So als komplette Laie frage ich mich immer, was passiert eigentlich, wenn es für den erzeugten Strom keinen Abnehmer gibt? Also wenn z.B. die Batterie voll ist, kein großer Verbraucher da ist, und es keine Einspeisung ins Netz gibt? Evtl. bei einem Gewächshaus oder Gartenhaus. Das (günstige) Windrad dreht sich halt einfach und das Solarpanel hat auch keinen Vorhang, der halt einfach zu geht, wenn kein Strom benötigt wird. Was passiert dann also mit dem Strom, der erzeugt wird? Gibt es dazu eine einfache, dummy-taugliche Erklärung? 🤷♂️ Einfach nur, weil es mich interessiert. Nicht das ich vor solchen Problemen stehen würde. 🤣
Es ist eine gute und wichtige Frage. Vor allem wenn du eine Inselanlage hast, das heißt ein System das keine Verbindung mit dem öffentlichen Stromnetz hat (Off-Grid). Du brauchst eine ausgefeilte Regelung und Energiemanagement. Wenn die Batterie voll ist, dann könnte der Strom der Windanlage zum Beispiel in einen Heizstab geführt werden, um Wasser zu erwärmen. Alternativ kann die nicht verwendbare Energie in einem Lastwiderstand (dump load) verbraten werden. Oder der Windgenerator wird gestoppt.
Im Netz werden Mengen an Strom die Propeller hier erzeugen und nachts nicht verbraucht werden ins Ausland verschenkt oder man bezahlt sogar für das Übernehmen des Überstrom im Netz. Wenn wirklich Energiewende ein Ziel wäre der Regierung statt Geld verdienen und Mittelstand abschaffen, könnten Neubauten wieder mit Nachtspeicher Heizung und Infrarot heizen und z.B nur 0,10 Cent/kW zahlen!! Das ist aber keine Alternative!!! Da bezahlt man lieber das Ausland den Strom abzunehmen!
9:40 Hier wird der vom Windrad erzeugte Wechsel- oder Drehstrom zuerst in Gleichstrom und dann dieser Gleichstrom in netzkonformen Wechsel- oder Drehstrom gewechselt. Durch das Problem mit der Synchronisierung mit dem Öffentlichen Netz besteht die Notwendigkeit einer Trennung beider Wechsel- bzw Drehstromkreise, des Produzierenden Stromkreises und des Öffentlichen Netzes. Und diese Trennung zur Synchronisierung wird über den Zwischenschritt der Gleichrichtung gemacht. Da aber aus dem Gleichstrom wieder Wechsel- oder Drehstrom gemacht wird, ist es auch ein Wechselrichter, und kein Umrichter oder Phasenschieber.
Schlichtweg aus Zeitgründen. Weil ich schon täglich zig E-Mails über mein Fachportal erhalte, mit Fragen zur Kleinwindkraft. Ist zeitintensiv die zu beantworten. Deshalb hatte ich die TH-cam-Kommentare lange Zeit ausgeschaltet.
Man kann es nicht oft genug wiederholen: Erfolg wirst du mit einer Kleinwindanlage nur habe, wenn du eine windstarke Lage hast. Die gibt es nicht nur in windstarken Küstenregionen, sondern z.B. auch im nördlichen Bayern. Hier mal ein Bericht: www.klein-windkraftanlagen.com/allgemein/autarke-energieversorgung-haus-in-mittelfranken-nutzt-wind-und-sonne/ Es muss eine Einzellage, Rand- oder Hanglage sein. Mitten im Wohngebiet hast du in der Regel zu wenig Wind.
@@mst552 Im Prinzip ist der Gedanke richtig mit größerem Rotor mehr Strom zu erzeugen. Aber wenn das Windpotenzial generell zu niedrig ist und dann noch Windturbulenzen hinzukommen, dann hilft dir auch ein großer Rotor nichts.
Könnte man eine Art Hybridanlage zusammenstellen... ick denke da an ecoflow... ALSO... die Kleinwindanlage über einen Wandler an eine Powerstation... das Solarpanel direkt an den Wechelrichter und den Wechselrichter verbinden mit der Powerstation... 😳🥱🙄🤔
Danke!!!
Gerne.
Sehr interessant!!!! Für mich als Windradbauer!
Das freut mich!
Ohh - ein Windradbauer... 😂😂😂😂
So als komplette Laie frage ich mich immer, was passiert eigentlich, wenn es für den erzeugten Strom keinen Abnehmer gibt? Also wenn z.B. die Batterie voll ist, kein großer Verbraucher da ist, und es keine Einspeisung ins Netz gibt? Evtl. bei einem Gewächshaus oder Gartenhaus.
Das (günstige) Windrad dreht sich halt einfach und das Solarpanel hat auch keinen Vorhang, der halt einfach zu geht, wenn kein Strom benötigt wird. Was passiert dann also mit dem Strom, der erzeugt wird? Gibt es dazu eine einfache, dummy-taugliche Erklärung? 🤷♂️
Einfach nur, weil es mich interessiert. Nicht das ich vor solchen Problemen stehen würde. 🤣
Es ist eine gute und wichtige Frage. Vor allem wenn du eine Inselanlage hast, das heißt ein System das keine Verbindung mit dem öffentlichen Stromnetz hat (Off-Grid). Du brauchst eine ausgefeilte Regelung und Energiemanagement. Wenn die Batterie voll ist, dann könnte der Strom der Windanlage zum Beispiel in einen Heizstab geführt werden, um Wasser zu erwärmen. Alternativ kann die nicht verwendbare Energie in einem Lastwiderstand (dump load) verbraten werden. Oder der Windgenerator wird gestoppt.
@@Kleinwindkraft danke für die schnelle Antwort.
Verstehe ich nicht , laut den Neandertaler Grünen wird der überschüssige Strom im Stromnetz gespeichert 😊
Im Netz werden Mengen an Strom die Propeller hier erzeugen und nachts nicht verbraucht werden ins Ausland verschenkt oder man bezahlt sogar für das Übernehmen des Überstrom im Netz. Wenn wirklich Energiewende ein Ziel wäre der Regierung statt Geld verdienen und Mittelstand abschaffen, könnten Neubauten wieder mit Nachtspeicher Heizung und Infrarot heizen und z.B nur 0,10 Cent/kW zahlen!! Das ist aber keine Alternative!!! Da bezahlt man lieber das Ausland den Strom abzunehmen!
Leider sind die Preise im Verhältnis zu den Photovoltaikwechselrichter viel höher. Obwohl man nicht erst in Gleichstrom wandeln muss.
Das ist wohl war. PV ist nun man Massenfertigung, da sind die Stückkosten niedriger.
9:40 Hier wird der vom Windrad erzeugte Wechsel- oder Drehstrom zuerst in Gleichstrom
und dann dieser Gleichstrom in
netzkonformen Wechsel- oder Drehstrom
gewechselt.
Durch das Problem mit der Synchronisierung mit dem Öffentlichen Netz besteht die Notwendigkeit einer Trennung beider
Wechsel- bzw Drehstromkreise,
des Produzierenden Stromkreises und des
Öffentlichen Netzes.
Und diese Trennung zur Synchronisierung
wird über den Zwischenschritt der Gleichrichtung gemacht.
Da aber aus dem Gleichstrom wieder
Wechsel- oder Drehstrom gemacht wird,
ist es auch ein Wechselrichter, und kein
Umrichter oder Phasenschieber.
Warum sind bei älteren Videos die Kommentare deaktiviert???
Schlichtweg aus Zeitgründen. Weil ich schon täglich zig E-Mails über mein Fachportal erhalte, mit Fragen zur Kleinwindkraft. Ist zeitintensiv die zu beantworten. Deshalb hatte ich die TH-cam-Kommentare lange Zeit ausgeschaltet.
gibt es programmier bare wind laderegler.
Was ich bei sowas immer vermisse :
Wo bleiben die Erfolgsstories ?
Man kann es nicht oft genug wiederholen: Erfolg wirst du mit einer Kleinwindanlage nur habe, wenn du eine windstarke Lage hast. Die gibt es nicht nur in windstarken Küstenregionen, sondern z.B. auch im nördlichen Bayern. Hier mal ein Bericht: www.klein-windkraftanlagen.com/allgemein/autarke-energieversorgung-haus-in-mittelfranken-nutzt-wind-und-sonne/
Es muss eine Einzellage, Rand- oder Hanglage sein. Mitten im Wohngebiet hast du in der Regel zu wenig Wind.
Wenn es in den Wohngebieten so ineffizient ist, wäre es nicht möglich mit größeren Durchmessern der windblättern zu arbeiten?
@@mst552 Im Prinzip ist der Gedanke richtig mit größerem Rotor mehr Strom zu erzeugen. Aber wenn das Windpotenzial generell zu niedrig ist und dann noch Windturbulenzen hinzukommen, dann hilft dir auch ein großer Rotor nichts.
Könnte man eine Art Hybridanlage zusammenstellen... ick denke da an ecoflow... ALSO... die Kleinwindanlage über einen Wandler an eine Powerstation... das Solarpanel direkt an den Wechelrichter und den Wechselrichter verbinden mit der Powerstation... 😳🥱🙄🤔
Es gibt von Kite X ein Windrad, welches mit Ecoflow kompatibel ist. So kannst du über den Powerstream dann sogar ins Hausnetz einspeisen.