Zum Thema Entschleunigung: Ich finde Brettspiele bieten in gewisser Weise einen geschützten Raum. Es gibt klare Regeln und man weiß normalerweise worauf man sich einlässt. Man kann auch mal Fehler machen und verlieren ohne dass dabei viel passiert. Im realen Leben oder in der Arbeitswelt ist das sehr oft nicht so. Man spielt also in einer sicheren Umgebung und das beruhigt. 😊
Hand hoch für die Freude am Aufbauen von Spielen! Liebe das auch sehr ❤ Auch Abbau, wenn ich alles sorgfältig wieder in die Schachtel einsortieren kann, mag ich total 😂
Da bin ich auch total beim Team Liana. Spiele aufbauen und dazu entspannende Musik zu hören hat schon etwas meditatives an sich. Einfach nur Zen ! 😇 ⛩️
Moin ihr beiden. Ich muss einfach nochmal erwähnen, wie sehr mir eure gemeinsame Dynamik gefällt. 👍😁 Sehr cooles Video. Ich fand schon damals, daß das " .. und mehr " ein wichtiger Teil dessen war, weshalb ich deinen Kanal so schätze. Nach der Trennung von der Mutter meiner Tochter, hatte ich eine schlimme Phase in meinem Leben und wenn meine Tochter ( damals 6 ) dann am Wochenende mit mir in der halbleeren Wohnung saß, mit dem halbleeren Kühlschrank ..... OMG 29:11 Ich hab mich später mal bei ihr entschuldigt, dass das damals so chaotisch war. Und sie hat geantwortet " Häh, wieso? Es war immer total schön bei dir. Und dann haben wir immer" das Dorf des Grauens und Tal des Drachen gespielt." Für mich ist und bleibt der wichtigste Aspekt des Brettspiels Zeit und Freude, Spaß mit anderen Menschen zu teilen, ganz besonders mit meiner Familie. Liebe Grüße Und meine Stimme hast Du
Eine sehr ungewöhnliche, aber absolut fantastische Folge! Ihr beide seit so toll, und eine echte Bereicherung für uns Brettspielfans. Vielen lieben Dank für das Video. Gerne mehr von dieser Art.
Zur letzten Frage: Ich würde ein Plakat hinhängen, ein paar Eddings in verschiedenen Farben dazu legen und in groß die Frage stellen "Was liebt ihr an Brettspielen?", um einfach den Menschen einen Moment lang eine positive Grundstimmung für die Messe zu fördern. :)
Tolles Format, tolles „Gespräch“ zwischen euch Beiden. Macht Spaß, euch zuzuhören 😊 Ich kann Vieles, das ihr sagt nachvollziehen. Ihr seid super zusammen :D
Bei Frage 3 hab ich mich total wieder erkannt. Ich komme dann auch in einen minutenlangen Redeschwall bei dem ich kaum noch zu bremsen bin. Ich versuche auch nciht belehrend zu werden, aber vor einem Jahr hab ich Brettspiele auch nicht gemocht und dann kam Patchwork, Zug um Zug, Tavernen im Tiefenthal, Everdell, Arche Nova .. und dann war der Damm gebrochen. Ich würde Leuten dann gern vermitteln was für eine riesige wunderbare Welt es da draußen gibt.
Tolles Video, super Fragen. Meine Gedanken: 1) Neue Mechaniken und Interaktionen entdecken und ausprobieren. 2) Mein Drang nach Perfektionismus: Ich will meine Fähigkeiten verbessern und mein Spiel optimieren 3) Ich hatte das schon sehr oft. Kann da nicht ruhig bleiben. Ging mir mit ESports und NFL und NBA im Vergleich zu Fußball auch so. Das liegt daran, dass die meisten Menschen ignorant und kleingeistig sind und nicht erkennen wollen und können, dass es etwas anderes besseres gibt. Noch schlimmer finde ich den Satz: Bitte nicht so ein komplexes und oder lamges Spiel mit vielen Regeln. 😅 Monopoly und Co fand ich schon als Kind schlecht. Fußball auch. 4.) Es geht ja oft darum einen Ausgleich zur Welt o.ä. zu haben. Muss ja nicht Entschleunigung sein. Handball und Brettspiele funktionieren als Ausgleich für mich ähnlich, obwohl es komplett unterschiedliche Hobbies sind. 5.) Würde underrated/ unbekannte tolle Spiele promoten, die im Hype untergehen.
Sehr unterhaltsames, schönes Format. Gerne mehr davon 😊... Am Wochenende haben wir eine komplette Kampagne Arkham Horror durchgezockt und die Welt um uns ausgeblendet... das war wie Kurzurlaub für den Kopf, und das liebe ich z.B. am Spielen besonders. Ich finde Brettspiele entschleunigen in dem Sinne, dass man sich sonst oft von WhatsApp, Emails... ablenken lässt. Wenn ich spiele, lege ich das Handy bewusst zur Seite und versuche mich in das Spiel zu vertiefen. Aber laufen gehen, lesen... entschleunigt natürlich auch - alles was einen in den Flow bringt.
Meine Frau und ich schauen eure gemeinsamen Videos sehr gerne, auch das Format ist sehr unterhaltsam. Zu TCGs: bei meiner ersten Runde Magic wurde ich von einem erfahren Spieler extrem abgezockt. Mein Ziel ab dann war, einmal gegen ihn zu gewinnen. Das hat 1,5 Jahre Spielpraxis und auch Theorie gebraucht, aber das war mein Meilenstein. Entschleunigend finde ich Brettspiele auch. Wenn ich manche kompetitive PC Spiele anschaue, wird jeder Moment von Unaufmerksamkeit bestraft. Brettspiele passen sich dem Tempo der Gruppe an und lassen auch Pausen, quatschen, was essen, etc. zu.
So ein abzocken kann auch nach hinten losgehen. Bei einem Spieletreff Ende der 80er wurden mal bei "1830" Neulinge, die das Spiel und die Regel kannten, mit einem Experten-Manöver (das eben nur Extrem-1830-Spieler kannten) über den Tisch gezogen. Die kamen nie wieder.
schönes Format. Konnte mich in vielem Wiederfinden. Ich liebe aus den gleichen Gründen, die Liana nennt Kampagnenspiele.Eine Freundin und ich spielen nur kooperativ und waren schon in der Steinzeit, haben mehrfach die Welt gerettet und als nächstes haben wir uns den niederländischen Widerstand ausgesucht. Wahnsinn was es allein dort für eine Bandbreite gibt. und ich liebe es auch Spiele aufzubauen. Gerade beim allerersten Mal. Mein Beruf findet ebenfalls vor dem Rechner statt und da ist das Haptische beim Spielen einfach toll 😊
Zu Frage 2: Nachdenklichkeit wäre eine Charaktereigenschaft, die von einigen Spielen abgedeckt werden kann. Risikobereitschaft, kann man auch in Spielen ausleben. So werden Leute mit vorangingen Charakterzügen bestimmte Spiele bevorzugen. Ganz bestimmte Züge entstehen wohl dann aufgrund der anhänglichen Charakterzüge.
Ich finde, dass jeder für sich unterschiedlich entschleunigt. Der eine bei nem Buch, der andere bei einer Serie und manche halt mit Brettspielen. Wobei viele meiner Mitspieler auch sagen, dass gerade das Brettspielen nochmal eine geistige Herausforderung für den Abend ist, wenn man nicht gerade Uno spielt. Regeln verstehen, Regeln anwenden, Taktiken ausprobieren usw. kann für manche das komplette Gegenteil zur Entschleunigung sein.
Sehr tolles Video!!! Zum Entschleunigen: Ich könnte mir vorstellen, dass gemeint ist, dass Brettspiele in einer zunehmend komplexer werdenden Welt eine überschaubare Welt bieten, in die man sich zuruckziehen kann. Mich entschleunigen sie in dem Sinne, dass ich vom Beruf abschalten und den Tag oder die Woche wirklich hinter mir lassen kann. Gerade gestern habe ich irgendwo gelesen, dass Brettspiele spielen nachweislich den Blutdruck senkt. Gerne wieder dieses Format, hat großen Spaß gemacht, euch zuzuhören! 😃
Zum Thema Entschleunigung: Ich würde es so formulieren: "Brettspiele können wunderbar entschleunigen." Sie müssen es aber nicht und es gibt auch Spieler, die möchten das genaue Gegenteil. Es spielt doch wohl kaum jemand "Kitchen Run" oder "Magic Maze", um entschleunigen zu wollen ... ;)
So wie du gerne spiele aufstellst, so gerne lerne ich spiele. Es gibt für mich nichts entspannteres, sich am Wochenende am Morge aufzustehen, ein neues Spiel auszupacken und dieses Schritt für Schritt zu lernen, aufzubauen, gucken welche Zubehör ist für was da, wie funktioniert das. Ich mag glaub einfach neue sachen zu lernen oder listen abarbeiten. Bestes Beispiel, Iss Vaguard die Schiffsphase. Meine Frau nennt mich spiele lernsüchtig..mich entspannt das total, dies zur entschleunigung.
Ich bin damals ziemlich ähnlich zu Brettspielen gekommen nach langer Diskussion wollten Freunde und ich einen Brettspiel Abend mal wieder machen weil wir das Jahr lang nicht gemacht haben also suchte ich im Internet nach einem neuen Risiko Ableger und schaute was ist dort so für Varianten gibt und welche davon was taugt. Leider bin ich dadurch dann durch diese Brettspiel Blase oder Filme in diese Brettspiel Blase abgetaucht und dieses endlose Loch und stellte erst dadurch fest was ist nun inzwischen für eine Varianz und Vielfältigkeit gibt es ist einfach wunderschön und bis heute habe ich noch kein Risiko im Haus dafür ca 60 andere Spiele😂 wo vorher nur mensch ärger dich nicht UNO und Monopoly lag
Mir erzählte mal einer eine Risiko-Variante, bei der Player Elimination auch das Spiel beendet und die eine gewisse Eigendynamik bekommt. Jeder Spieler bekommt zwei Aufträge. Einer ist das übliche "erobere zwei Kontinente" etc. und der andere ist einer dieser Vernichtungsaufträge. Aber die sind aufeinander abgestimmt und nicht doppelt, so das jeder einen Auftrag hat, die Armeen eines andern Spielers zu vernichten. Damit endet das Spiel, wenn einer seinen Vernichtungsauftrag erfüllt (oder den mit den Kontinenten). Aber: Keiner wird einem anderen Spieler helfen, seinen Vernichtungsauftrag zu erfüllen. Es bringt auch nichts, die z.B. roten Armeen zu vernichten (weil's gerade gut passt, um eine Karte zu bekommen), wenn das nicht der eigene Auftrag ist. Unter Umständen wird, der dem es an den Kragen geht sogar unterstützt. Ich habe diese version allerdings nie gespielt, aber mich würde interessieren, ob die wirklich funktioniert.
"Brettspiele sowas wie Monopoly ..." - Ich bestätige das und sage dann meistens sowas wie "ja, eher wie Siedler von Catan, aber gerne auch komplexer." "Siedler" kennen dann doch viele, allerdings ist das auch bald 30 Jahre alt, ich muss da mal einen neueren Klassiker finden. Aber es ist schon richtig, man muss die Leute abholen wo sie sind. Ich hatte in den 90ern in einem Spieleladen gejobbt. Und da bot es sich beispielsweise an, wenn die Kunden "Jenga" gut fanden (was für uns Vielspieler ja viel zu banal war 😉), dann auf "Bausack" von Klaus Zoch hinzuweisen.
Es hat wirklich Spaß gemacht zuzuhören. Der Start war etwas holprig aber das finde ich authentisch. Etwas anstrengend war für mich, dass Liana oft ihre Sätze nicht beendet und/oder auf "oder sowas" o.ä. endet. Mag der Begeisterung geschuldet sein 😉. Ich höre Euch dennoch gerne zu.
Ich finde prinzipiell, dass Brettspiele entschleunigen. Dabei geht es nicht darum wie schnell gespielt, wie gegeneinander oder wie viel Bewegung ein Spiel in sich trägt, sondern darum im Hier und Jetzt zu sein. Keine 15 minuten Nachrichten mit 30 Themen, keine YT Videos, bei denen man nur durch die Titel scrollt, keine 10sekunden Tiktoks und keine 2-zeiler Nachrichten, die man mit 8 Leuten parallel schreibt ~ man ist mit einer bestimmten Menge Menschen zusammen, nichts anderes lenkt ab oder raubt Aufmerksamkeit, man springt nicht von Medium zu Medium, nur um da zu sein. Man gibt sich dem Spiel und den Mitspielern hin und allein diese Konzentration erdet und entschleunigt uns. Selbst bei einem Happy Salmon (und ich bedaure zutirfest kein Lucky Lachs mehr ergattert haben zu können.. die Spielepackung von Happy Salmon ist voll plöt!)
Hmm also ich verbinde Brettspielen nicht mit Entschleunigung. Die Zeit verfliegt so verdammt schnell beim Brettspielen. Wenn ich hingegen auf ein Festival gehe und auf dem Campingplatz bin... da fühl ich mich wirklich entschleunigt. Da fühlt sich ein Tag noch entschleunigt und länger als gewohnt an.
Richtig. Entschleunigen dürfte ein Modewort sein, was nicht so richtig definiert ist. Echtzeitspiele entschleunigen jedenfalls nicht. Ich fühle mich auch nicht entschleunigt, weil ich jede Woche 2 neue Spiele lernen muss. Mit dem Hobby und der Vielzahl an verschiedenen Brettspielen, ist es schwierig herunterzukommen. Man fühlt sich überwältigt in der Konsumgesellschaft mit Brettspielen. Ein Inbegriff für Entschleunigung dürfte etwas anderes sein, wie wandern und durch den Wald laufen, Linsen sortieren .... Das Einzige, was bei Brettspielen entschleunigt, dürfte das Sortieren von Teilen oder anmalen von Figuren sein.
Das Thema Entschleunigung bei Brettspielen kommt bei mir sehr auf das Thema an. Ein Kennerspiel, dass ich schon oft gespielt habe und wo ich die Regeln sicher beherrsche, kann sehr zur Entspannung beitragen. Social deduction Spiele dagegen stressen mich sehr und machen mir nur Spaß, wenn ich mich wirklich darauf einlassen kann. Ein Spiel, vorallem eins wie Voidfall, aufzubauen hat bei mir mit Genuss oder Entschleunigung allerdings gar nichts zu tun. 😂
Ich habe nie verstanden, warum es in der Brettspielszene so extrem schlimm ist, wenn jemand Monopoly mag...man hat ja schon das Gefühl, alleine das Aussprechen des Wortes Monopoly müsste bestraft werden. Denn ja...ich mag Brettspiele und genau genommen ist das sowas wie Monopoly, denn Monopoly ist ein Brettspiel. Also ist an dieser Aussage auch nichts schlimmes dran. Ich hab noch nie erlebt, dass jemand der gerne alte Filme guckt, dafür komisch angeguckt wird und Leute sagen " der Film ist doch der letzte Mist, da gibt's heute viel besseres mit geileren Effekten usw." Man akzeptiert alte Filme als Klassiker und gut ist. Und es sind auch nicht alle neuen Spiele gut, es gibt durchaus moderne Brettspiele, denen ich z.B. sogar Kniffel vorziehen würde.
Das ist immer noch in modernen Kenner/Expertenspielen so, dass einer rausfliegt und nur noch zuschauen kann. Leider. z.B. bei Too many bones. Großartiges Spiel. Was leider nervt ist, dass es bei zwei Tyrannen so ist, dass nicht alle kämpfen dürfen und dann nur noch am Zuschauen sind. Man bestreitet gemeinsam mehrere Tage miteinander, hat Blut und Schweiß miteinander getauscht. Und beim Endgegner darf man dann nur noch zuschauen. Dies kann dann auch mal 15+ Minuten dauern.
Also ich hab tatsächlich persönlichen Hass auf Monopoly, weil ich anfangs immer dazu genötigt wurde, weil keiner neue Regeln lernen wollte. Das trauma sitzt tief. Vor allem dass roll and move trauma verstärkt durch trivial persuit und dem Spiel des Wissens. Ich kann eigentlich gut verlieren, aber wenn ich 5x soviel richtig beantworten kann und dann verliere, weil ich nicht gut Würfel, macht mich das sauer :D
Fundamentale Regel von Podcasts und "zwei Personen unterhalten sich"-Formaten: Man muss sich gegenüber sitzen. Ich weiß, ist 10 mal mehr Aufwand, weil man mehrere Kameras braucht und viel mehr schneiden muss. Aber so will es das Gesetz.
Schönes Format, spannende Antworten, aber die Fragen dazu müsstet ihr besser vorher klären und nicht erst bei der Beantwortung. 😉😂 Dann habe ich jetzt das Problem, dass ich am Ende bin und die erste Frage nicht mehr weiß. Die Time-Stamps sind leider auch nicht hilfreich. Erinnern kann ich mich an die Frage mit der Entschleunigung. Das find ich richtig gut bei Brettspielen. Man kann irrsinnig gut entschleunigen. Manchmal so sehr, dass man komplett aus der Zeitlinie entschleunigt, das merkt man dann, wenn Gäste vor meinem Zug nur noch schnell aufs WC gehen müssen und man sie danach nicht mehr sieht. Und wenn man ein Spiel fertig hat, die Uhrzeit schon weit nach Mitternacht anzeigt. Sehr entspannend, ich liebe Entschleunigung beim Brettspielen. Apropos lieben, was mir an Brettspielen gefällt: ganz klar, Optik und Haptik. Ein Spiel muss schön sein, es muss tolle Komponenten haben, und das Thema muss mich ansprechen. Die Mechanik sollte unterstützen, aber nicht dominieren. Das sind so meine Lieblingsspiele. Und beim Thema Abenteuer, da hat Earthborne Rangers definitiv den 7. Kontinent bei mir verdrängt, auch wenn das Erforschen durch das Aufdecken der Karten beim 7. Kontinent stärker durchkommt, Earthborne Rangers hat die viel genialere Geschichte und ist mechanisch sehr viel einfacher zu spielen. Was war noch? Monopoly, UNO, Mensch ärgere dich nicht. Ja, das ist tatsächlich ein Massenphänomen. Ich schüttle da selbst oft den Kopf, wie Großeltern und ältere Tanten oft darauf beharren, dass das jetzt ein tolles Geschenk ist für die Enkelkinder, und man selbst ja keine Ahnung hätte. Wird ja millionenfach verkauft. Da kann man nicht drüber diskutieren. Ich kann von meinen Spielen erzählen, so detailliert, dass man die Begeisterung spürt, ich kann die Leute zum Spielen meiner Spiele einladen, ich kann Bilder herzeigen. Meine Frau geniert sich da immer ein bisschen, aber meistens kommt das gut an. Wieviel es bringt - ich weiß es nicht. Aber vielleicht fängt der Samen ja doch bei dem einen oder adere zu wachsen an, und wer nicht überzeugt werden will, da ist das dann so. Das Plakat war die letzte Frage. Vielleicht eine Collage der schönsten Brettspielcover zusammengefasst. Wobei auf der SPIEL sind sowieso alle schon von Brettspielen überzeugt, da braucht es dann auch keine Werbung mehr. Und weil ich zwar dumpf in Erinnerung hatte, dass da noch eine Frage war, ich aber keine Ahnung mehr habe, setze ich jetzt damit fort, was ich schon vor etwa 45 Minuten machen wollte, bevor ich eure 5 Fragen sah, ich spiele nämlich. Und zwar Endeavor-Die Tiefsee, Szenario 8, zu zweit. Schauen wir mal, ob ich vor Mitternacht fertig werde.... 🙃 Lieben Gruß, und viel Spaß beim Spielen, und wenn ihr Monopoly gerne spielt: Greift zu DKT, die österreichische Version von Monopoly, die ist sehr viel besser. Zumindest in meiner Erinnerung. Jedenfalls ist sie anders, weil ich beim ersten Mal Monopoly spielen dauernd die Regeln ausbessern musste. Weil ich ja nur DKT kannte. 🤣 Ach herrje war das peinlich. 😊
Was für seltsame Fragestellungen, ich meine… wenn man jede Frage nochmal klarstellen und erklären muss 🫣 Letztendlich waren die Antworten schon interessant, 🙂 aber der Ausgang war jedesmal etwas holprig…🙃
Liana ist einfach super sympathisch und sie schafft es auch einfach zu sprechen und dabei gleichzeitig durchgängig zu grinsen 😁👍🏼
Zum Thema Entschleunigung: Ich finde Brettspiele bieten in gewisser Weise einen geschützten Raum. Es gibt klare Regeln und man weiß normalerweise worauf man sich einlässt. Man kann auch mal Fehler machen und verlieren ohne dass dabei viel passiert. Im realen Leben oder in der Arbeitswelt ist das sehr oft nicht so. Man spielt also in einer sicheren Umgebung und das beruhigt. 😊
Guter Punkt! 🧐👌
Hand hoch für die Freude am Aufbauen von Spielen! Liebe das auch sehr ❤ Auch Abbau, wenn ich alles sorgfältig wieder in die Schachtel einsortieren kann, mag ich total 😂
Da bin ich auch total beim Team Liana. Spiele aufbauen und dazu entspannende Musik zu hören hat schon etwas meditatives an sich. Einfach nur Zen ! 😇 ⛩️
Moin ihr beiden.
Ich muss einfach nochmal erwähnen, wie sehr mir eure gemeinsame Dynamik gefällt. 👍😁
Sehr cooles Video. Ich fand schon damals, daß das " .. und mehr " ein wichtiger Teil dessen war, weshalb ich deinen Kanal so schätze.
Nach der Trennung von der Mutter meiner Tochter, hatte ich eine schlimme Phase in meinem Leben und wenn meine Tochter ( damals 6 ) dann am Wochenende mit mir in der halbleeren Wohnung saß, mit dem halbleeren Kühlschrank ..... OMG 29:11
Ich hab mich später mal bei ihr entschuldigt, dass das damals so chaotisch war. Und sie hat geantwortet " Häh, wieso? Es war immer total schön bei dir. Und dann haben wir immer" das Dorf des Grauens und Tal des Drachen gespielt."
Für mich ist und bleibt der wichtigste Aspekt des Brettspiels Zeit und Freude, Spaß mit anderen Menschen zu teilen, ganz besonders mit meiner Familie.
Liebe Grüße
Und meine Stimme hast Du
Sehr schönes Format! Super sympathisch, man möchte einfach gleich ne Runde Brettspiele mit euch spielen!
Hat echt Spaß gemacht zuzuhören! Macht das gerne öfter 😊
Das Format hat mir sehr gut gefallen. Mich würden auch mal Lianas top 20 oder so interessieren. :)
Eine sehr ungewöhnliche, aber absolut fantastische Folge! Ihr beide seit so toll, und eine echte Bereicherung für uns Brettspielfans. Vielen lieben Dank für das Video. Gerne mehr von dieser Art.
Vielen Dank für das schöne Video! Für mich euer bisher größtes Highlight.
Und Lianas Äußerung ab 15:47 grandios und würdigend! Beeindruckend…
Zur letzten Frage: Ich würde ein Plakat hinhängen, ein paar Eddings in verschiedenen Farben dazu legen und in groß die Frage stellen "Was liebt ihr an Brettspielen?", um einfach den Menschen einen Moment lang eine positive Grundstimmung für die Messe zu fördern. :)
Gute Videoidee! Hab's genossen. 🎉
Liana du bist nicht allein. Ich mag auch Spiele auf und abbauen. Das gehört für mich zum Spielerlebnis dazu.👍
Tolles Format, tolles „Gespräch“ zwischen euch Beiden. Macht Spaß, euch zuzuhören 😊
Ich kann Vieles, das ihr sagt nachvollziehen.
Ihr seid super zusammen :D
Bei Frage 3 hab ich mich total wieder erkannt. Ich komme dann auch in einen minutenlangen Redeschwall bei dem ich kaum noch zu bremsen bin. Ich versuche auch nciht belehrend zu werden, aber vor einem Jahr hab ich Brettspiele auch nicht gemocht und dann kam Patchwork, Zug um Zug, Tavernen im Tiefenthal, Everdell, Arche Nova .. und dann war der Damm gebrochen. Ich würde Leuten dann gern vermitteln was für eine riesige wunderbare Welt es da draußen gibt.
Ich liebe es auch, Brettspiele auf- und abzubauen!
Tolles Video, super Fragen. Meine Gedanken:
1) Neue Mechaniken und Interaktionen entdecken und ausprobieren.
2) Mein Drang nach Perfektionismus: Ich will meine Fähigkeiten verbessern und mein Spiel optimieren
3) Ich hatte das schon sehr oft. Kann da nicht ruhig bleiben. Ging mir mit ESports und NFL und NBA im Vergleich zu Fußball auch so. Das liegt daran, dass die meisten Menschen ignorant und kleingeistig sind und nicht erkennen wollen und können, dass es etwas anderes besseres gibt.
Noch schlimmer finde ich den Satz: Bitte nicht so ein komplexes und oder lamges Spiel mit vielen Regeln. 😅
Monopoly und Co fand ich schon als Kind schlecht. Fußball auch.
4.) Es geht ja oft darum einen Ausgleich zur Welt o.ä. zu haben. Muss ja nicht Entschleunigung sein. Handball und Brettspiele funktionieren als Ausgleich für mich ähnlich, obwohl es komplett unterschiedliche Hobbies sind.
5.) Würde underrated/ unbekannte tolle Spiele promoten, die im Hype untergehen.
Sehr unterhaltsames, schönes Format. Gerne mehr davon 😊...
Am Wochenende haben wir eine komplette Kampagne Arkham Horror durchgezockt und die Welt um uns ausgeblendet... das war wie Kurzurlaub für den Kopf, und das liebe ich z.B. am Spielen besonders. Ich finde Brettspiele entschleunigen in dem Sinne, dass man sich sonst oft von WhatsApp, Emails... ablenken lässt. Wenn ich spiele, lege ich das Handy bewusst zur Seite und versuche mich in das Spiel zu vertiefen. Aber laufen gehen, lesen... entschleunigt natürlich auch - alles was einen in den Flow bringt.
Whoop whoop Brettspielmagie for president :D
Meine Frau und ich schauen eure gemeinsamen Videos sehr gerne, auch das Format ist sehr unterhaltsam.
Zu TCGs: bei meiner ersten Runde Magic wurde ich von einem erfahren Spieler extrem abgezockt. Mein Ziel ab dann war, einmal gegen ihn zu gewinnen. Das hat 1,5 Jahre Spielpraxis und auch Theorie gebraucht, aber das war mein Meilenstein.
Entschleunigend finde ich Brettspiele auch. Wenn ich manche kompetitive PC Spiele anschaue, wird jeder Moment von Unaufmerksamkeit bestraft. Brettspiele passen sich dem Tempo der Gruppe an und lassen auch Pausen, quatschen, was essen, etc. zu.
So ein abzocken kann auch nach hinten losgehen. Bei einem Spieletreff Ende der 80er wurden mal bei "1830" Neulinge, die das Spiel und die Regel kannten, mit einem Experten-Manöver (das eben nur Extrem-1830-Spieler kannten) über den Tisch gezogen. Die kamen nie wieder.
Natürlich kann man bei Uno die +2 Karte weiterleiten. Da bin ich voll bei Liana!
Ich würde Dennis wählen! :D
schönes Format. Konnte mich in vielem Wiederfinden. Ich liebe aus den gleichen Gründen, die Liana nennt Kampagnenspiele.Eine Freundin und ich spielen nur kooperativ und waren schon in der Steinzeit, haben mehrfach die Welt gerettet und als nächstes haben wir uns den niederländischen Widerstand ausgesucht. Wahnsinn was es allein dort für eine Bandbreite gibt.
und ich liebe es auch Spiele aufzubauen. Gerade beim allerersten Mal. Mein Beruf findet ebenfalls vor dem Rechner statt und da ist das Haptische beim Spielen einfach toll 😊
Wie cool! Freut mich, dass da einiges übereinstimmt. 😊
Zu Frage 2: Nachdenklichkeit wäre eine Charaktereigenschaft, die von einigen Spielen abgedeckt werden kann. Risikobereitschaft, kann man auch in Spielen ausleben. So werden Leute mit vorangingen Charakterzügen bestimmte Spiele bevorzugen. Ganz bestimmte Züge entstehen wohl dann aufgrund der anhänglichen Charakterzüge.
Ich finde, dass jeder für sich unterschiedlich entschleunigt. Der eine bei nem Buch, der andere bei einer Serie und manche halt mit Brettspielen. Wobei viele meiner Mitspieler auch sagen, dass gerade das Brettspielen nochmal eine geistige Herausforderung für den Abend ist, wenn man nicht gerade Uno spielt. Regeln verstehen, Regeln anwenden, Taktiken ausprobieren usw. kann für manche das komplette Gegenteil zur Entschleunigung sein.
Sehr tolles Video!!!
Zum Entschleunigen: Ich könnte mir vorstellen, dass gemeint ist, dass Brettspiele in einer zunehmend komplexer werdenden Welt eine überschaubare Welt bieten, in die man sich zuruckziehen kann. Mich entschleunigen sie in dem Sinne, dass ich vom Beruf abschalten und den Tag oder die Woche wirklich hinter mir lassen kann. Gerade gestern habe ich irgendwo gelesen, dass Brettspiele spielen nachweislich den Blutdruck senkt.
Gerne wieder dieses Format, hat großen Spaß gemacht, euch zuzuhören! 😃
Zum Thema Entschleunigung: Ich würde es so formulieren: "Brettspiele können wunderbar entschleunigen."
Sie müssen es aber nicht und es gibt auch Spieler, die möchten das genaue Gegenteil. Es spielt doch wohl kaum jemand "Kitchen Run" oder "Magic Maze", um entschleunigen zu wollen ... ;)
Ich würde dich wählen 😂.
Tolles Konzept. Gerne mehr davon. Ihr seid ein gutes Team.
So wie du gerne spiele aufstellst, so gerne lerne ich spiele. Es gibt für mich nichts entspannteres, sich am Wochenende am Morge aufzustehen, ein neues Spiel auszupacken und dieses Schritt für Schritt zu lernen, aufzubauen, gucken welche Zubehör ist für was da, wie funktioniert das. Ich mag glaub einfach neue sachen zu lernen oder listen abarbeiten. Bestes Beispiel, Iss Vaguard die Schiffsphase. Meine Frau nennt mich spiele lernsüchtig..mich entspannt das total, dies zur entschleunigung.
Ich wähle die Brettspielpartei…für besseres Spielen 😅. Cooles Video, gerne mehr davon
Ich bin damals ziemlich ähnlich zu Brettspielen gekommen nach langer Diskussion wollten Freunde und ich einen Brettspiel Abend mal wieder machen weil wir das Jahr lang nicht gemacht haben also suchte ich im Internet nach einem neuen Risiko Ableger und schaute was ist dort so für Varianten gibt und welche davon was taugt. Leider bin ich dadurch dann durch diese Brettspiel Blase oder Filme in diese Brettspiel Blase abgetaucht und dieses endlose Loch und stellte erst dadurch fest was ist nun inzwischen für eine Varianz und Vielfältigkeit gibt es ist einfach wunderschön und bis heute habe ich noch kein Risiko im Haus dafür ca 60 andere Spiele😂 wo vorher nur mensch ärger dich nicht UNO und Monopoly lag
Mir erzählte mal einer eine Risiko-Variante, bei der Player Elimination auch das Spiel beendet und die eine gewisse Eigendynamik bekommt. Jeder Spieler bekommt zwei Aufträge. Einer ist das übliche "erobere zwei Kontinente" etc. und der andere ist einer dieser Vernichtungsaufträge. Aber die sind aufeinander abgestimmt und nicht doppelt, so das jeder einen Auftrag hat, die Armeen eines andern Spielers zu vernichten.
Damit endet das Spiel, wenn einer seinen Vernichtungsauftrag erfüllt (oder den mit den Kontinenten). Aber: Keiner wird einem anderen Spieler helfen, seinen Vernichtungsauftrag zu erfüllen. Es bringt auch nichts, die z.B. roten Armeen zu vernichten (weil's gerade gut passt, um eine Karte zu bekommen), wenn das nicht der eigene Auftrag ist. Unter Umständen wird, der dem es an den Kragen geht sogar unterstützt.
Ich habe diese version allerdings nie gespielt, aber mich würde interessieren, ob die wirklich funktioniert.
"Brettspiele sowas wie Monopoly ..." - Ich bestätige das und sage dann meistens sowas wie "ja, eher wie Siedler von Catan, aber gerne auch komplexer." "Siedler" kennen dann doch viele, allerdings ist das auch bald 30 Jahre alt, ich muss da mal einen neueren Klassiker finden.
Aber es ist schon richtig, man muss die Leute abholen wo sie sind. Ich hatte in den 90ern in einem Spieleladen gejobbt. Und da bot es sich beispielsweise an, wenn die Kunden "Jenga" gut fanden (was für uns Vielspieler ja viel zu banal war 😉), dann auf "Bausack" von Klaus Zoch hinzuweisen.
Es hat wirklich Spaß gemacht zuzuhören. Der Start war etwas holprig aber das finde ich authentisch. Etwas anstrengend war für mich, dass Liana oft ihre Sätze nicht beendet und/oder auf "oder sowas" o.ä. endet. Mag der Begeisterung geschuldet sein 😉. Ich höre Euch dennoch gerne zu.
War lustig und interessant. 😎👍
Danke! ☺️
Ich finde prinzipiell, dass Brettspiele entschleunigen. Dabei geht es nicht darum wie schnell gespielt, wie gegeneinander oder wie viel Bewegung ein Spiel in sich trägt, sondern darum im Hier und Jetzt zu sein. Keine 15 minuten Nachrichten mit 30 Themen, keine YT Videos, bei denen man nur durch die Titel scrollt, keine 10sekunden Tiktoks und keine 2-zeiler Nachrichten, die man mit 8 Leuten parallel schreibt ~ man ist mit einer bestimmten Menge Menschen zusammen, nichts anderes lenkt ab oder raubt Aufmerksamkeit, man springt nicht von Medium zu Medium, nur um da zu sein. Man gibt sich dem Spiel und den Mitspielern hin und allein diese Konzentration erdet und entschleunigt uns. Selbst bei einem Happy Salmon (und ich bedaure zutirfest kein Lucky Lachs mehr ergattert haben zu können.. die Spielepackung von Happy Salmon ist voll plöt!)
Hmm also ich verbinde Brettspielen nicht mit Entschleunigung.
Die Zeit verfliegt so verdammt schnell beim Brettspielen.
Wenn ich hingegen auf ein Festival gehe und auf dem Campingplatz bin... da fühl ich mich wirklich entschleunigt.
Da fühlt sich ein Tag noch entschleunigt und länger als gewohnt an.
Richtig. Entschleunigen dürfte ein Modewort sein, was nicht so richtig definiert ist. Echtzeitspiele entschleunigen jedenfalls nicht. Ich fühle mich auch nicht entschleunigt, weil ich jede Woche 2 neue Spiele lernen muss. Mit dem Hobby und der Vielzahl an verschiedenen Brettspielen, ist es schwierig herunterzukommen. Man fühlt sich überwältigt in der Konsumgesellschaft mit Brettspielen. Ein Inbegriff für Entschleunigung dürfte etwas anderes sein, wie wandern und durch den Wald laufen, Linsen sortieren .... Das Einzige, was bei Brettspielen entschleunigt, dürfte das Sortieren von Teilen oder anmalen von Figuren sein.
Das Thema Entschleunigung bei Brettspielen kommt bei mir sehr auf das Thema an. Ein Kennerspiel, dass ich schon oft gespielt habe und wo ich die Regeln sicher beherrsche, kann sehr zur Entspannung beitragen. Social deduction Spiele dagegen stressen mich sehr und machen mir nur Spaß, wenn ich mich wirklich darauf einlassen kann.
Ein Spiel, vorallem eins wie Voidfall, aufzubauen hat bei mir mit Genuss oder Entschleunigung allerdings gar nichts zu tun. 😂
Haha, ja Social Deduction erzeugt bei mir auch nur Herzrasen. 😅
Ich habe nie verstanden, warum es in der Brettspielszene so extrem schlimm ist, wenn jemand Monopoly mag...man hat ja schon das Gefühl, alleine das Aussprechen des Wortes Monopoly müsste bestraft werden.
Denn ja...ich mag Brettspiele und genau genommen ist das sowas wie Monopoly, denn Monopoly ist ein Brettspiel. Also ist an dieser Aussage auch nichts schlimmes dran.
Ich hab noch nie erlebt, dass jemand der gerne alte Filme guckt, dafür komisch angeguckt wird und Leute sagen " der Film ist doch der letzte Mist, da gibt's heute viel besseres mit geileren Effekten usw." Man akzeptiert alte Filme als Klassiker und gut ist.
Und es sind auch nicht alle neuen Spiele gut, es gibt durchaus moderne Brettspiele, denen ich z.B. sogar Kniffel vorziehen würde.
Das ist immer noch in modernen Kenner/Expertenspielen so, dass einer rausfliegt und nur noch zuschauen kann. Leider. z.B. bei Too many bones. Großartiges Spiel. Was leider nervt ist, dass es bei zwei Tyrannen so ist, dass nicht alle kämpfen dürfen und dann nur noch am Zuschauen sind. Man bestreitet gemeinsam mehrere Tage miteinander, hat Blut und Schweiß miteinander getauscht. Und beim Endgegner darf man dann nur noch zuschauen. Dies kann dann auch mal 15+ Minuten dauern.
Also ich hab tatsächlich persönlichen Hass auf Monopoly, weil ich anfangs immer dazu genötigt wurde, weil keiner neue Regeln lernen wollte. Das trauma sitzt tief. Vor allem dass roll and move trauma verstärkt durch trivial persuit und dem Spiel des Wissens. Ich kann eigentlich gut verlieren, aber wenn ich 5x soviel richtig beantworten kann und dann verliere, weil ich nicht gut Würfel, macht mich das sauer :D
Fundamentale Regel von Podcasts und "zwei Personen unterhalten sich"-Formaten: Man muss sich gegenüber sitzen. Ich weiß, ist 10 mal mehr Aufwand, weil man mehrere Kameras braucht und viel mehr schneiden muss. Aber so will es das Gesetz.
Schönes Format, spannende Antworten, aber die Fragen dazu müsstet ihr besser vorher klären und nicht erst bei der Beantwortung. 😉😂
Dann habe ich jetzt das Problem, dass ich am Ende bin und die erste Frage nicht mehr weiß. Die Time-Stamps sind leider auch nicht hilfreich.
Erinnern kann ich mich an die Frage mit der Entschleunigung. Das find ich richtig gut bei Brettspielen. Man kann irrsinnig gut entschleunigen. Manchmal so sehr, dass man komplett aus der Zeitlinie entschleunigt, das merkt man dann, wenn Gäste vor meinem Zug nur noch schnell aufs WC gehen müssen und man sie danach nicht mehr sieht.
Und wenn man ein Spiel fertig hat, die Uhrzeit schon weit nach Mitternacht anzeigt. Sehr entspannend, ich liebe Entschleunigung beim Brettspielen.
Apropos lieben, was mir an Brettspielen gefällt: ganz klar, Optik und Haptik. Ein Spiel muss schön sein, es muss tolle Komponenten haben, und das Thema muss mich ansprechen. Die Mechanik sollte unterstützen, aber nicht dominieren. Das sind so meine Lieblingsspiele.
Und beim Thema Abenteuer, da hat Earthborne Rangers definitiv den 7. Kontinent bei mir verdrängt, auch wenn das Erforschen durch das Aufdecken der Karten beim 7. Kontinent stärker durchkommt, Earthborne Rangers hat die viel genialere Geschichte und ist mechanisch sehr viel einfacher zu spielen.
Was war noch? Monopoly, UNO, Mensch ärgere dich nicht.
Ja, das ist tatsächlich ein Massenphänomen. Ich schüttle da selbst oft den Kopf, wie Großeltern und ältere Tanten oft darauf beharren, dass das jetzt ein tolles Geschenk ist für die Enkelkinder, und man selbst ja keine Ahnung hätte. Wird ja millionenfach verkauft. Da kann man nicht drüber diskutieren. Ich kann von meinen Spielen erzählen, so detailliert, dass man die Begeisterung spürt, ich kann die Leute zum Spielen meiner Spiele einladen, ich kann Bilder herzeigen. Meine Frau geniert sich da immer ein bisschen, aber meistens kommt das gut an. Wieviel es bringt - ich weiß es nicht. Aber vielleicht fängt der Samen ja doch bei dem einen oder adere zu wachsen an, und wer nicht überzeugt werden will, da ist das dann so.
Das Plakat war die letzte Frage. Vielleicht eine Collage der schönsten Brettspielcover zusammengefasst. Wobei auf der SPIEL sind sowieso alle schon von Brettspielen überzeugt, da braucht es dann auch keine Werbung mehr.
Und weil ich zwar dumpf in Erinnerung hatte, dass da noch eine Frage war, ich aber keine Ahnung mehr habe, setze ich jetzt damit fort, was ich schon vor etwa 45 Minuten machen wollte, bevor ich eure 5 Fragen sah, ich spiele nämlich. Und zwar Endeavor-Die Tiefsee, Szenario 8, zu zweit. Schauen wir mal, ob ich vor Mitternacht fertig werde.... 🙃
Lieben Gruß, und viel Spaß beim Spielen, und wenn ihr Monopoly gerne spielt: Greift zu DKT, die österreichische Version von Monopoly, die ist sehr viel besser. Zumindest in meiner Erinnerung. Jedenfalls ist sie anders, weil ich beim ersten Mal Monopoly spielen dauernd die Regeln ausbessern musste. Weil ich ja nur DKT kannte. 🤣
Ach herrje war das peinlich. 😊
18:37 Ihr habt Uno auf Drogen gespielt?
" 5 schnell Fragen" - Video geht 30 Minuten... lol
Was für seltsame Fragestellungen, ich meine… wenn man jede Frage nochmal klarstellen und erklären muss 🫣
Letztendlich waren die Antworten schon interessant, 🙂 aber der Ausgang war jedesmal etwas holprig…🙃