Hallo Enrico und Michi, vielen lieben Dank für diese Lehrstunde zum Thema Modes....ich hatte davon seither nur "Bahnhof" verstanden, doch durch Eure nachvollziehbare Denkweise und Erklärungen bin ich jetzt auf dem besten Wege die Modes endlich zu kapieren...bitte noch weitere Folgen zu diesem Thema. LG Uwe :-)
Das ist ein super Thema. Hatte lange Schwierigkeiten auf einem monotonen Part was interessantes zu improvisieren und bin genau über diese rangehensweise, einfach immer die gleiche Tonleiter auf den ganzen Stufenakkorden auszuprobieren, an das Thema rangegangen. Herrliche Methode seine Geduddel Möglichkeiten exponentiell zu steigern.
Super erklärt. Für mich öffnen sich dadurch Türen in Verbindung mit den Mods. F Lydisch, E Phrygisch, G Mixolydisch u.s.w. ist alles ganz einfach nur die C-DUR Tonleiter über die verschiedenen C-Stufenchords gespielt. Und die C-Dur Tonleiter kann man ja auch noch superschön mit der Pentatonik und der Blues Scala mischen. jetzt werde ich die Dur Tonleiter in allen Lagen üben. Ist nicht schwer, weil ich das mit der Pentatonik ja kann. Looper an und die Stufenchords geloopt und dann die Mods drüber gelegt. Freu mich schon drauf. 100 Punkte an an euch zwei Supergainer
Lieber Achim, das freut uns riesig! Viel Spaß beim Ausprobieren! Nur Vorsicht beim Mischen mit der Bluesskala: Versuche erst einmal, nur die Töne der C Durtonleiter zu benutzen, um den Sound kennen zu lernen. Auch das verwenden der Pentatonik könnte in die irre führen: die beiden Töne, die du dabei weglässt, sind oft die charakteristischen Töne der Modes. Hab viel Spaß beim Erforschen der Sounds!
Ich habe einmal in einem Video eine sehr schöne Möglichkeit gesehen, den Klang von Akkorden in Modes zu erforschen: Man lässt die 1. und 5. (bzw. die hohe E- und die A-) Saite leer und greift auf den Saiten D, G und B (bzw. H, wen das glücklicher macht) verschiedene Dreiklänge. Das A auf der 5. Saite und das E auf der 1. Saite sind die Prime und die Quint der jeweiligen A-Kirchentonart, also alles, was mit A anfängt (außer A lokrisch, die lassen wir mal außen vor). Für A ionisch greift man dann z.B. auf den Saiten D - G - B in beliebiger Reihenfolge die Dreiklänge A Dur, B Moll, C# Moll, D Dur, E Dur, F# Moll, G# vermindert. Bzw. folgende Bünde auf den Saiten D-G-B: 222 - 443 - 665 - 777 - 999 - 11 11 10 - 12 13 12 Wenn man die Saiten 1 - 5 (bzw. ADGBE) alle gleichzeitig anschlägt und die Dreiklänge immer wechselt, kommt man auf den Sound des jeweiligen Modes. Sehr schön z.B. lydisch: x02220 - x04440 - x06650 usw. oder auch Dorisch: x02210 - x04430 - x05550 usw. Der Witz ist, dass das A und das E immer gleich bleiben und nur der Dreiklang auf den mittleren 3 Saiten gewechselt werden muss.
Super erklärt. Ich hatte vor einiger Zeit schon Modes und Arpeggios über den jeweiligen Grundtönen geübt, aber die Modes trotzdem nicht richtig verstanden. Als Ihr die C-dur Tonleiter über verschiedene Stufenakkorde gespielt habt, hat's bei mir geklingelt ;) Werde gleich mal noch ein bisschen über Euren jam tracks üben.
Ihr macht das super! Vielen Dank dafür. Wenn ich das richtig gesehen habe, habt ihr aber keine neuen Fingersätze, als die aus der Dur-Tonleiter benutzt.
Hey Rüdiger! Herzlichen Dank, das freut uns riesig! Ganz genau, wir benutzen tatsächlich immer den selben Fingersatz mit den selben Tönen über verschiedene Akkorde.
Hi Ihr Zwei. Bei 3:40min zeigt Ihr Folge 116 sei das Video über Stufenakkorde. Kann es sein das es Folge 106 sein muss? 116 ist was mit Akkorden raushören. LG Roland
Erstmal vorweg ein herzlichstes Danke für die feinen Videos die ihr produziert. Man kann immer was mitnehmen. Im Beispiel 6 hat sich aber der Fehlerteufel eingeschlichen. Nicht musikalisch aber grammatikalisch - Es sollte lydisch heißen nicht lyrisch. Wobei das sicher auch gut klingt ;)
Hey Michi, hey Enrico! Wenn man ein ganz normales Lied hernimmt in C-Dur mit Begleitung in ganz normalen Stufenakkorden und nun den Lauf der Melodie verfolgt, dann läuft man doch eigentlich durch die entsprechenden Modes, oder? Also zum Beispiel C-Dur-Melodie und der Begleitakkord ist gerade F - dann haben wir doch in diesem Abschnitt Lydisch, mit G - Mixolydisch und bei Am - Aeolisch, oder nicht?! ... denn es ist ja in der Regel so, dass man in diesen Abschnitten nicht nur akkordeigene Töne hat.
Hey Thomas! Genau so kann man es beschreiben. In den nächsten Wochen werden wir noch genauer auf das Thema eingehen und Anwendungsmöglichkeiten zeigen. Viel Spaß beim Ausprobieren!
könnte es sein das sich auf der Seite 1 im pdf bei den Stufenakkorden ein Fehler eingeschlichen hat? Stufenakkorde in D, Die Reihe beginnt aber mit C - keine Kritik, nur eine Auffälligkeit.
Interessanter Einstieg in die Modes. Bei 16:30 steht auf eurem Bildschirm "lyrisch" ... ihr sagt aber lydisch. Was ist davon richtig? Grüße und weiter so.
Also, so ganz habe ich das noch nicht verstanden... Man spielt die C-Dur Tonleizer über die C Stufen Akkorde - wird dann die Klangform in Verbindung Tonleiter /Stufenakkorden als Mode bezeichnet, die C Tonleiter bleibt ja unverändert! Schön aufgebaut das neue Studio - und sogar die Griffdiagramme werden eingeblendet!!! Macht weiter so, dann kapiere ich vielleicht auch noch die Theorie... Gruß, Manfred PS: bin jetzt mal einige Zeit unterwegs, aber eine Klampfe ist dabei!
Hey Hermann! Du hast es genau richtig verstanden. Wenn die C Durtonleiter über einen anderen Stufen Akkord als C gespielt wird, ergibt sich zwangsläufig ein anderer Sound. Diesen neuen Sound bezeichnet man dann als einen der Modes. Wenn man beispielsweise die C Durtonleiter über dem All spielt, hört man D als Grundton. Man bezeichnet das dann als D Dorisch.
die besten Modes enstehen, wenn sich der Rhythmusgitarrist vergreift und der Solierer weitermacht ... bis der Drummer aufspringt und ruft: "gail gail, spielt das nochmal" ...
Eine Frage hätte ich noch: Was juckt es mich, wie der Sound von C-Dur über seinem soundsovielten Stufenakkord heißt? Nachdem ich mich durch die Bücher von Wolfgang Meffert gekämpft habe, dachte ich, dass es eher darum geht, für jede Lage (die des Stufenakkords) einen passenden Fingersatz für C-Dur bzw. die Grundtonart parat zu haben.
Hey Ernst Wilhelm! Die C Durtonleiter auf dem gesamten Griffbrett zu kennen, ist eine hervorragende Idee. Natürlich ist es nicht zwingend erforderlich, die Modes zu kennen. Dieses Phänomen begleitet uns aber ständig, wenn wir uns mit Stücken beschäftigen, deren Akkorde wechseln. Besonders interessant wird es, wenn wir uns Stücke anschauen, die sich über einen längeren Zeitraum auf einem der Stufen Akkorde aufhalten. Dazu aber mehr in einer der nächsten Folgen!
Also, ich bin, was die Herangehensweise betrifft, scheinbar völlig anders gestrickt und möglicherweise in diesem Sinne völlig unmusikalisch: den logischen Zugang zu Modes - beginne die Tonleiter einfach auf einem anderen Grundton und es ergeben sich andere Intervalle und Akkorde (durch Folge von Ganz- und Halbtonschritten) ist mir logisch völlig verständlich und zugänglich und kann es dann auch hören - hingegen mag ich bei eurem Zugang auch zunächst HÖREN, dass es anders klingt, ABER ich verstehe es nicht direkt. Ich könnte mir nun sagen: das brauche ich auch nicht - es geht erst einmal nur ums Fühlen und Hören - ABER die innere Spannung ist zu groß - ich MUSS auch wissen WIESO. (... mit dem Vorwissen kann ich mir dann natürlich selbst erklären, dass ich durch die Akkorde einen anderen Grundton quasi erzwinge ...) Es würde mich übrigens interessieren, ob ich ein Einzelfall bin oder es anderen hier im Publikum ebenso geht: schon etwas älter und naturwissenschaftlich geprägt und erst spät das aktive Musizieren entdeckt - Theorie schreckt mich nicht ab, sondern weckt mein Interesse um so mehr! Ach noch etwas, "älteres Publikum" würde ich an eurer Stelle nicht als Makel sehen. Das liegt doch einfach in der Natur der Sache.
Hey Thomas! Tatsächlich ging es in dieser Folge erst einmal darum, die verschiedenen Klänge kennen zu lernen. Es sollte nur eine Einführung sein. Natürlich ist es auch sehr interessant zu verstehen, warum diese Sounds so sind wie sie sind. Dazu aber mehr in weiteren Folgen zu diesem Thema. Dann werden sich hoffentlich deine Fragen alle klären. Viele Grüße!
@@SUPERGAIN Ja, danke für die Antwort. Wollte euch auch zum einen nur Rückmeldung geben, dass es auch so "kopfgesteuerte" Leute wie mich gibt, die immer alles sofort verstehen wollen. Wenn es zum anderen der Anfang von mehreren Folgen zum Thema war, dann ist das natürlich auch völlig richtig was ihr macht: Hören und Probieren und damit Neugierde wecken - und dann genauer Erklären. Es war mir irgendwie entgangen, dass noch mehr zum gleichen Thema folgt.
Wie ich oben im anderen Kommentar schrieb, Thomas: Genau, der Zugang über die Intervallschritte ist völlig logisch und sofort zugänglich, geht mir auch so (und ja, selbst auch älteres Semester inzwischen). Konnte mir aber vor gut 30 Jahren so niemand sagen oder wollte nicht oder sonstwas. Eigentlich ergibt es sich für mich fast ausschließlich darüber. Zur Gegenprobe: Mal die Intervallschritte austüfteln und beispielsweise im Dorian Mode auf C(!) Moll bleiben, nicht nach D-Moll wechseln. Das gleiche für die anderen Modes, also alles in der gleichen Tonart bzw. die relevanten Ganzton-/Halbtonschritte checken und in der gleichen Tonart anwenden. So ist jedenfalls bei mir der Groschen gefallen. (obwohl ich mich damals nicht als den reinen Naturwissenschaftler oder Logiker gesehen hätte...)
Warum benutzen sie hier den Anglizismus "Modes"? Warum sagen Sie nicht einfach ,Tonarten' oder ,Kirchentonarten'? Ihre Sendung ist sonst sehr gut und von mir aus können Sie den Beitrag auch gerne auf Englisch machen, aber warum kein richtiges Deutsch, wenn Sie denn schon Deutsch sprechen? Vorschlag: "Basics"=,Grundlagen'
Lieber Herr Dr. Wolff, vielen Dank fürs Reinschauen und Ihr Feedback. Es tut uns leid, wenn die Anglizismen sie stören. Wir beide arbeiten viel mit internationalen Künstlern zusammen, ich habe in den USA studiert. Deshalb können wir nicht ausschließen, dass auch mal der ein oder andere englische Begriff fällt. 😀 Dies sind einfach die Begriffe, die wir umgangssprachlich dafür benutzen. Hätten Sie auch einen Vorschlag dafür, wie wir die Kirchentonnleitern auf Deutsch benennen sollten? Dorisch? Wir könnten es auch auf Latein versuchen: Modi. Aber dafür habe ich in der Schule nicht gut genug aufgepasst.😉 Ich hoffe sehr, Sie bleiben uns trotzdem gewogen. Beste Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren des Materials.
Unter Musikern, speziell im Rock/Pop, Jazz (Schaukel/Beliebt, Aufmöbel) und verwandten Stilrichtungen, wird viel mit englischen Begriffen kommuniziert. Das kann man mögen oder nicht, aber es ist nun mal gängig und man tut sich schwer, wenn man darauf komplett verzichtet. Manche Begriffe gibt es auch nur auf Englisch, eine wortwörtliche deutsche Übersetzung würde kaum ein Musiker verstehen. Oder die deutschen Begrifflichkeiten sind sehr wenig gebräuchlich. Von Vorteil ist es, wenn man die Begriffe sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch versteht, denn dann kann man zum einen mit vielen Musikern - mitunter in deren Sprache - kommunizieren und zum anderen kann man auch Videos auf Englisch anschauen, bei denen man ebenso wie hier bei Übergewinn.de, sehr viel lernen kann.
Ganz herzlichen Dank. Endlich mal eine Erklärung die ich auch wirklich verstehen und umsetzen kann! Grüße, Daniel
Hey Daniel, das freut uns wirklich riesig! Hab viel Spaß beim Erforschen der Sounds!
Hallo Enrico und Michi, vielen lieben Dank für diese Lehrstunde zum Thema Modes....ich hatte davon seither nur "Bahnhof" verstanden, doch durch Eure nachvollziehbare Denkweise und Erklärungen bin ich jetzt auf dem besten Wege die Modes endlich zu kapieren...bitte noch weitere Folgen zu diesem Thema. LG Uwe :-)
Hey Uwe! Das freut uns wirklich riesig, wir werden sicherlich noch einige Folgen zu diesem Thema machen. Viele Grüße!
Das ist ein super Thema. Hatte lange Schwierigkeiten auf einem monotonen Part was interessantes zu improvisieren und bin genau über diese rangehensweise, einfach immer die gleiche Tonleiter auf den ganzen Stufenakkorden auszuprobieren, an das Thema rangegangen. Herrliche Methode seine Geduddel Möglichkeiten exponentiell zu steigern.
Spitze, das freut uns sehr! Viel Spaß weiter beim Ausprobieren! 😀
Herzlichen Glückwunsch zum 3000. Abonnenten!
Hey Ernst,
Danke dir - hicks - wir sind schon - hicks - beim feuern - hicks - beim feiern... prost! 🥂🥂🍾🍾🍫🍫🍕🍝 😀🎸
Oh - da warst Du schneller als ich!
Sehr spannendes Thema, bitte noch mehr Folgen davon👌👌👌.
Auch euer neues Ambiente sieht richtig gut aus, es kommt eine tolle Atmosphäre rüber👍
Hey Frank! Vielen Dank, das freut uns sehr! 😀
Glückwunsch zum 3000.Abonenten!
Verdient habt Ihr eher 30.000!
Bluesige Grüße aus Westfalen!
Herzlichen Dank! 😀 wir bleiben dran!
Super erklärt. Für mich öffnen sich dadurch Türen in Verbindung mit den Mods. F Lydisch, E Phrygisch, G Mixolydisch u.s.w. ist alles ganz einfach nur die
C-DUR Tonleiter über die verschiedenen C-Stufenchords gespielt. Und die C-Dur Tonleiter kann man ja auch noch superschön mit der Pentatonik und der Blues Scala mischen. jetzt werde ich die Dur Tonleiter in allen Lagen üben. Ist nicht schwer, weil ich das mit der Pentatonik ja kann. Looper an und die Stufenchords geloopt und dann die Mods drüber gelegt. Freu mich schon drauf. 100 Punkte an an euch zwei Supergainer
Lieber Achim, das freut uns riesig! Viel Spaß beim Ausprobieren! Nur Vorsicht beim Mischen mit der Bluesskala: Versuche erst einmal, nur die Töne der C Durtonleiter zu benutzen, um den Sound kennen zu lernen. Auch das verwenden der Pentatonik könnte in die irre führen: die beiden Töne, die du dabei weglässt, sind oft die charakteristischen Töne der Modes. Hab viel Spaß beim Erforschen der Sounds!
Ich habe einmal in einem Video eine sehr schöne Möglichkeit gesehen, den Klang von Akkorden in Modes zu erforschen:
Man lässt die 1. und 5. (bzw. die hohe E- und die A-) Saite leer und greift auf den Saiten D, G und B (bzw. H, wen das glücklicher macht) verschiedene Dreiklänge.
Das A auf der 5. Saite und das E auf der 1. Saite sind die Prime und die Quint der jeweiligen A-Kirchentonart, also alles, was mit A anfängt (außer A lokrisch, die lassen wir mal außen vor).
Für A ionisch greift man dann z.B. auf den Saiten D - G - B in beliebiger Reihenfolge die Dreiklänge A Dur, B Moll, C# Moll, D Dur, E Dur, F# Moll, G# vermindert. Bzw. folgende Bünde auf den Saiten D-G-B: 222 - 443 - 665 - 777 - 999 - 11 11 10 - 12 13 12
Wenn man die Saiten 1 - 5 (bzw. ADGBE) alle gleichzeitig anschlägt und die Dreiklänge immer wechselt, kommt man auf den Sound des jeweiligen Modes.
Sehr schön z.B. lydisch: x02220 - x04440 - x06650 usw.
oder auch Dorisch: x02210 - x04430 - x05550 usw.
Der Witz ist, dass das A und das E immer gleich bleiben und nur der Dreiklang auf den mittleren 3 Saiten gewechselt werden muss.
Das ist wirklich ein tolles Konzept! Darauf werden wir sicher auch noch in einem der nächsten Videos eingehen. Vielen Dank für den tollen Tipp!
Super erklärt. Ich hatte vor einiger Zeit schon Modes und Arpeggios über den jeweiligen Grundtönen geübt, aber die Modes trotzdem nicht richtig verstanden. Als Ihr die C-dur Tonleiter über verschiedene Stufenakkorde gespielt habt, hat's bei mir geklingelt ;) Werde gleich mal noch ein bisschen über Euren jam tracks üben.
Hey Elmar! Das ist toll, freut uns riesig! Viel Spaß beim Ausprobieren!
Ihr macht das super! Vielen Dank dafür. Wenn ich das richtig gesehen habe, habt ihr aber keine neuen Fingersätze, als die aus der Dur-Tonleiter benutzt.
Hey Rüdiger! Herzlichen Dank, das freut uns riesig! Ganz genau, wir benutzen tatsächlich immer den selben Fingersatz mit den selben Tönen über verschiedene Akkorde.
Hi Ihr Zwei. Bei 3:40min zeigt Ihr Folge 116 sei das Video über Stufenakkorde. Kann es sein das es Folge 106 sein muss? 116 ist was mit Akkorden raushören.
LG Roland
Hey Roland! Danke für den Hinweis, richtig!
Erstmal vorweg ein herzlichstes Danke für die feinen Videos die ihr produziert. Man kann immer was mitnehmen.
Im Beispiel 6 hat sich aber der Fehlerteufel eingeschlichen. Nicht musikalisch aber grammatikalisch - Es sollte lydisch heißen nicht lyrisch. Wobei das sicher auch gut klingt ;)
Hey! Endlich, Dankeschön! Das war nur ein Test, ob wirklich jemand das Video sieht. 😂
Hey TheC3H5O9N3!
Ups - Autokorrektur kennt offenbar keine Kirchentonarten... 😀🎸
Neu neu neu 🔥
😀😀😀😍
Hey Michi, hey Enrico! Wenn man ein ganz normales Lied hernimmt in C-Dur mit Begleitung in ganz normalen Stufenakkorden und nun den Lauf der Melodie verfolgt, dann läuft man doch eigentlich durch die entsprechenden Modes, oder? Also zum Beispiel C-Dur-Melodie und der Begleitakkord ist gerade F - dann haben wir doch in diesem Abschnitt Lydisch, mit G - Mixolydisch und bei Am - Aeolisch, oder nicht?! ... denn es ist ja in der Regel so, dass man in diesen Abschnitten nicht nur akkordeigene Töne hat.
Hey Thomas! Genau so kann man es beschreiben. In den nächsten Wochen werden wir noch genauer auf das Thema eingehen und Anwendungsmöglichkeiten zeigen. Viel Spaß beim Ausprobieren!
könnte es sein das sich auf der Seite 1 im pdf bei den Stufenakkorden ein Fehler eingeschlichen hat?
Stufenakkorde in D, Die Reihe beginnt aber mit C - keine Kritik, nur eine Auffälligkeit.
Hey Manfred! Oh nein, ein Buchstabendreher! Das muss natürlich C Dur heißen und nicht D Cur!! 😀
Interessanter Einstieg in die Modes. Bei 16:30 steht auf eurem Bildschirm "lyrisch" ... ihr sagt aber lydisch. Was ist davon richtig? Grüße und weiter so.
Vielen Dank fürs Reinschauen! Du hast wirklich gut aufgepasst, das ist natürlich ein Schreibfehler. Es muss Lydisch heißen.
Also, so ganz habe ich das noch nicht verstanden...
Man spielt die C-Dur Tonleizer über die C Stufen Akkorde
- wird dann die Klangform in Verbindung Tonleiter /Stufenakkorden als Mode bezeichnet, die C Tonleiter bleibt ja unverändert!
Schön aufgebaut das neue Studio - und sogar die Griffdiagramme werden eingeblendet!!!
Macht weiter so, dann kapiere ich vielleicht auch noch die Theorie...
Gruß, Manfred
PS: bin jetzt mal einige Zeit unterwegs, aber eine Klampfe ist dabei!
Hey Hermann! Du hast es genau richtig verstanden. Wenn die C Durtonleiter über einen anderen Stufen Akkord als C gespielt wird, ergibt sich zwangsläufig ein anderer Sound. Diesen neuen Sound bezeichnet man dann als einen der Modes. Wenn man beispielsweise die C Durtonleiter über dem All spielt, hört man D als Grundton. Man bezeichnet das dann als D Dorisch.
@@SUPERGAIN
Danke Michi! Wieder was gelernt!Nenne mich Manfred im Vornamen!!!
Sorry!! 😀
die besten Modes enstehen, wenn sich der Rhythmusgitarrist vergreift und der Solierer weitermacht ... bis der Drummer aufspringt und ruft: "gail gail, spielt das nochmal" ...
Hey Thomas! Ja, das kommt mir bekannt vor... 😬😬😬😀🎸
Eine Frage hätte ich noch: Was juckt es mich, wie der Sound von C-Dur über seinem soundsovielten Stufenakkord heißt? Nachdem ich mich durch die Bücher von Wolfgang Meffert gekämpft habe, dachte ich, dass es eher darum geht, für jede Lage (die des Stufenakkords) einen passenden Fingersatz für C-Dur bzw. die Grundtonart parat zu haben.
Hey Ernst Wilhelm! Die C Durtonleiter auf dem gesamten Griffbrett zu kennen, ist eine hervorragende Idee. Natürlich ist es nicht zwingend erforderlich, die Modes zu kennen. Dieses Phänomen begleitet uns aber ständig, wenn wir uns mit Stücken beschäftigen, deren Akkorde wechseln. Besonders interessant wird es, wenn wir uns Stücke anschauen, die sich über einen längeren Zeitraum auf einem der Stufen Akkorde aufhalten. Dazu aber mehr in einer der nächsten Folgen!
Also, ich bin, was die Herangehensweise betrifft, scheinbar völlig anders gestrickt und möglicherweise in diesem Sinne völlig unmusikalisch: den logischen Zugang zu Modes - beginne die Tonleiter einfach auf einem anderen Grundton und es ergeben sich andere Intervalle und Akkorde (durch Folge von Ganz- und Halbtonschritten) ist mir logisch völlig verständlich und zugänglich und kann es dann auch hören - hingegen mag ich bei eurem Zugang auch zunächst HÖREN, dass es anders klingt, ABER ich verstehe es nicht direkt. Ich könnte mir nun sagen: das brauche ich auch nicht - es geht erst einmal nur ums Fühlen und Hören - ABER die innere Spannung ist zu groß - ich MUSS auch wissen WIESO. (... mit dem Vorwissen kann ich mir dann natürlich selbst erklären, dass ich durch die Akkorde einen anderen Grundton quasi erzwinge ...)
Es würde mich übrigens interessieren, ob ich ein Einzelfall bin oder es anderen hier im Publikum ebenso geht: schon etwas älter und naturwissenschaftlich geprägt und erst spät das aktive Musizieren entdeckt - Theorie schreckt mich nicht ab, sondern weckt mein Interesse um so mehr!
Ach noch etwas, "älteres Publikum" würde ich an eurer Stelle nicht als Makel sehen. Das liegt doch einfach in der Natur der Sache.
Hey Thomas! Tatsächlich ging es in dieser Folge erst einmal darum, die verschiedenen Klänge kennen zu lernen. Es sollte nur eine Einführung sein. Natürlich ist es auch sehr interessant zu verstehen, warum diese Sounds so sind wie sie sind. Dazu aber mehr in weiteren Folgen zu diesem Thema. Dann werden sich hoffentlich deine Fragen alle klären. Viele Grüße!
@@SUPERGAIN Ja, danke für die Antwort. Wollte euch auch zum einen nur Rückmeldung geben, dass es auch so "kopfgesteuerte" Leute wie mich gibt, die immer alles sofort verstehen wollen. Wenn es zum anderen der Anfang von mehreren Folgen zum Thema war, dann ist das natürlich auch völlig richtig was ihr macht: Hören und Probieren und damit Neugierde wecken - und dann genauer Erklären. Es war mir irgendwie entgangen, dass noch mehr zum gleichen Thema folgt.
Wie ich oben im anderen Kommentar schrieb, Thomas: Genau, der Zugang über die Intervallschritte ist völlig logisch und sofort zugänglich, geht mir auch so (und ja, selbst auch älteres Semester inzwischen). Konnte mir aber vor gut 30 Jahren so niemand sagen oder wollte nicht oder sonstwas. Eigentlich ergibt es sich für mich fast ausschließlich darüber. Zur Gegenprobe: Mal die Intervallschritte austüfteln und beispielsweise im Dorian Mode auf C(!) Moll bleiben, nicht nach D-Moll wechseln. Das gleiche für die anderen Modes, also alles in der gleichen Tonart bzw. die relevanten Ganzton-/Halbtonschritte checken und in der gleichen Tonart anwenden. So ist jedenfalls bei mir der Groschen gefallen. (obwohl ich mich damals nicht als den reinen Naturwissenschaftler oder Logiker gesehen hätte...)
Völlig richtig, wir werden uns bald mal mit Mixolydisch und Dorisch beschäftigen und genau diesen Weg aufzeigen.
Wenn ihr schon dabei seits kennts ja a glei über exotische skalen reden😇😁 Cooles Video 👍🤘🙂
Hey Leo!! Wir werden noch einiges zu besprechen haben über Skalen. 😂
@@SUPERGAIN haha 😁😁 sehr schön 😁
Warum benutzen sie hier den Anglizismus "Modes"? Warum sagen Sie nicht einfach ,Tonarten' oder ,Kirchentonarten'? Ihre Sendung ist sonst sehr gut und von mir aus können Sie den Beitrag auch gerne auf Englisch machen, aber warum kein richtiges Deutsch, wenn Sie denn schon Deutsch sprechen?
Vorschlag: "Basics"=,Grundlagen'
Lieber Herr Dr. Wolff, vielen Dank fürs Reinschauen und Ihr Feedback. Es tut uns leid, wenn die Anglizismen sie stören. Wir beide arbeiten viel mit internationalen Künstlern zusammen, ich habe in den USA studiert. Deshalb können wir nicht ausschließen, dass auch mal der ein oder andere englische Begriff fällt. 😀 Dies sind einfach die Begriffe, die wir umgangssprachlich dafür benutzen. Hätten Sie auch einen Vorschlag dafür, wie wir die Kirchentonnleitern auf Deutsch benennen sollten? Dorisch? Wir könnten es auch auf Latein versuchen: Modi. Aber dafür habe ich in der Schule nicht gut genug aufgepasst.😉 Ich hoffe sehr, Sie bleiben uns trotzdem gewogen. Beste Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren des Materials.
Unter Musikern, speziell im Rock/Pop, Jazz (Schaukel/Beliebt, Aufmöbel) und verwandten Stilrichtungen, wird viel mit englischen Begriffen kommuniziert. Das kann man mögen oder nicht, aber es ist nun mal gängig und man tut sich schwer, wenn man darauf komplett verzichtet. Manche Begriffe gibt es auch nur auf Englisch, eine wortwörtliche deutsche Übersetzung würde kaum ein Musiker verstehen. Oder die deutschen Begrifflichkeiten sind sehr wenig gebräuchlich.
Von Vorteil ist es, wenn man die Begriffe sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch versteht, denn dann kann man zum einen mit vielen Musikern - mitunter in deren Sprache - kommunizieren und zum anderen kann man auch Videos auf Englisch anschauen, bei denen man ebenso wie hier bei Übergewinn.de, sehr viel lernen kann.
Übergewinn! 😂😂 Made my day!! 😀
Wir freuen uns über jeden Kommentar! :-)