Ich finde es immer etwas befremdlich, wenn gesagt wird, dass es leider keinen Dorfladen mehr gibt. Wenn man nämlich fragt wie oft diejenige Person dort einkaufen war und was sie denn gekauft haben, kommt meistens heraus, dass man nur ein paar Kleinigkeiten gekauft hat und den Rest dann doch im Supermarkt gekauft hat. Da on kann eben so ein Laden nicht wirtschaftlich existieren.
So hat bei uns der Einkaufsbus seinen Dienst eingestellt. Weil die Leute nur das gekauft haben was sie im Supermarkt vergessen haben. Wunsch und Wirklichkeit haben oft wenig gemeinsam.
Das ist aber bei diesem gezeigten Dorf nicht der Fall. Hier geht es darum, dass es absolut KEINE andere Möglichkeit gibt sich einzudecken. Da kann man nicht in den Supermarkt gehen, und dann nebenbei noch eine Kleinigkeit im Lädchen holen. Sie wären angewiesen auf das Lädchen....welches es nicht mehr gibt. Und es geht ja nicht nur noch um Lebensmittel. Die Dörfer sterben komplett aus. Es gibt dort keine Ärzte mehr, keine Banken, keine Polizei, keine Feuerwehr....GAR NICHTS mehr. Und das was wir als völlig normal ansehen (z.B. schnell mal eben zum Arzt wenn es Dir nicht gut geht) ist dort eine riesen Reise. Für ältere Menschen (die nun mal meistens in solchen Dörfern leben) kaum zu bewältigen.
Ja, das habe ich mir auch gedacht, genau wie bei den Gaststätten. Wenn wirklich Bedarf bestände könnte man die Gaststätte auch als Genossenschaft oder Verein weiterbetreiben, auch schon oft Dokus gesehen wo es genau so erfolgreich umgesetzt wurde. Oder Taxibus zum nächsten Supermarkt, als Fahrgemeinschaft und bei regelmäßiger Fahrt sind das dann auch nur ein par Euro pro Person. Aber warum nach Lösungen suchen wenn man auch einfach auf die Grünen schimpfen kann...
@@asusstrikerX es sind ja nicht die Grünen allein, die so einen Mist zu verantworten haben, das sind alle, die keine Ahnung haben. Aber die Grünen sind natürlich auch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss…
Solche Läden könnten aber auch finanziell vom Staat bzw. der Gemeinde unterstützt werden, so funktioniert es in anderen Ländern auch. Und DE schmeißt sein Geld für weitaus unsinnigere Dinge raus...
Ich wohne selbst auf dem Land aber Gott sei Dank mit so einer Lage das es bei uns alles gibt. Wir haben hier für 4 Dörfer 3 Supermärkte, Zahnärzte, allgemein Ärzte, brillengeschäft, Post, 2 Banken. Landleben ist schön aber nur wenn die Infrastruktur gut ist.
Selbst wenn dort wieder ein Dorfladen entstünde, würde dieser auch wieder schnell schließen, denn wirtschaftlich ist es einfach nicht tragbar. Es gibt nur wenige, die nicht Mobil sind, der große Rest ist Mobil und fährt dann eben zum großen Supermarkt. So kann langfristig kein Unternehmen bestehen, allein schon bei den Preisen.
Das Kernproblem ist der ÖPNV. Ich wohne in Erftstadt bei Köln, da ist es kein Problem. Aber es gibt Dörfer im Umkreis von Erftstadt, da fährt nur zweimal täglich ein Bus (wenn man Glück hat). Insofern völlig illusorisch, dort ohne PKW irgendwelche Dinge erledigen zu können. Das macht es nicht gerade attraktiv, sich dort seinen Wohnort zu suchen.
du bist auch ein scherzkeks ne stadt mit 49k einwohner, da ist der nächste einzelhändler nicht weit. nen dorf ist das was im beitrag gezeigt wurde, der bus fährt nur einmal pro stunde, am wochenende garnicht. es gibt nichtmal einen einzelhändler alles dicht gemacht. aber ein dorf hat halt keine zukunft. will nicht wissen, wie die mobilfunkversorgung ist oder ob man überhaupt internet hat...
Meine Großeltern wohnen auch auf einem Dorf. Und zwar in der Gemeinde Ellerstadt in Rheinland-Pfalz. Sie hat ca. 2200 Einwohner und lebt hauptsächlich vom Weinbau. Einen Supermarkt gibt es nicht. Dafür einen hervorragenden ÖPNV. Es gibt eine Überlandstraßenbahn die nach Bad Dürkheim und Mannheim über Ludwigshafen fährt. In der westlichen Nachbargemeinde Fußgönheim hält auch diese Überlandstraßenbahn. Weniger als 5 Minuten Fußweg von der Haltestelle entfernt gibt es einen Supermarkt. Alle Haltestellen dieser Überlandstraßenbahn sind barrierefrei. Man kann dort ohne Auto gut leben. Von Montag bis Freitag gibt es einen 20 Minuten Takt. An Sams- Sonn und Feiertagen gibt es einen Halbstundentakt. An Sonn- und Feiertagen gibt es ausserdem noch von Ostern bis Ende Oktober zusätzlich alle 2 Stunden eine Express-Straßenbahn bis nach Heidelberg. Sie hält nicht überall. Zu den Berufspendlerzeiten gibt es auch noch zusätzliche Fahrten direkt zur BASF in Ludwigshafen.
NEIN......DU könntest dort ohne PKW leben! Die Alleinstehende Rentnerin mit Rollator, kann eben NICHT ihre Wocheneinkäufe durch Bus und Bahn schleppen......eine kinderreiche Familie mit X-Transportfahrten zum Einkauf, Arbeitsplatz, Baumarkt, Schulen, Vereinen usw. auch nicht......und Jemand, der noch eine kleine Landwirtschaft oder Wald oder ein renovierungsbedürftiges Haus hat usw. auch nicht!!!!!
Wenn die örtliche Gastronomie stirbt und die Läden dicht machen, dann ja wohl weil selbst die Anwohner dort nicht einkaufen gegangen sind. Aber ja, der fehlende ÖPNV ist einfach nur ein Trauerspiel. Aber dann gegen Windkraft sein - macht mich fassungslos! Eine grossartige Einnahmequelle für die Gemeinde und selbst das wollen die Anwohner nicht. Erfolgreich die Wirtschaft (Gastronomie) & Läden zugrunde gehen lassen und dann noch die Windkraft verhindern…
@@seismi729Das erklärt, warum einige Läden dicht machten. Nicht aber, warum alles dicht machte. Wenn ein Laden schliesst, die Nachfrage aber gleich hoch bleibt, dann würde ein anderer Laden die Nachfrage decken. Bspw. könnte eine Bäckerei gleichzeitig das absolute Grundangebot für den täglichen Bedarf gleich mitabdecken, indem die dann gleich noch etwas Milchwaren, Dosenkram und etwas Fleisch, und einige Hygiene- und Haushaltsartikel mitverkauft. Auch könnte da ein Bistro eingerichtet werden und die Pakete und Briefe könnten in Form einer Agentur angeboten werden. Dazu muss die Nachfrage aber eben auch genug hoch sein.
Natürlich, er verdient sein Geld damit und versucht (sicherlich) davon zu leben, aber, ich finde dennoch schön und bemerkenswert, dass ihm die Schicksale der Leute nicht egal ist und er so empathisch ist. Sollte ich mal im Alter, so von allem abgeschnitten sein, dann wünsche ich mir auch solch eine gute Seele, die mich versorgt.
@@eugenewatson5130 das kommt darauf an wieweit der nächste Markt entfernt ist. Bei uns im 600 Seelen Dorf liefert keiner, mit 17 Km Entfernung ist denen das zu weit!
@@tomswan3401 OK....ich brauche 500l Rindenmulch, 1,5 cbm Kompost von der Anlage, mein Rasenmäher muss zum Frühlings-Check, dann brauche ich noch 20 l Benzin, 5 Liter Motoröl, 3 Sägeketten müssen zum Nachschärfen zur ZG, meine Mutter muss je 1 x pro Woche zum Altennachmittag, zur Tagespflege und zu diversen Ärzten gefahren werden.....Gibt mal deine Telefonnummer!
Ich wunder mich, dass in dieser kleinen Doku so ein gewisser Pessimismus mitschwingt. Ich mein, klar ist es nicht schön wenn man kein Metzger, keine Apotheke und Co mehr hat. Der Ort wirkt aber für mich eher viel größer, als es z.b. mein Dorf ist, in dem ich wohne. Hier sind wir ca. 650 Einwohner. Wir hatten noch vor 100 Jahren auch ein Metzger, ein Kiosk, eine KFZ-Werkstatt, ein Bäcker, ein Restaurant, eine Schule, ein Schützenverein, usw. Das einzige was bis dato überdauert hat ist unsere freiwillige Feuerwehr, die noch mein Großvater mit aufgebaut hat. Wobei wir aber auch noch davon profitieren, dass viele auch aus dem Nachbarort kommen, wegen dem Hafen, der direkt an uns angrenzt. Wir können noch froh sein, dass wir eine Busverbindung haben, bei den auch ältere bei Bedarf fast direkt bis zum nächsten Discounter gefahren werden. Ca. 5 Km entfernt. Wobei ich selber aber sagen muss, ohne auto wäre ich auch aufgeschmissen, da der Bus seit letzten Jahr nur jede Stunde fährt (Wegen Personalmangel). Und ich könnte den bus halt nicht nehmen, ohne 45 minuten zu spät zur arbeit zu kommen, allein wegen dem Umsteigen.
Herrjeh.... Diese Leute tun mir leider nicht leid. Sie wohnen alle im Eigenheim plus Auto etc. Die kleinen Dorfläden haben geschlossen,weil die Leute dort nicht eingekauft haben,das gleiche mit den Dorfkneipen.
Und wieso haben die dort nicht eingekauft? Weil man ein Auto hat und zur nächsten Stadt fahren kann um dort für günstiger einzukaufen. Durch die Autos ist es eben nicht mehr relevant geworden ob ein Dorf gut versorgt ist, man kann ja in die nächstgelegene Stadt fahren.
Ein Problem der Politik. In vielen Orten gibts kein Supermarkt u die älteren kommen nirgendswohin. Schulen werdem zu gemacht usw. Kein Geld. Aber hauptsache fürs Ausland
Hat der Herr Daubner auch mal daran gedacht Bestellungen anzunehmen, nicht nur am Tag wo er ohnehin vor Ort ist, und liefert dann bei der nächsten Anfahrt, das wäre doch ein zusätzlicher Verdienst. - Natürlich auch nur, soweit es die Kapaziät des Lasters zulässt.
Die freien Wähler sind genauso eine Klimaschutzsekte, sie verkaufen es nur anders / softer. Ich weiß noch wie bei uns zur Landtagswahl (Hessen) bei uns Plakate hingen mit der Aufschrift "Klimaschutz aber bezahlbar" - sagt für mir alles, daher sind die unwählbar.
wer im Ländle lebt, kann sich diese Waren vielleicht noch leisten. In Brandenburg, Sachsen-Anhalt oder den anderen Ostländern wäre dies nicht machbar. Soviel Geld haben die Rentner dort nicht.
Echt? Insbesondere die Frauen erhalten zu einem Großteil in den Ostländern eine höhere Rente als die Frauen in den Westländern. Da zu DDR-Zeiten die meisten Frauen voll erwerbstätig waren.
gibt dazu aber eine Statistik das Rentner in den östlichen Bundesländern mehr Geld zur Verfügung haben als im Westen weil dort auch die Mieten durchschnittlich niedriger sind bleibt also mehr Geld als im Westen
@@seismi729Vielleicht eine höhere staatliche Rente bei Frauen auf Grund lebenslanger Tätigkeit mit SV-Beiträgen, aber keine so hohe Pensionsdichte, Betriebsrenten, keine Möglichkeit der privaten Vorsorge wie in der alten Bundesrepublik, eine geringere Eigentumsquote bei Immobiliien und bei Erbfällen dürfet der "Ertrag" auch überschaubarer sein. Denn nach 40 Jahren erfolgreichem Aufbau des Sozialismus war auch wenig zum Vererben da...
@@seismi729nach 40 Jahren erfolgreichem Aufbau des Sozialismus war/ist die staatliche Rente aber das Einzige, was im Alter zur Verfügung stand/steht. Keine Pensionsansprüche, keine Betriebsrenten, keine private Altersvorsorge, eine geringere Wohneigentumsquote und auch keine umfangreichen Erbschaften...
@@hirondelle8734 wer zum Bettler werden möchte nach einem langen Arbeitsleben, kann dies natürlich tun. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Ein Spruch aus dem Märchenbuch.
Wenn ein Laden nicht genügend Kundschaft hat, so ist er einfach nicht rentabel. Ob man eine Apotheke mit einem Kramladen mit Post und angeschlossenem Cafe kombinieren kann sei dahingestellt. An die einzelnen Vorschriften dazu mag ich gar nicht denken. Ähnlich beim ÖPNV. Alle reklamieren, dass sie auf irgendeinem Kaff festhängen, doch wenn der Bus ständig leer durch die Dörfer fährt, lohnt es sich einfach nicht. Es gibt bei uns den Fall, dass jemand mit dem Auto knapp 40 km zur Arbeit fährt, weil er mit den Öffis morgens 20 Minuten zu früh dort wäre und abends 10 später nach Hause käme. Wenn zudem ein Ort werktäglich nur durchschnittlich 4 Fahrgäste "bietet", dann kann man kaum erwarten, dass der Bus alle 15 Minuten fährt.
Hast du das Video überhaupt gesehen? Scheinbar nicht, sonst wäre dir aufgefallen das die geschlossenen Länden gezeigt wurden. Es gab dort also durchaus mal einen Bäcker oder Metzger.
@@virtualnico Die meisten Leute um die es im Video ging waren grob geschätzt 60-70 Jahre alt und werden vermutlich vor 30+ Jahren noch selbst gebaut haben. Und zu dieser Zeit gab es dann vermutlich noch alles im Ort bzw. hat sich dann angesiedelt. Wenn dann bspw. vor 10 Jahren der Bäcker schließt, 3 Jahre später die Kneipe und wieder 2 Jahre später der Metzger... soll man dann einfach wegziehen?
@@rainerzufall101 Wenn man nicht mehr in der Lage ist sich selber zu versorgen, sollte man verkaufen und sich einen neuen Wohnort suchen. Man kann natürlich auch weiter dort wohnen bleiben und sich beschweren.
oh eine leere schule da passen doch beschtimmt 500 mänliche zugeschwomene rein. schon ist bereicherung und wieder leben im dorf. STIMMUNG wer so abgelegen wohnt solte selber brotbacken hühner und karlnickkels haben dann haben die immer ihre schönnen häuschen kein apel baum keine kartoffeln nix an eigenversorgung am machen.
Einfach umziehen: In der Stadt gibt es jede Menge bezahlbaren, geräumigen und barrierefreien Wohnraum, für den man gern sein Haus aufgibt, für das man ein Leben lang gearbeitet hat. Außerdem ist es in der Stadt so schön bunt und sicher. Das müsste doch jedem Rentner super gefallen. Die Älteren sollen sich einfach nicht so anstellen und begreifen, dass das Geld halt nicht für die Infrastruktur, sondern für so vieles anderes Wichtigeres im In- und Ausland ausgegeben werden muss. Einfach eine Frage der Einstellung....
Ich lebe auch in so einem Dorf hier lebt es sich beschaulich und ruhig. Man braucht keine Angst vor vorherrschende Kriminalität zu haben. Zum Einkaufen fahre ich in den nächsten großen Ort der ca 15 Minuten entfernt ist mit dem Auto.
@@rosemarielenz6421 ich denke nicht das diese älteren Leute ein Smartphone haben oder einen PC mit Internet in dem sie ihre Sachen bestellen können. Dazu müßte es auch einen Anbieter geben der Lebensmittel liefert mit einem Supermarktsortiement . Das ist bei uns ja nicht so üblich
@@seismi729wenn die Rentner aus ideologischen Gründen den Anschluss verlieren und nicht mit "dem Internet" oder dem Smartphone umgehen können, meist selbst schuld 🤷♂️ Und Supermarkt Lieferdienst ist am kommen... ich war seit 4 Wochen nicht mehr im Supermarkt, weil wir alles teils günstiger, nach Hause geliefert bekommen (will jetzt keine Werbung für den Anbieter machen).
Wäre doch viel sinnvoller einen Einkaufsdienst einmal die Woche anzubieten,bei dem sich jeder anmelden kann und einer oder zwei fahren mit dem Busle einkaufen in den nächst größeren Ort und nehmen die Rentner mit. Dann könnten die älteren Herrschaftn kaufen was sie wirklich möchten und hätten auch noch ein Erlebnis auf das sie sich wöchentlich freuen können.
@@alinatr2693 Es gibt nicht genug junge Menschen. Wollen Sie jetzt hier herum schwurbeln? Fakt ist, laut diverse Statistiken, das die Geburtenrate unter 2 Kinder liegt und im Mittelalter die Geburtenrate bei ca. 20 Kinder pro Frau lag.
Wenn die läden vor ort zu machen, dann ja nir weil die dörfler selber dort nicht ameinkaufen gehen😂. Bei allen anderen dingen => jeder hats gewusst als er aufs dorf gezogen ist.
Nicht das einzige Problem auf dem Land! Dazu kommt unter anderem kein schnelles Internet 🛜 , und auch bis zum nächsten Arzt dauert es. Deswegen sollen ruhig in den Städten die Mieten weiter steigen!
Weil Wohnungen begrenzt sind und Flüchtlinge reinkommen :D , einfachere Lösungen auf LAND zumindest, Supermarkt 24/7 offen ohne Kassierer ,voll online.
Keine Panik: Schöner Langer Pharagraph, wie er in der STvO im Buche steht, genau im §204 alles geregelt Umgekehrt wird ein Problem draus, da ja der durch Renter vorhandene NICHT-Verkehr beeinträchtigt würde!
dann sollten die Rentner in die Stadt Ziehen....was soll das? ist die Gesellschaft dafür verantwortlich, dass die Rentner nicht umziehen wollen? Auf gar keinen Fall......wer soll denn das bezahlen? umziehen ist der einzige Weg!
wohin und von welchem Geld sollten die umziehen. Meist haben sie doch abbezahlte Häuser was sollten sie damit machen . Wenn die Lage so ungünstig ist bekommen sie die kaum verkauft zu einem angemessenen Preis. Dann müßte die alten Leute auch Miete zahlen und ob sie überhaupt eine Wohnung finden würden wenn sie das anstreben ist der nächste Punkt. Der Bürgermeister sollte sich mal für einen Dorfladen einsetzen gibts hier in einem der Nachbarorte auch nachdem dort alles zu gemacht hat das klappt seit Jahren
Ganz genau: In der Stadt gibt es jede Menge bezahlbaren, geräumigen und barrierefreien Wohnraum, für den man gern sein Haus aufgibt, für das man ein Leben lang gearbeitet hat. Außerdem ist es in der Stadt so schön bunt und sicher. Das müsste doch jedem Rentner super gefallen. Die Alten sollen sich einfach nicht so anstellen und begreifen, dass das Geld halt nicht für die Infrastruktur, sondern für so vieles anderes Wichtigeres im In- und Ausland ausgegeben werden muss. Einfach eine Frage der Einstellung....
@@seismi729 Was die älteren herschaffen vor 50 jähren als lebensmittelpiunkt ausgewählt haben hat keine staatliche Ewigkeitsgarantie....da stellt sich ihre Entscheidung im alter schlicht als falsch heraus....Pech gehabt....Wer an seinem Eigenheim klebt, muss dann eben mit beschissener Infrastruktur leben
Wie sollen Rentner*innen mit geringer Rente die hohen Mietpreise in der Großstadt bezahlen? Kann von Berlin sprechen: Hier zahlt man auch im Randbezirk für ne 2.Zimmer Wohnung gut und gerne mal 700€... Kalt wohlgemerkt.
Dorfladen digital, ohne Kassierer ,möglichst wenig Personal, auf Land in Bayern gibs das schon, aber viele haben da Schiss vor. Weil wir leben hier in Deutschland und in einigen Dörfern gibs auch Flüchtlinge und die räumen dir dann den Laden aus. Wir leben halt nicht in Japan :) wo so etwas funktioniert. @@seismi729
Schön, daß es solche Dinge gibt ❤
Tolle Sache Aaron! Respekt für dein Engagement 😊
Ich finde es immer etwas befremdlich, wenn gesagt wird, dass es leider keinen Dorfladen mehr gibt. Wenn man nämlich fragt wie oft diejenige Person dort einkaufen war und was sie denn gekauft haben, kommt meistens heraus, dass man nur ein paar Kleinigkeiten gekauft hat und den Rest dann doch im Supermarkt gekauft hat. Da on kann eben so ein Laden nicht wirtschaftlich existieren.
So hat bei uns der Einkaufsbus seinen Dienst eingestellt. Weil die Leute nur das gekauft haben was sie im Supermarkt vergessen haben. Wunsch und Wirklichkeit haben oft wenig gemeinsam.
Das ist aber bei diesem gezeigten Dorf nicht der Fall. Hier geht es darum, dass es absolut KEINE andere Möglichkeit gibt sich einzudecken. Da kann man nicht in den Supermarkt gehen, und dann nebenbei noch eine Kleinigkeit im Lädchen holen. Sie wären angewiesen auf das Lädchen....welches es nicht mehr gibt. Und es geht ja nicht nur noch um Lebensmittel. Die Dörfer sterben komplett aus. Es gibt dort keine Ärzte mehr, keine Banken, keine Polizei, keine Feuerwehr....GAR NICHTS mehr.
Und das was wir als völlig normal ansehen (z.B. schnell mal eben zum Arzt wenn es Dir nicht gut geht) ist dort eine riesen Reise. Für ältere Menschen (die nun mal meistens in solchen Dörfern leben) kaum zu bewältigen.
Ja, das habe ich mir auch gedacht, genau wie bei den Gaststätten. Wenn wirklich Bedarf bestände könnte man die Gaststätte auch als Genossenschaft oder Verein weiterbetreiben, auch schon oft Dokus gesehen wo es genau so erfolgreich umgesetzt wurde. Oder Taxibus zum nächsten Supermarkt, als Fahrgemeinschaft und bei regelmäßiger Fahrt sind das dann auch nur ein par Euro pro Person. Aber warum nach Lösungen suchen wenn man auch einfach auf die Grünen schimpfen kann...
@@asusstrikerX es sind ja nicht die Grünen allein, die so einen Mist zu verantworten haben, das sind alle, die keine Ahnung haben. Aber die Grünen sind natürlich auch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss…
Solche Läden könnten aber auch finanziell vom Staat bzw. der Gemeinde unterstützt werden, so funktioniert es in anderen Ländern auch. Und DE schmeißt sein Geld für weitaus unsinnigere Dinge raus...
Ich wohne selbst auf dem Land aber Gott sei Dank mit so einer Lage das es bei uns alles gibt. Wir haben hier für 4 Dörfer 3 Supermärkte, Zahnärzte, allgemein Ärzte, brillengeschäft, Post, 2 Banken. Landleben ist schön aber nur wenn die Infrastruktur gut ist.
Selbst wenn dort wieder ein Dorfladen entstünde, würde dieser auch wieder schnell schließen, denn wirtschaftlich ist es einfach nicht tragbar. Es gibt nur wenige, die nicht Mobil sind, der große Rest ist Mobil und fährt dann eben zum großen Supermarkt. So kann langfristig kein Unternehmen bestehen, allein schon bei den Preisen.
Das Kernproblem ist der ÖPNV. Ich wohne in Erftstadt bei Köln, da ist es kein Problem. Aber es gibt Dörfer im Umkreis von Erftstadt, da fährt nur zweimal täglich ein Bus (wenn man Glück hat). Insofern völlig illusorisch, dort ohne PKW irgendwelche Dinge erledigen zu können. Das macht es nicht gerade attraktiv, sich dort seinen Wohnort zu suchen.
du bist auch ein scherzkeks
ne stadt mit 49k einwohner, da ist der nächste einzelhändler nicht weit.
nen dorf ist das was im beitrag gezeigt wurde, der bus fährt nur einmal pro stunde, am wochenende garnicht.
es gibt nichtmal einen einzelhändler alles dicht gemacht.
aber ein dorf hat halt keine zukunft.
will nicht wissen, wie die mobilfunkversorgung ist oder ob man überhaupt internet hat...
Da hat es jemand nicht verstanden
Meine Großeltern wohnen auch auf einem Dorf. Und zwar in der Gemeinde Ellerstadt in Rheinland-Pfalz. Sie hat ca. 2200 Einwohner und lebt hauptsächlich vom Weinbau. Einen Supermarkt gibt es nicht. Dafür einen hervorragenden ÖPNV. Es gibt eine Überlandstraßenbahn die nach Bad Dürkheim und Mannheim über Ludwigshafen fährt. In der westlichen Nachbargemeinde Fußgönheim hält auch diese Überlandstraßenbahn. Weniger als 5 Minuten Fußweg von der Haltestelle entfernt gibt es einen Supermarkt. Alle Haltestellen dieser Überlandstraßenbahn sind barrierefrei. Man kann dort ohne Auto gut leben.
Von Montag bis Freitag gibt es einen 20 Minuten Takt. An Sams- Sonn und Feiertagen gibt es einen Halbstundentakt. An Sonn- und Feiertagen gibt es ausserdem noch von Ostern bis Ende Oktober zusätzlich alle 2 Stunden eine Express-Straßenbahn bis nach Heidelberg. Sie hält nicht überall. Zu den Berufspendlerzeiten gibt es auch noch zusätzliche Fahrten direkt zur BASF in Ludwigshafen.
NEIN......DU könntest dort ohne PKW leben! Die Alleinstehende Rentnerin mit Rollator, kann eben NICHT ihre Wocheneinkäufe durch Bus und Bahn schleppen......eine kinderreiche Familie mit X-Transportfahrten zum Einkauf, Arbeitsplatz, Baumarkt, Schulen, Vereinen usw. auch nicht......und Jemand, der noch eine kleine Landwirtschaft oder Wald oder ein renovierungsbedürftiges Haus hat usw. auch nicht!!!!!
Ruit hat auch einen guten ÖPNV Anschluss
Wenn die örtliche Gastronomie stirbt und die Läden dicht machen, dann ja wohl weil selbst die Anwohner dort nicht einkaufen gegangen sind.
Aber ja, der fehlende ÖPNV ist einfach nur ein Trauerspiel.
Aber dann gegen Windkraft sein - macht mich fassungslos! Eine grossartige Einnahmequelle für die Gemeinde und selbst das wollen die Anwohner nicht.
Erfolgreich die Wirtschaft (Gastronomie) & Läden zugrunde gehen lassen und dann noch die Windkraft verhindern…
bei zu wenig Einwohnern kann es aber auch sein das es sich nicht rechnet oder die Eigentümer gehen selber in Rente und finden keinen Nachfolger .
@@seismi729Das erklärt, warum einige Läden dicht machten. Nicht aber, warum alles dicht machte. Wenn ein Laden schliesst, die Nachfrage aber gleich hoch bleibt, dann würde ein anderer Laden die Nachfrage decken. Bspw. könnte eine Bäckerei gleichzeitig das absolute Grundangebot für den täglichen Bedarf gleich mitabdecken, indem die dann gleich noch etwas Milchwaren, Dosenkram und etwas Fleisch, und einige Hygiene- und Haushaltsartikel mitverkauft. Auch könnte da ein Bistro eingerichtet werden und die Pakete und Briefe könnten in Form einer Agentur angeboten werden. Dazu muss die Nachfrage aber eben auch genug hoch sein.
@@chnoxisso funktionieren meist Dorfläden die von den Einwohnern getragen werden das wäre doch eine Aufgabe für den Bürgermeister da was anzuleiern
Natürlich, er verdient sein Geld damit und versucht (sicherlich) davon zu leben, aber, ich finde dennoch schön und bemerkenswert, dass ihm die Schicksale der Leute nicht egal ist und er so empathisch ist. Sollte ich mal im Alter, so von allem abgeschnitten sein, dann wünsche ich mir auch solch eine gute Seele, die mich versorgt.
Du hast aber schon von Internet gehört. Lebensmittel kann man sich bei uns auch im nächsten kleinen Supermarkt bestellen und nach Hause kommen lassen.
@@eugenewatson5130natürlich nicht 😂 das geht im sehr ländlichen Raum nicht
@@hallowelt6104 Wir sind das, was man ländlicher Raum nennt.
@@eugenewatson5130 das kommt darauf an wieweit der nächste Markt entfernt ist. Bei uns im 600 Seelen Dorf liefert keiner, mit 17 Km Entfernung ist denen das zu weit!
4:45 Epfendorf, Kanne bis zum nächsten Rewe (Plz 78727 Oberndorf) sind es 8km.^^
Ja und? Wie lange braucht man dorthin mit dem ÖPNV?
@@mauertal mit Lastenfahrrad 45 min hin. Einer aus dem Dorf kann zu Rewe wöchentlich fahren und für die meisten im Dorf einkaufen.^^
@@tomswan3401 OK....ich brauche 500l Rindenmulch, 1,5 cbm Kompost von der Anlage, mein Rasenmäher muss zum Frühlings-Check, dann brauche ich noch 20 l Benzin, 5 Liter Motoröl, 3 Sägeketten müssen zum Nachschärfen zur ZG, meine Mutter muss je 1 x pro Woche zum Altennachmittag, zur Tagespflege und zu diversen Ärzten gefahren werden.....Gibt mal deine Telefonnummer!
Ich wunder mich, dass in dieser kleinen Doku so ein gewisser Pessimismus mitschwingt. Ich mein, klar ist es nicht schön wenn man kein Metzger, keine Apotheke und Co mehr hat. Der Ort wirkt aber für mich eher viel größer, als es z.b. mein Dorf ist, in dem ich wohne. Hier sind wir ca. 650 Einwohner. Wir hatten noch vor 100 Jahren auch ein Metzger, ein Kiosk, eine KFZ-Werkstatt, ein Bäcker, ein Restaurant, eine Schule, ein Schützenverein, usw. Das einzige was bis dato überdauert hat ist unsere freiwillige Feuerwehr, die noch mein Großvater mit aufgebaut hat.
Wobei wir aber auch noch davon profitieren, dass viele auch aus dem Nachbarort kommen, wegen dem Hafen, der direkt an uns angrenzt.
Wir können noch froh sein, dass wir eine Busverbindung haben, bei den auch ältere bei Bedarf fast direkt bis zum nächsten Discounter gefahren werden. Ca. 5 Km entfernt.
Wobei ich selber aber sagen muss, ohne auto wäre ich auch aufgeschmissen, da der Bus seit letzten Jahr nur jede Stunde fährt (Wegen Personalmangel).
Und ich könnte den bus halt nicht nehmen, ohne 45 minuten zu spät zur arbeit zu kommen, allein wegen dem Umsteigen.
Auf Apotheke kann ich gut und gern verzichten. Seit der C-Zeit habe ich keine Apotheke mehr von innen gesehen.
Kann ich auch nur für in unserer Gegend bestätigen. Nach und nach entsteht es hier gensuso so. Bei meiner Schwester im Hunsrück ist es auch so.....
Herrjeh....
Diese Leute tun mir leider nicht leid.
Sie wohnen alle im Eigenheim plus Auto etc.
Die kleinen Dorfläden haben geschlossen,weil die Leute dort nicht eingekauft haben,das gleiche mit den Dorfkneipen.
Und wieso haben die dort nicht eingekauft? Weil man ein Auto hat und zur nächsten Stadt fahren kann um dort für günstiger einzukaufen. Durch die Autos ist es eben nicht mehr relevant geworden ob ein Dorf gut versorgt ist, man kann ja in die nächstgelegene Stadt fahren.
Find ich schön❤
Dörfer mit ausreichender Einwohnerzahl, könnten sich auch mal das Supercoop Berlin Beispiel ansehen.
Auf jeden Fall passen da noch einige Flüchtlingsunterkünfte noch hin!
Finde ich auch schön ❤
Einfach top ich Liebe dôrfer ❤
Auf den Tag X zu warten als alter Mensch ist doch gewollt! Rentenversicherung, Regierung und Krankenkassen reiben sich doch da die Hände!
Ein Problem der Politik. In vielen Orten gibts kein Supermarkt u die älteren kommen nirgendswohin. Schulen werdem zu gemacht usw.
Kein Geld.
Aber hauptsache fürs Ausland
Sehr traurig😥
Das hatten wir schon in den 60er Jahren in Österreich grad ausserhalb wiens im dorf
Hat der Herr Daubner auch mal daran gedacht Bestellungen anzunehmen, nicht nur am Tag wo er ohnehin vor Ort ist, und liefert dann bei der nächsten Anfahrt, das wäre doch ein zusätzlicher Verdienst. - Natürlich auch nur, soweit es die Kapaziät des Lasters zulässt.
4:30 Na er ist von den freien Wählern. Unparteiisch ist das Gegenteil. Er ist aus meiner Sicht im Wahlkampfmodus.
Die freien Wähler sind genauso eine Klimaschutzsekte, sie verkaufen es nur anders / softer. Ich weiß noch wie bei uns zur Landtagswahl (Hessen) bei uns Plakate hingen mit der Aufschrift "Klimaschutz aber bezahlbar" - sagt für mir alles, daher sind die unwählbar.
Sollte es mehr geben auf den Dörfern ❤gerade wer alt ist oder auch kein auto hat
wer im Ländle lebt, kann sich diese Waren vielleicht noch leisten. In Brandenburg, Sachsen-Anhalt oder den anderen Ostländern wäre dies nicht machbar. Soviel Geld haben die Rentner dort nicht.
Echt? Insbesondere die Frauen erhalten zu einem Großteil in den Ostländern eine höhere Rente als die Frauen in den Westländern. Da zu DDR-Zeiten die meisten Frauen voll erwerbstätig waren.
gibt dazu aber eine Statistik das Rentner in den östlichen Bundesländern mehr Geld zur Verfügung haben als im Westen weil dort auch die Mieten durchschnittlich niedriger sind bleibt also mehr Geld als im Westen
@@seismi729Vielleicht eine höhere staatliche Rente bei Frauen auf Grund lebenslanger Tätigkeit mit SV-Beiträgen, aber keine so hohe Pensionsdichte, Betriebsrenten, keine Möglichkeit der privaten Vorsorge wie in der alten Bundesrepublik, eine geringere Eigentumsquote bei Immobiliien und bei Erbfällen dürfet der "Ertrag" auch überschaubarer sein. Denn nach 40 Jahren erfolgreichem Aufbau des Sozialismus war auch wenig zum Vererben da...
@@seismi729nach 40 Jahren erfolgreichem Aufbau des Sozialismus war/ist die staatliche Rente aber das Einzige, was im Alter zur Verfügung stand/steht. Keine Pensionsansprüche, keine Betriebsrenten, keine private Altersvorsorge, eine geringere Wohneigentumsquote und auch keine umfangreichen Erbschaften...
@@hirondelle8734 wer zum Bettler werden möchte nach einem langen Arbeitsleben, kann dies natürlich tun. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Ein Spruch aus dem Märchenbuch.
Leben im Eigenheim plus Rente . Was soll der Staat machen ? Nanny Service ? Wo sind die Kinder ?
Wenn ein Laden nicht genügend Kundschaft hat, so ist er einfach nicht rentabel. Ob man eine Apotheke mit einem Kramladen mit Post und angeschlossenem Cafe kombinieren kann sei dahingestellt. An die einzelnen Vorschriften dazu mag ich gar nicht denken.
Ähnlich beim ÖPNV. Alle reklamieren, dass sie auf irgendeinem Kaff festhängen, doch wenn der Bus ständig leer durch die Dörfer fährt, lohnt es sich einfach nicht.
Es gibt bei uns den Fall, dass jemand mit dem Auto knapp 40 km zur Arbeit fährt, weil er mit den Öffis morgens 20 Minuten zu früh dort wäre und abends 10 später nach Hause käme.
Wenn zudem ein Ort werktäglich nur durchschnittlich 4 Fahrgäste "bietet", dann kann man kaum erwarten, dass der Bus alle 15 Minuten fährt.
eben soln die enkelkinder mit oma 4 mal im monat einfahren
und gefälligst den sonntagsbraten mitbringen.
Ziehen in die abgelegensten Dörfer und wundern sich das es dort nicht gibt... Ohne Worte!
🙈 die alten Menschen leben seit Ihrer Geburt dort und damals gab es noch alles❗️
Hast du das Video überhaupt gesehen? Scheinbar nicht, sonst wäre dir aufgefallen das die geschlossenen Länden gezeigt wurden. Es gab dort also durchaus mal einen Bäcker oder Metzger.
@@rainerzufall101 Und die haben alle von heute auf morgen dicht gemacht?
@@virtualnico Die meisten Leute um die es im Video ging waren grob geschätzt 60-70 Jahre alt und werden vermutlich vor 30+ Jahren noch selbst gebaut haben. Und zu dieser Zeit gab es dann vermutlich noch alles im Ort bzw. hat sich dann angesiedelt.
Wenn dann bspw. vor 10 Jahren der Bäcker schließt, 3 Jahre später die Kneipe und wieder 2 Jahre später der Metzger... soll man dann einfach wegziehen?
@@rainerzufall101 Wenn man nicht mehr in der Lage ist sich selber zu versorgen, sollte man verkaufen und sich einen neuen Wohnort suchen.
Man kann natürlich auch weiter dort wohnen bleiben und sich beschweren.
oh eine leere schule da passen doch beschtimmt 500 mänliche zugeschwomene rein.
schon ist bereicherung und wieder leben im dorf.
STIMMUNG
wer so abgelegen wohnt solte selber brotbacken
hühner und karlnickkels haben
dann haben die immer ihre schönnen häuschen kein apel baum keine kartoffeln
nix an eigenversorgung am machen.
Bus und Lastenfahrrad. Schon gehört. Roooooobert hat gesprochen.
Trichtingen sind rund 5km zum Norma in Oberndorf…. Ist jetzt nicht wirklich abgelegen….
Einfach umziehen: In der Stadt gibt es jede Menge bezahlbaren, geräumigen und barrierefreien Wohnraum, für den man gern sein Haus aufgibt, für das man ein Leben lang gearbeitet hat. Außerdem ist es in der Stadt so schön bunt und sicher. Das müsste doch jedem Rentner super gefallen. Die Älteren sollen sich einfach nicht so anstellen und begreifen, dass das Geld halt nicht für die Infrastruktur, sondern für so vieles anderes Wichtigeres im In- und Ausland ausgegeben werden muss. Einfach eine Frage der Einstellung....
Vor allem erweitert man seinen kulturellen Horizont allein die arabische Musik die aus jeder dritten Stadt Ecke entgegen schallt
Naja von Ruit aus kommt man stündlich mit dem Zug nach Bretten und dort kann man alles einkaufen. Einen Bus gibt es dazu auch noch.
Schöne Sache, da verzeiht man doch den Deppenapostroph :) (Die richtige Schreibweise wäre "Aarons (...)")
Einfach nur traurig was aus diesem Land geworden ist, so viel kann ich gar nicht ko tzen wie ich möchte!😡😡😡
Ich lebe auch in so einem Dorf hier lebt es sich beschaulich und ruhig. Man braucht keine Angst vor vorherrschende Kriminalität zu haben. Zum Einkaufen fahre ich in den nächsten großen Ort der ca 15 Minuten entfernt ist mit dem Auto.
noch, aber was wenn das nicht mehr geht?
@@daslinkum kann man sich online etwas bestellen und liefern lassen
@@rosemarielenz6421 ich denke nicht das diese älteren Leute ein Smartphone haben oder einen PC mit Internet in dem sie ihre Sachen bestellen können. Dazu müßte es auch einen Anbieter geben der Lebensmittel liefert mit einem Supermarktsortiement . Das ist bei uns ja nicht so üblich
@@seismi729wenn die Rentner aus ideologischen Gründen den Anschluss verlieren und nicht mit "dem Internet" oder dem Smartphone umgehen können, meist selbst schuld 🤷♂️
Und Supermarkt Lieferdienst ist am kommen... ich war seit 4 Wochen nicht mehr im Supermarkt, weil wir alles teils günstiger, nach Hause geliefert bekommen (will jetzt keine Werbung für den Anbieter machen).
Ja deshalb einfach cdu Politik wie Sie leibt und lebt. Schon Alles vergammeln im wahrsten Sinne des Wortes 😭
❤😊
Wäre doch viel sinnvoller einen Einkaufsdienst einmal die Woche anzubieten,bei dem sich jeder anmelden kann und einer oder zwei fahren mit dem Busle einkaufen in den nächst größeren Ort und nehmen die Rentner mit. Dann könnten die älteren Herrschaftn kaufen was sie wirklich möchten und hätten auch noch ein Erlebnis auf das sie sich wöchentlich freuen können.
💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙
Das Kernproblem ist der demografische Wandel. Es gibt nicht genug Kinder, welche die Jobs in den Dörfern hätten weiterführen können.
*oder wollen,ich versteh das schon,warum man als junger Mensch wegzieht,gibt ja nix was einen da halten würde
@@alinatr2693 Es gibt nicht genug junge Menschen. Wollen Sie jetzt hier herum schwurbeln? Fakt ist, laut diverse Statistiken, das die Geburtenrate unter 2 Kinder liegt und im Mittelalter die Geburtenrate bei ca. 20 Kinder pro Frau lag.
Wenn die läden vor ort zu machen, dann ja nir weil die dörfler selber dort nicht ameinkaufen gehen😂. Bei allen anderen dingen => jeder hats gewusst als er aufs dorf gezogen ist.
Nicht das einzige Problem auf dem Land!
Dazu kommt unter anderem kein schnelles Internet 🛜 , und auch bis zum nächsten Arzt dauert es.
Deswegen sollen ruhig in den Städten die Mieten weiter steigen!
Warum ziehen so viele in die Städte? Komm nicht drauf...
Weil Wohnungen begrenzt sind und Flüchtlinge reinkommen :D , einfachere Lösungen auf LAND zumindest, Supermarkt 24/7 offen ohne Kassierer ,voll online.
Die Dekadenz zeigt im Zerfall , eine letzte Ahnung wie gross etwas war . Hans Ulrich Bänzinger
Donerlotte
Hahahhaha in Sulzbach gibt es was
Wenn man jahrzehntelang CDU wählt, braucht man sich nicht zu wundern.
Nichts bieten können, ABER Immobilienpreise vom feinsten haben...
Seit wann darf man einfach so auf die Straße parken und das Markt öffnen und verkaufen ? 🤦🏻♂️
Frag den Anzeigenhauptmeister.
Keine Panik: Schöner Langer Pharagraph, wie er in der STvO im Buche steht, genau im §204 alles geregelt
Umgekehrt wird ein Problem draus, da ja der durch Renter vorhandene NICHT-Verkehr beeinträchtigt würde!
Ja aber wir haben doch genug Geld, die Kommunen, nehmt noch mehr Flüchtlinge auf 🤣 wird dann bestimmt besser.
Na dann mal das Wahlverhalten überdenken😉
dann sollten die Rentner in die Stadt Ziehen....was soll das? ist die Gesellschaft dafür verantwortlich, dass die Rentner nicht umziehen wollen? Auf gar keinen Fall......wer soll denn das bezahlen? umziehen ist der einzige Weg!
wohin und von welchem Geld sollten die umziehen. Meist haben sie doch abbezahlte Häuser was sollten sie damit machen . Wenn die Lage so ungünstig ist bekommen sie die kaum verkauft zu einem angemessenen Preis. Dann müßte die alten Leute auch Miete zahlen und ob sie überhaupt eine Wohnung finden würden wenn sie das anstreben ist der nächste Punkt. Der Bürgermeister sollte sich mal für einen Dorfladen einsetzen gibts hier in einem der Nachbarorte auch nachdem dort alles zu gemacht hat das klappt seit Jahren
Ganz genau: In der Stadt gibt es jede Menge bezahlbaren, geräumigen und barrierefreien Wohnraum, für den man gern sein Haus aufgibt, für das man ein Leben lang gearbeitet hat. Außerdem ist es in der Stadt so schön bunt und sicher. Das müsste doch jedem Rentner super gefallen. Die Alten sollen sich einfach nicht so anstellen und begreifen, dass das Geld halt nicht für die Infrastruktur, sondern für so vieles anderes Wichtigeres im In- und Ausland ausgegeben werden muss. Einfach eine Frage der Einstellung....
@@seismi729 Was die älteren herschaffen vor 50 jähren als lebensmittelpiunkt ausgewählt haben hat keine staatliche Ewigkeitsgarantie....da stellt sich ihre Entscheidung im alter schlicht als falsch heraus....Pech gehabt....Wer an seinem Eigenheim klebt, muss dann eben mit beschissener Infrastruktur leben
Wie sollen Rentner*innen mit geringer Rente die hohen Mietpreise in der Großstadt bezahlen? Kann von Berlin sprechen: Hier zahlt man auch im Randbezirk für ne 2.Zimmer Wohnung gut und gerne mal 700€... Kalt wohlgemerkt.
Dorfladen digital, ohne Kassierer ,möglichst wenig Personal, auf Land in Bayern gibs das schon, aber viele haben da Schiss vor. Weil wir leben hier in Deutschland und in einigen Dörfern gibs auch Flüchtlinge und die räumen dir dann den Laden aus. Wir leben halt nicht in Japan :) wo so etwas funktioniert. @@seismi729
Mich jucken die paar rentner da ehrlich gesagt nicht
Ich glaube nicht ,dass in Deutschland es wie diese Dorf gibt.
Informieren! Es gibt VIELE solche Dörfer in Deutschland❗️