Sehr interessantes Gespräch, welches Themen auch mal im Kontext darstellt (was nicht immer mit wenigen Worten leicht zu machen ist). Like und Abo geht raus!
Struktureller Rassismus find ich ein gutes Stichwort, erwische mich immer wieder mal selbst dabei bei "anders klingenden Nachnamen" Vorurteile zu haben, obwohl ich eigentlich nicht so bin oder sein will. Bin z.b. auch mit komischen Sprüchen aufgewachsen, "Judenwitzen", ohne dass ich mein Elternhaus als antisemitisch kennengelernt hätte, aber es sind einfach so Dinge, die sich im alltäglichen Sprachgebrauch wiedergefunden haben und man sich im Nachhinein fragt, warum eigentlich?
Struktureller rassismus ist ja auch kein deutsches problem, oder "weisses" problem, sondern gibt es ueberall. Wenn in afrika ein weisser in dein haus und garten schaut, denkt keiner was negatives dabei. Schaut jedoch ein poc ( ich hoffe das ist so richtig benannt) in dein haus und garten denken die meisten menschen unabhaengig der herkunft und hautfarbe, was macht der da, heckt der was aus. Ich sag nicht, dass ich das gut finde, aber so ist die realitaet in afrika.
"Notwendigkeit für Asyl" klingt so seltsam, dass die Leute fragen stellen würden, daher wird immer wieder dazu übergegangen, Migration und Asyl als die Art Synonym zu verwenden. Auch in diesem Video wird zwischen den Begriffen nicht differenziert
Es gibt sicher immer etwas zu produzieren oder zu erledigen. Wenn es profitabel gemacht werden kann, wird ein Markt Jobs bereitstellen. An den Stellen, wo das nicht oder schlecht möglich ist, kann der Staat Arbeit anbieten (bzw. subventionieren). Gerade z. B. im breit gefächerten gemeinnützigen Bereich gibt es immer etwas zu tun, ebenso kann der Staat auch öffentliche Leistungen durch mehr Personal verbessern.
Kurze Antwort: ja. Bis 2035 werden ca. 11 Mio Arbeitnehmer den Arbeitsmarkt verlassen und nur ca. 6 Mio nachrücken, die Lücke kannst du sicher selber rechnen. Eine wachsende Wirtschaft mit schrumpfender Bevölkerung ist eine Illusion, da braucht man nur nach Japan schauen.
Mit einer guten Wirtschaftspolitik wäre das möglich, dazu gehört aber auch ein höherer Wille zur Integration, auch bei uns. Vielleicht auch mal im Video etwas zuhören.
....migrationsproblem..."...das müsste deren Wahlentscheidung beeinflussen obwohl es rein faktisch..." schonmal darüber nachgedacht, dass die dort die Zustände einfach nicht haben wollen (voraus blickend) ?
Eine echte Erbschaftssteuer wäre ein Anfang (auch um die Vermögensungleichheit zu dämpfen), aber auch Staatsschulden. Nicht Geld ist knapp, sondern Arbeitskraft und Produktivität.
Das stopfen von Gesetzeslücken, mit denen Superreiche Steuern umgehen, würde dem Staat schon Milliarden einbringen. Steht auch beim Habeck auf der Agenda.
Staatsausgaben werden immer mit neu geschöpftem Geld getätigt. Heißt der Staat schöpft das Geld aus dem Nichts. Dafür muss man aber rechtlich gesehen die Schuldenbremse entweder reformieren oder abschaffen.
"Es stimmt, in keinem EU-Land gibt es Flüchtlinge, die sind alle in Deutschland" Ironie aus Was ist das für eine bescheuerte Verallgemeinerung und Aussage?
Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. Es wird im Interview sogar angesprochen. Nein, es stimmt nicht, dass "alle" hier hin wollen. Dies zu verbreiten dient nur der Stimmungsmache gegen Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten.
Cool, Maurice betreibt wieder Networking. Bin begeistert! Unglaublich wichtig!
Wir brauchen Leute die objektiv aufkären, wir brauchen auch Daumen nach oben
Marurice Höfge. Für mich der beste Ökonom hier im deutschsprachigen TH-cam
Sehr interessantes Gespräch, welches Themen auch mal im Kontext darstellt (was nicht immer mit wenigen Worten leicht zu machen ist). Like und Abo geht raus!
Tolles Gespräch! Vielen Dank!
Struktureller Rassismus find ich ein gutes Stichwort, erwische mich immer wieder mal selbst dabei bei "anders klingenden Nachnamen" Vorurteile zu haben, obwohl ich eigentlich nicht so bin oder sein will. Bin z.b. auch mit komischen Sprüchen aufgewachsen, "Judenwitzen", ohne dass ich mein Elternhaus als antisemitisch kennengelernt hätte, aber es sind einfach so Dinge, die sich im alltäglichen Sprachgebrauch wiedergefunden haben und man sich im Nachhinein fragt, warum eigentlich?
Struktureller rassismus ist ja auch kein deutsches problem, oder "weisses" problem, sondern gibt es ueberall. Wenn in afrika ein weisser in dein haus und garten schaut, denkt keiner was negatives dabei. Schaut jedoch ein poc ( ich hoffe das ist so richtig benannt) in dein haus und garten denken die meisten menschen unabhaengig der herkunft und hautfarbe, was macht der da, heckt der was aus. Ich sag nicht, dass ich das gut finde, aber so ist die realitaet in afrika.
Vielen Dank für die Darstellung und Aufklärung.
Danke
Mit Allem!
Allem nisch da!
Ein paar Wörter für den Algo
Natürlich mit
❤️💚❤️💚❤️💚
Cooler channel
Man kann das was Herr Höfgen macht auch Journalismus nennen... Einordnung von Nachrichten und Informationen...
bitte weiter so!
In der Beschreibung ist der Link zu Maurice falsch gesetzt
edit: Jetzt zuende gehört. Stabiles Interview!
Viel Erfolg mit dem Kanal :)
sauber✊️
❤
"Notwendigkeit für Asyl" klingt so seltsam, dass die Leute fragen stellen würden, daher wird immer wieder dazu übergegangen, Migration und Asyl als die Art Synonym zu verwenden. Auch in diesem Video wird zwischen den Begriffen nicht differenziert
Gibt es überhaupt Arbeit für alle?
Es gibt sicher immer etwas zu produzieren oder zu erledigen. Wenn es profitabel gemacht werden kann, wird ein Markt Jobs bereitstellen. An den Stellen, wo das nicht oder schlecht möglich ist, kann der Staat Arbeit anbieten (bzw. subventionieren). Gerade z. B. im breit gefächerten gemeinnützigen Bereich gibt es immer etwas zu tun, ebenso kann der Staat auch öffentliche Leistungen durch mehr Personal verbessern.
@@h4tchery und wenn der Staat für diese "künstlichen" Jobs kein Geld hat?
Kurze Antwort: ja. Bis 2035 werden ca. 11 Mio Arbeitnehmer den Arbeitsmarkt verlassen und nur ca. 6 Mio nachrücken, die Lücke kannst du sicher selber rechnen. Eine wachsende Wirtschaft mit schrumpfender Bevölkerung ist eine Illusion, da braucht man nur nach Japan schauen.
Mit einer guten Wirtschaftspolitik wäre das möglich, dazu gehört aber auch ein höherer Wille zur Integration, auch bei uns. Vielleicht auch mal im Video etwas zuhören.
@@Marc91434 ja! Wir haben aber nun mal andere Zustände im Land... Man sollte sich an der Realität orientieren meiner Meinung nach...
....migrationsproblem..."...das müsste deren Wahlentscheidung beeinflussen obwohl es rein faktisch..." schonmal darüber nachgedacht, dass die dort die Zustände einfach nicht haben wollen (voraus blickend) ?
Woher soll das Geld für die Kommunen stammen?
Eine echte Erbschaftssteuer wäre ein Anfang (auch um die Vermögensungleichheit zu dämpfen), aber auch Staatsschulden. Nicht Geld ist knapp, sondern Arbeitskraft und Produktivität.
@tobiaswilhelmi4819 wird aber niemals umgesetzt werden, denn die Politiker wollen ja gewählt werden!
@@tobiaswilhelmi4819 gibt es überhaupt soviele offene Stellen?
Das stopfen von Gesetzeslücken, mit denen Superreiche Steuern umgehen, würde dem Staat schon Milliarden einbringen. Steht auch beim Habeck auf der Agenda.
Staatsausgaben werden immer mit neu geschöpftem Geld getätigt. Heißt der Staat schöpft das Geld aus dem Nichts. Dafür muss man aber rechtlich gesehen die Schuldenbremse entweder reformieren oder abschaffen.
Die Frage ist, warum wollen alle Flüchtlinge nach Deutschland? Die EU hat sehr viel Platz für alle
Facebook Boomer..?
Warum wollen europäische Konzerne nach Afrika?
"Es stimmt, in keinem EU-Land gibt es Flüchtlinge, die sind alle in Deutschland" Ironie aus
Was ist das für eine bescheuerte Verallgemeinerung und Aussage?
@@Marc91434 stimmt das etwa nicht?
Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. Es wird im Interview sogar angesprochen. Nein, es stimmt nicht, dass "alle" hier hin wollen. Dies zu verbreiten dient nur der Stimmungsmache gegen Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten.