Meine Luft-Wasser-Wärmepumpe könnte auch kühlen. Ich habe aber bewusst auf die Kühlfunktion verzichtet, da ich die Probleme mit dem Tauwasser an den Heizkörpern und den Heizungsrohren vermeiden wollte. Die schwül-heißen Tage mit hoher Luftfeuchtigkeit wären auch die mit dem höchsten Kühlbedarf und der größten Tauwasserbildung. Im Keller habe ich auch ohne Kühlung eine kühle Temperatur bei hoher Luftfeuchte. Wenn ich im Keller ohne Arbeit herumhänge, geht das. Aber wenn ich auch nur leichte Arbeit im Sommer verrichte, rinnt der Schweiß in Strömen und kann kaum verdunsten und damit auch kaum kühlen. Ich neige dazu, eher im Wohnzimmer und der Küche eine Split-Klima zum Kühlen (und eventuell Heizen) zu installieren. Die ist sowieso mit einer Tauwasser-Ableitung ausgestattet. Eine Klimaanlage kühlt über mehrere Effekte. 1. Sie kühlt natürlich die Luft und damit indirekt auch Wände und Möbel. 2. Sie trocknet die Luft (deshalb das abgeleitete Kondensat), was die Schweiß-Verdunstung auf der Haut erheblich verbessert. 3. Sie bläst die Luft in den Raum und sorgt dort für leichte Luftbewegung, was die Schweiß-Verdunstung ebenfalls verbessert. 4. Man kann die getrocknete Luft leicht über offene Türen in der ganzen Wohnung nutzen. 5. Man muss nicht die übliche Temperatur von 21°C einstellen, sondern es darf auch wärmer sein in der Wohnung, da die Luft getrocknet und gleichzeitig bewegt wird. Es ist extrem wichtig, die Heizungshydraulik möglichst simpel zu halten. Deshalb scheint mir die Funktionstrennung zur Kühlung besser geeignet.
Ich kühle nun den dritten Sommer mit meiner LWWP ohne Speicher direkt in die FBH. Fahre inzwischen auch an den warmen Tagen mit 16-17°C. Die Oberflächentemperatur liegt dann eher bei 18°C, was meist gerade noch ohne Kondensatbildung funktioniert. Selbst wenn, ist das bei Fliesen weniger ein Drama. Mit Parkett oder Teppich würde ich davon aber abraten. Da gibt es Ruckzuck Feuchteschäden und oder Schimmel. Mein "Taupunktwächter" ist der regelmäßige Kontrollgriff an den unisolierten Teil am Vorlauf direkt nach der WP. Sobald sich da Tröpfchen bilden -> SW 1K nach oben. Bekomme bei 150m2 im Schnitt trotzdem nicht mehr als 40-50kWh/Tag abtransportiert. Das reicht aus um das Haus auch an warmen Tagen auf 23°C zu halten. Barfuß laufen ist dann aber keine Option
Danke für das Video. Ich spiele auch seit 2-3 Wochen mit der Kühlfunktion unseres Luftwasser WP). Bei mir hat es am Anfang auch sehr getaktet. Nicht ganz trivial das in den Griff zu bekommen. Dazu kam noch der hydraulische Ausgleich. Den hatte ich im Winter mühsam eingestellt und jetzt ist er im Sommer eigentlich verkehrt. Im OG brauche ich im Winter wenig Volumenstrom, weil die warme Luft nach oben steigt... aber hier brauche ich am meisten Kühlung... Ich habe im OG alles wieder geöffnet und dokumentiert, damit ich im Winter wieder drosseln kann. Kompliziert... Manchmal denke ich, dass ein Luft-Luftsystem viel einfacher zu regeln wäre.
Ja. Aber wenn ich die LuftLuft Berichte so verfolge gibt es da auch viel Luft 😅 nach oben. Geräuschentwicklung, Regelung bei Multisplit, Takten. Irgendwie ist die Heiz/Kühltechnik noch nicht wirklich optimal. Denke da tut sich in den nächsten Jahren noch einiges.
@@stefanenglhardt41die Klima Geräte laufen doch schon Jahrzehnte außerhalb von Deutschland sehr erfolgreich. Ich sehe und erlebe keine Probleme mit splitklimas. Kühlen mit LWWP ist doch Käse…dann doch direkt was vernünftiges
Ich betreibe eine LW-WP mit einer PV-Anlage und habe FB-Hzg (bewusst ohne Pufferspeicher und ohne Einzelraumregelung, dafür aber mit Taupunktwächter) im ganzen Haus. Wir kühlen damit an den sehr warmen Tagen. Mit der Wirkung bin ich sehr zufrieden, aber wie schon von einem anderen Kommentator erwähnt, sind Hausschuhe zu empfehlen. Der Fußboden ist schon recht kühl, m.E. wird das aber durch die angenehme Raumtemp. wettgemacht. Allerdings musste ich den einzigen im Haus befindlichen Handtuchheizkörper zudrehen, weil sich dort tatsächlich Kondensat bildete. Der Energieverbrauch der Kühlfunktion ist mir nicht wichtig, weil die PV genug Strom für Haus, Kühlung, Speicher und EV liefert.
@@Extinction0815 Das weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Meine Vitocal 250-A bietet mir als User keine derartigen Einstellungen oder Reports an. Ich kann lediglich den Raumtemperatur Sollwert einstellen. Überschreitet die Außentemperatur das Raumtemp-Soll, schaltet sich die Kühlung ein. Lt. Viessmann Community ist die Vorlauftemp. für Kühlung standardmäßig bei 16°, ich schätze aber, dass mein HB diese auf 18° gesetzt hat. Ich muss da wohl mal fragen...
Danke für das gute Video! Meine Tipps fürs Kühlen mit der Fußbodenheizung wären: Zeitweise zusätzlich noch einen kleinen Entfeuchter zu betreiben, dann fühlt es sich nicht so feucht und dämpfig an. Wenn man einen gescheiten hydraulisch/thermischen Abgleich gemacht hat, kann man fürs Kühlen auch einfach die normalen Thermostate auf höchste Stufe stellen. Da kann man sich das Geld für „Intelligenten“ Thermostate getrost sparen. Und generell effizienter und weniger Takte hat man mit gescheitem Abgleich und ohne bzw. permanent offenen Thermostate sowieso. Zum Schichtenspeicher: Schichtenspeicher sind generell (auch fürs Heizen) nicht empfehlenswert, da diese meinst sehr ineffizient und übertrieben teuer sind. In der Theorie mag sich das toll anhören, in der Praxis vermischen sich die Schichten und die WP muss unnötig oft die hohe Temperatur für das Brauchwasser machen.
Multisplit Klimageräte, 2 Außengeräte je 2 Innengeräte intelligent im haus verteilt. Insgesamt 450 Watt Leistungsaufnahme und angenehmes Raumklima. Am wichtigsten ist das entfeuchten. Und genau da hat FBH oder Heizkörper ein Problemchen.
@@alis49281 Nur bei sehr kleinen Räumen reichen so kleine Anlagen. Aber vom Gedanken hast du schon recht, mit einem Balkonkraftwerk kannst du einen Großteil des Stroms für die Kühlung erzeugen.
Ich habe Wärmepumpe mit Kühlung über Fußbodenheizung im KFW55 Haus. Man muss die 18°C fahren, sonnst ist die Wirkung zu gering. Das Raumgefühl ist aber nicht wirklich angenehm. Hausschuhe sind empfehlenswert. Die Kombination mit einer Deckenheizung ist wahrscheinlich am besten.
....eines der wichtigsten Dinge ( nach dem Kühlen) ist das Entfeuchten und das funktioniert mit so einem System eben nicht. Das kann nur eine richtige Klimaanlage.
Ich hab die Kühlung über die Fußbodenheizung probiert...es ist ein Effekt vorhanden, aber irgendwie nicht so angenehm und man muss immer aufpassen mit Kondensat, Luftfeuchtigkeit usw. Außerdem frisst die Kühlung erstaunlich viel Strom. Daher zusätzlich eine kleine Split-Klima und das Sommerproblem ist gelöst und effizienter ist es so auch.
Gerade wenn ich an normalen Heizkörpern Heizkörperverstärker (Lüfter) unten dranbaue und dann mit den HK kühlen will ist es alles andere als optimal wenn dann das Kondenswasser runter läuft und auf die Ventilatoren tropft. Kühlen mit traditionellen HK oder FB macht m.E keinen Sinn da ohne Lüftungsanlage die Feuchtigkeit nicht abgeführt wird. Je mehr Feuchtigkeit ich im Raum habe desto unangenehmer wird das Wärmeempfinden. Daher kühlen immer mit einer klassischen Klimaanlage oder wenn ich eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmetauscher habe.
Generell kann man sagen, kühlen kostet richtig Geld. Es ist selbstverständlich richtig, das ich Raumthermostat haben sollte, die heizen und kühlen können. Dabei kann man aber auch probieren, ob ich nicht die Stellantrieb in den Räumen wo ich kühlen will abmontiere. Zum Beispiel alle Wohnräume im EG und im OG die Schlafräume.. Wenn ich eine guten und richtig gemachten hydraulischen Abgleich habe sollte es funktionieren. Ich muss wirklich darauf achten, das die Wassertemperatur nicht unter ca 20 Grad kommt. Auch sollte man wissen, das eine Kühlung über Fussbodenheizung eine Absenkung der Raumtemperatur gegenüber der Aussentemperatur von höchstens 3-4 Grad möglich ist. Ich wiederhole Aussentemperatur..🤔🤔🫢
Danke für die Infos. Ich verstehe nicht warum Daniel die Lüfter am Heizkörper so weggewischt hat. Wenn wie beim Heizen kleine Zusatzlüfter am Heizkörper nachgerüstet sind, sollte bei 20° mehr Kälteleistung (ohne Kondensatbildung) in den Raum gebracht werden als ohne die Zusatzlüfter, und für die Kälterverteilung sollte das auch hilfreicht sein - oder?
Ich hab Deckenheizung und ne Viessmamn Luft-Wasser WP. meinen Heizungsbauer drauf angesprochen: Er meint ich brauche dann unbedingt neben Taupunktwächter auch komplett diffusionsdichte Isolierung und einen Pufferspeicher der nicht rosten kann. Hat er recht?
Das mit dem nicht rostenden Speicher halte ich für falsch. Jeder Pufferspeicher ist Isoliert, da wird sich kein Kondensat bilden. Das gleiche gilt auch für die Leistungen. Ich habe keinen Pufferspeicher und meine Rohrisolierungen sind bestimmt nicht diffusionsdicht isoliert. Das Kühlen funktioniert einwandfrei ohne Takten und mein Keller ist auch keine Tropfsteinhöhle geworden.
man benötigt gar keinen Pufferspeicher, man kann direkt die Kälte einspeisen. Taupunktwächter ist Pflicht und ein Teil der Isolierung muss mit Armaflex ausgeführt werden, aber nicht alles.
warum soll man eine kühlende WP kaufen, wenn man bereits eine PV Anlage zum Betrieb der Klimasplitgeräte hat? die meisten meinen ja auch immer, dass man PV zum Betrieb der WP braucht, auch wenn es in der Realität nicht möglich ist die Kühlfunktion ist nicht ohne Nachteile und ich will nicht das Risiko eingehen, dass in der Wohnung Kondensatwasser für Schimmel sorgt
Ui ui, da passt so einiges nicht. Natürlich gibt es Wärmepumpenheizkörper mit Ventilator mit denen man "temperieren" kann, Kondensat fehlt da nicht an. Für alte Heizkörper gibt es zwar die Nachrüstung, meines Wissens aber nur für den Heizfall. Und nein, man bau keine extra Pufferspeicher, sondern baut eine Weiche die direkt die Kälte ins Gebäude führt. Der Aufwand für einen Kaltwasserspeicher lohnt sich aufgrund der geringen Kälteleistung der Wärmepumpe nicht. Auf was genau beziehen sich den die 1000 Euro? Ohne Kontext ist die Zahl nicht nachvollziehbar. Mit Ventilen, Dämmung, etc. liegen wir bei ca. 1.500 Euro (ohne Konvektoren, Leitung bis Konvektoren muss nicht zwingend isoliert werden, da man nicht so tief reingeht.). Ohne eine intelligente Einzelraumregelung ist das System nicht sinnvoll einsetzbar, da man ohne (viel zu teuren) Pufferspeicher immer wieder Taktungen verursacht.
Kühlen muss man mit einer Klimaanlage und entsprechenden Innengeräten, die das anfallende Kondenswasser nach draußen leiten, alles anderes ist Blödsinn...
Meine Luft-Wasser-Wärmepumpe könnte auch kühlen. Ich habe aber bewusst auf die Kühlfunktion verzichtet, da ich die Probleme mit dem Tauwasser an den Heizkörpern und den Heizungsrohren vermeiden wollte. Die schwül-heißen Tage mit hoher Luftfeuchtigkeit wären auch die mit dem höchsten Kühlbedarf und der größten Tauwasserbildung.
Im Keller habe ich auch ohne Kühlung eine kühle Temperatur bei hoher Luftfeuchte. Wenn ich im Keller ohne Arbeit herumhänge, geht das. Aber wenn ich auch nur leichte Arbeit im Sommer verrichte, rinnt der Schweiß in Strömen und kann kaum verdunsten und damit auch kaum kühlen.
Ich neige dazu, eher im Wohnzimmer und der Küche eine Split-Klima zum Kühlen (und eventuell Heizen) zu installieren. Die ist sowieso mit einer Tauwasser-Ableitung ausgestattet.
Eine Klimaanlage kühlt über mehrere Effekte.
1. Sie kühlt natürlich die Luft und damit indirekt auch Wände und Möbel.
2. Sie trocknet die Luft (deshalb das abgeleitete Kondensat), was die Schweiß-Verdunstung auf der Haut erheblich verbessert.
3. Sie bläst die Luft in den Raum und sorgt dort für leichte Luftbewegung, was die Schweiß-Verdunstung ebenfalls verbessert.
4. Man kann die getrocknete Luft leicht über offene Türen in der ganzen Wohnung nutzen.
5. Man muss nicht die übliche Temperatur von 21°C einstellen, sondern es darf auch wärmer sein in der Wohnung, da die Luft getrocknet und gleichzeitig bewegt wird.
Es ist extrem wichtig, die Heizungshydraulik möglichst simpel zu halten. Deshalb scheint mir die Funktionstrennung zur Kühlung besser geeignet.
Ich kühle nun den dritten Sommer mit meiner LWWP ohne Speicher direkt in die FBH.
Fahre inzwischen auch an den warmen Tagen mit 16-17°C. Die Oberflächentemperatur liegt dann eher bei 18°C, was meist gerade noch ohne
Kondensatbildung funktioniert. Selbst wenn, ist das bei Fliesen weniger ein Drama. Mit Parkett oder Teppich würde ich davon aber abraten. Da gibt es Ruckzuck Feuchteschäden und oder Schimmel.
Mein "Taupunktwächter" ist der regelmäßige Kontrollgriff an den unisolierten Teil am Vorlauf direkt nach der WP. Sobald sich da Tröpfchen bilden -> SW 1K nach oben.
Bekomme bei 150m2 im Schnitt trotzdem nicht mehr als 40-50kWh/Tag abtransportiert. Das reicht aus um das Haus auch an warmen Tagen auf 23°C zu halten. Barfuß laufen ist dann aber keine Option
Danke für das Video. Ich spiele auch seit 2-3 Wochen mit der Kühlfunktion unseres Luftwasser WP). Bei mir hat es am Anfang auch sehr getaktet. Nicht ganz trivial das in den Griff zu bekommen.
Dazu kam noch der hydraulische Ausgleich. Den hatte ich im Winter mühsam eingestellt und jetzt ist er im Sommer eigentlich verkehrt. Im OG brauche ich im Winter wenig Volumenstrom, weil die warme Luft nach oben steigt... aber hier brauche ich am meisten Kühlung... Ich habe im OG alles wieder geöffnet und dokumentiert, damit ich im Winter wieder drosseln kann.
Kompliziert... Manchmal denke ich, dass ein Luft-Luftsystem viel einfacher zu regeln wäre.
Ja. Aber wenn ich die LuftLuft Berichte so verfolge gibt es da auch viel Luft 😅 nach oben. Geräuschentwicklung, Regelung bei Multisplit, Takten. Irgendwie ist die Heiz/Kühltechnik noch nicht wirklich optimal. Denke da tut sich in den nächsten Jahren noch einiges.
@@stefanenglhardt41die Klima Geräte laufen doch schon Jahrzehnte außerhalb von Deutschland sehr erfolgreich. Ich sehe und erlebe keine Probleme mit splitklimas. Kühlen mit LWWP ist doch Käse…dann doch direkt was vernünftiges
Ich betreibe eine LW-WP mit einer PV-Anlage und habe FB-Hzg (bewusst ohne Pufferspeicher und ohne Einzelraumregelung, dafür aber mit Taupunktwächter) im ganzen Haus. Wir kühlen damit an den sehr warmen Tagen. Mit der Wirkung bin ich sehr zufrieden, aber wie schon von einem anderen Kommentator erwähnt, sind Hausschuhe zu empfehlen. Der Fußboden ist schon recht kühl, m.E. wird das aber durch die angenehme Raumtemp. wettgemacht.
Allerdings musste ich den einzigen im Haus befindlichen Handtuchheizkörper zudrehen, weil sich dort tatsächlich Kondensat bildete.
Der Energieverbrauch der Kühlfunktion ist mir nicht wichtig, weil die PV genug Strom für Haus, Kühlung, Speicher und EV liefert.
Mit welcher Temperatur gehst du in die FBH?
@@Extinction0815 Das weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Meine Vitocal 250-A bietet mir als User keine derartigen Einstellungen oder Reports an. Ich kann lediglich den Raumtemperatur Sollwert einstellen. Überschreitet die Außentemperatur das Raumtemp-Soll, schaltet sich die Kühlung ein. Lt. Viessmann Community ist die Vorlauftemp. für Kühlung standardmäßig bei 16°, ich schätze aber, dass mein HB diese auf 18° gesetzt hat.
Ich muss da wohl mal fragen...
Danke für das gute Video!
Meine Tipps fürs Kühlen mit der Fußbodenheizung wären:
Zeitweise zusätzlich noch einen kleinen Entfeuchter zu betreiben, dann fühlt es sich nicht so feucht und dämpfig an.
Wenn man einen gescheiten hydraulisch/thermischen Abgleich gemacht hat, kann man fürs Kühlen auch einfach die normalen Thermostate auf höchste Stufe stellen. Da kann man sich das Geld für „Intelligenten“ Thermostate getrost sparen.
Und generell effizienter und weniger Takte hat man mit gescheitem Abgleich und ohne bzw. permanent offenen Thermostate sowieso.
Zum Schichtenspeicher:
Schichtenspeicher sind generell (auch fürs Heizen) nicht empfehlenswert, da diese meinst sehr ineffizient und übertrieben teuer sind. In der Theorie mag sich das toll anhören, in der Praxis vermischen sich die Schichten und die WP muss unnötig oft die hohe Temperatur für das Brauchwasser machen.
Multisplit Klimageräte, 2 Außengeräte je 2 Innengeräte intelligent im haus verteilt.
Insgesamt 450 Watt Leistungsaufnahme und angenehmes Raumklima.
Am wichtigsten ist das entfeuchten.
Und genau da hat FBH oder Heizkörper ein Problemchen.
So wenig Leistung brauchen die? Das schafft ja sogar ein Balkonkraftwerk!
@@alis49281 Nur bei sehr kleinen Räumen reichen so kleine Anlagen. Aber vom Gedanken hast du schon recht, mit einem Balkonkraftwerk kannst du einen Großteil des Stroms für die Kühlung erzeugen.
Ich habe Wärmepumpe mit Kühlung über Fußbodenheizung im KFW55 Haus. Man muss die 18°C fahren, sonnst ist die Wirkung zu gering. Das Raumgefühl ist aber nicht wirklich angenehm. Hausschuhe sind empfehlenswert.
Die Kombination mit einer Deckenheizung ist wahrscheinlich am besten.
....eines der wichtigsten Dinge ( nach dem Kühlen) ist das Entfeuchten und das funktioniert mit so einem System eben nicht. Das kann nur eine richtige Klimaanlage.
@@herman7911 ...oder eine zentrale Lüftungsanlage, in meinem Fall vorhanden. Aber guter ergänzender Hinweis!
Ich hab die Kühlung über die Fußbodenheizung probiert...es ist ein Effekt vorhanden, aber irgendwie nicht so angenehm und man muss immer aufpassen mit Kondensat, Luftfeuchtigkeit usw.
Außerdem frisst die Kühlung erstaunlich viel Strom.
Daher zusätzlich eine kleine Split-Klima und das Sommerproblem ist gelöst und effizienter ist es so auch.
@@bambelbino aber nur mit vorgeschalteter Klimaanlage.
@@ulrichhr nein, mit Abluftwärmetauscher
Wir kühlen seit 5 Jahren mit unserer Nibe LWP und HK mit Ventilatoren. Läuft problemlos. 18 Grad Vorlauf. Haus bleibt länger kühl.
Gerade wenn ich an normalen Heizkörpern Heizkörperverstärker (Lüfter) unten dranbaue und dann mit den HK kühlen will ist es alles andere als optimal wenn dann das Kondenswasser runter läuft und auf die Ventilatoren tropft. Kühlen mit traditionellen HK oder FB macht m.E keinen Sinn da ohne Lüftungsanlage die Feuchtigkeit nicht abgeführt wird. Je mehr Feuchtigkeit ich im Raum habe desto unangenehmer wird das Wärmeempfinden. Daher kühlen immer mit einer klassischen Klimaanlage oder wenn ich eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmetauscher habe.
Meine Abluftwärmepumpe kann im Umluftbetrieb kühle Luft erzeugen, entfeuchten und als Nebeneffekt gleichzeitig warmes Wasser machen 😁
Bisher war der Sommer eher sehr kühl. Eine PV Anlage in Verbindung mit einer Klimaanlage ist optimal.
Generell kann man sagen, kühlen kostet richtig Geld. Es ist selbstverständlich richtig, das ich Raumthermostat haben sollte, die heizen und kühlen können. Dabei kann man aber auch probieren, ob ich nicht die Stellantrieb in den Räumen wo ich kühlen will abmontiere. Zum Beispiel alle Wohnräume im EG und im OG die Schlafräume..
Wenn ich eine guten und richtig gemachten hydraulischen Abgleich habe sollte es funktionieren.
Ich muss wirklich darauf achten, das die Wassertemperatur nicht unter ca 20 Grad kommt.
Auch sollte man wissen, das eine Kühlung über Fussbodenheizung eine Absenkung der Raumtemperatur gegenüber der Aussentemperatur von höchstens 3-4 Grad möglich ist. Ich wiederhole Aussentemperatur..🤔🤔🫢
Danke für die Infos. Ich verstehe nicht warum Daniel die Lüfter am Heizkörper so weggewischt hat. Wenn wie beim Heizen kleine Zusatzlüfter am Heizkörper nachgerüstet sind, sollte bei 20° mehr Kälteleistung (ohne Kondensatbildung) in den Raum gebracht werden als ohne die Zusatzlüfter, und für die Kälterverteilung sollte das auch hilfreicht sein - oder?
Ich hab Deckenheizung und ne Viessmamn Luft-Wasser WP. meinen Heizungsbauer drauf angesprochen: Er meint ich brauche dann unbedingt neben Taupunktwächter auch komplett diffusionsdichte Isolierung und einen Pufferspeicher der nicht rosten kann. Hat er recht?
Das mit dem nicht rostenden Speicher halte ich für falsch.
Jeder Pufferspeicher ist Isoliert, da wird sich kein Kondensat bilden.
Das gleiche gilt auch für die Leistungen.
Ich habe keinen Pufferspeicher und meine Rohrisolierungen sind bestimmt nicht diffusionsdicht isoliert.
Das Kühlen funktioniert einwandfrei ohne Takten und mein Keller ist auch keine Tropfsteinhöhle geworden.
@@D1986L Danke, das macht mir Hoffnung!
Welches System für die Deckenheizung hast Du verwendet?
man benötigt gar keinen Pufferspeicher, man kann direkt die Kälte einspeisen. Taupunktwächter ist Pflicht und ein Teil der Isolierung muss mit Armaflex ausgeführt werden, aber nicht alles.
Wir haben im EG Fußbodenheizung und im OG Heizkörper. Funktioniert das dann auch? Habe ich die Stelle im Video verpasst?
Es geht (setzen wir gerade um), aber mit normalen Heizkörper ist der Effekt sehr klein. Man braucht Konvektoren, damit man die Räume temperieren kann.
Genau genommen ist das Gegenteil einer Wärmepumpe ein Kaltwassersatz...
Sry aber 2 max 3 Grad Aufpreis ca 4 k . Weiß nicht ob das so spürbar etwas bringt
Diffusionsdichte Isolierung Fehlanzeige, es gibt billigere Methoden sein Wärmepumpe zu ruinieren.
Ist allen bekannt,beachte wie ist der Sommer bis jetzt.
>beachte wie ist der Sommer
bis 31° C heute... mir heiß genug. Klima läuft seit den Morgenstunden
@@mbvalencysehr richtig es ist halt Sommer, sonst nichts.
warum soll man eine kühlende WP kaufen, wenn man bereits eine PV Anlage zum Betrieb der Klimasplitgeräte hat? die meisten meinen ja auch immer, dass man PV zum Betrieb der WP braucht, auch wenn es in der Realität nicht möglich ist
die Kühlfunktion ist nicht ohne Nachteile und ich will nicht das Risiko eingehen, dass in der Wohnung Kondensatwasser für Schimmel sorgt
Schon mal mit einem kalten Bier versucht?🤣😂🤣
Ui ui, da passt so einiges nicht.
Natürlich gibt es Wärmepumpenheizkörper mit Ventilator mit denen man "temperieren" kann, Kondensat fehlt da nicht an. Für alte Heizkörper gibt es zwar die Nachrüstung, meines Wissens aber nur für den Heizfall.
Und nein, man bau keine extra Pufferspeicher, sondern baut eine Weiche die direkt die Kälte ins Gebäude führt. Der Aufwand für einen Kaltwasserspeicher lohnt sich aufgrund der geringen Kälteleistung der Wärmepumpe nicht.
Auf was genau beziehen sich den die 1000 Euro? Ohne Kontext ist die Zahl nicht nachvollziehbar. Mit Ventilen, Dämmung, etc. liegen wir bei ca. 1.500 Euro (ohne Konvektoren, Leitung bis Konvektoren muss nicht zwingend isoliert werden, da man nicht so tief reingeht.). Ohne eine intelligente Einzelraumregelung ist das System nicht sinnvoll einsetzbar, da man ohne (viel zu teuren) Pufferspeicher immer wieder Taktungen verursacht.
Mamma hatt die Fensterläden geschlossen, such mal in deiner Erinnerung nach Sommer, Hitze Trockenheit 😢😢
Kühlen muss man mit einer Klimaanlage und entsprechenden Innengeräten, die das anfallende Kondenswasser nach draußen leiten, alles anderes ist Blödsinn...
Oder du lässt lieber gleich eine Klimaanlage einbauen. Wenn’s Geld spart und besser funktioniert 🤷♂️
Und man damit auch heizen kann.
Dein Kühlschrank ist also nicht gut um Luft kalt zu machen… soso
@@alexanderdekeuyper2990 unser Kühlschrank macht die Umgebungsluft eher warm. 😉
Kann die auch ganzjährig warmwasser erzeugen ?
@@maria.h237 manche Modelle können das tatsächlich auch, aber im Prinzip ist es meist sinnvoller Heizung und Warmwasserversorgung zu trennen.
Neidisch? Was für ein ein käse. Du weißt schon, das viele von den Dingern auf Kosten anderer direkt an den Grundstücksgrenzen hingestellt werden.
Allmaecht der Daubunkt, na