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- เผยแพร่เมื่อ 8 ก.ย. 2024
- Fiktive Figuren waren safe für Coldmirror, denn sie streiten nicht und machen keinen Stress. Die fiktive Welt war viel schöner! Aber, sie hat es geschafft die fiktive mit der realen Welt zu verbinden!
#Coldmirror #bubbles #funk
Folgende Frage hat uns über Tellonym erreicht - und wird im Video beantwortet von Coldmirror:
"Ich habe Angst verrückt zu werden. Ich habe seit Jahren keine starken Freundschaften und bin ziemlich einsam. Das liegt nicht etwa daran, dass ich zu introvertiert bin, denn ich bin eigentlich gerne unter Menschen und habe immer versucht, mich mit Gleichaltrigen anzufreunden. Nur leider habe ich nie so richtig dazu gepasst und mich immer sehr unwohl und unerwünscht gefühlt. Es kam dazu, dass ich mich immer mehr in fiktive Welten geflüchtet habe. Ich führe Selbstgespräche, stelle mir aber auch manchmal vor, wie mir Buch- oder Filmcharaktere erscheinen und sich mit mir ungehalten. Mir fehlt es sehr, Gespräche zu führen, denn ich habe für meine Interessen oft keine Gesprächspartner. Ich führe mittlerweile mehr fiktive als reale Gespräche. Ich habe Angst dass ich irgendwann zu tief in fiktive Welten abtauche und soziales Verhalten verlerne. Ich werde immer mehr zum Sozialkrüppel und fühle mich unter Gleichaltrigen immer unwohler. Ich habe Angst irgendwann vor Einsamkeit den Verstand zu verlieren und Vorstellung nicht mehr von Realität unterscheiden zu können. Ist es gefährlich, sich viel in fiktiven Welten aufzuhalten?"
BUBBLES
Life sucks - Du nicht! Schule, Familie, Freundeskreis - überall gibt’s krasse Erwartungen, die du erfüllen sollst. Mega anstrengend, oder?! Leichter wird’s, wenn du damit nicht alleine bist! Bei BUBBLES kannst du dich austauschen und gemeinsam lassen wir uns von diesen ganzen Problemen nicht unterkriegen. Schreib uns an bubbles@funk.net, wenn Du Probleme hast.
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Ich glaube das Thema könnte mich betreffen. Meine Gedanken kreisen fast ausschließlich um bestehende und selbsterdachte Fantasiewelten.
Hi, ultimatekayozz!
oh, und machst du dir große Sorgen? Hast du eine Frage an Coldmirror am Dienstag für den Livechat?
@@BUBBLESYT Es macht mir schon Sorgen, dass ich mich aufgrund dessen eigentlich auf nichts durchgehend konzentrieren kann, kaum Fokus besitze und das oft in Vergesslichkeit und groben Fehlern gipfelt. Ich weiß nicht, ob ich dazu eine konkrete Frage habe. Mir fällt grad keine ein. 🤷🏻♂️
Same. Ich hänge rum und denke oder schreibe fanfi
Andere denken abends in ihren Betten zum schlafen an Dinge die sie erreichen wollen oder zu erledigen haben und ich ... ich stelle mir vor Superkräfte zu haben oder in bekannten oder erschaffen Welten herum zu laufen und zu kalkulieren was das beste setting für mich ist und welche die über Fähigkeit ist oder ein besseres optionales Ende für Filme etc ausarbeiten ..😅
@@ISurvivTheLive same. Ich stelle mir vor was ich noch schreiben könnte in meinen stories oder wie ich selbst drin rumlaufe. Fantasie haben wir also alle hier
Kenne ich, 26 und ich habe immer noch genug Tage, wo ich mehr Zeit mit fiktiven Leuten verbringe (einschließlich Selbstgespräche), als mit echten Menschen. Bei all meinen realen Freundschaften werde ich doch auf Dauer gereizt, wenn ich nicht regelmäßig "fliehen" kann. Hängt bei mir viel damit zusammen, dass ich das Gefühl habe, nicht jedem alles erzählen zu können oder im echten Leben überfordert zu sein. Wenn Arbeit, Sozialkontake (JAHA!) und dergleichen zu viel werden, oder emotional richtig Stress ist, brauche ich "jemanden" mit dem ich reden kann, und das sind halt grade nicht die echten Menschen, denen man im Zweifelsfall dann regelmäßig verbal vor die Tür kotzt und in einer Dauerschleife endet, ohne dass die irgendwas tun können. Natürlich bin ich mir bewusst, wie bekloppt das ist und dass ich im Endeffekt mit niemandem rede und von niemandem Rat kriege AUßER MIR SELBST. Aber das ist gerade der Punkt, ist für mich wie eine Art Selbstversicherung, Trost, teils auch Selbstfindung und geistige "Sortieranlage", wenn ich mich mit fiktiven Charas unterhalte und "ihre Meinung" dazu höre (bzw. eben das, was mein Kopf denkt, was andere Leute dazu sagen würden). Das reicht dann von Trost über ernsthaft Gegenwind und geistige Debatten über gesellschaftsrelevate Themen (wer möchte nicht mit Eowyn über das Frauenbild von Mittelerde diskutieren?) bis hin zu der banalen Versicherung "Du bist nicht alleine." Was lustig ist, weil man ja im Grunde dabei alleine IST. Das ist jetzt vermutlich alles mega wirr, aber ehrlich gesagt hab ich da noch nie drüber geredet, weil ich - natürlich - denke, die Leute halten mich für völlig bekloppt, wenn sie das wüssten. Aber hey, kann ich was dazu, dass das echte Leben nunmal verdammt verwirrend und anstrengend und vor allem LANGWEILIG ist? Ich meine, echt mal, Raumschiffe, Ringkriege und Magie sind halt am Ende doch wesentlich spannender als Alltag. Und außerdem, ist mir mal aufgegangen, hängt das viel mit dem Wunsch zusammen, nen Sinn in meinem Leben zu finden. Also, in Herr der Ringe, um nur ein Beispiel zu nennen, dass mich zu der Person gemacht hat, die ich heute bin, wissen die Leute einfach, wo sie hingehören, sie sind entweder gut, das bedeutet, ihre Aufgabe ist es, das Böse zu zerstören, und wenn sie dabei ehrenhaft im Kampf sterben auch gut, oder man ist böse und hat im Grunde nur das Ziel, andere zu schädigen. Die brauchen nicht drölfzig mal am Tag zu fragen, wofür sie XYZ eigentlich machen, was sie mal werden wollen, warum eigentlich und überhaupt, was das alles für einen Sinn hat.
Naja, ich könnte hier noch ne Ewigkeit weiter erzählen, Punkt ist: Auch wenns über die Jahre "besser" geworden ist (aus der Sicht der Normalsterblichen), bzw. ich jetzt mit anderen Charas quatsche als noch vor Jahren, könnte ich vermutlich nie ganz damit aufhören, allein schon, weils in der echten Welt keine Drachen und Stargates und sonstwas gibt (LEIDER) und mir echte Menschen halt einfach nicht reichen. Gebe ich offen zu. Bin ich deswegen jetzt crazy?
Wir sind alle halt irgendwie entfremdet, die moderne hat viel vorteilhaftes aber leider auch viel sinnliches abgetötet..
Ich dachte echt ich wäre die einzige mit diesem Problem. Es ist irgendwie beruhigend, dass man nicht allein ist. Danke Kaddi 🙌🏻
Hi, Stella!
du bist nicht alleine! Willkommen in der Bubbles-Familie 😊
Du bist sicherlich nicht alleine :) Menschen die viel Zeit mit sich alleine verbringen sind einfach auf einer komplett anderen Wellenebene. Menschen sind so wahnsinnig unterschiedlich. Wir müssen aufhören wie unser Gegenüber zu sein und uns selber danken, dass wir so sind wie wir sind.
Das gibt es nämlich kein zweites mal.
Mir geht es genauso. Schon seit ich denken kann, sind da immer Welten in mir. Diese Welten haben sich stark verändert über die Zeit, aber ich verbringe große Teile des Tages in ihnen. Jedoch habe ich das nie als etwas schlechtes gesehen. Ich glaube meine Fantasie hat mich gerettet. Denn, trotz Mobbing und obwohl ich zeitweise überhaupt keine Freunde hatte, war ich nie alleine und ist immer irgendetwas spannendes passiert. Heute habe ich Freunde und für mich schließt sich das nicht aus. Manchmal ist es Zeit für diese “echten” Freunde und dann wieder für die “fiktiven”. Und ich sehe es auch als Geschenk an, eine solche Fantasie zu haben, weil ich gerne Schriftstellerin werden würde.
Wirklich sehr schön gesagt :)
Ich finds interessant, wie Coldmirror die selbe Formulierung "in meinem Kopf drinne" für diesen Zustand benutzt wie ich. Wenn ich zu lang nicht in meinem Kopf war, muss ich auch irgendwann zurück, sonst platzt mein Gehirn^^ Also es ist wirklich unangenehm, zu viel in der Außenwelt zu sein...
Hi, Feline713!
schaffst du denn eine gute Balance?
Meine Güte, dieses Video betrifft mich mehr, als ich zugeben möchte. Ich flüchte mich auch in fiktive Welten und gehe mit den Charakteren darin unheimlich gern auf Abenteuer.
Ich habe auch nicht viele Freundschaften, aber in erster Linie deswegen, weil sich in meiner Umgebung niemand für meine Hobbys interessiert. Wo ich wohne, gibt es nur Normies. In der Schule wurde ich immer dafür gehänselt, dass ich gerne Animes schaue und Videospiele zocke. Irgendwann habe ich komplett aufgehört, mit meinem Umfeld über meine Interessen zu reden, ich hab es für mich behalten und Online ausgelebt. Mein bester Freund, Gott hab ihn selig, war der Einzige, mit dem ich IRL drüber reden konnte. Wenn ich meine Hobbys sonst irgendwo erwähnt hab, haben sich immer sofort alle von mir abgewandt oder mich ausgelacht.
Was allerdings seit meiner frühen Kindheit schon immer so ist: Ich fühle mich zu fiktiven Charakteren hingezogen. Natürlich pflege ich ganz normale Freundschaften im echten Leben, aber ich fühle mich zu echten Menschen nicht sexuell hingezogen - nur zu fiktiven. Ich weiß nicht, wieso, aber ich finde echte Menschen vom Aussehen her nicht attraktiv. Ich kann echte Menschen nicht "heiß" finden. Fiktive Charaktere schon. Echte Menschen sehen für mich langweilig aus, fiktive Menschen nicht. Ob man mich als realitätsfern bezeichnen sollte, weiß ich nicht, denn ich gehe ganz normal meiner Tätigkeit nach, lerne für die Uni, koche und backe regelmäßig und gerne, probiere verschiedene Sachen (Bogenschießen, Schwimmen, etc.) aus und pflege meine wenigen Sozialkontakte sehr gut. Eventuell sollte ich erwähnen, dass ich introvertiert bin.
Was ich an fiktiven Charakteren so reizend finde? Die vielen, verschiedenen Gesichter, die kreativen Haarschnitte, die Kräfte die sie haben, die bewegenden Geschichten die sie erzählen... Aber auch die Stimmen, mit denen sie reden. Und das ist die "Schnittstelle" zur echten Welt.
Jeder Charakter hat heutzutage eine Stimme, und damit auch eine/n Synchronsprecher/in. Es macht Spaß, die Arbeit dieser Leute zu verfolgen, und ich finde es immer wieder unglaublich, wie viele Emotionen sie in ihre Arbeit stecken.
Die Stimmen von Menschen bedeuten mir viel mehr als ihr Aussehen. Wenn ich ein Gespräch mit einer Frau an einee Bushaltestelle führe, und mir fällt auf, dass sie eine schöne Stimme hat, bewundere ich sie dafür, dass die Natur sie mit diesem Geschenk gesegnet hat. Vielleicht klingt das jetzt etwas dumm, aber ich bin dieser Meinung: Aussehen und Schönheit ist vergänglich, aber eine schöne, angenehme Stimme bleibt für immer.
Edit: Ich sollte auch erwähnen, dass ich keine Selbstgespräche führe, oder mich in meinem Kopf mit fiktiven Charakteren unterhalte. Die meisten Gespräche laufen bei mir Online ab, mit weit entfernten Freunden.
Vielen Lieben Dank für deine Offenheit.
Ich finde das alles nicht komisch. Ich habe deinen Kommentar aufmerksam gelesen und du hast mich auf eine Art Reise mitgenommen. Ich selbst stehe da nicht so drauf, aber durch deine Beschreibung kann ich das sehr gut nachvollziehen. Das schöne ist doch heutzutage man muss sich für nichts schlecht fühlen und man kann das machen was man mag. Ich finde es sehr spannend und aufregend. Gibt es denn Foren oder Gruppen oder Treffen also so eine Art Community die so ähnliche Vorlieben haben?
Lieben Gruß
Falk
@@BUBBLESYT Nun, es gibt tatsächlich eine Community in meiner Nähe, die die gleichen Vorlieben hat wie ich. Aber erstens trifft sich diese Community jetzt durch Corona nicht mehr, und zweitens... wie sag' ich das jetzt... Ich fühle mich bei deren Treffen überhaupt nicht wohl, da sich dort fast nur Kerle aufhalten, die noch dazu eine sehr ungute und aufdringliche Ausstrahlung haben. Wenn ich nur von Männern umgeben bin, fühle ich mich automatisch ein bisschen unwohl.
Hi, SHSL!
Das ist versrtändlich. Gut, dass du da auf dich Acht gibst :)
Ich habe immer Phasen, in denen ich sehr viel Zeit in fiktiven Welten verbringe und diese dazu verwende, um den grauen Alltag aufzuwerten. Manchmal sind fiktive Welten einfach so viel schöner... aber ich habe das Gefühl, dass sich das auf jeden Fall noch in einem gesunden Rahmen abspielt und ich würde echte Beziehungen dem auch immer vorziehen. :)
Okay wenn man seine Grenzen kennt und es im gesunden Rahmen ist, spricht da nichts dagegen.
Lg Falk
Diese Fiktiven Welten können aber auch sehr hilfreich sein. Ohne die weiß ich nicht ob ich noch Leben würde.
Aber ja, ea ist durchaus sehr schwer zurück in die Wirklichkeit zu finden.
Hi, Serien!
Auf jeden Fall können sie auch hilfreich sein, da hast du absolut Recht!
Wichtig ist sicherlich auch sich zu überlegen was einem darüber hinaus in der Realität noch helfen könnte oder?
Ich fühle mich so, so angesprochen. Aber fiktive Welten sind doch echt schön. Langeweile habe ich jedenfalls nie 🙈
Hi, hina!
Beneidenswert dass Du keine Langeweile hast! 😊
Fühlst Du Dich auch in der echten Welt wohl?
Wie cool das ihr dieses Thema thematisiert, bin schon wie Coldmirror sehr lange aus diesem Thema raus aber dachte bis heute das ich die einzige mit diesem Phänomen bin. Schön das ihr anderen zeigt das sie nicht alleine sind und das es das tatsächlich auch öfter gibt!:)
Hi, Lynnera!
ja, das wollen wir zeigen 😊
Startrek sollte zu der Allgemeinbildung gehören👌🏼Cool!
Das kenne ich auch aus meiner Jugend. Im realen Leben war ich Mobbing Opfer, weshalb ich mich in die fiktive Welt geflüchtet hatte. Es hörte automatisch nach der Schule Stück für Stück auf, aber ohne die fiktive Welt wäre ich zu Schulzeiten wohl zur Schulabbrecherin geworden.
Ich habe mir als Kind immer vorgestellt wie es wäre in einer Welt zu leben aus irgendwelchen Büchern wobei ich es nie mochte als Held oder so dort aufzutreten sondern immer als ich selbst (manchmal halt eine etwas verbesserte Version und mit nem Namen anderen Namen wobei dieser aber immer Ähnlichkeiten zu meinem eigenen haben musste) damit ich mir vorstellen konnte, dass die Figuren wirklich mich mochten und nicht jemand anderes. Das hat aber mit der Zeit nachgelassen weil ich mir gewünscht habe all das auch im echten Leben zu erleben.
Allerdings habe ich eine Freundin die mir oft von ihren Geschichten erzählt und da merke ich oft, dass es bei mir wirklich wenig war. Bei ihr gibt es wirklich Charaktäre mit Lebensläufen etc. und das erstaunt mich dann doch häufig. Ich mag Geschichten grundsätzlich auch echt gerne, weshalb ich mir ihre auch oft anhöre wenn wir uns treffen und es nichts wichtiges zu bereden gibt. Oft Stelle ich ihr dann auch Fragen und das hilft ihr sogar manchmal.
Die gute Kaddie 😊 ich wünsch ihr alles Beste! Mochte sie von Anfang an.. ach man wie die Zeit vergeht 😁
Sie ist so cool, ich hätte sie gerne als große Schwester lol
Dieses Thema beschäftigt mich schon länger. Ich meine ich lerne elbisch, da stellt sich einem schon die Frage, ob man überhaupt in der richtigen Welt lebt.
Hi, Hilke!
Ist doch ein cooles Hobby. Wie klappt das Vokabeln lernen? 🤓
Es ist nicht all zu einfach, da ich noch kein richtiges Lernheft gefunden habe und es mit einem Wörterbuch probiere. Da muss man das aber erst einmal in Lektionen einteilen und natürlich muss ich nebenbei auch noch Grammatik lernen. Und dann noch zwei Sprachen in der Schule... darum bin ich auch noch ganz am Anfang.
Dann weiterhin viel Erfolg dabei 😍
Jetzt hab ich wirklich alles gesehen.
Hi, projekt!
?
Ich hab auch in fiktiven Welten "gelebt".Ich hab zum Glück eine Freundin mit der ich darüber reden kann ,und mir geholfen hat wieder in die Realität zurück zu kommen!❤
Hi, katzi!
Was meinst du mit "geholfen hat"? Bist du aus deiner Welt nicht mehr von alleine rausgekommen?
@@BUBBLESYT nein bin ich nicht...
Hi, katzi!
und wie hat deine Freundin dir helfen können?
4:57 ich wäre gern auf der Voyager :3 .. echt schöne geschichte, ich mag Sauerstoff atmen!
Hi, Zuko!
und reist du da ab und zu hin, in deiner Fantasie?
@@BUBBLESYT Ja, besonders wenn ich es schaue, also dannach auch noch... ich schaue es gerade wieder durch bin bei S05 F06
da bin ich ein bisschen wie Reginald Barclay der sogar die Voyager im Holodeck nachgebildet hat xD weil er sich mit der Crow und der Atmosphere besser zurecht findet.
jaaa, sobald ich diese Gänge oder charakteristischen Räume der Voyager sehe, bekomme ich auch gleich ein wohlig familiäres Gefühl. :)
Irgendwann wird die mal 1:1 nachgebaut :3
#garnichtübertrieben :D
Bei mir ist es eher so das es mir hilft den Stress zu bewältigen. Ich habe soziale Kontakte und von denen genug, manchmal brauch ich auch einfach mal in meine eigene Welt flüchten wo alles perfekt ist und ich zur ruhe kommen kann. Ich denke es kommt immer auf die Situation an, ich habe mich schon immer in solche Welten geflüchtet früher auch eher weil ich nicht reingepasst habe und habe mich aufgrund dessen komplett isoliert - habe dann aber irgendwann Menschen mit ähnlichen Interessen kennengelernt und hänge seit dem auch endlich mal im "Reallife" ab. Ich denke es ist normal das man in Zeiten der Einsamkeit sich eine "perfekte" Welt in der eigenen Fantasie aufbaut eben damit man NICHT verrückt wird. Außerdem ist Kreativität was ganz besonderes, eigene fiktive Geschichten zu schaffen ist was besonderes, man muss es nur von der Realität trennen können. :)
Hi, Lexmon!
danke für Deinen interessanten Kommentar. 😊
Stimmt! Es gehört viel Kreativität dazu, sich eine eigene Welt zu kreieren. 🌍
Wurde Dir manchmal gesagt, dass du verrückt bist, weil Du Dir ne Fantasiewelt erschaffen hast?
Auch wenn ich eigentlich ein ziemlich offener Mensch bin, dem es leicht fällt, Kontakte zu schließen, kann ich die Perspektive von Kaddi sehr gut verstehen. Das kreieren oder bewegen in fiktiven Welten, Figuren und Teilweise der Vorzug jener gegenüber realen Events, Treffen, Unternehmung etc., hat mir oft geholfen, mich etwas zu erden, wenn es mir gelegentlich zu viel geworden ist. In den letzten zwei Jahren hat meine Bereitschaft, Leute zu treffen, auch deutlich abgenommen, hab auch meine Freundeskreise deutlich reduziert. Es hat mich manchmal furchtbar genervt, immer wieder nur Smalltalk zu halten und oberflächliches zu bereden oder auch einfach in stressige Situationen zu geraten (das bleibt ja manchmal nicht aus) so dass das Ausgehen auch irgendwann keinen Reiz hatte. Jetzt treffe ich mich auch nur noch mit Leuten, die ich wirklich sehr schätze und mit denen ich mich sehr wohl fühle und die fiktiven Geschichten etc. sind zusätzlich ein guter Ort, um sich zu beschäftigen und sich wohl zu fühlen - hat vorallem in der Corona-Zeit geholfen, wurd mir bisweilen nicht langweilig und habe auch nichts vermisst.
Hi, Peter!
hoffentlich bleibt das so, dass dir nicht langweilig wird!
@@BUBBLESYT Hi, das hoffe ich auch, hab allerdings genug zu tun 😅 LG.
Tipp wenn man aus seiner fiktiven Welt raus will, und nicht nicht zu tief drin ist, dann einfach keine Medien mehr konsumieren, die das ermutigen.
Das ist mir unbewusst passiert, als ich jünger war. Ich hatte super viele Animes geschaut und Mangas gelesen und irgendwann hatte das nicht mehr so gebockt und ich hab was anderes gemacht. Damit bin ich auch langsam zurück in die Realität gekehrt. :) Vielleicht hilft das, wenn man z.B. etwas mehr in die reale Welt zurück will.
Da stimme ich zu! Die können echt wieder so eine Art "Rückfall" triggern :')
toller Beitrag
Und ja, der Satz: "Du bist nicht alleine." ist wohl der wichtigste *like *
Das Thema kenne ich zu gut ...
Ich rede selbst mit fiktiven Personen und stelle mir vor dass er/sie neben mir steht und mir zusieht.
Meistens ist es die selbe Person und ich stelle mir vor, was er heute für Kleidung anhat und wie er auf das was bei mir gerade passiert reagieren würde oder einfach nur das er meine Hand hält und mich umarmt wenn ich mich unsicher fühle 😚
Das gibt mir das Gefühl der Sicherheit (Mein Emotional Support Dude) und ich fühle mich nicht alleine ...
Ich hab aber auch echte Freunde und ich arbeite daran meine sozialen Kontakte mehr auszubreiten und neue Leute kennenzulernen✌ (Geht wegen Corona grad nur nich so gut 😑)
Das heißt also ich hole die fiktive Welt und ihre Charaktere in meine eigene und nur ich kann sie sehen, verstehen und darin interagieren. Den Bezug zur Realität hab ich aber noch nie verloren.
Hi, Agent!
so ein "emotional support Dude" kann jeder gebrauchen, tolle Idee 😊
Und hier ein Tipp, wie du online neue Freunde finden kannst: th-cam.com/video/Pz6yBLHJBeE/w-d-xo.html
Genau sowas hab ich auch, schon immer!
Das ist doch so wie dauernd abschweifende Gedanken. Wenn ja brauche ich dafür Tipps. Meine Konzentrazion fokusiert sich auf fiktionelle Welten und Geschichten obwohl ich aufpassen muss was meine Lehrer sagen. Die beschweren sich schon. Ich hab auch manchmal Probleme mich zu erinnern ob etwas Traum, Fiktion oder Wirklichkeit war.
Hi, Atlantea!
da hat Coldmirror nachher bestimmt Tipps für dich!
@@BUBBLESYT danke, bubbles^^
haha mein Gehirn in der Schule immer so 😂
Wow. Dieses Video hat mir wirklich echt geholfen da ich mich sehr mit allen Kommentaren identifizieren kann!
Danke für dieses video ^-^
Ps: mir is grad aufgefallen dass ich Kaddis Pulli einfach im Hufflepuff style hab haha xd
Hi, Chiyoko!
Schön, dass es dir ein bisschen helfen konnte :)
Ich kann mich damit unglaublich identifizieren. Leider führe ich auch sehr oft laut Selbstgespräche, was dann irgendwann soweit geführt hat, dass ich mich in der Nähe von anderen Personen davon abhalten musste meine Gedanken auszusprechen. Ich fühle mich oft einsam weil ich nicht wirklich jemanden in meinen Fandoms kenne und generell einfach socially awkward bin. Es wäre wohl auch gut wenn ich mal mit jemandem über meine Fantasiewelt reden würde, aber ehrlich gesagt wäre mir das ziemlich peinlich. Ich habe dann Angst die Person denkt ich wäre verrückt und sage lieber nichts. Aber ich könnte hier noch Jahre rumlabern...
Also: ich habe vor Kurzem ein Szenario das ich oft selbst in meinem Kopf abgespielt habe als Fanfiction aufgeschrieben und veröffentlicht. Ich bin mir nicht sicher ob das Schreiben an sich mir geholfen hat, aber vielleicht finde ich jetzt ein paar Leute die im gleichen Fandom sind wie ich.
Nutzt eure Kreativität Kinners!
Anyways... das war vieeel zu lang und danke fürs lesen
Hi, Felgo!
Wir drücken dir fest die Daumen, dass du vielleicht auch hierüber ein paar Leute findest die deine Interessen teilen und mit denen du mal so wirklich darüber sprechen kannst!
Oh, das mit dem niemanden davon erzählen können, weil sie einen für verrückt halten, kenne ich nur zu gut :') Ich hatte es ein paar mal vorsichtig angeschnitten, aber bis auf unverständige Blicke oder ein leicht hingeworfenes "ach, das mache ich doch auch, jeder Mensch träumt mal vor sich hin", kam nicht viel dabei heraus
In was für ein Fandom bist du denn?
@@annika.bu2625 Good Omens, La Casa del Papel und Sherlock. (Also aktiv) Aber um ehrlich zu sein habe ich diesen Kommentar hier schon komplett vergessen... inzwischen habe ich mit der Einsamkeit nicht mehr so wirklich ein Problem. Ich kenne zwar immer noch kaum jemanden der so hart in den Fandoms ist wie ich, aber dafür haben meine Freunde und ich jetzt etwas anderes was uns verbindet.
Die Fiktive Welt ist immer SAFE
Hauptsache man Vergisst sich nicht
Bleibt alle gesund 🙏🖖
ich hab mir seit ich 13 bin ein ganzes universum mit mehreren dimensionen und welten aufgebaut. (bin jetzt 26) Hab oft versucht alles aufzuschreiben aber ich kann meine bilder aus dem kopf irgendwie ganz schlecht in worte fassen weil ich selber oft nicht zufrieden mit der geschichte bin und mir die möglichkeit geben will von zeit zu zeit in meine interne gedankensammlung reinzuschauen und abläufe von geschehnissen im nachhinein abzuändern.
Klingt aber sehr interessant! Vllt klappt es ja doch irgendwann mit dem Aufschreiben, sodass du ein Buch daraus machen kannst :)
Mach doch so eine online wiki für deine welt, zb auf worldanvil. Die kannst du im Nachhinein dann ja noch verändern
3:29 ich glaube ein guter Tipp ist das man sich vorstellt man ist gerade der Main charackter der auf einer Party ist ,
Damit das vielleicht nicht so schwer ist
Kaddi kann sich immer so gut ausdrücken und sagt immer genau das richtige ;)
Hi, Fuckyourselfgoogle!
Das Lob geben wir gerne an sie weiter! 😊
ich find es sehr interessant diese einblicke zu bekommen. wusste nicht dass es menschen gibt die in dieser form in fiktiven realitäten leben. bei mir ist es eher so dass ich z.b. süchtig bin nach harry potter-hörbüchern und diese die ganze zeit höre, um mich in diese welt zu flüchten. aber meine eigene fantasie trägt irgendwie nicht wirklich dazu bei.
mich erinnert dieser mechanismus, der hier auch in den kommentaren beschrieben wird, an etwas, das menschen mit dissoziativer identitätsstörung (früher: multiple persönlichkeiten) betrifft. viele haben komplexe innere welten, vorgeschichten etc., die zum teil fantastisch sind.
das gehirn nutzt die fantasie, um das überleben zu sichern und mit trauma umzugehen...
Ich dank euch beiden für eure gemeinsamen Videos. Kaddi war wirklich eine gute Wahl für das Interview. Dank ihr verstehe ich mich nun etwas besser ❤
Wieso beschreibt das fast meine Teenagerzeit? 😂 ich hab locker vier fünf Jahre fast ausschließlich in meinem Kopf verbracht und mir irgendwelche Geschichten ausgedacht, nur hab ich nicht mit fiktiven Charakteren geredet sondern mir zu jedem Menschen der mir ansatzweise wichtig geworden ist ne eigene Version in meinem Kopf kreiert mit der ich viel mehr interagiert habe als mit der echten Person, weil es viel einfacher war und ich die Version einschätzen konnte, weil sie halt nicht 100% dem echten Menschen entspricht sondern in gewisser Weise "meine Version" davon war. Ich hab das versucht nicht meinen Eindruck von dme echten Mensch beeinflussen zu lassen, aber dadurch war ich auch dauerhaft in meinem Kopf und habe da gelebt anstatt tatsächliche soziale Interaktionen zu üben, weil ich darin immer "versagt" habe und meine Vorstellungen davon wie das laufen sollte erfüllen konnte. Als ich das dann meinem ersten Freund erzählt hab hat der angeschaut als wär ich total durchgeknallt weil ers partout nicht verstanden hat😂
Hi, Christina!
Spannend! Und wie kam es dazu, dass sich das dann so verändert hat irgendwann?
@@BUBBLESYT Na ja, durch meinen ersten Freund hab ich einige Leute kennengelernt die ich heute als meinen ersten richtigen Freundeskreis zähle. Die haben mich akzeptiert und durch ständiges einladen und Gespräche anfangen dazu motiviert aus meinem Kopf rauszukommen. Ich hab mich nicht unter Druck gesetzt gefühlt weil sie mich (bis heute) auch einfach lassen wenn ich grade nicht besonders aktiv beteiligt sein will, aber dadurch hab ich mit der Zeit gemerkt, dass sich das echte Leben verbessert und es vielleicht doch nicht mehr so schwer ist, also wurde die Zeit die ich in meiner eigenen Welt war immer weniger und ich hatte einen Grund aus mir rauszukommen und daran zu arbeiten.
Genauso ist es bei mir auch :/ ich versuche gerade irgendwie da rauszukommen weil es mich selber so ankotzt nur in meinem Kopf zu leben statt mit echten Menschen zu interagieren.
Dadurch dass es sone Gewohnheit ist, ist es richtig schwer da rauszukommen und ich tu mich auch noch sehr schwer mich auf fremde Menschen einzulassen.
Hi, Christina!
Wirklich schön!
Toll, dass sich das alles so gefügt hat :)
Hi, Karrotte!
Aber du probierst es- das ist doch schon mal ein wichtiger Schritt :)
Es ist einfach schön zu wissen das man nicht der einzige ist der sich lieber in der Fiktiven Welt aufhält als in der realen ❤
Das ist sehr interessant, ich habe diese fiktiven Welten auch, aber nie so regulär im Tagesverlauf.
Ich gehe da immer abends zum einschlafen hin. Und ehrlich gesagt, ich kenne auch keine andere Methode die für mich da funktioniert.
Hi, Fabian!
also es hilft dir einfach abzuschalten und einzuschlafen?
Mir geht es manchmal genauso. Ich fühle mich in meinen Gedanken und meiner eigenen Welt so viel wohler als in der echten, da es dort nicht immer so schön ist. Sei es jetzt der ganze Schulstress wegen Corona oder auch die Prüfungen und Berufssorge die ich habe. Es ist einfach viel besser in seinem Kopf zu leben als in der Realen Welt. Dennoch bin ich in der realen Welt und weiß es auch und Zone nicht komplett raus. Dass tue ich meistens nur beim Musik hören oder wenn ich alleine bin.
Danke an Kaddi für das Video und die mitbringenden Worte an uns ! :D
Auch ich bin jemand der Sehr viel in einer Fiktiven welt lebt. Aber bei mir hab ich das Antrainiert das ich nur darinnen bin wenn ich musik höre
Ich fühle dieses Thema so sehr. Seit meiner Kindheit schwanke ich zwischen der realen und fiktiven Welt hin und her, war bekannt für exzessives Tagträumen und hatte somit meine Einsamkeit nur noch weiter bestärkt, weswegen ich ja eigentlich mit dem Träumen angefangen hatte (als Flucht und Coping mechanism vor Ablehnung, wenn ich mich schlecht gefühlt hatte usw.)
Ich war schon immer sehr introvertiert, hatte Filme, Serien, Animes und Mangas für mich entdeckt und mir teilweise sehr gewünscht, dass diese fiktiven Welten real wären. Die Tagträume fühlten sich fast gruselig echt an.
Für mich waren fiktive Welten und Menschen Freunde, die sich an das Skript hielten und mich nie verletzen oder ablehnen würden. Ich musste nicht auf Eierschalen laufen oder Angst haben, dass sie aus einer Laune heraus mich plötzlich fallen lassen.
Ich habe oft von Freunden und Familie die Frage gestellt bekommen (die wenigsten wissen, wie krass und intensiv dieser "Weltenwechsel" ist), warum ich so unsozial bin oder ob mir denn nicht die Gemeinschaft mit Menschen fehlt. Und ich kann schlecht sagen, dass ich mit meinen "fiktiven Freunden" bereits meinen Soll an Soziale Kontakte erfüllt habe :'D
Aber in letzter Zeit frage ich mich vermehrt, ob es nicht an der Zeit ist, dem den Rücken zu kehren und "erwachsen" zu werden. Ich höre immer wieder, dass Verträumtsein verpönt ist und in der Gesellschaft bei Erwachsenen nicht gerne gesehen ist. Ich wüsste auch nicht, wie ich das bspw. mit einem Partner verbinden könnte. Gleichzeitig weiß ich auch nicht, ob ich das wirklich möchte: die fiktiven Welten den Rücken kehren, für immer.
Früher dachte ich, ich wäre irgendwie eine von wenigen, die so etwas haben, weil niemand darüber redet oder das Ganze als simples Tagträumen abtut. Irgendwann denkt man ja auch, dass man etwas verrückt in der Oberstube ist :'D
Ich bin auf jeden Fall froh, dass ihr dieses Thema anspricht und auch dass Kaddy da von ihren eigenen Erfahrungen spricht. Mir hat es sehr geholfen, mir feste Zeiten bzw. so Zeiten anzupeilen, an denen ich mal kurz in die fiktive Welt abtauche, mit anderen Nerds zu schreiben oder selbst kreativ zu werden mit Zeichnen und das Schreiben von Büchern.
Es ist also nicht alles schlecht dran. Die Unsicherheit bleibt natürlich trotzdem, ob man eigentlich normal ist oder nicht *seufz*
(Zur besseren Verständnis: ich bin nicht 24/7 in der fiktiven Welt. Meist ist das vor dem Schlafengehen der Fall oder wenn ich alleine Musik höre - im realen Leben und mit Menschen kann ich mich gut normal benehmen, zumindest nehme ich das an, sehe mich ja von außen nicht :'D Vielleicht ist mein Stealth Modus auch mit den Jahren ausgefeilter geworden :'D)
Oh und sorry für den etwas unorganisierten Wall of Text, ich hatte einfach mal meine Gedanken niedergeschrieben :')
Klingt für mich so, als ob du dein Umfeld wechseln solltestl
Hi, Kresanikelfe!
danke, dass du uns teilhaben lässt an deinem Leben! Aber wenn du dir feste Zeiten für das Abtauchen in die fiktive Welt setzt, klingt das doch ziemlich gut. Oder hast du das Gefühl, dass du die richtige Balance noch nicht gefunden hast?
schönes video, informativ und kann mich da gut mit kaddi identifizieren. liebe geht raus kaddi, du machst mir mein leben mit deinen videos schon seit 2013 immer wieder schöner. ❤️
wie lieb 😍
Ja das hab ich im Moment auch, aber es ist echt besser geworden durch Kaddis Harry Podcast, der Harry Potter und die reale Welt verbunden und mir irgendwie geholfen. Dankeee ❤️
Ich bin 24 und liebe meine fiktionalen Welten! ich schreibe und lese super gerne Fanfictions, schaue Fanvideos, Serien,.... ich brauche das manchmal einfach :D Und kann dann richtig schön abtauchen, aber manchmal muss ich mich zwingen mehr in der realen Welt zu machen zB spazieren gehen. Jetzt durch Corona kann ich meine Freunde halt nicht sehen, da ist es schwerer aber schreiben tun wir eh oft und Video chatten auch hin und wieder^^. Aber wirklich festgehalten haben mich die fiktionalen Welten erst ein oder zweimal - also halt so weit, dass ich damals nicht in der Schule war weil mich die Fanvideos und Fanfiktions so fertig gemacht haben :S
Hi, Betty!
Dann hast du im großen und ganzen einen guten Mittelweg gefunden oder?
@@BUBBLESYT Jaa :)
Wenn man sich so verhält, ist man definitiv nicht verrückt, man sollte nur doch den Weg zurück finden, denn die reale Welt ist doch auch schön, das sieht man nur öfters leider nicht :/
Ich fande das Video wirklich gut. Dar ich relativ gefährdet vor so etwas bin. Ich bin jetzt das erste mal alleine in meine eigene Wohnung gezogen 600 km entfernt von meinen Eltern und Freunden. Corona verhindert fast alle Kontakte der echten Welt. Außerhalb der Arbeit bin ich immer auch allein dar flüchtet man schon oft in Fiktionswelten um nicht alleine zu sein. Was Internet angeht fällt es mir über Text sehr schwer Kontakte zu knüpfen, aber viele Menschen im Internet wollen aber auch nicht mit unbedingt mit Menschen telefonieren die sie nicht kennen.
Hi, Mika!
Das ist natürlich eine schwierige Situation aktuell.. vllt gibt es ja ein Ehrenamt in deiner Umgebung was trotz Corona stattfindet und worüber du schon mal ein paar Leute kennen lernen kannst?
Durch Corona bin ich auf Animes und Mangas gekommen. Am Anfang war ich damit alleine in der Klasse und dann kam der Hype auf Animes und Mangas hoch und dann habe ich meine Beste Freundinn kennen gelernt. Es war schwirig für mich, aber jetzt bin ich einfach nur glücklich mich über wunden zu haben. Kann es einfach nur empfehlen.
Na dann probier ich das doch auch mal aus.
Lg Falk
Kenne ich nur zu gut. Habe auch oft diese Momente und verliere mich in Fanfiction von Animes, Games. Und den Spruch " du hörst mir nicht zu" habe ich oft schon gehört. Bei manchen sagte ich schon: "dann erzähl mir etwas interessantes."
Ich weiß, dass das nicht beziehungsfördernd ist. Kann aber mit Smaltalk wenig anfangen und ziehe mich dann auch gerne wochenlang zurück. Die Freunde, die ich habe , kennen es und wissen das von mir, dass ich meine Zeit brauche und nehmen es mir nicht übel. Bei denen halte ich solche Sprüche aber auch zurück.
Ich finde es schade wenn Leute Gespräche immer mit: 'Ist nur Small Talk also liegt es unter meiner Würde' abtun. Ich sehe dahinter einen Menschen der sich in dem Moment bemüht auf mich zu zugehen. Natürlich interessiert einen vieles nicht, aber oft kann es auch sein, dass es für die andere Person sehr wichtig ist, auch wenn es uns banal erscheint. Wer weiß, vielleicht ist es sogar jemand der schüchtern ist und sich traut aus seiner Schale zu kommen. Da kann so was schon verletzen wirken.
Ist seit meinem 10 Lebensjahr so. In der Pubertät war's übertrieben, zum Glück hab ich dann einen echten tollen Freundeskreis gefunden. Mittlerweile ist es so, dass ich ganz normal in der Realität lebe, meine Freunde und Familie sind Nr 1. Aber meine Fantasiewelt ist und bleibt ein Teil, solange es einen nicht in der Realität negativ beeinflusst, ist das denke ich okay :)
Hi, Siggi!
Klingt gut! Schön, dass du da einen guten Mittelweg für dich gefunden hast :)
Ich lebe meine fiktiven Welten in Cosplay und Rollenspiel aus und dadurch bin ich viel selbstbewusster geworden und habe damit viele Freunde gefunden, die ähnlich ticken wie ich, die ich auch im realen Leben treffe (gut zu Corona leider eher seltener), somit ist meine Brücke zur realen Welt geschlagen, denn die Hobbys und Freunde durch die Hobbys geben mir viel Kraft, um auch Alltagsprobleme zu bestehen. :)
sher gutes interview, ich denke es geht vielen menschen so die sehr harmoniebedürftig sind
Hi, Raportagens!
Danke für das Lob. 😊
Bist Du auch harmoniebedürftig?
@@BUBBLESYT joa, nicht zwangsläufig, würd aber schon sagen, dasy ich mich in einem harmonischen Umfeld wohler fühl..
Ich (19), habe keine Freunde. Bin Depressiv. Führe Selbstgespräche seid ich 15 bin und ich bin Fein damit. Dadurch hab ich mich selbst wiedergefunden. Hatte oft „Freunde“ die mich geändert haben. Ich möchte das nicht mehr, deshalb bleib ich einfach mit mir, um glücklich zu bleiben.
Und nein, ich bin nicht verrückt, sondern einfach ehrlich zu mir selbst. 🌸
Hi, Vinas!
also bist du lieber alleine als in einer fiktiven Welt?
@@BUBBLESYT könnt ihr lesen?
Ich muss sagen ich habe so was ähnliches auch manchmal wenn ich z.B Musik höre oder nacheinem Film, Serie oder Buch
Wo fühlt ihr euch wohler - in der fiktiven oder in der realen Welt?
Und für alle Coldmirror-Fans: Hier unsere Coldmirror Playlist: th-cam.com/video/uWx-6cvZItA/w-d-xo.html
Warum wurde der Livechat beendet?
Ich fühl mich in harry potter viel wohler also in der fiktiven Welt
Immer noch in der realen Welt. Ich muss nicht unbedingt in einer fiktiven Welt leben, von denen viele ja auch gar nicht mal so utopisch oder "lebenswert" sind, wenn man nicht gerade ProtagonistIn ist. Solange ich in fiktive Welten eintauchen kann und sie ERleben kann wenn ich möchte, reicht mir das vollkommen. Trotz aller Probleme auf unserer kleinen, blauen Kugel gibt es auch einfach zu viele schöne Dinge, die sich lohnen real erlebt zu werden.
Wie lange hätte er dann deiner Meinung nach aktiv bleiben müssen? :D
Hi, Ali!
Ähm.. Also doch eher in der fiktiven Welt? 😃
danke kaddi.
Hi, Lene!
:)
Wenn ich einen Film sehe oder ein Buch lese und das Ende gefällt mir nicht, dann schreibe ich das um. Vivarium war mein letztes Werk.
Eine gute Idee! Sollten wir vermutlich alle mal machen, nur sind wir eben nicht alle kreativ genug :D
Ich hatte bis zur 6 Klasse nie wirklich Freunde,doch war auch nie richtig einsam.
Seit meinem 4 Lebesjahr Liebe ich die Serie Winx und damals wahren sie für mich so etwas wie Freunde.
Aber jetzt habe ich ,wenn auch super wenig reale Freunde doch Winx mag ich immer noch 🐶💕🐷
Hi, Pichu!
Sind Deine realen Freunde denn gute Freunde? 😊
@@BUBBLESYT Ich weiß nicht... Ich finde das grad bisschen raus.Ich erwarte halt glaube mehr von Freunden als die meisten.....
Werde mich bald mal mit ihnen zusammen setzten und darüber reden.... dat wird schon 😌😌
Hi, Pichu!
das ist eine gute Einstellung und gut, das zu beobachten! Und es gibt immer Höhen und Tiefen bei Freundschaften. Viel Glück!
WAS? DREI TAGEN? *springt aus dem Fenster im Potions Class* AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!
Hi, Marachime!
gleich geschafft, bald ist es soweit :-)
Wow, das ist echt ein interessantes Video. Aber manchmal bin ich auch lieber in meinen "virtuellen" Welten, sprich, zocke z.B. lieber Games, oder schaue Serien. Bin zwar vverheiratet, aber meine Frau tickt da bissl ähnlich. Aber mal auf der anderen Seite ... das mag jetzt sehr philosophisch klingen aber, was ist schon die "reale" Welt? Woher wissen wir, dass die Welt außerhalb unseres Gehirns bzw. außerhalb unseres Bewusstseins tatsächlich existiert? Denn alles, was wir wahrnehmen (sehen, hören, usw.), daraus macht unser Gehirn ein Modell für unser Bewusstsein. Und warum sollte das nicht "ausgedacht" sein oder vielleihct sind unsere Gehirn in eine Art Einmachglas und wird nur mit Reizen versorgt, oder auch so ähnlich wie in Matrix. 😉
Faszinierend ... ich trenne Reales und Fiktives sehr genau, wenn ich das Buch schließe, bin ich auch wieder in der realen Welt.
Für meine Fandoms habe ich einen einzigen Online Kontakt, mit dem ich mich etwas austauschen kann... im real life versuche ich mein Nerdsein mehr für mich zu behalten, weil ich dafür gemobbt und ausgelacht werde.
Würdest du dich gerne mit mehr Leuten darüber austauschen?
@@BUBBLESYT ich habe (Dank Corona) Reddit für mich entdeckt. Dann bin ich aber nicht in einer fiktiven Welt, sondern betrachte sie als Außenstehender. Auch wenn ich auf Reddit kaum jemanden näher kenne, so sind es doch Gleichgesinnte, mit denen man Memes und Gedankenspiele teilen kann.
Dafür bin ich sehr dankbar.
freue mich schon ^^
Hi, Charlotte!
hast du eine Frage an Coldmirror für den Livechat?
@@BUBBLESYT puh ne noch net xD ^^
Irgendwie war ja Kaddi meine fiktive Freundin in meiner Jugend. Schon komisch da sie ja doch eine reale Person ist. Falls ich sie je im Real Life sehen würde, würde ich wahrscheinlich Fangirl mäßig umkippen. Ich finde, dass es nicht unbedingt problematisch ist mehr in Figuren hinein zu interpretieren. In der Jugend ist es eben nicht leicht Gleichgesinnte im engeren Umfeld zu finden wenn man nicht Mainstream denkt. Da sind solche Charaktere eben auch Überbrückungshilfen, die einem die Einsamkeit nehmen und beim Erwachsenwerden helfen.
Hi, Itemcat!
und wie war Kaddi so als fiktive Freundin 😊 ?
Maladaptives Tagträumen. 28 und immernoch knietief drin...
Hi, kaiserfranz!
Was denkst du woher das kommt?
Und warum ist es bei dir bereits maladaptiv?
Es hat schon früh angefangen. Grundschule oder sogar früher. Es entwickelte sich als eine Art "Fluchtstrategie", um mit Langzeittraumata und chronischer Unterforderung (undiagnostiziertes ADHS) klarzukommen. Maladaptiv, weil es mich bis heute vom sozialen Umfeld gefährlich entfremdet und es mir schwer macht, mich meinen eigenem Leben zu stellen. Ich arbeite daran, es als Ressource zu nutzen und es nicht mehr als Stopper im Leben zu haben.
Hi, kaiserfranz!
Toll, dass du dich bemühst daran zu arbeiten! Hast du dabei auch unterstützung z.B. durch einen Psychotherapeuten?
Genau das gleiche bei mir! Mache/ Habe (?) das auch seit der Kindheit und als Kind natürlich noch nicht verstanden, was ich da überhaupt tue..habe auch noch keine wirkliche Lösung gefunden, außer dass es immer wieder Phasen gibt, wo das Bedürfnis nicht ganz so groß ist und dann wieder Phasen, wo ich von morgens bis abends nichts mehr anderes tue..bin auch 28..ich hoffe, ich kriege das irgendwann nochmal hin..
Hi, emmelita!
Weißt du denn womit es zusammenhängt ob du es aktuell viel oder wenig brauchst?
Kenn ich, kenn ich.War bei mir früher so, jetzt habe ich eher Mangel an Ideen und orginellen Geschichten.
Könntet ihr mal KADDI fragen, was sie macht,wenn ihr nichts mehr einfällt?
Hi, hellothere!
du meinst, wie sie dann wieder kreativ wird?
@@BUBBLESYT Ja genau, wie so dann wieder auf neue Ideen kommt/kreativ wird.
Und was sie dann motivieren kann.
Seeeehr gute Frage!! Ist bei mir manchmal so, dass ich die Zeit vermisse, in der ich ganz von allein mühelos kreativ war und finde es schade, wie stark mir das von außen abtrainiert wurde
Hi, love!
Gibt es da nicht mehrere Wege und muss man nicht auf seine Innere Stimme hören? Also ich mach tatsächlich Sport oder singe im Auto laut und überdreht und bei beidem spriessen danach mega viele Ideen für meine Comedy, also dann bin ich kreativ. Aber das ist mein Weg. Wie macht ihr das?
Lieben Gruß
Falk
@@lovemusic9708 Dankeschön, das ist genau das, was ich auch gedacht habe :3
Kaddis Hoodie sieht mega aus🥰 weiß jemand, wo es den gibt?
Tollen Abend an alle Leser
Ich habe ihn gerade bei EMP gefunden😂 Falls jemand sich für den auch interessiert, hier der Link; www.emp.de/p/Gryffindor/447694.html?wt_mc=mp.shopalike.Bekleidung.Kapuzenpullover.Frauen.447694.&adc=de&vmst_id=1159-449642-1605640246615-2343160766-rwm6q9ryz5bg5rhu40dz-2Y50XBT2SPUNOA1UC45C-108&vmtrack_id=de-C3V29WNMWY
Hi, Passt Einfach,
hab mal geschaut spontan bei EMP fündig geworden unter dem Namen "Gryffindor
Kapuzenpullover"
viel Spass damit.
Lieben Gruß
Falk
Der bei EMP sieht aber nur fast gleich aus. Da es Gryffindor und nicht Slytherin ist. Habe zumindest nicht rausgefunden wo ich es umstellen kann.
hm... vielleicht kannst du da mal anrufen und nachfragen!
Hab den als Pin gefunden: www.pinterest.de/pin/811914639062661902/ - da ist auch Adresse von dem Shop dabei
Ich hab nen echt guten Freund, mit dem ich mich sehr viel über fiktive Welten unterhalte, wir denken über Parallelen zur echten Welt nach etc.
Hi, Lotschi!
und was denkt ihr so, wie diese Parallelen aussehen könnten?
@@BUBBLESYT Naja,
wir haben z.B. beide ungefähr zur gleichen Zeit angefangen „Das Lied von Eis und Feuer zu lesen“ (GoT).
In dieser Welt gibt es viele verschiedenen Religionen und diese haben für die Menschen auch unterschiedlich Bedeutungen. In gewissen Punkten ähneln sich manche eben Religionen aus der echten Welt, wie dem Christentum z.B., das bei uns sozusagen die „Standartreligion“ ist und den Menschen vor allem Hoffnung gibt.
Hi, Lotschi!
Und läuft das dann bei euch ab, wenn ihr euch in eure Welt begebt?
@@BUBBLESYT Ist halt meist auf dem Nachhauseweg von der Schule mit dem Fahrrad!
Ich habe eine extrem große Phantasiewelt. Die meisten der Personen, die dort vorkommen, sind meist nicht aus Büchern oder Filmen, sondern zum Teil reale Personen, zum Teil aber auch Personen die ich kein reales Vorbild haben. In dieser Welt ist nicht alles schön, die Dinge, die "ich" da erlebt habe sind zum Teil echt heavy. Das schlimmste ist das ich reale Personen in dieser Welt verändere, sodass ich dann Probleme in der realen Welt habe, diese Welt von der realen Welt zu trennen. Zum Teil bin ich kurz davor, menschen in der realen Welt Dinge aus meiner fiktiven Welt zu erzählen, mit denen die realen Menschen nur in meiner Phantasiewelt etwas zu tun haben, Dinge die nicht real sind und die ich nicht erlebt habe, die sich aber trotzdem so anfühlen als seien sie echt und wahr und wirklich so passiert
Hi, Rose!
wann hast du denn angefangen, deine fiktive und die reale Welt so zu vermischen?
@@BUBBLESYT schwer zu sagen. Richtig schlimm ist es seit ein oder zwei Jahren
Hi, Rose!
und möchtest du wieder mehr in der realen Welt leben? Hat dir die Geschichte von Coldmirror geholfen?
@@BUBBLESYT die Frage ist schwer zu beantworten. Einerseits ja, andererseits liebe ich diese fiktive Welt, die Personen, die dort leben. So bescheuert es klingt, aber gerade kann ich mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen... Andererseits wäre es wahrscheinlich besser wieder mehr in die reale Welt zu kommen...
danke hat mir sehr geholfen danke
Joa kenn ich. Die Frage hätte von mir sein können. Ich als Autist fühl mich in meiner eigenen Welt auch viel wohler. Sozial war ich schon immer ein "Krüppel". Durch Corona ist es noch schwerer Kontakt zu halten zu Menschen die man mag. Aber inzwischen muss ich sagen dass ich eh kaum noch soziale Kontakte habe.
Hi, Mes!
wünschst du dir mehr soziale Kontakte?
@@BUBBLESYT Ich brauche nicht so viele Leute um mich herum. Aber ich vermisse den Kontakt zu den paar Leuten mit denen ich vor Corona schon zu tun hatte und mit denen ich mich gut verstanden habe. Ist jetzt ein bisschen blöd. Und da ich durch Berufsabschluss bald wahrscheinlich umziehen werde, ist meine größte Angst in der neuen Umgebung komplett alleine zu sein und dies auch zu bleiben weil ich von 0 anfangen muss. Aber ich will das nicht als Grund nehmen hier zu "versauern".
Hi, Mes!
hast du mal versucht über soziale Medien/Messenger/Videocalls Kontakt zu halten?
@@BUBBLESYT Ich habe keine sozialen Medien in dem Sinne, aber ich schreibe mit meinen Kontakten ab und zu ein paar WhatsApp Nachrichten (zähle ich nicht zu den sozialen Medien), Telefonate sind auch etwas mehr geworden.
Hi, Mes!
Auf jeden Fall cool, dass Du Deinen Ängsten nicht zu viel Raum gibst und trotzdem umziehen willst. Super stark!
Was würde Dir denn helfen, neue Leute kennenzulernen?
Yay startrek♡
Und was denkst du wie viel Zeit man bedenkenlos in einer fiktiven Welt verbringen kann? 😊
@@BUBBLESYT konnt auf den menschen an
Von 2010 bis etwa anfang 2014 (war ich zwischen 14 bis 18 Jahren )war ich auch eher Geistig in fiktiven welten unterwegs. Fühlte sich besser an weil ich eben in der klasse zum Außenseiter geworden bin und daher auch meine Noten auf halb acht hingen. In Doctor Who ,Star Trek Voyager und einer Riesenauswahl an Internetcontent(+Computerspiele) konnte ich mich gut abschotten.
Gegen 2014 /15 wurde ich wieder(dank einer mischung aus Inspiration von meinem Großen Bruder , dem begin meiner Ausbildung und dem damit verbundenem finden neuer Freunde) sozialer. Die Isolationszeit von 2010 his 14 hatte auch vorteile, so hab ich mir in der Zeit durch ansehen und diskutieren(einseitige Diskussion,ich redete auf den Monitor ein und erstellte später Kommentarvideos) mit Englissprachigen Filmkritikern einen solide ausgebauten Englischen wortschatz und gramatikalisch korrekten umgang zugelegt. Aber das ist nicht als positive bewertung von Sozialer isolation zu sehen. Am ende hatte ich von 2015 bis 2020 meine interressen besser ausgeglichen und per online communities sogar darüber Kontakte geknüpft.
Hi, Lionkingview!
Danke, dass wir einen kleinen Einblick erhalten durften wie sich das bei dir entwickelt hat :)
Wo wir bei Fiktiven "Freunden" sind, bei mir hat sich das mittlerweile in die tiefgründigere Richtung entwickelt! Ich verstehe die Handlungen der Charaktere so gut, dass ich sie auf einer "Leidenschaftlichen" anhimmel. Kurz: Ich empfinde Liebe gegenüber nichts existierenden Personen! Meine Freunde sagen es sei keine richtige Liebe da du die Person nur kennst wie so auf dem Bildschirm, der Buchseit oder Leinwand zu sehen ist! Aber in meinen Augen ist es natürlich "True Love". Und da kommt das Problem! Ich habe nach und nach die Angst bekommen das ich nie von diesen Schwärmereien loslassen kann und reale Partner finden kann!
Schau dir mal des bubble Video dazu an
@@twoofuslt Ach, sie haben dazu schon ein Video gemacht? Danke für den Tipp!
Hi, Levi!
Das ist natürlich ein schwieriges Thema..
Warst du denn bisher schon mal in eine reale Person verliebt?
Vielleicht hilft es dir ja dir die Unterschiede zwischen einer realen Beziehung, die auf Gegenseitigkeit beruht und den fiktiven Charkteren klar zu machen?
😘
@@BUBBLESYT @BUBBLES Leider hab ich reale Liebe noch nie empfunden, aber vielleicht liegt das daran das ich noch ein Jungspund bin und das noch Zeit hat! Meinen jedenfalls meine Eltern, aber danke für für den Tipp! Ich werde definitiv versuchen Ordnung da irgendwie hinein zu bekommen! :D
Das nennt sich Rollenspiel, wenn man es mit anderen betreibt. Das ist aber ungefährlich. Ich gehöre auch zu diesen Rollenspielern, und habe regelmäßig mit netten Leuten in ESO Rollenspiele.
Hi, Faryl!
da ist die Grenze zur Realität ja auch gut abgesteckt und sehr klar.
Das mit der Fantasiewelt kommt mir ziemlich bekannt vor ...
Hi, Antonia!
wie sieht deine aus?
Ich kenne das sehr gut und muss mich immer wieder zwingen zu sozialen Events zu gehen. Im Endeffekt habe ich dort immer Spaß, aber die Hemmungen davor muss man zu überwinden finden. Es hört sich zwar etwas oberflächlich an, aber mich zu stylen und schick zu machen half da immer, da ich mich danach immer wesentlich Selbstbewusster und "sozial-bereiter" gefühlt habe!
Hi, Anoukori!
im Moment fällt das wohl eher weg...
@@BUBBLESYT Ach, es gibt doch genug mediale Hilfsmittel, ob Skype oder Discord, niemand sollte es in dieser Zeit vernachlässigen seine Social Skills zu schulen - auch wenn man sich manchmal überwinden muss :D
Hi, Anoukori!
klar, man muss sich andere Wege suchen, um Leute zu treffen und kennenzulernen!
Lange Zeit hab ich auch in meiner eigenen Welt gelebt war sogar richtig realitätsfern. Mittlerweile hat sich alles gott sei dank wieder eingependelt. Klar träume ich immer noch und lebe in diesen fiktiven Welten, aber ich bin auch wieder öfters in der Wirklichkeit unterwegs. Sie ist nicht schlecht nur manchmal etwas frustrierend.
Hi, vilva!
Was glaubst du wodurch sich das dann eingependelt hat? Was hat dabei geholfen?
@@BUBBLESYT uff so genau weiss ich dass nicht mehr😅
Was mir aber geholfen hat, war meine eigene Umgebung genauer zu betrachten. Was umgibt mich? Wie wirkt es auf mich? Oder generell zu hinterfragen we das Leben in dieser fiktiven Welt wäre. Es kommt ja meistens anders als man es sich vorstellt. Auf jeden Fall waren meine Hobbys ein Indikator, der mir geholfen hat, den Boden unter den Füßen nicht zu verlieren😊
Hi, vilva!
Danke für deine Erläuterung :)
Erinnerung ist aktiviert :D
Hi, Efe!
nur noch 6 Stunden und 10 Minuten ... !
Jeden Abend gehe ich gedanklich in eine andere Welt.ich habe mir diese Welt seit dem Kindergarten aufgebaut
Wird es das Fresh D Tshirt jemals wieder geben?
Jo ich hab Mal ein T-Shirt Design mit Fresh D gemacht, wenn du willst schick ich dir das Design, dass du das auf ein Shirt drucken lassen kannst 😄
@@y.a.s.h.a1692 das wär ja wahnsinn, ist es das von dem Werbespot damals?
@@y.a.s.h.a1692 geiil ich fände das auch mega
Ne das ist ein selbstgemachtes. Sieht auf nem weißen T-Shirt ganz nice aus.
Könnt mir an freshdfanart@gmail.com ne Nachricht schicken. Ich sende euch dann die Datei :) Dann könnt ihr euch das bei Shirtinator oder so drucken lassen. :D
das erstaunliche Leben des Walter Mitty kommt mir da in Sinn
Ging mir lange auch so, jetzt nicht mehr so krass. Das "Problem" war/ist, dass ich schon vor Jahren mit dem Aufschreiben begonnen habe, aber noch nicht fertig bin. Und im realen Leben dann "abwesend" bin, weil ich überlege, wie die Geschichte weitergeht, endet, wo es Ungereimtheiten gibt usw... :D
Hi, Mar!
wie viel Zeit verbringst du denn täglich mit deiner Geschichte?
@@BUBBLESYT Na ja, "aktiv" wenn es hochkommt eine Stunde am Abend. Tagsüber eigentlich nur bei "Leerlauf", wenn ich zu Fuß irgendwo hingehe oder mit dem Fahrrad fahre. Wie gesagt, war früher krasser. Da saß oder stand ich auch bei Party einfach so dabei, war in Gedanken aber nur zu einem Drittel anwesend.
Hi, Mar!
Eine Stunde am Tag kreativ sein, ist gut investierte Zeit 😊
Der Geheimtipp: Kunst machen und Pen & Paper-Abenteuer für Freunde leiten, die in genau diesen Welten statt finden!
Ja das ist ein schönes Ventil. Bin selber P&P RPGler und wenn man ne gute Gruppe hat macht das unglaublich Spass. Ein Spielleiter ist nunmal unbegrentze Macht^^. Aber wenn man es schön ausbalanciert sind diese Rollenspielabende einfach genial. Selbst in Coronazeiten geht das wenn man sich Online trifft.. Allerdings sollte es eine Regel geben: "Was im Spiel passiert bleibt im Spiel!" Das braucht eine gute Gruppe als Sicherheit, sodass wenns mal PVP gibt die Leute trotzdem Freunde bleiben^^
Und Regel Nummer 2 ist auch Wichtig: "Realität/Familie geht immer vor!"
Man sollte wirklih nur für einen Abend oder maximal ein WE in diesen Welten bleiben. Den schließlich wird die Realität nicht verschwinden auch wenn man mal abtaucht.
@@heavyarms5534 ich leite seit einem halben Jahr sehr aktiv für meine Freunde und natürlich mussten wir auch erstmal lernen, wie man das am besten für alle angeht.
Einfach ist es nicht, aber wenn man sich immer wieder zusammensetzt und dran arbeitet macht das eine Menge Spaß. Wichtig fand ich halt auch die richtigen Regeln vorher festzulegen. Also was für wen ok ist und was denn alle spielen wollen.
PvP machen wir nicht, obwohl ich vielleicht nächste Woche so eine Art indirektes PvP einbauen werde.. :)
Habe mir da auch 2 komplette Settings selbst ausgedacht und bespiele diese.
@@hoxton_hummingbird Dirtektes PVP machen wir auch nicht. Aber unsere Hauptgruppe hat schon Reibungsunkte die nicht ohne sind. Jeder der Gruppe hat hat im Grunde etwas was die anderen nicht Wissen sollten... und RP so zu betreiben das das diese Reibung einen Mehrwert im Spiel bringt ist echt schwierig. Aber unsere Gruppe besteht auch aus ehemaligen Spielleitern und wir alle spielen mehr als 20 Jahre RPG^^
keine Freunde :(
ich, m 38, flüchte mich auch noch in meine Welt und baue sie immer weiter aus
->Allen, denen es ebenso geht und die eventuell noch eine Möglichkeit suchen, damit besser umzugehen kann ich Rollenspiele (Pen&Paper) empfehlen. Es ist das perfekte, kreative Hobby mit Möglichkeiten, eigene Charaktere zu entwerfen, Hintergrundgeschichten zu schreiben, sie zu zeichnen usw - es gibt unendliche Möglichkeiten, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen und TROTZDEM mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen, da man es (normalerweise ohne Pandemie) am Tisch gemeinsam spielt. Aber auch online ist das wunderbar möglich =) Für mich ist es DSA und Cthulhu,, aber es gibt tausende von Rollenspielsystemen, die Spaß machen =)
man braucht nur andere Leute dafür .. oh
Während der Schulzeit wäre ich lieber bei den Hungerspielen, der Schlacht um Hogwarts oder Minas Thitit gestorben als meinen eigenen Alltag zu meistern
Hi, Cirilla!
oh das hört sich nach einer harten Zeit an. Was war los bei dir?
@@BUBBLESYT Hallo, ich hatte Schwierigkeiten mit meiner Familie und wurde in der Schule gemobbt. Das war leider wirklich eine schwere Zeit. Aber nachdem ich mit 18 von zuhause ausgezogen bin wurde alles besser :-) heute liebe ich diese Welten immernoch, aber eher im Sinne eines Filmemarathons an Weihnachten
Meine Frage zu diesem Thema wäre, was Kaddi von Subliminals hält. Einige sollen einen ja in eine fiktive Welt shiften lassen. Ich weiß nicht recht was ich davon halten soll.
Wir sind auch auf ihre Antwort gespannt!
Diese Stimme...-wer ist die Fragestellerin ???? - ist das..Dörthe Eckelberg?
Kann doch nur!
Hier ist eine weitere Betroffene dieses Themas, hab das schon seit ich mich erinnern kann und bin jetzt 22...
Gib nicht auf und versuch einfach Stück für Stück dich zu bessern und etwas von dieser Fantasiewelt wegzukommen. Ganz aufgeben soll man sie ja nicht.
Ich selbst bin diesen Monat 22 geworden und bin ebenfalls betroffen. Zusätzlich leide ich noch unter Depressionen, msnchmsl schaffe ich es nicht mal aufzustehen und Zähne zu putzen oder überhaupt das Bett zu verlassen. Da flüchtet man sich natürlich gerne in seine Fantasiewelten und geht nicht mit Freunden weg, weil einem die Kraft dazu fehlt.
Trotzdem versuch ich mein bestes und über meinen Schatten zu springen und auch mal was mit Freunden zu mschen. Klar klappt es nicht immer und oft hat man auch Rückschläge, aber man muss einfach versuchen dran zu arbeiten.
Du schaffst das sicher auch, ich drück dir jedenfalls fest die Daumen!
Hi, Darkjazzpunk!
Empfindest du das denn als belastend?
Hi, ѕнΛι!
Das hast du schön geschrieben!
Alles Gute für dich!
@@BUBBLESYT Mein Leben ist belastender... ohne diese Möglichkeit der Flucht hätte ich es vermutlich gar nicht bis jetzt geschafft
Ja die reale Welt ist halt fürn Arsch 😂😂
Nein, ist sie nicht. Du musst nur anfangen, *hinter die Kulissen* zu schauen. 🙃
@@Satori_2024 da ist nochmehr Dreck
@@vivvy_0
Dann hast du die Brille mit den Flecken noch nicht abgelegt. (Metapher)
Bei mir ist es so das ich Quasi vor der Realität in die Animewelt flüchte weil es einfach im echten Leben viel mehr hass und negative Einflüsse gibt und Waifus und Husbandos gehören dann irgendwie dazu aber so schlimm ist es ned bei mir
Ich werfe malen einen Begriff hier rein: Maladaptives Tagträumen.
ich bin schon seit der grundschule sehr verträumt, hauptsächlich in der schule. ich hab zwar auch lange schon einen verdacht auf adhs, vieles spricht dafür (hab aber leider keine diagnose) aber es ist auch so, dass ich kaum freunde habe. eine beste freundin, die ist so wie kaddi erzählt hat (super gut in der schule und kann das trennen) und halt noch die etwas entfernteren freunde denen ich sowas nicht sage. ich sehe auch keinen grund in der realen welt zu leben. die ist irgendwie trostlos, insbesondere seit ich circa 10 bin hab ich auch gesehen dass nicht alles schön und bunt ist. das ist es in meiner fantasie aber.
Hi, peach!
und wenn du dich mit deiner besten Freundin triffst, was macht ihr dann zusammen?
#tomhanksvolleyball - ein Kumpel-Volleyball. Vielleicht das Vorgänger-Modell vom Kumpel-Kubus, der aber ausgetauscht wurde, weil er nicht nützlich für die Tests waren #portal
Könnte sein, den Volleyball Wilson hab ich sogar hehe.
beste Grüße
Falk
Ich denke immer, dass es viel cooler wäre, wenn man Hermine wäre... Ist das normal, dass man so gut, als wäre man diese Personen und so tut, als wenn man zaubern könnte?
Kaddi. Der Grund warum ich meinen Freund kennengelernt hab
Hi, Nuraskippe!
oh, erzähl mehr...!
WOW kaddi hat mich gerade 1:1 beschrieben...
Gerade jetzt im lockdown verbringe ich sehr viel Zeit in meinen Fantasiewelten, aber habe nicht das Gefühl das meine sozial Kontakte leiden und auch für die Schule lerne ich noch und kümmere mich auch um meine Hobbys, ist das dann nicht normal in Fantasiewelten zu sein?
Hi, laxa!
Zu einem gwissen Maß darf man das auf jeden Fall :)
Hat ja auch viele schöne Seiten!
Ich betreibe seit 15 Jahren maladaptives tagträumen weil ich gemobbt wurde und keine Freunde habe. Upps xD
Da hast du scheinbar echt einiges durchgemacht, das tut uns leid!
Weshalb hast du denn das Gefühl dass dein Tagträumen maladaptiv ist?
@@BUBBLESYT Ich vernachlässige Aufgaben wie Uni und stehe manchmal erst um 15 Uhr auf
Hi, Orangenekolady!
weil du soziale Kontakte vermeiden willst?
@@BUBBLESYT das ist nicht sehr freundlich..
wow. ich mach mir ne erinnerung auf YT und verpass die Premiere dennoch..
Oh nein- wie ist das passiert?
@@BUBBLESYT Wenn ich das wüsste.
Wie macht man sich denn ne Erinnerung auf TH-cam?
Die Glocke drücken. Dann bekommst du Erinnerungen.
Lg Falk
@@somewhereright3160 Wenn die Premiere noch nicht gestartet ist gibts da einen Button "Erinnern"
Beim wieder ansehen, fällt mir leider negativ auf, dass gerade an der Stelle, als Kaddi gegen Ende des Videos ihre zentrale Aussage bringt, die Perspektive viel zu oft gesprungen ist. Und statt einem "Wow, Kaddi erklärt mir die Kernessenz zur Fusion zwischen realer und fiktiver Welt" habe ich jetzt den Eindruck, dass die Situation der Moderatorin selbst sehr unangenehm war. Und ich jetzt auch denke, ah, ja so wirklich ernst wird mensch hier doch nicht genommen.
Bitte weniger Sprünge, ich kann mich so nicht auf die Inhalte konzentrieren und die Videos verlieren viel an Ernsthaftigkeit. Danke.
Hi, Kathaha20!
Danke für Dein ehrliches und konstruktives Feedback. Super dass Du uns Deine Meinung rückmeldest.
Nicht passend zum Thema aber könnt ihr kaddi mal fragen, ob sie jemals Kinder im Leben möchte? Ich hab das Gefühl dass ich als Frau merkwürdig bin, nur weil ich keine möchte 😅
Ich weis nicht ob dir das hilft aber Kaddi hat, soweit ich weis, schon mehrmsls gesagt das sie keine möchte. Also bist du nicht allein. Außer sie hat ihre Meinung geändert. Ich will übrigens auch keine also im Notfall weis ich was du meinst XD
@@Yumichan62 das hilft mir tatsächlich etwas, danke :D