Danke, liebe Selma, für das Aufschließen der Bilder. Neben Gedächtnis könnte der Löffel auch das Wort oder die Sprache bedeuten. Durch Worte löffeln wir das Leben in uns hinein.
Deine Besprechung hat mir, wie immer, sehr gefallen. Nichts ist sicher. Ich habe mich schon reduziert was materielle Dinge betrifft. Wer weiß was morgen ist ? Das Gedicht ist auch sehr aktuell, wenn man an die gegenwärtige Weltlage denkt. Wer weiß was morgen ist ? Man darf sich an nichts gewöhnen, evtl. muss man sich eine neue Bleibe suchen ? Dann ist es besser wenn man nur leichtes Gepäck hat. Das Herz das man festhalten will ist das Unsicherste. Richtig: Verrat. Man hat zwar die Rose im Herzen, aber diese hat Dornen. Vorsicht !!! Auch das Grab ist nicht sicher (ich habe ein Familiengrab). Wer weiß was morgen ist, dann nützt mir mein Grab nichts mehr weil ich vielleicht in ein Massengrab geworfen werde. Auch meine Sterbegeldversicherung habe ich dann umsonst abgeschlossen. Vielleicht kann niemand mein Grab besuchen. Bittere Erkenntnisse vermittelt das Gedicht, aber realistische. Ein Bekannter ging zu Beerdigungen von Obdachlosen die niemand hatten. Als einzige Person, obwohl er keinen dieser Obdachlosen kannte. Das Gedicht bestätigt meine Gedanken und Befürchtungen. Deine SchülerInnen haben Glück mit einer Lehrerin wie Du es bist. Das werden sie aber erst in 20 Jahren verstehen. 1000×Dank. Viel Stoff zum Nachdenken. 🍀🌹🍀 Ich kenne viele die sich in ihrer Bequemlichkeit eingerichtet haben. Mit denen kann man über Unsicherheiten und Befürchtungen nicht reden. Die haben sich gewöhnt. Diese Leute haben die Ohren, die Augen und den Mund geschlossen, wie die Affen von Nikko. Ich habe sie gesehen, in Japan.
Im Prinzip sagt dieses Gedicht genau das aus , was ich schon lange weiss . Wir selbst und alles , was uns umgibt , sind eine Form . Alle Formen werden sich auflösen und verschwinden ! Hänge niemals dein Herz total daran , genieße es , solange es dir zur Verfügung steht und lass es gehen , wenn es dir genommen wird .Im Wissen , dass das Wesentliche in dir ewig und vollkommen ist . Ein schönes Gedicht und wunderbar interpretiert , wie immer , liebe Selma !
Danke, liebe Selma, für das Aufschließen der Bilder. Neben Gedächtnis könnte der Löffel auch das Wort oder die Sprache bedeuten. Durch Worte löffeln wir das Leben in uns hinein.
Ich habe vergangene Nacht von dem Inhalt des Gedichts geträumt. Daran kann man erkennen wie mich das Gedicht beeindruckt hat.
😮
Deine Besprechung hat mir, wie immer, sehr gefallen. Nichts ist sicher. Ich habe mich schon reduziert was materielle Dinge betrifft. Wer weiß was morgen ist ? Das Gedicht ist auch sehr aktuell, wenn man an die gegenwärtige Weltlage denkt. Wer weiß was morgen ist ? Man darf sich an nichts gewöhnen, evtl. muss man sich eine neue Bleibe suchen ? Dann ist es besser wenn man nur leichtes Gepäck hat. Das Herz das man festhalten will ist das Unsicherste. Richtig: Verrat. Man hat zwar die Rose im Herzen, aber diese hat Dornen. Vorsicht !!! Auch das Grab ist nicht sicher (ich habe ein Familiengrab). Wer weiß was morgen ist, dann nützt mir mein Grab nichts mehr weil ich vielleicht in ein Massengrab geworfen werde. Auch meine Sterbegeldversicherung habe ich dann umsonst abgeschlossen. Vielleicht kann niemand mein Grab besuchen. Bittere Erkenntnisse vermittelt das Gedicht, aber realistische. Ein Bekannter ging zu Beerdigungen von Obdachlosen die niemand hatten. Als einzige Person, obwohl er keinen dieser Obdachlosen kannte. Das Gedicht bestätigt meine Gedanken und Befürchtungen. Deine SchülerInnen haben Glück mit einer Lehrerin wie Du es bist. Das werden sie aber erst in 20 Jahren verstehen. 1000×Dank. Viel Stoff zum Nachdenken. 🍀🌹🍀 Ich kenne viele die sich in ihrer Bequemlichkeit eingerichtet haben. Mit denen kann man über Unsicherheiten und Befürchtungen nicht reden. Die haben sich gewöhnt. Diese Leute haben die Ohren, die Augen und den Mund geschlossen, wie die Affen von Nikko. Ich habe sie gesehen, in Japan.
Sehr glücklich und unglaublich lehrreich, Ihre Besprechung gehört zu haben.
Ich danke Ihnen von Herzen.
Freundliche Grüsse
Ann'Ursina Puorger
Herzlichen Dank! 😊
Im Prinzip sagt dieses Gedicht genau das aus , was ich schon lange weiss . Wir selbst und alles , was uns umgibt , sind eine Form . Alle Formen werden sich auflösen und verschwinden ! Hänge niemals dein Herz total daran , genieße es , solange es dir zur Verfügung steht und lass es gehen , wenn es dir genommen wird .Im Wissen , dass das Wesentliche in dir ewig und vollkommen ist . Ein schönes Gedicht und wunderbar interpretiert , wie immer , liebe Selma !
Vielen Dank 😊
Der Wille zur Rose 🌹
Löffel, ein Schöpfgegenstand:
aus dem Bewusstsein "schöpfe" ich; vielleicht direkt vom Höchstbewusstsein (Schöpfer-Gott") "schöpfen" können...
Elisabetta Potthoff
Sind vielleicht die 5 streng gebauten Strophen nicht wie Schritte, von dem
der immer bereit sein muss Abschied zu nehmen und weiter zu wandern...