Ich bin die Tochter eines Landwirts... ich weiß nicht was ich Euch für Einblicke geben kann außer... Es geht mit uns den Bach runter und das schnell. Die Höfe und Felder werden nicht aus Spaß größer. Meine Familie bewegt sich mit der Landwirtschaft nur noch in den letzten Atemzügen. Nach meinem Vater gibts in meiner Familie keinen Landwirt mehr. Ich wollte gerne, hatte meine Ausbildung angefangen und dann fiel der Milchpreis ins absolut Bodenlose... Und mit 20 Milchkühen kannst du nicht mehr überleben. Bei den Hochrechnungen am Ende des Jahres war der Unterhalt einer Kuh so teuer für uns, dass wir sogar gezwungen einen Traktor zu verkaufen um die Tiere zu versorgen bis alle Verkauft waren. Bei den Schweinen war es nicht viel besser. Was wir jetzt haben ist Ackerbau und der erstickt uns grade in Papierkram. Die Dokumentation ist die Hölle. Die Programme für die Dokumentation sind die Hölle (Ämter sollten sich mal an Gamedesinger wenden, dass sind Zustände). Die Auflagen für Zuschüsse sind der Wahnsinn... jeder Landwirt kann Bücher damit füllen was er alles zu tun und zu lassen hat, wenn es um Leute geht die es besser wissen wollen. Wisst ihr was das krasseste ist was ich jemals miterlebt habe? Der Sommer in dem es nicht geregnet hat. War das 2018? Der Jahundertsommer? Landwirte konnten ihre Tiere nicht mehr versorgen. Die standen heulend an den Schlachthöfen und waren gezwungen ihre Tiere zu schlachten. Wir hatten noch Heu, nicht viel und wir wollten dem Biolandwirt außerhalb des Dorfes helfen, da auch er nicht mehr weiter wusste. Und dann kam vom Amt, er darf unser Heu nicht verfüttern, da er dann das Biosiegel verliert. Heu von Weiden, die wir seit der Aufgabe der Tiere nicht mehr gedüngt hatten, was mehr als 15 Jahre her ist. Bei dieser Dokumentationsauflage wo ALLES angegeben werden muss. Und ich meine ALLES. Ich hab gedacht ich packts nicht. Was blieb ihm also... schlachten und dabei zusehen wie die Hitze sogar noch mehr Kühe in die Knie zwang.
Bin auch die Tochter eines Landwirtes und stimme dir 100% zu. Die Masse machts. Unsere Schweine mussten wir auch irgendwann aufgeben, weil es sich für uns nicht mehr rentiert hat. Jetzt haben wir nur noch die Bullenmast. Mit der kommen wir gut durch, aber viele Höfe im Dorf mussten schließen weil sie nicht die Masse hatten, um davon leben zu können. Tut mir echt leid, dass euch das alles so in die runter gezogen hat.
Es ist ein Drama. Ich bin in einer Landtierarztpraxis aufgewachsen und wollte die eigentlich übernehmen- aber schon in meiner Kindheit, in den 80ern war es so, dass all die schönen, kleinen Bauernhöfe mit all den lieben, herzlichen Bauern dicht machten und nur di großen, industriellen blieben. Klar, da sind auch viele nett- aber der ganze Charme der Bauernhöfe ist weg.
Es ist wirklich furchtbar. Besonders wenn man kein großer Landwirt ist. Ich arbeite auf einem Bioland Bauernhof und man kann wegen jedem scheiß sein Siegel verlieren. Wir ziehen seit diesem Jahr die Bruderhähne für einen Legebetrieb auf und müssen jetzt alle Kühe schlachten, weil wir sonst zu viel Mist produzieren könnten, auf dem Papier, was nicht der Realität entspricht. Und gefühlt kommt jeden Monat ein neuer Gutachter, der sich was angucken will und dafür 1.000-2.000€ haben will.
Komme aus dem Raum Stuttgart und bei uns in der Stadt gibt es einmal im Jahr einen Saatgutmarkt gerade vom Genbänkle und wir haben dann selber schon irgendwelche alten Sorten bei uns angebaut. Ist schon cool dass es noch Leute gibt die versuchen diese Vielfalt zu erhalten
Was sie übrigens nicht gesagt haben: Du kannst aus den F1 Hybriden als Bauer keine Samen weiterverwenden. Wenn ich das richtig verstanden habe, weil Obst und Gemüse aus diesen Samen nicht mehr so uniform wachsen würden. Heißt wohl: die Bauern sind abhängig von den Saatgutherstellern und müssen jede Saison wieder neues, teures Saatgut kaufen. Auch deshalb sind die großen Konzerne wohl gegen alte Sorten. Die kann man in der Regel einfacher vermehren. Auch dazu gibts Dokus von den Öffis, z.B.: "Kampf ums Saatgut - Wer bestimmt, was wir essen?"
Gerade bei dem Beispiel der Kürbisse ist noch zu erwähnen, dass manche Kürbissorten und z.B. auch Zucchini ursprünglich giftig waren und nur durch kontrollierte Züchtung genießbar gemacht wurden. Wenn man jetzt Saatgut kauft und dann aus dem selbst Angebauten die Samen nimmt und weiter anbaut hat man innerhalb einiger Generationen plötzlich wieder giftige Ernte. Deswegen gilt bei selbst angebauten Kürbissen und Zucchini immer die Faustregel, ein kleines Stück zu probieren und sobald es bitter schmeckt sofort die Ernte zu verwerfen und mit neuem Saatgut wieder anzufangen.
Die Bauern haben einfach auch oft mehr Ertrag von den F1 Hybriden pro qm, weshalb es sich durchaus rentiert, Saatgut zu kaufen das mehr Ertrag liefert, anstatt eigenes Saatgut zu ziehen aber dafür auf Ertrag zu verzichten. F1 gibt's ja nicht umsonst. da ist oft einfach nützliches aus zwei Sorten vereint (zB Ertrag von der eine und Krankheitsresistenz der anderen Sorte). Weiterhin brauchen manche Gemüse zwei Jahre, um Samen auszubilden. In der Zeit müssen die Pflanzen gepflegt werden und die Fläche ist belegt. Für den Bauern kann es nützlich sein. Was es fürs große Ganze bedeutet... Tja.
Oder sie holen sich Nelson von b/esser (vom ZDF) auch noch dazu. Was der Typ aus veganen Zutaten zaubert ist insane. Nach Böhmermanns ZDF Magazin Royal eines der wenigen geilen Formate die die öffentlich rechtlichen anbieten (eine einzelne Doku ist kein Format).
11:05 Gerade bei Tomaten ist mir die Umverpackung wichtiger, weniger Plastik, als das Aussehen der Tomate. Ich habe mir diesen Sommer in großen Blumenkübel meine Tomaten selbst angepflant und hatte so viel, dass ich meine Familie damit versorgen konnte. Und ich muss es mal sagen! Die waren geschmacklich besser als ne teure Tomate aus dem Supermarkt.
Ich kann dir auch sagen woran das liegt :D die im Supermarkt werden immer öfters in Hydrokulturen angebaut also ohne Erde aber durch die Erde und die art der Bewässerung bekommt eine Sorte ein Teil ihres Geschmacks und der Erntezeitpunkt und die Lagerung machen da auch einen unterschied.
Ich finde die Aussage "Wir als Verbraucher sind daran Mitschuld" - ich bin Anfang 20, ich hab absolut keine Schuld an dem derzeitigen Markt. Mich stört es nicht, wenn die Möhre krumm oder der Apfel nicht kugelrund ist und viele andere in meinem Umkreis ebenfalls. Wenn Läden anfangen würden "echtes" Gemüse und Obst zu verkaufen, würde ich ohne großartig drüber nachzudenken ebenfalls diese einkaufen. Natürlich könnte ich diese jetzt schon auf Wochenmärkte bekommen, allerdings muss ich auch gestehen, dass ich den Komfort eines Supermarktes genieße und überhaupt nicht gerne mehrere Läden abklapper. Dementsprechend würde ich es gutheißen, mehr saisonales und regionales Angebot kaufen zu können.
Es geht doch nicht um den einen punkt uffff daran merkt man das du ein teil des problems bist du denkst es geht um die 1 sache Wie du wohl schauen würdest wenn du realisiert wieviel mehr da drinne steckt was du falsch machst was du als VERBRAUCHER falsch machst.
Olli, lustig dass du die Bananen ansprichst und den "künstlichen" Geschmack, der ja so anders schmeckt als die echten Bananen. Das hat einen Grund: Der basiert nicht auf "unseren" Bananen (Cavendish), sondern auf der ursprünglichen Sorte (Gros Michel). Das erklärt, wieso die beiden Geschmacksrichtungen so weit auseinander liegen. Übrigens: Die Gros Michel sind nicht ausgestorben. Der weltweite Vertrieb in großem Umfang lohnt sich durch den Pilz einfach nur nicht mehr. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch also Mal welche bestellen und selber testen, wie sie schmecken.
Meine Mutter ist auch Hobby-Gärtnerin, wir haben auch unsere Gurken, Tomaten, Paprika und sogar Kartoffeln. Nicht viel aber auf jeden Fall genug um daraus einige Mahlzeiten zu essen. Jedenfalls was ich da bisher aufgeschnappt habe und wirklich dreist finde, sind das verkaufte Saatgut welches dann allerdings in der Frucht die es hervorbringt kein neues fruchtbares Saatgut mehr hervorbringt. Also du musst für jeden Anbau immer wieder neues Saatgut kaufen, und das finde ich einfach nur Abzocke.
Das mag für den eigenen Garten total nerven. Für die Landwirtschaft ist es aber durchaus sinnvoll, solches Hybridsaatgut zu verwenden: der Ertrag auf der gleichen fläche steigt. Damit können mit der gleichen Arbeit & der gleichen Fläche mehr Personen ernährt werden. Und das ist gut und wichtig.
Saisonal finde ich so spannend Leute wollen immer Erdbeeren, bei Spargel akzeptieren die Leute einfach, dass es saß nur 8 Wochen jährlich gibt. Erstaunlich
Kommt stark auf die Erziehung an. Bei uns in der Familie wird im Winder an Obst eigentlich nur Kelleräpfel und Mandarinen gegessen. Erdbeeren nur im Sommer wenn es die auch wirklich aus Deutschland vom Feld gibt. Erdbeeren sind für mich noch was besonderes.
@@azzura5427 jaaa genau :) frische Erdbeeren sind einfach ein Frühsommer Ding. Wir essen die auch das ganze Jahr, aber halt zum Beispiel als selbst gemachtes Erdbeereis aus TK Erdbeeren, die wir in der Saison selbst eingefroren haben. Oft muss man ja gar nicht verzichten. Nur halt auf das frische... haltbar gemacht kann man fast alles das ganze jahr über haben... ob eingekocht, getrocknet, fermentiert, in Öl/Essig/Salz/Zucker eingelegt oder TK... da fehlt oft einfach das wissen
1 Avocado ist wesentlich klimaschonender als 1 Stück Fleisch. Das 1 Stück Fleisch bleibt ein vielfaches mehr Wasser und produziert CO2 und bindet keines wie der Avocadobaum. Wenn jetzt die Avocado noch per Schiff kommt, dann ist eine Avocado 10mal klimaschonender als 1 Stück Fleisch mit gleichem Gewicht!
31:51 Die Bananen sind nicht nur Klone, sondern auch genetisch manipuliert. Die echte uralte Banane war kaum essbar wegen den Samen darin. Daraufhin hat man die erstmal genetisch so manipuliert, dass sie keinerlei Samen haben. Somit sind die Samen an sich für samenlose Bananen einfach nur genmanipulierte Klone. Das trifft übrigens auf einige Obst- und Gemüsesorten. Sogar Wassermelonen (sind Kürbisse, Info am Rande) sind eigentlich genetisch manipuliert, dass die füllend Fruchtfleisch haben und weniger Samen, sogar mittlerweile seit vielen Jahren ohne Samen. Dazu gibts übrigens eine Doku, sehr spannend und lehrreich.
Ich habe einen 400 qm Schrebergarten und ich weiß es sooo zu schätzen alles wachsen zu sehen. Nächstes Jahr gibt es ein Tomatengewächshaus ❤ Das Beste waren die Handvoll Physalis. Ich war so stolz. :)
Ich arbeite auf einem Bioland Bauernhof und wir bauen auch Hokkaido Kürbisse an. Allerdings nur 1ha. Wir bekommen unser Saatgut von einer deutschen Bio Gärtnerei, die ihr eigenes Saatgut produzieren darf. Man braucht ein Zertifikat um sein eigenes Saatgut herstellen zu dürfen und es muss geprüft werden. Alles viel komplizierter als man denkt. Wir gucken, dass wir maximal 20% Verlust haben. Darunter fallen zu kleine und beschädigte Kürbisse. Ich hatte dieses Jahr erst einen Kürbis, den ich wegen seines Aussehens nicht zum Verkauf angeboten habe. Den nehme ich entweder selbst oder geb ihn gratis in unsere SoLaWi.
Ein Hof hier in der Nähe bietet auch im Hofladen an, was es nicht in den Supermarkt schafft. Egal ob Optische Mängel oder Schlichtweg die Sorte die nicht stimmt. Meisten um Welten besser als im Supermarkt!
Ich finds immer lustig wenn man die Leute fragt kommt in der Regel die Antwort dass die Form und Farbe eigentlich egal sind und die das kaufen würden. Ich kann aber aus Erfahrung sagen dass am Ende vom Markttag immer die Früchte übrig bleiben die nicht so schöne Formen haben :D
Dein beispiel mit dem markt negiert sich aber nicht zwangsläufig mit der antwort der Leute. Es ist egal ob die Leute ein Perfekt gezüchtetem Kürbis haben wollen oder "normale" Kürbisse wo jeder anders aussieht. Am ende kauft man immer den der einem mehr anspricht. warum sollte ich eine 6/10 nehmen wenn daneben eine 9/10 liegt? Die leute würden ja erst dann lügen mit: "mir ist es egal", wenn sie weil nur 6/10 da liegt gar keinen mehr kaufen obwohl sie einen wollten
@@TheAltair236 für den Verbraucher am Ende vielleicht nicht viel, aber für die Märkte vermutlich um so mehr, weil einheitliche, grade Gurken besser zu lagern und zu transportieren sind als krumme.
Mir geht's im Supermarkt/Discounter immer gegen den Strich, dass ich z.B. für einen Knollen Sellerie wo ich mindestens nen drittel wegschneiden muss, weil da schon etwas Schimmel dran ist, Druckstellen oder ähnliches den selben Preis zahlen muss wie für den unversehrten. Könnte ich diesen dementsprechend günstiger haben würde ich da durchaus öfter zugreifen.
Ich würd den Öko-Ash lieber nicht so krass feiern. Hatte beruflich in der Vergangenheit des Öfteren mit solchen Menschen zu tun, die alte und regionale Fruchtsorten versuchen zu bewahren und Ähnliches. Von den Dutzenden von Einzelpersonen die ich diesbezüglich kennengelernt habe, war die Trefferquote für krassen Nationalismus, Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit 100% :( Ist auch der Grund, wieso ich mich aus dem Feld dann komplett zurückgezogen hab. Die Bewahrung alter Fruchtsorten ist zweifelsohne interessant aber es wirklich nicht Wert seinen Arbeitsalltag mit krassen Eso-Nazis zu füllen.
Das Problem ist, dass es mittlerweile Studien gibt, dass Gemüse nur noch bissfest und gut lagerbar sein muss, aber die Sorten die heutzutage angebaut werden, nur noch 30% der Nährstoffen haben, wie die alten Sorten. Also nix mit die Sorten früher waren auch kacke. Es geht nicht um geschmack, sondern nur noch um Ertrag und lagerfähigkeit. Ich bin z.b. absoluter tomatenliebhaber und esse nur noch 4 Monate im Jahr Tomaten, weil die alten Sorten, die ich auf meinem Balkon anbaue viel mehr Nährstoffe und Geschmack haben als die aus dem Supermarkt. Also gibt's halt keine mehr aus dem Supermarkt. Wirdo eine tomate aus dem Supermarkt aus Ägypten, die nur aus Wasser bestehen als meine eigenen zuchten.
Ich kann die meisten modernen Apfelzüchtungen nicht essen. Gegen die bin ich allergisch. Mit den alten Sorten hingegen ist alles prima. Die kann ich problemlos futtern. Hat mal ein Experte erklärt: bei den Neuen wurde unter anderem wohl weggezüchtet, dass sie schnell braun werden, wenn man sie anschneidet oder reinbeißt. Dadurch hat sich aber wohl auch das Allergiepotenzial erhöht. Bitte mal googeln - da gibt's von den Öffis eine sehr gute Doku zu.
52:38 Hey, beim vegan sein geht es ja grundsätzlich um den ethischen Aspekt :), natürlich kann man nie komplett 100% vegan leben, aber man kann es doch soweit sein, wie eben möglich. Ich denke es ist aber vlt ein Schritt in die bessere Richtung schonmal regional und saisonal zu essen, man kann eben nicht immer beeinflussen womit gedüngt wird. Es gibt aber bereits komplett vegane Landwirtschaft nur nicht in solch großem Umfang und leider nicht für alle zugänglich. Und noch zu den Ersatzprodukten, nie hat jemals irgendwer behauptet die wären gesund, die sind einfach manchmal das i Tüpfelchen oder für Menschen gedacht, die vlt Mal eine Alternative haben möchten. ;) Lieber Olly :) an vegan sein ist alles geil außer die Menschen , die einen dafür verurteilen, dass man versucht, Tierleid auf ein Minimum zu reduzieren. Interessante Doku und React von euch :) Lg
Wenn es euch interessiert, wie es eben doch anders geht, gibt es eine fantastische Doku Reihe von ARTE unter dem Titel „Roots“. In dieser werden innovative, Alternative Arten Landwirtschaft in ganz Europa zu betreiben vorgestellt. Dabei werden auch Lösungsansätze für zum Beispiel Dürren präsentiert und gezeigt, wie die Landwirtschaft sogar einen positiven Einfluss aufs Klima haben kann. Große Empfehlungen von meiner Seite!
13:55 was ein Bullshit.. Als Berliner müsste er das aber sowas von wissen das die Heidelbeeren die in Berlin angeboten werden sehr häufig aus Beelitz kommen. (natürlich nur zu bestimmten Jahreszeiten)
52:00 Ja Flo, die Liste in veganem Schnitzel ist lang. Bei Fleisch steht ja nun auch nicht drauf, welche Hormone und Medikamente das Tier bekam und was man sich da alles mit rein zieht. Wenn das da drauf stünde, wäre die Liste sicher länger als die vom veganen Schnitzel. Und wenn man sich dann noch ansieht, dass teils in der Tierhaltung beim Futter andere Tiere mit verfüttert werden, Mikroplastik und co. da auch schon überall mit drin ist, müsste generell die Liste viel länger werden.
Tomaten hatte ich auch wieder viel. Koche dann immer Tomatensauce für den Winter vor. Habe verschieden Sorten und dadurch schmeckt dann jede Sauce anders. Ist super. 🤗
Bei Kartoffeln kommen auch nur die Sorten auf dem Markt, die sich gut schälen lassen. Zudem ist ja auch das Problem das nicht zugelassene Sorten, egal ob, Obst, Gemüse etc. illegal sind. Daher wird nicht zugelassenes Saatgut von Kartoffeln z.B. eher unter der Hand gehandelt. Honigtomaten z.B. kann man zwar kaufen aber nicht das Saatgut (zumindest offiziell). Darum sind die Samen in den Honigtomaten auch steril
eines stört mich: die "dummen" EU richtlinien bezüglich der geraden banane oder gurke oder der runden kartoffel wurden von den landwirten gefordert, damit es einfacher ist, sein gemüse loszuwerden. diese richtlinien sind nicht weg, da es die betroffenen leute, also die landwirte, nicht stört
Sry aber das stimmt nicht. Angeleiert wurde das von dem LEH (Lebensmittel-Einzelhandel) und einer EU Arbeitsgruppe. Der Bauer hat ja keinen Vorteil davon wenn seine Produkte noch mehr aussortiert werden. Bloß der Handel hat sich daran so gewöhnt das man das nicht mehr ändern will.
Zum Thema "vielleicht hat sich ja auch einfach nur das leckerere durchgesetzt"... großes Jaein, mit Fokus auf Nein Ja, einiges wurde auf Geschmack gezüchtet (weniger bitter, mehr süß etc), ABER das führt natürlich auch zu einem Verlust an Vielfalt im Geschmack. Als würde man bspw. nur noch eine einzige Art Fisch anbieten. Dazu ist halt die Auswahl der gewünschten Eigenschaften nicht auf Geschmack ausgelegt, da zählt sehr viel mehr anderes, Robustheit (wobei das natürlich bei Monokulturen wieder ein Problem wird, siehe Banane), Einfachheit Ernte, Ertrag etc. Sprich, wenn du eine gut schmeckende Tomate oder eine mies schmeckende Tomate, die aber 10% mehr Ertrag bringt, zur Auswahl hast, wird halt die miese eher verbreitet. Irgendwann merkts eh keiner mehr, ist ja kein Vergleich mehr da. Sehr deutlich auch an der Fleischqualität zu erkennen. Früher wurden die Schweine zur Eichelmast in den Wald gejagt, heute hat man Massentierhaltungsfleisch. Das erste war einfacher, billiger und deutlich schmackhafter (gibts als absolute Delikatesse ja immer noch), bis man halt Fleischfabriken bauen konnte.
Was man als Verbraucher auch lernen sollte: Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern oder kleinen Macken kann man immer noch weiterverarbeiten. Erdbeeren mit matschigen Stellen z.B. kann man für Marmelade usw. verarbeiten. Obst, das eine gewisse Reife hat - z.B. auch matschige Bananen - haben auch meist einen intensiveren Geschmack und sind z.B. ideal für Eis. Natürlich kein verottetes Zeug, aber quasi die B-Ware.
01:02:35 Das ist doch Musik aus der Witcher Serie in der Doku oder bin ich doof? Der SWR hat einen Musikredakteur der echt Nerd ist. Aber zum Thema insgesamt, z.b. der Verbraucherwille zu immer weniger Chemie macht es nötig, dass die ursprüngliche Pflanze mehr natürliche Resistenzen aufweist, das geht meist auf Kosten von Ertrag und Geschmack. Zudem sind die Resistenzen ja irgendwann vom Schädling überwunden. Der Zyklus war früher deutlich länger. Da hatte man "Zeit" für natürliche Zucht. Heute knackt z.b. der Mehltau die in den Weizen gezüchtete Resistenz in unter 10 Jahren. Die Entwicklung/Zucht neuer Resistenzen kann aber gerne 8-10 Jahre in Anspruch nehmen. Wenn die Schädlinge schneller werden, als wir, drohen massive Ernte Ausfälle, weil oft weltweit nur 2-3 Sorten angebaut werden. Gruselig aber leider Realität. Aber nicht optimierte Sorten kann sich ein normal Verdiener nicht leisten. Unterm Strich sind wir halt auch einfach zu viele Menschen für das natürliche Ertragsvolumen des Planeten.
Hey guys. Aber ich muss mal was zum Thema genmanipulierte Erzeugnisse sagen, das ist nicht Grundstäzlich etwas schlechtes, nur leider noch nicht richtig entwickelt und es wurden schon früh versuche UNterneommen die dann ein sehr schlechtes Ergebiniss erziehlt, aus meiner sicht. Also nochmal auf den Punkt: Genmanipuliertessaatgut und deren Pflanzen/Früchten nicht Immer und Direkt "schlecht/böse" seinen müssen!
Bei diesem Vergleich musste ich daran denken als ich traditionell gebackenes Brot probieren sollte und zusehen konnte wie mein gegenüber innerlich zerbricht als ich ihm immer wieder gesagt habe das es halt einfach nach Brot schmeckt 😂😂
Sehe das bei mir ganz massiv was das Thema, muss gut aussehen, ohne Druckstellen, oder sieht so aus das es mindestens ne Woche im Gemüsefach überlebt, angeht. Das liegt einfach daran, dass ich in der Woche einfach nicht die Zeit finde um 2-3 mal einkaufen zu gehen. Wäre dem so, könnte ich auch bspw. eine Paprika kaufen die so aussieht, dass man sie am gleich Abend verarbeiten muss. Ich könnte mir vorstellen das es vielen Menschen auch so geht. Auf der anderen Seite hat man sich aber vielleicht auch einfach daran gewöhnt, dass nur "der schönste Apfel" der im Regal liegt gut ankommt und alles andere was nicht mehr so "haltbar" aussieht sich einfach nicht so gut verkauft.
Und ausgerechnet "Her Sweet Kiss"... Ich glaube, ich habe das etwas zu oft gehört... Bin aber doch ein wenig überrascht, dass NETFLIX dafür die Nutzungsrechte erteilt.
Scheinbar reicht es die Samen aus einem Hokkaido im Garten auszupflanzen. Auf einem Komposthaufen hier wuchsen mehrere wilde essbare Hokkaido, weil da Samen landeten. Statt den teuren Samen aus dem Paket könnte er es ja mal mit den Samen aus den Kürbissen versuchen. Man könnte sie auch auf einem Flachdach aussähen... Habe noch ein paar Gläser mit gesammelten Samen. Auch für diese grüne Sorte die auch mit Schale gegessen wird.
Ich bin so froh auf einem kleinen bio bauernhof noch echtes obst und gemüse kennengelernt habe. Deformte äpfel druckstellen usw waren die norm. Geschmacklich ist da nicht der große unterschied man merkt es wenig bei obst, es ist aber umwelt und körper gesünder. Größte unterschied sind hühnereier. Die schmecken 100x besser von der farm der eltern als im supermarkt.
Was mir in der Doku fehlt ist die Erwähnung dessen, dass sich jeder, der nicht zugelassene Sorten anbaut, strafbar macht. Zumindest in Deutschland. Am Beispiel des Grünkohls wird deutlich wie absurd das ist. Früher gab es regional unterschiedliche Sorten, weil die mit den vorhandenen Großwetterlagen, Schädlingen und Bodenbeschaffenheiten gut zurecht kamen. (Was uns heute durch die Veränderung/Verlagerung eben dieser Begebenheiten total helfen würde.) Heute gibt es noch 5 Sorten, die für den kommerziellen Anbau zugelassen sind und 7 weitere, die dem Hibbygärtner für den Eigenbedarf erlaubt sind. Noch ungefähr 200 weitere sind bekannt, aber nicht zugelassen. Das war's. Das ist übrig, von über 2000 Sorten, die auf der nördlichen Erdhalbkugel mal existiert haben. Und jeder, der was anderes anbaut als die 12 zugelassenen Sorten steht im Grunde mit einem Bein vor Gericht. Es gibt sogar EUstaaten, in denen Zuwiderhandlungen mit Freiheitsstrafen belangt werden.
Allergien sind ein wirklich komplexes Thema. Einfach zu behaupten dass sie an dem Essen liegen ist da genauso falsch wie zu behaupten dass sie nur an den Anderen Einflüssen auf den Menschlichen Körper in dieser Modernen Zeit liegen.
Da muss ich ein bisschen den Supermarkt meiner wahl loben. Trotz großer kette bieten sie tatsächlich eine (für einen Supermarkt) große Auswahl an Gemüse und obst an. Da sind viele krumme sachen auch mit dabei und ich muss zugeben, dass ich krummes Gemüse teilweise viel mehr mag. (An sich noch viel Raum für Besserung, aber schonmal besser als viele andere Märkte die ich kenne)
11:30 Das erinnert mich an letztes Wochenende. Ich hab auf einer kleinen Veranstaltung auf dem Campingplatz zusammen mit einem Pfadfinder kollegen den Grill übernommen, und auf diesem Grill lagen unterschiedliche arten von Würstchen, weshalb ich immer gefragt habe, was die leute für eine Wurst haben wollen. Und ein Kind hat mir auf diese Frage geantwortet: "EIne Deutsche".
Das Kind geht zumindest mal grundsätzlich mit nem guten Gedanken durchs Leben, finde ich super :) Konntest du ihm den Wunsch denn erfüllen oder gab es nichts/wusstest du nicht wo die her kommen? "Grill übernommen" klingt zumindest mal so, als wäre das weder geplant noch Grillgut was ihr mitgebracht habt ^^
24:46 @Angebot und Nachfrage: Ich könnte auch das teuere Zeug kaufen. Nur muss ich ja auch die Miete Zahlen. Hauptsache ich habe Einfluss auf den Markt. Zum Glück gibt es nur die obere Mittelschicht ^^ Wenn man die Wahl allerdings hat, kann man sich schon gern Gedanken machen.
Bei der Frage, welchen Kürbis ich nehmen würde, käme immer die Antwort: den aus dem Garten. Ich weiß, nicht jeder kann irgendwo anbauen. Obwohl für Kürbis ein Balkon- Kübel reicht. Aber kleiner Tipp an alle (gerade zur Herbstzeit, aber auch, wenn Kirschen reif sind): einfach mal aufs Dorf fahren und die Menschen mit Garten ansprechen. Klar, einige verkaufen (aber auch für wenig Geld). Aber oft haben die Menschen, wie in diesem Jahr bei Äpfeln, zu viel. Lieber lassen sie die Leute pflücken, als dass das Zeug (aufdem Rasen unterm Baum) verfault. Klar lagert man was ein. Aber es gibt auch, gerade bei Obst, Früchte, die eine "Stelle" haben und deshalb nicht eingelagert werden können. Das.kann man aber immer noch essen oder verarbeiten. Aber ehrlich. Nach dem 5. Liter Apfelmus und der 3. Stiege Birnen hast du auch keinen Platz mehr, keine Lust und die Angst, dass dir das verfault und du ärgerst dich. Also habt, wenn ihr aufs Land fahrt, Mut und sprecht Menschen an,.die einen Garten haben und viele Früchte zu sehen sind. Entweder sie sagen nein odee sie freuen sich, dass nichts verkommt und ggf. auf dem Rasen verfault, sich jemand anderes auch daran freut und wenn noch ein Obolus raus springt schön, aber nicht notwendig. LG
Kann dir nur zustimmen! Wir haben kürzlich einen Schrebergarten erworben auf dem 4 verschiedene Sorten Apfelbäume stehen. Wir wussten gar nicht wohin mit dem Ertrag und haben sehr viel an Pflegeheime verschenkt
Denk ich mir auch so. Alles was heutzutage in der Landwirtschaft angeaut wird ist genetisch manipuliert. Bisher konnte mir noch keiner sagen was an im Labor genetisch veränderten Tomaten schlechter sein soll als an über Jahrzehnte oder noch länger herangezüchteten Pflanzen. Hinaus kommts aufs selbe. Und vorallem durch den immer weiter voranschreitenden Klimawandel sind genetisch veränderte Pflanzen die weniger Wasser verbrauchen z.B. immer wichtiger.
😂 Du kannst doch Gentechnik nicht mit Selektion und Züchtung über einen Kamm scheren! Das wäre als würde ich sagen Du bist eine genmanipulation aus deinen Eltern! Nicht einfach nur die nächste Generation 😂🤣
Ich weiß es ist ein kontroverses Thema, aber kein hate gegen Gentechnik. Ich weiß es klingt gruselig, aber es ist sehr viel besser auf gesundheitlich Risiken kontrolliert als jegliche konventionellen Arten. Und dass Arten immer ertragreicher gemacht werden, ist leider notwendig bei unserer wachsenden Weltbevölkerung. Kann schon verstehen, dass es befremdlich wirkt, aber wenn man was in die Richtung Genetik studiert, merkt man schnell, dass Gentechnik eine sehr viel genauere Methode ist als random Kreuzungen für neue Arten oder die Pflanzen radioaktive zu bestrahlen und Mutationen zu bekommen (was nicht als Gentechnik gilt). Hab das Gefühl das Thema wird leider eher emotional diskutiert, als so wirklich auf Wissenschaftler zu hören...
Absolute Zustimmung. Zumal wir auch einfach mehr Geschwindigkeit brauchen, da sich die Welt in den nächsten Jahren und Jahrzehnten immer schneller ändern wird (Klimawandel). Das krasse an dem Parlamentarier (Häusling) ist ja, dass er ganz bewusst und aktiv gegen Wissenschaftler hetzt, sie z.t. denunziert und auf jede Form von Expertise verzichtet :(.
Es ist meiner Ansicht nach die Verbindung zwischen den Natürlichen Pflanzen und der "bösen Chemie und Gentechnik" die hier das Objektive betrachten der Fakten beeinträchtig. Wieso sonst ist es in dem Sektor so "schlimm" sich der Modernen möglichkeiten zu bedienen Produkte besser zu machen aber in anderen Bereichen der Lebensmittel völlig in Ordnung Chemie zu nutzen? Als passendes Beispiel zu Flo, er hat ja mit der Aussage was seine Antwort wäre wo es um die Samen ging scheinbar ein riesen Problem mit Gentechnik, schüttet sich aber täglich Literweise übelste Chemie in Form von Energy Drinks rein.
Das Problem ist dass die Leute keine Ahnung haben von Gentechnik jeglicher Art und einfach etwas nachplappern. Ich war letztes Jahr bei einer Bioland Tagung dabei (nur dabei dem Verein will man als wissenschaftlich denkender Mensch nicht beitreten) und da ging es um Cis-Gentechnik mit Hilfe von Crispr-Cas. Und am Anfang hielt ein Professor von einer Uni (kann mich nicht mehr daran erinnern wer und von wo) einen Vortrag wie es überhaupt funktioniert. Daraufhin haben alle Redner von Bioland angefangen dagegen zu hetzen und wenn der Professor war dagegen argumentiert hat wurde er nur belächelt und kleingemacht. Nicht falsch verstehen ich bin nicht gegen Bio wie es ist aber diese Verbände wie Demeter und Bioland sind einfach nur Müll.
Ich hab in der Nähe einen Bauer der Bohnen Ansät, Kunden die Bohnen wollen ernten selber. Am Ende wird pro Killo gezahlt. Ist mega Geil. Das Video ist wieder mal mega spannend geworden.
Min 31:25. Die "Black Russian" haben wir dieses Jahr auch angebaut. Der Hammer, die Dinger. Kann ich jedem nur empfehlen. Und die Tomatenverkostung hätte man vllt. "blind" machen sollen. Denen vorher zu sagen, welche welche ist,.ist doch kein Test. 🙄😮💨 Und die Dame,.als der Typ die Tomate erklärt. 🤣 Mmhhhh mmhhhh schön mit einem kleinen *Kieks* am Ende. 🤣
45:00 Besseres Beispiel als Geckos: Leute LIEBEN Dalmatiner mit blauen Augen. Kreuzt du 2 Dalmatiner mit blauen Augen ist der Nachwuchs fast immer blind. Glückwunsch.
Wo Paul Himbeeren erwähnt hat. Ich kauf Beeren mittlerweile nur noch als Tiefkühl da die frischen im Supermarkt zumind bei mir irren Fruchtfliegenbefall haben weil falsch gelagert. Herkunft ist eh schwierig siehe Tomatenmark aus Italien das aber eig aus China kommt und nur in Italien abgefüllt wurde. Apfelsaft kommt aus China steht aber nicht drauf. die Liste ist lang und deprimierend und ergibt auch teilweise keinen Sinn weil das Zeug ja hier auch wächst aber scheinbar trotzdem billiger ist wenn mans 2x um den halben Globus karrt. Klimatechnisch bestenfalls fragwürdig. Aber Deutschland ist ja eh Discounterland was Lebensmittel angeht was in anderen Ländern Güteklasse B Ware wär geht hier teilweise als A durch.... einfach weil der Deutsche zu allererst am essen spart ,absurd.
Ist eigentlich irgendjemandem aufgefallen dass ab 31:41 in der Doku bzw. 1:00:58 im Stream die Musik von the Witcher spielt xD „Her sweet Kiss“ wenn ich mich nicht irre 😂
ich muss Flo bei ca. 47:00 einmal korrigieren, denn das, was er da sagt stimmt leider einfach nicht. Allergologisch ist es seid längerem bewiesen, dass sich unser Allergieverhalten bzw die Verträglichkeit immer wieder verändert. Daher hab ich bspw. mit 15 eine Hundehaar-Allergie entwickelt, obwohl ich 8 Jahre lang einen Hund hatte in der zeit... kann leider einfach passieren. Das heißt nicht, dass er nicht prinzipiell recht hat, auch die Züchtungen bei Essen tragen dazu bei, dass Allergien schneller anschlagen und stärkere Auswirkungen haben.
Das Problem geht noch vor der Pflanze los, Bauern brauchen immer mehr Land um rentabel zu arbeiten, und viele können sich das nicht leisten weil die ACKERLAND-Preise durch die Decke gehen.
Zum Thema Kürbis. Für Halloween ( oder wofür auch immer ) nehmt den Arizona RIesenkürbis. Wenn man nicht all zu groß ist kann man da auch drin wohnen XD
Zu regionalem Gemüse und Obst. In Mittelfranken (Bayern) setzt Norma seit Jahren auf Obst und Gemüse aus der Region mit dem Motto "Franken", auch bei Käse und einzelne andere Lebensmitteln. Deswegen kurz eine interessante Frage in die Runde: Welche Supermärkte und in welcher Region setzen auf regionale Lebensmitteln? Schreibt bitte ein Kommentar, das würde selbst mich interessieren. Danke. 🙂👍
@@oettinger87 Ja, das hängt mit den Faktor zusammen, ob sich das Geschäft in der Örtlichkeit lohnt oder nicht. Gerade in der Inflation wird das eine bedeutende Rolle spielen. Kleine Läden/Betriebe bishin große Läden/Fabriken, da gehts seit der Inflation echt rund, wie viele Insolvent gehen oder gar dicht machen.
Bei unserem Edeka Center in Bernau gibt es viel Gemüse, Milcherzeugnisse und Wurst aus der Region Barnim. Auch die Bauernhof Läden können sich durch die Nähe zu Berlin gut halten.
Ich bin Hobbygärtnerin und ich finds super dass ich durch euch diese Doku auch gesehn habe. Ich finde es interessant unbekannte Sorten anzubauen und werde mich um nächsten Jahr mehr mit solchen Sorten beschäftigen. Danke
Verstehe das Problem mit Genmanipulation nicht. Solange man es noch Ssmen draus gewinnt usw und es funktioniert, ist das doch absolut okay. Entweder man geht mit so Genscheren dran und ändert, was man ändern will. Oder die wurden radioaktiv bestrahlt, bis durch Zufall passiert ist, was man haven will - aber eben auch andere Sachen.
35:12 ich hatte mein Bananen Erwachen im Urlaub als ich auf einem kleinen Markt etwas außerhalb der Stadt war der war zwar special da dort eigentlich keine Ausländer am Weg waren und die Verständigung lief etwas holprig aber diese Bananen waren einfach nur geil. Seit diesem Erlebnis kaufe und esse ich auch fast keine Bananen mehr hier
was problem züchtungen bei tieren angeht gibt es auch nen anderes gutes beispiel sind die ''Killerbienen'' das sind auch bienen die gekreuzt wurden um sie robuster und produktiver zu machen und das resoltad sind extrem aggressive bienen
Ich liebe es immer, wenn Freunde hier ins Rheinland kommen und beim regionalen Obstbauern etwas kaufen. Die Wundern sich teilweise richtig über den guten Geschmack und ich persönlich esse am liebsten unsere selbst angebauten Kartoffeln
Das haben viele damals auch nicht begriffen, als Bayer Monsanto gekauft hat. Die 3 größten Chemie Konkurrenten von Bayer hatten bereits große Saatgut-Unternehmen geschluckt. Bayer war der Kauf an sich nicht anzukreiden, sondern nur das sie so lange gewertet haben und deswegen zu viel bezahlt haben.
Deswegen kaufe ich stets auf dem Markt saisonale Produkte ein. Haben unterschiedliche Grössen und Formen, aber ich weiss woher es kommt und es hält um einiges länger als die Produkte vom Grossisten. Zusätzlich erhalten die Bauern einen angemesseneren Preis.
Ich hab festgestellt, die alten Apfelsorten frisch gepflückt, halten wesentlich länger als die Äpfel aus dem Supermarkt. Die letzten gepflückten haben 3 Wochen gehalten ohne weich zu werden. Die meisten Menschen die sagen, sie hassen Kürbis, einfach noch nichts außer Kürbissuppe kennen. Man muss einfach mal was anderes Probieren. Ich hab schon einige Leute, die meinten, dass sie Kürbis hassen, mit Kürbismuffins überrascht und überzeugt.
Bei Hokkaido Kürbis nehme ich tatsächlich lieber die kleinen mit dunkleren rauen Stellen auf der Schale . Die sind meiner Erfahrung nach besser im Geschmack. Perfekt zum einkochen
Also sorry den Zahn mit "gen-manipuliert blablabla" muss ich euch hier ziehen. Was meint ihr ist das, was der Mensch schon seit Jahrhunderten durch das gezielte herauszüchten an Merkmalen bei Pflanze und Tier macht? Korrekt: Genmanipulation. Ob man nun im Labor gezielt ein Merkmal im Genom verändert oder das selbe Merkmal durch trial und error im Garten durch Züchten verändert macht null unterschied
Ich wollte immer so sein, wie mein Karakter in Harvest Moon. Das stressige Regelleben hinter mich lassen und einfach mein Ding machen. Hühner, Ziegen ein Hundebaby, dass mich im Wald angewinselt hat... Jetzt bin ich froh es nicht gemacht zu haben, aber das Verlangen und Interesse ist immer noch da. Ich freu mich über jeden Trecker und jede Kuh, dabei habe ich angst vor Kühen :D
In dem Fall greift Ollis Aussage zur Illusion der Wahl. Dem Verbraucher wird durch Werbung weis gemacht, die glänzende, tiefrote Tomate mit glatter Schale sei das nonplusultra in Punkto Qualität. Und warum? Weil die Marketingmänneken wissen, dass das Auge mit isst. Die Tomate in der Werbung sieht nunmal appetitlicher aus, als die unregelmäßig geformte Tomate mit rauher Haut, eventuellen braunen Reifungsrissen und und hellerer Färbung. Dass man für die tolle Optik dann halt nur noch einen Wassersack mit Schlotze kriegt ist dann zweitrangig; hauptsache die Tomate sieht vor dem pürieren toll aus. Das ist eben das Wechselspiel zwischen Angebot und teilweise bewusst gesteuerter Nachfrage. Etwas scherzhaft könnte man auch sagen, dass viele der aktuell bewirtschafteten Sorten deshalb so resistent sind, weil nix drin ist, was die Schädlinge, egal ob nun pflanzlicher, tierischer oder mikrobieller Natur, interessiert. Ich habe vor einiger Zeitt einen Beittrag zu Apfelsorten gesehen, da war ein ähnliches Schema zu erkennen. Außer der Optik und viel Zucker haben diese kaum noch etwas zui bieten gehabt, kaum noch Vitamine und andere sehr nützliche enthalten im Vergleich zu alten Sorten.
Ich schaue eure Videos eigentlich unfassbar gerne und schon sehr lange. Ich kann mir eueren Thüringen Hass allerdings nicht mehr antun. Ich komme aus Erfurt und ja, Erfurt ist ja noch ok für euch. Eisenach ist die Älteste Stadt Deutschlands. Bei nur alten Menschen ist es schwierig dort. Aber warum Sachen so sind, wie sie sind ist ja eigentlich sinst euer Videothema. Ich lade euch herzlich dazu ein Thüringen wirklich zu sehen, wie wir es sehen.
Auch wenn ich vieles das über genmanipulation passiert ich gut finde, stört es mich wenn ich leider sehen muss das das allgemeine bild davon so schlecht ist. Was für ne grandiose lobbyarbeit... Btw. Zucht ist eigentlich auch nichts anderes als eine Manipulation des erbgutes. Oder anders wenn Flo sagt das sind die Tomaten aus den 50ern dann, meine frage wie ähnlich sind die der Urtomate oder wurden die z.b. radioaktiv mutiert? Ich will nichts schlecht reden, aber man hat sich mal hingesetzt und gesagt der weg ist wichtig nicht das Ziel, heisst ich kann auch gentechnisch eine veränderung machen und dann sollange züchten bis ich es ohne gentechnick habe und es ist 1A Bio ohne gentechnick. Und jetzt geniese ich den rest vom video danke für den guten Kontent.
Jeder, der im Supermarkt arbeitet, kann bestätigen, dass der Kunde extrem wählerisch ist, was er/sie kauft. Sind die Gurken oder Erdbeeren nicht absolut perfekt, haben die Kartoffeln kleinere Makel, bleibt es liegen und an der Kasse wird rum gemeckert, wie schlecht die Qualität sei... Klar kauft dann die Obst- und Gemüsekraft auch nur die Sorten ein, die auch noch im Markt ein wenig liegen können. Traurig ist es aber trotzdem!
Liegt aber - zumindest bei mir - weniger an der Form, als an der Qualität. Wir oft hab ich schon Himbeeren gekauft und zu Hause festgestellt, dass die z.t. schon schimmeln. Oder Tomaten, Paprika, whatever. Schorf, form usw. sind mir völlig egal.
@@gregor2436 Aber, das ist ja Teil des Problems. Die Himbeeren müssen vom Feld zur Genossenschaft zum Großhandel zum Lager und schließlich zum Markt kommen. Das ist zeitaufwändig und geht daher auf die Qualität. Die Fachkraft wird also eher die Sorten einkaufen, die länger liegen können. Weil der Kunde eben nur die beste Qualität (zum kleinstmöglichen Preis) haben will. Das grenzt aber nunmal die Sortenvielfalt ein. Regional und vor allem saisonal einkaufen würde da tatsächlich was bringen.
@@Ilogunde Sortenvielfalt ist für mich aber kein Selbstzweck im Handel. Es macht sicher Sinn, die Vielfalt zu erhalten - z.b. in Universitäten, Samenbanken usw.. Aber eine Sorte zu verkaufen, die am Ende ungenießbar beim Endkunden ankommt, ist ja schlicht Ressourcenverschwendung. Aber das hat ja mit deiner Ausgangsthese nicht viel zu tun. Übrigens: ein Problem, dass so viel rumgammelt - neben dem zu langen lieferwegen - ist halt auch ein mieser Umgang mit den Produkten durch die Läden. Sprich oft keine Reinigung, waren werden nicht aussortiert usw. (Liegt meist nicht an den Angestellten)
@@gregor2436 Also als Kunde muss ich sagen, hätte ich gerne mehr Vielfalt im Regal. Und da bin ich auch nicht allein. Wir verkaufen zum Beispiel manchmal Packungen mit drei verschiedenen Sorten Karotten (orange, gelb und lila) - drei unterschiedliche Geschmäcker. Die Kunden greifen da sehr gerne zu. Sie sind ziemlich schnell weg. Leider gibt es sie nur selten. Vermutlich auch, weil sie nicht so häufig angebaut werden. Da würde ich mir durchaus wünschen, dass ich die gelben oder lilanen auch als Bund kaufen könnte... Insgesamt kann aber sagen, dass es am Ende wie überall läuft: Jeder schiebt die Verantwortung auf den anderen und keiner ist schuld.
@@Ilogunde ja, aber das ist doch nicht im Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Die 3 Karottensorten schmecken unterschiedlich - also hat Vielfalt einen Zweck. Aber 3 verschiedene Karottensorten, die quasi identisch schmecken von denen aber 2 nur ne Woche, die andere Sorte 5 Monate hält. Dann finde ich es absolut sinnvoll, die beiden kurzlebigen Sorten rauszuwerfen, weil man die schlicht nicht braucht.
8:04 das ist eine Lüge! "Der Verbraucher" will das überhaupt nicht. "der Verbraucher" würde auch unförmigeres Gemüse nehmen. Ansonsten hätten Aktionen wie Etepetete oder das krumme Gemüse von Kaufland nicht so einen Zulauf. Ich glaube das sind die Supermärkte weil sie perfektes Gemüse einfach noch teurer verkaufen können
spannend wie wenig Ahnung die Jungs davon haben wie natürlich vegane Lebensmittel sind. und dann auch noch Ersatzprodukte als Beispiel ran ziehen. das die meistens nicht sehr chemisch sind scheint egal.
Ich hab in Hohenheim meine Ausbildung gemacht, da werden nicht nur neue Weizen und Gemüsesorten getestet sondern auch zum Teil Obst und diverse Zierpflanzen
![SAFEPLANET - ดาวเคราะห์ [ THE PLANET ]](http://i.ytimg.com/vi/4X1XL3I_k3c/mqdefault.jpg)
Ich bin die Tochter eines Landwirts... ich weiß nicht was ich Euch für Einblicke geben kann außer... Es geht mit uns den Bach runter und das schnell. Die Höfe und Felder werden nicht aus Spaß größer. Meine Familie bewegt sich mit der Landwirtschaft nur noch in den letzten Atemzügen. Nach meinem Vater gibts in meiner Familie keinen Landwirt mehr. Ich wollte gerne, hatte meine Ausbildung angefangen und dann fiel der Milchpreis ins absolut Bodenlose... Und mit 20 Milchkühen kannst du nicht mehr überleben. Bei den Hochrechnungen am Ende des Jahres war der Unterhalt einer Kuh so teuer für uns, dass wir sogar gezwungen einen Traktor zu verkaufen um die Tiere zu versorgen bis alle Verkauft waren. Bei den Schweinen war es nicht viel besser.
Was wir jetzt haben ist Ackerbau und der erstickt uns grade in Papierkram. Die Dokumentation ist die Hölle. Die Programme für die Dokumentation sind die Hölle (Ämter sollten sich mal an Gamedesinger wenden, dass sind Zustände). Die Auflagen für Zuschüsse sind der Wahnsinn... jeder Landwirt kann Bücher damit füllen was er alles zu tun und zu lassen hat, wenn es um Leute geht die es besser wissen wollen.
Wisst ihr was das krasseste ist was ich jemals miterlebt habe? Der Sommer in dem es nicht geregnet hat. War das 2018? Der Jahundertsommer? Landwirte konnten ihre Tiere nicht mehr versorgen. Die standen heulend an den Schlachthöfen und waren gezwungen ihre Tiere zu schlachten. Wir hatten noch Heu, nicht viel und wir wollten dem Biolandwirt außerhalb des Dorfes helfen, da auch er nicht mehr weiter wusste. Und dann kam vom Amt, er darf unser Heu nicht verfüttern, da er dann das Biosiegel verliert. Heu von Weiden, die wir seit der Aufgabe der Tiere nicht mehr gedüngt hatten, was mehr als 15 Jahre her ist. Bei dieser Dokumentationsauflage wo ALLES angegeben werden muss. Und ich meine ALLES.
Ich hab gedacht ich packts nicht. Was blieb ihm also... schlachten und dabei zusehen wie die Hitze sogar noch mehr Kühe in die Knie zwang.
Bin auch die Tochter eines Landwirtes und stimme dir 100% zu. Die Masse machts. Unsere Schweine mussten wir auch irgendwann aufgeben, weil es sich für uns nicht mehr rentiert hat. Jetzt haben wir nur noch die Bullenmast. Mit der kommen wir gut durch, aber viele Höfe im Dorf mussten schließen weil sie nicht die Masse hatten, um davon leben zu können.
Tut mir echt leid, dass euch das alles so in die runter gezogen hat.
Es ist ein Drama. Ich bin in einer Landtierarztpraxis aufgewachsen und wollte die eigentlich übernehmen- aber schon in meiner Kindheit, in den 80ern war es so, dass all die schönen, kleinen Bauernhöfe mit all den lieben, herzlichen Bauern dicht machten und nur di großen, industriellen blieben. Klar, da sind auch viele nett- aber der ganze Charme der Bauernhöfe ist weg.
Es ist wirklich furchtbar. Besonders wenn man kein großer Landwirt ist. Ich arbeite auf einem Bioland Bauernhof und man kann wegen jedem scheiß sein Siegel verlieren. Wir ziehen seit diesem Jahr die Bruderhähne für einen Legebetrieb auf und müssen jetzt alle Kühe schlachten, weil wir sonst zu viel Mist produzieren könnten, auf dem Papier, was nicht der Realität entspricht. Und gefühlt kommt jeden Monat ein neuer Gutachter, der sich was angucken will und dafür 1.000-2.000€ haben will.
@@aikohime7798 es kotzt mich so dermaßen an, dass ihr keine (wirkungsvolle) Lobby habt. Genauso wie in der Pflege bzw. Medizin.
@@BaseyMiC es gibt eine Lobby... die handelt aber nicht im Interesse des Erzeugers.
Komme aus dem Raum Stuttgart und bei uns in der Stadt gibt es einmal im Jahr einen Saatgutmarkt gerade vom Genbänkle und wir haben dann selber schon irgendwelche alten Sorten bei uns angebaut. Ist schon cool dass es noch Leute gibt die versuchen diese Vielfalt zu erhalten
Solche Märkte sind Gold wert!
Was sie übrigens nicht gesagt haben: Du kannst aus den F1 Hybriden als Bauer keine Samen weiterverwenden. Wenn ich das richtig verstanden habe, weil Obst und Gemüse aus diesen Samen nicht mehr so uniform wachsen würden. Heißt wohl: die Bauern sind abhängig von den Saatgutherstellern und müssen jede Saison wieder neues, teures Saatgut kaufen. Auch deshalb sind die großen Konzerne wohl gegen alte Sorten. Die kann man in der Regel einfacher vermehren. Auch dazu gibts Dokus von den Öffis, z.B.: "Kampf ums Saatgut - Wer bestimmt, was wir essen?"
Richtig. Alte Sorten kann man easy selbst nachziehen
Die drei sollten die von dir genannte Doku unbedingt noch schauen! Die ist echt mega.
Gerade bei dem Beispiel der Kürbisse ist noch zu erwähnen, dass manche Kürbissorten und z.B. auch Zucchini ursprünglich giftig waren und nur durch kontrollierte Züchtung genießbar gemacht wurden. Wenn man jetzt Saatgut kauft und dann aus dem selbst Angebauten die Samen nimmt und weiter anbaut hat man innerhalb einiger Generationen plötzlich wieder giftige Ernte. Deswegen gilt bei selbst angebauten Kürbissen und Zucchini immer die Faustregel, ein kleines Stück zu probieren und sobald es bitter schmeckt sofort die Ernte zu verwerfen und mit neuem Saatgut wieder anzufangen.
Die Bauern haben einfach auch oft mehr Ertrag von den F1 Hybriden pro qm, weshalb es sich durchaus rentiert, Saatgut zu kaufen das mehr Ertrag liefert, anstatt eigenes Saatgut zu ziehen aber dafür auf Ertrag zu verzichten. F1 gibt's ja nicht umsonst. da ist oft einfach nützliches aus zwei Sorten vereint (zB Ertrag von der eine und Krankheitsresistenz der anderen Sorte). Weiterhin brauchen manche Gemüse zwei Jahre, um Samen auszubilden. In der Zeit müssen die Pflanzen gepflegt werden und die Fläche ist belegt. Für den Bauern kann es nützlich sein. Was es fürs große Ganze bedeutet... Tja.
Mal eine Copy&Taste-Folge ausschließlich mit alten Obst-/Gemüse-/Getreide-Sorten? Wäre mal was Cooles :3
Mega Idee! Push👍🏼
Definitiv eine coole Idee, sicher schwer umzusetzen, aber für 360er wohl kein Problrm
Oder sie holen sich Nelson von b/esser (vom ZDF) auch noch dazu. Was der Typ aus veganen Zutaten zaubert ist insane. Nach Böhmermanns ZDF Magazin Royal eines der wenigen geilen Formate die die öffentlich rechtlichen anbieten (eine einzelne Doku ist kein Format).
am besten dann im Mittelalter-Stil mit entsprechender Gewandung.
4 Folgen im Jahr mit regionalen und saisonalen Zutaten.
11:05 Gerade bei Tomaten ist mir die Umverpackung wichtiger, weniger Plastik, als das Aussehen der Tomate. Ich habe mir diesen Sommer in großen Blumenkübel meine Tomaten selbst angepflant und hatte so viel, dass ich meine Familie damit versorgen konnte. Und ich muss es mal sagen! Die waren geschmacklich besser als ne teure Tomate aus dem Supermarkt.
Ich kann dir auch sagen woran das liegt :D die im Supermarkt werden immer öfters in Hydrokulturen angebaut also ohne Erde aber durch die Erde und die art der Bewässerung bekommt eine Sorte ein Teil ihres Geschmacks und der Erntezeitpunkt und die Lagerung machen da auch einen unterschied.
@@aaZ_Georg133 GANZ wichtig ist auch Sonne und zwar die Echte
Ich finde die Aussage "Wir als Verbraucher sind daran Mitschuld" - ich bin Anfang 20, ich hab absolut keine Schuld an dem derzeitigen Markt. Mich stört es nicht, wenn die Möhre krumm oder der Apfel nicht kugelrund ist und viele andere in meinem Umkreis ebenfalls. Wenn Läden anfangen würden "echtes" Gemüse und Obst zu verkaufen, würde ich ohne großartig drüber nachzudenken ebenfalls diese einkaufen. Natürlich könnte ich diese jetzt schon auf Wochenmärkte bekommen, allerdings muss ich auch gestehen, dass ich den Komfort eines Supermarktes genieße und überhaupt nicht gerne mehrere Läden abklapper. Dementsprechend würde ich es gutheißen, mehr saisonales und regionales Angebot kaufen zu können.
Es geht doch nicht um den einen punkt uffff
daran merkt man das du ein teil des problems bist du denkst es geht um die 1 sache
Wie du wohl schauen würdest wenn du realisiert wieviel mehr da drinne steckt was du falsch machst was du als VERBRAUCHER falsch machst.
Olli, lustig dass du die Bananen ansprichst und den "künstlichen" Geschmack, der ja so anders schmeckt als die echten Bananen. Das hat einen Grund: Der basiert nicht auf "unseren" Bananen (Cavendish), sondern auf der ursprünglichen Sorte (Gros Michel). Das erklärt, wieso die beiden Geschmacksrichtungen so weit auseinander liegen.
Übrigens: Die Gros Michel sind nicht ausgestorben. Der weltweite Vertrieb in großem Umfang lohnt sich durch den Pilz einfach nur nicht mehr. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch also Mal welche bestellen und selber testen, wie sie schmecken.
Danke für diese Info! Hab ich mich auch immer gefragt warum das anders schmeckt.
Ich bin ein einfacher Landwirt ich sehe Paul vor einem 300er Vario. Ich klicke
Ich bin einfacher farming sim Spieler und sehe Paul. Ich klicke
Same, scheissegal worum es geht. Ich seh n Schlepper, ich bin dabei. Rein in den Aal
@@dinonuggies2276 Ja das bin ich auch noch
Same 😂
xD
Meine Mutter ist auch Hobby-Gärtnerin, wir haben auch unsere Gurken, Tomaten, Paprika und sogar Kartoffeln. Nicht viel aber auf jeden Fall genug um daraus einige Mahlzeiten zu essen. Jedenfalls was ich da bisher aufgeschnappt habe und wirklich dreist finde, sind das verkaufte Saatgut welches dann allerdings in der Frucht die es hervorbringt kein neues fruchtbares Saatgut mehr hervorbringt. Also du musst für jeden Anbau immer wieder neues Saatgut kaufen, und das finde ich einfach nur Abzocke.
Das mag für den eigenen Garten total nerven. Für die Landwirtschaft ist es aber durchaus sinnvoll, solches Hybridsaatgut zu verwenden: der Ertrag auf der gleichen fläche steigt. Damit können mit der gleichen Arbeit & der gleichen Fläche mehr Personen ernährt werden. Und das ist gut und wichtig.
Saisonal finde ich so spannend Leute wollen immer Erdbeeren, bei Spargel akzeptieren die Leute einfach, dass es saß nur 8 Wochen jährlich gibt. Erstaunlich
Gibt glaube genügend Menschen, die Spargel im Glas kaufen und sich nicht die Mühe machen, frischen Spargel zu verarbeiten.
Ich finds auch unfassbar, dass die Leute im Winter Blaubeeren kaufen. Für 8€/100 Gramm
Kommt stark auf die Erziehung an. Bei uns in der Familie wird im Winder an Obst eigentlich nur Kelleräpfel und Mandarinen gegessen. Erdbeeren nur im Sommer wenn es die auch wirklich aus Deutschland vom Feld gibt. Erdbeeren sind für mich noch was besonderes.
@@azzura5427 jaaa genau :) frische Erdbeeren sind einfach ein Frühsommer Ding. Wir essen die auch das ganze Jahr, aber halt zum Beispiel als selbst gemachtes Erdbeereis aus TK Erdbeeren, die wir in der Saison selbst eingefroren haben.
Oft muss man ja gar nicht verzichten. Nur halt auf das frische... haltbar gemacht kann man fast alles das ganze jahr über haben... ob eingekocht, getrocknet, fermentiert, in Öl/Essig/Salz/Zucker eingelegt oder TK... da fehlt oft einfach das wissen
1 Avocado ist wesentlich klimaschonender als 1 Stück Fleisch. Das 1 Stück Fleisch bleibt ein vielfaches mehr Wasser und produziert CO2 und bindet keines wie der Avocadobaum. Wenn jetzt die Avocado noch per Schiff kommt, dann ist eine Avocado 10mal klimaschonender als 1 Stück Fleisch mit gleichem Gewicht!
31:51 Die Bananen sind nicht nur Klone, sondern auch genetisch manipuliert. Die echte uralte Banane war kaum essbar wegen den Samen darin. Daraufhin hat man die erstmal genetisch so manipuliert, dass sie keinerlei Samen haben. Somit sind die Samen an sich für samenlose Bananen einfach nur genmanipulierte Klone. Das trifft übrigens auf einige Obst- und Gemüsesorten. Sogar Wassermelonen (sind Kürbisse, Info am Rande) sind eigentlich genetisch manipuliert, dass die füllend Fruchtfleisch haben und weniger Samen, sogar mittlerweile seit vielen Jahren ohne Samen. Dazu gibts übrigens eine Doku, sehr spannend und lehrreich.
Wie heißt die Doku? Ich würde sie gerne sehen.
Ich habe einen 400 qm Schrebergarten und ich weiß es sooo zu schätzen alles wachsen zu sehen.
Nächstes Jahr gibt es ein Tomatengewächshaus ❤
Das Beste waren die Handvoll Physalis. Ich war so stolz. :)
Ich arbeite auf einem Bioland Bauernhof und wir bauen auch Hokkaido Kürbisse an. Allerdings nur 1ha. Wir bekommen unser Saatgut von einer deutschen Bio Gärtnerei, die ihr eigenes Saatgut produzieren darf. Man braucht ein Zertifikat um sein eigenes Saatgut herstellen zu dürfen und es muss geprüft werden. Alles viel komplizierter als man denkt.
Wir gucken, dass wir maximal 20% Verlust haben. Darunter fallen zu kleine und beschädigte Kürbisse. Ich hatte dieses Jahr erst einen Kürbis, den ich wegen seines Aussehens nicht zum Verkauf angeboten habe. Den nehme ich entweder selbst oder geb ihn gratis in unsere SoLaWi.
Ein Hof hier in der Nähe bietet auch im Hofladen an, was es nicht in den Supermarkt schafft. Egal ob Optische Mängel oder Schlichtweg die Sorte die nicht stimmt.
Meisten um Welten besser als im Supermarkt!
Ich finds immer lustig wenn man die Leute fragt kommt in der Regel die Antwort dass die Form und Farbe eigentlich egal sind und die das kaufen würden. Ich kann aber aus Erfahrung sagen dass am Ende vom Markttag immer die Früchte übrig bleiben die nicht so schöne Formen haben :D
Dein beispiel mit dem markt negiert sich aber nicht zwangsläufig mit der antwort der Leute. Es ist egal ob die Leute ein Perfekt gezüchtetem Kürbis haben wollen oder "normale" Kürbisse wo jeder anders aussieht. Am ende kauft man immer den der einem mehr anspricht. warum sollte ich eine 6/10 nehmen wenn daneben eine 9/10 liegt? Die leute würden ja erst dann lügen mit: "mir ist es egal", wenn sie weil nur 6/10 da liegt gar keinen mehr kaufen obwohl sie einen wollten
@@mgte6022 Was macht denn eine gerade Gurke perfekter?
@@TheAltair236 für den Verbraucher am Ende vielleicht nicht viel, aber für die Märkte vermutlich um so mehr, weil einheitliche, grade Gurken besser zu lagern und zu transportieren sind als krumme.
@@jola3608 Ich bin aber kein Supermarkt :)
Mir geht's im Supermarkt/Discounter immer gegen den Strich, dass ich z.B. für einen Knollen Sellerie wo ich mindestens nen drittel wegschneiden muss, weil da schon etwas Schimmel dran ist, Druckstellen oder ähnliches den selben Preis zahlen muss wie für den unversehrten. Könnte ich diesen dementsprechend günstiger haben würde ich da durchaus öfter zugreifen.
Ich würd den Öko-Ash lieber nicht so krass feiern.
Hatte beruflich in der Vergangenheit des Öfteren mit solchen Menschen zu tun, die alte und regionale Fruchtsorten versuchen zu bewahren und Ähnliches. Von den Dutzenden von Einzelpersonen die ich diesbezüglich kennengelernt habe, war die Trefferquote für krassen Nationalismus, Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit 100% :(
Ist auch der Grund, wieso ich mich aus dem Feld dann komplett zurückgezogen hab. Die Bewahrung alter Fruchtsorten ist zweifelsohne interessant aber es wirklich nicht Wert seinen Arbeitsalltag mit krassen Eso-Nazis zu füllen.
Das Problem ist, dass es mittlerweile Studien gibt, dass Gemüse nur noch bissfest und gut lagerbar sein muss, aber die Sorten die heutzutage angebaut werden, nur noch 30% der Nährstoffen haben, wie die alten Sorten. Also nix mit die Sorten früher waren auch kacke. Es geht nicht um geschmack, sondern nur noch um Ertrag und lagerfähigkeit. Ich bin z.b. absoluter tomatenliebhaber und esse nur noch 4 Monate im Jahr Tomaten, weil die alten Sorten, die ich auf meinem Balkon anbaue viel mehr Nährstoffe und Geschmack haben als die aus dem Supermarkt. Also gibt's halt keine mehr aus dem Supermarkt. Wirdo eine tomate aus dem Supermarkt aus Ägypten, die nur aus Wasser bestehen als meine eigenen zuchten.
Bin beeindruckt dass ihr die Folge durchgehalten habt ohne Witze über die schwäbischen und pfälzischen Dialekte zu machen 👍
Ich kann die meisten modernen Apfelzüchtungen nicht essen. Gegen die bin ich allergisch. Mit den alten Sorten hingegen ist alles prima. Die kann ich problemlos futtern. Hat mal ein Experte erklärt: bei den Neuen wurde unter anderem wohl weggezüchtet, dass sie schnell braun werden, wenn man sie anschneidet oder reinbeißt. Dadurch hat sich aber wohl auch das Allergiepotenzial erhöht. Bitte mal googeln - da gibt's von den Öffis eine sehr gute Doku zu.
52:38
Hey, beim vegan sein geht es ja grundsätzlich um den ethischen Aspekt :), natürlich kann man nie komplett 100% vegan leben, aber man kann es doch soweit sein, wie eben möglich.
Ich denke es ist aber vlt ein Schritt in die bessere Richtung schonmal regional und saisonal zu essen, man kann eben nicht immer beeinflussen womit gedüngt wird.
Es gibt aber bereits komplett vegane Landwirtschaft nur nicht in solch großem Umfang und leider nicht für alle zugänglich.
Und noch zu den Ersatzprodukten, nie hat jemals irgendwer behauptet die wären gesund, die sind einfach manchmal das i Tüpfelchen oder für Menschen gedacht, die vlt Mal eine Alternative haben möchten. ;)
Lieber Olly :) an vegan sein ist alles geil außer die Menschen , die einen dafür verurteilen, dass man versucht, Tierleid auf ein Minimum zu reduzieren.
Interessante Doku und React von euch :)
Lg
Wenn es euch interessiert, wie es eben doch anders geht, gibt es eine fantastische Doku Reihe von ARTE unter dem Titel „Roots“. In dieser werden innovative, Alternative Arten Landwirtschaft in ganz Europa zu betreiben vorgestellt. Dabei werden auch Lösungsansätze für zum Beispiel Dürren präsentiert und gezeigt, wie die Landwirtschaft sogar einen positiven Einfluss aufs Klima haben kann. Große Empfehlungen von meiner Seite!
13:55 was ein Bullshit.. Als Berliner müsste er das aber sowas von wissen das die Heidelbeeren die in Berlin angeboten werden sehr häufig aus Beelitz kommen. (natürlich nur zu bestimmten Jahreszeiten)
52:00 Ja Flo, die Liste in veganem Schnitzel ist lang. Bei Fleisch steht ja nun auch nicht drauf, welche Hormone und Medikamente das Tier bekam und was man sich da alles mit rein zieht. Wenn das da drauf stünde, wäre die Liste sicher länger als die vom veganen Schnitzel. Und wenn man sich dann noch ansieht, dass teils in der Tierhaltung beim Futter andere Tiere mit verfüttert werden, Mikroplastik und co. da auch schon überall mit drin ist, müsste generell die Liste viel länger werden.
Hokkaido-Kürbis muss man nicht schälen. Deswegen ist der so beliebt.
Dies.
Tomaten hatte ich auch wieder viel. Koche dann immer Tomatensauce für den Winter vor. Habe verschieden Sorten und dadurch schmeckt dann jede Sauce anders. Ist super. 🤗
Bei uns sind dieses Jahr leider alle Tomaten eingegangen. Dafür hatten tonnenweise Gurken. Die kann sich jeder auf dem Balkon ziehen.
Bei Kartoffeln kommen auch nur die Sorten auf dem Markt, die sich gut schälen lassen.
Zudem ist ja auch das Problem das nicht zugelassene Sorten, egal ob, Obst, Gemüse etc. illegal sind. Daher wird nicht zugelassenes Saatgut von Kartoffeln z.B. eher unter der Hand gehandelt.
Honigtomaten z.B. kann man zwar kaufen aber nicht das Saatgut (zumindest offiziell). Darum sind die Samen in den Honigtomaten auch steril
eines stört mich: die "dummen" EU richtlinien bezüglich der geraden banane oder gurke oder der runden kartoffel wurden von den landwirten gefordert, damit es einfacher ist, sein gemüse loszuwerden. diese richtlinien sind nicht weg, da es die betroffenen leute, also die landwirte, nicht stört
Sry aber das stimmt nicht. Angeleiert wurde das von dem LEH (Lebensmittel-Einzelhandel)
und einer EU Arbeitsgruppe. Der Bauer hat ja keinen Vorteil davon wenn seine Produkte noch mehr aussortiert werden. Bloß der Handel hat sich daran so gewöhnt das man das nicht mehr ändern will.
Zum Thema "vielleicht hat sich ja auch einfach nur das leckerere durchgesetzt"... großes Jaein, mit Fokus auf Nein
Ja, einiges wurde auf Geschmack gezüchtet (weniger bitter, mehr süß etc), ABER das führt natürlich auch zu einem Verlust an Vielfalt im Geschmack. Als würde man bspw. nur noch eine einzige Art Fisch anbieten. Dazu ist halt die Auswahl der gewünschten Eigenschaften nicht auf Geschmack ausgelegt, da zählt sehr viel mehr anderes, Robustheit (wobei das natürlich bei Monokulturen wieder ein Problem wird, siehe Banane), Einfachheit Ernte, Ertrag etc. Sprich, wenn du eine gut schmeckende Tomate oder eine mies schmeckende Tomate, die aber 10% mehr Ertrag bringt, zur Auswahl hast, wird halt die miese eher verbreitet. Irgendwann merkts eh keiner mehr, ist ja kein Vergleich mehr da.
Sehr deutlich auch an der Fleischqualität zu erkennen. Früher wurden die Schweine zur Eichelmast in den Wald gejagt, heute hat man Massentierhaltungsfleisch. Das erste war einfacher, billiger und deutlich schmackhafter (gibts als absolute Delikatesse ja immer noch), bis man halt Fleischfabriken bauen konnte.
Was man als Verbraucher auch lernen sollte: Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern oder kleinen Macken kann man immer noch weiterverarbeiten. Erdbeeren mit matschigen Stellen z.B. kann man für Marmelade usw. verarbeiten. Obst, das eine gewisse Reife hat - z.B. auch matschige Bananen - haben auch meist einen intensiveren Geschmack und sind z.B. ideal für Eis. Natürlich kein verottetes Zeug, aber quasi die B-Ware.
Die Aufgabe liegt nicht beim Verbraucher, sondern bei der Politik. Ohne Rahmenbedingungen ändert ich nichts.
01:02:35 Das ist doch Musik aus der Witcher Serie in der Doku oder bin ich doof? Der SWR hat einen Musikredakteur der echt Nerd ist. Aber zum Thema insgesamt, z.b. der Verbraucherwille zu immer weniger Chemie macht es nötig, dass die ursprüngliche Pflanze mehr natürliche Resistenzen aufweist, das geht meist auf Kosten von Ertrag und Geschmack. Zudem sind die Resistenzen ja irgendwann vom Schädling überwunden. Der Zyklus war früher deutlich länger. Da hatte man "Zeit" für natürliche Zucht. Heute knackt z.b. der Mehltau die in den Weizen gezüchtete Resistenz in unter 10 Jahren. Die Entwicklung/Zucht neuer Resistenzen kann aber gerne 8-10 Jahre in Anspruch nehmen. Wenn die Schädlinge schneller werden, als wir, drohen massive Ernte Ausfälle, weil oft weltweit nur 2-3 Sorten angebaut werden. Gruselig aber leider Realität. Aber nicht optimierte Sorten kann sich ein normal Verdiener nicht leisten. Unterm Strich sind wir halt auch einfach zu viele Menschen für das natürliche Ertragsvolumen des Planeten.
Hey guys.
Aber ich muss mal was zum Thema genmanipulierte Erzeugnisse sagen,
das ist nicht Grundstäzlich etwas schlechtes, nur leider noch nicht richtig entwickelt und es wurden schon früh versuche UNterneommen die dann ein sehr schlechtes Ergebiniss erziehlt, aus meiner sicht.
Also nochmal auf den Punkt: Genmanipuliertessaatgut und deren Pflanzen/Früchten nicht Immer und Direkt "schlecht/böse" seinen müssen!
Bei diesem Vergleich musste ich daran denken als ich traditionell gebackenes Brot probieren sollte und zusehen konnte wie mein gegenüber innerlich zerbricht als ich ihm immer wieder gesagt habe das es halt einfach nach Brot schmeckt 😂😂
Gutes Brot ist Legende.
Sehe das bei mir ganz massiv was das Thema, muss gut aussehen, ohne Druckstellen, oder sieht so aus das es mindestens ne Woche im Gemüsefach überlebt, angeht. Das liegt einfach daran, dass ich in der Woche einfach nicht die Zeit finde um 2-3 mal einkaufen zu gehen. Wäre dem so, könnte ich auch bspw. eine Paprika kaufen die so aussieht, dass man sie am gleich Abend verarbeiten muss. Ich könnte mir vorstellen das es vielen Menschen auch so geht. Auf der anderen Seite hat man sich aber vielleicht auch einfach daran gewöhnt, dass nur "der schönste Apfel" der im Regal liegt gut ankommt und alles andere was nicht mehr so "haltbar" aussieht sich einfach nicht so gut verkauft.
Hahaha der The Witcher Soundtrack bei 1:03:30 hat mich bissle gekillt!
Es macht mich fertig dass den Jungs das nicht auffällt :D
Und ausgerechnet "Her Sweet Kiss"... Ich glaube, ich habe das etwas zu oft gehört...
Bin aber doch ein wenig überrascht, dass NETFLIX dafür die Nutzungsrechte erteilt.
@@Ilogunde haha ja, ich war komplett verwirrt!
@@krazykalle4518 ja! Kommt zwar nur im Abspann, hätte aber auffallen müssen!
Scheinbar reicht es die Samen aus einem Hokkaido im Garten auszupflanzen.
Auf einem Komposthaufen hier wuchsen mehrere wilde essbare Hokkaido, weil da Samen landeten.
Statt den teuren Samen aus dem Paket könnte er es ja mal mit den Samen aus den Kürbissen versuchen.
Man könnte sie auch auf einem Flachdach aussähen...
Habe noch ein paar Gläser mit gesammelten Samen.
Auch für diese grüne Sorte die auch mit Schale gegessen wird.
Ich bin so froh auf einem kleinen bio bauernhof noch echtes obst und gemüse kennengelernt habe.
Deformte äpfel druckstellen usw waren die norm.
Geschmacklich ist da nicht der große unterschied man merkt es wenig bei obst, es ist aber umwelt und körper gesünder.
Größte unterschied sind hühnereier.
Die schmecken 100x besser von der farm der eltern als im supermarkt.
Wie jetzt Heidelbeeren wachsen nicht in Deutschland Oli ?..😮
Warst wohl länger nicht im Wald oder ?🙈
Was mir in der Doku fehlt ist die Erwähnung dessen, dass sich jeder, der nicht zugelassene Sorten anbaut, strafbar macht. Zumindest in Deutschland.
Am Beispiel des Grünkohls wird deutlich wie absurd das ist.
Früher gab es regional unterschiedliche Sorten, weil die mit den vorhandenen Großwetterlagen, Schädlingen und Bodenbeschaffenheiten gut zurecht kamen. (Was uns heute durch die Veränderung/Verlagerung eben dieser Begebenheiten total helfen würde.)
Heute gibt es noch 5 Sorten, die für den kommerziellen Anbau zugelassen sind und 7 weitere, die dem Hibbygärtner für den Eigenbedarf erlaubt sind. Noch ungefähr 200 weitere sind bekannt, aber nicht zugelassen.
Das war's. Das ist übrig, von über 2000 Sorten, die auf der nördlichen Erdhalbkugel mal existiert haben.
Und jeder, der was anderes anbaut als die 12 zugelassenen Sorten steht im Grunde mit einem Bein vor Gericht. Es gibt sogar EUstaaten, in denen Zuwiderhandlungen mit Freiheitsstrafen belangt werden.
"ne aber Vögel" 48:29
hat mich hart zum lachen gebracht :D
Allergien sind ein wirklich komplexes Thema. Einfach zu behaupten dass sie an dem Essen liegen ist da genauso falsch wie zu behaupten dass sie nur an den Anderen Einflüssen auf den Menschlichen Körper in dieser Modernen Zeit liegen.
Da muss ich ein bisschen den Supermarkt meiner wahl loben. Trotz großer kette bieten sie tatsächlich eine (für einen Supermarkt) große Auswahl an Gemüse und obst an. Da sind viele krumme sachen auch mit dabei und ich muss zugeben, dass ich krummes Gemüse teilweise viel mehr mag.
(An sich noch viel Raum für Besserung, aber schonmal besser als viele andere Märkte die ich kenne)
Ich gucke immer gerne eure Doku Reacts Abends zum runterkommen von nem stressigen Tag, danke dafür.
11:30 Das erinnert mich an letztes Wochenende. Ich hab auf einer kleinen Veranstaltung auf dem Campingplatz zusammen mit einem Pfadfinder kollegen den Grill übernommen, und auf diesem Grill lagen unterschiedliche arten von Würstchen, weshalb ich immer gefragt habe, was die leute für eine Wurst haben wollen. Und ein Kind hat mir auf diese Frage geantwortet: "EIne Deutsche".
Das Kind geht zumindest mal grundsätzlich mit nem guten Gedanken durchs Leben, finde ich super :) Konntest du ihm den Wunsch denn erfüllen oder gab es nichts/wusstest du nicht wo die her kommen? "Grill übernommen" klingt zumindest mal so, als wäre das weder geplant noch Grillgut was ihr mitgebracht habt ^^
24:46 @Angebot und Nachfrage: Ich könnte auch das teuere Zeug kaufen. Nur muss ich ja auch die Miete Zahlen. Hauptsache ich habe Einfluss auf den Markt. Zum Glück gibt es nur die obere Mittelschicht ^^ Wenn man die Wahl allerdings hat, kann man sich schon gern Gedanken machen.
Bei der Frage, welchen Kürbis ich nehmen würde, käme immer die Antwort: den aus dem Garten.
Ich weiß, nicht jeder kann irgendwo anbauen. Obwohl für Kürbis ein Balkon- Kübel reicht.
Aber kleiner Tipp an alle (gerade zur Herbstzeit, aber auch, wenn Kirschen reif sind): einfach mal aufs Dorf fahren und die Menschen mit Garten ansprechen. Klar, einige verkaufen (aber auch für wenig Geld). Aber oft haben die Menschen, wie in diesem Jahr bei Äpfeln, zu viel. Lieber lassen sie die Leute pflücken, als dass das Zeug (aufdem Rasen unterm Baum) verfault. Klar lagert man was ein. Aber es gibt auch, gerade bei Obst, Früchte, die eine "Stelle" haben und deshalb nicht eingelagert werden können. Das.kann man aber immer noch essen oder verarbeiten.
Aber ehrlich. Nach dem 5. Liter Apfelmus und der 3. Stiege Birnen hast du auch keinen Platz mehr, keine Lust und die Angst, dass dir das verfault und du ärgerst dich.
Also habt, wenn ihr aufs Land fahrt, Mut und sprecht Menschen an,.die einen Garten haben und viele Früchte zu sehen sind.
Entweder sie sagen nein odee sie freuen sich, dass nichts verkommt und ggf. auf dem Rasen verfault, sich jemand anderes auch daran freut und wenn noch ein Obolus raus springt schön, aber nicht notwendig.
LG
Kann dir nur zustimmen! Wir haben kürzlich einen Schrebergarten erworben auf dem 4 verschiedene Sorten Apfelbäume stehen. Wir wussten gar nicht wohin mit dem Ertrag und haben sehr viel an Pflegeheime verschenkt
Wie überragend stark war bitte "Öko-Ash Ketchum" :D
Flo:"hoffentlich keine Gen manipulierte Scheiße"
Mein bester, ist dir Bewusst das Tomarten ohne Genmanipulation so groß wären wie Heutige Erbsen?!
Denk ich mir auch so. Alles was heutzutage in der Landwirtschaft angeaut wird ist genetisch manipuliert. Bisher konnte mir noch keiner sagen was an im Labor genetisch veränderten Tomaten schlechter sein soll als an über Jahrzehnte oder noch länger herangezüchteten Pflanzen. Hinaus kommts aufs selbe.
Und vorallem durch den immer weiter voranschreitenden Klimawandel sind genetisch veränderte Pflanzen die weniger Wasser verbrauchen z.B. immer wichtiger.
😂 Du kannst doch Gentechnik nicht mit Selektion und Züchtung über einen Kamm scheren! Das wäre als würde ich sagen Du bist eine genmanipulation aus deinen Eltern! Nicht einfach nur die nächste Generation 😂🤣
Ich weiß es ist ein kontroverses Thema, aber kein hate gegen Gentechnik.
Ich weiß es klingt gruselig, aber es ist sehr viel besser auf gesundheitlich Risiken kontrolliert als jegliche konventionellen Arten. Und dass Arten immer ertragreicher gemacht werden, ist leider notwendig bei unserer wachsenden Weltbevölkerung. Kann schon verstehen, dass es befremdlich wirkt, aber wenn man was in die Richtung Genetik studiert, merkt man schnell, dass Gentechnik eine sehr viel genauere Methode ist als random Kreuzungen für neue Arten oder die Pflanzen radioaktive zu bestrahlen und Mutationen zu bekommen (was nicht als Gentechnik gilt).
Hab das Gefühl das Thema wird leider eher emotional diskutiert, als so wirklich auf Wissenschaftler zu hören...
Absolute Zustimmung. Zumal wir auch einfach mehr Geschwindigkeit brauchen, da sich die Welt in den nächsten Jahren und Jahrzehnten immer schneller ändern wird (Klimawandel).
Das krasse an dem Parlamentarier (Häusling) ist ja, dass er ganz bewusst und aktiv gegen Wissenschaftler hetzt, sie z.t. denunziert und auf jede Form von Expertise verzichtet :(.
denken halt alle immer ihnen wächst ein zweiter kopf wenn sie gen-mais essen.
Als Bio-Student ist es ermüdend diesen Hass gegen "Chemie" und Gentechnik zu hören
Es ist meiner Ansicht nach die Verbindung zwischen den Natürlichen Pflanzen und der "bösen Chemie und Gentechnik" die hier das Objektive betrachten der Fakten beeinträchtig. Wieso sonst ist es in dem Sektor so "schlimm" sich der Modernen möglichkeiten zu bedienen Produkte besser zu machen aber in anderen Bereichen der Lebensmittel völlig in Ordnung Chemie zu nutzen? Als passendes Beispiel zu Flo, er hat ja mit der Aussage was seine Antwort wäre wo es um die Samen ging scheinbar ein riesen Problem mit Gentechnik, schüttet sich aber täglich Literweise übelste Chemie in Form von Energy Drinks rein.
Das Problem ist dass die Leute keine Ahnung haben von Gentechnik jeglicher Art und einfach etwas nachplappern. Ich war letztes Jahr bei einer Bioland Tagung dabei (nur dabei dem Verein will man als wissenschaftlich denkender Mensch nicht beitreten) und da ging es um Cis-Gentechnik mit Hilfe von Crispr-Cas. Und am Anfang hielt ein Professor von einer Uni (kann mich nicht mehr daran erinnern wer und von wo) einen Vortrag wie es überhaupt funktioniert. Daraufhin haben alle Redner von Bioland angefangen dagegen zu hetzen und wenn der Professor war dagegen argumentiert hat wurde er nur belächelt und kleingemacht. Nicht falsch verstehen ich bin nicht gegen Bio wie es ist aber diese Verbände wie Demeter und Bioland sind einfach nur Müll.
Ich hab in der Nähe einen Bauer der Bohnen Ansät, Kunden die Bohnen wollen ernten selber. Am Ende wird pro Killo gezahlt. Ist mega Geil. Das Video ist wieder mal mega spannend geworden.
Min 31:25. Die "Black Russian" haben wir dieses Jahr auch angebaut. Der Hammer, die Dinger. Kann ich jedem nur empfehlen.
Und die Tomatenverkostung hätte man vllt. "blind" machen sollen. Denen vorher zu sagen, welche welche ist,.ist doch kein Test. 🙄😮💨
Und die Dame,.als der Typ die Tomate erklärt. 🤣 Mmhhhh mmhhhh schön mit einem kleinen *Kieks* am Ende. 🤣
45:00
Besseres Beispiel als Geckos:
Leute LIEBEN Dalmatiner mit blauen Augen.
Kreuzt du 2 Dalmatiner mit blauen Augen ist der Nachwuchs fast immer blind.
Glückwunsch.
Wo Paul Himbeeren erwähnt hat. Ich kauf Beeren mittlerweile nur noch als Tiefkühl da die frischen im Supermarkt zumind bei mir irren Fruchtfliegenbefall haben weil falsch gelagert.
Herkunft ist eh schwierig siehe Tomatenmark aus Italien das aber eig aus China kommt und nur in Italien abgefüllt wurde.
Apfelsaft kommt aus China steht aber nicht drauf. die Liste ist lang und deprimierend und ergibt auch teilweise keinen Sinn weil das Zeug ja hier auch wächst aber scheinbar trotzdem billiger ist wenn mans 2x um den halben Globus karrt. Klimatechnisch bestenfalls fragwürdig.
Aber Deutschland ist ja eh Discounterland was Lebensmittel angeht was in anderen Ländern Güteklasse B Ware wär geht hier teilweise als A durch.... einfach weil der Deutsche zu allererst am essen spart ,absurd.
Ist eigentlich irgendjemandem aufgefallen dass ab 31:41 in der Doku bzw. 1:00:58 im Stream die Musik von the Witcher spielt xD „Her sweet Kiss“ wenn ich mich nicht irre 😂
ich muss Flo bei ca. 47:00 einmal korrigieren, denn das, was er da sagt stimmt leider einfach nicht. Allergologisch ist es seid längerem bewiesen, dass sich unser Allergieverhalten bzw die Verträglichkeit immer wieder verändert. Daher hab ich bspw. mit 15 eine Hundehaar-Allergie entwickelt, obwohl ich 8 Jahre lang einen Hund hatte in der zeit... kann leider einfach passieren.
Das heißt nicht, dass er nicht prinzipiell recht hat, auch die Züchtungen bei Essen tragen dazu bei, dass Allergien schneller anschlagen und stärkere Auswirkungen haben.
Das Problem geht noch vor der Pflanze los, Bauern brauchen immer mehr Land um rentabel zu arbeiten, und viele können sich das nicht leisten weil die ACKERLAND-Preise durch die Decke gehen.
Das Gemüse von der Reichenau ist das Beste hier bei uns in der Region😇
Mega schöne Doku mal wieder danke ☺️
Nur die Erdbeeren sind aus Bodmann die besten !!! :)
Zum Thema Kürbis. Für Halloween ( oder wofür auch immer ) nehmt den Arizona RIesenkürbis. Wenn man nicht all zu groß ist kann man da auch drin wohnen XD
Zu regionalem Gemüse und Obst. In Mittelfranken (Bayern) setzt Norma seit Jahren auf Obst und Gemüse aus der Region mit dem Motto "Franken", auch bei Käse und einzelne andere Lebensmitteln. Deswegen kurz eine interessante Frage in die Runde: Welche Supermärkte und in welcher Region setzen auf regionale Lebensmitteln? Schreibt bitte ein Kommentar, das würde selbst mich interessieren. Danke. 🙂👍
Norma gibts noch? In unserer Region hat der letzte vor fast 20 Jahren zu gemacht...
REWE hat eine ganze Produktlinie namens "REWE Regional". Da kommen die Erzeugnisse aus dem entsprechenden Bundesland und maximal dem angrenzenden.
@@oettinger87 Ja, das hängt mit den Faktor zusammen, ob sich das Geschäft in der Örtlichkeit lohnt oder nicht. Gerade in der Inflation wird das eine bedeutende Rolle spielen. Kleine Läden/Betriebe bishin große Läden/Fabriken, da gehts seit der Inflation echt rund, wie viele Insolvent gehen oder gar dicht machen.
Bei unserem Edeka Center in Bernau gibt es viel Gemüse, Milcherzeugnisse und Wurst aus der Region Barnim. Auch die Bauernhof Läden können sich durch die Nähe zu Berlin gut halten.
OK also äm Allergien können sich definitiv entwickeln... Und zur Qualzucht-deswegen machen die doch die Testfelder
Ich bin Hobbygärtnerin und ich finds super dass ich durch euch diese Doku auch gesehn habe. Ich finde es interessant unbekannte Sorten anzubauen und werde mich um nächsten Jahr mehr mit solchen Sorten beschäftigen. Danke
5000 Samen für 100 Euro sind nicht 20 Cent sondern 2 Cent pro Samen. (5:00)
Was ist denn das Problem mit genmodifizierten Planzen? Das ist doch einfach nur künstliche Evolution.
gentechnik ist super
Habe gehofft es gibt was neues, vor 2min hochgeladen😂😂🧐 da kann man Schrank Türen bei lackieren
Einfach mal um 1:02:07 rum den Netflix Witcher Season 1 Soundtrack "Everytime you leave" reingeschmuggelt xD genial
Ich achte auch immer drauf, dass das Obst und Gemüse aus Deutschland kommt, aber ich schaue auch auf den Preis.
Der Disperser auf den Stimmen im Video ist aber auch Wild. Knallt richtig in der Ohrmuschel
Verstehe das Problem mit Genmanipulation nicht. Solange man es noch Ssmen draus gewinnt usw und es funktioniert, ist das doch absolut okay. Entweder man geht mit so Genscheren dran und ändert, was man ändern will. Oder die wurden radioaktiv bestrahlt, bis durch Zufall passiert ist, was man haven will - aber eben auch andere Sachen.
This.
Lieber durch sowas wie crispr als Strahlung. Durch Bestrahlung entstandene Sorten müssen übrigens nicht gekennzeichnet werden.
35:12 ich hatte mein Bananen Erwachen im Urlaub als ich auf einem kleinen Markt etwas außerhalb der Stadt war der war zwar special da dort eigentlich keine Ausländer am Weg waren und die Verständigung lief etwas holprig aber diese Bananen waren einfach nur geil.
Seit diesem Erlebnis kaufe und esse ich auch fast keine Bananen mehr hier
was problem züchtungen bei tieren angeht gibt es auch nen anderes gutes beispiel sind die ''Killerbienen'' das sind auch bienen die gekreuzt wurden um sie robuster und produktiver zu machen und das resoltad sind extrem aggressive bienen
Ich liebe es immer, wenn Freunde hier ins Rheinland kommen und beim regionalen Obstbauern etwas kaufen. Die Wundern sich teilweise richtig über den guten Geschmack und ich persönlich esse am liebsten unsere selbst angebauten Kartoffeln
LOL, bei 1:02:00 spielen die einfach "her sweet kiss" von Jaskier aka rittersoporn aus der The witcher Serie
Das haben viele damals auch nicht begriffen, als Bayer Monsanto gekauft hat. Die 3 größten Chemie Konkurrenten von Bayer hatten bereits große Saatgut-Unternehmen geschluckt. Bayer war der Kauf an sich nicht anzukreiden, sondern nur das sie so lange gewertet haben und deswegen zu viel bezahlt haben.
Deswegen kaufe ich stets auf dem Markt saisonale Produkte ein. Haben unterschiedliche Grössen und Formen, aber ich weiss woher es kommt und es hält um einiges länger als die Produkte vom Grossisten. Zusätzlich erhalten die Bauern einen angemesseneren Preis.
Warum nicht Butterkürbis, schmeckt mindestens so geil
Ich hab festgestellt, die alten Apfelsorten frisch gepflückt, halten wesentlich länger als die Äpfel aus dem Supermarkt. Die letzten gepflückten haben 3 Wochen gehalten ohne weich zu werden.
Die meisten Menschen die sagen, sie hassen Kürbis, einfach noch nichts außer Kürbissuppe kennen. Man muss einfach mal was anderes Probieren. Ich hab schon einige Leute, die meinten, dass sie Kürbis hassen, mit Kürbismuffins überrascht und überzeugt.
Kürbissuppe ist geil :D
Oder es gibt einfach Leute, die mögen keinen Kürbis. Als ob jedem alles schmecken muss.^^
Irgendwer in der Produktion war Witcher Fan. Um 1:01:40 lief einfach "her sweet kiss" von dem Netflix Witcher ost
Wusste gar nicht, dass Paul jetzt Tomaten anbaut und so komisch reden kann :)
Bei Hokkaido Kürbis nehme ich tatsächlich lieber die kleinen mit dunkleren rauen Stellen auf der Schale . Die sind meiner Erfahrung nach besser im Geschmack.
Perfekt zum einkochen
Der Name, der Tochter, von der Bohnen-Oma ist ja der Hammer: Anne Lise Braun! Welcher Song fällt euch dabei spontan ein? 🤣😂
Also sorry den Zahn mit "gen-manipuliert blablabla" muss ich euch hier ziehen.
Was meint ihr ist das, was der Mensch schon seit Jahrhunderten durch das gezielte herauszüchten an Merkmalen bei Pflanze und Tier macht?
Korrekt: Genmanipulation.
Ob man nun im Labor gezielt ein Merkmal im Genom verändert oder das selbe Merkmal durch trial und error im Garten durch Züchten verändert macht null unterschied
Ich wollte immer so sein, wie mein Karakter in Harvest Moon. Das stressige Regelleben hinter mich lassen und einfach mein Ding machen. Hühner, Ziegen ein Hundebaby, dass mich im Wald angewinselt hat... Jetzt bin ich froh es nicht gemacht zu haben, aber das Verlangen und Interesse ist immer noch da. Ich freu mich über jeden Trecker und jede Kuh, dabei habe ich angst vor Kühen :D
Perfekt danke
22:38 ist der, der sich über die ganzen Regularien über Saatgut beschwert nicht dafür mitverantwortlich wenn er seit Jahren abgeordneter dafür ist?
Ja man, Karls Erdbeeren sind so gut 👌
33:35 Das geilere Zeug hat sich durchgesetzt weil der Verbraucher nur einfach rote Tomaten haben will.
In dem Fall greift Ollis Aussage zur Illusion der Wahl. Dem Verbraucher wird durch Werbung weis gemacht, die glänzende, tiefrote Tomate mit glatter Schale sei das nonplusultra in Punkto Qualität. Und warum? Weil die Marketingmänneken wissen, dass das Auge mit isst. Die Tomate in der Werbung sieht nunmal appetitlicher aus, als die unregelmäßig geformte Tomate mit rauher Haut, eventuellen braunen Reifungsrissen und und hellerer Färbung. Dass man für die tolle Optik dann halt nur noch einen Wassersack mit Schlotze kriegt ist dann zweitrangig; hauptsache die Tomate sieht vor dem pürieren toll aus. Das ist eben das Wechselspiel zwischen Angebot und teilweise bewusst gesteuerter Nachfrage.
Etwas scherzhaft könnte man auch sagen, dass viele der aktuell bewirtschafteten Sorten deshalb so resistent sind, weil nix drin ist, was die Schädlinge, egal ob nun pflanzlicher, tierischer oder mikrobieller Natur, interessiert. Ich habe vor einiger Zeitt einen Beittrag zu Apfelsorten gesehen, da war ein ähnliches Schema zu erkennen. Außer der Optik und viel Zucker haben diese kaum noch etwas zui bieten gehabt, kaum noch Vitamine und andere sehr nützliche enthalten im Vergleich zu alten Sorten.
Könnte auch ein Werbefilm für den Samenhändler sein.
19:47 Jeder Zuhälter, immer.
Ich schaue eure Videos eigentlich unfassbar gerne und schon sehr lange. Ich kann mir eueren Thüringen Hass allerdings nicht mehr antun. Ich komme aus Erfurt und ja, Erfurt ist ja noch ok für euch.
Eisenach ist die Älteste Stadt Deutschlands. Bei nur alten Menschen ist es schwierig dort. Aber warum Sachen so sind, wie sie sind ist ja eigentlich sinst euer Videothema.
Ich lade euch herzlich dazu ein Thüringen wirklich zu sehen, wie wir es sehen.
Auch wenn ich vieles das über genmanipulation passiert ich gut finde, stört es mich wenn ich leider sehen muss das das allgemeine bild davon so schlecht ist. Was für ne grandiose lobbyarbeit... Btw. Zucht ist eigentlich auch nichts anderes als eine Manipulation des erbgutes. Oder anders wenn Flo sagt das sind die Tomaten aus den 50ern dann, meine frage wie ähnlich sind die der Urtomate oder wurden die z.b. radioaktiv mutiert? Ich will nichts schlecht reden, aber man hat sich mal hingesetzt und gesagt der weg ist wichtig nicht das Ziel, heisst ich kann auch gentechnisch eine veränderung machen und dann sollange züchten bis ich es ohne gentechnick habe und es ist 1A Bio ohne gentechnick. Und jetzt geniese ich den rest vom video danke für den guten Kontent.
Dass alleine schon das Instrumal aus der ersten Staffel der Witcher Serie einen einfachen Blick auf Felder so episch machen kann...😅
Ich bin in der Ausbildung zum Gemüse-Gärtner da verdient man halb so viel ein Landschaftsgärtner
Wenn ich mich nicht irre wurde ab 101:40 einfach mal ein Soundtrack aus der Witcher Serie verwendet. Nice :D.
Macht mal mit Hackfleisch und Feta gefüllte Minikürbisse. Ich verspreche euch das ist insane lecker
Jeder, der im Supermarkt arbeitet, kann bestätigen, dass der Kunde extrem wählerisch ist, was er/sie kauft. Sind die Gurken oder Erdbeeren nicht absolut perfekt, haben die Kartoffeln kleinere Makel, bleibt es liegen und an der Kasse wird rum gemeckert, wie schlecht die Qualität sei...
Klar kauft dann die Obst- und Gemüsekraft auch nur die Sorten ein, die auch noch im Markt ein wenig liegen können.
Traurig ist es aber trotzdem!
Liegt aber - zumindest bei mir - weniger an der Form, als an der Qualität. Wir oft hab ich schon Himbeeren gekauft und zu Hause festgestellt, dass die z.t. schon schimmeln. Oder Tomaten, Paprika, whatever. Schorf, form usw. sind mir völlig egal.
@@gregor2436 Aber, das ist ja Teil des Problems. Die Himbeeren müssen vom Feld zur Genossenschaft zum Großhandel zum Lager und schließlich zum Markt kommen. Das ist zeitaufwändig und geht daher auf die Qualität. Die Fachkraft wird also eher die Sorten einkaufen, die länger liegen können. Weil der Kunde eben nur die beste Qualität (zum kleinstmöglichen Preis) haben will. Das grenzt aber nunmal die Sortenvielfalt ein. Regional und vor allem saisonal einkaufen würde da tatsächlich was bringen.
@@Ilogunde Sortenvielfalt ist für mich aber kein Selbstzweck im Handel. Es macht sicher Sinn, die Vielfalt zu erhalten - z.b. in Universitäten, Samenbanken usw.. Aber eine Sorte zu verkaufen, die am Ende ungenießbar beim Endkunden ankommt, ist ja schlicht Ressourcenverschwendung. Aber das hat ja mit deiner Ausgangsthese nicht viel zu tun.
Übrigens: ein Problem, dass so viel rumgammelt - neben dem zu langen lieferwegen - ist halt auch ein mieser Umgang mit den Produkten durch die Läden. Sprich oft keine Reinigung, waren werden nicht aussortiert usw. (Liegt meist nicht an den Angestellten)
@@gregor2436 Also als Kunde muss ich sagen, hätte ich gerne mehr Vielfalt im Regal. Und da bin ich auch nicht allein. Wir verkaufen zum Beispiel manchmal Packungen mit drei verschiedenen Sorten Karotten (orange, gelb und lila) - drei unterschiedliche Geschmäcker.
Die Kunden greifen da sehr gerne zu. Sie sind ziemlich schnell weg. Leider gibt es sie nur selten. Vermutlich auch, weil sie nicht so häufig angebaut werden. Da würde ich mir durchaus wünschen, dass ich die gelben oder lilanen auch als Bund kaufen könnte...
Insgesamt kann aber sagen, dass es am Ende wie überall läuft: Jeder schiebt die Verantwortung auf den anderen und keiner ist schuld.
@@Ilogunde ja, aber das ist doch nicht im Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Die 3 Karottensorten schmecken unterschiedlich - also hat Vielfalt einen Zweck. Aber 3 verschiedene Karottensorten, die quasi identisch schmecken von denen aber 2 nur ne Woche, die andere Sorte 5 Monate hält. Dann finde ich es absolut sinnvoll, die beiden kurzlebigen Sorten rauszuwerfen, weil man die schlicht nicht braucht.
8:04 das ist eine Lüge! "Der Verbraucher" will das überhaupt nicht. "der Verbraucher" würde auch unförmigeres Gemüse nehmen. Ansonsten hätten Aktionen wie Etepetete oder das krumme Gemüse von Kaufland nicht so einen Zulauf. Ich glaube das sind die Supermärkte weil sie perfektes Gemüse einfach noch teurer verkaufen können
41:40
Es gibt extra "Minigurken", ca 12-15cm.
Problem: Wässrig und schnell weich.
24:45 Nicht jedem ist es möglich zu entscheiden ob man jetzt das billige Zeug kauft oder das Teure.
spannend wie wenig Ahnung die Jungs davon haben wie natürlich vegane Lebensmittel sind. und dann auch noch Ersatzprodukte als Beispiel ran ziehen. das die meistens nicht sehr chemisch sind scheint egal.
Ich hab in Hohenheim meine Ausbildung gemacht, da werden nicht nur neue Weizen und Gemüsesorten getestet sondern auch zum Teil Obst und diverse Zierpflanzen