Ich finde das System sehr gut und wir haben es auch an Bord. Man sollte damit mal üben, dann merkt man das es ist viel leichter ist als es in diesem Video den Anschein erweckt. Ich habe mir lange die Frage gestellt welches System für uns das Beste ist und dabei ist eines ganz klar geworden. Das perfekte Bergesystem gibt es bisher. Die beste Option ist immer NICHT INS WASSER ZU FALLEN! Für mich war entscheidend, das nach entsprechenden Unfallauswertungen des BSH zu 90 Prozent der Skipper über Bord geht und ich weiß, dass meine Frau mich niemals an Bord wischen könnte. Wir haben es probiert und das Ergebnis war mehr als eindeutig. Dieses Manöver kann Sie aber ohne Probleme fahren. Und je mehr Wind und Seegang, desto größer ist der Anspruch an den Skipper bei allen mir bekannten Bergesystemen.
wor haben vor 50 Jahren in der Südsee das absolut geniale "Strecktau" kennengelernt: eine Ende kreisförmig um den Mastfuß an Deck geknüpft/gelegt, man pickt den Lifebelt ein und das Kreis-Ende muß so groß sein, dass es gestreckt zum CockpiT bzw, Bug reicht, damit hat man optimale Bewegungsfreiheit bei größter Sicherheit
Hab´s auf der BOATSHOW BERNAU zum ersten mal gesehen. Die Mechanik finde ich gut. Im Einsatz wären es mir zuviel hier einpicken, da was über Bord werfen, den MOB beobachten, drehende Schiffschrauben. Müsste ich mal direkt ausprobieren.
Ich habe gerade eine Dreiviertelstunde mit dem Entwickler telefoniert, weil wir für einen längeren Zweihand Törn das Thema Sicherheit an Bord ganz genau unter die Lupe nehmen. Wir haben uns für den Catch and Lift entschieden und ich bin jetzt in dem Telefonat sehr sehr gut beraten worden. Wir werden das System 5 - 10 mal üben, bevor wir wirklich starten. Danach kann ich mir eine Meinung bilden und die hier gerne auch nochmals rückmelden. Ich möchte an dieser Stelle zum Ausdruck bringen, dass ich die bisherigen Kommentare unter diesem Video, die mit starker Kritik auffahren nicht in Ordnung finde. Man sollte sich immer erst mit den Systemen wirklich auseinandergesetzt haben, bevor man schreibt, dass es „der letzte Schrott“ sei. Ich glaube, es ist genau das Gegenteil der Fall zumal die Beratung absolut hervorragend ist. Habe ca. 4000nm Seeerfahrung im Rucksack und somit auch „etwas Plan“. Vor dem MOB liegt IMMER die umsichtige Seemanschaft und dennoch muss der Notfall bis ins Kleinste durchdacht und geübt sein.
mag sein ja, aber in der Hektik wirst du nicht darauf achten, ob du nun das Packerl mit dem Schirm unter oder über die Leine wirfst, Hauptsache auf der richtigen Seite!
@@thomask.1951 ich weiß nicht, ab du schon mal be nur 6 Bft und 1,5 m Wellenhöhe raumschots mit vielleicht 6 kn gesegelt bist. Jetzt kannst du ausrechnen, wo die über Bord gefallenen Person in etwa achteraus verschwunden ist, bis du die Box klar hast, den Haken in der Want-Öse (beim Gang dahin lässt du das Ruder(!) los und gehst vielleicht selbst über Bord) und den Rest erledigt hast. Denn diese "Technik" braucht ja idiotischerweise Fahrt im Schiff. Jede Sekunde entfernt dich 3,5 m vom Opfer. Das geht vielleicht Sontags nachmitags bei 1 Bft. In starker See hast du keine Chance.
@@schaeferfilm 👍 Jetzt macht Deine Aussage auch Sinn😉😉 Trotzdem würde ich das System nicht so hart abstrafen. Nix für ungut. Es gibt sicherlich genügend Situationen in denen es seine Berechtigung hat.
@@thomask.1951 es gebt eben keine ausser der ewigen MOB-Hoffnung der Ahnungslosen: entweder des Wetter ist harmlos, dann brauchst du es nicht und bei Schwerwetter kann es nicht funktionieren. Seitens des Herstellers die übliche Geldmacherei mit der MOB-Angst. Jeder MOB-Fall auf einer SY ist die Folge von Dummheit und fehlender Seemannschaft
die einzige richtige Massnahme ist bei MOB sofort harte Ruderlage und in den Wind schiessen dann Segel runter, Machine anlassen und zurück fahren - aber in 90% der Fälle sieht man das Opfer gar nicht nehr in den Wellen, weil ein 2. Beobachter an Bord fehlt und der Rudergänger voll im Streß ist. Ich stelle mir grade vor wie der arme Kerl in brüllender See mit dem Box-Inhalt herumwurschtelt. Die sollen des Teil mal bei 8 Bft. in der Nordsee filmen
Ich finde das System sehr gut und wir haben es auch an Bord. Man sollte damit mal üben, dann merkt man das es ist viel leichter ist als es in diesem Video den Anschein erweckt. Ich habe mir lange die Frage gestellt welches System für uns das Beste ist und dabei ist eines ganz klar geworden. Das perfekte Bergesystem gibt es bisher. Die beste Option ist immer NICHT INS WASSER ZU FALLEN! Für mich war entscheidend, das nach entsprechenden Unfallauswertungen des BSH zu 90 Prozent der Skipper über Bord geht und ich weiß, dass meine Frau mich niemals an Bord wischen könnte. Wir haben es probiert und das Ergebnis war mehr als eindeutig. Dieses Manöver kann Sie aber ohne Probleme fahren. Und je mehr Wind und Seegang, desto größer ist der Anspruch an den Skipper bei allen mir bekannten Bergesystemen.
wor haben vor 50 Jahren in der Südsee das absolut geniale "Strecktau" kennengelernt: eine Ende kreisförmig um den Mastfuß an Deck geknüpft/gelegt, man pickt den Lifebelt ein und das Kreis-Ende muß so groß sein, dass es gestreckt zum CockpiT bzw, Bug reicht, damit hat man optimale Bewegungsfreiheit bei größter Sicherheit
Hab´s auf der BOATSHOW BERNAU zum ersten mal gesehen. Die Mechanik finde ich gut. Im Einsatz wären es mir zuviel hier einpicken, da was über Bord werfen, den MOB beobachten, drehende Schiffschrauben. Müsste ich mal direkt ausprobieren.
Funktioniert gut und ist ungefährlich. Lediglich teuer ist es...
Das ganze bitte bei 2 Meter Welle.
Das sind doch keine 6Bft?
Ich habe gerade eine Dreiviertelstunde mit dem Entwickler telefoniert, weil wir für einen längeren Zweihand Törn das Thema Sicherheit an Bord ganz genau unter die Lupe nehmen. Wir haben uns für den Catch and Lift entschieden und ich bin jetzt in dem Telefonat sehr sehr gut beraten worden. Wir werden das System 5 - 10 mal üben, bevor wir wirklich starten. Danach kann ich mir eine Meinung bilden und die hier gerne auch nochmals rückmelden.
Ich möchte an dieser Stelle zum Ausdruck bringen, dass ich die bisherigen Kommentare unter diesem Video, die mit starker Kritik auffahren nicht in Ordnung finde. Man sollte sich immer erst mit den Systemen wirklich auseinandergesetzt haben, bevor man schreibt, dass es „der letzte Schrott“ sei. Ich glaube, es ist genau das Gegenteil der Fall zumal die Beratung absolut hervorragend ist. Habe ca. 4000nm Seeerfahrung im Rucksack und somit auch „etwas Plan“. Vor dem MOB liegt IMMER die umsichtige Seemanschaft und dennoch muss der Notfall bis ins Kleinste durchdacht und geübt sein.
hmm hat das noch keiner gesehen?? wer ein größeres Schiff sein eigen nennt und zuzweit unterwegs ist sollte das an Bord haben
Ich bekomme ein krampf wenn ich sehe wie die Seile da übereinanderliegen
mag sein ja, aber in der Hektik wirst du nicht darauf achten, ob du nun das Packerl mit dem Schirm unter oder über die Leine wirfst, Hauptsache auf der richtigen Seite!
Priorität hat es, nicht über Bord zu gehen
der größte Mist für MOB den ich (Physiker, Weltumsegler) je gesehen habe
@schaeferfilm Ziemlich sinnfreie Aussage vom weltumsegelnden Physiker, ohne einen Grund zu nennen.🙄😏
@@thomask.1951 ich weiß nicht, ab du schon mal be nur 6 Bft und 1,5 m Wellenhöhe raumschots mit vielleicht 6 kn gesegelt bist. Jetzt kannst du ausrechnen, wo die über Bord gefallenen Person in etwa achteraus verschwunden ist, bis du die Box klar hast, den Haken in der Want-Öse (beim Gang dahin lässt du das Ruder(!) los und gehst vielleicht selbst über Bord) und den Rest erledigt hast. Denn diese "Technik" braucht ja idiotischerweise Fahrt im Schiff. Jede Sekunde entfernt dich 3,5 m vom Opfer. Das geht vielleicht Sontags nachmitags bei 1 Bft. In starker See hast du keine Chance.
@@schaeferfilm 👍 Jetzt macht Deine Aussage auch Sinn😉😉
Trotzdem würde ich das System nicht so hart abstrafen. Nix für ungut. Es gibt sicherlich genügend Situationen in denen es seine Berechtigung hat.
@@thomask.1951 es gebt eben keine ausser der ewigen MOB-Hoffnung der Ahnungslosen: entweder des Wetter ist harmlos, dann brauchst du es nicht und bei Schwerwetter kann es nicht funktionieren. Seitens des Herstellers die übliche Geldmacherei mit der MOB-Angst. Jeder MOB-Fall auf einer SY ist die Folge von Dummheit und fehlender Seemannschaft
die einzige richtige Massnahme ist bei MOB sofort harte Ruderlage und in den Wind schiessen dann Segel runter, Machine anlassen und zurück fahren - aber in 90% der Fälle sieht man das Opfer gar nicht nehr in den Wellen, weil ein 2. Beobachter an Bord fehlt und der Rudergänger voll im Streß ist. Ich stelle mir grade vor wie der arme Kerl in brüllender See mit dem Box-Inhalt herumwurschtelt. Die sollen des Teil mal bei 8 Bft. in der Nordsee filmen
Was für eine schwachsinnserfindung!