Laternser wurde nach der Zulassung umgehend einer der wichtigsten Anwälte der Verteidigung bei Kriegsverbrecherprozessen. Er verstand sich als politisch engagierter Anwalt und hatte enge Verbindungen zur politischen Rechten. So war er eng mit dem rechtsextremen Verleger Gerhard Frey befreundet, dessen Anwalt er zudem war.
Ich finde es äußerst schwierig, beispielsweise im Falle Dr. Frank, aus tiefer Überzeugung, radikale Bestrafung zu fordern, wenn man nicht sicher für sich selbst garantieren kann, daß und wie man sich anders verhalten hätte, wäre man in dieselbe Situation wie die Angeklagten geraten. Und damit meine ich, wirklich aufrichtig vor sich selbst unter der nachgefühlten atmosphärischen Situation, die in diesen Lagern herrschte. Keiner der Beteiligten hatte sich für Auschwitz beworben, im Falle Frank wurde er dorthin befohlen, weil er nicht mehr fronttauglich war, zuvor war er bei der kämpfenden Truppe, zeigte damit keine Tendenz, sein Leben vor dem Kriegstot zu schützen, indem er in einem Vernichtungslager einer ungefährlichen aber grausamen Tätigkeit nachgegangen wäre. Scharf zu verurteilen ist dann einfach, wenn man sich selbst nicht kritisch prüft und eindeutig sicher weiß, daß man den Mut gehabt hätte, hier Widerstand zu leisten. Ich für mich weiß, ich hätte weder die Größe noch den Mut dazu gehabt, insbesondere nicht im Anblick täglichen, leichtfertigen Tötens für minimalste Delikte.
Ich bin der Meinung dass diejenigen, egal ob Angeklagte oder Opfer, vor dem Krieg keine Ethik und Moral kannten, sie sich dann auch so verhalten innerhalb z.B. eines KZ. Sie wurden nicht zu Sadisten oder Mördern gemacht durch diese Umstände. Sie waren es bereits
Was schreibst du denn da für ein Blödsinn. Dieser Anwalt ist einfach Klasse . Als Deutscher Staatsbürger und als Anwalt unbedingt ein leuchtendes Beispiel für die nachfolgende Jugend . Es ist traurig mit anzusehen das es heutzutage nur wenig solcher pflichtbewussten Staatsbürger gibt.
@@mathiasmooshammer6132 Sehr geehrter Herr Mooshammer, anscheinend sind Sie ja geschichtlich bewandert,Ihnen ist ja das Wort germanisch ein Begriff. Ich komme daher wo der Admiral Dönitz die Kapitulation unterschrieben hat.Der Herr Laternser hat nie einen Hehl daraus gemacht wo er politisch stand, auch nicht in seinen Büchern die er geschrieben hat. Er hat die Bühne Gerichtssaal dazu genutzt die Opfer ein weiteres Mal zu demütigen. Mein Großvater ist auf dem Rückzug 1944 in der Ukraine gefallen. Er war Hauptfeldwebel, in den Briefen die er seiner Frau schrieb,(meine Großmutter) verurteilte er aufs Schärfste was dieser asoziale Dreck von SS oder Waffen SS oder sogenannten Einsatzgruppen (Gruppe C) den Zivilisten in Polen und Russland angetan hat.Die normalen Soldaten haben für diese Greueltaten bezahlen müssen, bei der Truppe waren diese Asozialen verhasst. Und dieser Dreck wird vor Gericht auch noch verteidigt, das ist krank. Ach so ,das Wort Ecke kann man auch anders interpretieren. Einen schönen Tag noch!
Wir wollen doch mal festhalten das die SS als die beste Truppe seinerzeit galten. Gefürchtet und bewundert von Freund und Feind. Mein Opa, RK Träger, erzählte oft von sein Abenteuern bei der Terroristen Bekämpfung,
Was tun denn die Höhen der Verdienstausfälle zur Sache?! Oder zumindest, müsste er selbstverständlich die Höhe der erhaltenen Verdienstausfälle doch auch von seinen 'vorbildlichen', also seinen entlastenden, Zeugen angeben! Aber eine Vernichtungsmaschinerie funktioniert nur mit bereitwilligen Mitarbeitern, also Helfern! Die Schuld der Helfer liegt am Anfang, am Eintritt in eine Vereinigung, deren Grundhaltung eine menschenfeindliche ist, nämlich die der SS, eine Grundhaltung, die von vornherein eine Selektion beinhaltet, das Aussondern von Juden aus der Gesellschaft. Eine solche Grundhaltung müsste sich einem demokratischen Humanisten, allein schon den Eintritt in die SS von vornherein verbieten!
Ekelhafte Verteidigung
Weil sie die Wahrheit sagt? Sie haben ja eine äusserst merkwürdige Rechtsauffassung
Laternser wurde nach der Zulassung umgehend einer der wichtigsten Anwälte der Verteidigung bei Kriegsverbrecherprozessen. Er verstand sich als politisch engagierter Anwalt und hatte enge Verbindungen zur politischen Rechten. So war er eng mit dem rechtsextremen Verleger Gerhard Frey befreundet, dessen Anwalt er zudem war.
Ich finde es äußerst schwierig, beispielsweise im Falle Dr. Frank, aus tiefer Überzeugung, radikale Bestrafung zu fordern, wenn man nicht sicher für sich selbst garantieren kann, daß und wie man sich anders verhalten hätte, wäre man in dieselbe Situation wie die Angeklagten geraten. Und damit meine ich, wirklich aufrichtig vor sich selbst unter der nachgefühlten atmosphärischen Situation, die in diesen Lagern herrschte. Keiner der Beteiligten hatte sich für Auschwitz beworben, im Falle Frank wurde er dorthin befohlen, weil er nicht mehr fronttauglich war, zuvor war er bei der kämpfenden Truppe, zeigte damit keine Tendenz, sein Leben vor dem Kriegstot zu schützen, indem er in einem Vernichtungslager einer ungefährlichen aber grausamen Tätigkeit nachgegangen wäre. Scharf zu verurteilen ist dann einfach, wenn man sich selbst nicht kritisch prüft und eindeutig sicher weiß, daß man den Mut gehabt hätte, hier Widerstand zu leisten. Ich für mich weiß, ich hätte weder die Größe noch den Mut dazu gehabt, insbesondere nicht im Anblick täglichen, leichtfertigen Tötens für minimalste Delikte.
Mitgefahren, Mitgefangen
Ich bin der Meinung dass diejenigen, egal ob Angeklagte oder Opfer, vor dem Krieg keine Ethik und Moral kannten, sie sich dann auch so verhalten innerhalb z.B. eines KZ. Sie wurden nicht zu Sadisten oder Mördern gemacht durch diese Umstände. Sie waren es bereits
Ein Mann wie Laternser hätte niemals eine Zulassung als Rechtsanwalt haben dürfen, er profiliert sich auf Kosten der Opfer.
Es ist nur widerlich.
Was schreibst du denn da für ein Blödsinn. Dieser Anwalt ist einfach Klasse . Als Deutscher Staatsbürger und als Anwalt unbedingt ein leuchtendes Beispiel für die nachfolgende Jugend . Es ist traurig mit anzusehen das es heutzutage nur wenig solcher pflichtbewussten Staatsbürger gibt.
@@mathiasmooshammer6132 alleine ihr erster Satz zeigt aus welcher Ecke SIE kommen. Noch sind wir beim Siels leuchtendes Beispiel!!!
@@kainicolaisen4784 so richtig Germanisch ist aber ihr Name auch nicht ,oder?
@@mathiasmooshammer6132 Sehr geehrter Herr Mooshammer, anscheinend sind Sie ja geschichtlich bewandert,Ihnen ist ja das Wort germanisch ein Begriff. Ich komme daher wo der Admiral Dönitz die Kapitulation unterschrieben hat.Der Herr Laternser hat nie einen Hehl daraus gemacht wo er politisch stand, auch nicht in seinen Büchern die er geschrieben hat. Er hat die Bühne Gerichtssaal dazu genutzt die Opfer ein weiteres Mal zu demütigen. Mein Großvater ist auf dem Rückzug 1944 in der Ukraine gefallen. Er war Hauptfeldwebel, in den Briefen die er seiner Frau schrieb,(meine Großmutter) verurteilte er aufs Schärfste was dieser asoziale Dreck von SS oder Waffen SS oder sogenannten Einsatzgruppen (Gruppe C) den Zivilisten in Polen und Russland angetan hat.Die normalen Soldaten haben für diese Greueltaten bezahlen müssen, bei der Truppe waren diese Asozialen verhasst. Und dieser Dreck wird vor Gericht auch noch verteidigt, das ist krank. Ach so ,das Wort Ecke kann man auch anders interpretieren.
Einen schönen Tag noch!
Wir wollen doch mal festhalten das die SS als die beste Truppe seinerzeit galten. Gefürchtet und bewundert von Freund und Feind. Mein Opa, RK Träger, erzählte oft von sein Abenteuern bei der Terroristen Bekämpfung,
Laternser war mal Freisler Lafboote
Was tun denn die Höhen der Verdienstausfälle zur Sache?! Oder zumindest, müsste er selbstverständlich die Höhe der erhaltenen Verdienstausfälle doch auch von seinen 'vorbildlichen', also seinen entlastenden, Zeugen angeben!
Aber eine Vernichtungsmaschinerie
funktioniert nur mit bereitwilligen Mitarbeitern, also Helfern!
Die Schuld der Helfer liegt am Anfang, am Eintritt in eine Vereinigung, deren Grundhaltung eine menschenfeindliche ist, nämlich die der SS,
eine Grundhaltung, die von vornherein eine Selektion beinhaltet,
das Aussondern von Juden aus der Gesellschaft. Eine solche Grundhaltung müsste sich einem demokratischen Humanisten, allein schon den Eintritt in die SS von vornherein verbieten!
Es sagt etwas über den Wertekompass der Betroffenen aus...
andererseits nimmt ja jeder gern mal "etwas mehr" mit, wenn es ihm gewährt wird.