Danke für das Video. Ich fahre jetzt fast 42 Jahre unfallfrei und gehöre wohl zu einer Ausnahmespezies, denn ich hasse enge Kurven, Spitzkehren und ewig lange Passfahrten. Mein Metier sind eher langgezogene und vor allem übersichtliche Kurven. Zugegebenermaßen werde ich von fast allen Bikern überholt ... mein Fahrstil ist eher verhalten und möglicherweise sogar objektiv gesehen langsam. Allerdings fühle ich mich damit wohl und bin auch begeisterter Autobahnfahrer... unter Bikern gilt man damit ja sowieso als Exot. Bleibt gesund !
das geht im Schwarzwald schlecht. Ohne Drücken und rechtzeitig runterschalten kommt man da bei engen Kurven in die Bredouille. Notfalls muss man beim Drücken in der Haarnadelkurve nochmal runterschalten weil man fast schon steht oder der PKW / Krad vor einem nicht um die Ecke kommt. Mit der Triumph T120 muss man den Lenkimpuls setzen da sie ansonsten wie auf Schienen geradeaus will, damit geht sie galant und willig um die schärfsten Ecken.
Moin Ich kann nur zwei Fahrstile. Legen und drücken... Hanging off habe ich bisher noch nie geschafft.... böse Zungen behaupten, dass es bei mir "Wamping Off" heißen müsste....😂😂😂 Ich denke, dass das Kurven fahren eigentlich das ist, was das Motorrad fahren zu dem macht, wonach man so richtig süchtig werden kann. Acht Stunden in Südfrankreich und du bist im Kurven Rausch.♥️ Die Antwort gebenden Fahrer in diesem Video waren sich einig, dass das Hanging off, der Rennstrecke vorbehalten sein sollte.👍🏼 Schöne Grüße von der ostfriesischen Nordseeküste 👍🏼👍🏼👍🏼🐎🐎🐎
Wieder gutes Video... Genau...hang off ist für die Rennstrecke und ist sicher nicht schneller🤯..erlebe es immer das "Möchtegern" Rennfahrer mit Reinlegen versuchen schneller die Kurve zu fahren🤨 und sich und andere Gefährden😡 Ich fahre entspannt und aufrecht (mit der gleichen Geschwindigkeit) hinterher und oben am Pass sind sie dann fertig und durch den großen "GS Schatten" merklich gestresst🤣
Christian Demmler Wenn man mal ein paar Kurven/Schräglagentraining gemacht hat, wirst du merken, dass Hang off manchmal Sinn macht. Es gibt diverse Motorräder, da schleifen diverse Teile schneller obwohl der Reifen noch locker könnte. Hier ist es schon von Vorteil sich in den Hang off zu trauen. Zudem durch den Hang off das Motorrad länger aufrechter bleibt. Natürlich ist es jedem das Seine wie sehr man das auf normalen Straßen ausreizen möchte. Ich versteh halt immer nicht die komplette Abneigung gegen einen Fahrstil, nur weil man selber meint, dass es nichts nützt. Für mich, nach über 60.000km innerhalb 5 Jahren, ist das Wichtigste, dass man locker auf dem Hobel sitzt und sich auch mal bewegt. Viele sitzen so dermaßen Steif und das wirkt sich dann auch auf den Fahrstil aus. Die Trainings, die ich bisher gemacht habe waren nie verschwendete Zeit. Was aber am Meisten gebracht hat sind die Schräglagentrainings. Und zum Thema „welcher Stil ist schneller in der Kurve“, ja zwischen Legen, Drücken und Hang Off war der Hang off die schnellste Variante. Hat mal ein Trainer mehrmals dargestellt, auch wenns nur ein paar km/h waren.
Fahre alle drei Stile, je nach Geschwindigkeit, Umgebung, Situation und Kurvensicht. Danke, habe mich nach dem Video in meiner Erfahrung bestätigt gefühlt. Eure Videos schaue ich mittlerweile nur auf dem TV in 4K. Qualität ist TOP!
Spitzen Serie! Wünschenswert wäre noch eine Folge zum Fahren mit Sozia/ Sozius. Gerade für Anfänger eine komplexe Thematik. Vielleicht ist es ja sogar ein guter Ansatz eine Folge zu machen, welche speziell Sozius/ Sozia adressiert, die nicht selber fahren und/ oder von der Gesamtthematik keine Ahnung haben. Wie sehen das die anderen?
Ich würde immer sagen der Fahrer ist für die Sozia oder Sozius mit verantwortlich, bedeutet, jeden den man aufs Motorrad steigen lässt muss man briefen. Und natürlich am Anfang schön sachte fahren um auch einmal gemeinsam ein Gefühl zu bekommen wie man "zusammenarbeitet. 👍
Vielen Dank für diese Videos! Ich bin 31 Jahre alt, Anfänger und immer wieder erstaunt, wie sympathisch, authentisch und höchst informativ ihr diese Videos anleitet. Für mich ersetzt das ein qualitativ hochwertiges Seminar, für das man durchaus ein paar 100 € (berechtigt) verlangen könnte. Des is einfach großartig, danke!
Es ist eine nette Ergänzung, die mit Sicherheit die ein oder andere zusätzliche Info beinhaltet. Ein Fahrsicherheitstraining ersetzt das Video jedoch sicherlich nicht! Habe letztes Jahr eins gemacht und kann es wärmstens empfehlen! Am besten 1 mal jährlich zu Beginn der Saison! DLzG
Ich bin bezüglich Motorradfahren ein absoluter Anfänger. Den Fahrerlaubnis auf Probe habe ich soeben erhalten, jetzt gehts auf die Suche nach einem vernünftigen Einsteigermotorrad. Derlei Videos, wie sie hier gezeigt werden, sind für mich extrem wertvoll, helfen sie mir doch, Fehler gleich von Beginn weg zu vermeiden - machen werde ich selber wohl noch genug, sobald ich dann zweirädrig unterwegs bin. Ich wünsche allen eine tolle und unfallfreie Saison!
Also dank euch hat sich mein Fahrverhalten um einiges verbessert;-) Aber was mir am meisten geholfen hat was so blöd wie es klingt .. langsam und wirklich bewusst fahren dann wird man automatisch flott Danke liebes 1000ps Team dass es euch gibt 👍👌
Fahre seid letzter Saison und hab eine 25 Jahre alten Sportler mit voll Verkleidung und sie hat schon ein enormes Gewicht und in den Kurven Taste ich mich ran mit legen. Hab heute viel gelernt übers drücken und legen lieben Dank.
Hab im Nov. 2019 meinen offenen A Schein gemacht. Vor einer Woche meine MT09 abgehohlt. Nun konnte ich feststellen das ich in der Fahrschule eigentlich nur gelernt habe im Verkehr zu "überleben". Alles andere muss ich mir wohl noch beibringen ;) Mit euren Videos wird das leichter. Danke dafür & weiter so!
Kein Video bringt dir soviel bei wie ein Fahrsicherheitstraining, oder Kurventraining! ;-) Nutze das Angebot! Lernen und Spaß dabei ;-) Meine 09 hol ich erst mitte März ab :D Zeitliche Gründe...
ich fahre eigentlich alles mit legen, werde aber jetzt mal versuchen in engen Kurven wo ich sonst immer komisch gefahren bin, die Kurve mit drücken zu durchfahren.
Wahnsinns Video! Danke! Als Harley-Fahrer entfällt bei mir der Hang-off, dafür hätte ich noch das "Treten" hinzugefügt. Auf einer Maschine mit vorverlegten Fußrasten - Chopper, Cruiser... - kann man ein Asuweichmanöver sehr gut einleiten, indem man auf die Fußrasten tritt, wie auf Kett-Car Pedale. Angenommen man will nach links ausweichen - zuerst rechts treten, um dat Ding aus dem Gleichgewicht zu tippen, dann, kräftiger und etwas länger links. Dabei Oberkörper und Ärme ganz locker lassen, zu Lenken nicht versuchen. Im Endeffekt erreicht man damit die Körperhaltung vom Drücken. Funktioniert sehr gut bis 40-50 km/h auf einem Cruiser. Ich veruche es bei jeder Fahrt zu üben indem ich den Güllydeckeln ausweiche, wenn gerade in der Stadt untwerwegs und auf der Straße nichts los ist.
Spitzkehren ganz klar mit drücken, lange schnelle Kurven ein bisschen verlagern und somit Stabilität gewinnen. Oft wechsle ich auch in einer Kurve, wenn sie unübersichtlich ist, bleib ich drückend auf der Kurvenaussenseite, sobald das Ende der Kurve sichtbar ist, gehe ich mit leichter Innenverlagerung zur Kurveninnenseite.
Also ich würde mich als einen eher sicheren Fahrer bezeichnen, klar fahr ich auch mal ein bisschen sportlich und lass es krachen, aber nie so, dass ich mich unwohl fühle. Zu 95% fahre ich die Kurven daher gelehnt und das fühlt sich sicher und gut an. Ich habe auch schon das Hang Off ausprobiert, aber um das gescheit zu trainieren erfordert es meines Erachtens ein professionelles Renntraining. Ich kann nur jedem ans Herz legen, der lernen will, wie man Hang Off fährt, ein solches Training zu absolvieren. Vielen Dank für diese tolle Reihe an Video. Macht weiter so. Beste Grüße Jonas
Moin. Ich bin noch ziemlicher Fahranfänger und fahre erst seid knapp einem Jahr. Muss sagen das ich hauptsächlich drücken und Hang off benutze. Allerdings bin ich auch sehr viel immer wieder auf den selben kurven Strecken unterwegs da es solange das Wetter zulässt 3 mal die Woche Kurven fahren üben gehe. Bei mir kam das mit dem Hang off erst wirklich nach einem Unfall in dem jemand Öl auf die Straße gekippt habe das ich mich beim normalen legen nicht mehr wirklich sicher gefühlt habe also musste ich etwas ändern. Habe dann mit einem Fahrtraining angefangen und versuch mir alle paar Wochen eine neue Sache zum lernen zu nehmen wie z.b. Oberkörper Position, Fußposition, Gasgriffkontrolle /Stützgas, bremsen in die Kurve hinein, in Schräglage bremsen, Kniescheilfen, Ellebogenschleifen etc. so habe ich für mich das Legen komplett ausgeschlossen da ich dann schnell unaufmerksam werde. Es ist wirklich nur in sehr vereinzelten fällen. Es passiert dann eher so das ich mich in ein leichtes Hangoff begebe ohne knie oder arm abzuspreizen sondern wirklich nur Arschbacke und Oberkörper leicht in die Kurve hineinbewege da das auch wieder die Blickführung fordert finde ich persönlich. So habe ich dann mein letztes halbes Jahr und 20k Kilometer verbracht und fühle mich ziemlich sicher im Straßenverkehr. Habe selber die Erfahrung gemacht das ich die Linie viel wichtiger finde wie die Körperposition im Straßenverkehr denn wenn ich die Kurve richtig anfahre komme ich so wenn ich es nicht möchte nicht mal in die nähe des Gegenverkehrs!
Ich fahre eigentlich zu 90% mit dem „Legen“. Wie ihr schon sagt, sieht der „Hang off“ zwar super professionell aus, ist aber auf der meist doch engen Landstraße eher gefährlich als nützlich. Vielen Dank für das tolle Video und die professionellen Tips!!
großartiges Video! vielen Dank auch für die gesamte Serie! Sowas hätte ich gut zur Fahrschul-/Anfängerzeit gebraucht aber auch jetzt ist es noch sehr informativ! Ich hab damals kurz nach der Fahrschule fast nen Abstieg gehabt, da mir nie wirklich erklärt wurde wie Kurven zu fahren sind und ich es immer nur intuitiv gemacht hab. Das wär fast schief gegangen, weil ich aus irgendeinem Grund der Meinung war eine langgezogene schnelle Kurve auf der Landstraße zu drücken und es mich damit plötzlich sehr weit aus der Kurve gezogen hat. Mim Legen war sie aber problemlos noch schneller fahrbar. Ich weiß nicht wie es heute ist aber aus heutiger Sicht wurde mir damals in der Fahrschule wesentlich zu wenig Wert auf die richtigen Techniken gelegt. Sei es nun Bremsen oder Kurven fahren. Dabei wäre das wesentlich existenzieller als der ganze x-Jahrzehnte alte Standardbullshit den man für die Prüfung auswendig lernen muss... weiter so!
Top Video! Ich habe meinen Lappen jetzt seit etwas über 2 Jahren und bin sicher nie über meinen Möglichkeiten unterwegs gewesen, habe aber innerhalb der letzten Zeit erst die wesentlichen Aha-Momente gehabt. Vor einem halben Jahr habe ich zum ersten Mal etwas vom Lenkimpuls gelesen und angefangen, das selbst auf der Straße zu üben. Nun habe ich noch ein ADAC Kurventraining besucht, was mich zum Drücken und zur richtigen Blickführung gebracht hat. Jetzt schaffe ich auch endlich enge Kurven ohne den Druck, den Straßenverkehr hinter mir aufzuhalten. Und dieses Video hat mir jetzt den theoretischen Rest gegeben - war seeehr erhellend! Zum Glück lerne ich all das noch eher zu Beginn meiner Fahrerkarriere (mein Mann war auch schockiert, was er alles noch nicht wusste) und es war auch sicher nicht das letzte Training...
In was für einer Fahrschule warst du denn wenn du einen Motorradführerschein besitzt und dir das Stichwort Lenkimpuls erst nach 1,5 Jahren ein Begriff geworden ist..... Dann hat deine Fahrschule definitiv einige Defizite
Und wie bitte hast du deine Prüfung bestanden wenn du bislang nicht drücken konntest? Ich frage mich gerade wirklich ob du überhaupt einen Führerschein für Motorräder besitzt 😅
@@thompsen290909 Ich hab den A2 Führerschein. Vielleicht macht man das eine oder andere unbewusst, aber bewusste Ausführung ist noch mal etwas ganz anderes. Im Theorie-Unterricht war von den drei Kurvenstilen die Rede, da wurde aber nicht näher drauf eingegangen und in der Praxis wurde mir auch nicht vom Legen abgeraten.
Ich bin da ganz beim Vauli. Ich fahr die Hausstrecke meistens Hang Of. Normalerweise bei Ausfahrten wo ich die Straße Ned kenn mit legen. Und das drücken ist wenn's schnell gehen muss oder in Spitzkehren,definitiv die agilste Möglichkeit eine Richtungsänderung durchzuführen. Ich hab die Erfahrung gemacht, das wenn ich in Kurven mein Körpergewicht in die Kurve verlagere und den Schwerpunkt ein bisschen weiter runterbringe, ich viel stabiler und satter die Kurve fahre als beim legen. Da geht es jetzt auch Ned darum die Kurve am Knie zu fahren sondern nur durch das Ändern der Sitzposition durch leichtes verrutschen, besser und stabiler unterwegs zu sein.
Ich fahre seit über 45 Jahren Motorrad und habe mir darüber ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht, stelle aber fest, dass ich da wohl unbewusst stets alles richtig gemacht, bzw. im wahrsten Sinne "erfahren" habe. Mein Standardfahrstil ist das Legen, nur im Falle von langsamen, engen Kehren oder bei schnellen Ausweichbewegungen drücke ich. Fürs Hang-Off fahren bin ich mittlerweile zu alt und unbeweglich :-)
ganz tolles Video mit geballter Kompetenz. Die alten Hasen wie Zonko und der Hannes bringen es auf den Punkt. Danke für eure leidenschaftliche Arbeit die ihr unermüdlich leistet um uns weiterzubringen.
This is an awesome video that should be mandatory for any beginner. "Drücken" must be practiced but is a key element to safely avoid obstacles and/or debris on the streets. I was taught this by a female ex-marine who pounded this method into our heads. I hear her voice (and thank her mentally) to this day every time I use "Drücken" to safely avoid obstacles!!!
Danke vielmals jungs für die Super Grundlagen video's... echt die ganze Serie ein Riesen gewinn für mich als 2 Radl neuling. Komme vom Rennsport auf 4 Rädern und gönne mir jetzt den Spass auf dem Umstieg auf 2 Radl .. ne völlig neue Welt für mich. Super tolle Videos von euch, unterschiedlichste Meinungen die aber auf den gleichen Nenner ziehlen ..... Genjal.. Danke
Ein durch wechseln der 3 Stille nach Situationen aber auch nach Lust, wobei ich aber keinen Hanging Off mit Knie auf dem Boden mache eher ein neben dem Motorrad sitzen, Faulis Beschreibung trifft das recht gut.
Super Sendung, super Thema. Am 17.5.21 hab ich meine Prüfung bestanden. Die unterschiedlichen Kurventechniken wurden bei mir garnicht thematisiert. Aber es stimmt … man legt sich automatisch in die Kurve. Dann noch an die Blickführung denken und Zack, machen die Kurven Spaß. Ich fahre eine alte Dame. Seit 3.500 km ist meine Zora die Yamaha xj 600 n meine Treue Begleiterin. Nach 12 Tagen Klasse A Besitz haben wir mit 17 Mann eine Tour gestartet. Diese war aber keine typische „wir fahren entspannt Landstraße“ Tour. Sondern eher die Nebenstrecken der Nebenstrecken 😂 Dabei habe ich einen erfahrenen Fahrer vor mir gehabt, bei dem ich mir automatisch das Drücken angeschaut habe. Denn die langsamen Kurven in die ich mich gelegt habe und mit denen ich dann auch teils Probleme hatte, sahen bei Ihm sehr einfach aus. Aber! Er hat auch gedrückt. Danach hab ich es auch probiert. Wie im Video beschrieben, lege ich mich in langen übersichtlichen Kurven oder in Kurven die ich kenne und kein sehr schneller Wechsel vorgegeben ist. Die anderen drücke ich lieber. Alleine wenn man nur 1 Auto und 1 Moped breit Platz hat, fühlt sich dass drücken gleich wesentlich besser an und man kann Rechtskurven sehr weit rechts nehmen. Ein Tipp habe ich gestern bekommen vom gleichen Kollegen. Ich hatte das Problem beim drücken, dass mir halt ab und zu noch ein wenig der Mut fehlt weiter zu drücken und ich so die Kurven halt langsamer fahre. Der Tipp war : das Gewicht leicht auf die Kurven außenliegende Fußraste legen, dann drückt es sich einfacher. Gesagt getan. Und nun habe ich dadurch auch weniger Probleme beim Abbiegen (langsame Kurven beim abbiegen waren meine Schwachstelle) Es gibt so viel, was einem in der Fahrschule nicht beigebracht oder angesprochen wird. Bei meiner zora mit den schmalen BT46 traue ich mich auch nicht noch viel mehr runter zu gehen. Hinten habe ich zur Kante noch 1 cm Platz. Das bleibt auch mein Sicherheitsstreifen. Durch das Vidio habe ich aber noch mal mehr verstanden, wann welche Technik am sinnvollsten ist und warum legen in langsamen Kurven eher kontraproduktiv ist. Vielen Dank 🤩
"traue ich mich auch nicht noch viel mehr runter zu gehen. Hinten habe ich zur Kante noch 1 cm Platz. Das bleibt auch mein Sicherheitsstreifen." Dann ist es kein Sicherheitsstreifen, 1cm weil man sich nicht traut oder 1cm weil das Motorrad aufsetzt kommt aufs Gleiche raus, es ist 1cm den du nicht nutzen kannst, selbst wenn es den Unterschied zwischen Graben oder auf der Strasse bleiben ausmacht. D.h. sieh den Streifen als das was er ist, als Angststreifen. Erst wenn du dich bis auf die Kante traust, aber nicht ständig auf der Kante fährst, wird es zum Sicherheitsstreifen
Tolles Video. Drücken,da war ja was. Bin fast alles mit legen gefahren. Langsame Kurven eher schlecht.jetzt mit neuem Bike das Drücken wiederentdeckt. Dankeschön.
Die Rennsemmel habe ich fast immer gelegt. Erst mit der FatBob und später mit der E-Glide habe ich mir vermehrt das Drücken angewöhnt. Die schweren Cruiser und Tourer lassen sich durch drücken halt viel einfacher handhaben. Ab 30 dann wieder legen, maximal das Bein etwas abspreizen, zur Feinkorrektur.
Hallo an alle, wieder einmal ein geniales Video. Zu meinen Kurventechniken; ich habe beim ADAC einmal ein Kurventraining gemacht, sehr gut und absolut zu empfehlen. Meine Kurventechnik ist soz. situativ: - Bei sehr engen (Haarnadel-)Kurven drücke ich, immer mit der Bremse am Hinterrad und leichtem Stützgas - Bei gut fahrbaren Kurven lege ich mich in die Kurve, gerne auch mit einem sog. "Disco"-Hangoff, d.h. kurveninneres Knie etwas nach vorne und Oberkörper in die Kurve beugen und etwas zum Kurvenausgang drehen. Dabei Blickrichtung *immer* auf den Kurvenausgang bzw. darüber hinaus. Dabei versuche ich möglichst immer die Kurve zu hinterschneiden. Manchmal wechsle ich auch die Kurventechnik von drücken auf legen, wenn z.B. in einer Kurve der Radius aufmacht und ich mir das erlauben kann, oder anders herum bei einer Hundekurve (meist bei Pass-Haarnadelkurven). Ich kann nur jedem empfehlen, mind. 1x pro Jahr auf eine Kreisbahn und stumpf Kreise fahren. Da kann man sich an seine Grenze herantasten und Vertrauen gewinnen und mit Kurvenstilen "experimentieren". So long und immer den Gummi nach unten.
Geiles Video. Wäre es möglich, dass ihr die Fragen, die jetzt nur als Schriftzug rein kommen, auch vorlest? Dann kann man sich das Ganze besser nebenher, wie ein Podcast, geben.
Hab ich auch schon gedacht. Ich hör da so zu, konzentriere mich auf das was die sagen und plötzlich merk ich, dass ich was hätte lesen müssen. Nervt dann, wenn man zurückgehen muss...
Hallo Nils&CoKG ... Neben Blick- und Bremstechnik ist das Üben und Beherrschen von "DRÜCKEN" mEn das Wichtigste!!! Warum? ... Man soll mMn im wahrsten Sinne des Wortes langsam Motorradfahren lernen und da braucht es zuerst das "Drücken". Ausserdem ist es - wie erwähnt - bei Ausweichmanövern u.U. überlebenswichtig. Wer auf einer 5m breiten Strasse nicht in einem Zuge umdrehen kann, ist ein Motorradfahrer der offensichtlich nicht fahren kann. Mit einer Supersport auf der Geraden über 200 fahren ist hingehen primatenhaft. "Drücken" lässt auch die meisten Reaktionsmöglichkeiten offen ... daher: Im Stadtverkehr ausschließlich drückend fahren! Wenn man z.B. im Kreisverkehr oder beim Abbiegen über eine rutschige Stelle fährt, kann man beim Drückend-Fahren das Eisen hochreissen, beim Legen liegst. Bei unbekannter Strasse, wo ev. mit Verschmutzungen zu rechnen ist, "drückend" fahren! Z.B. bei Ölfleck oder sonstiger kleinflächiger Verschmutzung kann man mit dem Oberkörper viel machen um einen Sturz zu vermeiden. Abseits befestigter Wege gibt es nur "Drücken" ... Die ADVs boomen, man lockt die Kundschaft indirekt mit immer tolleren Bikes in den "Schotter" ... da sollte man das dringend erwähnen, nicht wahr? Ihr seid und schürt Möchtegern-Rennfahrer von Anfang an. Knieschleifen ist nicht lässig und geil sondern im Strassenverkehr die gefährlichste Art eine Kurve zu fahren. Konklusion: 1. Je langsamer und je schlechter der Untergrund umso mehr geht es Richtung "Drücken". 2. Je schneller und je besser der Untergrund umso mehr geht es Richtung "Legen". 3. "Hang-off" ausschließlich auf dem Track!
@@Kameniza_ ich drück dir meine Suzuki 650 sogar noch bei 140 km/h aber sicher nicht auf der Landstrasse den die ist keine Rennstrecke wer mit 140 Landstrasse ballert dem gehört eh kein Lappen
Hab mit Hang Off angefangen und bleibt meiner Meinung nach das sicherste da man die geringste Fläche an Fahrbahn benötigt vorausgesetzt man kann in schräglaglage korrigieren und auch mal hart bremsen. Sagt jetzt nicht das es nicht geht. Geht alles. Sogar sliden ☺
Schlimm finde ich, dass die verschiedenen Kurventechniken in vielen Fahrschulen gar nicht thematisiert werden. Genau wie der Lenkimpuls. Als meine Frau damals den Führerschein gemacht hat, sollte sie unvoreingenommen zur Fahrschule gehen und ich bin sicher eh nicht der beste Lehrer, also habe ich erst mal nix gesagt. Als sie aber nach der Fahrschule nichts von Lenkimpuls, Kurven- oder Bremstechniken wusste, war ich schon etwas schockiert. Hauptsache sie bleiben auf dem Bock und schaffen die Prüfung. Viele fallen dann aber durch, da der Fahrlehrer einfach nichts vermittelt.
Ich habs bei meinen Kollegen auch mitbekommen. Die machen da für verdammt viel Geld den Schein und haben keinen blassen schimmer von linienwahl, sicheren kurventechnik noch sonst was, erschreckend.
Davon kann ich ein Lied singen, 27 Fahrstunden A1 und kein einziges Mal über bestimmte Kurventechniken geredet. Muss mir das jetzt alles selbst antrainieren und einfach üben!
Dank euch! Ist echt hilfreich das nochmal bewusst in Erinnerung zu bringen. Dazu noch die richtigen Fachbegriffe dazu. In der FaSchu zwar gehört, unbewusst angewandt, hier aber Nachverdaut - um es mal so zu sagen. 🏍😁👍🏻
Halbes Hanging-Off also Oberkörper bissl zur kurveninneren Hand hin verlagern - kann auch schon viel bringen. Ein paar Grade kann man damit der Maschine "zurückgeben". Ist auch das was Zonko gemeint hat. Ich fahre manchmal mehr im Drücken-Stil und manchmal mehr im Legen Stil. Ich variiere das öfters. Bei Geschwindigkeiten 50 rum - mach mach ich das eine mal das andere. Nur um Flexibel zu bleiben. Der Rest wird am Parkplatz desöfteren geübt und ausprobiert. Da ist auch das sportlichere Halbe-Hanging-Off mal drinnen. Geschwindigkeiten sind da meist um die 30km/h. 90-Grad Kurven - und da reicht es schon bei 32km/h mit den Fußrasten am Boden zu sein, im Legen müsste man da schon fast 38-40km/h aufbringen. Beim Hänging off wäre der Fußrasten-Kontaktpunkt wohl eher bei 45-50km/h. Bei konstanter Geschwindigkeit jedoch - merkt man aber sehr deutlich - wie sich der Kurvenradius ändert. Ganz witzig ists aber... wenn man das mal live merkt und ausprobiert hat. Sich nur auf Drücken oder gar nur auf Legen zu verlassen - reicht oftmals nicht. Auf jeden Fall tolles Video.
Handhabe das auch so, dass ich den Fahrstil der Kurve anpasse. Wann immer ich bei einer Kurve mit erhöten Gefahren rechnen muss (Fahrradfahrer, Auto die Kurven schneiden, Dreck auf der Fahrbahn, etc.) bin ich eher im Drücken unterwegs um schneller reagieren zu können
Tolles Video, tolle Fahrlehrer etc. Sehr gut erklärt, ich bin sicher jeder Motorrad Fahrer konnte heute durch dieses Video wieder etwas lernen. Ich auf alle Fälle😉 Leute, nehmt mal wieder Tipps an und fahrt wie man es soll. Wie man hier einen Daumen nach unten geben kann ist mir ein Rätsel und erzeugt nur Kopfschütteln 🙄
Was mir bei diesem Video etwas gefehlt hat ist das verändern der Sitzposition beim heranfahren an lange Kurven auf die eine oder andere Pobacke auch den leichten Einsatz der Hinterradbremse finde ich durchaus als wichtigen Aspekt.
Ich habe das Motorrad Fahren erst vor 2 Jahren im Alter von 30 angefangen. Vermutlich besser so, denn da schert es einen wenig, dass man kein Rossi ist. Knie am Boden sieht zwar schweinegeil aus, ein Nachruf im örtlichen Käseblatt jedoch nicht. Drum fahre ich (als Anfänger ja eh schissrig) immer so, dass ich weder mich noch andere gefährde. Langezogene Kurven lege ich mit "halbem" hanging off, Oberkörper geht zur kurveninneren Hand, Arsch bleibt aber im Sattel, enge Kurven steige ich ab und schiebe. 😜 Ne Quatsch, da wird gedrückt. Eh klar.
Deine Existenz gefährdet Andere, und das Einzige was du bislang sonst gefährdet hast, ist anscheinend deine Unterhose. ;) Seine Fähigkeiten auszubauen ist risikoreich, aber lohnenswert. :)
@@worldhello1234 falls du mit Fähigkeiten "hang off" meinst ist es wohl auf der Rennstrecke sinnvoll - auf der Straße eben nicht ;) aber ich denke, dass man da irgendwann selbst draufkommt...wenn man eben nicht mehr cool sein muss ;)
hab immer noch kein Bedürfniss auf Knie am Boden, ich mache schon "woaha" wenn die Fussraste funken sprüht :D Wenn mir bei einer langgezogener Kurve Schräglage beim legen nicht reicht, lehne ich mich rein, aber mit dem Hintern rutsche ich jetzt eher nicht hin und her, nur Oberkörper. Drückend fahren passiert mir eher unbewusst bei schnellen Korrekturen, z.B. war ich legend unterwegs und mein Radius wird weit weil die Kurve überraschenderweise zumacht, drücke ich etwas nach... Aber eigentlich denke ich da nicht groß nach wie ich die nächste Kurve fahren werde :D
Da ich erst 17 Jahre alt bin und erst seit 8 Monaten fahre und aufgrund meines Altern dementsprechend noch eher unreif war (bezüglich der 1. paar wochen die ich gefahren bin) war es immer hauptsache versuchen hanging off, was eigentlich eher dumm von mir war, ich habe jetzt nun schon einige t.km hinter mir und mein Fahr stil hat sich komplett geändert, was 2 beinahe Unfällen durch meinen Fahrstil zu verdanken ist, und ich bin echt froh, dass es bei dem beinahe geblieben ist.. Nun Grundsätzlich lege ich mich in die Kurven, halte das knie aber immer bereits etwas raus weil mir das ein sicheres Gefühl gibt. Die kurven die ich wirklich kenne und gerne fahre fahre ich meißt im Hanging off, vorallem die langsamen und sehr engen kurven fahre ich gerne im hanging off, da es mir persönlich, auch wenn ich dann breiter bin, ein viel sicheres Gefühl gibt, wenn ich mit den Knie den Abstand vom Bike und Boden fühle damit ich weiß, weil ich mein Motorrad sehr schnell kennen gelernt habe und weiß was es kann und weiß was ich kann, wie viel Schräglage ich noch mit dem Bike haben darf, und wie schnell ich dementsprechend sein darf, bzw sein muss. Drücken kommt bei mir eher selten manchmal auf lang gezogenen Kurvenwechseln aus Spaßhalber aber sonst eher weniger, außer ja klar zum Ausweichen, wobei ich persönlich ja eher ein Freund von Bremsen bin sofern ich nicht weiß ob sich das auszuweichende objekt noch bewegt oder nicht.
Es gibt noch zwei weitere Fahrstile neben den klassischen drei genannten. Der vierte ist das "falsche" Hangoff, was wir den Teilnehmern am Kurventraining abgewöhnen: man möchte Hangoff fahren, gleicht das ungewohnte Fahrgefühl und die verschobene Sichtweise/Fahrspur aber unbewusst so extrem mit dem Oberkörper aus dass die Wirbelsäule die Mittenlinie des Motorrads kreuzt. Mit dem Unterkörper im Hang Off, mit dem Oberkörper massives Drücken. Es gibt tausende Fotos davon in den Hobbyrennstreckentrainings. Ich kann Zonko und Varahannes diesmal 100% zustimmen, ich fahre auf Strasse ebenfalls nie Hangoff weil ich nicht schnell genug auf ungeplante Situationen reagieren kann. Ich fahre je nach Motorrad bis ca 80kmh gedrückt und danach "gusseisern, Dieter Braun", oder sogar mit Oberkörperverlagerung. Manche Mopeds finden in engen Wechselkurven einfach keine schöne Linie, und mit Drücken gehts viel besser. Austesten und variabel bleiben heißt die Devise. Ich habe mir den 5. Fahrstil angewöhnt, und mache Oberkörperverlagerung. Das hat sich bei den Instruktionen auf dem STC so entwickelt, wenn man Strassenfahrer langsam an Schräglage heranführt und Hangoff bei langsamen Tempi vollkommen sinnfrei, und die Abläufe sogar massiv störend sind, wenn man versucht den Leuten zuallererst einen sauberen Kurveneingang mit bewusster Linienwahl und Trailbraking beizubringen. Einfach mal eine langgezogene Kurve mit 100kmh satt gelegt durchfahren und dabei den Oberkörper langsam weit nach innen abklappen: Vorsicht, das Motorrad fängt dabei massiv an einzulenken. Seitdem nutze ich das speziell auf rutschigen oder nassen Strassen wenn ich dem Vorderrad nicht auch noch Lenkkräfte aus dem Kamm`schen Kreis klauen will, und arbeite stattdessen mit dem Oberkörper und lasse das Motorrad machen. Macht richtig Spaß, und ich bin erstens gegenüber Hangoff jederzeit reaktionsbereit, und habe durch dieses antrainierte Verhalten immernoch ein As im Ärmel. Kleine Anmerkung zu den lockeren Händen: nur die kurveninnere Hand führt. Großes Lob für diese tolle Serie. Ich empfehle zwar vielen Leuten die wirklich gute Broschüre "Motorradtraining alle Tage", aber wer will schon lesen wenn man Videos gucken kann ;-)
Hallo! Der Fahrstil 5 interessiert mich. Aber verstanden habe ich es noch nicht ganz... übrigens: das mit dem Reibungskreis stimmt nicht ganz. Auch wenn man die Schräglage ändert, aber die Geschwindigkeit und den Radius beibehält, sind die Flieh- und Seitenführungskräfte die selben. Das heißt, der Reifen wird gleich belastet - nur halt an einer etwas anderen Stelle, sprich näher an der Mitte und weniger am Rand. Ob das wirklich so gut ist, bezweifle ich, denn viele Straßenreifen haben an den Rändern weichere Gummimischungen und daher besseren Grip. Ich fahre daher im Regen genauso wie im Trockenen - nur halt mit weniger Schräglage
@@hundatwassa :der Arsch bleibt wo er sitzt, aber der Oberkörper wandert im Kurveneingang trotzdem je nach Bedarf Richtung vorn unten. Funktioniert wunderbar um z.B. auf Enduros mit schmalen Reifen anzugasen, dort ist zwar Gewichtsverlagerung genauso sinnvoll aber Hangoff einfach fehl am Platz, sondern es ist ein sauberer Strich gefragt. Ist eigentlich nur der Gegenpart zu Drücken und Legen, und ein halbes Hang off mit dem Vorteil, dass man reaktionsbereit bleibt. So erreiche ich ähnliche Effekte wie die eines halbherzigen Hang Off, ohne permanent kraftraubend meine Position auf dem Bike verändern zu müssen was auch noch Unruhe in die Abläufe und ins Fahrwerk reinbringt. Ein richtig ausgeführtes Hangoff mit Kopf in der Nähe vom Griff hat unbestritten mehr Effekt, aber erstens gleitet das öfters in den wirkungsloseren Fahrstil 4 ab, und zweitens komme ich auf Strasse bisher nicht in den Bereich wo ich maximale Rennstreckenschräglage gebraucht hätte. Hat bislang immer so gereicht, und auf Strasse bevorzuge ich einen möglichst variablen smoothen Stil. Mit der Belastung auf den Reifen hast Du vermutlich recht, es fühlt sich lediglich sicherer an wenn ich keine zusätzlichen Lenkkräfte einbringe und das Motorrad stattdessen durch Gewichtsverlagerung in die Radien laufen lasse. Einfach mal ausprobieren wie es wirkt, und danach entweder als sinnlose Spinnerei abtun oder sich damit anfreunden eine weitere Option zur Bedienung zu haben. Die meisten der Leute denen ich es erklärt habe und die es probierten waren erstaunt, weil in der Regel nur wenige diese Möglichkeit in Betracht ziehen. Und mal ehrlich: was bringt das Herumgehampel mit Hangoff wenn das Schleifpad am Knie nicht als Stütze und Gradmesser fungiert? :-)
Das was ich in der aktuellen Führerscheinausbildung gelernt habe deckt sich mit den Aussagen, wobei das Drücken beim Fahrsicherheitstraining besonders trainiert wurde. Es kommt nämlich bei den Ausfahrten seltener vor, ist aber bei Ausweichmanövern umso wichtiger.
Super erklärt 💪🙏 danke. Also bei bekannten Kurven mache ich automatisch den hang-off, bei unbekannten Kurven drücke ich mehr. Das mit dem Split auf der Straße von den tollen Landwirtschaftsfahrzeugen ist mir schon zweimal im hang-off passiert, da hatte ich echt Glück, keinen Gegenverkehr zu haben, als ich auswich! 🙏🙈
Man sollte sich gedanklich davon verabschieden, sich auf einen Fahrstil zu konzentrieren. Alles beherrschen und einfach fahren ohne irgendwas zu erzwingen. Dann setzt man die verschiedenen Techniken, je nach Situation, von ganz alleine ein :)
Eine unglaubliche Bereicherung für das Motorradfahren ist das Hang-Off mit Knieschleifen. Wer extreme Schräglagen sicher fahren will, kommt daran nicht vorbei. Leider kann man es sich ganz schlecht selber beibringen und beim Erlernen besteht eine sehr große Sturzgefahr. Wer lernt das Hang-Off zu beherrschen für den verschieben sich alle Grenzen. Eine unbeschreibliche Erfahrung!
Ich hab mich in Spitzkehren nie wohlgefühlt und mich immer gefragt, woran es liegt. Klar kenn ich das Drücken vom schnellen Ausweichen nach dem Bremsen und vom Wenden auf Parkplätzen, aber ich hab ernsthaft nie bewusst versucht, das mal in Spitzkehren auszuprobieren. Jetzt kann ichs kaum erwarten, es endlich auszuprobieren. Bald is angasen! :D
@@worldhello1234 warum? Weil ich mein persönliches Limit kenne? Muss mich und andere nicht gefährden um mich gut zu fühlen, jeder sollte so fahren wie er sich sicher fühlt
Cooles Video. Ich für mich kann nur sagen, dass ich überwiegend im Liegen unterwegs bin. Ich taste mich gerade ans Hang-Off auf Strecken die mir bekannt sind und wo ich gute einsicht und Platz habe. Mit Haarnadeln tu ich mich auch ein bissl schwer, weil ich eher dazu zu neige mich zu legen. Hinzu kommt auch, dass meine Süße Haarnadeln auch einfach nicht mag. Ist mit nem Supersportler auch immer sone Sache. Wenn die Haarnadel was großer ist und ich Platz haabe, geht das auch easy im Liegen. Aber bei sehr engen, kann man fast nur drücken, weil die Geschwindigkeit einfach viel zu gering ist. ^^
80 % Legen. Drücken nur in sehr engen Serpentinen und Hang Off wirklich nur bei Kurven, deren Verlauf ich voll einsehen kann und die ich gut kenne. Das wichtigste für mich, um schnell und trotzdem sicher durch die Kurve zu kommen, ist die Blickführung und die ist für mein Empfinden beim Legen am besten. Daher bin ich vermutlich mit dem Legen schneller als beim Hang Off. Hang Off ist lediglich für den gelegentlichen Spaß.
Habe auf einem naked fahren gelernt, fahre aktuell eine Enduro Yamaha XT660R und ich muss sagen, dass sich der Fahrstil extrem unterscheidet. Die Enduro will viel mehr gedrückt werden und man hat gefühlt viel weniger Schräglage beim legen. Rasten geschliffen habe ich bisher mit der Maschine kaum, was beim naked ganz anders war. Leider lernt man weder in der Fahrschule, noch im Netz, wie man eine Enduro/Sumo am besten auf der Straße durch die kurven bewegt.
@LW Design: Für eine Übung, die mir mein Fahrlehrer damals gezeigt hat, bin ich ihm heute noch dankbar: Bei vollem Lenkeinschlag im Kreis fahren. Die Maschine in die Kurve drücken und selber mit dem Oberkörper aufrecht bleiben. Man sollte es sowohl linksrum als auch rechtsrum trainieren. Es braucht tatsächlich ein wenig Übung, aber dann macht es Spass. Wenn man diese Übung kann, fallen einem das Wenden an engen Stellen oder die Spitzkehren im Gebirge leichter. Durch diese Übung konnte ich auch das Achten fahren in der Prüfung gut meistern.
Ergänzend zu R K kann Ich dir den Rat geben bei den 8-ter Übungen und eigentlich generell beim Drücken, immer etwas Druck auf die (beide) Fußrasten geben und mit der Hüfte mitlenken. Dadurch hast du ein viel stabileres und sicheres Gefühl und kannst das Gleichgewicht viel besser austarieren als nur am Lenker zu hängen. Gutes gelingen und viel Spaß. :) Cheers
Mir sehr sehr bekannte, offene Kurven im Hangoff. Generell sonst lehnen und in der Stadt hauptsächlich drücken einfahc weil der Kopf und somit die Augen in jeder Lage weiter in die Kurve sehen können und mir das bei viel Verkehr, Fußgänger, etc wichtig ist.
Vauli hat meinen Kurvenstil, bzw. den den ich auch am besten für den Straßenverkehr geeignet halte wunderbar beschrieben. Reiner Hangoff ist viel zu gefährlich, drücken ist meist fad bzw. macht nur bei schnellen Wechselkurven Spaß.
Ich drücke meistens es kommt auch immer drauf an mit welchem Motorrad ich unterwegs bin was für ne Strecke ich fahre und vor allem wie schnell ich in die Kurven reinfahre.
Mega Serie. Schaue ich eig seit Veröffentlichung jeden Winter, um zumindest in der Theorie immer drin zu bleiben, damit die Praxis zum Saisonstart leichter fällt. Saison beginnt bei mir sowieso jedes Jahr mit Grundfahraufgaben, und auch jede neue Maschine wird so kennengelernt :) ABER: Könnt ihr eine Serie ähnlich dieser Aufbauen, die sich speziell mit den Eigenheiten schwerer Tourenmaschinen und Cruisern befasst? Unter anderem sowas wie hinten Bremsen in der Kurve, Kurvenlinie, worauf achten mit schweren Maschinen?
es wurde eigentlich perfekt subsumiert von allen. Bei unklaren Verhältnissen, wie zum Beispiel uneinsehbarer Kurvenausgang mit Unkenntnis des Straßenverlaufs und bei generell langsamen Geschwindigkeiten oder Gefahrensituationen "drücken". Bei normaler bzw zügiger Geschwindigkeit ohne Probleme "legen". Hang-off hab ich im Straßenverkehr noch nie probiert. Werde ich vermutlich auch nicht, weil ich bis jetzt immer wieder schlechte Erfahrungen mit "upps beinahe erwischt weil nicht gesehen" oder eben total deppert fahrenden Autos/Bullis/LKWs, die auf Landstraßen die Mittellinie in Kurven wohl nicht sehen, gemacht habe. Mal schauen, ob es auf der Heimstrecke mal ruhiger ist im Sommer, vielleicht bietet sich dann ja die ein oder andere Möglichkeit zum Ausprobieren. Da hat der Herr Zimprich ne gute Rangehensweise geschildert, wie auch der ein oder andere mit Muffesausen vorm Hang-Off sich rantasten kann. Vertrauen in mich und meine Maschine habe ich vollstens, aber eben nicht in andere Verkehrsteilnehmer und erst recht nicht in alles, was mehr als 2 Räder hat.
Super Videos machts ihr immer! Weiter so. Ich fahr eigentlich alles mit legen (außer die ganz engen kurven) versuch aber, wenn ich in einer kurve doch einmal zu schnell dran sein sollte, richtung hang off zu gehen um mit der vermeintlich zu hohen Geschwindigkeit nicht aus der kurve zu fliegen. Das funktioniert zwar recht gut ist aber sicher nicht immer die richtige art :)
Super Video aber schade finde ich, dass ihr nicht erwähnt, dass man diese Fahrtechniken auch kombinieren kann. Ich kann in eine Spitzkehren mit drücken rein fahren und etwas auf der Sitzbank rüber rutschen und mit liegen rausfahren. Aber auch mit liegen rein und etwas in den Hangover aus der Kurve raus. Die Grenzen sind da etwas schwimmend.
Ich fahre eine Honda Varadero 1000... die Kiste mag keine Hangoffs... die wird dann zickig... etwas die Schulter und Knie raus wenn es ganz schnell gehen muss, mag sie am liebsten... ansonsten in den Kurven die gleiche Schräglage wie das Moped einnehmen, also legen, klappt bei der Vara am besten. Und natürlich bei geringer Geschwindigkeit, drücken... das ist klar... aus genannten Gründen... das macht sich besonders positiv bemerkbar bei schwern Böcken wie die Varadero. Übrigens, klasse Video. Dankeeeee.
Welche Auswirkung sollte eine mitfahrende Sozia auf die Wahl des Kurvenstils haben? Z. B. Fahrer Drücken, Sozia bleibt gerade (Legen/1 Linie mit dem Motorrad) oder umgekehrt -> Problematisch? Egal?
Egal ist es nicht. Jede Änderung der zusätzlichen Person verändert die Schräglage - und somit die Linie des Motorrads. Am besten ist es, wenn die Person sich wie ein Gepäckstück verhält und sich garnicht bewegt. Nur Atmen ist erlaubt 😬
ich fahre alles außer schnelle weite kurven (über 100kmh kurven) mit drücken. ich fahre aber auch eine dual sport mit 21 zoll vorderrad mit block bzw stollen reifen da geht das fast nicht anders und wenn man so hoch sitzt fühlt sich legen auch ziemlich komisch an. (kann man auf meinem kanal beobachten) was man im ganzen video nicht gesehen hat ist die veränderte sitzposition beim tiefen drücken. irgendwann kann man seinen oberkörper nicht mehr weiter nach außen drücken weil die speckröllchen mit der hüfte kollidieren. in dem fall (zbsp in spitzkehren) setze ich mich auf die außenseite vom sitz weil der dann in einer horizontaleren position ist als die eigentliche sitzfläche. man kann damit viel engere radien fahren. auch auf dem parkplatz oder wenn man dem kumpel einfach mal demonstrieren will dass man einen wendekreis von 2 metern hat findet diese technik anwendung. dann ist es ja auch noch so dass das drücken bis zu einem gewissen punkt leicht geht und dann entweder der kurveninnere arm zu kurz wird oder das mopped einfach nicht mehr schräglage haben will und viel schwerer zu drücken geht. bis zu diesem punkt drück ich meistens nur runter aber wenn man dann mal ausweichen bzw plötzlich die linie korrigieren muss, muss man nur die kupplung ziehen. das senkt die drehzahl und die senkrechten bewegenden massenkräfte und mit einem mal klappt das mopped ein und man kann noch engere radien fahren. für stabilität einfach gas geben (geht dann auch bei gezogener kupplung). diese stabilitätsunterschiede hängen aber auch von der motorkonfiguration ab. bei allem mit unter 300ccm wird man da kaum was merken. bei meinem 650ccm rieseneintopf macht es einen gigantischen unterschied. mit der husaberg fs570 vom kumpel zbsp ist das wieder was anderes weil der kolben nicht senkrecht hoch und runter geht sondern beinahe horizontal vor und zurück (70° motor). dann kommt es auch auf die ausgleichenden bewegungen an von anderen zylindern und so also das ist wirklich überall unterschiedlich stark ausgeprägt, ich würde es aber trotzdem mal empfehlen auszuprobieren
Nicht jede Kurve ist ein unbekanntest Wesen, das man nicht überblicken kann. Der Nutzen von "Hanging off" im Straßenverkehr ist jedoch sowohl für Windelwillie als auch Hans den Heisporn endenwollend. :D
@@worldhello1234 doch ist sie. Im strassenverkehr ist jede sekunde eine unbekannte. Haarwild, vogelschlag, sand, kies, gegenverkehr der ausschert und der gleichen. Egal wie übersichtlich die kurve ist, eine gefahrensituation kann sich immer ergeben.
Ich lege grundsätzlich mit lockerem Lenker. Wenn es ganz wuzelig wird oder das Mopped zu träge ist, kommt ein Spritzer Drücken dazu aus der Hüfte. Also Legen mit Hüftknick. Aber nie so arg, dass ich senkrecht sitzen bleibe. Ganz selten, bei sehr langgezogenen, breiten Kurven kommt ein Mini-Hangoff dazu, indem ich ein bisschen mit dem Hintern rausrutsche. Nicht weil es nötig ist, es fühlt sich einfach lässig an, wie man damit das Mopped durch die Kurve zieht.
Vauli sagt, mit dem Hangoff ist der Grip besser, weil das Motorrad aufrechter ist? Für den Grip spielt doch der Winkel zwischen Gesamtschwerpunkt (also Bike+Fahrer) und Fahrbahn die Hauptrolle und natürlich die Querbeschleunigung. Die Reifen haben doch an der Schultern weichere Gummimischungen, d.h. mit dem Hangoff habe ich doch dann weniger Grip, einzig die Schräglagenfreiheit wird grösser bei gleicher Geschwindigkeit.
Komme aus dem Supermotobereich, da ist drücken fast Standard. Inzwischen auf ein Superduke umgestiegen, da versuch ich immer zu wechseln zwischen drücken und legen, je nach Kurve. Hang-Off ist nicht so meins da ich es einfach nicht gewöhnt bin bzw. nie gemacht habe zwecks Supermoto.
Ich würde mich mal über Tipps freuen zum abbremsen mit zwischengas beim runterschalten. Ich kann das irgendwie nicht so umsetzten wie ich es gerne möchte.
EIgentlich ganz einfach. Zwischengas heißt ein kurzer Gasstoß. Dadurch geht die Drehzahl nach oben und Du kannst direkt wieder einkuppeln, während Du weiter bremst.
Danke für das Video. Ich fahre jetzt fast 42 Jahre unfallfrei und gehöre wohl zu einer Ausnahmespezies, denn ich hasse enge Kurven, Spitzkehren und ewig lange Passfahrten. Mein Metier sind eher langgezogene und vor allem übersichtliche Kurven. Zugegebenermaßen werde ich von fast allen Bikern überholt ... mein Fahrstil ist eher verhalten und möglicherweise sogar objektiv gesehen langsam. Allerdings fühle ich mich damit wohl und bin auch begeisterter Autobahnfahrer... unter Bikern gilt man damit ja sowieso als Exot. Bleibt gesund !
das geht im Schwarzwald schlecht. Ohne Drücken und rechtzeitig runterschalten kommt man da bei engen Kurven in die Bredouille.
Notfalls muss man beim Drücken in der Haarnadelkurve nochmal runterschalten weil man fast schon steht oder der PKW / Krad vor einem nicht um die Ecke kommt.
Mit der Triumph T120 muss man den Lenkimpuls setzen da sie ansonsten wie auf Schienen geradeaus will, damit geht sie galant und willig um die schärfsten Ecken.
Moin
Ich kann nur zwei Fahrstile.
Legen und drücken...
Hanging off habe ich bisher noch nie geschafft.... böse Zungen behaupten, dass es bei mir "Wamping Off" heißen müsste....😂😂😂
Ich denke, dass das Kurven fahren eigentlich das ist, was das Motorrad fahren zu dem macht, wonach man so richtig süchtig werden kann.
Acht Stunden in Südfrankreich und du bist im Kurven Rausch.♥️
Die Antwort gebenden Fahrer in diesem Video waren sich einig, dass das Hanging off, der Rennstrecke vorbehalten sein sollte.👍🏼
Schöne Grüße von der ostfriesischen Nordseeküste 👍🏼👍🏼👍🏼🐎🐎🐎
Das ist dann dauer-hanging off fürs beschleunigen….
Wenn du wie die Großmutter fährst, wirst du auch nie das Abhängen benötigen, weil du die Kurve nicht schnell genug anfährst. :D
Wieder gutes Video...
Genau...hang off ist für die Rennstrecke und ist sicher nicht schneller🤯..erlebe es immer das "Möchtegern" Rennfahrer mit Reinlegen versuchen schneller die Kurve zu fahren🤨 und sich und andere Gefährden😡
Ich fahre entspannt und aufrecht (mit der gleichen Geschwindigkeit) hinterher und oben am Pass sind sie dann fertig und durch den großen "GS Schatten" merklich gestresst🤣
Christian Demmler
Wenn man mal ein paar Kurven/Schräglagentraining gemacht hat, wirst du merken, dass Hang off manchmal Sinn macht. Es gibt diverse Motorräder, da schleifen diverse Teile schneller obwohl der Reifen noch locker könnte. Hier ist es schon von Vorteil sich in den Hang off zu trauen. Zudem durch den Hang off das Motorrad länger aufrechter bleibt. Natürlich ist es jedem das Seine wie sehr man das auf normalen Straßen ausreizen möchte.
Ich versteh halt immer nicht die komplette Abneigung gegen einen Fahrstil, nur weil man selber meint, dass es nichts nützt.
Für mich, nach über 60.000km innerhalb 5 Jahren, ist das Wichtigste, dass man locker auf dem Hobel sitzt und sich auch mal bewegt. Viele sitzen so dermaßen Steif und das wirkt sich dann auch auf den Fahrstil aus. Die Trainings, die ich bisher gemacht habe waren nie verschwendete Zeit. Was aber am Meisten gebracht hat sind die Schräglagentrainings. Und zum Thema „welcher Stil ist schneller in der Kurve“, ja zwischen Legen, Drücken und Hang Off war der Hang off die schnellste Variante. Hat mal ein Trainer mehrmals dargestellt, auch wenns nur ein paar km/h waren.
@@chrisd3394 "Der grosse GS-Schatten".....lol :-))
Fahre alle drei Stile, je nach Geschwindigkeit, Umgebung, Situation und Kurvensicht. Danke, habe mich nach dem Video in meiner Erfahrung bestätigt gefühlt. Eure Videos schaue ich mittlerweile nur auf dem TV in 4K. Qualität ist TOP!
Spitzen Serie!
Wünschenswert wäre noch eine Folge zum Fahren mit Sozia/ Sozius. Gerade für Anfänger eine komplexe Thematik.
Vielleicht ist es ja sogar ein guter Ansatz eine Folge zu machen, welche speziell Sozius/ Sozia adressiert, die nicht selber fahren und/ oder von der Gesamtthematik keine Ahnung haben. Wie sehen das die anderen?
Ja, das wäre gut
Ich würde immer sagen der Fahrer ist für die Sozia oder Sozius mit verantwortlich, bedeutet, jeden den man aufs Motorrad steigen lässt muss man briefen. Und natürlich am Anfang schön sachte fahren um auch einmal gemeinsam ein Gefühl zu bekommen wie man "zusammenarbeitet. 👍
Ich steig nach 17 Jahren wieder ein, macht weiter so. Ich lern Motorradfahren gerade neu.
Vielen Dank für diese Videos!
Ich bin 31 Jahre alt, Anfänger und immer wieder erstaunt, wie sympathisch, authentisch und höchst informativ ihr diese Videos anleitet. Für mich ersetzt das ein qualitativ hochwertiges Seminar, für das man durchaus ein paar 100 € (berechtigt) verlangen könnte.
Des is einfach großartig, danke!
Es ist eine nette Ergänzung, die mit Sicherheit die ein oder andere zusätzliche Info beinhaltet. Ein Fahrsicherheitstraining ersetzt das Video jedoch sicherlich nicht! Habe letztes Jahr eins gemacht und kann es wärmstens empfehlen! Am besten 1 mal jährlich zu Beginn der Saison! DLzG
Ich bin bezüglich Motorradfahren ein absoluter Anfänger. Den Fahrerlaubnis auf Probe habe ich soeben erhalten, jetzt gehts auf die Suche nach einem vernünftigen Einsteigermotorrad.
Derlei Videos, wie sie hier gezeigt werden, sind für mich extrem wertvoll, helfen sie mir doch, Fehler gleich von Beginn weg zu vermeiden - machen werde ich selber wohl noch genug, sobald ich dann zweirädrig unterwegs bin.
Ich wünsche allen eine tolle und unfallfreie Saison!
Also dank euch hat sich mein Fahrverhalten um einiges verbessert;-)
Aber was mir am meisten geholfen hat was so blöd wie es klingt .. langsam und wirklich bewusst fahren dann wird man automatisch flott
Danke liebes 1000ps Team dass es euch gibt 👍👌
Fahre seid letzter Saison und hab eine 25 Jahre alten Sportler mit voll Verkleidung und sie hat schon ein enormes Gewicht und in den Kurven Taste ich mich ran mit legen. Hab heute viel gelernt übers drücken und legen lieben Dank.
Hab im Nov. 2019 meinen offenen A Schein gemacht. Vor einer Woche meine MT09 abgehohlt. Nun konnte ich feststellen das ich in der Fahrschule eigentlich nur gelernt habe im Verkehr zu "überleben". Alles andere muss ich mir wohl noch beibringen ;) Mit euren Videos wird das leichter. Danke dafür & weiter so!
Kein Video bringt dir soviel bei wie ein Fahrsicherheitstraining, oder Kurventraining! ;-) Nutze das Angebot! Lernen und Spaß dabei ;-)
Meine 09 hol ich erst mitte März ab :D Zeitliche Gründe...
@@MaRio-lh1qv Danke dir. Habe mich gestern auch über das ADAC Fahrsicherheitstraining informiert. Möchte ich dieses Jahr auf jeden fall machen.
Mex hat, wie so oft, mal wieder den Überblick und fasst alles bestens zusammen. Er bringt es wie Zonko auf den Punkt der Bursche.
Er ist auch ein charmanter Ösi. ^^
Top Video! 💪 finde ab 7:49 der Mex fasst es hier sehr gut zusammen :)
ich fahre eigentlich alles mit legen, werde aber jetzt mal versuchen in engen Kurven wo ich sonst immer komisch gefahren bin, die Kurve mit drücken zu durchfahren.
Wahnsinns Video! Danke!
Als Harley-Fahrer entfällt bei mir der Hang-off, dafür hätte ich noch das "Treten" hinzugefügt. Auf einer Maschine mit vorverlegten Fußrasten - Chopper, Cruiser... - kann man ein Asuweichmanöver sehr gut einleiten, indem man auf die Fußrasten tritt, wie auf Kett-Car Pedale. Angenommen man will nach links ausweichen - zuerst rechts treten, um dat Ding aus dem Gleichgewicht zu tippen, dann, kräftiger und etwas länger links. Dabei Oberkörper und Ärme ganz locker lassen, zu Lenken nicht versuchen. Im Endeffekt erreicht man damit die Körperhaltung vom Drücken. Funktioniert sehr gut bis 40-50 km/h auf einem Cruiser. Ich veruche es bei jeder Fahrt zu üben indem ich den Güllydeckeln ausweiche, wenn gerade in der Stadt untwerwegs und auf der Straße nichts los ist.
Muss ich mal beim nächsten Harley leihen probieren, dann komme ich auch mal endlich um den Kreisel rum😅👍....drücken mit dem Fuß, geht bestimmt ✌
Legen ist mir am liebsten, drücken nur wenn muss.
Cooler Kanal Männers weiter so .
Spitzkehren ganz klar mit drücken, lange schnelle Kurven ein bisschen verlagern und somit Stabilität gewinnen. Oft wechsle ich auch in einer Kurve, wenn sie unübersichtlich ist, bleib ich drückend auf der Kurvenaussenseite, sobald das Ende der Kurve sichtbar ist, gehe ich mit leichter Innenverlagerung zur Kurveninnenseite.
... bin voll bei dir ... plus ... je schlechter die Strassenverhältnisse desto eher "drückend" fahren.
Also ich würde mich als einen eher sicheren Fahrer bezeichnen, klar fahr ich auch mal ein bisschen sportlich und lass es krachen, aber nie so, dass ich mich unwohl fühle. Zu 95% fahre ich die Kurven daher gelehnt und das fühlt sich sicher und gut an. Ich habe auch schon das Hang Off ausprobiert, aber um das gescheit zu trainieren erfordert es meines Erachtens ein professionelles Renntraining. Ich kann nur jedem ans Herz legen, der lernen will, wie man Hang Off fährt, ein solches Training zu absolvieren.
Vielen Dank für diese tolle Reihe an Video. Macht weiter so.
Beste Grüße Jonas
Auf diese Folge habe ich gewartet! Leiwand! Ganz toll auch der Varahannes, kann die Dinge einfach gut begründen.
8:54 das ist doch der typ von the twist of the wrist! cool den hier zu sehen
Bin meist mit Drücken unterwegs und ein Fahr- bzw Schräglagentraining kann ich nur empfehlen.
Moin. Ich bin noch ziemlicher Fahranfänger und fahre erst seid knapp einem Jahr. Muss sagen das ich hauptsächlich drücken und Hang off benutze. Allerdings bin ich auch sehr viel immer wieder auf den selben kurven Strecken unterwegs da es solange das Wetter zulässt 3 mal die Woche Kurven fahren üben gehe. Bei mir kam das mit dem Hang off erst wirklich nach einem Unfall in dem jemand Öl auf die Straße gekippt habe das ich mich beim normalen legen nicht mehr wirklich sicher gefühlt habe also musste ich etwas ändern. Habe dann mit einem Fahrtraining angefangen und versuch mir alle paar Wochen eine neue Sache zum lernen zu nehmen wie z.b. Oberkörper Position, Fußposition, Gasgriffkontrolle /Stützgas, bremsen in die Kurve hinein, in Schräglage bremsen, Kniescheilfen, Ellebogenschleifen etc. so habe ich für mich das Legen komplett ausgeschlossen da ich dann schnell unaufmerksam werde. Es ist wirklich nur in sehr vereinzelten fällen. Es passiert dann eher so das ich mich in ein leichtes Hangoff begebe ohne knie oder arm abzuspreizen sondern wirklich nur Arschbacke und Oberkörper leicht in die Kurve hineinbewege da das auch wieder die Blickführung fordert finde ich persönlich. So habe ich dann mein letztes halbes Jahr und 20k Kilometer verbracht und fühle mich ziemlich sicher im Straßenverkehr. Habe selber die Erfahrung gemacht das ich die Linie viel wichtiger finde wie die Körperposition im Straßenverkehr denn wenn ich die Kurve richtig anfahre komme ich so wenn ich es nicht möchte nicht mal in die nähe des Gegenverkehrs!
Ich fahre eigentlich zu 90% mit dem „Legen“. Wie ihr schon sagt, sieht der „Hang off“ zwar super professionell aus, ist aber auf der meist doch engen Landstraße eher gefährlich als nützlich. Vielen Dank für das tolle Video und die professionellen Tips!!
großartiges Video! vielen Dank auch für die gesamte Serie! Sowas hätte ich gut zur Fahrschul-/Anfängerzeit gebraucht aber auch jetzt ist es noch sehr informativ!
Ich hab damals kurz nach der Fahrschule fast nen Abstieg gehabt, da mir nie wirklich erklärt wurde wie Kurven zu fahren sind und ich es immer nur intuitiv gemacht hab. Das wär fast schief gegangen, weil ich aus irgendeinem Grund der Meinung war eine langgezogene schnelle Kurve auf der Landstraße zu drücken und es mich damit plötzlich sehr weit aus der Kurve gezogen hat. Mim Legen war sie aber problemlos noch schneller fahrbar. Ich weiß nicht wie es heute ist aber aus heutiger Sicht wurde mir damals in der Fahrschule wesentlich zu wenig Wert auf die richtigen Techniken gelegt. Sei es nun Bremsen oder Kurven fahren. Dabei wäre das wesentlich existenzieller als der ganze x-Jahrzehnte alte Standardbullshit den man für die Prüfung auswendig lernen muss...
weiter so!
Top Video! Ich habe meinen Lappen jetzt seit etwas über 2 Jahren und bin sicher nie über meinen Möglichkeiten unterwegs gewesen, habe aber innerhalb der letzten Zeit erst die wesentlichen Aha-Momente gehabt. Vor einem halben Jahr habe ich zum ersten Mal etwas vom Lenkimpuls gelesen und angefangen, das selbst auf der Straße zu üben. Nun habe ich noch ein ADAC Kurventraining besucht, was mich zum Drücken und zur richtigen Blickführung gebracht hat. Jetzt schaffe ich auch endlich enge Kurven ohne den Druck, den Straßenverkehr hinter mir aufzuhalten. Und dieses Video hat mir jetzt den theoretischen Rest gegeben - war seeehr erhellend! Zum Glück lerne ich all das noch eher zu Beginn meiner Fahrerkarriere (mein Mann war auch schockiert, was er alles noch nicht wusste) und es war auch sicher nicht das letzte Training...
In was für einer Fahrschule warst du denn wenn du einen Motorradführerschein besitzt und dir das Stichwort Lenkimpuls erst nach 1,5 Jahren ein Begriff geworden ist..... Dann hat deine Fahrschule definitiv einige Defizite
Und wie bitte hast du deine Prüfung bestanden wenn du bislang nicht drücken konntest? Ich frage mich gerade wirklich ob du überhaupt einen Führerschein für Motorräder besitzt 😅
@@thompsen290909 Ich hab den A2 Führerschein. Vielleicht macht man das eine oder andere unbewusst, aber bewusste Ausführung ist noch mal etwas ganz anderes. Im Theorie-Unterricht war von den drei Kurvenstilen die Rede, da wurde aber nicht näher drauf eingegangen und in der Praxis wurde mir auch nicht vom Legen abgeraten.
Super Video-Serie, weiter so ......... von den Tipps der Profis lernen, selber probieren und schrittweise immer besser werden 👍🏻
Ich bin da ganz beim Vauli.
Ich fahr die Hausstrecke meistens Hang Of. Normalerweise bei Ausfahrten wo ich die Straße Ned kenn mit legen. Und das drücken ist wenn's schnell gehen muss oder in Spitzkehren,definitiv die agilste Möglichkeit eine Richtungsänderung durchzuführen.
Ich hab die Erfahrung gemacht, das wenn ich in Kurven mein Körpergewicht in die Kurve verlagere und den Schwerpunkt ein bisschen weiter runterbringe, ich viel stabiler und satter die Kurve fahre als beim legen. Da geht es jetzt auch Ned darum die Kurve am Knie zu fahren sondern nur durch das Ändern der Sitzposition durch leichtes verrutschen, besser und stabiler unterwegs zu sein.
ich würde gern anstelle eines Daumens ein Herz geben😘
tolle Serie weiter so!
Das ist einfach informativ und hilfreich. Dank an die besten Ösis, Gruß Euer Piefke😉
Ich fahre seit über 45 Jahren Motorrad und habe mir darüber ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht, stelle aber fest, dass ich da wohl unbewusst stets alles richtig gemacht, bzw. im wahrsten Sinne "erfahren" habe. Mein Standardfahrstil ist das Legen, nur im Falle von langsamen, engen Kehren oder bei schnellen Ausweichbewegungen drücke ich. Fürs Hang-Off fahren bin ich mittlerweile zu alt und unbeweglich :-)
ganz tolles Video mit geballter Kompetenz. Die alten Hasen wie Zonko und der Hannes bringen es auf den Punkt. Danke für eure leidenschaftliche Arbeit die ihr unermüdlich leistet um uns weiterzubringen.
Eine der besten Anwendung für das Drücken ist meiner Meinung nach das Serpentinenfahren... speziell die Rechtskehre
This is an awesome video that should be mandatory for any beginner. "Drücken" must be practiced but is a key element to safely avoid obstacles and/or debris on the streets. I was taught this by a female ex-marine who pounded this method into our heads. I hear her voice (and thank her mentally) to this day every time I use "Drücken" to safely avoid obstacles!!!
Danke vielmals jungs für die Super Grundlagen video's... echt die ganze Serie ein Riesen gewinn für mich als 2 Radl neuling. Komme vom Rennsport auf 4 Rädern und gönne mir jetzt den Spass auf dem Umstieg auf 2 Radl .. ne völlig neue Welt für mich. Super tolle Videos von euch, unterschiedlichste Meinungen die aber auf den gleichen Nenner ziehlen ..... Genjal.. Danke
Ein durch wechseln der 3 Stille nach Situationen aber auch nach Lust, wobei ich aber keinen Hanging Off mit Knie auf dem Boden mache eher ein neben dem Motorrad sitzen, Faulis Beschreibung trifft das recht gut.
Hervorragendes Video und top Experten!
Super Sendung, super Thema.
Am 17.5.21 hab ich meine Prüfung bestanden. Die unterschiedlichen Kurventechniken wurden bei mir garnicht thematisiert.
Aber es stimmt … man legt sich automatisch in die Kurve.
Dann noch an die Blickführung denken und Zack, machen die Kurven Spaß.
Ich fahre eine alte Dame. Seit 3.500 km ist meine Zora die Yamaha xj 600 n meine Treue Begleiterin.
Nach 12 Tagen Klasse A Besitz haben wir mit 17 Mann eine Tour gestartet. Diese war aber keine typische „wir fahren entspannt Landstraße“ Tour. Sondern eher die Nebenstrecken der Nebenstrecken 😂
Dabei habe ich einen erfahrenen Fahrer vor mir gehabt, bei dem ich mir automatisch das Drücken angeschaut habe. Denn die langsamen Kurven in die ich mich gelegt habe und mit denen ich dann auch teils Probleme hatte, sahen bei Ihm sehr einfach aus. Aber! Er hat auch gedrückt.
Danach hab ich es auch probiert.
Wie im Video beschrieben, lege ich mich in langen übersichtlichen Kurven oder in Kurven die ich kenne und kein sehr schneller Wechsel vorgegeben ist.
Die anderen drücke ich lieber. Alleine wenn man nur 1 Auto und 1 Moped breit Platz hat, fühlt sich dass drücken gleich wesentlich besser an und man kann Rechtskurven sehr weit rechts nehmen.
Ein Tipp habe ich gestern bekommen vom gleichen Kollegen.
Ich hatte das Problem beim drücken, dass mir halt ab und zu noch ein wenig der Mut fehlt weiter zu drücken und ich so die Kurven halt langsamer fahre.
Der Tipp war : das Gewicht leicht auf die Kurven außenliegende Fußraste legen, dann drückt es sich einfacher.
Gesagt getan. Und nun habe ich dadurch auch weniger Probleme beim Abbiegen (langsame Kurven beim abbiegen waren meine Schwachstelle)
Es gibt so viel, was einem in der Fahrschule nicht beigebracht oder angesprochen wird.
Bei meiner zora mit den schmalen BT46 traue ich mich auch nicht noch viel mehr runter zu gehen.
Hinten habe ich zur Kante noch 1 cm Platz. Das bleibt auch mein Sicherheitsstreifen.
Durch das Vidio habe ich aber noch mal mehr verstanden, wann welche Technik am sinnvollsten ist und warum legen in langsamen Kurven eher kontraproduktiv ist.
Vielen Dank 🤩
"traue ich mich auch nicht noch viel mehr runter zu gehen.
Hinten habe ich zur Kante noch 1 cm Platz. Das bleibt auch mein Sicherheitsstreifen."
Dann ist es kein Sicherheitsstreifen, 1cm weil man sich nicht traut oder 1cm weil das Motorrad aufsetzt kommt aufs Gleiche raus, es ist 1cm den du nicht nutzen kannst, selbst wenn es den Unterschied zwischen Graben oder auf der Strasse bleiben ausmacht.
D.h. sieh den Streifen als das was er ist, als Angststreifen. Erst wenn du dich bis auf die Kante traust, aber nicht ständig auf der Kante fährst, wird es zum Sicherheitsstreifen
Tolles Video. Drücken,da war ja was. Bin fast alles mit legen gefahren. Langsame Kurven eher schlecht.jetzt mit neuem Bike das Drücken wiederentdeckt. Dankeschön.
Die Rennsemmel habe ich fast immer gelegt. Erst mit der FatBob und später mit der E-Glide habe ich mir vermehrt das Drücken angewöhnt. Die schweren Cruiser und Tourer lassen sich durch drücken halt viel einfacher handhaben. Ab 30 dann wieder legen, maximal das Bein etwas abspreizen, zur Feinkorrektur.
Hallo an alle, wieder einmal ein geniales Video.
Zu meinen Kurventechniken; ich habe beim ADAC einmal ein Kurventraining gemacht, sehr gut und absolut zu empfehlen. Meine Kurventechnik ist soz. situativ:
- Bei sehr engen (Haarnadel-)Kurven drücke ich, immer mit der Bremse am Hinterrad und leichtem Stützgas
- Bei gut fahrbaren Kurven lege ich mich in die Kurve, gerne auch mit einem sog. "Disco"-Hangoff, d.h. kurveninneres Knie etwas nach vorne und Oberkörper in die Kurve beugen und etwas zum Kurvenausgang drehen. Dabei Blickrichtung *immer* auf den Kurvenausgang bzw. darüber hinaus.
Dabei versuche ich möglichst immer die Kurve zu hinterschneiden. Manchmal wechsle ich auch die Kurventechnik von drücken auf legen, wenn z.B. in einer Kurve der Radius aufmacht und ich mir das erlauben kann, oder anders herum bei einer Hundekurve (meist bei Pass-Haarnadelkurven).
Ich kann nur jedem empfehlen, mind. 1x pro Jahr auf eine Kreisbahn und stumpf Kreise fahren. Da kann man sich an seine Grenze herantasten und Vertrauen gewinnen und mit Kurvenstilen "experimentieren".
So long und immer den Gummi nach unten.
Nils deine Hemden sind einfach immer richtig geil hast ein guten Style.
Und ansonsten wie immer top Video
Richtig gut die verschiedenen Meinungen zu den jew. Situationen.
Ich werde das Drücken noch mehr kultivieren 😉 Sehr inspirierend. Danke!
Sehr gute Serie !!! Vielen Dank !
Sehr gut und verständlich erzählt, super👍 Video. Danke
Geiles Video.
Wäre es möglich, dass ihr die Fragen, die jetzt nur als Schriftzug rein kommen, auch vorlest? Dann kann man sich das Ganze besser nebenher, wie ein Podcast, geben.
Hab ich auch schon gedacht. Ich hör da so zu, konzentriere mich auf das was die sagen und plötzlich merk ich, dass ich was hätte lesen müssen. Nervt dann, wenn man zurückgehen muss...
Klasse Video...für mich als Fahranfänger ....Gold Richtung 👍🏍👍
Sehr gutes Video ! Ganz wichtige Erkenntnis: Hangoff nur auf der Rennstrecke.
Hallo Nils&CoKG ...
Neben Blick- und Bremstechnik ist das Üben und Beherrschen von "DRÜCKEN" mEn das Wichtigste!!!
Warum? ...
Man soll mMn im wahrsten Sinne des Wortes langsam Motorradfahren lernen und da braucht es zuerst das "Drücken".
Ausserdem ist es - wie erwähnt - bei Ausweichmanövern u.U. überlebenswichtig.
Wer auf einer 5m breiten Strasse nicht in einem Zuge umdrehen kann, ist ein Motorradfahrer der offensichtlich nicht fahren kann.
Mit einer Supersport auf der Geraden über 200 fahren ist hingehen primatenhaft.
"Drücken" lässt auch die meisten Reaktionsmöglichkeiten offen ... daher:
Im Stadtverkehr ausschließlich drückend fahren!
Wenn man z.B. im Kreisverkehr oder beim Abbiegen über eine rutschige Stelle fährt, kann man beim Drückend-Fahren das Eisen hochreissen, beim Legen liegst.
Bei unbekannter Strasse, wo ev. mit Verschmutzungen zu rechnen ist, "drückend" fahren!
Z.B. bei Ölfleck oder sonstiger kleinflächiger Verschmutzung kann man mit dem Oberkörper viel machen um einen Sturz zu vermeiden.
Abseits befestigter Wege gibt es nur "Drücken" ...
Die ADVs boomen, man lockt die Kundschaft indirekt mit immer tolleren Bikes in den "Schotter" ... da sollte man das dringend erwähnen, nicht wahr?
Ihr seid und schürt Möchtegern-Rennfahrer von Anfang an.
Knieschleifen ist nicht lässig und geil sondern im Strassenverkehr die gefährlichste Art eine Kurve zu fahren.
Konklusion:
1. Je langsamer und je schlechter der Untergrund umso mehr geht es Richtung "Drücken".
2. Je schneller und je besser der Untergrund umso mehr geht es Richtung "Legen".
3. "Hang-off" ausschließlich auf dem Track!
best comment !!!
@@pg88corfu
Thx ... 🙂
Bin Anfänger, aber danke für logistische Kommentar !!
Will mal sehen wie du n Joghurtbecher mit 100-120 auf der Land drückst
@@Kameniza_ ich drück dir meine Suzuki 650 sogar noch bei 140 km/h aber sicher nicht auf der Landstrasse den die ist keine Rennstrecke wer mit 140 Landstrasse ballert dem gehört eh kein Lappen
Hab mit Hang Off angefangen und bleibt meiner Meinung nach das sicherste da man die geringste Fläche an Fahrbahn benötigt vorausgesetzt man kann in schräglaglage korrigieren und auch mal hart bremsen. Sagt jetzt nicht das es nicht geht. Geht alles. Sogar sliden ☺
Jow, beste Zusammenfassung dieses oft philosophierten Themas, die ich bisher gehört habe - insbesondere ab Minute 12:30 …
Gut wie immer 👍🏻👍🏻👍🏻
Für mich geht nur legen und drücken... ☺☺☺
Wieder ein klasse Beitrag. Ich fahre meistens „Legen“, jedoch kommt dann sehr oft in Südfrankreich in engen Kurven das „Drücken“ hinzu.
Leiwand! Danke Roger Kohnen für Dein feedback. Freut uns immer sehr, wenn unsere Zuseher uns hier Wertschätzung ausdrücken. Vielen Dank. mfg Nils
Schlimm finde ich, dass die verschiedenen Kurventechniken in vielen Fahrschulen gar nicht thematisiert werden. Genau wie der Lenkimpuls.
Als meine Frau damals den Führerschein gemacht hat, sollte sie unvoreingenommen zur Fahrschule gehen und ich bin sicher eh nicht der beste Lehrer, also habe ich erst mal nix gesagt.
Als sie aber nach der Fahrschule nichts von Lenkimpuls, Kurven- oder Bremstechniken wusste, war ich schon etwas schockiert. Hauptsache sie bleiben auf dem Bock und schaffen die Prüfung. Viele fallen dann aber durch, da der Fahrlehrer einfach nichts vermittelt.
Ich habs bei meinen Kollegen auch mitbekommen. Die machen da für verdammt viel Geld den Schein und haben keinen blassen schimmer von linienwahl, sicheren kurventechnik noch sonst was, erschreckend.
Davon kann ich ein Lied singen, 27 Fahrstunden A1 und kein einziges Mal über bestimmte Kurventechniken geredet. Muss mir das jetzt alles selbst antrainieren und einfach üben!
Dank euch! Ist echt hilfreich das nochmal bewusst in Erinnerung zu bringen. Dazu noch die richtigen Fachbegriffe dazu. In der FaSchu zwar gehört, unbewusst angewandt, hier aber Nachverdaut - um es mal so zu sagen. 🏍😁👍🏻
Halbes Hanging-Off also Oberkörper bissl zur kurveninneren Hand hin verlagern - kann auch schon viel bringen. Ein paar Grade kann man damit der Maschine "zurückgeben". Ist auch das was Zonko gemeint hat.
Ich fahre manchmal mehr im Drücken-Stil und manchmal mehr im Legen Stil. Ich variiere das öfters. Bei Geschwindigkeiten 50 rum - mach mach ich das eine mal das andere. Nur um Flexibel zu bleiben. Der Rest wird am Parkplatz desöfteren geübt und ausprobiert. Da ist auch das sportlichere Halbe-Hanging-Off mal drinnen. Geschwindigkeiten sind da meist um die 30km/h.
90-Grad Kurven - und da reicht es schon bei 32km/h mit den Fußrasten am Boden zu sein, im Legen müsste man da schon fast 38-40km/h aufbringen. Beim Hänging off wäre der Fußrasten-Kontaktpunkt wohl eher bei 45-50km/h.
Bei konstanter Geschwindigkeit jedoch - merkt man aber sehr deutlich - wie sich der Kurvenradius ändert.
Ganz witzig ists aber... wenn man das mal live merkt und ausprobiert hat.
Sich nur auf Drücken oder gar nur auf Legen zu verlassen - reicht oftmals nicht.
Auf jeden Fall tolles Video.
Handhabe das auch so, dass ich den Fahrstil der Kurve anpasse. Wann immer ich bei einer Kurve mit erhöten Gefahren rechnen muss (Fahrradfahrer, Auto die Kurven schneiden, Dreck auf der Fahrbahn, etc.) bin ich eher im Drücken unterwegs um schneller reagieren zu können
Tolles Video, tolle Fahrlehrer etc. Sehr gut erklärt, ich bin sicher jeder Motorrad Fahrer konnte heute durch dieses Video wieder etwas lernen. Ich auf alle Fälle😉 Leute, nehmt mal wieder Tipps an und fahrt wie man es soll. Wie man hier einen Daumen nach unten geben kann ist mir ein Rätsel und erzeugt nur Kopfschütteln 🙄
Was mir bei diesem Video etwas gefehlt hat ist das verändern der Sitzposition beim heranfahren an lange Kurven auf die eine oder andere Pobacke auch den leichten Einsatz der Hinterradbremse finde ich durchaus als wichtigen Aspekt.
Ich habe das Motorrad Fahren erst vor 2 Jahren im Alter von 30 angefangen. Vermutlich besser so, denn da schert es einen wenig, dass man kein Rossi ist. Knie am Boden sieht zwar schweinegeil aus, ein Nachruf im örtlichen Käseblatt jedoch nicht. Drum fahre ich (als Anfänger ja eh schissrig) immer so, dass ich weder mich noch andere gefährde. Langezogene Kurven lege ich mit "halbem" hanging off, Oberkörper geht zur kurveninneren Hand, Arsch bleibt aber im Sattel, enge Kurven steige ich ab und schiebe. 😜 Ne Quatsch, da wird gedrückt. Eh klar.
Deine Existenz gefährdet Andere, und das Einzige was du bislang sonst gefährdet hast, ist anscheinend deine Unterhose. ;) Seine Fähigkeiten auszubauen ist risikoreich, aber lohnenswert. :)
@@worldhello1234 falls du mit Fähigkeiten "hang off" meinst ist es wohl auf der Rennstrecke sinnvoll - auf der Straße eben nicht ;) aber ich denke, dass man da irgendwann selbst draufkommt...wenn man eben nicht mehr cool sein muss ;)
@FlowPublican: Dann hast Du ja im Gegensatz zu mir früh angefangen mit Motorradfahren ;-)
hab immer noch kein Bedürfniss auf Knie am Boden, ich mache schon "woaha" wenn die Fussraste funken sprüht :D
Wenn mir bei einer langgezogener Kurve Schräglage beim legen nicht reicht, lehne ich mich rein, aber mit dem Hintern rutsche ich jetzt eher nicht hin und her, nur Oberkörper.
Drückend fahren passiert mir eher unbewusst bei schnellen Korrekturen, z.B. war ich legend unterwegs und mein Radius wird weit weil die Kurve überraschenderweise zumacht, drücke ich etwas nach...
Aber eigentlich denke ich da nicht groß nach wie ich die nächste Kurve fahren werde :D
Da ich erst 17 Jahre alt bin und erst seit 8 Monaten fahre und aufgrund meines Altern dementsprechend noch eher unreif war (bezüglich der 1. paar wochen die ich gefahren bin) war es immer hauptsache versuchen hanging off, was eigentlich eher dumm von mir war, ich habe jetzt nun schon einige t.km hinter mir und mein Fahr stil hat sich komplett geändert, was 2 beinahe Unfällen durch meinen Fahrstil zu verdanken ist, und ich bin echt froh, dass es bei dem beinahe geblieben ist.. Nun Grundsätzlich lege ich mich in die Kurven, halte das knie aber immer bereits etwas raus weil mir das ein sicheres Gefühl gibt. Die kurven die ich wirklich kenne und gerne fahre fahre ich meißt im Hanging off, vorallem die langsamen und sehr engen kurven fahre ich gerne im hanging off, da es mir persönlich, auch wenn ich dann breiter bin, ein viel sicheres Gefühl gibt, wenn ich mit den Knie den Abstand vom Bike und Boden fühle damit ich weiß, weil ich mein Motorrad sehr schnell kennen gelernt habe und weiß was es kann und weiß was ich kann, wie viel Schräglage ich noch mit dem Bike haben darf, und wie schnell ich dementsprechend sein darf, bzw sein muss. Drücken kommt bei mir eher selten manchmal auf lang gezogenen Kurvenwechseln aus Spaßhalber aber sonst eher weniger, außer ja klar zum Ausweichen, wobei ich persönlich ja eher ein Freund von Bremsen bin sofern ich nicht weiß ob sich das auszuweichende objekt noch bewegt oder nicht.
Top Serie ....
🌞 tolles Video, habe einiges gelernt🙂
Wie immer "Spitze" 👍
Es gibt noch zwei weitere Fahrstile neben den klassischen drei genannten. Der vierte ist das "falsche" Hangoff, was wir den Teilnehmern am Kurventraining abgewöhnen: man möchte Hangoff fahren, gleicht das ungewohnte Fahrgefühl und die verschobene Sichtweise/Fahrspur aber unbewusst so extrem mit dem Oberkörper aus dass die Wirbelsäule die Mittenlinie des Motorrads kreuzt. Mit dem Unterkörper im Hang Off, mit dem Oberkörper massives Drücken. Es gibt tausende Fotos davon in den Hobbyrennstreckentrainings. Ich kann Zonko und Varahannes diesmal 100% zustimmen, ich fahre auf Strasse ebenfalls nie Hangoff weil ich nicht schnell genug auf ungeplante Situationen reagieren kann. Ich fahre je nach Motorrad bis ca 80kmh gedrückt und danach "gusseisern, Dieter Braun", oder sogar mit Oberkörperverlagerung. Manche Mopeds finden in engen Wechselkurven einfach keine schöne Linie, und mit Drücken gehts viel besser. Austesten und variabel bleiben heißt die Devise.
Ich habe mir den 5. Fahrstil angewöhnt, und mache Oberkörperverlagerung. Das hat sich bei den Instruktionen auf dem STC so entwickelt, wenn man Strassenfahrer langsam an Schräglage heranführt und Hangoff bei langsamen Tempi vollkommen sinnfrei, und die Abläufe sogar massiv störend sind, wenn man versucht den Leuten zuallererst einen sauberen Kurveneingang mit bewusster Linienwahl und Trailbraking beizubringen. Einfach mal eine langgezogene Kurve mit 100kmh satt gelegt durchfahren und dabei den Oberkörper langsam weit nach innen abklappen: Vorsicht, das Motorrad fängt dabei massiv an einzulenken. Seitdem nutze ich das speziell auf rutschigen oder nassen Strassen wenn ich dem Vorderrad nicht auch noch Lenkkräfte aus dem Kamm`schen Kreis klauen will, und arbeite stattdessen mit dem Oberkörper und lasse das Motorrad machen. Macht richtig Spaß, und ich bin erstens gegenüber Hangoff jederzeit reaktionsbereit, und habe durch dieses antrainierte Verhalten immernoch ein As im Ärmel.
Kleine Anmerkung zu den lockeren Händen: nur die kurveninnere Hand führt.
Großes Lob für diese tolle Serie. Ich empfehle zwar vielen Leuten die wirklich gute Broschüre "Motorradtraining alle Tage", aber wer will schon lesen wenn man Videos gucken kann ;-)
Hallo! Der Fahrstil 5 interessiert mich. Aber verstanden habe ich es noch nicht ganz... übrigens: das mit dem Reibungskreis stimmt nicht ganz. Auch wenn man die Schräglage ändert, aber die Geschwindigkeit und den Radius beibehält, sind die Flieh- und Seitenführungskräfte die selben. Das heißt, der Reifen wird gleich belastet - nur halt an einer etwas anderen Stelle, sprich näher an der Mitte und weniger am Rand. Ob das wirklich so gut ist, bezweifle ich, denn viele Straßenreifen haben an den Rändern weichere Gummimischungen und daher besseren Grip. Ich fahre daher im Regen genauso wie im Trockenen - nur halt mit weniger Schräglage
@@hundatwassa :der Arsch bleibt wo er sitzt, aber der Oberkörper wandert im Kurveneingang trotzdem je nach Bedarf Richtung vorn unten. Funktioniert wunderbar um z.B. auf Enduros mit schmalen Reifen anzugasen, dort ist zwar Gewichtsverlagerung genauso sinnvoll aber Hangoff einfach fehl am Platz, sondern es ist ein sauberer Strich gefragt. Ist eigentlich nur der Gegenpart zu Drücken und Legen, und ein halbes Hang off mit dem Vorteil, dass man reaktionsbereit bleibt. So erreiche ich ähnliche Effekte wie die eines halbherzigen Hang Off, ohne permanent kraftraubend meine Position auf dem Bike verändern zu müssen was auch noch Unruhe in die Abläufe und ins Fahrwerk reinbringt. Ein richtig ausgeführtes Hangoff mit Kopf in der Nähe vom Griff hat unbestritten mehr Effekt, aber erstens gleitet das öfters in den wirkungsloseren Fahrstil 4 ab, und zweitens komme ich auf Strasse bisher nicht in den Bereich wo ich maximale Rennstreckenschräglage gebraucht hätte. Hat bislang immer so gereicht, und auf Strasse bevorzuge ich einen möglichst variablen smoothen Stil.
Mit der Belastung auf den Reifen hast Du vermutlich recht, es fühlt sich lediglich sicherer an wenn ich keine zusätzlichen Lenkkräfte einbringe und das Motorrad stattdessen durch Gewichtsverlagerung in die Radien laufen lasse.
Einfach mal ausprobieren wie es wirkt, und danach entweder als sinnlose Spinnerei abtun oder sich damit anfreunden eine weitere Option zur Bedienung zu haben. Die meisten der Leute denen ich es erklärt habe und die es probierten waren erstaunt, weil in der Regel nur wenige diese Möglichkeit in Betracht ziehen. Und mal ehrlich: was bringt das Herumgehampel mit Hangoff wenn das Schleifpad am Knie nicht als Stütze und Gradmesser fungiert? :-)
passion4motorcycling danke für die näheren Erläuterungen
Das "umgekehrte Drücken" mag ich auch, nimmt den Druck vom Lenker und die Raste kommt später!
Das was ich in der aktuellen Führerscheinausbildung gelernt habe deckt sich mit den Aussagen, wobei das Drücken beim Fahrsicherheitstraining besonders trainiert wurde. Es kommt nämlich bei den Ausfahrten seltener vor, ist aber bei Ausweichmanövern umso wichtiger.
Super erklärt 💪🙏 danke. Also bei bekannten Kurven mache ich automatisch den hang-off, bei unbekannten Kurven drücke ich mehr. Das mit dem Split auf der Straße von den tollen Landwirtschaftsfahrzeugen ist mir schon zweimal im hang-off passiert, da hatte ich echt Glück, keinen Gegenverkehr zu haben, als ich auswich! 🙏🙈
Man sollte sich gedanklich davon verabschieden, sich auf einen Fahrstil zu konzentrieren. Alles beherrschen und einfach fahren ohne irgendwas zu erzwingen. Dann setzt man die verschiedenen Techniken, je nach Situation, von ganz alleine ein :)
Top Video
Durch das Video habe ich erst mal verstanden was mit Drücken gemeint ist 😅😎👍👍👍
Eine unglaubliche Bereicherung für das Motorradfahren ist das Hang-Off mit Knieschleifen. Wer extreme Schräglagen sicher fahren will, kommt daran nicht vorbei. Leider kann man es sich ganz schlecht selber beibringen und beim Erlernen besteht eine sehr große Sturzgefahr. Wer lernt das Hang-Off zu beherrschen für den verschieben sich alle Grenzen. Eine unbeschreibliche Erfahrung!
Nach dem Kawa schon Video hat das was ziemlich ironisches wenn Vauli bei 4:35 sagt das er nicht sterben will 😂
Grammatik 0 von 10.
Ich hab mich in Spitzkehren nie wohlgefühlt und mich immer gefragt, woran es liegt. Klar kenn ich das Drücken vom schnellen Ausweichen nach dem Bremsen und vom Wenden auf Parkplätzen, aber ich hab ernsthaft nie bewusst versucht, das mal in Spitzkehren auszuprobieren. Jetzt kann ichs kaum erwarten, es endlich auszuprobieren. Bald is angasen! :D
Hi, Klasse Video. Zu dem Thema fällt mir Countersteering ein. Fahrt ihr mit dieser Technik? Und wie kann man sie üben?
Auf engen Strassen und in der Stadt drück ich eher, auf Ausgebauten Strassen über Land wird gelegt, Hang off bin ich kein Freund von
Dann bist du also ein KimJong Drückeberger. :D
@@worldhello1234 warum? Weil ich mein persönliches Limit kenne? Muss mich und andere nicht gefährden um mich gut zu fühlen, jeder sollte so fahren wie er sich sicher fühlt
Vielen Dank, sehr guter und interessanter Beitrag !
Cooles Video. Ich für mich kann nur sagen, dass ich überwiegend im Liegen unterwegs bin. Ich taste mich gerade ans Hang-Off auf Strecken die mir bekannt sind und wo ich gute einsicht und Platz habe. Mit Haarnadeln tu ich mich auch ein bissl schwer, weil ich eher dazu zu neige mich zu legen. Hinzu kommt auch, dass meine Süße Haarnadeln auch einfach nicht mag. Ist mit nem Supersportler auch immer sone Sache. Wenn die Haarnadel was großer ist und ich Platz haabe, geht das auch easy im Liegen. Aber bei sehr engen, kann man fast nur drücken, weil die Geschwindigkeit einfach viel zu gering ist. ^^
80 % Legen. Drücken nur in sehr engen Serpentinen und Hang Off wirklich nur bei Kurven, deren Verlauf ich voll einsehen kann und die ich gut kenne. Das wichtigste für mich, um schnell und trotzdem sicher durch die Kurve zu kommen, ist die Blickführung und die ist für mein Empfinden beim Legen am besten. Daher bin ich vermutlich mit dem Legen schneller als beim Hang Off. Hang Off ist lediglich für den gelegentlichen Spaß.
Sehr intressantes und informatives video!
Habe auf einem naked fahren gelernt, fahre aktuell eine Enduro Yamaha XT660R und ich muss sagen, dass sich der Fahrstil extrem unterscheidet. Die Enduro will viel mehr gedrückt werden und man hat gefühlt viel weniger Schräglage beim legen. Rasten geschliffen habe ich bisher mit der Maschine kaum, was beim naked ganz anders war. Leider lernt man weder in der Fahrschule, noch im Netz, wie man eine Enduro/Sumo am besten auf der Straße durch die kurven bewegt.
Hab mich in engen, langsamen Kurven und Haarnadeln tatsächlich immer etwas unsicher gefühlt... Werd mal ausprobieren mehr zu Drücken
@LW Design: Für eine Übung, die mir mein Fahrlehrer damals gezeigt hat, bin ich ihm heute noch dankbar:
Bei vollem Lenkeinschlag im Kreis fahren. Die Maschine in die Kurve drücken und selber mit dem
Oberkörper aufrecht bleiben. Man sollte es sowohl linksrum als auch rechtsrum trainieren.
Es braucht tatsächlich ein wenig Übung, aber dann macht es Spass.
Wenn man diese Übung kann, fallen einem das Wenden an engen Stellen oder die Spitzkehren im
Gebirge leichter. Durch diese Übung konnte ich auch das Achten fahren in der Prüfung gut meistern.
Ergänzend zu R K kann Ich dir den Rat geben bei den 8-ter Übungen und eigentlich generell beim Drücken, immer etwas Druck auf die (beide) Fußrasten geben und mit der Hüfte mitlenken. Dadurch hast du ein viel stabileres und sicheres Gefühl und kannst das Gleichgewicht viel besser austarieren als nur am Lenker zu hängen.
Gutes gelingen und viel Spaß. :)
Cheers
@BoidLP
ich drücke sachte mit dem kurveninnren Lenkerende etwas nach vorne und mit dieser Seite auch etwas Druck auf die Fussraste, nicht mit beiden.
Mir sehr sehr bekannte, offene Kurven im Hangoff. Generell sonst lehnen und in der Stadt hauptsächlich drücken einfahc weil der Kopf und somit die Augen in jeder Lage weiter in die Kurve sehen können und mir das bei viel Verkehr, Fußgänger, etc wichtig ist.
Vauli hat meinen Kurvenstil, bzw. den den ich auch am besten für den Straßenverkehr geeignet halte wunderbar beschrieben. Reiner Hangoff ist viel zu gefährlich, drücken ist meist fad bzw. macht nur bei schnellen Wechselkurven Spaß.
Sehr guter Bericht 👍
Top Kanal, top Video !!
Danke endlich die Antwort gefunden!
Ich drücke meistens es kommt auch immer drauf an mit welchem Motorrad ich unterwegs bin was für ne Strecke ich fahre und vor allem wie schnell ich in die Kurven reinfahre.
Mega Serie.
Schaue ich eig seit Veröffentlichung jeden Winter, um zumindest in der Theorie immer drin zu bleiben, damit die Praxis zum Saisonstart leichter fällt.
Saison beginnt bei mir sowieso jedes Jahr mit Grundfahraufgaben, und auch jede neue Maschine wird so kennengelernt :)
ABER:
Könnt ihr eine Serie ähnlich dieser Aufbauen, die sich speziell mit den Eigenheiten schwerer Tourenmaschinen und Cruisern befasst?
Unter anderem sowas wie hinten Bremsen in der Kurve, Kurvenlinie, worauf achten mit schweren Maschinen?
es wurde eigentlich perfekt subsumiert von allen. Bei unklaren Verhältnissen, wie zum Beispiel uneinsehbarer Kurvenausgang mit Unkenntnis des Straßenverlaufs und bei generell langsamen Geschwindigkeiten oder Gefahrensituationen "drücken". Bei normaler bzw zügiger Geschwindigkeit ohne Probleme "legen". Hang-off hab ich im Straßenverkehr noch nie probiert. Werde ich vermutlich auch nicht, weil ich bis jetzt immer wieder schlechte Erfahrungen mit "upps beinahe erwischt weil nicht gesehen" oder eben total deppert fahrenden Autos/Bullis/LKWs, die auf Landstraßen die Mittellinie in Kurven wohl nicht sehen, gemacht habe. Mal schauen, ob es auf der Heimstrecke mal ruhiger ist im Sommer, vielleicht bietet sich dann ja die ein oder andere Möglichkeit zum Ausprobieren. Da hat der Herr Zimprich ne gute Rangehensweise geschildert, wie auch der ein oder andere mit Muffesausen vorm Hang-Off sich rantasten kann. Vertrauen in mich und meine Maschine habe ich vollstens, aber eben nicht in andere Verkehrsteilnehmer und erst recht nicht in alles, was mehr als 2 Räder hat.
Ultra Leiwand die Serie
Super Videos machts ihr immer! Weiter so.
Ich fahr eigentlich alles mit legen (außer die ganz engen kurven) versuch aber, wenn ich in einer kurve doch einmal zu schnell dran sein sollte, richtung hang off zu gehen um mit der vermeintlich zu hohen Geschwindigkeit nicht aus der kurve zu fliegen.
Das funktioniert zwar recht gut ist aber sicher nicht immer die richtige art :)
Super Video aber schade finde ich, dass ihr nicht erwähnt, dass man diese Fahrtechniken auch kombinieren kann. Ich kann in eine Spitzkehren mit drücken rein fahren und etwas auf der Sitzbank rüber rutschen und mit liegen rausfahren. Aber auch mit liegen rein und etwas in den Hangover aus der Kurve raus. Die Grenzen sind da etwas schwimmend.
Gute videoserie für Anfänger 👍👌
Ich fahre eine Honda Varadero 1000... die Kiste mag keine Hangoffs... die wird dann zickig... etwas die Schulter und Knie raus wenn es ganz schnell gehen muss, mag sie am liebsten... ansonsten in den Kurven die gleiche Schräglage wie das Moped einnehmen, also legen, klappt bei der Vara am besten. Und natürlich bei geringer Geschwindigkeit, drücken... das ist klar... aus genannten Gründen... das macht sich besonders positiv bemerkbar bei schwern Böcken wie die Varadero. Übrigens, klasse Video. Dankeeeee.
Welche Auswirkung sollte eine mitfahrende Sozia auf die Wahl des Kurvenstils haben? Z. B. Fahrer Drücken, Sozia bleibt gerade (Legen/1 Linie mit dem Motorrad) oder umgekehrt -> Problematisch? Egal?
Egal ist es nicht. Jede Änderung der zusätzlichen Person verändert die Schräglage - und somit die Linie des Motorrads. Am besten ist es, wenn die Person sich wie ein Gepäckstück verhält und sich garnicht bewegt. Nur Atmen ist erlaubt 😬
Vielen Dank für dieses Video 👍
ich fahre alles außer schnelle weite kurven (über 100kmh kurven) mit drücken. ich fahre aber auch eine dual sport mit 21 zoll vorderrad mit block bzw stollen reifen da geht das fast nicht anders und wenn man so hoch sitzt fühlt sich legen auch ziemlich komisch an. (kann man auf meinem kanal beobachten)
was man im ganzen video nicht gesehen hat ist die veränderte sitzposition beim tiefen drücken. irgendwann kann man seinen oberkörper nicht mehr weiter nach außen drücken weil die speckröllchen mit der hüfte kollidieren. in dem fall (zbsp in spitzkehren) setze ich mich auf die außenseite vom sitz weil der dann in einer horizontaleren position ist als die eigentliche sitzfläche. man kann damit viel engere radien fahren. auch auf dem parkplatz oder wenn man dem kumpel einfach mal demonstrieren will dass man einen wendekreis von 2 metern hat findet diese technik anwendung.
dann ist es ja auch noch so dass das drücken bis zu einem gewissen punkt leicht geht und dann entweder der kurveninnere arm zu kurz wird oder das mopped einfach nicht mehr schräglage haben will und viel schwerer zu drücken geht. bis zu diesem punkt drück ich meistens nur runter aber wenn man dann mal ausweichen bzw plötzlich die linie korrigieren muss, muss man nur die kupplung ziehen. das senkt die drehzahl und die senkrechten bewegenden massenkräfte und mit einem mal klappt das mopped ein und man kann noch engere radien fahren. für stabilität einfach gas geben (geht dann auch bei gezogener kupplung). diese stabilitätsunterschiede hängen aber auch von der motorkonfiguration ab. bei allem mit unter 300ccm wird man da kaum was merken. bei meinem 650ccm rieseneintopf macht es einen gigantischen unterschied. mit der husaberg fs570 vom kumpel zbsp ist das wieder was anderes weil der kolben nicht senkrecht hoch und runter geht sondern beinahe horizontal vor und zurück (70° motor). dann kommt es auch auf die ausgleichenden bewegungen an von anderen zylindern und so also das ist wirklich überall unterschiedlich stark ausgeprägt, ich würde es aber trotzdem mal empfehlen auszuprobieren
Drücken, legen je nach dem. Hangoff hat auf der strasse nix verloren. Man ist viel zu unflexibel um dann auf gefahrensituationen reagieren zu können.
Nicht jede Kurve ist ein unbekanntest Wesen, das man nicht überblicken kann. Der Nutzen von "Hanging off" im Straßenverkehr ist jedoch sowohl für Windelwillie als auch Hans den Heisporn endenwollend. :D
@@worldhello1234 doch ist sie. Im strassenverkehr ist jede sekunde eine unbekannte. Haarwild, vogelschlag, sand, kies, gegenverkehr der ausschert und der gleichen. Egal wie übersichtlich die kurve ist, eine gefahrensituation kann sich immer ergeben.
Ich lege grundsätzlich mit lockerem Lenker. Wenn es ganz wuzelig wird oder das Mopped zu träge ist, kommt ein Spritzer Drücken dazu aus der Hüfte. Also Legen mit Hüftknick. Aber nie so arg, dass ich senkrecht sitzen bleibe. Ganz selten, bei sehr langgezogenen, breiten Kurven kommt ein Mini-Hangoff dazu, indem ich ein bisschen mit dem Hintern rausrutsche. Nicht weil es nötig ist, es fühlt sich einfach lässig an, wie man damit das Mopped durch die Kurve zieht.
Vauli sagt, mit dem Hangoff ist der Grip besser, weil das Motorrad aufrechter ist? Für den Grip spielt doch der Winkel zwischen Gesamtschwerpunkt (also Bike+Fahrer) und Fahrbahn die Hauptrolle und natürlich die Querbeschleunigung. Die Reifen haben doch an der Schultern weichere Gummimischungen, d.h. mit dem Hangoff habe ich doch dann weniger Grip, einzig die Schräglagenfreiheit wird grösser bei gleicher Geschwindigkeit.
Komme aus dem Supermotobereich, da ist drücken fast Standard. Inzwischen auf ein Superduke umgestiegen, da versuch ich immer zu wechseln zwischen drücken und legen, je nach Kurve. Hang-Off ist nicht so meins da ich es einfach nicht gewöhnt bin bzw. nie gemacht habe zwecks Supermoto.
Ich würde mich mal über Tipps freuen zum abbremsen mit zwischengas beim runterschalten. Ich kann das irgendwie nicht so umsetzten wie ich es gerne möchte.
EIgentlich ganz einfach. Zwischengas heißt ein kurzer Gasstoß. Dadurch geht die Drehzahl nach oben und Du kannst direkt wieder einkuppeln, während Du weiter bremst.