Inhalt war gut. Nervig waren die ständigen Jingle-Unterbrechungen. Aber eine wichtige Anmerkung: ich male beispielsweise oft auf 70x100 cm Formaten. Darunter sind Motive, die sich vom Zeitaufwand extrem unterscheiden, da kann ich den Einheitspreis nicht akzeptieren. Wie ist eure Antwort?
Ich find es schwierig für die selben Größen immer die selben Preise anzugeben, weil nicht alle meine Bilder sind gleich gut gelungen. Ganz abgesehen von der emotionalen Bindung... die spielt eher eine grundsätzliche Bedeutung ... ob ich das Bild überhaupt verkaufen möchte.
Warum wird die Bildhöhe mit dem Künstlerfaktor multipliziert? Da fehlt doch eine Klammer: (Bildbreite + Bildhöhe) x Künstlerfaktor. Wovon will der Künstler denn leben, wenn er schon den Preis falsch berechnet?
Da mein Künstlerfaktor vermutlich bei 0 liegt werde ich mich auf extrem Breite Bilder spezialisieren. 😀 Morgen gehts zum Baummarkt und danach wird der erste Ferrari vorbestellt.
@@DanHeart-i9o Große Leinwände / Überformate werden tatsächlich gerne dazu benutzt, mehr Geld zu fordern. Kleine Bilder sind allerdings meist anspruchsvoller. Denn kleine Bilder müssen auch in der Nähe bestehen.
@@bass_321 Ihr Angeber, meine Leinwand ist die lange Straße ! Meine Kunst ist, gleichmäßig weiße Striche in der Straßenmitte zu ziehen. Ab und zu durchgehend und schraffierte Flächen. Eine wenige mehr Abwechslung schaft die gelbe Farbe. Und damit verdient man auch Geld, meistens kommt es auf die Kilometerlänge an. Ganz stolz bin ich auf die „blauen Kanteln“ ca 1m Breite auf beiden Seiten. Dieses Stück zeigt die geminderten Gefahrenquellen für Kinder an. Also weg von den Kreuzungen und hin zu langen übersichtlicher Stellen. Der neueste Schrei ! Für Rentner gibt es Zebrastreifen, mit vorgeschriebener Geschwindigkeit. Dazu setze ich meistens eine Null auf dieses Schild noch hinzu. Hier bekommt man von unserer Regierung Sonderprämie (Vollversorgung im Knast) bei Erfolg. Sie suchen neue Möglichkeiten um diese 48% Rente anders noch zu schmälern. LOL
Ich glaube die Formel könnte man verbessern und würde sie bei Originalen, folgendermaßen aufstellen. (Fläche (cm2) x Flächenpreis nach Idee, Qualität und Aufwand (1 - 100€)) x Künstlerfaktor (0,1 - 1,0) = VP Beispiel: Minimal und maximal Betrachtung, bei gleicher Bildgröße 60 x 90 cm = 5400 cm2. Minimal: (5400 x 1) x 0,1 = 540 € Maximal: (5400 x 100) x 1,0 = 540.000 € Natürlich sind das vorab Richtwerte, Begrenzungen sollten nach oben trotzdem offen bleiben ! Kritisch ist der Minimalwert, dieser sollte nicht unterschritten werden. Denn es kommt der Materialwert (Bildträger, Farbe, Rahmen), Hilfsmittel, Raumkosten, Energie, Reinigungsmittel, Werbung, Ausstellungen und der gesamte Zeitaufwand hinzu.
Das wird so nichts. Selbst Künstler von Weltrang, also einem Faktor über 10, können für ein Bild dieser Größe vllt. 54.000 € verlangen. Ab einem Künstlerfaktor von 4 würdest du nach gültiger Formel schon 600 € kosten. Faktor sollte machbar sein, wenn man was auf dem Kasten hat. Wenn du dann jede Woche ein Bild loswirst zu diesem Preis, kannst du davon leben. Das muss man aber erstmal schaffen. Dir muss klar werden, wer dieses Bild überhaupt kaufen kann, und vom wem solche Leute ein Bild kaufen würden... Ich hätte keine 600€, schönes Bild hin oder her. Und wer Geld hat, möchte sich ja was aufs Bild einbilden.
Wow ! Super professionelles Video ! Echt tolle Info,an die jeder Künstler sich ( erst mal orientieren kann !! ) lTolle Christina ! Interessanter familienname ! Holländisch ? Insgesamt toller Auftritt ! Mooore ...
1-5, das musst du ausprobieren, ist auch eine Frage wie gut dir deine Bilder erscheinen, vergleiche das vllt mit ähnlicher Kunst an den Orten, an denen du verkaufen willst. Du musst entscheiden, ob dir der "Basispreis" bereits zu gering ist, und ab wann es dir zu teuer erscheint. Frage dich auch, für welchen Preis zu es erwerben würdest. Sagen wir, dein Bild hätte 50x50 cm, dann wären das 100 € Basispreis. x2 wären es schon 200 €, x3 dann 300 €, usw. Einen Unterschied könnte machen, ob du es lokal/regional ausstellst oder im Internet verkaufen willst. Ich glaube man hat im Gefühl, wo es anfängt und aufhört, und wenn es sich verkaufen sollte, könnte man eine Steigerung versuchen.
Das war ein sehr hilfreicher Einstieg in die Thematik, vielen lieben Dank!
Inhalt war gut. Nervig waren die ständigen Jingle-Unterbrechungen. Aber eine wichtige Anmerkung: ich male beispielsweise oft auf 70x100 cm Formaten. Darunter sind Motive, die sich vom Zeitaufwand extrem unterscheiden, da kann ich den Einheitspreis nicht akzeptieren. Wie ist eure Antwort?
Vielen Dank für den Beitrag.
Ich find es schwierig für die selben Größen immer die selben Preise anzugeben, weil nicht alle meine Bilder sind gleich gut gelungen. Ganz abgesehen von der emotionalen Bindung... die spielt eher eine grundsätzliche Bedeutung ... ob ich das Bild überhaupt verkaufen möchte.
Warum wird die Bildhöhe mit dem Künstlerfaktor multipliziert? Da fehlt doch eine Klammer: (Bildbreite + Bildhöhe) x Künstlerfaktor. Wovon will der Künstler denn leben, wenn er schon den Preis falsch berechnet?
❤ Danke!
Da mein Künstlerfaktor vermutlich bei 0 liegt werde ich mich auf extrem Breite Bilder spezialisieren. 😀
Morgen gehts zum Baummarkt und danach wird der erste Ferrari vorbestellt.
Gute Idee 😂 bin dabei! Ab sofort besonders große Leinwände hahaha
@@DanHeart-i9o Große Leinwände / Überformate werden tatsächlich gerne dazu benutzt, mehr Geld zu fordern. Kleine Bilder sind allerdings meist anspruchsvoller. Denn kleine Bilder müssen auch in der Nähe bestehen.
Putin hat sicher noch einen Tisch zum malen übrig. :D
@@bass_321 Ihr Angeber, meine Leinwand ist die lange Straße !
Meine Kunst ist, gleichmäßig weiße Striche in der Straßenmitte zu ziehen. Ab und zu durchgehend und schraffierte Flächen. Eine wenige mehr Abwechslung schaft die gelbe Farbe.
Und damit verdient man auch Geld, meistens kommt es auf die Kilometerlänge an.
Ganz stolz bin ich auf die „blauen Kanteln“ ca 1m Breite auf beiden Seiten. Dieses Stück zeigt die geminderten Gefahrenquellen für Kinder an. Also weg von den Kreuzungen und hin zu langen übersichtlicher Stellen.
Der neueste Schrei !
Für Rentner gibt es Zebrastreifen, mit vorgeschriebener Geschwindigkeit. Dazu setze ich meistens eine Null auf dieses Schild noch hinzu. Hier bekommt man von unserer Regierung Sonderprämie (Vollversorgung im Knast) bei Erfolg. Sie suchen neue Möglichkeiten um diese 48% Rente anders noch zu schmälern.
LOL
Ich glaube die Formel könnte man verbessern und würde sie bei Originalen, folgendermaßen aufstellen.
(Fläche (cm2) x Flächenpreis nach Idee, Qualität und Aufwand (1 - 100€)) x Künstlerfaktor (0,1 - 1,0) = VP
Beispiel: Minimal und maximal Betrachtung, bei gleicher Bildgröße 60 x 90 cm = 5400 cm2.
Minimal: (5400 x 1) x 0,1 = 540 €
Maximal: (5400 x 100) x 1,0 = 540.000 €
Natürlich sind das vorab Richtwerte, Begrenzungen sollten nach oben trotzdem offen bleiben !
Kritisch ist der Minimalwert, dieser sollte nicht unterschritten werden. Denn es kommt der Materialwert (Bildträger, Farbe, Rahmen), Hilfsmittel, Raumkosten, Energie, Reinigungsmittel, Werbung, Ausstellungen und der gesamte Zeitaufwand hinzu.
Das wird so nichts. Selbst Künstler von Weltrang, also einem Faktor über 10, können für ein Bild dieser Größe vllt. 54.000 € verlangen.
Ab einem Künstlerfaktor von 4 würdest du nach gültiger Formel schon 600 € kosten. Faktor sollte machbar sein, wenn man was auf dem Kasten hat.
Wenn du dann jede Woche ein Bild loswirst zu diesem Preis, kannst du davon leben. Das muss man aber erstmal schaffen. Dir muss klar werden, wer dieses Bild überhaupt kaufen kann, und vom wem solche Leute ein Bild kaufen würden... Ich hätte keine 600€, schönes Bild hin oder her. Und wer Geld hat, möchte sich ja was aufs Bild einbilden.
schön erklärt, aber eine Beispielrechnung dazwischen wäre gut..
Warum? Eigentlich simpel. Bildbreite (cm) + Bildhöhe (cm) x Künstlerfaktor (z.B. 5) = Preis (€).
In der Videobeschreibung findest du das Beispiel ☺️
Hallo! sind die Preise inkl, Mwst.? und wie hoch ist die Provision an eine / Ihre Gallerie?
Wow ! Super professionelles Video ! Echt tolle Info,an die jeder Künstler sich ( erst mal orientieren kann !! ) lTolle Christina ! Interessanter familienname ! Holländisch ? Insgesamt toller Auftritt !
Mooore ...
Gut gemacht! Gratulation.
Vielen Dank! :-)
@@LittleVanGoghGermany wahrheit muss gesagt werden. Gerne
Welchen Kpnstlerfaktor habe ich, wenn mich niemand kennt und ich mir alles autodidaktisch bei gebracht habe, ohne pysikalischen Lehrer.?
1-5, das musst du ausprobieren, ist auch eine Frage wie gut dir deine Bilder erscheinen, vergleiche das vllt mit ähnlicher Kunst an den Orten, an denen du verkaufen willst. Du musst entscheiden, ob dir der "Basispreis" bereits zu gering ist, und ab wann es dir zu teuer erscheint. Frage dich auch, für welchen Preis zu es erwerben würdest. Sagen wir, dein Bild hätte 50x50 cm, dann wären das 100 € Basispreis. x2 wären es schon 200 €, x3 dann 300 €, usw. Einen Unterschied könnte machen, ob du es lokal/regional ausstellst oder im Internet verkaufen willst. Ich glaube man hat im Gefühl, wo es anfängt und aufhört, und wenn es sich verkaufen sollte, könnte man eine Steigerung versuchen.
echt cool
Vielen Dank!
Mir können solche Käufer gestohlen bleiben die nach der Größe des Bildes rechnen
Schlecht