Hallo Brigitte, das war wieder sehr wissenswert und interessant. Blindschleiche habe ich bei uns im Garten noch keine gesehen (vielleicht aber die Hühner?). Manchmal besucht uns eine Ringelnatter. Die Marienkäfer sind bei uns zahlreich, seit die Linde nicht mehr gegen Läuse gespritzt wird. Anfangs dachten wir, die Läuse würden überhand nehmen und der Baum eingehen. Alles war klebrig und die Blätter sahen schlimm aus... Dann waren plötzlich überall Marienkäfer und ihre Larven, haben mit den Läusen aufgeräumt und sind geblieben. Seither halten die kleinen Käfer jedes Jahr die Blattläuse im ganzen Garten in Schach. Gespritzt wurde nie mehr. Ich würde allen Gärtnern raten, in dieser Hinsicht mal die Natur ans Steuer zu lassen! Auch wenn es anfangs nicht danach aussieht, pendelt sich ein Gleichgewicht der Gegenspieler ein. Liebe Grüße, Martina
Hallo Martina. Hier im Garten habe ich auch noch keine Blindschleiche gesehen, nur eine Kreuzotter hatte sich mal in den Nachbargarten verirrt. Die Blindschleichen sehe ich hier beim spazieren gehen, wenn sie auf den Wegen liegen, um sich zu Sonnen. Eure Linde ist wirklich ein gutes Beispiel für „die Natur mal machen zu lassen.“ Früher habe ich die Blattläuse auch immer verteufelt, abgerubbelt, eingesprüht mit Seifenwasser und irgendwann waren sie dann tatsächlich auch von alleine ohne Zutun wieder weg, dank Marienkäfer und ihrer Kollegen. Liebe Grüße Brgitte
Glühwürmchen finde ich besonders spannend, die kommen so fein und zart daher, leuchten gar lieblich und dann fressen sie Schnecken..😅. Wieder sehr interssant, liebe Brigitte! Viele Grüße vom Bardentreffen in Nürnberg von Gabi (RundUmNatur)
Vielen Dank, liebe Gabi. Ja, das stimmt allerdings. Wer hätte diesen kleinen zarten Tierchen so etwas zugetraut. Liebe Grüße nach Nürnberg und viel Spaß bei den Barden.
Die beiden sind wohl noch zu neu für die heimische Insektenwelt, um als Beute erkannt zu werden. Das dauert wohl auch noch beim Kartoffelkäfer, obwohl der ja schon seit 1937 hier auf den Kartoffeln unterwegs ist. Aber seine ehemalige Wirtspflanze aus Mexiko der Stachelnachtschatten (Solanum rostratum) ist mittlerweile auch hier angekommen. Vielleicht lässt der Kartoffelkäfer nun ja wieder die Kartoffeln in Ruhe.
@@gwiegarten Bei den Reiswanzen kommen ja tatsächlich hier und da das erste die Eier parasitierende Insekt hinterher, bzw. dessen gezielte Vermehrung/Freilassung wird geprüft. Derweil sind die Schäden im Obst-/Gemüseanbau enorm. Bei uns im Garten fiel letztes Jahr (vermutlich) die Stangenbohnenernte ins Wasser und dieses Jahr wurden (definitiv) durch die Reiswanze die Dicken Bohnen schwer geschädigt, Tiere finden wir aber auch schon auf Aubergine, Kartoffeln, Chili...
Gegen die grüne Reiswanze hilft vermutlich vorerst nur ein Insektenschutznetz. Schön sieht so ein Garten mit eingehülltem Gemüse erst einmal natürlich nicht aus. Aber es gibt auch italienische Feinde der grünen Reiswanze, die es zumindest bis hierher geschafft haben. In die wärmeren Gegenenden. Hier mal der Link: file:///C:/Users/ysopy/Downloads/Pflanzengesundheit_Gr%C3%BCne%20Reiswanze.pdf
@@gwiegarten Kulturschutznetze kann man nicht bei Kulturen einsetzen, die auf bestäubende Insekten angewiesen sind, wie Hülsenfrüchte, der Leibspeise dieser Wanzen... oder man sperrt Bestäuber gleich mit unters Netz ... (Der link ist übrigens nur auf dem lokalen Rechner gültig)
Upps das ist mir gar nicht aufgefallen mit dem PDF Link. Stimmt, wenn die Bestäuber auch nicht mehr an die Pflanzen kommen, nützt so ein Schutznetz natürlich auch nichts. Es gäbe noch die Möglichkeit, die Biester mit Schlupfwespen zu bekämpfen: www.samenhaus.de/gartenblog/gruene-reiswanze-schaeden-an-obst-und-gemuese
Spannendes Video und sehr schön dargestellt 🙂 Wir alle können dazu beitragen, dass sich Insekten bei uns im Garten wohlfühlen. LG Silvi und Flo 👋😃
Vielen lieben Dank. Dabei ist weniger machen sogar manchmal mehr😉😃
Hallo Brigitte,
das war wieder sehr wissenswert und interessant. Blindschleiche habe ich bei uns im Garten noch keine gesehen (vielleicht aber die Hühner?). Manchmal besucht uns eine Ringelnatter.
Die Marienkäfer sind bei uns zahlreich, seit die Linde nicht mehr gegen Läuse gespritzt wird. Anfangs dachten wir, die Läuse würden überhand nehmen und der Baum eingehen. Alles war klebrig und die Blätter sahen schlimm aus... Dann waren plötzlich überall Marienkäfer und ihre Larven, haben mit den Läusen aufgeräumt und sind geblieben. Seither halten die kleinen Käfer jedes Jahr die Blattläuse im ganzen Garten in Schach. Gespritzt wurde nie mehr. Ich würde allen Gärtnern raten, in dieser Hinsicht mal die Natur ans Steuer zu lassen! Auch wenn es anfangs nicht danach aussieht, pendelt sich ein Gleichgewicht der Gegenspieler ein.
Liebe Grüße,
Martina
Hallo Martina. Hier im Garten habe ich auch noch keine Blindschleiche gesehen, nur eine Kreuzotter hatte sich mal in den Nachbargarten verirrt. Die Blindschleichen sehe ich hier beim spazieren gehen, wenn sie auf den Wegen liegen, um sich zu Sonnen.
Eure Linde ist wirklich ein gutes Beispiel für „die Natur mal machen zu lassen.“ Früher habe ich die Blattläuse auch immer verteufelt, abgerubbelt, eingesprüht mit Seifenwasser und irgendwann waren sie dann tatsächlich auch von alleine ohne Zutun wieder weg, dank Marienkäfer und ihrer Kollegen.
Liebe Grüße Brgitte
War das wieder hoch interessant !! Vielen herzlichen Dank! Liebe Grüsse Ingrid
Vielen lieben dank. Das freut mich sehr☺️
Glühwürmchen finde ich besonders spannend, die kommen so fein und zart daher, leuchten gar lieblich und dann fressen sie Schnecken..😅. Wieder sehr interssant, liebe Brigitte! Viele Grüße vom Bardentreffen in Nürnberg von Gabi (RundUmNatur)
Vielen Dank, liebe Gabi. Ja, das stimmt allerdings. Wer hätte diesen kleinen zarten Tierchen so etwas zugetraut. Liebe Grüße nach Nürnberg und viel Spaß bei den Barden.
Sorry es gibt keine Spanische Wegschnecke , die Nacktschnecke ist eine Kapuziner Nacktschnecke!
Stimmt. Dieser Name ist noch immer geläufig und diese Schnecke hat überhaupt nichts mit Spanien zu tun.
Schade, dass die genannten nichts gegen Kartoffelkäfer und grüne Reiswanzen ausrichten.
Die beiden sind wohl noch zu neu für die heimische Insektenwelt, um als Beute erkannt zu werden. Das dauert wohl auch noch beim Kartoffelkäfer, obwohl der ja schon seit 1937 hier auf den Kartoffeln unterwegs ist.
Aber seine ehemalige Wirtspflanze aus Mexiko der Stachelnachtschatten (Solanum rostratum) ist mittlerweile auch hier angekommen. Vielleicht lässt der Kartoffelkäfer nun ja wieder die Kartoffeln in Ruhe.
@@gwiegarten Bei den Reiswanzen kommen ja tatsächlich hier und da das erste die Eier parasitierende Insekt hinterher, bzw. dessen gezielte Vermehrung/Freilassung wird geprüft. Derweil sind die Schäden im Obst-/Gemüseanbau enorm. Bei uns im Garten fiel letztes Jahr (vermutlich) die Stangenbohnenernte ins Wasser und dieses Jahr wurden (definitiv) durch die Reiswanze die Dicken Bohnen schwer geschädigt, Tiere finden wir aber auch schon auf Aubergine, Kartoffeln, Chili...
Gegen die grüne Reiswanze hilft vermutlich vorerst nur ein Insektenschutznetz. Schön sieht so ein Garten mit eingehülltem Gemüse erst einmal natürlich nicht aus.
Aber es gibt auch italienische Feinde der grünen Reiswanze, die es zumindest bis hierher geschafft haben. In die wärmeren Gegenenden. Hier mal der Link:
file:///C:/Users/ysopy/Downloads/Pflanzengesundheit_Gr%C3%BCne%20Reiswanze.pdf
@@gwiegarten Kulturschutznetze kann man nicht bei Kulturen einsetzen, die auf bestäubende Insekten angewiesen sind, wie Hülsenfrüchte, der Leibspeise dieser Wanzen... oder man sperrt Bestäuber gleich mit unters Netz ...
(Der link ist übrigens nur auf dem lokalen Rechner gültig)
Upps das ist mir gar nicht aufgefallen mit dem PDF Link.
Stimmt, wenn die Bestäuber auch nicht mehr an die Pflanzen kommen, nützt so ein Schutznetz natürlich auch nichts.
Es gäbe noch die Möglichkeit, die Biester mit Schlupfwespen zu bekämpfen:
www.samenhaus.de/gartenblog/gruene-reiswanze-schaeden-an-obst-und-gemuese