Zwei-Klassen- Medizin: Krankes Krankenkassen-System | extra 3 | NDR
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- เผยแพร่เมื่อ 7 ต.ค. 2022
- Die gesetzlichen Krankenkassen steuern gerade auf Milliarden-Defizite zu. Was macht man da? Ganz einfach, dann müssen eben die Beiträge steigen. Unser Gesundheitsminister könnte aber auch einfach mal schauen, woran es liegt. Aber dafür hat er keine Zeit. Darum schauen wir mal etwas genauer hin.
Autor*in: Christian Ehring, Patricia Kümpel, Janosch Giglinger
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ich wog 2017 noch 140 Kilo, habe dann fast 70 Kilo abgenommen ohne Hilfe der Kasse. kein Magenband, nix. alles aus eigener Kraft. Aufgehört zu rauchen hab ich auch. ich mache 3-4 Mal die Woche Sport, lebe gesund.
Ich habe das Risiko für jede Menge Folgekrankheiten drastisch gesenkt, aber die Kosten für eine OP zur Straffung der Haut wird von der Kasse nicht übernommen, weil ich nicht fett genug war, damit mir vorher ein Magenband bezahlt worden wäre.
nur dann, würde die Kasse auch die Folgekosten übernehmen.
Gratuliere 👍🏻 sehr gute Leistung 🙂 dass die Straffung nicht übernommen wird tut mir wirklich leid
Tja... Willkommen in Deutschland...🤣
Erst mal herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Gewichtsverlust und dem Halten des Ergebnisses. Die Risiken haben Sie aber vor allem für sich selbst gesenkt und nicht für die Allgemeinheit. Eine Straffungsoperation ist eine Kassenleistung, wenn durch die nun bestehenden Hautfalten ein Krankheitswert entsteht, z.B. eine Pilzinfektion. Wenn das diagnostiziert wird, bezahlt die GKV auch. Andernfalls ist es leider ein kosmetischer Eingriff, der konsequenterweise auch privat bezahlt werden muss. Sie müssen kein Magenband gehabt haben oder ein bestimmtes Übergewicht.
@@nikolausmuller7419 natürlich ist das ein kosmetischer Eingriff, dennoch Aussage meiner Krankenkasse: hätte ich aus gesundheitlichen Gründen ein Magenband bezahlt bekommen, hätte ich jegliche Folge OP bezahlt bekommen.
Und Krankheitswerte können auch psychischer Natur sein, die aber auch kaum mehr anerkannt werden.
Fakt ist,dass mir der erfolgreiche Abschluss eines dunklen Kapitels verwehrt wird.
Aber dann spar ich mir das Geld selbst zusammen. Komme was wolle
@@rapkae die verschiedenen gesetzlichen Kassen unterscheiden sich schon auch in puncto Leistung. Es kann auch Sinn machen, in der Richtung zu recherchieren.
Rentner zahlen in die Krankenkasse ein. Wird von der geringen Rente gleich abgezogen.
Und?
Ich bin privat versichert, mein Kind ist auch privat versichert. Auf dem Termin in Olgäle (Kinderkrankenhaus) habe ich Mitte Juli einen Termin für den 5 Oktober bekommen. OP Termin erst am 2.Juni 2023. So viel zum Thema privat versichert. Zum Glück hat mein 13 Jähriger Sohn einen gutartigen Knochentumor.
Danke, perfekt zusammengefasst 👍👌
Genau so ist es meine Nachbarin ist Privatpatientin hat innerhalb zwei Wochen einen Platz in einer Fachklinik bekommen! Nennt man so was Gerechtigkeit? 😡
Deine Nachbarin kann es sich ja scheinbar leisten. Also ist sie oder ihr Mann entweder von Natur aus schlau genug für einen guten Job oder hat mehr Zeit und Lust in ihre Ausbildung investiert.
Sollen jetzt die faulen Leute so behandelt werden wie die fleissigen um deinen Gerechtigkeitssinn zu befriedigen oder willst du gleich anprangern dass nicht alle Menschen dumm geboren werden?!
Ja. Denn jeder kann sich privatversichern. Nur weil man über seine Arbeit gesetzlich versichert ist, heißt das nicht das man dazu gezwungen ist in dieser Kasse zu bleiben.
@@t-kayyakit2959 Aber wenn man als Angestellter nicht mindestens 64350 Euro im Jahr verdient, muss man in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben. Es kann also nicht jeder in die private Krankenversicherung wechseln.
@@t-kayyakit2959 Es kann sich auch nicht jeder eine private Krankenkasse leisten oder hast du jeden Monat so 600 Euro übrig die du nicht brauchst! 😒
@@laghertakategat530 wenn man 60k im Jahr verdient schon 😅
Dem Argument, die Situation in der GKV wäre so, weil es über 100Krankenkassen gibt, kann ich folgendes entgegenhalten:
1. Die Anzahl der Kassen ist die letzten 30Jahre von über 1000 auf 100 gesunken, der Konzentrationsprozess läuft weiter.
2. Wir haben bereits SV-Systeme mit (k)einer Wahlmöglichkeit: Gesetzliche Rente, ALV, Unfallkassen. Im Ergebnis sind deren Beiträge nicht gesunken aber auch die Leistungen für den einzelnen Versicherten nicht gestiegen.
3. Die Regierung selbst verwaltet den sog. Gesundheitsfonds, steuert Steuermittel ein und mißbraucht ihn aber auch für versicherungsfremde Leistungen. Die Kassen selbst haben nur noch zum Schein eine Selbstverwaltung.
@@bammbamm000ify Dann scheinen Sie sehr alt zu sein. Schon um die Jahrhundertwende des 20JH gab es mehr als eine Handvoll Krankenkassen. Nur während der NS-Zeit oder in der ehem. DDR war es weniger als eine Handvoll. Es wurden in den letzten Jahren keine neuen Kassen zugelassen sondern es gab reihenweise Fusionen aus den Kassen mit neuen Namen entstanden sind.
@@bammbamm000ify Die Verwaltungskosten einer Krankenkasse machen nur ca. 5% aus. Das kann man auch bei jeder Krankenkasse schnell selbst nachschauen, weil die verpflichtet sind Ihre Ein- und Ausgaben zu veröffentlichen. Die anderen 95% sind Leistungsausgaben Krankenhausbehandlungen (höchster Posten) machen das 7-fache und Arzneimittel (zweithöchster Posten) das 4-Fache der Verwaltungskosten aus.
Wir werden nunmal älter und ältere Menschen müssen halt öfter zum Arzt und brauchen öfter mal ne neue Hüfter oder so. Das ist nunmal so. Alte Menschen machen mehr Arbeit und wenn sich die Alterstruktur wieder ändern sollte, dann sinken auch wieder die Beiträge. Also mehr gesunde Einzahler weniger kranke Leistungsbezieher.
Finde unser Gesundheitssystem sollte genau so wie fast alles andere in Deutschland mal reformiert werden. Zum Beispiel das Thema mit den Krankenkassen. Dieses zwei Klassensystem geht gar nicht.
Auch so ein Paradebeispiel für Doppelstrukturen, die sich gegenseitig im Weg stehen.
Naja, das sagt zumindest die eine Klasse....
Das Zweiklassensystem ist nicht das Problem. Die PKV finanziert die gesetzlichen sogar mit. Aber warum beschwert sich niemand über die schlechter werdenden Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung? Die Privatversicherungen werden nur als bequemes Feindbild aufgebaut und alle inklusive der Extra3-Redaktion fallen darauf herein.
Ca. 10 Prozent der Umsätze der PKV sollen wohl zu den GkV‘s gehen, wenn das nicht solidarisch ist weiß ich auch nicht.
Aber wenn es eine Kasse geben würde und es alles so einfach und unkompliziert wie bei einer PKV geht dann würde ich sofort wechseln.
Ich bin privatversichert, bin aber dennoch für eine einheitliche Kasse für die Basisversicherung. Man kann sich ja immer noch Zusatzversicherungen dazu kaufen, wenn man möchte. Der aktuelle Kostenapparat der hunderten GKV, die wir in Deutschland haben, ist nicht mehr lange so finanzierbar. Und der aktuelle Ärzte- und Pflegermangel zeigt ja, dass das Geld nicht an den richtigen Stellen ankommt.
Aber das gilt ja nicht nur für die Krankenversicherung. Die Rentenversicherung sieht ja noch problematischer aus. Und so viele andere staatlich organisierte Geldtöpfe auch. Das passiert halt, wenn man Beamte an solche Probleme lässt (auch wenn sowas natürlich in staatliche Hand gehört). Das machen andere Länder schon besser.
Wenn man als gesetzlicher Kassenpatient überhaupt noch einen Termin bekommt. Für schlappe 2.500 Euro im Jahr kaum Service, wenn gebraucht.
Siehe Niederlande ❤ : ein Krankenkassensystem, keine Zwangsgebühren für Rundfunk, keine Altersarmut, mehr Netto vom Brutto, Beamten können entlassen werden.
Wenn das Gesamtgefüge "Staat" halbwegs stimmig ist, und die Diskrepanzen im Lande nicht so himmelschreiend wie in DE, muss man sich die Beamten auch nicht mit Zwängen und "Leckerlis" gefügig halten.
@@wolframgerber7118
Stimmt genau! Deswegen werden die Beamtenprivilegien eher aufgestockt als abgeschafft.
@@topschlager7856 schon wieder von etwas reden wovon du keine Ahnung hast? Bitte einfachmal informieren wie seit Jahren gespart wir und das bei Beamten (fairerweise auch zusagen, dass es gerechtfertigt ist)
@@tinajust4919
Interessant ist, wie die Beamten das System mit Zähnen und Klauen verteidigen!
Klar, würde ich auch machen.
Sehr guter Beitrag. Respekt.
Ich bin als Beamter privatversichert und würde gerne lieber gesetzlich versichert sein. Leider ermöglichen viele Dienstherren nicht, dass der AG-Anteil gezahlt wird. Zudem ist es auch blöd, dass man bei vielen Ärzten ewig spät einen Termin bekommt oder wie bei Zahngeschichten fast alles selbst zahlen darf. Als Privatversicherter bekomme ich dagegen Termine sehr sehr schnell 😢 Da müsste die Politik mal etwas machen…
Heul leise!
@stefan weber ne, sie wollen nicht gesetzlich versichert sein.
@@dirtyharry20000 gesetzlich versichert (mit nur dem AN-Anteil) wäre halt billiger als privat versichert zu sein.
@@websgeisti7112 was für ein Beamter sind Sie denn? Nennen Sie mir mal ihre Gehaltsgruppe und Stufe. Ich würde mal steil behaupten, dass das nicht stimmt.
@@dirtyharry20000 Natürlich wäre es billiger wenn nur der AN-Anteil von 7,3%+Zusattbeitrag zu zahlen wäre. Wenn beides zu zahlen ist, weil der Dienstherr nichts zahlt (14,6%+ Zusatzbeitrag) dann wäre es in der Tat teurer wie der PKV Beitrag.
Ich liebe extra 3
genial dieses Video. Wenn ich mich mal schlecht fühle, gehe ich nicht zum Arzt, sondern sehe Extra3. Gleich geht's mir besser.
Fühle ich suche seit circa einem Jahr nach einem Therapeuten als Kassenpatient :)
@@carlosesteban5601 Und was hat das jetzt mit meinem Problem zu tun?
@@carlosesteban5601 Heul doch
@@carlosesteban5601 aha
Irgendwann wird es bei uns auch so kommen wie in den USA...
Na denn, allen Gesundheit und ein möglichst langes Leben (◠‿◕)🍀
Daumen hoch für Talkshow Gast.😀
Wenn wie im Jahr 2015 eine Million zusätzliche Versicherte ins System aufgenommen werden, ohne Beiträge zu bezahlen, fehlt das Geld natürlich anderswo.
Karl lauterbach hat schon die idde geäußert die Beiträge steigen lassen und Leistung kürzen so wie Jahren ist
Aber dafür ist der Service auch bei allen über Hundert öffentlichen Krankenkassen bescheiden.
Hausarzt und Zahnarzt kein Thema kennt man sich zugute. Aber hab wieder gemerkt wenn man zum Facharzt musste halbes Jahr ausgebucht und obwohl auch der Hausarzt auf dringlichkeit plädierte... nix da. Termin ist erst nächsten Monat aber Problem ist weg... war vor 2 Wochen in Krankenhaus not Op :-D Wenn man länger warten muss bis aus was kleinem was großem wird.
Ja es ist einfach so krass, wir sind schon ein 3. Weltland.
Du musst zum Urologen? Dringliche Untersuchung nach einer OP? Tja, nächster Termin in ein paar Monaten! Das du an Tumore usw. sterben kannst egal :D
Ging mir zwar nicht so aber einen Bekannten
Ein komplexes Thema sehr simpel dargestellt. Zu simpel. Vielleicht sollte man mal die Gründe hinterfragen, warum das GKV System heruntergewirtschaftet wurde und was die PKV besser gemacht hat.
Aber Neid Debatten verkaufen sich besser statt einem ernsthaften Faktencheck.
Nur ein Anhaltspunkt, die PKV subventioniert u.a. über Steuerzahlungen die GKV.
Nur noch 100 Kassen? Ich hatte mal 400 im Kopf.
Als ich vor 20 Jahren angefangen habe, waren es über 1000 Krankenkassen
Lauterbachs Lösung besteht wahrscheinlich daraus, die Krankenkassenbeiträge zu erhöhen.
30 Jahre gesetzlich versichert gewesen, nie was von PKV wissen wollen. Bis ich zum Gastro wegen ner Magenspiegelung musste. Auf dem Ultraschall undefinierbar, könnte ein "Problem" sein. 2 der 3 Ärzte welche ich angerufen habe, nehmen nur noch Privat-Patienten neu auf. Der 3. gab mir einen Termin in 7 Monaten! Gott sei dank war es unbedenklich, aber das hätte auch sonst was sein können, was dann weitere Monate vor sich hin wuchert?! Seit diesem Tag bin auch ich privat versichert. Ja es kostet was, aber was bringt mir Geld, wenn ich an was krepiere was man früher hätte erkennen/behandeln können?...
aber bitte jaule dann bitte nicht sollte sich eine Autoimmunerkrankung entwickeln nur um ein paar Euro zu sparen.
Vielleicht sollte man erstmal damit anfangen, dass die Kassen nicht mehr für Schwachsinn wie Homäopathie und Heilpraktiker die Beiträge rauskloppen. Es fällt mir schwer andere Sachen zu kritisieren, wenn ich weiß, dass ich mit meinen Beiträgen Globuli bezuschusse.
Jain. Ich gebe dir recht, aber das große Geld ist das gesamt betrachtet gar nicht zu holen (ca. 7 Millionen €). Muss trotzdem weg.
Problematisch ist aber eher eine fehlende Digitalisierung und die ganzen mehrfachen Strukturen. Zig Krankenkassen, die zum Teil ja Geld ausgeben um besser zu sein als andere Krankenkassen. Das bindet Ressourcen. Dann muss man auch mal auf die Ärzte schauen: Kassenärztliche Verbände auf Landes und Bundesebene und überall gibt es Posten+Verwaltung, die bezahlt werden müssen etc. In anderen Ländern rechnen Ärzte direkt mit den Kassen ab und irgendwie funktioniert das auch.
Und zu guter letzt wäre allen geholfen, wenn die Privaten abgeschafft würden und auch Beamte ganz normal gesetzlich versichert werden.
Heilpraktiker-Kosten werden von den Kassen nicht übernommen, die zahlt man selbst!! Im übrigen können Heilpraktiker oftmals wesentlich besser helfen als die Schulmediziner mit ihren chemischen Medikamenten, die die verschreiben! Damit wird man oft kränker als man vorher war! Und teuer sind die auch noch.
@@fantomshepherd Da bin ich einer Meinung. Dieser "Wettbewerb" weil man einen Bleistift mehr im Vergleich zu den anderen Kassen bezahlt (und dafür wieder woanders eine Leistung nicht) muss einfach mal aufhören.
Das Ende. 😂
Wär ja schon schön, mal wenigsten einen normalen Vorsorgetermin zu bekommen...alle Ärzte der Stadt durchtelefoniert, zum Teil ausgelacht mit den Worten, sie nähmen seit 15 Jahren schon keine neuen Patienten mehr auf. Gesetzlich versichert, versteht sich, als Privatpatientin wäre das kein Problem gewesen. Und das in einer Stadt, von der es heißt, die Ärztedichte sei überdurchschnittlich gut.
Deswegen muss die private KV abgeschafft und die gesetzliche KV verbessert werden!
Vor allem müssen die ganzen Doppel- und Dreifachstrukturen weg.
Habs nicht
Dann wird es teurer, die Leistungen aber nicht besser. Schon jetzt finanzieren die PKVs die GKVs teilweise mit. Und wer seine Kinder und Ehepartner mitversichert haben will, spart gesetzlich reichlich Geld. Ich würde eher mal fragen, warum die Leistungen der GKV schlechter und schlechter werden - und auch mal sehen, wie der Verwaltungskostenanteil bei den Krankenkassen im Vergleich zu den privaten Krankenversicherungen ist. Man füttert halt Horden an Personal durch.
@@ThomasVWorm Durch höhere Vergütungen beispielsweise. Damit wird ein höherer Anteil der Gesamtkosten pro Versichertem von den PKV getragen, die beispielsweise auch keine kostenlose Familienversicherung anbietet. Noch dazu kassiert die GKV knackige Zuschüsse aus Steuermitteln, die PKV muss ohne auskommen.
@@ThomasVWorm Die berühmten "versicherungsfremden Leistungen" sind leider nicht näher abgrenzbar. Ich nehme mal an, damit finanzieren die GKVs die Paläste ihrer Verwaltungen... :)
In der Schweiz - reine PKV-Pflichtversicherung - ist die Versorgung deutlich besser als in Großbritannien. Dort liefert der NHS eine katastrophale Versorgung, es gibt reichlich Zusatzversicherungen.
Und unser System zahlen PKV und GKV gemeinsam. Mit Ausnahme einiger Ärzte, die beispielsweise aus Altersgründen keine Kassenzulassung mehr besitzen oder Psychotherapeuten, die nicht einen der teuer zu kaufenden Kassensitze innehaben. Wie gesagt: Die GKV kürzte über Jahre hinaus Leistungen, die Verwaltungskosten sind hoch, der echte Wettbewerb findet nicht statt. (Was an sich nicht schlecht ist, nur braucht es dann nicht diese Vielzahl an Anbietern.)
Das deutsche System mit den beiden Kassen ist wenn man ehrlich ist gar nicht so schlecht, auch im internationalem Vergleich. Was dagegen mal gründlich reformiert gehört sind die gesetzlichen Krankenkassen und das Fallpauschale System.
Geile Verarsche.💜🇦🇹
Ich bin Privatpatientin, genau wie meine Mutter und wir kriegen immer alles schnell, während mein Vater und meine Schwester immer warten müssen
Genau 😅
Lösung: PK nur noch für Zusatzleistungen, nur noch EINE gesetzliche Krankenkasse, alle zahlen prozentual den gleichen Anteil nach oben nicht gedeckelt = gerechter Lohn fürs Gesundheitspersonal = gute Gesundheitsversorgung = fit und arbeitsfähig bis ins hohe Alter = mehr Geld für Papi Staat = die Rente ist sicher. Ist doch ganz einfach. 🤗
Super. Noch mehr Umverteilung!
@@Etanol2 Nö - Gerechtigkeit - ist es einzusehen, dass ein Millionenverdiener 0,00001% für seine Gesundheit und ein Normalverdiener 7% seines Gehalts abgeben muss? Außerdem spart man sich 100 000 Beamte bei den KK´s - eine KI könnte das wahrscheinlich sowieso besser.
Gibt genügend gute Beispiele dafür siehe Japan oder Schweden.
@@Abraxasalexander warum sollte man überhaupt für seine Krankenversicherung prozentual vom Gehalt zahlen? Das ist schon ein Kompromiss. Stellen sie sich mal eine KFZ-Versicherung vor, die proportional zum Gehalt erhoben wird :D
Übrigens würde mich eine Aufhebung der deckelung auch betreffen und ich bin „nur“ gehobener Mittelstand wenn überhaupt. Dabei zahle ich schon 385€ im Monat dafür und mein AG den gleichen Betrag.
@@Abraxasalexander Soll der Besserverdiener dann auch im Supermarkt höhere Preise bezahlen? Wozu dann überhaupt mehr leisten?
@@Etanol2 Tut mir leid, 2x Nein dazu. Einmal fehlen ihnen noch etwa 500 Euro Brutto, also etwa 70 Euro Beitrag, bis der Deckel klappt, und zum nächsten gehören sie, wenn überhaupt zum untersten Mittelstand. Sollten sie die "Frechheit" besitzen auch noch eine Frau und oder Kind zu besitzen - naja, willkommen mitten in der Unterschicht.
Und das ist genau das was ich meine. Ist es gerecht, dass jemand der das doppelte wie sie verdient gerade mal 70 Euro mehr zahlt? Oder jemand der das 10 fache, das hundertfache verdient? Wenn er sich nicht sowieso aus dem Solidarsystem verabschiedet hat und in die Private gewechselt ist? Die ihn dann im Alter so aussaugt, dass er wieder in die Gesetzliche zwangsgewechselt wird, er dort die Solidargemeinschaft belastet ohne jemals was eingezahlt zu haben? Ist das gerecht?
Vergessen das Asyl und Flüchtlinge vor den gesetzlich Krankenversicherten, der n Vollzeit Job im technischen Bereich ausführt minder Wertigkeit behandelt wird bzw. Länger warten muss und denn das Minimal Paket bekommt.
Ok
Ausser beim Hausarzt ist das leider so
Kranke Kassen! Ich sage schon seit Jahren, dass es es eine gesetzliche Krankenversicherung für ALLE geben müsste, und es die private Krankenversicherung nur als Zusatzversicherung geben dürfte. Dann wäre mehr Geld in der Kasse, und die Kassenbeiträge wären nicht so hoch.
Einfach gesetzliche KVs verpflichtend machen, wer sich darüber hinausgehend privat versichern will, kann das dann gerne tun, aber man hätte die Finanzierung geregelt.
Oder umgekehrt. GKV's abschaffen und alle versichern sich privat.
Also, ich hab den Kanal abonniert und die Glocke aktiviert. Ich komm aus dem lachen nicht mehr raus, aber der Rest stimmt leider nicht.
Es wird echt langsam Zeit, unser Gesundheitswesen auf das Niveau von dem der Vereingten Staaten von Amerika zu bringen.
Profitabel ist dann das Stichwort. In welches Startup stecke ich meine steuerfreien Milliarden?
Lächerlich ist es, dass der Schirmherr bei Beamten nicht in eine gesetzliche Krankenkasse einzahlt, nur in eine private. Ein absoluter Witz
Nein, das ist kein Witz, sondern hat System. Wer ist denn der Schirmherr bei den Beamten? Es ist die vom Steuerzahler finanzierte Regierungs - und Verwaltungsbürokratie, welche sich ihr schön aufgebautes und nach aussen abgeschottetes Gefüge nicht kaputtspielen lassen will. Schön unter sich sein und ein elitäres Gefühl entwickeln können.
Genau, und zwar 70% vom Steuerzahler bezahlt! Hammer!
@@topschlager7856 50%
@@l.h.7120 Falsch!
@@topschlager7856 ich bekomme 50% Beihilfe
Die Masseneinwanderung wird natürlich nicht diskutiert.Hab das jetzt nur vermutet weil das Video nicht voll gesehen.Lag ich richtig?
@@ThomasVWorm Ja,aber nur für die erste Zeit.
Leony
für plastische operation egal welche verbrennung grad welches es ist plus brille und zahnspange usw sollte vollständig bezahlt werden weil nicht jeder ist in diesem schönen bunten land hat viel kohle auf dem bankkonto ! aber anscheinend muss dass jahre dauern bis dass so gemacht wird !😒😑😒😤
Ein Thema, welches leider viel zu selten angesprochen wird, mir aber jedes mal, wenn in irgendeinem Zusammenhang von "Zusammenstehen", "Solidarisieren" oder "Gesellschaftlichem Zusammenhalt" gefaselt wird, mich einfach achselzuckend dastehen lässt. Spätestens beim Thema Coronaimpfung sollte der Vorteil einer Einheitskasse, wie in GB jedem klar sein.
Weil nur jemand „Tempolimit“ schreien muss und schon ist die Aufmerksamkeit dafür weg.
Weil es in GB so viel besser läuft und die da noch "schneller" einen Arzttermin bekommen? England ist das negativ Beispiel wie es ganz schlecht läuft.
In Dänemark läuft es ganz gut. Da ist jeder in der selbe Krankenkasse
GB als Beispiel für Gesundheitssystem? Wirklich jetzt? Wenn Sie da beinlos einen Rollstuhl benötigen, wird geprüft, ob nicht auch Krücken ausreichend sind. Und nein das ist nicht metaphorisch gemeint.
Ich hoffe, das lag nicht daran, dass ich dieses Jahr krank war und im krankengeldbezug war😮
Ich bin privat versichert und habe noch nie Vorteile genießen können. Im Gegenteil muss ich mit längeren Wartezeiten rechnen. Jetzt überlege ich mir, ob ich wieder zur gesetzlichen Krankenkasse wechseln sollte...
Bin raus
😂😂😂😂😂😂😂😂 oder 😭😭😭😭😭😭😭😭
Lustig war's ja schon - aber unsachlich und schlichtweg falsch. Was ein Patient empfindet, wie die Situation mit dem GKV und PKV System ist und wie sie sich tatsächlich darstellt sind zwei verschiedene paar Schuhe. Privatversicherte gehen nicht wegen jedem Zipperlein zum Arzt, weil sie das erst mal auch privat bezahlen müssen und sich dann überlegen, ob ein Einreichen bei der Versicherung überhaupt Sinn macht. Ebenso ist der Krankenstand deutlich niedriger, weil weniger krank gemacht wird. Physiotherapie usw. werden bei Kassenpatienten pauschal viel zu häufig verschrieben, weil bei GKV Versicherten ein hohes Anspruchsdenken besteht (weil mein seine Beiträge "wieder rausholen will"). Schnellere Termine für PKV Patienten gibt es nur, weil der Arzt für sie Überstunden macht, weil er auf diese Einnahmen angewiesen ist (GKV-Vergütung reicht nicht zum Betreiben einer Praxis, wenn man davon auch noch leben möchte). Dazu kommt, dass sich Patienten wegen jeder Kleinigkeit auf Kosten des Gesundheitssystems durch die Gegend fahren lassen, weil es ja mit der Behandlung "ihrer" Erkrankung zu tun hat. Nur ist der Weg zum Arzt objektiv gesehen ein Privatproblem. Hier gibt es viel Einsparpotenzial. Daher ist es nur folgerichtig, das Homöopathie schnellstmöglich aus den Leistungskatalogen fliegt.
Bevor also Patienten, die mit ihrer Gesundheit im Durchschnitt sorgsamer umgehen - was bei PKV-Versicherten der Fall ist - (natürlich auch aufgrund des besseren Einkommens und der im Durchschnitt höheren Bildung - das möchte ich gar nicht bestreiten), als vermeintliche Lösung des Problems alle anderen einfach DOPPELT mitfinanzieren sollen, muss man sich einerseits bewusst machen, dass das GKV System nur wegen der Einnahmen durch die PKV-Patienten überhaupt noch funktioniert und andererseits wissen, dass ein Abschaffen der PKV rein rechtlich gar nicht möglich ist. Natürlich wäre es denkbar ein System einzuführen, in dem eine generelle Rumpfversorgung für alle (die Dinge abdeckt, die nicht selbstverschuldet eingetreten sind) etabliert wird und jegliche weitere zusätzliche Leistungen privat abgedeckt werden können und müssen - allerdings würde dies für Millionen Bürger eine schlechtere Versorgung bedeuten, wenn sie sich keine Zusatzversicherung leisten können.
Das ist aber ziemlich pauschalisiert. Genauso könnte man entgegen das Kassenpatienten viel weniger zum Arzt gehen als sie eigentlich sollten oder müssten.
Du bist krank und hast die Auswahl zwischen 3h beim Doc sitzen oder zur Arbeit zu gehen? Gehst in die Arbeit.
Du hast irgendwo starke schmerzen und würdest aktuell hilfe benötigen? Der erste Termin für eine Facharzt behandlung ist in 3-4 Monaten.
Wohnt man auf dem Land ist es nochmal schlimmer. Und das sind leider keine Ausnahmen sondern die Regel. Viele verzichten dafür auf eine Behandlung.
Nicht wegen jedem Zipperlein zum Arzt! Das stimmt bei Selbstständigen, klar, aber nicht bei Beamten!
Was für ein Mist du redest
Ganz schön pauschalisierend…. 😒 Kann ich als gesetzlich Versicherte gar nicht bestätigen. Ich gehe nur zum Arzt, wenn es nicht anders geht - weil ich eh mindestens 6 Wochen auf einen Termin beim Facharzt warten muss. Und ich auch demotiviert bin von 2 Stunden Wartezeit und 5 Minuten „Behandlung“!
@@IZaubermausI das ehrt Sie sehr, wenn Sie nur so selten zum Arzt gehen… Ich wünschte ich könnte was anderes bzgl. der Patienten berichten - aber ich sehe es ja jeden Tag. Und wenn ich tatsächlich pauschal von GKV oder PLV Versicherten spreche bezieht sich das natürlich auf Tendenzen bzw. eben Durchschnittswerte und nicht auf einzelne…der Deutsche geht im Durchschnitt ca. 10x pro Jahr zum Arzt (ohne Zahnarztbesuche) und das ist schon sehr häufig - oft wegen Lappalien - dass das dann für andere, die wirklich zum Arzt müssen das Warten auf einen Termin verlängert ist leider wahr und natürlich ärgerlich.
Bevor sich an Krankasse und Renten was ändert, müsste erst die Verfassung geändert werde und da kann dauern.
Ein Grund weshalb das aktuelle Loch in der GKV klafft, waren die Milliarden an Ausgaben in zu hinterfragende Scheinsicherheit durch Testungen, Masken und millionenfache Impfungen während der Corona-Ausbreitung. Und an dieser Entwicklung hat der ÖR einen maßgeblichen Anteil. Vielleicht sollten sich Formate wie Extra 3 auch mal selber hinterfragen.
Problem war da wohl eher, dass Politiker mit schönen Deals viel Geld an ihre Kumpels geholt haben. "Zu hinterfragende Scheinsicherheit".. Lesen Sie doch einmal bitte etwas über das Präventionsparadoxon.
"Scheinsicherheit"
Das ist bewiesen und du kannst es in jeden Vergleich sehen, Statistiken sind dir fremd? Impfungen geben auch keine Scheinsicherheit sondern schützen dich und andere, Geimpfte haben nachweislich eine geringere Viruslast.
Komm mal unter deinen Stein heraus.
Unheimlich
Ich fände es gerecht, wenn Besserverdiener mehr einzahlen aber dafür Sonderleistungen in Anspruch nehmen könnten. Dafür müsste man halt die privaten abschaffen
So sehr ich das Format sonst mag, leider ist dieser Beitrag in großen Teilen Unsinn. Das gewachsene deutsche Gesundheitssystem ist eines der besten der Welt. Und wer auf Länder mit Einheitsversicherung schaut, der sollte sich auch die Qualität der Leistungen dort ansehen. Ich weiß… Neid erzeugen geht immer. Aber das ist zu einfach. Das sage ich als gesetzlich Versicherter.
Achja, weil etwas "gut" ist, muss man also nie wieder etwas daran ändern oder optimieren? Alles klar. Noch andere Lebensweisheiten auf Lager?
@@0verWay Verbessern sollte man immer wieder Dinge. Das bedingt schon der medizinische Fortschritt. Darum ging es aber nicht. Es ging um die Forderung nach einer Einheitsversicherung. Und das ist keine Verbesserung. Davor habe ich - aus eigener Erfahrung- gewarnt. Also… schön durchatmen und zurück auf die Sachebene.
Das deutsche Gesundheitssystem ist eines der schlechtesten im Vergleich zu allen wohlhabenden Ländern.
...der Welt magst du Recht haben, aber was juckt mich ein Vergleich mit einem armen Land wie Uganda?
Verglichen mit den anderen wohlhabenden Ländern wie die Niederlande, Dänemark, Norwegen, Schweden ist das deutsche System massiv veraltet und Scheiße.
In Schweden gibt es eine digitale Patientenakte, auf die jeder Arzt mit Einwilligung des Patienten nachschauen kann für eine bessere und effizientere Behandlung. Dort kann ich kurz dem Arzt eine Nachricht auf einem einheitlichen System schicken und er klärt das ab inklusive Terminvereinbarung, wenn nötig.
Für kleinere Angelegenheiten muss ich nicht direkt zum Hausarzt, sondern erkläre das Problem per Chat und bekomme direkt ein Rezept ausgestellt für einfaches wie Hustensaft.
Wenn das deutsche System mal annähernd einheitlich oder effizient abläuft, könnte man sich 90% der Arbeiter sparen und viel mehr Leistungen für das Geld anbieten.
Eine Legislaturperiode ein Linksbündnis und Deutschland wäre deutlich sozialer...
Weiß ja nicht von der Wagenknecht halte ich nicht ganz soviel. Extremismus ist nen Kreis gehst du zu weit links bist du wieder rechts.
Allerzweiter! 👍
Allererster
Komisch. So Einen gibt's IMMER.
@@Nitramrec bist ja nur neidisch :p