch 14 Tage.
Mit dem Wohnwagen kann ich das ja verstehen.
Wir sind flexibel und haben dieses Jahr und die letzten 3 Jahre nix reserviert und bis auf einmal immer einen guten Platz bekommen.
Wir fahren auch nur in der Vor-oder Nachsaison außerhalb der Ferien.
Anrufen heißt immer voll, einfach hinfahren ist dann oft noch was frei.. .😊
Hallo Mark, danke für die Schilderung deiner Erfahrungen und die vielen Tipps die man auf deinem Kanal bekommen kann. Aber was ich ehrlich gesagt nicht verstehen kann ist, dass du auf der einen Seite eine Mindestbuchdauer kritisierst, aber dich dann trotzdem darauf einlässt vier Tage zu buchen obwohl du nur zwei Tage dort bleiben willst. Damit gibst du indirekt den Campingplatz Betreibern recht und dieses fragwürdige Konzept geht für die Betreiber auf. Wenn man wirklich dagegen ist, sollte man das nicht noch unterstützen denke ich...denn damit erweist du allen Campern und dir selbst auch einen Bärendienst.
Viele Grüße
Du ziehst alles unglaublich in die Länge, das ist echt unangenehm😢 so macht es keinen Spaß dir zuzuhören sorry😢
Wohmobiloase bei Binz 38,50 € im Februar 2024. Strom extra. Frischwasser mit drin. Lage im Kiefernwäldchen. Schön angelegt.
Seglerverein Barth am Barther Bodden. 10,- € direkt an der Kaikante vom Bodden. Freier Blickauf den Yachthafen. Lecker und preiswertes Fischrestaurant 15 Meter vom Camper weg. Richtig klasse!!! War im Februar 2024 der einzige Camper auf dem Platz. Absoluter Tipp!
Gruß vom Jens mit seinem ARGUS
Wir campen schon über 10 Jahre.
Am liebsten stehen wir Frei.
Die Entwiklung in dem Bereich sehe ich problematisch.
Es muss ein 5g Router, Ecoflow Eismaschine, Klima, Batteriepack, Sateliten TV, Maxfan, Abwaschmschine und und und alles an Board sein.
Sorry aber das hat in meinen Augen nicht mehr viel mit Campen zu tun.
Wir schätzen eben genau das einfache Leben im Camper, aber jedem das seine.
Dem kann Ich fast uneingeschränkt zustimmen. Wir stehen seit mehreren Jahren ausschließlich frei mit unserem Kasten. Anderen Luxus wollen wir absolut nicht. Nur auf den Maxxfan würde ich ungern verzichten.😊
Seit Corona steht mein Wohnwagen in der Halle, vorher leidenschaftlicher Camper gewesen. Die Campingplätze zocken ab, teilweise kann man günstiger in eine Ferienwohnung , als auf eine Platz. Bin schon am überlegen meinen Wohnwagen zu verkaufen.
War gerade mit dem Womo 4 Wochen in der Normandie und Bretagne an den Küsten unterwegs.
Teilweise auf Stellplätzen, teilweise auf Campingplätzen. Im Durchschnitt nicht mehr als EUR 20,00
gezahlt. Der einzige Hammer war auf einem städtischen Campingplatz das man für Strom bei Bedarf zusätzlich EUR 15;00!!! zahlen musste. Es geht also auch anders. Wer allerdings eine riesige Poolanlage, Kinderanimation von früh bis spät und Abends noch Unterhaltung haben möchte, muss mit diesen inzwischen doch recht hohen Platzentgelten leben.
Hallo Mark, ein sehr interessantes Video! Ich bin ursprünglich Wassercamper (Segler) und vor einigen Jahren aus verschiedenen Gründen (der große Hund war der wichtigste) auf Landcamping umgestiegen. Ich stehe am liebsten auf Stellplätzen oder kleinen, ruhigen Campingplätzen. Ich brauche keine Unterhaltung, keine Party o.ä. Auch meine Empfindung ist, dass die Plätze immer teurer werden, und ja, sie bieten oft auch mehr, aber ich möchte das gar nicht haben. Freunde von mir buchen nur Plätze mit Privatbad und ärgern sich dann darüber, dass die locker mal 100 € pro Nacht kosten. Ich verstehe das nicht, ich nutze mein Bad im Camper und gut ist. Wenn man auf einem Campingplatz steht, kann man ja auch durchaus das Waschhaus benutzen. Möchte man das nicht und braucht ein Privatbad (jeder wie er lustig ist), dann muss man das eben auch bezahlen. Sehr schwierig finde ich, dass viele Stellplätze jetzt schon Waschhäuser anbieten (z.B. mit WC, Dusche, Waschmaschine, Trockner, Spülbecken, etc), die oft besser und moderner ausgestattet sind als auf manchem Campingplatz. Auch das brauche ich nicht. Wenn ich das möchte, fahre ich auf einen Campingplatz, nicht auf einen Stellplatz. Da werden dann für eine Übernachtung auf einem Stellplatz auch mal locker 40 € fällig. Aber es liegt ja auch bei jedem selber, ob man das mitmacht oder eben nicht. Ich reserviere nach wie vor normalerweise nicht, weder auf Stellplätzen, noch auf Campingplätzen (es sei denn ich will zu einem bestimmten Zeitpunkt auf einen bestimmten Platz, aber das kommt eher selten vor). Ich fahre los wie ich Lust habe und bleibe so lange, wie ich mag. Und das lasse ich mir auch nicht nehmen. Ich muss dazu allerdings ergänzen, dass ich auch nicht in den Sommerferien losfahre und nicht an Schulferien gebunden bin. Da habe ich es natürlich etwas einfacher. Und wenn mir jemand sagt, ich müsse mindestens 4 Nächte bleiben - obwohl ich das gar nicht möchte - buche ich das gar nicht erst. Ich finde, dass wir es selber Schuld sind, wenn wir so etwas mitmachen. Und wie Du selber gesagt hast, vor Ort wäre eine Buchung für 2 Nächte auch problemlos möglich gewesen. Ich habe so etwas auch schon erlebt: Buchung nur ab 5 Tagen möglich, hingefahren, 3 Nächte waren kein Problem. Und die Buchungsgebühr habe ich mir so auch gespart. Auch wenn es voller geworden ist glaube ich, dass nach wie vor jeder das finden kann, was er gerne hätte. In diesem Sinne, weiterhin viele schöne Camping-Reisen! Viele Grüße, Marion
Hast du sehr gut zusammengefasst!
Sehen wir ganz genauso.
Vor allem dieser ganze Schnick Schnack, angefangen von Minidisco, Animation, zig verschiedene Läden auf dem Platz etc.etc. wollen viele gar nicht.
Klar mit Kindern ist es wahrscheinlich besser ( obwohl wir früher auch nur auf einem Mini Campingplatz waren, ohne Pool, ohne Animation und unsere Jungs hatten trotzdem immer Spaß und wollten jedes Jahr wieder dorthin)wenn einige Aktionen angeboten werden.
Für uns ist eigentlich nur wichtig, dass Hunde erlaubt sind und man nicht als „Aussätziger“ behandelt wird, weil man einen Hund dabei hat. ( da wird man ja leider manchmal an den äußersten Rand verfrachtet und die Plätze sind nicht so schön, wie auf dem Rest des Platzes.
LG 👋
Kann mich da auch nur anschließen. Wir haben bewusst viel Geld für unser vollintegriertes Wohnmobil ausgegeben, weil wir damit unser Haus einfach immer bei uns haben und dann eben nicht nochmal viel Geld für einen Luxus-Campingplatz ausgeben wollen. Wir fahren mit unseren Kindern seit 11 Jahren in diesem Wohnmobil in den Urlaub und waren bisher bis auf Schweden (weil die Campingplätze dort zumindest bis 2016 noch relativ günstig sind/waren) IMMER auf Stellplätzen. Meistens sind wir im Sommer in Südfrankreich, und dort findet man auch zur Hauptferienzeit immer einen Stellplatz am Wasser für maximal 10-12 Euro pro Nacht. Unsere Dusche und Toilette haben wir dabei, warum sollten wir dafür nochmal zahlen? Strom kommt vom Dach, Batterien sind auf Lithium umgerüstet. Alle zwei Tage eine Entsorgungsmöglichkeit reicht uns vollkommen. Wenn ich natürlich den ganzen Luxus will mit Privatbad und Duschen auf Stellplätzen usw., dann sollte ich mir kein Wohnmobil kaufen, sondern einen Wohnwagen, und damit dann auf Campingplätze fahren. Unsere Kinder hatten immer viel Spaß und haben sich nie gelangweilt.
Wir buchen niemals etwas vor, sondern fahren einfach los. Die letzten beiden Wochen waren wir an der Ostsee von der Insel Poel bis nach Fehmarn und haben immer einen Platz auf einem Stellplatz gefunden. Wir waren selbst überrascht, dass eigentlich überall noch genug Platz war, obwohl Hauptsaison ist. Wir haben auf keinem Platz mehr als 15 Euro pro Nacht gezahlt, meistens 6 - 10 Euro. So kann man zwei Wochen Urlaub für unter 1000 Euro verbringen (mit Dieselkosten), steht direkt am Meer bzw. in der Stadt und kann für den Preis sogar noch das ein oder andere Mal essen gehen.
Ich denke, Mark hat recht, wenn er sagt, dass Camping sich verändert hat durch viele Neu-Camper, die eigentlich andere Urlaubsformen gewohnt sind. Aus meiner Sicht macht ein Wohnmobil nur dann Sinn, wenn man es auch so nutzt, wie es vorgesehen ist, nämlich als mobile Wohnung. Wenn ich mir eine Wohnung miete und dann feststelle, dass sie mir zu klein ist, dann ziehe ich doch um und miete mir nicht noch eine zweite Wohnung dazu. Genauso fühlt es sich aber an, wenn ich mit einem Womo für inzwischen deutlich über 100.000 Euro auf einen Platz fahre, wo ich dieselben Leistungen, für die ich bereits bezahlt habe, nochmal erhalte, aber auch nochmal bezahlen muss. Nutzt man das Wohnmobil aber so, wie es gedacht ist, dann gibt es m. E. keine schönere, spontanere und unterm Strich auch günstigere Urlaubsform.
@@doerkdiggler7039 Deine Ansicht zum Wohnwagen kann ich nicht teilen. Ich fahre sowohl Wohnmobil als auch Wohnwagen. Auch mit Wohnwagen habe ich genauso ein Bad mit Toilette und Dusche an Bord wie auch mit dem WoMo. Ich nutze auch mit dem WoWa keine Campingplatzeinrichtungen. Und ich stehe mit dem WoWa auch auf Stellplätzen, denn es gibt doch auch einige auf denen WoWa erlaubt sind. Strom habe ich auch genug, so dass ich keinen Landstrom brauche. Und wenn man Wert auf Sanitäre Einrichtungen wie z.B. ein Privatbad legt, dann kann man sowohl mit WoMo als auch mit WoWa auf einen Campingplatz fahren. Das muss halt jeder so gestalten, wie er es für richtig hält.
@@blaueberge die Zahl der Plätze wo Wohnwagen erlaubt sind, ist aber äußerst gering. Man hat da doch wirklich kaum Möglichkeiten, legal zu stehen. Habe schon öfters gesehen, wie gespanne von Stellplätzen vertrieben wurden, weil sie da eben nicht stehen durften. Gerade an den schönen Spots am Meer sind Wohnwagen eigentlich nirgendwo zugelassen und muss auf den Campingplatz. Von daher kannst du das natürlich machen, aber kannst doch nicht ernsthaft erzählen, dass du mit dem Wohnwagen dieselben Möglichkeiten hast, Campingplätze zu vermeiden, wie mit dem Wohnmobil. In Deutschland jedenfalls nur sehr eingeschränkt möglich, oder man stellt sich halt einfach frech hin. Da habe ich aber keine Lust zu.
@@doerkdiggler7039 Das stimmt so nicht. Es gibt doch einige Stellplätze, auf denen Wohnwagen zugelassen sind. Da setzt man bei der Suche einfach den entsprechenden Filter und gut ist. Das ist ganz einfach. Ich habe mit meinem WoWa noch nie auf einem Stellplatz gestanden, auf dem ich mit WoWa nicht stehen darf. Und dass man nicht am Meer stehen kann, stimmt auch nicht (auch wenn das richtigerweise in D tatsächlich schwieriger ist, ich fahre aber in D normalerweise auch nicht ans Meer.) . Und ich stelle mich nie dreist einfach irgendwo hin.
Wir machen seit über 30 Jahren in Griechenland Campingurlaub und da gibt es wenige Schicki-Micki-Plätze, die meisten sind einfach und ohne Schnick und Schnack zu moderaten Preise.
Aber am besten sind die Anfragen in diversen Foren über Plätze und die Anfragen was man denn vorrausssetzt oder gerne haben möchte?
Pool für kleine Kinder und große Kinder, Animation für alle, am Strand kostenlose Liegen, direkte Meereslage, am besten ein Mietbad und natürlich nah an der Stadt und am Besten zu Fuß erreichbar, die Stadt sollte eine gute Infrastruktur haben und auch was bieten.
Da sagt dann der erfahrene Griechenland-Campingurlauber... Ja, das gibt es in Itlaien und Kroatien aber nur sehr vereinzelt in Griechenland aber niemals werden alle Ansprüche erfüllt.
Man merkt einfach, dass diese Menschen vom Pauschalurlaub kommen und gerne alles wie in einem Hotel vorfinden möchten und ehrlich gesagt bin ich froh, dass Griechenland noch so ursprünglich ist und diesen Camping-Pauschalurlaubern nicht das bietet was sie sich wünschen.
Wir fahren auch auf Campingplätzen in Italien oder anderswo hin wo alles geboten wird, das ist mal ganz schön aber wir lieben die Einfachheit der Campingplätze in Griechenland.
Genau so empfinden wir es auch in Griechenland. Kein Schnick und Schnack. Obwohl es auch schon Plätze gibt, die immer mehr "Luxus" anbieten. Warum ein Pool, wenn der große "Pool" , das Meer, nicht weit entfernt ist.Manche haben sich auch schon über Campingplätze in GR beschwert, bei denen die WC Räumlichkeiten gemischt waren. Wenn man auf der auf Toilette ist mit Tür verschlossen, kann es doch einem wirklich egal sein, ob da männlich/weiblich oder divers neben einem auf dem WC sitzt. Ist doch eine Wand dazwischen. Da werden keine Unterschiede gemacht, also "gendern" schon seit Jahren.😀Wir waren auch schon auf Plätzen im Norden von GR, auf denen es noch "Hock-Toiletten" gab. Dafür habe ich ja zur Not mein WC dabei, wenn ich diese nicht nutzen möchte. Wir haben gerade auf diesen Plätzen immer viele nette Leute getroffen, ob mit Zelt oder Wohnwagen/Wohnmobil.
Richtig, es gibt keine Spontanität mehr und daher ist der Reiz weg, hab mein Wohnmobil verkauft, weil man inzwischen nicht nur buchen muss, sondern die Preise insgesamt so hoch sind, daß man dafür eine Übernachtung im Luxushotel inklusive Frühstück bekommst.
Kann niemanden verstehen, der sich für 200 Euro am Tag ein Wohnmobil ausleiht, nen Haufen für Sprit ausgibt und dann noch 80 Euro auf nem Campingplatz bezahlt, für das Geld was man da täglich ausgibt, bekam man vor nicht zu langer Zeit noch ne Woche Mallorca.
Hi Marc, spontanes Reisen ist deutlich schwieriger geworden, in der Ferienzeit geht fast nix mehr ohne Buchung. Das die Preise gestiegen sind ist offensichtlich, bei manchen mehr oder weniger. Viel schlimmer finde ich noch das Verhalten der Neucamper, jeden Zentimeter vehement verteiden ohne Rücksicht auf halbwegs vernünftige und auch angenehme Abstände zu Nachbarn. Wir werden in der Ferienzeit eher noch Kurzreisen ausserhalb der Tourigebiete anstreben. Von Januar bis Anfang Juni und nach den Sommerferien ist alles ohnehin deutlich ruhiger. Gruß Jörg
Wieder ein sehr schönes Video. Ein wichtiges Problem für Zeltcamper ist das viele Zeltplätze und Wiesen für Caravancämper eingestampft werten.
Servus, Deine Einschätzung teile ich zu 100% und danke Dir für die Thematisierung. Mir ist das letztes Jahr eigentlich so richtig bewußt geworden, was gerade abgeht, als ich 100 € (einhundert) zahlen sollte für eine Platzreservierung in ISTRIEN für 2023 . Natürlich OHNE Verrechnung auf den Mietpreis oder Rückerstattungs-Anspruch zB. bei Krankheitsgründen. Auf meine Nachfrage wegen der Höhe des Betrages kam lediglich ein müdes Lächeln gepaart mit einem Gesichtsausdruck, der den Ausdruck "Abzocke" weit überbietet. Anfangs 2023 bemühte ich mich um einen Platz an der COSTA BRAVA, klar, nur mit Anzahlung, was ok ist. ABER: Platzzuteilung erst am Anreisetag. Ein BOOM ist schneller vorbei, als die Campingbranche sich das vorstellen mag. Und bis dahin reise ich, wie andere auch, wieder wie zu "Alten Zeiten": "Fahrertüchtigung" :).
Die Fahrerertüchtigung gibt es aber nur in D. Das spielt es z.B. bei uns in Ö nicht, da muss man schon kreativer sein. Z.B. nichts rausstellen und Markiese drinnen lassen = kein Campen und man darf fast überall (außer Triol und Wien) im Fahrzeug schlafen. Oder man sucht sich halt einen SP.
Gutes Video, was fehlte ist auch der neue Trick für "Frühanreisen" vor 14.00 Uhr eine Gebühr zu erheben und natürlich auch für "Spätabreisen" nach 10.00 Uhr.(Ich meine hier keine Nachmittagsabreise sondern nur 1 Std. später). Erfinder dieser Masche war wohl mit der Campingplatz in Kühlungsborn. Früher konnte man auch ruhig Vormittags anreisen, wenn die Parzelle noch belegt war hat man gewartet oder wenn frei halt draufgefahren, jetzt werden dafür 10,- Euro extra abkassiert. Man sollte die Namen ruhig auch in solchen Videos nennen, so würde mich der CP mit 2,- Euro für ein kw/h interessieren. Auch sollte man Plätze die Parzellen drastisch verkleinern um Gewinne zu optimieren auch mal benennen und nicht nur so die Behauptung in den Raum stellen.
Den kannte ich noch nicht, Danke für den Hinweis!
Fände ich auch gut wenn diese Plätze benannt werden. Buchung für Kühlungsborn Pfingsten 2023 waren für 5 Tage knapp 500€ mit Reservierungsgebühr.
@@jasminK_81Ganz einfach nicht hinfahren.
Kann es nicht hören. Die Preise sind querbeet für alles gestiegen, warum bitteschön sollen die Campingplätze da nicht mitmachen. Wir fahren seit Jahren nicht gerade im Juli August los und buchen mache ich nur beim ersten Platz, ganz einfach weil ich nach Stunden Anfahrt nicht mehr suchen will. Nach 2 oder 3 Tagen gehts spontan weiter. Klappt immer, auch nach Corona, auch in der Hauptsaison und auch an Hotpots, also kann es nicht mehr hören, knips die Jammerei jetzt ab. Der Hit ist die Bemerkung mit den italienschen Campingplätzen.
Hatte bis jetzt nie Probleme mit Frühanreise wenn der gebuchte Platz schn frei war, wenn nicht wird halt gewartet und ein Kaffee getrunken. Verspätete Abreise sollte kosten, vielleicht muss der Nächste auf die egoistische Schlafmütze warten, vielleicht muss der Platz gemähht werden oder oder oder. Es sollte schon ein paar Regeln geben die für alle gelten, viele reizen das eh schon aus.
2.Nachtrag: habe die Quittungen zu Schweden durchgesehen. Preisspanne der CP für Fahrzeug, 2 Personen mit Strom von 27-35 € pro Nacht. Da ist in der Regel Duschen dabei. Stellplatz Brokdorf ohne Stromkosten 15 €.
Ansatz - bei drei Wochen Urlaub evtl Preistoleranz anders als bei Dauerreisenden, da werden die Platzkosten schnell zur 2. Miete.
Wir werden zukünftig stärker preiskritisch Reisen und mit dem “Lenkrad” entscheiden was wir anfahren, gerade wenn ich nur Grund mit Strom brauche. Keine Sauna, kein Schwimmbad oder anderen Luxus.
Insofern Allen gute Fahrt und Danke für die Diskussion
Insbesondere habe ich so eine Abszocke diesen Sommer auf zwei Campingplätze in Österreich erlebt. Ein Campingplatz in Salzburg verlangte für die Reservierung eine Anzahlung von 50 Euro. Nachdem die Anzahlung beim Betreiber eingegangen ist, erhielt ich von ihm eine Bestätigungsmail, dass meine Anzahlung in Höhe von 50 Euro Eingängen ist und dadurch eine Bearbeitungsgebühr von 5 Euro fällig ist. Von meiner Anzahlung blieben 45 Euro übrig😤 zweite Abzocke in Kärnten auf dem Platz: Ich habe für zwei Nächte reserviert, habe eine Anzahlung von 30 Euro geleistet. Am Anreise Tag gab es Unwetter mit Hagel und Stürme und laut WetterApp sollte es am nächsten Tag nicht besser werden. Am Anreisetag war es uns klar, dass wir auf Grund des Wetters nur eine Nacht zum ausruhen benötigen und den Platz am nächsten Tag frühzeitig verlassen. Wir haben den Betreiber darüber informiert. Zack, er rechnete uns zwei volle Tage ab. Da ich mich mit den Österreichischen Gesetzen nicht auskenne, habe ich nicht diskutiert. Nochmal passiert mir sowas nicht.
Du hast zwei Nächte reservier und wunderst dich wirklich, dass der Betreiber dir die auch berechnet???? Er hat den Platz für dich frei gehalten. Es ist doch deine Entscheidung, früher zu fahren. Mach das mal im Hotel......
Wir waren 14 Tage in Schweden unterwegs, nix Campingplatz! Stellplätze favorisiert(da mußt du idealerweise bis zum frühen Nachmittag erscheinen) und wo es sich anbietet, ist frei stehen angesagt🤷
Immer nur frei stehen , nur in Ausnahmefällen einen günstigen Stellplatz ansteuern .
Ich finde Familien die in den Ferien Reisen müssen werden echt abgezockt. Wir können zum Glück in der Nebensaison reisen. 100 Euro am Tag ist doch ne Sauerei.
Ja das stimmt. Das ist die größte Sauerei überhaupt.
Grundsätzlich reisen wir nicht in der Hauptreisezeit (keine Kinder die zur Schule müssen). Campingplätze sind für mich sowieso weitestgehend tabu. Wieso für Dienstleistungen zahlen die wir nicht nutzen?
Die Hauptdienstleistung ist die Übernachtung wie im Hotelzimmer auch! Wildcampen wird auch nicht mehr überall gerne gesehen, auch wenn man so wie heute sehr autark ist!
@@thomasdo545 Wer spricht hier von Wildcampen? Reguläre Stellplätze sind auch ok.
@@gentlecamper aber reguläre Stellplätze findet man doch auf Campingplätzen, oder verstehe ich etwas falsch
@@thomasdo545 Auf Campingplätze kann man auch reguläre Stellplätze finden. Aber es gibt weit mehr reguläre Stellplätze die nicht zu einem Campingplatz gehören. Die sind in der Regel weit günstiger bis kostenlos und definitiv nicht mit soviel Jubel Trubel umgeben wie ein Campingplatz. Ich stehe in der Regel immer auf regulären WoMo-Stellplätzen, aber Campingplätze meide ich.
@@thomasdo545 nope. Man bezahlt Parkplatz Gebühren auf Campingplätzen. Eine Unterkunft wird nie gestellt. Camper sind autark. Den ganzen Service außer Entsorgung braucht man nicht.
Ich kenne viele Camper die Buchen 10 Plätze und fahren dann dorthin wo das Wetter am besten ist,sagen die anderen dann teilweise nicht mal ab oder einen Tag vorher an. Oder es wird wie verrückt der Heizlüfter oder die Klima laufen gelassen,der Hund muss es ja schön warm oder kalt haben wenn er stundenlang im Womo hockt während sich die Besitzer im Meer oder Pool oder der Piste Vergnügen. Das kann ja auch irgendwie nicht richtig sein...
Wir sind gerade von einer Reise zum Gardasee wiedergekommen. Alles ohne vorherige Reservierung. War kein Problem.
In Südfrankreich und Spanien war bis gestern alles entspannt und wir konnten bis 1 Tag vorher spontan die Campingplätze buchen.
Alles ohne Stress und ärger
Mir wurde das Video angezeigt und es hat mein Intresse geweckt. Habe dann mal bei ein paar Plätzen auf denen wir damals waren die Preise angeschaut. Wahhnsinn... klar es wurde viel Investiert um die neuen " Livestilecamper" zu befriedigen, aber die kosten sind schon der Hammer..
Wir verlangen auf unserem Platz umgerechnet 12 Euro pro Nacht /Fahrzeug inkl. Strom, Wasser,Internet usw. Und gehören damit zu den teuersten.. also: kommt nach Südamerika !!😅
Ein Tipp von mir. Campingplätze nehmen die vielleicht nur ne 3 Sterne Bewertung haben (bei Google oder verschiedene Apps) meist ist da ja nur das Waschhaus etwas älter aber auch in Ordnung. Natürlich gibt's auch Ausnahmen
…meine Worte! Mir aus der Seele gesprochen. Dankeschön!👍
Grundsätzlich hast Du recht. Reservieren mache ich sehr ungern, z.B. Pfingsten wollten wir uns mit 3 Paaren treffen, da mussten wir reservieren. Ansonsten meide ich in der Hochsaison bestimmte Regionen (leider). War vor zwei Wochen an der Weser, dort tolle Plätze direkt mit Weserblick zu günstigen Preisen gefunden. Ost- und Nordsee wieder im Herbst. Wir sind Gott sei Dank nicht mehr berufstätig, dadurch können wir auch während der Woche anreisen und stellen dann fest, dass spätestens Freitag Abend alle Stellplätze voll sind. Für Wohnmobilisten ist Frankreich ein Traum, selbst kleinste Orte haben sehr häufig einen Stellplatz, der kostenlos oder sehr günstig ist. Neben der Bürokratie in Deutschland haben viele Gemeinden nicht erkannt, dass Camper i.d.R. vor Ort auch Geld ausgeben.
Wisst ihr wie schön es daheeme ist , wenn alle Nachbarn im Urlaub sind ? 🙂
Sehr freundlich, sachlich und informativ berichtet und offenbar auch gut recherchiert. Kompliment !
Solide Punkte, stabil erklärt! :)
Einfach die teuren, besonders die gierigen und teils auch unverschämten Plätzen (Mindestdauer etc) meiden. Irgendwann wird sich das schon wieder (runter) regulieren. Es wird immer Alternativen geben, und wenn es nur der ländliche Stellplatz beim Landwirt für eine Nacht ist. Selbst in Norwegen kommt man heute (bzw letztes Jahr) noch mit 20 Euro über die Nacht. Für einen Stellplatz am Meer. So what. Aber wer 60/70/80/90/100+ in Deutschland hinlegt, ganz ehrlich: selber schuld...
Hallo Mark, erstmal wieder einmal ein Super Bericht.
Das mit den Preisen ist schon teilweise sehr übertrieben.
Wir versuchen weiterhin ohne zu Buchen durch zu kommen.
Das hat im Mai in Kroatien super geklappt.
Wo wir von Preisen sprechen, wir finden es schon sehr frech wenn CP oder SP für einen Hund 4 .- nehmen aber einige nehmen jetzt schon 8-10 .- pro Tag.
und das ganze ohne Futter oder sonst was für den 4 Beiner.
Wir sind gerne bereit für unseren Hund zu zahlen aber für nix so viel ?
Das gleiche ist mit den Zusatz Kosten wie Du selbst gesagt hast.
Diese CP oder SP kann man nur nicht mehr anfahren.
Hallo und nö, ich campe, weil ich keinen all inclusive Urlaub möchte. Zukünftig wird es wohl die einfachen und die Luxusplätze geben. Für letztere bin ich kein Camper geworden.
Preise haben sich nicht selten im letzten Jahr ohne Leistungsänderung verdoppelt, aber so, wie derzeit die Preise der WoMos fallen, bin ich guter Hoffnung, dass sich auch die Camping- und Stellplatzpreise wieder normalisieren.
Eigentlich bin ich froh, dass man mittlerweile auf dem Union Lido buchen kann. Früher ging das nicht. Da kam man extra nach einer Nachtfahrt mit den Kindern an und wurde erstmal abgewimmelt. Nur weil meine Frau schon sehr oft dort war, hieß es dann: ok fahren sie rein und suchen sie einen Stellplatz. Dann ist man durch die Reihen gehetzt und war glücklich irgendeinen Stellplatz zu bekommen.
Beispiel Kroatien.
Wir wählen die Autocamps die schlechte Bewertungen insbesondere der Sanitäranlage haben.
Da bekommt man meistens was direkt am Meer, Klo und Dusche haben wir sowieso dabei und wir nutzen es sogar😂 wir haben es beim kauf auch bezahlt.
psssst, jetzt verrate doch nicht alle Tricks (wir brauchen auch kein Sanitär ☺️)
Ich kenne viele im Bekanntenkreis die campen aber ich bin nahezu der einzige wo das klo und die Dusche benutzt.
Das fasziniert mich auch an vielen Videos. Da wird ein Hype um irgendwelche Toiletten im Mobil gemacht. Diejenige, die verbaut ist, passt sowieso nicht. Da wird in Beutel verpackt, getrennt, verbrannt und was weiß ich noch nicht alles. Und dann? Rennen die am Campingplatz zum Gruppenka...
Thema Privatbad: Wir campen, seit wir Kinder haben, damals noch mit Zelt. Mein ältester Sohn ist heute 20. D.h. wir waren vor ca. 14 Jahren das erste Mal campen mit Zelt an der Ostsee. Dort habe ich ein Privatbad gebucht, weil ich 3 kleine Kinder hatte. War super. Gibt es schon lange!
Jo. Wenn man's braucht. Meine Kids fanden es irgendwie spannend im Sanibereich auf andere Kinder zu treffen.
Mein Gott, vor 30 Jahren sind wir mit dem Wohnwagen Pfingsten 2 Wochen in Kroatien gewesen, die anderen Camper kannte man über die Jahre persönlich. Im Sommer nochmal 4 Wochen am Stück Kroatien, da war es natürlich voller, aber immer noch genug Platz. Die Waschräume waren rudimentär, warmes Wasser Glücksache und billig war's auch damals in Funtana nicht.
Heutzutage ist dort überall rund um die Uhr Bespaßung und Halli-Galli und die Disko-Sch... dröhnt die halbe Nacht.
Deswegen fahr ich heute mit dem Kastenwagen meist auf Plätze in D ohne große Infrastruktur (das reduziert die Anzahl der Vollkasko-Camper).
In Kroatien kenn ich zumindest noch einen Platz, der noch so ist, wie vor 30 Jahren. Es geht dort sehr eng runter und manchmal frage ich mich, wie da so mancher mit seinem 12t-Dickschiff überhaupt hinkommt. Aber solange die Betreiber nicht ausbauen, ist der Platz wunderbar. Wasser ist eben nicht an der Parzelle. Ein Lokal, recht gut und ein Geschäft, sonst nichts. Keine Stadt... nix. Vermutlich deswegen ist der Platz so geblieben.
Und nein, ich werde ihn hier nicht nennen.
Es gibt noch einen weiteren Platz, den ich gerne anfahre in Kroatien. Der ist mit mehreren Lokalen ausgebaut, die nächste Stadt ist in Reichweite und es gibt dort vieles. Trotzdem ist er so groß, dass es genug ruhige Ecken gibt.
Und Deutschland? Campingplätze? Auf zweien war ich über den Jahreswechsel. Die waren auf Usedom. Der eine, rudimentär aber wirklich nett (unparzelliert), der andere mit einem ellenlangen Strand, aber ehrlich gesagt, in einem, für den Preis nicht passenden Zustand. Und im Winter sieht man es ja gut, eine Wohnmobilstellwiese voller Strassenpfosten, die die Parzellen à la Hering markieren... nene lass man, ist bei mir in der Liste "nie wieder" gelandet. Offensichtlicher kann man sich als Betreiber gar nicht am 4r5Ch lecken lassen.
Mein persönlicher Trend geht dahin, lieber kleine Stellplätze ohne Toiletten etc. anzufahren. Nicht aus Kostengründen, sondern weil die Zahl der Menschen, die solche Plätze anfahren, anscheinend gleichbleibend überschaubar ist. Mir reicht alle 4 bis 5 Tage Frischwasser tanken / Grauwasser und WC entleeren. Dies bieten die meisten Stellplätze durchaus.
Ich persönlich bin sicher, falls der Camping-Trend wieder nachlässt, wird es zuerst die Hype-Plätze erwischen, denn der Neu-Camper (oder wie sagte Mark, "Pauschal-Tourist-Camper") ist sehr volatil.
Traditionelle Camper brauchen weniger, wollen weniger und werden den Orten treu bleiben, die ihnen dieses "weniger" bieten. Und sie hören nicht einfach wieder mit dem Campen auf.
Aufhören tun die, die Camping mit einer Kosten-Nutzen-Rechnung versehen. Die geht irgendwann nicht mehr auf (wenn sie jemals aufgegangen sein sollte), dann wird der Flieger nach Malle eben wieder bevorzugt.
Und noch etwas fällt auf, man sieht gefühlt nur noch Wohnmobile zweier Kategorien: Zum einen die alten "Kisten", deren Besitzer mit dem, was sie haben auch nach 20 Jahren (und mehr) noch zufrieden sind und "neuen" Wohnmobile, sprich die Generation nach der 2014er Sevel Modellpflege. Dazwischen nur sehr wenig. Wo sind die alle geblieben? Ist das die Generation, die während Corona wie verrückt von N00Bs gebraucht gekauft wurde und nun zu Hause rumsteht, weil Malle doch schöner ist?
Und landen die irgendwann wieder auf dem Gebrauchtmarkt?
Und zum Thema Mindestbuchung: Wir haben einen Übernachtungsbetrieb und haben dort ein Mindestbuchungsdauer von 2 Tagen, weil wir keine Grundreinigung wegen einer Nacht machen (eine Nacht verkaufen kostet da mehr, wie sie einbringt). Bei Campingplätzen ist das anders und eigentlich ein Ausdruck davon, dass sie genug Gäste haben. Bleiben die Gäste aus, wird sich das schnell ändern. Im Umkehrschluß: Plätze mit Mindestbuchungsdauer sind so voll, dass ich sowieso nicht dorthin möchte.
Aber wie sagte schon der gute Franz: "Schau'n mer mal, dann seh'n ma scho!"
"Die wollen Pauschalurlaub im Camper machen." GROßartig. Ich bleib' dabei: - Dein Humor, staubend beim pupsen, ist und bleibt Oberklasse.
Moin,
wir waren jetzt 3 Wochen weg, sind Sonntag erst zurück gekommen. Hauptsächlich in Meck-Pomm. Ohne vorher anzurufen brauchst du kaum noch irgendwo aufschlagen, auch nach dem 15. September waren die Plätze noch total voll. Die Preis spotten oftmals jeder Beschreibung. Gerade Schwerin ist furchtbar, wir haben es dann gelassen. Stellplatz, dicht na dicht, du bekommst so gerade die Tür auf. Keine Stühle draußen, kein Grillen, keine Markise erlaubt. Keine Infratruktur und dafür schlappe 30€ für 24 Stunden, bei Zeitüberschreitung auch nur kurz werden die nächsten 30 Tacken fällig. An der Seenplatte in Meck-Pomm sind noch gute Plätze für einen vernünftigen Preis zu bekommen. Ebenso in Rerik, da haben wir mit der ADAC Campingcard 21€ all in bezahlt. Das war vollkommen okay. Am Steinhundermeer in Niedersachen war es echt schon wieder teuer. Letzter Stop vor Zuhause war Münster, der Platz war rappelvoll, wir hätten auf den Autarken Bereich für 18€ stehen können, nee, ging gar nicht. Also weiter gesucht und letztlich haben wir traumhaft schön auf einen Hof gestanden. 15€ ein Bad für3 Womos (so den 3 da sind), traumhaft ruhig, Wasser und Strom war auch mit drin. Biogemüse gab es tagesfrisch zu kaufen. War toll. In S-H haben wir bei unsererm Lieblingsrestaurant kostenlos ne Nacht stehen können, danach ne Nacht auf dem Womo-Hafen in Travemünde, der ist okay aber mehr auch nicht. Auf Fehmarn standen wir für eine Nacht wir einem kleinen Stellplatz, nett, gute Sanitäranlagen, Restaurant vor Ort und ein Verkaufsschrank mit bisschen was um Bettschwere zu bekommen und ein paar wenigen, regionalen Lebensmitteln. Aber das war okay, die Campingplätze, voll und verdammt teuer.
Aber es ist schon aufwändig gute Plätze zu finden, die auch noch für 2 Personen unter 30 Tacken zu kriegen sind. Hat aber auch seinen Reiz. Den Platz in Zwenzow am Krummer See hätten wir sonst nicht gefunden und den Hofplatz in Münster auch nicht. Beide stehen bei uns jetzt ganz weit oben in der Wiederholungsliste.
Tolles Video von Dir, und endlich mal jemand der das auf den Punkt bringt 👍
Wir haben unseren Trip nach Slowenien um eine Woche verschoben, da auch hier die Preise nach oben gehen. Finde es sehr Schade da dann solche Gegenden kein Interesse mehr finden 🤔
Deswegen nicht mehr nach Kroatien: Zu teuer geworden.
Im Hinterland ist es um die Hälfte billiger. Aber dort ist kein Meer.
Trotz allem musste ich im vergangenen Jahr erst auf zwei Plätzen vorbuchen, und zwar mit einem schlichten Telefonanruf. Wer keinen Wert auf fünf Sterne legt, bekommt immer noch einen bezahlbaren Stellplatz in Deutschland. Es kommt auch sehr auf die Reiseroute und darauf an, ob man einen touristischen Hotspot ansteuert.
Vielen Dank für diesen wichtigen Beitrag. Die Veränderungen im „Camping-Leben“ sind auch bei uns ein Thema und wir überlegen uns, welche Alternativen es gibt. Will man herumreisen und nur 1-2 Nächte an einem Stellplatz bleiben muss man viel Zeit für die Online-Recherche und Camping-App aufbringen und sich dabei nicht entmutigen lassen. Auf der anderen Seite wäre ein Urlaub an einer oder zwei Stellen mit Tagesausflügen in die Umgebung eventuell der erholsamere und man hat die Wahl ob man mit Wohnwagen oder Zelt auf dem Campingplatz bucht oder ein Ferienhaus. Für mehr Natur und Abenteuer bietet das Wandern, Rad- oder Kanuwandern eine herrliche Alternative und auch hier sollte man sich nicht nur auf Übernachtung auf dem Campingplatz versteifen, oft gibt es Möglichkeiten bei Kanuclubs oder Yachthäfen zu übernachten.
Ich wünsche weiterhin viel Spaß beim Camping.
LG
Sven
Hallo,
sind gerade zurück und ich muss sagen es geht beides mit und ohne Buchen. Wenn man natürlich ein festes Ziel hat bietet sich buchen schon an.
Besonders wenn das ganze mit einer Fährfahrt verbunden ist und man nicht 1300 Km fahren möchte um dann 1Km Fußweg zum Meer hat.
Wir wollten auf dem Rückweg am Attersee anhalten, haben alle Plätze abtelefoniert, Atter-Mond & Wolfgangsee und nichts zu bekommen.
Die meisten gehen noch nicht mal mehr ans Telefon.
Eine einfache Bandanlage, wir sind voll würde es ja auch tun.
Sind dann spontan weiter zum Achensee gefahren die haben sogar zurück gerufen.
Gibt halt Ziele wo es leider ohne Buchen nicht mehr geht.
Das schlimmste finde ich wenn man sich Campingplatz schimpft und die Besten Plätze da an Mobilheime abgibt und die Camper dann in die Röhre gucken.
Und viele Plätze sind alles andere als Familienfreundlich,
Wenn ich Kinder ab 3 Jahren voll bezahlen muss und für einen Hund 8 € am Tag, dann bin ich mit 3 Kindern und 2 Hunden ruck zuck über 100 € und das nicht erst seit Corona.
LG
Torsten
ps : kein Camping ist aber auch keine lösung😂
Also, Im Juni diesen Jahres 2023 Stellplatz auf komfortablen Campingplatz bei Cochem an der Mosel direkt am Wasser all inclusive ca. 34Euro pro Tag incl.Strom. Danach guter Campingplatz bei Boppard . Stellplatz direkt am Fluss, ca. 40 Euro pro Tag auch hier all incl. Jetzt stehen wir in Hirtshals in Dänemark, super schöner Platz. 120qm Stellplatz, Meerblick, all incl.39Euro pro Tag. Also es geht wohl auch noch preiswert. Gruss Klaus aus Hirtshals
Hallöchen Mark
Sehr gut 👍 so sehen wir das auch
Alles hat seine vor und Nachteile
Bis jetzt finden wir noch Plätze die uns gefallen
Es bleibt spannend wie sich das noch weiter entwickelt
Schönen Sonntag noch
VG Steffi und Mad
Was mich stört ist die zunehmende Parzellierung von Plätzen gepaat mit "an und abreisezeiten". 15:00 anreise, 12:00 abreise....sehr nervig. Verlängern oft nicht möglich, weil die Parzelle auf der du stehst für den nächsten reserviert ist - ggf ist woanders was frei dann mußt du umziehen. nervig - früher füllte sich der unparzellierte platz einfach von vorne (beliebte plätze) nach hinten (klo, straße...), heute landest auf parzelle xy. Früher bist auf den Platz und konntest dir aussuchen wohin - heute kriegst eine Parzelle zugeteilt oder läufst über den Platz, machst dir eine Liste wo frei ist und hörst dann in der Rezeption "reserviert ; reserviert ab morgen usw" bis du irgendwann einen Treffer landest. Das Thema an und Abreisezeit geht bei unparzelliert auch viel besser. Der neu Anreisende sucht sich dann schon seine Lücke oder freien Platz, verbessert sich ggf nochmal falls er weit hinten gestanden hat , der Abreisende konnte bis abends bleiben (ggf mit entrichten einer kleinen personengebühr für den tagesaufenthalt) - heute mußt halt von der Parzelle oder gleich einen Tag mehr bezahlen. Konkretes Beispiel: Willst ein Wochenden also 2 Tage surfen: 15:00 anreise->heißt bis Samstag mittag erstmal Tagesparkplatz und dort surfen, dann anstelle von entspannten mittagessen auf dem Platz halt den Imbis am Parkplatz weil sich Kochen und Tisch draussen aufm Parkplatz nicht gehört. 15:00 dann auf den Platz fahren, viel räumerei - die zweite Surfsession klappt mitunter gar nicht mehr, wenn der Wind nur bis 17:00 hält. Abreise Sonntag 12:00 - frühstück schaffst du, surfen und bis 12:00 fahrzeug einladen ist schon stress, mittag Kochen klappt dann nicht mehr - kochen wenn der surfstuff im Bulli liegt...no way. Nachmittags wieder auf den Tagesparkplatz? Da kannst dir also den Aufenthalt auf dem Campingplatz gleich sparen. 2 Nächte bezahlen ist auch keine wirklich Option - verbesssert vielleicht die Situation am Abreisetag aber nicht am Anreisetag. Willst es so wie "früher" müßtest du 3 nächte bezahlen um eine Nach zu bleiben - was ich als Camper bei so einem Wochenende möchte ist aber 1 Nach stehen, 2 Tage auf dem Platz verbringen (und dafür angemessen bezahlen), verlängertes Wochenende das gleiche Thema. Liebe Platzbetrieber findet dafür Lösungen sonst wendet sich eure Kundschaft ab, fährt dahin wo es vielleicht noch geht, die sich zeitlich flexibel zeigen, wo es die Parzellenproblematik nicht gibt usw. Einchecken mit ewiger Dateneingabe am Computer ist auch so ein Thema: es geht ganz einfach: kleiner Zettel den der Kunde ausfüllt mit Name+Kennzeichen+An und Abreisetag, untere hälfte nochmal Kennzeichen und Platzt für einen Stempel. Kunde füllt den Zettel aus, Personal scheidet den Zettel mit der Schere durch, die obere Hälfte in die Ablage, die unteren Hälfte Stempel und für den Kunden der sich das Vorne ins Auto legt - so einfach geht der Checkin in 2 Minuten ....alles ohne Pc, ohne "warst du schonmal da? ja. kennzeichen....xy...find ich nicht neues computersystem oder neues auto. suche über name. auch neu frau hat damals eingescheckt. Letztendlich also doch wieder zeitaufwand. Oder Perso über den Tresen reichen, ewiges getippe des Mitarbeiters, Perso zurück. ausdruck). Ganz eherlich das ganze kann so einfach sein und das bisschen Papier schuckt auch weniger Strom aus der PC, der Server, der PC Notdienst der Ausrückt wenns mal wieder nicht läuft usw. Für den Camper auch entspannter, muß nicht drandenken dass er seinen Perso zurückbekommt oder seinen Namen 3mal diktieren. So eine "Old School" Zettelanreise hatte ich kürzlich mal wieder: hab ein großes Lob ausgesprochen. So muss das laufen und schnell geht es auch. (klar für den fiskus ist das ein rotes tuch die würden am liebesten live wisssen wieviele leute auf dem platz sind und ihren kuchen kassieren, kurtaxe das gleiche thema etc pp.). Was die Preise angeht: Es gibt Plätze die haben gar keine Preisliste mehr sondern ein Buchungsystem mit Tagesaktuellen/nachfragebedingten Preisen - da kannst gar nicht nachschauen was welche Kategorie oder zusatzoption kostet sondern bekommst es nur indirekt über die Vorbereitung der Buchung raus. Katastrophe sowas und ermöglicht gar keinen transparenten Vergleich mit anderen Plätzen mehr.
Wer im JULIAUGUST IN der Hochsaison fahren muss hat immer schon buchen müssen, on der Nebensaison finde ich immer einen Platz, notfalls in nen Dorf in Wohngebieten mit den dem 6 m Kastenwagen wo es relativ sicher ist.
Natürlich musst für 3 Tage autark sein.
Hallo Mark,
was die Preise für Campingplätze angeht gebe ich Dir zum Teil recht. Ich bin von Mitte April bis Mitte Juni mit dem Kastenwagen durch Frankreich gefahren und war über die Preise zum Teil positiv überrascht. Ich habe herrliche Plätze gehabt an der Ardeche oder in der Normandie, mit super Sanitäranlagen, Swimmingpool und guter Lage für 19,10 € alles drin in der Vorsaison. Das hat mich wirklich überrascht und da bin ich meist auch länger geblieben. In der Saison sind die Preise dann aber doppelt so teuer. Da ist es dann gut wenn man die Reisezeit anpassen kann.
Da stimme ich dir zu. Wir machen immer Urlaub Ende Mai. Letztes Jahr Normandie. Cp alles ohne buchen Preise super...
Dieses Jahr selber Monat... Britagne entlang.. Super cp Preise wieder top. Teuerste war 25,- all inklu....
Ende August sind wir Bodensee.. Da müssten wir reservieren (sicher ist sicher) Platz dürfen wir aussuchen heißt aber nocht das wir diesen auch bekommen so in der Email 🤦wozu buchen wir dann.. Naja 4 Tage für schlappe 160,-🤣🤣🤣..
Da gib’s nichts mehr hinzuzufügen einfach top erklärt 👍👍👍
wahre worte...danke fürs mitteilen...👍
Zur Ferien/Hauptreisezeit übersteigt die Nachfrage das Angebot. Dies gilt für Flüge, Hotels sowie neuerdings auch Campingplätze. Die locker flockige Spontanität im Juli/August kann man sich leider auch als Camper langsam abschminken
Ich handhabe es momentan so. Ich meide die Hotspots, woanders ist es auch schön😂 Beispiel: wollte an den Balaton sauteuer und überfüllt. 35 km weiter in Igal. Thermalbad Camping 40 € mit eintritt
Du sprichst mir aus der Seele! Die Freiheit und Unbeschwertheit des Campens sind für mich leider dahin.
Über Campingplätze speziell kann ich nicht viel berichten. Stand bis dato fast nur auf Stellplätzen, oder frei.
Für mich ist es auf Stellplätzen auch ein Problem, wenn ich arbeitsbedingt erst Samstag loskomme, hab ich keine Chance mehr noch einen freien Platz zu erwischen. Denke wirklich daran das Womo zu verkaufen. Es macht keinen Spaß mehr 🤷🏼♂️
Bin seit 09.22 in Südamerika unterwegs ,siehe TH-cam "reise im unimog mit Hund Kreuz und quer durch Südamerika "
Ich stehe hier meistens wild, ab und zu auch mal auf einem Campingplatz.
Hier in Belen, Provinz Catamarca.
Stehe ich gerade auf einem Campingplatz, der kostet pro Tag umgerechnet ca 1,50€ incl heiß Wasser und Strom.
Der teuerste Platz wo ich stand war in Argentinien ca 7€. Die Plätze sind meistens sauber, leer und das Personal ist sehr freundlich.
Gruß Fred, Karla und Phoenix
Ich feiere dich, du sprichst genau an was mich bewegt.
Der ganze Camping Charakter scheint langsam flöten zu gehen. Ich mag Camping so gerne weil ich nicht Monate vorher alles durchplanen muss( te) , heute kannst du nicht einmal alleine mit Zelt ( nicht so klein) " spontan" anreisen. Zumindest nicht an beliebten Naturplätzen wie Ostsee oder Nordsee.
Einfach Mal nicht wählerisch ein paar Tage ein Plätzchen ergattern.( Außer man ist Wohnmobilist) Und teuer ist es und wird immer teurer. Dabei sinkt der Service, wenn ich die Bewertungen so lese.
Ich möchte gar nicht mal einfach losfahren, sonder mich schon ankündigen. Und da bekommt man nur noch eine Abfuhr.
Auch in Sachsen Anhalt - Bergwitzsee , Donnerstag auf Freitag dann adieu 😂😂😂 1 Mann 1 Zelt keine Chance im Juni 2023 ⛺️
Also das mit den Tiny Häusern und Gewinnmaximierung kann ich nur halbwegs nachvollziehen. Natürlich sind die Mieteinnahmen höher. Ich muss das Haus aber auch erst mal bauen, Pflegen, Reparieren, Reinigen, ausstatten Fernseher, Dosenöffner usw. Und wenn das im WInter leer steht, verursacht es auch kosten. Wenn ich jetzt an den Stellplatz denke, da muss ich außer ab und zu einmal den Rasen zu mähen nicht viel machen. Und dann für auch verhältnismäßig viel Geld. Wenn ich jetzt natürlich Komplett umstelle, und dann noch die Sanitärgebäude, Spülküche usw. weg spare, kann das natürlich wieder anders aussehen.
Mit einem Zelt kommt man auch ohne Buchung noch ganz gut unter. Leider richten sich immer mehr Plätze auf Wohnmobile aus und nicht mehr auf Zelter. Das mit den Mindestbuchungen ist in der Tat ein Problem. Nicht mal nur auf Zeltplätzen. Ich habe oft für eine Nacht in der Jugendherberge übernachtet,wenn ich auf Wandertour war. Nun ist immer öfter nichts frei,wenn man was für eine Übernachtung sucht. Gibt man aber testweise die komplette Woche an,ist es plötzlich gar kein Problem.
Es wird vom Jahr zu Jahr schlimmer... Wir waren die letzten Jahre in Italien. Früher haben wir angerufen, als wir am Brenner waren, heutzutage geht das nicht mehr. Und jetzt kommt der Hammer! Wir heben letzte Woche Urlaub in Kroatien für 2024 gebucht, weil der Campingplatz zu2/3 ausgebucht war... Es ist der absolute Wahnsinn, wie Pauschalreisen...
Wir fahren in Sommerferien in den Ferien, da wir ein schulpflichtiges Kind haben. Die Preise in den Ferien sind teilweise echt Wucher!
Freue mich, wenn ich nicht mehr in den Ferien fahren muss.
Darum nähme ich immer Abstand von den Campingplätzen. Die Spontanität und Freiheit ist mir wichtiger. Also ab in die Berge oder in Küstennähe und kostenfrei schöne Plätze ansteuern. Den Platz sauber hinterlassen und gut ists.
Ich bin auch ein Fan der Nicht-Buchung. Das nimmt einem jede Spontanität und den Spaß am Camping. Aber auf Grund der aktuellen Preisgestaltung bin ich wirklich am überlegen Camping aufzugeben. Ich gebe keine 100€ am Tag für einen Campingplatz aus, wo dann noch irgendwelche Phantasiegebühren dazu kommen. Ich brauche keine Animation oder die sonstige Bespaßung die man bei einem Pauschalurlaub bekommt. Aber das wird immer weniger und das macht kein Spaß mehr.
Ich kann Dir Frankreich und Polen empfehlen! In Polen allerdings nicht die Ostseeküste - da ist es zu deutsch und auch bis zu 5x teurer als im Hinterland.
Buchen geht garnicht! Wenn das weiter so eskaliert und man auch in Mai/Juni und September nicht mehr spontan und von Ort zu Ort reisen kann, hat sich das reisen für mich erledigt. Es ist ohnehin schon nicht mehr so nett, wie es einmal war, da viel zu viele Campingplätze zu Glampingplätzen werden.
Das was geschildert wird entspricht durchaus meiner Einschätzung, nur ist das nicht mehr das was ich mir als Camping mit einem Wohnmobil vorstelle.
Diese Schrebergärten Mentalität ist nicht meins.
Wenn ich sehe wie die Fahrzeuge so schön in Reihe da stehen, da fehlt mir nur noch der Gartenzwerg und ein kleiner mobiler Zaun 🙈
Wobei für den Zaun meistens wohl gar kein Platz mehr ist.
Und dafür soll ich Geld bezahlen, sorry nicht meine Welt .
Es gibt allerdings auch noch Möglichkeiten sein „freies“ Camping leben zu realisieren.
Wobei natürlich die früher üblichen Grundregeln zu beachten sind.
Der Platz wird mindestens so sauber verlassen wie er vorgefunden wurde.
Moin Marc, vorgestern habe ich mir dieses Video angeschaut, gestern habe ich Dich dann auf der A59 zwischen Köln und Bonn überholt (weißer DB GLC mir Münchener Kennzeichen) 🙂 🙂🙂, Deine Bezträge sind wirklich extrem gut!!!!!, bitte weitermachen, DANKE und herzliche Grüße Jörg
moin Jörg, das freut mich!!
Aber ich frag mich ob ich einen Doppelgänger habe ☺️ Ich war vorgestern in Dänemark 🙈☺️
Danke für das tolle aufschlussreiche Video. Wir gehören zu den Neucampern 😊. Welches wäre der „Liner Campingplatz „?
Das wäre was für uns.
Liebe Grüße aus Thüringen von Annett
Hallo Mark, ist doch ganz einfach - solche Campingplätze meiden und mit den Füssen abstimmen! Und es gibt immer irgendwelche Plätze for night, die man "autark" anfahren kann. Übrigens gibt es auch in Italien Campingplätze, zum Beispiel in Torbole am Gardasee, wo man dicht gedrängt steht. Der "Kuscheln" mag es mögen 😌 Wir nicht!
Wir stehen übrigens zur Zeit am Geirangerfjord auf einem schönen Platz mit sagenhaftem Blick auf die Kreuzfahrer und zahlen 50NKr = 45€. Aber duschen kostete nichts extra und Strom auch nicht (brauchen wir aber nicht). Das ist es uns aber aufgrund der exorbitanten Aussicht wert.
genauso isses: Plätze einfach links liegen lassen, oder auch rechts, in ein paar Jahren erledigt sich das von selbst. Norwegen ist zwar etwas frisch, aber saugei....
Ich finde es toll, wie es mit den Plätzen ist in Schweden, Recht auf 1 Übernachtung frei.
Sehr treffend beschriebene Situation die ich zu 100% mit Dir teile. Wir haben vor zwei Wochen unseren Wagen verkauft. Das hing zum einen an unseren Beruflichen Umständen und zum anderen an der Erkenntnis diesen Wahnsinn vorerst nicht mehr mitzumachen. Es ist uns schwer gefallen aber wenn das Hobby zum Stress wird läuft es verkehrt. So sind wir nach über 30 Jahren mit Wohnwagen bzw. Wohnmobil das erste Mal ohne Fahrzeug......mal schauen wie es weiter geht.
Puh, das ist mal eine Entscheidung. Respekt, vielleicht kommt ihr noch mal zurück, wenn ihr von verspäteten Fliegern überfüllten Flughäfen, verschmutzten Hotelzimmern mit Vorbuchungen von unmöglichen Zeiten die Nase voll habt.
@@ralfbruggemann1779 wir kommen auf jeden Fall zurück.... und nein wir sind keine Pauschalurlauber. Ich mag die von Dir genannten Probleme genauso wenig.
Es ist eigentlich mittlerweile egal, welche Urlaubsform man wählt. Überall wird gerne die Hand aufgehalten und tummeln sich die Massen. Vor allem an Sehenswürdigkeiten oder in der Nähe dieser: Berge,Meer,See,Fluss...
Meine Erfahrung: FeWo ist das Beste. Wenn man nen sog. Geheimtipp hat.
Danke für den interessanten Beitrag, jedoch die häufige Verbung stört sehr.
Na ja, sind alle voll ist wirklich sehr pauschal. Es kommt natürlich schon auch auf die Jahres- und Ferienzeit an. Früh im Jahr zwischen Ostern und Pfingsten und Pfingsten und Sommerferien geht das spontane Fahren immer noch. Während der Ferienzeit hat es auf bekannten Plätzen auch vor Corona „mit spontan“ nicht geklappt.
Na ja...als innerdeutscher Camper war das doch vor sieben, acht Jahren auch schon so, zumindest in Ostseenähe und zur "Primetime". Wir sind dann dazu übergegangen erst im Oktober loszufahren. Viel schlimmer empfinde ich das sich "die Camper" verändert haben, viel der Ursprünglichkeit/Freundlichkeit ist verschwunden.
Wie auch immer, ich bin nun Bikepacker und da kann man hinkommen wo man will -> für eine Nacht geht es immer und überall. 👍
Einfach nach Frankreich rüber und auf die municipal Plätze gehen. Da gibts immer einen Platz
Na ja, Camping war noch nie wirklich günsitg wenn man das alles zusammenrechnet. Abzock - sicherlich nicht. Keiner wird ja zu irgendetwas gezwungen. Ich habe aber so langsam auch den Eindruck das dieses Jahr viele wieder den Pauschalurlaub antreten. Manche Plätze melden eine Auslastung von ca 60-70%. Im Moment machen wir nur Wochenendausflüge. Der Tipp bezüglich alternativen Stellplätzen fand ich jetzt gut. Müssen wir mal ausprobieren.
Bin selber keine Camper, aber auf dem Weg zur Arbeit komme ich an drei Campingplätze vorbei. Wärend der letzten zwei Jahre waren die schon Ende Juni komplett belegt. Aktuell ist der beste von denn Dreien geschätzt 3/4 belegt und die beiden kleinern Plätze sind halber leer.
Also wir waren letztes Jahr auf Borkum auf dem sehr grossen Campingplatz. Wir haben 4 Monate im voraus reserviert für Anfang Juni also noch nicht Saison. Es war so umständlich zu Buchen. Wir leben in der Schweiz. Also per Mail nachgefragt ob sie platz haben , per post kam dann das Anmeldeformular. Ausgefüllt und musste per Post retour gesandt werden. Dann kam eine Woche später die Rechnung per Post, Bezahlt und Quittung musste wieder per Post zum Campingplatz. Und wieder eine Woche später kam per Post dann die Bestätigung. Also der Campingplatz war super, waren tolle Ferien aber der Ablauf zum buchen war echt eine Katastrophe.
Wir buchen auch nie. In holland mussten wir 5 Plätze anfahren, dann haben wir einen Platz bekommen. Muss aber dazu sagen, wir sind meistens außerhalb der Hauptsaison unterwegs.
Wir waren jetzt eine Woche mit einen Camper (inkl Dusche, Klo und Kochzeile) unterwegs in Österreich und Süd Tirol und wir waren auf keinen Campingplatz, geht wunderbar. Wir waren jeden Tag wo anders und sind nur zum Radfahren oder Kanu fahren wo stehen geblieben, also Parken wie alle anderen auch und in der Nacht haben wir uns schöne Plätze gesucht, oft auf einem Berg mit super Ausblick. Wir hatten keine Probleme mit der Fahrzeug grösse. Ist auch kein riesen Teil, sondern halt ein Kastenwagen der nicht auffällt. An Camping Plätzen sind wir ab und zu mit dem Rad vorbei gefahren, sind für uns die Hölle.
Hi *.* !
Nun, ja und nein...dieses Jahr hatte ich mit meiner Frau eine Rundreise mit verschiedenen Stationen verbracht. Es war die Vorsaison, da ist es ein wenig entspannter und flexibler, keine Frage. Ich hatte im Vorfeld 2 Plätze fest ins Auge gefasst und auch reserviert, bei beiden war das aber nicht notwendig. Durch Verkehr, Unwetter, Veranstaltungen, Defekte etc.pp. hatte ich auch ungeplante Zwischenstationen wo ich ohne Reservierung auf die Plätze kam. Die Preise waren für die Schweiz, Italien und Frankreich im Vergleich zu früher immer noch akzeptabel. Es gibt Plätze die unverschämt zu langen, insbesondere in den Adria Hotspots wie vor Venedig. Ich war in der Toscana unterwegs, inkl. Platz am Meer, da waren die Preise zwischen 28-36 Euro für zwei Personen. In der Schweiz auch so um die 34 Euro. Teuer waren die Plätze die ich als Zwischenstopp genutzt habe, die waren mit ca. 40 Euro pro Nacht noch okay. In Frankreich war ich dann sehr preiswert unterwegs, da war ich bei ca. 25 Euro pro Nacht dabei. Jetzt in der Hochsaison im Elsass sind es auf Deutscher Seite (Pfälzer Wald) sowie auf Französischer Seite auch nur ca. 24-25 Euro pro Nacht. Und ja, es sind keine 5 Sterne Plätze, aber in der Regel gute Plätze mit guten Sanis und das was der Oldschool Camper brauch. Sicherheitshalber hatte ich auch da vorreserviert, war aber auch da nicht wirklich notwendig, auch wenn es da schon gut gefüllt war. Mein Fazit: außerhalb der Hochsaison ist es sehr entspannt und man kann noch oldschool einfach auf gut Glück hinfahren, man muss schon viel Pech haben um nicht direkt einen Platz zu ergattern. In der Hochsaison ist es wohl für die Nerven entspannter insbesondere wenn man bestimmte Hotspots anfährt. In meiner Betrachtung ist Bayern nicht berücksichtigt, da ich kurioserweise bisher immer einen Bogen drum gemacht habe... warum auch immer :)
Cu.
Auch Hunde sind eine willkommene Zusatzeinnahme. Da gehen die Preise ja inzwischen auch bis 10€/Tag. Und dann ist nix für den Hund geboten🙄
Da läuft der Campingplatz Betreiber mit einem Goldenen Kacktütchen hinterher.
Ich habe eher den Eindruck das dadurch die Hundeflut eingedämmt werden soll
@@ninamoller3603 naja, Camping und Hund gehört aber irgendwie zusammen. Wo willst du sonst mit Hund Urlaub machen?
@@Andi_mit_i_am_Ende das stimmt schon aber es gibt ja auch Hundehalter die 4,5,6 oder mehr Hunde haben, wir hatten mal neben uns 11 Hunde mit Herrchen stehen, und das dämmen die damit ein.Wir haben nur einen Hund aber 10 Euro würde ich nicht bezahlen.
Wieso sollten Hunde kostenlos sein?! Camping und Hund gehört leider nur für Hundebesitzer zusammen. Viele Camper möchten aus verschiedensten (guten!) Gründen keine Hunde in der Nähe. Leider ist die Ignoranz vieler Hundebesitzer aber unfassbar. Auch das muss mal gesagt werden.
Wir buchen auch nie. Haben bisher immer einen Platz gefunden. Auch gerne über Landvergnuegen oder in Österreich Schau aufs Land. Wenn man bei Winzern nett fragt und auch dort Wein kauft oder den Abend verbringt, kann man dort auch oft kostenlos stehen. Gaststätten machen das sicher ähnlich.
Mache ich auch so!
Sind erst zweieinhalb Jahre mit dem Womo unterwegs und haben noch nie gebucht. Als Rentner ist das nicht von Nöten. Bei den Leuten die nur im Urlaub fahren sicher notwendig.
Zum Strom auf den Plätzen ist es immer super autark zu sein.
Danke für dieses Video wiedermal
sehr gut gemacht. Liebe Grüße 🙋♀️ 🙋♂️
😅 ja, ja, die Rentner reisen dann auch schon am Donnerstag an und blockieren alle Stellplätze fürs Wochenende. Wehe dem, der erst Freitag Mittag oder gar am Nachmittag anreist. Wie heißt es doch so schön: „Mit vollen Windeln lässt sich gut stinken“………
@@IstdasKunstoderkanndasweg 👍🤣
In Kroatien hat sich für unseren Stellplatz nichts geändert, sehr sauber, sehr freundlich
Moin, unsere Überlegungen gehen vermehrt in die Autarkie und wie wollen wir in Zukunft reisen, deshalb überlegen wir eine „Neu“Anschaffung. Bei unserer „alten Dame“ wären das, bei Umrüstung und Reparaturen, zuviele Baustellen.
Wir rechnen auch jede Tour mit spitzem Bleistift, da wir auf Sanitär angewiesen sind und noch drei kleine Hundesenioren dabei haben. Eventuell Messebesuch in Düsseldorf geplant 😊
👋🏻liebe Grüße aus SMÜ und einen schönen Sonntag
Die Pacht für die privaten Ferienhäuser auf unserem Capingplatz wurde um 300 % erhöht. Hier wohnen Menschen bis zu 30 Jahren fest und sind jetzt gezwungen zu verkaufen.. günstig wohnt man hier nicht mehr. Hier zahlen zb Wohnwagen 6 EUR pauschal pro Tag für Strom. Hunde kosten auch 6 EUR am Tag. Da klingeln die Kassen!
Sehr schön zusammengefasst. Sehe ich ähnlich.
Einfach die Hotspots und Hauptsaison meiden wenn möglich.. das Hinterland und neue Länder entdecken. Hat so viele Vorzüge, deutlich entspannter. in 2 Monaten Elternzeit nicht einmal gebucht mit Mix aus Freistehen und Campingplatz. Glaub viele machen sich selbst den Stress..
Sehr gute Analyse, die sich meinen Erfahrungen deckt!
Hallo Mark. Danke für den guten Beitrag. Ich finde es wichtig, dass aus der Camping-Community auch mal kritische Beiträge kommen. Ich habe dieses Jahr ähnliche Erfahrungen gemacht, aber auch positive. Sowohl was die Dauer des Aufenthalts auf CPs betrifft, als auch bei den Preisen. Der Boom hält an und es wird immer Betreiber gegeben, die Preise einfach bei gleichen Leistungen „anpassen“ aber eben auch die, die ihr Angebot zeitgemäß erweitern. Letzteres ist mir lieber.
Super Beitrag über die Entwicklung der Campingplätze. Den Trend voll erkannt. Beobachte das Geschehen seit ca. 10 Jahren als Dauercamper, Preise steigen, auch für Tagesgäste, Dauercamper mit attraktiven Parzellen werden gezielt eliminiert, um Tagesgästen eine „Karstadt“-Atmosphäre zu schaffen.
Platz ist im Sommer ausgebucht…
Ich komme auch noch aus der Zeit, wo man in der Hauptsaison ohne buchen losgefahren ist. Dass man buchen muss, geht ja noch, aber dass die ganzen Neucamper bereits im September für den nächsten August buchen finde ich richtig nervig. So weit im Voraus will man sich doch nicht festlegen 🙄
Sicher hat sich einiges verändert, da stimme ich zu.
Dennoch gibt es problemlos Plätze für 1-2 Nächte und Betreiber, die das ganz bewusst anbieten.
In ein paar Jahren wird das wieder anders, wenn die ganzen Corona-Camper fest stellen, dass sie doch lieber anders urlauben …
Servus Mark - danke für die gut gemachten Videos. Ja - es ist schwer, selbst in der Nachsaison (September `23) spontan einen Platz zu finden. Bei mir ist das noch schwieriger, weil ich hinterm Teilintegrierten noch ein Kajütboot ziehe, und damit gerne die kleineren deutschen Flußreviere (Mosel, Main, Saar) erkunde. Finde mal einen Campingplatz, der dich mit einem 15 Meter Gespann herzlich empfängt - vor allem, weil du auf Plätze angewiesen bist, wo es eine Slipanlage auf dem Platz oder in der Nähe gibt, wo du den Kahn mit einem frontgetriebenen (!) Ducato auch in`s Wasser bringst - ohne daß das 2 Tonnen Boot deine Heckgarage auf der glitschigen Rampe deine Heckgarage (oder mehr) in Richtung Wasser flutet. Und: wenn die Kohle für den ML 580 4x4 eben nicht reicht. 😁. Mein Traum war immer ein Womo mit Boot - ich kann nur sagen, für uns ist es das geilste.
Aber: du kommst mit deinem Gespann an der Rezeption an - hast nicht reserviert - und stellst dich rechts in die Warteschlange. Langsam zuckeln die Camper und Wohnwagen nach vorne. Dann ist es soweit - du bist der nächste und betrittst das Rezeptionsgebäude. "Haben Sie reserviert?" - Leider nein. "Dann haben wir eventuelle nächsten Montag wieder etwas für Sie". Und nun versuche mal, Deine 15 Meter irgendwie zu wenden oder rückwärts die 300m an der Warteschlange vorbei zu zirkeln. Ist mit vor 2 Wochen 2 mal so passiert.
Mein Tipp für Camper mit Boot: Sucht Euch im Netz den nächstgelegenen Yachtclub und fragt höflich an, ob Ihr dort für ein paar Tage mit dem Boot Gastlieger sein könnt und ob Ihr Euer Womo auf deren Gelände während des Aufenthaltes parken könnt. Die Clubs sind meist sehr idyllisch gelegen und haben humane Preise. Meist ist auch die Infrastruktor mit Ver-und Entsorgung sehr gut, und es gibt ein Clubhaus, wo man was essen kann. Und slippen kann man da in den meisten Fällen.
Mark - weitere Themen für deine Info Videos wären: WoMo mit Anhänger - was gibt es zu beachten // Womo mit Rollerträger // Womo mit3 oder 4 E-Bikes (hohes Gewicht am Heck -?? da gibt es andere Möglichkeiten) - freue mich auf Neues. Bleib dran! LG Jörg
Durch die neuen (ungeübten) Camper mit anderen Ansichten über Camping ist auch die Mentalität etwas verloren gegangen. Wenn man auf einen Campingplatz kommt erkennt man direkt wer (Alt)Camper ist und wer neu. Auch ist dieses ich helf dir du hilfst mir etwas verloren gegangen.
Die Niederländer haben eine besondere Abzo….. z.b. Pfingsten bekommt man nur ein Arrangement gebucht, 4 Tage für 250€ das sind 62,50€ pro Tag/Nacht. Es wird einen verkauft das in dem Arrangement ja 5 Personen drin sind, danach kostet der Platz 31,50€. 😢 Verkürzen/verändern geht natürlich auch nicht, die 4 Tage sind gesetzt.
Moin aus Hamburg, geht mir auch so ich suche nur noch Plätze auf wo ich weiß das es da noch gemütlich ist. 2024 fahren wir wieder nach Schweden, da hat man seine Ruhe.
Prima Video, Mark - was meinst Du :: könntest Du nicht mal ein Top-10-Video zu den von Dir angesprochenen „Next-Generation-Campingplätzen“ machen, wäre sicher sehr inspirierend !!
sehr gute idee, da brauch ich aber Eure Hilfe
Hallo Mark, mal wieder ein sehr interessanter Bericht von Dir. Wer braucht den ganzen Luxus beim Camping ?
Nachtrag: Erfrischend ist der Platz in Bilbao, der lässt nur Max 2 Nächte zu. Dann musst du wieder runter, damit weitere Camper auch einen Platz in der Stadt haben. War mal was neues.
Danke für diesen tollen Beitrag. Als "Frischling" (seit 2021) kann ich die Veränderungen natürlich nicht beurteilen. Wir sind praktisch ausschließlich in der Nebensaison unterwegs und könnten bisher nicht klagen. Es fand sich immer ein Platz für uns. Die Preisgestaltung ist leider auch in der Nebensaison oft so, dass man einige zeit braucht bis man errechnet (bzw. erraten) hat, was der Platz tatsächlich pro Tag kostet.
Was mir allerdings seit letztem Jahr aufgefallen ist: Es gibt seither häufiger eine sogenannte Umweltabgabe. Das bedeutet (laut Auskunft der jeweiligen Campingplatzbetreiber), dass der Campingplatz über ein Abwassersastem verfügt, dass es erlaubt das Grauwasser einfach ablaufen zu lassen. In der kalten Jahreszeit erscheint das ja einigermaßen problemlos, aber im Sommer bei sommerlichen Temperaturen finde ich, dass man das nicht als "Bonus" verkaufen sollte. Wir waren auf einigen Plätzen, wo im September noch eine deutlich wahrnehmbare Geruchsbelästigung vom Sommer vorhanden war. Abgesehen davon, dass man diverse Reste findet, die eben nicht im Boden verschwinden. Für uns bedeutet das einfach keinen Platz mehr zu besuchen, der sowas anpreist.
Abschließend hoffe ich noch, dass ich nicht als der "frühere Pauschal-Urlauber" eingestuft werde. :-))