Vielen lieben Dank für den Video. Ich lerne Deutsch seit ein Jahr und ich finde deinen Videos sehr deutlich zu anschauen. Ich hoffe, eines Tages auf Deutsch spielen zu können. ❤
das mit dem feedback ist extrem wichtig finde ich! bei uns nennen wir das roses and thorns. wir machen das nach jedem level up ( milestone) und es wird erstens nochmal darüber nachgedacht was alles so passiert ist und zweitens sagt jeder ein paar gute und ein paar schlechte dinge, die halt so aufgefallen sind. von spieler zu spieler und gm zu spieler usw. man macht es dann ab dem nächsten mal besser und ganz ehrlich? mir hat das als gm extrem geholfen mich auch viel besser auf die wünsche, hoffnungen und vor allem den spielstil meiner spieler einzulassen :)
Das ist ja quasi die "härtere" Version der Stars and Wishes und ich finde das für viele Gruppen ein super Mittel. Und danke für den Kommentar, denn damit zeigst du anderen auf, dass sie keine Angst davor haben müssen (:
Sehr angenehmes, immer wieder erinnernswertes Video! Wobei Lampenfieber (solange es nicht zu krass wird) doch was Schönes ist. Ich mache mir dabei gerne klar, dass die Anspannung sowohl ein Indikator, als auch ein Kalalysator für die Sorte Erinnerungen ist, die ein Leben lang bleiben. Meine persönlichen zusätzlichen Baustellen sind... I) *Gib den Spielenden Informationen im Überfluss.* Insbesondere wenn die SL sich viel Eigeninitiative der SC wünscht und wenig direkte Marschrichtungen vorplant, brauchen die Spielenden Einblick in ihre Situation. Es kann kaum zu viel Informationen geben! Aus dem Wunsch heraus Mysterien zu präsentieren und Spürnasen zu kitzeln, tappe ich immer noch in die Falle des Nebulösen. Zusammen mit der Kenntnis-Kluft zwischen SL und SC ersticke ich damit häufig Ansätze für selbstbewusste Handlungen. Ich muss also verinnerlichen: Rätsel und Mysterien gehören an den Plot-Point _nach_ dem ersten Akt. Die Einleitung darf ruhig überschwemmt sein mit Infos... II) *Keep it simple, stupid!* Ich verzettele mich gerne in all den Ideen, die so über den Spieltisch schwappen und möchte komplexe Handlungslinien weben. Dabei sollten die einzelnen Fäden lieber straight und pointiert bleiben. Ein schöner Teppich kann dann mit Abstand im Big Picture entstehen... nicht im Moment. III) *Höre mehr zu, als zu reden!* Ich möchte, dass was geschieht am Tisch. Wenn die Handlung erstmal läuft, aber das Momentum mal vom Gas geht quatsche ich gerne zu viel (passiert mir nicht nur im RSp... ;D). Dabei ist Zuhören eine der Kernqualitäten einer guten SL und solche Plateaus liefern die besten Gelegenheit, was über die internen Motive der SC zu erlauschen... Getreu Epiktet: Wir haben zwei Ohren, aber nur einen Mund! Die III finde ich besonders herausfordernd, da sie immer mit Punkt I und einem flüssigen Pacing ausbalanciert werden will. _EDIT: Und ich finde das "Regeln-Biegen" ist ein so komplexes Thema, dass eine ausführlichere Erörterung cool wäre. Ich habe da durchaus Vorbehalte..._
Ganz lieben Dank für deine spannenden Ergänzungen. Stimme allen drei Punkten zu und finde es umso wichtiger, weil sie sich zum Teil ein wenig im Weg stehen (Informationen im Überfluss! Aber nicht zu viel reden! Und bloß nicht zu kompliziert!). Vielleicht ist das auch ein Thema für ein ganzes Video und ja auch Regeln verbiegen lässt sich nochmal ausführen. Beides notiert (:
Wir haben einen DM, der uns immer fragmentiert zusammenhangslos Infos gibt, wo über 50% von später nichtmal wichtig waren. Manchmal schreiben wir stundenlang gefühlt Monologe ab, weil er ncihts ausdruckt oder mal kürzt. Und wenn man in der Kampagne absolut nicht weiterkommt, weil die Infos 0 zusammenpassen, einen NPC hat und fragt und fragt und fragt- man nur bekommt "Ihr stellt nicht die Richtigen Fragen". Es ist unendlich frustrierend. Er hört nie zu, tötet Rollenspiel ab weil er ständig seine Version aufzwängen möchte- lässt uns immer im Dunkeln und gefühlt jeder NPC ist übermächtig und man krieg nirgends Infos raus. Dazu kommt, dass keine Idee von meinen 5 Mitspielern je gewürdigt wurde- egal wie gut sie war. Es ist für mich, die jetzt am Fr. zum ersten mal leitet- eine unendliche Lehre wie ich es NICHT machen werde.
Ich bin kein ANfänger mehr und hab schon zahlreiche Runden geleitet. Und zu jeden Punkt, den du angesprochen hast, kann ich nur sage: Ja! Ich sehe mich in vielen Dingen wieder. Zu viel vorbereiten, trotz Erfahrung immer noch Nervös sein, es ist Supergruselig die Zügeln von der Hand zu geben xD Danke für das Video.
Ganz lieben Dank für deinen Kommentar 🥰 Wenn du dich da wiederfindest, scheinen wir ja etwas richtig gemacht zu haben (: und ja: Die Nervosität kenne ich immer noch all zu gut...😅
Das mit den Wünschen hilft wahre Wunder! Die Stars kann man vergeben wenn man sich an Lob erfreut, sowas is mir persönlich aber immer egal. Die Wünsche nach ner Runde dagegen... die bringen jeden Spieler und jeden Sl seiner Traumkampagne näher! Wovor ich noch warnen möchte ist: don't nerf the Player! Wenn deine Spieler mächtige Dinge haben oder können dann lässt du sie die benutzen und sorgst für Gelegenheiten dafür! Werden die Kämpfe zu einfach gibst du ihnen mehr Gegnern aber weder nimmst du deinen Spielern den Gegenstand noch machst du deine Gegner gegen Skills immun 😅 die rollen beim ersten mal mit den Augen, beim zweiten mal werden se lustlos und nach dem dritten mal haben se sich ne neue Runde gesucht
Yes! Für mehr Traumkampagnen 🥰 Und ja: Auf keinen Fall die aus Gründen vermeintlichen "Balancings" die Gruppe ärgern. Das ist wirklich unnötig und es ist für dich als Leitung so viel einfacher, die Herausforderung zu steigern, als so ein nerfing rückgängig zu machen!
Danke für dieses tolle Video! In meiner Gruppe ist es mittlerweile fast normal, dass ich jeden zweiten NPC Namen vergesse, aber ich habe ja mein vier Mitspielenden am Tisch von denen mir immer eine oder einer helfen kann. Und wenn wir alle einmal einen Namen vergessen haben ist es um so lustiger, dann können wir zusammen grübeln und falsche Namen einwerfen.
Sehr schönes Video, kann ich echt nur so unterschreiben, besonders das Stars and Wishes System ist schön :D Ich glaube, der größte Fehler, den ich selbst mal gemacht habe, war einfach jedes Mal maßlos zu überziehen und gar nicht darauf zu achten, ob die anderen oder ich überhaupt noch können xD
Ja! Auch voll der Klassiker bei mir, gerade bei "One-Shots". Wie oft habe ich mir gedacht: "Ach noch die zwei Punkte dann sind wir am Ende, das schaffen wir doch noch, auch wenn wir etwas müde sind" - Schnitt: Wir gehen erst über zwei Stunden später völlig zerknittert ins Bett..
Ich muss sagen, hätte es dieses Video vor vier Jahren gegeben, hätte mir das sehr geholfen. Ein weiterer großer Fehler, den eine SL machen kann, ist die Sünde des „DMPC“ oder eingedeutscht „SL-SC“ ein Charakter, den die Spielleitung einbringt, weil sie „ja auch mitspielt“ und dabei den SC die Show stiehlt.
Der DMPC ist ein echt gute Punkt, den ich gerade auch hinzufügen wollte. Ich hab auch schon Runden mitbekommen, wo es gut funktioniert, aber meistens gehts echt in die Hose. Bei kampflastigen Runden kann man es zugunsten des Balancings nutzen, aber wenn es um eine rp-orientiertere Gruppe geht, ist es einfach nur komisch, wenn ein Charakter existiert, bei den Problemen und Rätseln aber nie mitdenkt (weil sonst der SL die Lösung ja versehentlich vorgibt). Ich halte mich also seit einer gewissen Zeit auch sehr fern von diesen Begleitern ^^.
@@mariusmeiser8360 naja, ich sehe da nochmal einen Unterschied zwischen Begleitern und DMPCs. Ja, bei Begleitern ist es schwierig sie im Dilemmata oder bei Rätseln zu Wort kommen zu lassen, wenn die SL nicht vorher etabliert hat, dass die NSC nicht ihr Sprachrohr sind. Wurde eben dieser Unterschied zwischen SL und NSC vorher genug gezeigt, ist es möglich, die Begleiter Aussagen machen zu lassen, die in character aber nicht umbedingt smart sind. Außerdem kann die SL die Begleiter auch durchaus ein Rätsel lösen lassen, wenn die sowieso mit der Truppe rumlaufen, natürlich nicht direkt am Anfang, sondern wenn die SCs, die schon andere Erfolge verbucht haben, ins Stocken kommen. Der DMPC ist ja eher der Versuch, auch mal Spieler zu sein und dabei zu zeigen, wie toll man doch spielen könnte, wenn jemand anderes die Leitung mal übernehmen würde. Oder der Versuch einen Mentor-Charakter zu erschaffen (ist mir natürlich nicht passiert, nein, niemals)
Danke dir! Die Zeitverschiebungsmagie haben wir leider (noch) nicht ausreichend gemeistert (; Und ja: Dahinter steckt auch der Irrglaube, das Mitspielen nur geht, wenn du einen Charakterbogen hast 🫠
Das ist der Grund, wieso ich i.d.r. habe diese Charactere als Meister im Kampf oder auf andere ich sage einmal "sinnlose" Weise sterben lassen. Zum einen umgehe ich damit das Problem mich mit diesem "Ballast" weiter zu beschäftigen, andererseits führte dies um´s eine oder andere mal dazu Spieler den Tränen nahe zu bringen oder schockierte Gesichter zu zaubern und oder aber den muffeligen Magier aus der Reserve zu locken sich nun doch etwas einzubringen, da ja ein Mitglied der Gruppe dahingeschieden ist. Balance ist glaube ich das wichtigste bei sowas und ich für meinen Teil brauche nicht zwingend einen Charakter als SL mit laufen zu haben, wohl aber ist es immer wieder lustig, wenn bereits "bekannte" Gesellen in Abendteuer auftauchen und diese dies auch vor dem Finale etc. die Gruppe wieder Verlassen. Ob sie nun dabei effektiv etwas beigetragen haben oder nicht oder den Entscheidenden Schlag gemacht haben um so den Tot eines Spielercharakter zu verhinden oder sonst was (Gerade letzteres ist mit unter ein schwieriges Thema, je nach Lage) da empfinde ich es unterm schnitt sehr bereichernd und ein schlicht sinnvolles, wenn gleich mächtiges Tool der SL, die wie alle anderen mit bedacht zu verwenden sind!
Danke für die Zusammenfassung 1. Und ich spiele grundsätzlich mit Homebrew-Regeln. 2. Ich weiß, das wird immer anders. Und wenn der Kampf mit dem Drachen diesmal nicht gespielt wird, hebe ich ihn auf. Irgendwann kann ich ihn gebrauchen. Nichts verkommt. 3. Ich kann gar nicht zu viel vorbereiten. Das macht mir soviel Spaß. Deshalb bin ich SL (und wahrscheinlich verrückt) und ich liebe es, wenn die Spieler es zerpflücken (ich bin eben verrückt). 4. jo, ist so 5. Mach ich selten. Ich fange lieber gleich los und entwickle im Spiel. Viele wissen doch noch gar nichts was sie wollen (bes. Anfänger). Dann wird zwischendurch alles besprochen. 6. Jedes Mal danach, aber ohne Sterne. Bin nicht so fürs Bewerten von Spielern. Einer meiner Fehler war (und ist es immer noch irgendwie ein bisschen). Ich erwarte zu viel Rollenspiel von den Spielern. Dazu muss ich sagen, dass ich fast immer (wie auch jetzt) absolute Anfänge leite, die wirklich keine Ahnung haben, was das eigentlich hier ist. Die Spieler haben am Anfang große Schwierigkeiten, den Unterschied zwischen Spieler und Charakter zu verstehen. Da kann man am Anfang einfach nicht so viel erwarten. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. In ein oder zwei Jahren kann es anders aussehen. Dazu gehört auch zu viele Informationen und zu komplexe Verwicklungen. like henningpfeiffer6496.
Danke für deinen Kommentar! Am Ende sprichst du etwas super wichtiges an: Nicht zu viel erwarten! Rollenspiel ist etwas, das viele erst (wieder) lernen müssen und das dauert ein wenig (:
Ich leite noch nicht lange und jetzt zum ersten mal eine längere Kampagne und kann dir in so ziemlich jedem Punkt nur Recht gebe. Zu meinem Glück bin ich noch nicht in alle getappt und kann es hoffentlich vermeiden. Zu deiner Session Zero und Regelbiegen habe ich in dieser Kampagne etwas "spezielles gemacht": Die Spieler sind alle vergleichweise unerfahren was Rollenspiel angeht (maximal 3 Runden gespielt in den verschiedensten Regelwerken). Ich habe jedem (im Einzelgespräch) einen groben Einblick in die Welt und die Geschichte gegeben und dann mit dem jennigen den Charakter gebaut. Weder wussten sie groß von Regeln noch sonst etwas. Ich wollte ihnen die Freiheit geben eben nicht sich voher in der Gruppe abzustimmen sondern einfach das zutun was sie am meisten Anspricht. So liefen die ersten Runden Vergleichweise railroadig ab aber so konnte ich ihnen in jeder Runde weitere Regel beibringen und ihnen mehr über die Welt erklären. Nach ca 5 Abenden war es dann soweit und ich habe die tatsächliche Session Zero abgehalten. Dort hatte jeder natürlich die Option nochmal seinen Charakter im Zweifel von 0 neu aufzubauen. Keiner wollte das mal nebenbei bemerkt. Dieser Ansatz hat tatsächlich sehr gut funktioniert. Regeln die schriftlich gebraucht wurden habe ich in einem Discord Channel sauber runter geschrieben. Dazu bin ich ein großer Freund des improvisierens und bereite vermutlich eher zu wenig vor. Selbst der Railroadige Teil bestand aus einem A5 Blatt auf dem ich ca 30 Wörter geschrieben habe und damit waren die ersten Abenteuer abgedeckt und es blieben sogar noch Ideen für die Kampagne nach der Session Zero übrig. Ausdrücklich: NEIN ich empfehle dieses Vorgehen niemand. Ich spiele in anderen Spielgruppen die hätten mich aufgeknüpft wenn ich sowas auch nur Vorschlage. Es muss passen und hier ist man natürlich als GM gefragt wesentlich mehr zu erklären als sonst da die Spieler ja keine Hintergrundgeschichte kennen und auch keine Regeln. Für die jennigen die es noch Interessiert wir reden hier von Shadowrun in der 6 Edition.
Vielen Dank für dein Lob und deine Ergänzung! Dein Ansatz klingt auf jeden Fall spannend und kann gerade für absolute Neulinge gut funktionieren. Ich persönlich mag glaube ich sehr, wenn eine Kampagne ein sehr klares Thema hat, auf das die gesamte Gruppe Bock hat. Da sehe ich den größten Nutzen einer Session Zero. Das alle denken "GENAU das will ich spielen / erzählen! Wann geht es los???" Bei Neulingen ist es nur oft so, dass Rollenspiel an sich bereits so neu und unbekannt ist, dass der Erwartungshorizont noch gar nicht wirklich da ist, um das näher einzuschätzen. Da sehe ich deinen Ansatz wiederum als potenzielle Alternative!
In meinem ersten Abenteuer als Spielleiter war das Abenteuer schon fertig. Da aber der erste Teil (der eigentlich auch nur kurz sein sollte) von Spielern lang ausgespielt wurde und ziemlich railroady war und der zweite Teil dies auch sein konnte habe ich mir zwischendrin einfach eine Raumstation ausgedacht auf der sie ein Sandbox Abenteuer erlebt haben. Obwohl ich den gesamten Teil improvisiert habe, haben alle gesagt, dass sie sich das Abenteuer ohne die Station gar nicht vorstellen konnten. In meinem zweiten Abenteuer wollte ich das Abenteuer dann mal selber richtig runterschreiben, das hat mir dann aber keinen Spaß gemacht und sich nach Arbeit angefühlt, also habe ich es einfach gelassen. 😅
Ich sag ja selbst auch super gerne: Ich leite sehr gerne eigene Abenteuer aber das alles aufzuschreiben und nachvollziehbar für andere zu machen, ist eine richtige Horrorvorstellung :D Haben wir mit unserem Mausritter Abenteuer aber auch schon gemacht haha.
Habe vor kurzen mein erstes Pen & Paper Spiel gespielt und nun habe ich eins für Kinder besorgt und möchte mein Sohn ähnlich begeistern . Deine Tipps helfen dabei mega ich danke dir dafür !
@@MitVorteil habe auch Mausritter besorgt aufgrund eurer Videos dazu 😊 Bin aber etwas besorgt das es noch zu schwierig ist als Neuling zu leiten oder auch für den kleinen zum spielen.Tu mich etwas schwer mit dem verbiegen der Regeln 😝. Gestern haben wir " Mein erstes Rollenspiel" probiert das klappte schon ziemlich gut .
@@trufra Die Regeln sind nur dafür da, dass ihr eine gute Zeit habt und eine schöne Geschichte gemeinsam erzählt. Gerade für Kinder ist es auch spannend zu erleben, dass die Regeln mitgestaltet werden können. Aber ich verstehe, dass das zu Beginn nicht so einfach einzuschätzen ist, wann "zu viel" gebogen wurde (:
@@MitVorteil Selfmade pen and paper im Mittelalter Setting mit einigen Fantasy Elementen wie Elfen und Magie, allerdings nicht zu extrem. Der Gedanke war quasi, dass auch für die Welt ingame Magie noch was besonderes (teilweise verachtenswertes) ist. Alles von Charakterbogen bis über das Kampfsystem hinaus ist selfmade und dementsprechend auch hin und wieder Chaos pur. Doch genau deshalb glaube ich ist es so verdammt cool. 😅 Spielen ca einmal im Monat und das schon eine ganze Weile.
1:03 "Hab ne gute Zeit". Sowas ähnliches hat der Vater vom Schwarzem Auge auch gesagt. Er hat immer betont das wichtigste ist der Spaß und nicht die Regeln.
Super Video danke dafür :) Bei einer sache hab ich das gegenteilige Problem uns zwar dass ich zu wenig vorzubeiete. Meine Homebrew-Welt zu kreieren macht mir mega Spaß und eigene Charaktere zu entwickeln auch. Aber NPCs dann dreidimensional darzustellen fällt mir sehr schwer und ich hab auch Schwierigkeiten mich gut vorzubereiten auf Sessions. Die Welt ist da, aber fast alles was meine Spieler sehen ist improvisiert. Ist zwar auch gut und lustig, aber ich wünsch mir schon manchmal dass ich besser vorbereitet bin. Feedback hab ich aus Unsicherheit immer eingeholt, damit alle auch zufrieden sind :D aber Stars and Wishes Methode klingt echt gut, werd sie mal ausprobieren.
Lieben Dank für das Lob! (: Das Problem mit der Vorbereitung und insbesondere mit den dreidimensionalen NPCs ist nicht "einfach mal so" zu lösen. Das kommt auch mit der Erfahrung und mit der Zeit also mach dir da nicht zu viel Druck! Wir haben gerade zu NPCs erst letztens ein Video gemacht, das dir eventuell weiterhelfen könnte: th-cam.com/video/OIcITirZZPc/w-d-xo.html
Ich muss sagen, dass einzige was ich mir wirklich als DM abgucke ist dein Stuff, tbh. Als Spieler usw schon eher bei amerikanischen YT. Aber als DM schaue ich mir nicht viel von denen ab.
Also als erstes vielen Dank für die Videos, sie helfen mir meinen Charakter zu Formen und besser zu spielen. Ich selbst bin kein Spielleiter dafür aber ein Mitspieler, einer meiner Punkte die mir bei der letzten Runde aufgefallen ist, ist das Thema Motivation und Frage mich wie man es hin bekommt das man am Ende einer Runde sich denkt, das war eine erfolgreiche Runde usw. Z.b. ist das letzte mal ein Charakter komplett gestorben u.a. kam Unwissenheit mit dazu da man nicht immer alle Konsequenzen auf dem Schirm hat bzw kennt. Was zur Folge hatte das man dannach dann doch eher eine gedämpfte Stimmung hatte und nicht mehr das Gefühl hatte wow wir müssen dennoch weiter machen. Da auch das belohn System dann doch nicht ausreichend war das man sich denkt alles klar für den Rest machen wir weiter. Daher fänd ich ein Video cool wo man erklärt wie man die Leute ordentlich belohnt und auch motiviert lässt. Ein Beispiel haben wir es noch nicht einmal geschafft auf etwas zu reiten als einem Pferd, wo aber die Gruppe des Spielleiters auf Ebern phönix usw unterwegs war.
Danke für das Lob! Freut uns sehr, dass dir unsere Videos weiterhelfen! Zum Thema Motivation können wir sehr gerne ein Video auf die Liste setzen. Die Situation, die du beschreibst scheint aber sehr speziell zu sein. Was meinst du z.B. mit "die Gruppe der Spielleitung"?
Dises Video war echt gut. Bin mich gerade wieder am Sammeln als Spielleiter und gucke mir auch so viel an um es "richtig" zu machen. But maybe I should just.. do it xD
@Mit Vorteil erstmal danke für all eure arbeit. ab und zu schaue ich mir die sachen an die mich interessiern. wir haben vor ich glaub entweder vor corona oder mitten drin angefangen mit pen and paper. ein freund hatte mal bei den Rocket beans ein einsteigerpaket von D&D gewonnen (die minen von Phandaline) daran sitzen wir immer noch. ab und zu spielen wir jedoch dann auch ne eigene kampange die enstanden ist, da ein kollege zu der zeit im urlaub war udn wir die eisnteigerkampange nicht weiterspielen wollten ohne ihn. und diese ausgedachte kampange leite ich. ich musss sagen ich ahbe so ne grobe story idee, aber was so in den einzelnen spielsitzungen abläuft plane ich nur dazwischen und nehme auch das auf was meien zwei spieler machen. ich denke als spielleiter ist es so eine mischung zwischen selber planen interagieren bzw. improvisieren mit den spielern. der spielleiter ist auch so ne art mitspieler. ich fidne es klasse mich mal zurückzulehnen und zu schauen was die beiden so fürn chaos veranstalten
Ganz lieben Dank (: So wie du das beschreibst, habe ich das Gefühl, dass du eine 1A Job als Leitung machst. Gerade für die Zurücklehnen und dem Chaos zuschauen Momente lebe ich🥰
@@MitVorteil danke dir für dieses Lob :) ja chaos ist immer gut, meine zwe ispieler sollten ein dorf beschützen in dem sie ein ritual aufhalten das außerhalb vom dorf in eienr höhle von goblins abgehalten wird. sie hatten einen goblin gefragt wie viele in der höhle sind, das hatte ich nicht vorbereitet und mir so gedacht mhhhh mach ich mal ne herausforderung und sage 30 (zu dem zeitpunkt waren es zwei spieler auf lvl 1). was haben sie gemacht, den goblin eingeschüchtertt, gesagt das sie auch von der sekte sind und ihm gesagt er soll dem goblinanführer sage ndas die einen großangrif auf das dorf starten sollen. plan von meinen spielern war also die goblins rauszulocken um leichtes spiel in der höhle zu haben. tja konsequenz ist, fast das ganze dorf ist draufgegangen und sie haben das ritual noch nicht unterbrochen. aber auch als spieler habe ic hspaß, wie gesagt wir spielen als hauptkampange die minen von phandelver und die leitet ein anderer. es sit cool wenn unser spielleiter sic hweiterentwickelt und auf zufalls begegnungen würfelt. so hatten wir als letztes mit zwei ogern zu tun und zusätzlich mit hobgoblins. das war die erste situation wo ich meine KI punkte vom mönch mal richtig eingesetzt habe um noch mehr action zu machen. und dann kam ich auf die idee den zaubertrick illusion zu wirken und in weiter ferne ein drachengebrüll zu erzeugen, damit die oger angst bekommen
Super Video Dustin Hab ne Frage der Charakter Bogen öffnet auf einmal in einem extra Fenster außerhalb von des roll20 fenster Weißt du wie ich das wieder richtig einstellen kann. Vielen Dank
Wer ist Dustin? (: Ich glaube, die Charakterbögen werden in Roll20 grundsätzlich als Pop-Out-Fenster geöffnet. Zumindest ist das bei mir auch der Fall!
Haha danke dir und schön, dass wir dir schon einiges ersparen konnten! (: Ich denke, die nächsten Videos werden wieder etwas spannender für fortgeschrittene Leitungen sein😌
Schau dir für WWK mal "The lost Room" oder auf deutsch "Das verschwundene Zimmer" an! Da findet sich unheimlich viel. Durch die erste Folge muss man sich durchkämpfen. PS: Wiedermal ein tolles Video!
Danke dir (: Bei Oneshots oder Kurzkampagnen ist es grundsätzlich so, dass man etwas mehr vorgibt aber auch da habe ich gelernt, dass ein Rahmen deutlich effektiver ist als ein fertiges Bild (:
Also ich Leite das erste mal Splittermond am Freitag. Ich habe mir die Regeln durchgelesen. Aber ich betrachte sie eher als "Guideline" und nicht für in Stein gemeißelt XD Denn alles sollte Grenzen und Hürden haben, jedoch sollte es den Spielspaß nicht töten- man spielt immer noch mit den Leuten, nicht gegen sie. Zumindest so seh ich das XD Und ich denk da immer an Picassos Worte: "Lerne die Regeln wie ein Profi, damit Du sie wie ein Künstler brechen kannst."
Finde deine Videos für DMs super!!! Und ich wollte fragen, wie du mit Schummeln beim Rollenspiel umgehst? Wenn ich als DM mal der Dramatik wegen einen Würfel hinter dem Schirm drehe, finde ich das in Ordnung, aber es gab bei meinen Runden auch schon Spieler, die absichtlich Würfel gedreht haben, um z.B im Kampf besser dazustehen (obwohl die Kämpfe für die Gruppe ohne Probleme machbar waren). Das ist mir dann aufgefallen und ich war mir nie ganz sicher, wie ich langfristig damit umgehen soll.
Spannende Frage! Grundsätzlich würde ich immer sagen: Sprich (unter vier Augen) mit der Person. Vielleicht auch ganz offen fragen, was die Beweggründe waren. Vielleicht hat der Charakter nicht genug Spotlight bekommen? Oder die Mechaniken der Klasse sind nicht so cool, wie gewünscht? Oder es ging einfach nur darum, so RICHTIG zu gewinnen und nicht nur ein bisschen. Dann kannst du auf der anderen Seite aufzeigen, dass es viel Arbeit Bedarf, die Kämpfe so zu gestalten, dass sie spannend und fordernd sind und dass gerade negative Konsequenzen entscheidend für die Dramatik der Kämpfe sind. "Verlieren" ist etwas, das im Rollenspiel selten thematisiert wird, weshalb es auch wichtig sein kann, dass du nachfragst, ob die Angst vor einem möglichen Charaktertod zum Schummeln beiträgt. Ich hoffe, das hilft dir weiter und ganz lieben Dank für dein Lob ☺️
Ich habe drei Goldene Regeln als SL. Eine davon sagt: Ist der Ausgang einer Handlung unklar - dient also ein Erfolg, als auch ein Misserfolg dem Fortgang der Geschichte - dann sollte die SL eine Probe verlangen! So kann man beispielsweise auch unnötige Kämpfe abhandeln. Aber letztendlich: wenn weniger gewürfelt wird, gewinnt jeder Wurf an Interesse.
Hej, wir sind grade mit unserer ersten Kampagne durch und die AP die als Belohnung vorgesehen sind, erscheinen mir(DM) doch sehr wenig. Vllt kannst du mal ein Video machen, wie man nach einem Abenteuer AP verteilt. Ob das nach der Anzahl der Spielsessions oder nach Kämpfen etc. am sinnvollsten wäre. Das fände ich total interessant + vllt wie man ein Abenteuer beendet. Es war etwas abrupt, als der große Bösewicht dann beseitigt war :D Danke für die tollen Videos, die sind wirklich hilfreich!
Danke für dein großes Lob und wir arbeiten bereits an einem Video zum perfekten Kampagnenfinale! (: APs sind sowas wie Erfahrungspunkte? Ich kenne den Begriff auf Anhieb nicht (:
Oh, da hab ich wohl vergessen zu sagen in was für einem Universum wir spielen:D Wir spielen DSA und AP steht für Abenteuerpunkte, dass sind quasi die Erfahrungspunkte. Ich freue mich auf das Video!
Tolles Video, die Punkte kann ich nur bestätigen und ich glaube das "Stars & Wishes" werde ich mal umsetzten. Einen entscheidenen Fehler habe ich jedoch vermisst...Eure Videos nicht schauen :) Aber wer den Fehler begeht, der bekommt das eh nicht.
Hallo und vielen Dank für das Video. ❤ Hast du vielleicht auch ein paar Ideen, wie man seinem Spielleiter Feedback gibt, sodass es auch gut ankommt? Beispielsweise hat in der letzten Kampagne, die ich zusammen mit einer Freundin und einer neuen Spielerin, bespielen durfte, der Spielleiter einen Charakter stark bevorzugt, was Plot, NPC Interaktion, Screentime etc. angeht. Die Spielerin war quasi die Protagonistin und der Rest die Sideskicks, die nur "mitlaufen" durften. Natürlich haben wir den Spielleiter nach einigen Sessions zur Rede gestellt und ihn gebeten, doch mehr auf die übrigen Chars einzugehen. Leider hat er überhaupt nicht verstanden, was wir ihm sagen wollten und hat kurzerhand die Kampagne beendet. Gibt es da kommunikative Geheimtipps, wie man das besser lösen kann?
Heyo, sehr sehr gern sogar! Und das Thema, das du ansprichst ist super wichtig und verdient in jedem Fall ein eigenes Video also danke für den Hinweis. Damit du aber nicht ewig warten musst, bis wir dazu kommen: Grundsätzlich ist es immer gut, einen Rahmen für Feedback zu gestalten. So etwas wie Stars and Wishes am Ende jeder Runde ist schonmal ein super Ritual genau dafür. Das bedeutet natürlich nicht, dass das Feedback automatisch gut formuliert oder sachlich angenommen wird. Dafür ist die Grundlage immer Wertschätzung. In eurem speziellen Fall ist es natürlich super schwierig irgendwie ein positiv - negativ - positiv Feedback Sandwich zu basteln, wenn ihr jede Sitzung miterlebt, was euren Charaktere vorenthalten wird. Die Reaktion der Spielleitung zeigt jetzt auch keine Offenheit ggü Kritik. Aber ein Weg wäre gewesen, dass man es so formuliert, dass man das hervorhebt, was die Spielleitung für die eine Spielerin leistet und sagt "das würden wir uns für unsere Charaktere auch wünschen, weil du das wirklich cool machst". Das war jetzt ein wenig geschwafelt aber vielleicht hilft es dir erstmal bis zum Video zu diesem Thema. Danke dir und weiterhin viel Spaß auf unserem Kanal ❤️
Bei meiner zweiten Session hatten wir schon einige Ideen, wie wir die Regeln ändern wollen, weil es dann mehr Spaß macht. Meine Vorbereitungen habe ich bisher eigentlich gar nicht gebraucht, da ich durch ein mal Lesen die Story und Personen kannte und den Rest konnte ich währenddessen ja auch noch nachgucken. Ich bin mir nur zum Thema Looten und Belohnungen sehr unsicher, weil ich nicht weiß wo ich die Grenze zwischen „Die Gruppe lässt alles auf ihrem Weg mitgehen“ und „Die Gruppe ist genervt, weil sie keine Belohnungen bekommt“ setzten soll.
Achte nur darauf, dass einige Regeln vielleicht am Anfang etwas merkwürdig erscheinen und sich später als durchaus sinnvoll erweisen, wenn die Charaktere einige Stufen aufgestiegen sind und Optionen erhalten, die nervigen Regeln zu umgehen (spreche da aus Erfahrung...). Zum Thema Belohnungen werden wir in den nächsten Monaten auf jeden Fall ein Video machen aber ein kleiner Tipp: Es muss nicht immer Zeug sein, das sie sich ins Inventar stopfen. Zugang zu geheimen Teilen einer Stadt, Informationen über versteckte Schätze oder mysteriöse Handelsposten können genauso Belohnung sein wie das leuchtende Schwert nr. 3!
Hallo schönes Video, so ich mache mich dennoch etwas unbeliebt 1. Regeln: Ja, aber... Du sagst es ja selbst, dass Regeln einen Halt geben und sie sind die Stütze auf denen eben Würfe, Fähigkeiten und andere Dinge beruhen. Regeln sind ein Fundament des Spiels und man sollte nicht zu achtlos damit umgehen, auch um zu verhindern, dass man als Spielleitung der Willkür angeklagt wird. Was ich damit sagen möchte ist folgendes: Eine Spielleitung sollte die Grundregeln beherrschen. Alle erweiterten Regeln kann man sich über Tutorials (ja die darf man auch in RPG Runden einbauen) erlernen oder diejenigen, die häufig die Regeln verwenden (z.B. Magie) sollten ihre Regeln selbst können. Als SL ist man nicht das wandelnde Regelbuch und muss jede Klasse, jeden Skill und jedes Talent wissen. Die Spieler:innen sind dabei genauso gefragt wie die Spielleitung. Wenn aber das nachschlagen den Spielfluss stört kann man eine Regel für den Moment auch neu interpretieren (aber das sollte man auch als SL sagen) und am Ende der Runde (oder zu einem Zeitpunkt danach wie der Anfang der nächsten Runde oder im Gruppenchat) kann man die Regel ja nochmal erläutern wie sie im Spiel gedacht gewesen wäre. Hausregeln und kippen von Regeln würde ich nur mit der Runde entscheiden. Ich persönlich würde es eher stressig finden, wenn sich die Regeln nach Lust und Laune der SL verändern würde. Regeln, die man macht um Dinge zu bespielen, die evtl von den Regeln nicht abgedeckt sind, würde ich zu mindestens erwähnen (z.B. Massenkämpfe, Unterwasserkampf, Flotillenkämpfe usw.). Ich verstehe, dass man die Rule of Cool benutzen möchte um Szenen Cineastisch, spannender oder schneller zu gestalten aber sollte man diesbezüglich die Regeln ändern, wäre ich damit vorsichtig. Wenn man die Spielenden noch nicht genau kennt kann dies nämlich auch nach hinten losegehen. Ich würde sowas immer in Session 0 ansprechen oder mit den Spieler:innen vor der Session besprechen. 2. Geschichte: Ja, aber.... Session 0! Aber um etwas mehr ins Detail zu gehen. Ich sehe es in der Regel wie du aber es gibt einfach Spielarten die sind halt anders von der Strukturierung der Plots und bedürfen ggf mehr Vorbereitung und vlt auch mehr Linearität. Also ja die Spieler:innen sind die Protagonisten und jede ihre:r Entscheidungen ist wichtig und muss berücksichtigt werden aber nicht alle Spieler:innen möchten ihre Geschichten selbst gestalten und folgen gerne einer Perlenschnur oder wollen eben einen Roten Faden, der sie durch die Kampagne führt. Gerade Missionsbasierte Rollenspiele wie Cyberpunk oder wenn man einen Patronen bzw Auftraggeber:in hat, kann sehr strukturiert und vlt auch gefühlt weniger Freiheiten bergen, das wichtige ist dennoch das alle Entscheidungen innerhalb dieses Gerüstes frei sind und auch zu Reaktionen und vlt auch Konsequenzen in der Spielwelt führen. Aber ja man sollte sich nie akribisch an das Drehbuch halten und wenn die Charaktere Ideen haben, woran man nicht gedacht hat, was zu häufig vorkommt (wodurch ich eher der Gruppe Probleme gebe, wo ich noch keine konkrete Lösung habe) dann soll man diese auch berücksichtigen und wenn sie kohärent zur Welt passen auch umsetzen. Spieler:innen freuen sich wenn ihre Ideen aufgegriffen und zu einer Lösung führen, auch wenn es nicht Lösung ist. Auch sollte man Szene, die die Charaktere übergangen haben, auch mal zur Seite legen und sie nicht mit einem Hammer wieder in den Abend reinhämmern, weil das meistens eher zu Frust führt. Ideen werden selten schlecht und manchmal ist noch nicht die Zeit mit 300 Spartanern gegen Persien loszuschlagen und da kann auch eine Endschlacht ganz anders verlaufen. Aber ja versucht Hintergründe, NPCs und andere Dinge einzubauen, da kann ich als Literatur Dungeon World empfehlen, damit man mehr über Player Empowerment versteht, dass bereichert nämlich jede Runde. Aber ich finde es auch okay zu sagen, wenn die Spieler:innen den Plot nicht folgen, denen zu sagen, dass man den vorbereitet hat und für alles andere improvisieren muss. 3. Vorbereitung: Ja, aber... Wann bereitet man zu viel oder wann zu wenig vor? Ich würde sagen, dass ist A Personen abhängig. Ein Spielleiter von mir, der bereitet viel vor aber das braucht er für sich und fühlt sich unwohl wenn es nicht so ist. Ist es zu viel? nein, es ist nur seine Art. Ich bereite meistens wenig bis gar nichts vor und ich komme damit gut klar, da ich sehr gut Improvisieren kann. Wie viel man wirklich vorbereitet ist ein try and error. Wenn für einen NPC eine Stunde vorbereitet, der aber in 2 Runden geklatscht wird von den Charakteren, war es wahrscheinlich zu viel. Wenn ich aber merke, dass ein Name für das Improvisieren nicht ausreicht und ich doch noch eine Motivation, ein Tick oder was auch immer brauche, war es wohl zu wenig. Das wichtige ist, dass man am Ende seine Aufzeichnungen noch mal durchgeht und den Abend reflektiert. War alles gut oder hat irgendwo was gefehlt, brauchte man mehr Namen oder hatte man einfach zu viel vor sich liegen und kam mit den ganzen Handouts nicht klar? Strukturiert euch, wie ihr am besten arbeiten könnt. Probiert aus und verwerft Dinge. SL zu sein ist ein stetiger Lernprozess. Zettel werden durch Notes ersetzt. Würfel durch ein VTT und Skizzen ggf durch eine Battlmap oder auch andersrum. Zudem muss man immer beachten, dass Battlemaps, die passenden Minis und Musik auch viel Vorbereitung kosten können. Braucht jeder NPC Stats? Wie viele NPCS machen in der Region überhaupt Sinn für die eigenen Listen? Was brauche ich dringend am Tisch und was nur für die Zeit zwischen den Abenden. Vergesse ich wichtige Details für die NPCs oder ist das eigentlich egal? Ich sage es mal so, zwischen zwei Sitzungen kann man viel Zeit investieren oder eben auch wenig bis gar nichts. Es hat natürlich mit euren Ansprüchen und wie ihr euch dabei fühlt zu tun. Unsicherheit ist immer blöd aber eine Restunsicherheit bleibt immer. Funktioniert der Encounter wie ich ihn mir gedacht haben. Findet die Gruppe die Location genauso cool wie ich usw. 4. Ich bin ein Fan von Feedback und mache es wie Pete aber nicht jede:r mag das. Hatte schon Leute, die mochten es nur zum Abschluss des Abenteuers. -> Session 0.
Ganz lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Stimme dir bei (fast) allen Punkten auch zu aber gerade zu Beginn ist vieles von dem, was du hier ausführst, nicht oder nur ganz schwer ersichtlich. Wenn ich sage "brich die Regeln" meine ich ja nicht, tu das die ganze Zeit, sondern in den spezifischen Momenten. Ich bin auch wirklich kein Freund davon an den Regeln zu kleben, obwohl gerade alle genervt oder gelangweilt sind. Natürlich sage ich dann: Ok wisst ihr was, wir skippen ans Ende des Kampfes, weil ihr den ohnehin gewinnen werdet aber wir müssen jetzt nicht noch drei Runden Würfeln nur um den Regeln zu dienen. Die Regeln dienen in erster Linie dem Spaß und der Erzählung - nicht umgekehrt. Das zu verinnerlichen ist für viele, die z.B. aus dem Brettspielbereich ins Hobby kommen, wirklich nicht einfach. Was lineare Abenteuer angeht, habe ich anscheinend eine andere Meinung (entwickelt). Vor einigen Jahren hätte ich dir komplett zugestimmt aber mittlerweile muss ich sagen, dass mich das weder als Spielleitung noch als Spieler reizt, wenn ich spüre, dass ich hier nur von Map zu Map, von fertigem Encounter zum nächsten geschubst werde. Das langweilt mich beim Leiten sogar noch mehr als beim Spielen. Als ich das erste mal wirklich der Gruppe gefolgt bin, war das ein komplett augenöffnender Moment. Du hast aber recht, wenn du sagst: Nicht jede Gruppe kann oder will das - und das ist okay! Dann ist der klar sichtbare und ausgeschilderte rote Faden ein gutes und wichtiges Werkzeug. Zur Vorbereitung haben wir ja letztens erst ein Video gemacht, das genau diese Frage auffängt: Wann ist überhaupt genug? Und deine Ergänzung mit der Selbstreflexion am Ende einer Runde ist super! Das machen die meisten wahrscheinlich unbewusst ohnehin aber es ist super wertvoll, die eigene Sitzung kurz zu durchleuchten. Danke für deine Gedanken und Ergänzungen
Super Video :) ich leite in 4 Tagen meine erste Runde und habe mich bei jedem Fehler entdeckt 😉 mehr als dieses Video hätte ich gar nicht anschauen müssen 🤣
Dankeschön (: Ich hoffe, dass dir auch unsere anderen Videos weiterhelfen und du jetzt SUPER motiviert in die erste Sitzung gehst :D Ganz viel Spaß und schreib uns gerne, wie es gelaufen ist!
@@MitVorteil es war sagenhaft gut - hab mich gleich fürs erste Abenteuer an einen Homebrew gewagt - und ich selbst bin fasziniert wie gut das Abenteuer in der ersten Session funktioniert, die Story sich entfaltet und die Spieler in ihren Charaktern aufgehen :)
Sehr gerne! (: Und witzigerweise mache ich einige der Fehler auch immer noch in abgeschwächter Form also ist das Video vor allem ein Reminder an mich selbst ;)
Was ist wenn ich z.b eine Karte hab, wo nachher eine Dungeon ist, diese ist nachher 4m lang ( kann man aufrollen) 😆😅 Ich weiß es ist hart vorgeschrieben, aber wie kann ich denen dann Freiheiten lassen? Die Karte ist eine Battle map. Bzw. Hab nachher zwei Rollen. Und die Freiheit mit npc usw. Geht, aber Freiheit beim weg wird dann schwer.
@@padyw. ich mag sie auch, hab vor kurzem auf hero forge meine jungs und mädels gebastelt und werde die bald mim 3d drucker anfertigen :3333 Also, freiheiten trotz vorgegebenem weg. Gib ihnen die möglichkeit die verschiedenen bereiche im dungeon etwas auszuformen, gegenstände etc. Führe eine random encounter box so wie hier schon vorgestellt. Dungeons sind halt oft vorgegeben, ob auf battle map oder nur für den SL. Letzteres hat den vorteil ist dass du es schnell verändern kannst. Vorteil von battlemaps, es kommen weniger fehler vor, distanz, position (vorallem bei vielen gegnern/SCs). Bleib bei deinen battlemaps. Du hast bestimmt auch noch nen haufen sitzungen wo ohne battlemap gespielt wird. Jedenfalls empfehle ich dir das, Ansonsten werden deine spieler zu faul und dein gehirn auch. Halte eine balance. Wenn du das tust und die spieler in "offenen" sessions genug freiraum/freiheit haben kann das nächste dungeon auch mal gerne linearer sein. Manchmal wollen spieler auch einfach linearität, nicht jeder abend muss bisher unbekanntes hervorbringen oder neue side quests eröffnen die die spieler erarbeitet haben (manchmal ist ne mine halt einfach "Eine Mine!"). Wie so oft, zu viel von dem gleichen und es ist nichts besonderes mehr. Gilt für beides, battlemaps und "gemeinsame" geschichte. Die Balance machts. Hoffe das kann dir weiterhelfen :)
@@Dirty_Davos das ist eine Aussage. Ich Danke dir für die ausführliche Antwort. Dann lass ich die Battle map ab und an weg, und sie können frei entscheiden ob sie in diese Dungeon möchten oder nicht oder weiter rein. Oder ein Dorf ohne map, dann mach ich noch Side quests ohne map 😊 dann haben Sie die Wahl. Passt Danke 👍🏻
Anmerkung zum Thema "Der Gruppe folgen": Wenn man sich in der Session Zero darauf geeinigt hat, ein Reiseabenteuer oder einen Heist zu spielen und die Gruppe in Session 2 schon in einer Taverne hängenbleibt und da nur noch flufft, sollte der Spielleitung aber auch frei stehen, die Runde einzustampfen, wenn sie selbst keinen Spaß am Tavernensimulator hat. Klingt vielleicht etwas negativ, aber die SL ist kein Dienstleister und sollte sich nicht andauernd der Mehrheit fügen müssen.
Die Spielleitung ist kein Dienstleister könnte man auf T-Shirts drucken und es gilt immer: Wenn auch nur eine Person am Tisch keinen Spaß hat, dann muss das angesprochen werden oder die Runde macht keinen Sinn.
Beim ersten Punkt fehlt mir das auch wenn man Hauaregeln macht man am Ende sich schon dann an diese halten sollte. Wenn man für die gleiche Situation jeden Abend eine andere Regel hat frustriert es die meisten Spieler auch.
Bei meinen Freunden ist das Problem, dass sie absolut Größenwahnsinnig in D&D sind. Sie würden gerne die Weltherrschaft an sich reißen und bringen regelmäßig willkürlich Leute in ihrer Umgebung um (auch für die Story wichtige).... Ich mag meine Freunde wirklich gerne und versuche vieles zu Realisieren und ihnen so viele Freiheiten wie möglich zu geben, aber es ist das erste Mal das ich so etwas leite. Und wir spielen halt ein Starterset was grobe Rahmenbedingungen stellt. Und ich bin ehrlich gesagt nicht Bereit und Überfordert damit fast alle Rahmenbedingungen zu brechen und mir neue auszudenken. Macht es mich zu einem schlechten DM wenn ich gezwungenermaßen ihnen beim nächsten Mal mitteile, dass ihre Vorstellungen und Pläne so für mich nicht realisierbar sind?
Naja, du solltest auf jeden Fall offen mit ihnen über eure gegenseitigen Erwartungen an das Spiel sprechen. Wenn sie ein mehr kampflastiges und Spiel mit Fokus auf Eroberung wollen, du aber erstmal für die Erfahrung das Starterset spielen willst, lässt sich da sicher etwas vereinbaren. Du solltest aber auch überlegen/ fragen, ob das Murderhoboing andere Ursachen hat. Beispiele könnten sein, dass das Abenteuer zu langsam (oder zu schnell) voranschreitet oder du (passiert mir oft genug und ich leite seit 4 Jahren) gibst zu wenig Informationen, sodass deine Freunde nicht wissen, was sie als nächstes tun sollen und hoffen, dass wenn sie irgendwie mit der Welt interagieren, dass es dann weiter geht. Und die Werkzeuge der Spieler, die nunmal auf den meisten Charakterbögen zu finden sind, verursachen Schaden. Tl;dr: redet miteinander und findet eine Lösung. Darf man fragen, welches System du leitest?
@@Max3110 Danke für deinen Tipp. Ich werde auf jeden Fall mit ihnen das Gespräch suchen. Zurzeit leite ich ein Starterset aus der 5. Generation. Das mit den zu wenig Informationen könnte stimmen, da ich nicht davon ausgegangen bin das meine Freunde dermaßen schnell das Dorf, welches ich gut vorbereitet hatte verlassen oder die Vorbereiteten Dinge nicht nutzen. Anstatt wie angenommen das Dorf gut zu erkunden haben sie direkt versucht ein Attentat auf den Bürgermeister auszuführen (ist aufgrund von sehr schlechten Würfen zum Glück gescheitert). Anschließend haben sie direkt eine Quest angenommen, welche ich noch kaum bis gar nicht vorbereitet hatte. Bei der Quest liefen die Sachen dann leider dementsprechend ziemlich unkontrolliert ab (Mord an unschuldigen und freundlich gestimmten für die Quest relevanten Charakteren). In Zukunft werde ich versuchen dann mehr vorzubereiten und konkreter zu betonen das es nicht so Sinnvoll wäre genau diesen Charakter zu töten. Und ich werde versuche einen Kompromiss mit ihnen zu finden.
@@foxithefox6513 okay, das mit der Quest ist ein Problem, dass sich anders beheben lässt. Wie Pete im Video gesagt hat, bereiten wir oft zu viel vor. Wenn du also eine Quest noch nicht fertig vorbereitet hast, lass die NSCs die Quest noch nicht erwähnen/ hänge die Quest nicht ans Anschlagbrett.
@@foxithefox6513 was das Töten anderer Charaktere angeht, ist das schwieriger zu händeln. Persönlich habe ich da einen eher simulationistischen Standpunkt, ich würde meine Spieler also NSCs ermorden lassen, aber durchaus erwähnen, dass es Konsequenzen hat. Du solltest nicht jetzt direkt entscheiden, wie du mit dem Murderhobo-Verhalten umgehst, mach dir Gedanken und dann eine „Session 0“ zwischendrin, bei der ihr eben darüber redet. Es sollte aber am besten nicht so enden, dass deine Freunde dich am Ende immer fragen, ob sie jemanden töten dürfen. Ps: es ist auch immer möglich einen Kampf ohne Tote zu beenden
@@Max3110 so sehr dies hier. Deine spieler kannst du (meistens) nur so erziehen dass du ihnen die konsequenzen ihrer taten aufzeigst. Kerker etc. Was auch immer es ist, es muss etwas sein dass zeigt dass die welt um sie herum nicht schläft.
Vorbereitung wird überbewertet... natürlich sollte man in gröbsten Zügen das System kennen, andere Regelfeinheiten...bringt der Spieler einen guten Impuls ist das IMMER besser als die Regeln zu fragen. Auch Script ist Mist, Drehbuch scheitert mit erster Handlung der Charakter. Am Ende muss man die Charaktere in eine laufende Welt setzten (klingt voluminöser als es ist) es passieren Dinge mit und ohne Auswirkungen auf oder durch die Helden. Dann gibt es Meilensteine (aber nicht DEN sondern quasi wie in parallel Universum mehrere Optionen (inkl der unerwarteten)was auch wieder viel wilder klingt als es ist. Sie müssen am Ende an Punkt XY sein für die Story...aber XY wird einfach dem Weg angepasst... Meilensteine und NSC (deren Teilweise Verstrickung mit den Meilensteinen und anderen NSC)ist die einige Vorbereitung die ich noch mache. Und selbst da immer Türen offen lassen (nach der Sitzung kann man etwaige Meilensteine und Beziehungen anpassen) ist bei mir mittlerweile das ich mir noch gar keinen Gedanken über nachfolgendes gemacht habe und offen starte, weil sich schon ein Weg zum Meilenstein finden wird. Und im Notfall, wenn alles reißt kann man dann doch Scripten...
Ähhh... *schaut zum Kugelschreiber* ööhhh... *blickt zur Büroklammer* uhmmmm *findet einen USB Stick auf dem Schreibtisch* Kusbu Klammschreiber heißt er jaha!
Vielen lieben Dank für den Video. Ich lerne Deutsch seit ein Jahr und ich finde deinen Videos sehr deutlich zu anschauen. Ich hoffe, eines Tages auf Deutsch spielen zu können. ❤
das mit dem feedback ist extrem wichtig finde ich! bei uns nennen wir das roses and thorns. wir machen das nach jedem level up ( milestone) und es wird erstens nochmal darüber nachgedacht was alles so passiert ist und zweitens sagt jeder ein paar gute und ein paar schlechte dinge, die halt so aufgefallen sind. von spieler zu spieler und gm zu spieler usw. man macht es dann ab dem nächsten mal besser und ganz ehrlich? mir hat das als gm extrem geholfen mich auch viel besser auf die wünsche, hoffnungen und vor allem den spielstil meiner spieler einzulassen :)
Das ist ja quasi die "härtere" Version der Stars and Wishes und ich finde das für viele Gruppen ein super Mittel. Und danke für den Kommentar, denn damit zeigst du anderen auf, dass sie keine Angst davor haben müssen (:
Sehr angenehmes, immer wieder erinnernswertes Video! Wobei Lampenfieber (solange es nicht zu krass wird) doch was Schönes ist. Ich mache mir dabei gerne klar, dass die Anspannung sowohl ein Indikator, als auch ein Kalalysator für die Sorte Erinnerungen ist, die ein Leben lang bleiben. Meine persönlichen zusätzlichen Baustellen sind...
I) *Gib den Spielenden Informationen im Überfluss.* Insbesondere wenn die SL sich viel Eigeninitiative der SC wünscht und wenig direkte Marschrichtungen vorplant, brauchen die Spielenden Einblick in ihre Situation. Es kann kaum zu viel Informationen geben! Aus dem Wunsch heraus Mysterien zu präsentieren und Spürnasen zu kitzeln, tappe ich immer noch in die Falle des Nebulösen. Zusammen mit der Kenntnis-Kluft zwischen SL und SC ersticke ich damit häufig Ansätze für selbstbewusste Handlungen. Ich muss also verinnerlichen: Rätsel und Mysterien gehören an den Plot-Point _nach_ dem ersten Akt. Die Einleitung darf ruhig überschwemmt sein mit Infos...
II) *Keep it simple, stupid!* Ich verzettele mich gerne in all den Ideen, die so über den Spieltisch schwappen und möchte komplexe Handlungslinien weben. Dabei sollten die einzelnen Fäden lieber straight und pointiert bleiben. Ein schöner Teppich kann dann mit Abstand im Big Picture entstehen... nicht im Moment.
III) *Höre mehr zu, als zu reden!* Ich möchte, dass was geschieht am Tisch. Wenn die Handlung erstmal läuft, aber das Momentum mal vom Gas geht quatsche ich gerne zu viel (passiert mir nicht nur im RSp... ;D). Dabei ist Zuhören eine der Kernqualitäten einer guten SL und solche Plateaus liefern die besten Gelegenheit, was über die internen Motive der SC zu erlauschen... Getreu Epiktet: Wir haben zwei Ohren, aber nur einen Mund!
Die III finde ich besonders herausfordernd, da sie immer mit Punkt I und einem flüssigen Pacing ausbalanciert werden will.
_EDIT: Und ich finde das "Regeln-Biegen" ist ein so komplexes Thema, dass eine ausführlichere Erörterung cool wäre. Ich habe da durchaus Vorbehalte..._
Ganz lieben Dank für deine spannenden Ergänzungen. Stimme allen drei Punkten zu und finde es umso wichtiger, weil sie sich zum Teil ein wenig im Weg stehen (Informationen im Überfluss! Aber nicht zu viel reden! Und bloß nicht zu kompliziert!). Vielleicht ist das auch ein Thema für ein ganzes Video und ja auch Regeln verbiegen lässt sich nochmal ausführen. Beides notiert (:
Wir haben einen DM, der uns immer fragmentiert zusammenhangslos Infos gibt, wo über 50% von später nichtmal wichtig waren.
Manchmal schreiben wir stundenlang gefühlt Monologe ab, weil er ncihts ausdruckt oder mal kürzt.
Und wenn man in der Kampagne absolut nicht weiterkommt, weil die Infos 0 zusammenpassen, einen NPC hat und fragt und fragt und fragt-
man nur bekommt "Ihr stellt nicht die Richtigen Fragen".
Es ist unendlich frustrierend. Er hört nie zu, tötet Rollenspiel ab weil er ständig seine Version aufzwängen möchte- lässt uns immer im Dunkeln und gefühlt jeder NPC ist übermächtig und man krieg nirgends Infos raus.
Dazu kommt, dass keine Idee von meinen 5 Mitspielern je gewürdigt wurde- egal wie gut sie war.
Es ist für mich, die jetzt am Fr. zum ersten mal leitet- eine unendliche Lehre wie ich es NICHT machen werde.
Ich bin kein ANfänger mehr und hab schon zahlreiche Runden geleitet.
Und zu jeden Punkt, den du angesprochen hast, kann ich nur sage: Ja!
Ich sehe mich in vielen Dingen wieder. Zu viel vorbereiten, trotz Erfahrung immer noch Nervös sein, es ist Supergruselig die Zügeln von der Hand zu geben xD
Danke für das Video.
Ganz lieben Dank für deinen Kommentar 🥰 Wenn du dich da wiederfindest, scheinen wir ja etwas richtig gemacht zu haben (: und ja: Die Nervosität kenne ich immer noch all zu gut...😅
Das mit den Wünschen hilft wahre Wunder!
Die Stars kann man vergeben wenn man sich an Lob erfreut, sowas is mir persönlich aber immer egal. Die Wünsche nach ner Runde dagegen... die bringen jeden Spieler und jeden Sl seiner Traumkampagne näher!
Wovor ich noch warnen möchte ist: don't nerf the Player!
Wenn deine Spieler mächtige Dinge haben oder können dann lässt du sie die benutzen und sorgst für Gelegenheiten dafür!
Werden die Kämpfe zu einfach gibst du ihnen mehr Gegnern aber weder nimmst du deinen Spielern den Gegenstand noch machst du deine Gegner gegen Skills immun 😅 die rollen beim ersten mal mit den Augen, beim zweiten mal werden se lustlos und nach dem dritten mal haben se sich ne neue Runde gesucht
Yes! Für mehr Traumkampagnen 🥰
Und ja: Auf keinen Fall die aus Gründen vermeintlichen "Balancings" die Gruppe ärgern. Das ist wirklich unnötig und es ist für dich als Leitung so viel einfacher, die Herausforderung zu steigern, als so ein nerfing rückgängig zu machen!
Danke für dieses tolle Video! In meiner Gruppe ist es mittlerweile fast normal, dass ich jeden zweiten NPC Namen vergesse, aber ich habe ja mein vier Mitspielenden am Tisch von denen mir immer eine oder einer helfen kann. Und wenn wir alle einmal einen Namen vergessen haben ist es um so lustiger, dann können wir zusammen grübeln und falsche Namen einwerfen.
Danke dir für deinen Kommentar! Und ja: Namen sind schon immer der Endboss für alle SLs gewesen aber cool, dass ihr den im Koop angeht🥰
Sehr schönes Video, kann ich echt nur so unterschreiben, besonders das Stars and Wishes System ist schön :D Ich glaube, der größte Fehler, den ich selbst mal gemacht habe, war einfach jedes Mal maßlos zu überziehen und gar nicht darauf zu achten, ob die anderen oder ich überhaupt noch können xD
Danke dir! Uff, ja. Energie zu managen - die eigene und die der Gruppe - ist echt ein Thema für sich.
Ja! Auch voll der Klassiker bei mir, gerade bei "One-Shots". Wie oft habe ich mir gedacht: "Ach noch die zwei Punkte dann sind wir am Ende, das schaffen wir doch noch, auch wenn wir etwas müde sind" - Schnitt: Wir gehen erst über zwei Stunden später völlig zerknittert ins Bett..
Tolles Video mal wieder ❤️
Nach einer langen neujahrs und Prüfungszeit Phase kann ich es kaum erwarten bald wieder mit meiner Gruppe zu spielen 😍
Danke für das Lob und ganz viel Spaß beim Wiedereinstieg 🥰
Ich muss sagen, hätte es dieses Video vor vier Jahren gegeben, hätte mir das sehr geholfen.
Ein weiterer großer Fehler, den eine SL machen kann, ist die Sünde des „DMPC“ oder eingedeutscht „SL-SC“ ein Charakter, den die Spielleitung einbringt, weil sie „ja auch mitspielt“ und dabei den SC die Show stiehlt.
Der DMPC ist ein echt gute Punkt, den ich gerade auch hinzufügen wollte. Ich hab auch schon Runden mitbekommen, wo es gut funktioniert, aber meistens gehts echt in die Hose. Bei kampflastigen Runden kann man es zugunsten des Balancings nutzen, aber wenn es um eine rp-orientiertere Gruppe geht, ist es einfach nur komisch, wenn ein Charakter existiert, bei den Problemen und Rätseln aber nie mitdenkt (weil sonst der SL die Lösung ja versehentlich vorgibt). Ich halte mich also seit einer gewissen Zeit auch sehr fern von diesen Begleitern ^^.
@@mariusmeiser8360 naja, ich sehe da nochmal einen Unterschied zwischen Begleitern und DMPCs. Ja, bei Begleitern ist es schwierig sie im Dilemmata oder bei Rätseln zu Wort kommen zu lassen, wenn die SL nicht vorher etabliert hat, dass die NSC nicht ihr Sprachrohr sind. Wurde eben dieser Unterschied zwischen SL und NSC vorher genug gezeigt, ist es möglich, die Begleiter Aussagen machen zu lassen, die in character aber nicht umbedingt smart sind. Außerdem kann die SL die Begleiter auch durchaus ein Rätsel lösen lassen, wenn die sowieso mit der Truppe rumlaufen, natürlich nicht direkt am Anfang, sondern wenn die SCs, die schon andere Erfolge verbucht haben, ins Stocken kommen.
Der DMPC ist ja eher der Versuch, auch mal Spieler zu sein und dabei zu zeigen, wie toll man doch spielen könnte, wenn jemand anderes die Leitung mal übernehmen würde. Oder der Versuch einen Mentor-Charakter zu erschaffen (ist mir natürlich nicht passiert, nein, niemals)
Danke dir! Die Zeitverschiebungsmagie haben wir leider (noch) nicht ausreichend gemeistert (;
Und ja: Dahinter steckt auch der Irrglaube, das Mitspielen nur geht, wenn du einen Charakterbogen hast 🫠
Das ist der Grund, wieso ich i.d.r. habe diese Charactere als Meister im Kampf oder auf andere ich sage einmal "sinnlose" Weise sterben lassen.
Zum einen umgehe ich damit das Problem mich mit diesem "Ballast" weiter zu beschäftigen, andererseits führte dies um´s eine oder andere mal dazu Spieler den Tränen nahe zu bringen oder schockierte Gesichter zu zaubern und oder aber den muffeligen Magier aus der Reserve zu locken sich nun doch etwas einzubringen, da ja ein Mitglied der Gruppe dahingeschieden ist.
Balance ist glaube ich das wichtigste bei sowas und ich für meinen Teil brauche nicht zwingend einen Charakter als SL mit laufen zu haben, wohl aber ist es immer wieder lustig, wenn bereits "bekannte" Gesellen in Abendteuer auftauchen und diese dies auch vor dem Finale etc. die Gruppe wieder Verlassen. Ob sie nun dabei effektiv etwas beigetragen haben oder nicht oder den Entscheidenden Schlag gemacht haben um so den Tot eines Spielercharakter zu verhinden oder sonst was (Gerade letzteres ist mit unter ein schwieriges Thema, je nach Lage) da empfinde ich es unterm schnitt sehr bereichernd und ein schlicht sinnvolles, wenn gleich mächtiges Tool der SL, die wie alle anderen mit bedacht zu verwenden sind!
Danke für die Zusammenfassung
1. Und ich spiele grundsätzlich mit Homebrew-Regeln.
2. Ich weiß, das wird immer anders. Und wenn der Kampf mit dem Drachen diesmal nicht gespielt wird, hebe ich ihn auf. Irgendwann kann ich ihn gebrauchen. Nichts verkommt.
3. Ich kann gar nicht zu viel vorbereiten. Das macht mir soviel Spaß. Deshalb bin ich SL (und wahrscheinlich verrückt) und ich liebe es, wenn die Spieler es zerpflücken (ich bin eben verrückt).
4. jo, ist so
5. Mach ich selten. Ich fange lieber gleich los und entwickle im Spiel. Viele wissen doch noch gar nichts was sie wollen (bes. Anfänger). Dann wird zwischendurch alles besprochen.
6. Jedes Mal danach, aber ohne Sterne. Bin nicht so fürs Bewerten von Spielern.
Einer meiner Fehler war (und ist es immer noch irgendwie ein bisschen). Ich erwarte zu viel Rollenspiel von den Spielern. Dazu muss ich sagen, dass ich fast immer (wie auch jetzt) absolute Anfänge leite, die wirklich keine Ahnung haben, was das eigentlich hier ist. Die Spieler haben am Anfang große Schwierigkeiten, den Unterschied zwischen Spieler und Charakter zu verstehen. Da kann man am Anfang einfach nicht so viel erwarten. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. In ein oder zwei Jahren kann es anders aussehen.
Dazu gehört auch zu viele Informationen und zu komplexe Verwicklungen. like henningpfeiffer6496.
Danke für deinen Kommentar! Am Ende sprichst du etwas super wichtiges an: Nicht zu viel erwarten! Rollenspiel ist etwas, das viele erst (wieder) lernen müssen und das dauert ein wenig (:
Ich leite noch nicht lange und jetzt zum ersten mal eine längere Kampagne und kann dir in so ziemlich jedem Punkt nur Recht gebe. Zu meinem Glück bin ich noch nicht in alle getappt und kann es hoffentlich vermeiden.
Zu deiner Session Zero und Regelbiegen habe ich in dieser Kampagne etwas "spezielles gemacht": Die Spieler sind alle vergleichweise unerfahren was Rollenspiel angeht (maximal 3 Runden gespielt in den verschiedensten Regelwerken). Ich habe jedem (im Einzelgespräch) einen groben Einblick in die Welt und die Geschichte gegeben und dann mit dem jennigen den Charakter gebaut. Weder wussten sie groß von Regeln noch sonst etwas. Ich wollte ihnen die Freiheit geben eben nicht sich voher in der Gruppe abzustimmen sondern einfach das zutun was sie am meisten Anspricht. So liefen die ersten Runden Vergleichweise railroadig ab aber so konnte ich ihnen in jeder Runde weitere Regel beibringen und ihnen mehr über die Welt erklären. Nach ca 5 Abenden war es dann soweit und ich habe die tatsächliche Session Zero abgehalten. Dort hatte jeder natürlich die Option nochmal seinen Charakter im Zweifel von 0 neu aufzubauen. Keiner wollte das mal nebenbei bemerkt.
Dieser Ansatz hat tatsächlich sehr gut funktioniert. Regeln die schriftlich gebraucht wurden habe ich in einem Discord Channel sauber runter geschrieben. Dazu bin ich ein großer Freund des improvisierens und bereite vermutlich eher zu wenig vor. Selbst der Railroadige Teil bestand aus einem A5 Blatt auf dem ich ca 30 Wörter geschrieben habe und damit waren die ersten Abenteuer abgedeckt und es blieben sogar noch Ideen für die Kampagne nach der Session Zero übrig.
Ausdrücklich: NEIN ich empfehle dieses Vorgehen niemand. Ich spiele in anderen Spielgruppen die hätten mich aufgeknüpft wenn ich sowas auch nur Vorschlage. Es muss passen und hier ist man natürlich als GM gefragt wesentlich mehr zu erklären als sonst da die Spieler ja keine Hintergrundgeschichte kennen und auch keine Regeln.
Für die jennigen die es noch Interessiert wir reden hier von Shadowrun in der 6 Edition.
Vielen Dank für dein Lob und deine Ergänzung! Dein Ansatz klingt auf jeden Fall spannend und kann gerade für absolute Neulinge gut funktionieren. Ich persönlich mag glaube ich sehr, wenn eine Kampagne ein sehr klares Thema hat, auf das die gesamte Gruppe Bock hat. Da sehe ich den größten Nutzen einer Session Zero. Das alle denken "GENAU das will ich spielen / erzählen! Wann geht es los???"
Bei Neulingen ist es nur oft so, dass Rollenspiel an sich bereits so neu und unbekannt ist, dass der Erwartungshorizont noch gar nicht wirklich da ist, um das näher einzuschätzen. Da sehe ich deinen Ansatz wiederum als potenzielle Alternative!
In meinem ersten Abenteuer als Spielleiter war das Abenteuer schon fertig. Da aber der erste Teil (der eigentlich auch nur kurz sein sollte) von Spielern lang ausgespielt wurde und ziemlich railroady war und der zweite Teil dies auch sein konnte habe ich mir zwischendrin einfach eine Raumstation ausgedacht auf der sie ein Sandbox Abenteuer erlebt haben.
Obwohl ich den gesamten Teil improvisiert habe, haben alle gesagt, dass sie sich das Abenteuer ohne die Station gar nicht vorstellen konnten.
In meinem zweiten Abenteuer wollte ich das Abenteuer dann mal selber richtig runterschreiben, das hat mir dann aber keinen Spaß gemacht und sich nach Arbeit angefühlt, also habe ich es einfach gelassen. 😅
Ich sag ja selbst auch super gerne: Ich leite sehr gerne eigene Abenteuer aber das alles aufzuschreiben und nachvollziehbar für andere zu machen, ist eine richtige Horrorvorstellung :D Haben wir mit unserem Mausritter Abenteuer aber auch schon gemacht haha.
Habe vor kurzen mein erstes Pen & Paper Spiel gespielt und nun habe ich eins für Kinder besorgt und möchte mein Sohn ähnlich begeistern . Deine Tipps helfen dabei mega ich danke dir dafür !
Wie schön
@@MitVorteil habe auch Mausritter besorgt aufgrund eurer Videos dazu 😊
Bin aber etwas besorgt das es noch zu schwierig ist als Neuling zu leiten oder auch für den kleinen zum spielen.Tu mich etwas schwer mit dem verbiegen der Regeln 😝.
Gestern haben wir " Mein erstes Rollenspiel" probiert das klappte schon ziemlich gut .
@@trufra Die Regeln sind nur dafür da, dass ihr eine gute Zeit habt und eine schöne Geschichte gemeinsam erzählt. Gerade für Kinder ist es auch spannend zu erleben, dass die Regeln mitgestaltet werden können. Aber ich verstehe, dass das zu Beginn nicht so einfach einzuschätzen ist, wann "zu viel" gebogen wurde (:
Eure Videos sind sehr hilfreich für unsere Kampagne. Vielen dank 🙏🏼
Danke dir (: Ganz viel Spaß bei eurer Kampagne! Was spielt ihr genau?
@@MitVorteil Selfmade pen and paper im Mittelalter Setting mit einigen Fantasy Elementen wie Elfen und Magie, allerdings nicht zu extrem.
Der Gedanke war quasi, dass auch für die Welt ingame Magie noch was besonderes (teilweise verachtenswertes) ist.
Alles von Charakterbogen bis über das Kampfsystem hinaus ist selfmade und dementsprechend auch hin und wieder Chaos pur.
Doch genau deshalb glaube ich ist es so verdammt cool. 😅
Spielen ca einmal im Monat und das schon eine ganze Weile.
1:03 "Hab ne gute Zeit".
Sowas ähnliches hat der Vater vom Schwarzem Auge auch gesagt. Er hat immer betont das wichtigste ist der Spaß und nicht die Regeln.
Die Stars & Wishes nehme ich mit. Bei dem Rest fahre ich hoffentlich ganz gut. Sehr schöne Ideen dabei gewesen. Lieben Dank!
Sehr gern und viel Spaß beim Ausprobieren der Stars & Wishes (:
Super Video danke dafür :)
Bei einer sache hab ich das gegenteilige Problem uns zwar dass ich zu wenig vorzubeiete. Meine Homebrew-Welt zu kreieren macht mir mega Spaß und eigene Charaktere zu entwickeln auch. Aber NPCs dann dreidimensional darzustellen fällt mir sehr schwer und ich hab auch Schwierigkeiten mich gut vorzubereiten auf Sessions. Die Welt ist da, aber fast alles was meine Spieler sehen ist improvisiert. Ist zwar auch gut und lustig, aber ich wünsch mir schon manchmal dass ich besser vorbereitet bin.
Feedback hab ich aus Unsicherheit immer eingeholt, damit alle auch zufrieden sind :D aber Stars and Wishes Methode klingt echt gut, werd sie mal ausprobieren.
Lieben Dank für das Lob! (: Das Problem mit der Vorbereitung und insbesondere mit den dreidimensionalen NPCs ist nicht "einfach mal so" zu lösen. Das kommt auch mit der Erfahrung und mit der Zeit also mach dir da nicht zu viel Druck! Wir haben gerade zu NPCs erst letztens ein Video gemacht, das dir eventuell weiterhelfen könnte: th-cam.com/video/OIcITirZZPc/w-d-xo.html
Ich muss sagen, dass einzige was ich mir wirklich als DM abgucke ist dein Stuff, tbh. Als Spieler usw schon eher bei amerikanischen YT. Aber als DM schaue ich mir nicht viel von denen ab.
Was für ein geniales Lob, ganz lieben Dank dafür! Und wer weiß: Vielleicht kommt in diesem Jahr auch wieder mehr fürs Spielen von uns ;)
Bald leite ich meine erste Kampagne, das Video wird mir auf jeden Fall helfen! Danke :)
Das freut uns! Hoffentlich helfen dir auch unsere anderen Videos beim Einstieg. Viel Spaß und herzlich Willkommen im besten Hobby der Welt
Also als erstes vielen Dank für die Videos, sie helfen mir meinen Charakter zu Formen und besser zu spielen. Ich selbst bin kein Spielleiter dafür aber ein Mitspieler, einer meiner Punkte die mir bei der letzten Runde aufgefallen ist, ist das Thema Motivation und Frage mich wie man es hin bekommt das man am Ende einer Runde sich denkt, das war eine erfolgreiche Runde usw. Z.b. ist das letzte mal ein Charakter komplett gestorben u.a. kam Unwissenheit mit dazu da man nicht immer alle Konsequenzen auf dem Schirm hat bzw kennt. Was zur Folge hatte das man dannach dann doch eher eine gedämpfte Stimmung hatte und nicht mehr das Gefühl hatte wow wir müssen dennoch weiter machen. Da auch das belohn System dann doch nicht ausreichend war das man sich denkt alles klar für den Rest machen wir weiter. Daher fänd ich ein Video cool wo man erklärt wie man die Leute ordentlich belohnt und auch motiviert lässt. Ein Beispiel haben wir es noch nicht einmal geschafft auf etwas zu reiten als einem Pferd, wo aber die Gruppe des Spielleiters auf Ebern phönix usw unterwegs war.
Darf man fragen, was mit „Gruppe des Spielleiters“ gemeint ist? Eine Gruppe in der der SL ein Spieler ist? Eine Gruppe aus Antagonisten? Oder DMPCs?
Danke für das Lob! Freut uns sehr, dass dir unsere Videos weiterhelfen! Zum Thema Motivation können wir sehr gerne ein Video auf die Liste setzen. Die Situation, die du beschreibst scheint aber sehr speziell zu sein. Was meinst du z.B. mit "die Gruppe der Spielleitung"?
DIE TRANSITIONS! supertolle idee, ach!
und wie immer tolle tipps, kannste nichts anderes sagen
Zu lieb🥰 Dankeschön, gerade die Transitions gefallen uns diesmal auch sehr❤️
Kenne alle diese Fehler, auch aus eigener Erfahrung. Super Video.
Ich würde noch Spielleiterwillkür vorschlagen.
Danke dir! Und ja, ist ein wichtiger Punkt und verdient vielleicht sogar ein ganz eigenes Video!
Dises Video war echt gut. Bin mich gerade wieder am Sammeln als Spielleiter und gucke mir auch so viel an um es "richtig" zu machen. But maybe I should just.. do it xD
Danke für das Lob aber du hast schon den komplett richtigen Riecher: Machen und Spaß haben (:
Was würden wir ohne euch machen... Einfach super
Wie lieb
Vielen Dank für das tolle Video. Da hab ich mich sehr gefreut. Viele hilfreiche TIpps.
Das freut uns wirklich sehr, danke für dein Lob
@Mit Vorteil erstmal danke für all eure arbeit. ab und zu schaue ich mir die sachen an die mich interessiern. wir haben vor ich glaub entweder vor corona oder mitten drin angefangen mit pen and paper. ein freund hatte mal bei den Rocket beans ein einsteigerpaket von D&D gewonnen (die minen von Phandaline) daran sitzen wir immer noch. ab und zu spielen wir jedoch dann auch ne eigene kampange die enstanden ist, da ein kollege zu der zeit im urlaub war udn wir die eisnteigerkampange nicht weiterspielen wollten ohne ihn. und diese ausgedachte kampange leite ich. ich musss sagen ich ahbe so ne grobe story idee, aber was so in den einzelnen spielsitzungen abläuft plane ich nur dazwischen und nehme auch das auf was meien zwei spieler machen. ich denke als spielleiter ist es so eine mischung zwischen selber planen interagieren bzw. improvisieren mit den spielern. der spielleiter ist auch so ne art mitspieler. ich fidne es klasse mich mal zurückzulehnen und zu schauen was die beiden so fürn chaos veranstalten
Ganz lieben Dank (: So wie du das beschreibst, habe ich das Gefühl, dass du eine 1A Job als Leitung machst. Gerade für die Zurücklehnen und dem Chaos zuschauen Momente lebe ich🥰
@@MitVorteil danke dir für dieses Lob :) ja chaos ist immer gut, meine zwe ispieler sollten ein dorf beschützen in dem sie ein ritual aufhalten das außerhalb vom dorf in eienr höhle von goblins abgehalten wird. sie hatten einen goblin gefragt wie viele in der höhle sind, das hatte ich nicht vorbereitet und mir so gedacht mhhhh mach ich mal ne herausforderung und sage 30 (zu dem zeitpunkt waren es zwei spieler auf lvl 1). was haben sie gemacht, den goblin eingeschüchtertt, gesagt das sie auch von der sekte sind und ihm gesagt er soll dem goblinanführer sage ndas die einen großangrif auf das dorf starten sollen. plan von meinen spielern war also die goblins rauszulocken um leichtes spiel in der höhle zu haben. tja konsequenz ist, fast das ganze dorf ist draufgegangen und sie haben das ritual noch nicht unterbrochen.
aber auch als spieler habe ic hspaß, wie gesagt wir spielen als hauptkampange die minen von phandelver und die leitet ein anderer. es sit cool wenn unser spielleiter sic hweiterentwickelt und auf zufalls begegnungen würfelt. so hatten wir als letztes mit zwei ogern zu tun und zusätzlich mit hobgoblins. das war die erste situation wo ich meine KI punkte vom mönch mal richtig eingesetzt habe um noch mehr action zu machen. und dann kam ich auf die idee den zaubertrick illusion zu wirken und in weiter ferne ein drachengebrüll zu erzeugen, damit die oger angst bekommen
Super Video Dustin
Hab ne Frage der Charakter Bogen öffnet auf einmal in einem extra Fenster außerhalb von des roll20 fenster
Weißt du wie ich das wieder richtig einstellen kann.
Vielen Dank
Wer ist Dustin? (:
Ich glaube, die Charakterbögen werden in Roll20 grundsätzlich als Pop-Out-Fenster geöffnet. Zumindest ist das bei mir auch der Fall!
Verrückt. Schon vor diesen Beitrag habe ich die Fehler nicht gemacht da ich deine vorigen ja schon kannte ;) Danke fürs teilen
Haha danke dir und schön, dass wir dir schon einiges ersparen konnten! (: Ich denke, die nächsten Videos werden wieder etwas spannender für fortgeschrittene Leitungen sein😌
Schau dir für WWK mal "The lost Room" oder auf deutsch "Das verschwundene Zimmer" an! Da findet sich unheimlich viel. Durch die erste Folge muss man sich durchkämpfen.
PS: Wiedermal ein tolles Video!
Ich schaue es mir Mal an aber hoffe, dass es nicht in die Horror Richtung geht (:
@@MitVorteil Es ist eher ein schmutziger Urban-Fantasy-Mystery-Mischmasch... Es hat viele interessante Ideen um sie in PnPs zu übernehmen.
Sehr gute Punkte. Grade bei Fehler 2 muss ich sehr aufpassen, wenn es um Actual play Few-Shots/Kurzkampagnen geht, für die schon Termine feststehen.
Danke dir (: Bei Oneshots oder Kurzkampagnen ist es grundsätzlich so, dass man etwas mehr vorgibt aber auch da habe ich gelernt, dass ein Rahmen deutlich effektiver ist als ein fertiges Bild (:
@@MitVorteil Danke! 😊
Also ich Leite das erste mal Splittermond am Freitag.
Ich habe mir die Regeln durchgelesen.
Aber ich betrachte sie eher als "Guideline" und nicht für in Stein gemeißelt XD
Denn alles sollte Grenzen und Hürden haben, jedoch sollte es den Spielspaß nicht töten-
man spielt immer noch mit den Leuten, nicht gegen sie. Zumindest so seh ich das XD
Und ich denk da immer an Picassos Worte: "Lerne die Regeln wie ein Profi, damit Du sie wie ein Künstler brechen kannst."
Finde deine Videos für DMs super!!!
Und ich wollte fragen, wie du mit Schummeln beim Rollenspiel umgehst?
Wenn ich als DM mal der Dramatik wegen einen Würfel hinter dem Schirm drehe, finde ich das in Ordnung, aber es gab bei meinen Runden auch schon Spieler, die absichtlich Würfel gedreht haben, um z.B im Kampf besser dazustehen (obwohl die Kämpfe für die Gruppe ohne Probleme machbar waren). Das ist mir dann aufgefallen und ich war mir nie ganz sicher, wie ich langfristig damit umgehen soll.
Und ich möchte das Schummeln meist auch nicht direkt in der Gruppe ansprechen, um den Spieler nicht bloßzustellen
Spannende Frage! Grundsätzlich würde ich immer sagen: Sprich (unter vier Augen) mit der Person. Vielleicht auch ganz offen fragen, was die Beweggründe waren. Vielleicht hat der Charakter nicht genug Spotlight bekommen? Oder die Mechaniken der Klasse sind nicht so cool, wie gewünscht? Oder es ging einfach nur darum, so RICHTIG zu gewinnen und nicht nur ein bisschen. Dann kannst du auf der anderen Seite aufzeigen, dass es viel Arbeit Bedarf, die Kämpfe so zu gestalten, dass sie spannend und fordernd sind und dass gerade negative Konsequenzen entscheidend für die Dramatik der Kämpfe sind. "Verlieren" ist etwas, das im Rollenspiel selten thematisiert wird, weshalb es auch wichtig sein kann, dass du nachfragst, ob die Angst vor einem möglichen Charaktertod zum Schummeln beiträgt. Ich hoffe, das hilft dir weiter und ganz lieben Dank für dein Lob ☺️
@@MitVorteil Vielen Dank für die ausführliche Antwort, hat mir sehr geholfen!
Ich habe drei Goldene Regeln als SL. Eine davon sagt: Ist der Ausgang einer Handlung unklar - dient also ein Erfolg, als auch ein Misserfolg dem Fortgang der Geschichte - dann sollte die SL eine Probe verlangen! So kann man beispielsweise auch unnötige Kämpfe abhandeln. Aber letztendlich: wenn weniger gewürfelt wird, gewinnt jeder Wurf an Interesse.
Hej, wir sind grade mit unserer ersten Kampagne durch und die AP die als Belohnung vorgesehen sind, erscheinen mir(DM) doch sehr wenig. Vllt kannst du mal ein Video machen, wie man nach einem Abenteuer AP verteilt. Ob das nach der Anzahl der Spielsessions oder nach Kämpfen etc. am sinnvollsten wäre. Das fände ich total interessant + vllt wie man ein Abenteuer beendet. Es war etwas abrupt, als der große Bösewicht dann beseitigt war :D
Danke für die tollen Videos, die sind wirklich hilfreich!
Danke für dein großes Lob und wir arbeiten bereits an einem Video zum perfekten Kampagnenfinale! (:
APs sind sowas wie Erfahrungspunkte? Ich kenne den Begriff auf Anhieb nicht (:
Oh, da hab ich wohl vergessen zu sagen in was für einem Universum wir spielen:D Wir spielen DSA und AP steht für Abenteuerpunkte, dass sind quasi die Erfahrungspunkte. Ich freue mich auf das Video!
@@lui6603 Danke für die Info, jetzt bin ich schlauer (:
Tolles Video, die Punkte kann ich nur bestätigen und ich glaube das "Stars & Wishes" werde ich mal umsetzten.
Einen entscheidenen Fehler habe ich jedoch vermisst...Eure Videos nicht schauen :)
Aber wer den Fehler begeht, der bekommt das eh nicht.
Awww, ganz lieben Dank
Hallo und vielen Dank für das Video. ❤ Hast du vielleicht auch ein paar Ideen, wie man seinem Spielleiter Feedback gibt, sodass es auch gut ankommt? Beispielsweise hat in der letzten Kampagne, die ich zusammen mit einer Freundin und einer neuen Spielerin, bespielen durfte, der Spielleiter einen Charakter stark bevorzugt, was Plot, NPC Interaktion, Screentime etc. angeht. Die Spielerin war quasi die Protagonistin und der Rest die Sideskicks, die nur "mitlaufen" durften. Natürlich haben wir den Spielleiter nach einigen Sessions zur Rede gestellt und ihn gebeten, doch mehr auf die übrigen Chars einzugehen. Leider hat er überhaupt nicht verstanden, was wir ihm sagen wollten und hat kurzerhand die Kampagne beendet.
Gibt es da kommunikative Geheimtipps, wie man das besser lösen kann?
Heyo, sehr sehr gern sogar! Und das Thema, das du ansprichst ist super wichtig und verdient in jedem Fall ein eigenes Video also danke für den Hinweis. Damit du aber nicht ewig warten musst, bis wir dazu kommen: Grundsätzlich ist es immer gut, einen Rahmen für Feedback zu gestalten. So etwas wie Stars and Wishes am Ende jeder Runde ist schonmal ein super Ritual genau dafür. Das bedeutet natürlich nicht, dass das Feedback automatisch gut formuliert oder sachlich angenommen wird. Dafür ist die Grundlage immer Wertschätzung. In eurem speziellen Fall ist es natürlich super schwierig irgendwie ein positiv - negativ - positiv Feedback Sandwich zu basteln, wenn ihr jede Sitzung miterlebt, was euren Charaktere vorenthalten wird. Die Reaktion der Spielleitung zeigt jetzt auch keine Offenheit ggü Kritik. Aber ein Weg wäre gewesen, dass man es so formuliert, dass man das hervorhebt, was die Spielleitung für die eine Spielerin leistet und sagt "das würden wir uns für unsere Charaktere auch wünschen, weil du das wirklich cool machst".
Das war jetzt ein wenig geschwafelt aber vielleicht hilft es dir erstmal bis zum Video zu diesem Thema. Danke dir und weiterhin viel Spaß auf unserem Kanal ❤️
@@MitVorteil Danke für die ausführliche Antwort. 🤗
Gerne! Videoskript zum Thema steht auch schon aber wird wohl noch ein wenig dauern, weil noch ein paar andere vorher geschnitten werden!
Bei meiner zweiten Session hatten wir schon einige Ideen, wie wir die Regeln ändern wollen, weil es dann mehr Spaß macht. Meine Vorbereitungen habe ich bisher eigentlich gar nicht gebraucht, da ich durch ein mal Lesen die Story und Personen kannte und den Rest konnte ich währenddessen ja auch noch nachgucken. Ich bin mir nur zum Thema Looten und Belohnungen sehr unsicher, weil ich nicht weiß wo ich die Grenze zwischen „Die Gruppe lässt alles auf ihrem Weg mitgehen“ und „Die Gruppe ist genervt, weil sie keine Belohnungen bekommt“ setzten soll.
Achte nur darauf, dass einige Regeln vielleicht am Anfang etwas merkwürdig erscheinen und sich später als durchaus sinnvoll erweisen, wenn die Charaktere einige Stufen aufgestiegen sind und Optionen erhalten, die nervigen Regeln zu umgehen (spreche da aus Erfahrung...).
Zum Thema Belohnungen werden wir in den nächsten Monaten auf jeden Fall ein Video machen aber ein kleiner Tipp: Es muss nicht immer Zeug sein, das sie sich ins Inventar stopfen. Zugang zu geheimen Teilen einer Stadt, Informationen über versteckte Schätze oder mysteriöse Handelsposten können genauso Belohnung sein wie das leuchtende Schwert nr. 3!
Vielen Dank für das Video. ❤
Sehr gerne! Vielen Dank für den lieben Kommentar
Hallo schönes Video,
so ich mache mich dennoch etwas unbeliebt
1. Regeln: Ja, aber...
Du sagst es ja selbst, dass Regeln einen Halt geben und sie sind die Stütze auf denen eben Würfe, Fähigkeiten und andere Dinge beruhen. Regeln sind ein Fundament des Spiels und man sollte nicht zu achtlos damit umgehen, auch um zu verhindern, dass man als Spielleitung der Willkür angeklagt wird.
Was ich damit sagen möchte ist folgendes: Eine Spielleitung sollte die Grundregeln beherrschen. Alle erweiterten Regeln kann man sich über Tutorials (ja die darf man auch in RPG Runden einbauen) erlernen oder diejenigen, die häufig die Regeln verwenden (z.B. Magie) sollten ihre Regeln selbst können. Als SL ist man nicht das wandelnde Regelbuch und muss jede Klasse, jeden Skill und jedes Talent wissen. Die Spieler:innen sind dabei genauso gefragt wie die Spielleitung. Wenn aber das nachschlagen den Spielfluss stört kann man eine Regel für den Moment auch neu interpretieren (aber das sollte man auch als SL sagen) und am Ende der Runde (oder zu einem Zeitpunkt danach wie der Anfang der nächsten Runde oder im Gruppenchat) kann man die Regel ja nochmal erläutern wie sie im Spiel gedacht gewesen wäre. Hausregeln und kippen von Regeln würde ich nur mit der Runde entscheiden. Ich persönlich würde es eher stressig finden, wenn sich die Regeln nach Lust und Laune der SL verändern würde. Regeln, die man macht um Dinge zu bespielen, die evtl von den Regeln nicht abgedeckt sind, würde ich zu mindestens erwähnen (z.B. Massenkämpfe, Unterwasserkampf, Flotillenkämpfe usw.).
Ich verstehe, dass man die Rule of Cool benutzen möchte um Szenen Cineastisch, spannender oder schneller zu gestalten aber sollte man diesbezüglich die Regeln ändern, wäre ich damit vorsichtig. Wenn man die Spielenden noch nicht genau kennt kann dies nämlich auch nach hinten losegehen. Ich würde sowas immer in Session 0 ansprechen oder mit den Spieler:innen vor der Session besprechen.
2. Geschichte: Ja, aber....
Session 0! Aber um etwas mehr ins Detail zu gehen. Ich sehe es in der Regel wie du aber es gibt einfach Spielarten die sind halt anders von der Strukturierung der Plots und bedürfen ggf mehr Vorbereitung und vlt auch mehr Linearität. Also ja die Spieler:innen sind die Protagonisten und jede ihre:r Entscheidungen ist wichtig und muss berücksichtigt werden aber nicht alle Spieler:innen möchten ihre Geschichten selbst gestalten und folgen gerne einer Perlenschnur oder wollen eben einen Roten Faden, der sie durch die Kampagne führt. Gerade Missionsbasierte Rollenspiele wie Cyberpunk oder wenn man einen Patronen bzw Auftraggeber:in hat, kann sehr strukturiert und vlt auch gefühlt weniger Freiheiten bergen, das wichtige ist dennoch das alle Entscheidungen innerhalb dieses Gerüstes frei sind und auch zu Reaktionen und vlt auch Konsequenzen in der Spielwelt führen.
Aber ja man sollte sich nie akribisch an das Drehbuch halten und wenn die Charaktere Ideen haben, woran man nicht gedacht hat, was zu häufig vorkommt (wodurch ich eher der Gruppe Probleme gebe, wo ich noch keine konkrete Lösung habe) dann soll man diese auch berücksichtigen und wenn sie kohärent zur Welt passen auch umsetzen. Spieler:innen freuen sich wenn ihre Ideen aufgegriffen und zu einer Lösung führen, auch wenn es nicht Lösung ist. Auch sollte man Szene, die die Charaktere übergangen haben, auch mal zur Seite legen und sie nicht mit einem Hammer wieder in den Abend reinhämmern, weil das meistens eher zu Frust führt. Ideen werden selten schlecht und manchmal ist noch nicht die Zeit mit 300 Spartanern gegen Persien loszuschlagen und da kann auch eine Endschlacht ganz anders verlaufen.
Aber ja versucht Hintergründe, NPCs und andere Dinge einzubauen, da kann ich als Literatur Dungeon World empfehlen, damit man mehr über Player Empowerment versteht, dass bereichert nämlich jede Runde.
Aber ich finde es auch okay zu sagen, wenn die Spieler:innen den Plot nicht folgen, denen zu sagen, dass man den vorbereitet hat und für alles andere improvisieren muss.
3. Vorbereitung: Ja, aber...
Wann bereitet man zu viel oder wann zu wenig vor? Ich würde sagen, dass ist A Personen abhängig. Ein Spielleiter von mir, der bereitet viel vor aber das braucht er für sich und fühlt sich unwohl wenn es nicht so ist. Ist es zu viel? nein, es ist nur seine Art. Ich bereite meistens wenig bis gar nichts vor und ich komme damit gut klar, da ich sehr gut Improvisieren kann. Wie viel man wirklich vorbereitet ist ein try and error. Wenn für einen NPC eine Stunde vorbereitet, der aber in 2 Runden geklatscht wird von den Charakteren, war es wahrscheinlich zu viel. Wenn ich aber merke, dass ein Name für das Improvisieren nicht ausreicht und ich doch noch eine Motivation, ein Tick oder was auch immer brauche, war es wohl zu wenig. Das wichtige ist, dass man am Ende seine Aufzeichnungen noch mal durchgeht und den Abend reflektiert. War alles gut oder hat irgendwo was gefehlt, brauchte man mehr Namen oder hatte man einfach zu viel vor sich liegen und kam mit den ganzen Handouts nicht klar? Strukturiert euch, wie ihr am besten arbeiten könnt. Probiert aus und verwerft Dinge. SL zu sein ist ein stetiger Lernprozess. Zettel werden durch Notes ersetzt. Würfel durch ein VTT und Skizzen ggf durch eine Battlmap oder auch andersrum. Zudem muss man immer beachten, dass Battlemaps, die passenden Minis und Musik auch viel Vorbereitung kosten können. Braucht jeder NPC Stats? Wie viele NPCS machen in der Region überhaupt Sinn für die eigenen Listen? Was brauche ich dringend am Tisch und was nur für die Zeit zwischen den Abenden. Vergesse ich wichtige Details für die NPCs oder ist das eigentlich egal? Ich sage es mal so, zwischen zwei Sitzungen kann man viel Zeit investieren oder eben auch wenig bis gar nichts. Es hat natürlich mit euren Ansprüchen und wie ihr euch dabei fühlt zu tun. Unsicherheit ist immer blöd aber eine Restunsicherheit bleibt immer. Funktioniert der Encounter wie ich ihn mir gedacht haben. Findet die Gruppe die Location genauso cool wie ich usw.
4. Ich bin ein Fan von Feedback und mache es wie Pete aber nicht jede:r mag das. Hatte schon Leute, die mochten es nur zum Abschluss des Abenteuers. -> Session 0.
Ganz lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Stimme dir bei (fast) allen Punkten auch zu aber gerade zu Beginn ist vieles von dem, was du hier ausführst, nicht oder nur ganz schwer ersichtlich. Wenn ich sage "brich die Regeln" meine ich ja nicht, tu das die ganze Zeit, sondern in den spezifischen Momenten. Ich bin auch wirklich kein Freund davon an den Regeln zu kleben, obwohl gerade alle genervt oder gelangweilt sind. Natürlich sage ich dann: Ok wisst ihr was, wir skippen ans Ende des Kampfes, weil ihr den ohnehin gewinnen werdet aber wir müssen jetzt nicht noch drei Runden Würfeln nur um den Regeln zu dienen. Die Regeln dienen in erster Linie dem Spaß und der Erzählung - nicht umgekehrt. Das zu verinnerlichen ist für viele, die z.B. aus dem Brettspielbereich ins Hobby kommen, wirklich nicht einfach.
Was lineare Abenteuer angeht, habe ich anscheinend eine andere Meinung (entwickelt). Vor einigen Jahren hätte ich dir komplett zugestimmt aber mittlerweile muss ich sagen, dass mich das weder als Spielleitung noch als Spieler reizt, wenn ich spüre, dass ich hier nur von Map zu Map, von fertigem Encounter zum nächsten geschubst werde. Das langweilt mich beim Leiten sogar noch mehr als beim Spielen. Als ich das erste mal wirklich der Gruppe gefolgt bin, war das ein komplett augenöffnender Moment. Du hast aber recht, wenn du sagst: Nicht jede Gruppe kann oder will das - und das ist okay! Dann ist der klar sichtbare und ausgeschilderte rote Faden ein gutes und wichtiges Werkzeug.
Zur Vorbereitung haben wir ja letztens erst ein Video gemacht, das genau diese Frage auffängt: Wann ist überhaupt genug? Und deine Ergänzung mit der Selbstreflexion am Ende einer Runde ist super! Das machen die meisten wahrscheinlich unbewusst ohnehin aber es ist super wertvoll, die eigene Sitzung kurz zu durchleuchten.
Danke für deine Gedanken und Ergänzungen
Super Video :) ich leite in 4 Tagen meine erste Runde und habe mich bei jedem Fehler entdeckt 😉 mehr als dieses Video hätte ich gar nicht anschauen müssen 🤣
Dankeschön (: Ich hoffe, dass dir auch unsere anderen Videos weiterhelfen und du jetzt SUPER motiviert in die erste Sitzung gehst :D Ganz viel Spaß und schreib uns gerne, wie es gelaufen ist!
@@MitVorteil es war sagenhaft gut - hab mich gleich fürs erste Abenteuer an einen Homebrew gewagt - und ich selbst bin fasziniert wie gut das Abenteuer in der ersten Session funktioniert, die Story sich entfaltet und die Spieler in ihren Charaktern aufgehen :)
@@ArrukShallam Wie schön
Danke für das Video. Mir ging es wie dir.. eigentlich immer noch, aber weniger :P.
Sehr gerne! (: Und witzigerweise mache ich einige der Fehler auch immer noch in abgeschwächter Form also ist das Video vor allem ein Reminder an mich selbst ;)
Danke für das Video. 😃
Sehr sehr gerne! Danke für deinen Kommentar 🥰
Mega gutes video. Danke :)
Mega guter Kommentar. Doppeldanke zurück (:
Cooles Video. Leider kann ich das Session Zero Dokument nicht runterladen - kriege eine Fehlermeldung
Danke für dein Lob! Und für den Hinweis! Wir haben den Fehler jetzt behoben und du solltest es jetzt herunterladen können!
@@MitVorteil Super danke. Jetzt starte ich mit Vorteil in eine neue Kampagne :)
@@tarniikoltoroc8068 🥰
Was ist wenn ich z.b eine Karte hab, wo nachher eine Dungeon ist, diese ist nachher 4m lang ( kann man aufrollen) 😆😅 Ich weiß es ist hart vorgeschrieben, aber wie kann ich denen dann Freiheiten lassen? Die Karte ist eine Battle map. Bzw. Hab nachher zwei Rollen. Und die Freiheit mit npc usw. Geht, aber Freiheit beim weg wird dann schwer.
Keine battlemap machen 😆🙏
@@Dirty_Davos ich bevorzuge diese, inklusive selbst angemalten Figuren 😊
@@padyw. ich mag sie auch, hab vor kurzem auf hero forge meine jungs und mädels gebastelt und werde die bald mim 3d drucker anfertigen :3333
Also, freiheiten trotz vorgegebenem weg. Gib ihnen die möglichkeit die verschiedenen bereiche im dungeon etwas auszuformen, gegenstände etc. Führe eine random encounter box so wie hier schon vorgestellt.
Dungeons sind halt oft vorgegeben, ob auf battle map oder nur für den SL. Letzteres hat den vorteil ist dass du es schnell verändern kannst. Vorteil von battlemaps, es kommen weniger fehler vor, distanz, position (vorallem bei vielen gegnern/SCs).
Bleib bei deinen battlemaps. Du hast bestimmt auch noch nen haufen sitzungen wo ohne battlemap gespielt wird. Jedenfalls empfehle ich dir das, Ansonsten werden deine spieler zu faul und dein gehirn auch. Halte eine balance. Wenn du das tust und die spieler in "offenen" sessions genug freiraum/freiheit haben kann das nächste dungeon auch mal gerne linearer sein. Manchmal wollen spieler auch einfach linearität, nicht jeder abend muss bisher unbekanntes hervorbringen oder neue side quests eröffnen die die spieler erarbeitet haben (manchmal ist ne mine halt einfach "Eine Mine!"). Wie so oft, zu viel von dem gleichen und es ist nichts besonderes mehr. Gilt für beides, battlemaps und "gemeinsame" geschichte. Die Balance machts. Hoffe das kann dir weiterhelfen :)
@@padyw. und benutze fog of war (leere karierte blätter), wo kein weg sichtbar da kein wunsch, und durch ne steinmauer wird nicht gegangen :D
@@Dirty_Davos das ist eine Aussage. Ich Danke dir für die ausführliche Antwort. Dann lass ich die Battle map ab und an weg, und sie können frei entscheiden ob sie in diese Dungeon möchten oder nicht oder weiter rein. Oder ein Dorf ohne map, dann mach ich noch Side quests ohne map 😊 dann haben Sie die Wahl. Passt Danke 👍🏻
Anmerkung zum Thema "Der Gruppe folgen":
Wenn man sich in der Session Zero darauf geeinigt hat, ein Reiseabenteuer oder einen Heist zu spielen und die Gruppe in Session 2 schon in einer Taverne hängenbleibt und da nur noch flufft, sollte der Spielleitung aber auch frei stehen, die Runde einzustampfen, wenn sie selbst keinen Spaß am Tavernensimulator hat.
Klingt vielleicht etwas negativ, aber die SL ist kein Dienstleister und sollte sich nicht andauernd der Mehrheit fügen müssen.
Die Spielleitung ist kein Dienstleister könnte man auf T-Shirts drucken und es gilt immer: Wenn auch nur eine Person am Tisch keinen Spaß hat, dann muss das angesprochen werden oder die Runde macht keinen Sinn.
Beim ersten Punkt fehlt mir das auch wenn man Hauaregeln macht man am Ende sich schon dann an diese halten sollte. Wenn man für die gleiche Situation jeden Abend eine andere Regel hat frustriert es die meisten Spieler auch.
Auf jeden Fall! Das alle wissen, mit welchen Regeln gespielt wird, ist die Grundlage von "Spielen" an sich (:
Bei meinen Freunden ist das Problem, dass sie absolut Größenwahnsinnig in D&D sind. Sie würden gerne die Weltherrschaft an sich reißen und bringen regelmäßig willkürlich Leute in ihrer Umgebung um (auch für die Story wichtige).... Ich mag meine Freunde wirklich gerne und versuche vieles zu Realisieren und ihnen so viele Freiheiten wie möglich zu geben, aber es ist das erste Mal das ich so etwas leite. Und wir spielen halt ein Starterset was grobe Rahmenbedingungen stellt. Und ich bin ehrlich gesagt nicht Bereit und Überfordert damit fast alle Rahmenbedingungen zu brechen und mir neue auszudenken. Macht es mich zu einem schlechten DM wenn ich gezwungenermaßen ihnen beim nächsten Mal mitteile, dass ihre Vorstellungen und Pläne so für mich nicht realisierbar sind?
Naja, du solltest auf jeden Fall offen mit ihnen über eure gegenseitigen Erwartungen an das Spiel sprechen. Wenn sie ein mehr kampflastiges und Spiel mit Fokus auf Eroberung wollen, du aber erstmal für die Erfahrung das Starterset spielen willst, lässt sich da sicher etwas vereinbaren.
Du solltest aber auch überlegen/ fragen, ob das Murderhoboing andere Ursachen hat. Beispiele könnten sein, dass das Abenteuer zu langsam (oder zu schnell) voranschreitet oder du (passiert mir oft genug und ich leite seit 4 Jahren) gibst zu wenig Informationen, sodass deine Freunde nicht wissen, was sie als nächstes tun sollen und hoffen, dass wenn sie irgendwie mit der Welt interagieren, dass es dann weiter geht. Und die Werkzeuge der Spieler, die nunmal auf den meisten Charakterbögen zu finden sind, verursachen Schaden.
Tl;dr: redet miteinander und findet eine Lösung.
Darf man fragen, welches System du leitest?
@@Max3110 Danke für deinen Tipp. Ich werde auf jeden Fall mit ihnen das Gespräch suchen. Zurzeit leite ich ein Starterset aus der 5. Generation. Das mit den zu wenig Informationen könnte stimmen, da ich nicht davon ausgegangen bin das meine Freunde dermaßen schnell das Dorf, welches ich gut vorbereitet hatte verlassen oder die Vorbereiteten Dinge nicht nutzen. Anstatt wie angenommen das Dorf gut zu erkunden haben sie direkt versucht ein Attentat auf den Bürgermeister auszuführen (ist aufgrund von sehr schlechten Würfen zum Glück gescheitert). Anschließend haben sie direkt eine Quest angenommen, welche ich noch kaum bis gar nicht vorbereitet hatte. Bei der Quest liefen die Sachen dann leider dementsprechend ziemlich unkontrolliert ab (Mord an unschuldigen und freundlich gestimmten für die Quest relevanten Charakteren). In Zukunft werde ich versuchen dann mehr vorzubereiten und konkreter zu betonen das es nicht so Sinnvoll wäre genau diesen Charakter zu töten. Und ich werde versuche einen Kompromiss mit ihnen zu finden.
@@foxithefox6513 okay, das mit der Quest ist ein Problem, dass sich anders beheben lässt. Wie Pete im Video gesagt hat, bereiten wir oft zu viel vor. Wenn du also eine Quest noch nicht fertig vorbereitet hast, lass die NSCs die Quest noch nicht erwähnen/ hänge die Quest nicht ans Anschlagbrett.
@@foxithefox6513 was das Töten anderer Charaktere angeht, ist das schwieriger zu händeln. Persönlich habe ich da einen eher simulationistischen Standpunkt, ich würde meine Spieler also NSCs ermorden lassen, aber durchaus erwähnen, dass es Konsequenzen hat. Du solltest nicht jetzt direkt entscheiden, wie du mit dem Murderhobo-Verhalten umgehst, mach dir Gedanken und dann eine „Session 0“ zwischendrin, bei der ihr eben darüber redet. Es sollte aber am besten nicht so enden, dass deine Freunde dich am Ende immer fragen, ob sie jemanden töten dürfen.
Ps: es ist auch immer möglich einen Kampf ohne Tote zu beenden
@@Max3110 so sehr dies hier. Deine spieler kannst du (meistens) nur so erziehen dass du ihnen die konsequenzen ihrer taten aufzeigst.
Kerker etc. Was auch immer es ist, es muss etwas sein dass zeigt dass die welt um sie herum nicht schläft.
Session Zero ist ein Mantra!
Yesssss😌
11:10 Doch
Oooh
XD
Vorbereitung wird überbewertet... natürlich sollte man in gröbsten Zügen das System kennen, andere Regelfeinheiten...bringt der Spieler einen guten Impuls ist das IMMER besser als die Regeln zu fragen.
Auch Script ist Mist, Drehbuch scheitert mit erster Handlung der Charakter. Am Ende muss man die Charaktere in eine laufende Welt setzten (klingt voluminöser als es ist) es passieren Dinge mit und ohne Auswirkungen auf oder durch die Helden. Dann gibt es Meilensteine (aber nicht DEN sondern quasi wie in parallel Universum mehrere Optionen (inkl der unerwarteten)was auch wieder viel wilder klingt als es ist. Sie müssen am Ende an Punkt XY sein für die Story...aber XY wird einfach dem Weg angepasst...
Meilensteine und NSC (deren Teilweise Verstrickung mit den Meilensteinen und anderen NSC)ist die einige Vorbereitung die ich noch mache. Und selbst da immer Türen offen lassen (nach der Sitzung kann man etwaige Meilensteine und Beziehungen anpassen) ist bei mir mittlerweile das ich mir noch gar keinen Gedanken über nachfolgendes gemacht habe und offen starte, weil sich schon ein Weg zum Meilenstein finden wird. Und im Notfall, wenn alles reißt kann man dann doch Scripten...
Bin ich komplett bei dir aber gerade zu Beginn ist all das nur schwer nachzuvollziehen geschweige denn umzusetzen.
Ja dann sag doch mal Herr Spielleiter.....
Wie heißt denn der Wirt?
Ähhh... *schaut zum Kugelschreiber*
ööhhh... *blickt zur Büroklammer*
uhmmmm *findet einen USB Stick auf dem Schreibtisch*
Kusbu Klammschreiber heißt er jaha!