Uruguay: Tax benefits for emigrants in 2024
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ðšðū Uruguay: The secret of tax benefits for foreigners ð°
Are you looking for a country that not only impresses with its breathtaking scenery and friendly people, but also offers attractive tax incentives for foreigners? Then Uruguay is just right for you!
In this video, you will learn how you can benefit from a 10-year tax exemption on your foreign income as a tax resident in Uruguay or alternatively opt for a permanent flat tax rate of just 7%. Thanks to the territorial principle, your income from abroad is generally tax-free, with the exception of dividends and interest, which are taxed at 12%.
To quickly obtain tax resident status, you must invest at least USD 524,000 per person in Uruguay and only spend 60 days per year in the country. In addition, taxes already paid abroad are credited, which further reduces your tax burden.
Uruguay may not be a tax haven, but for the right individuals, the tax incentives can be extremely attractive. Find out how you can achieve tax residency in Uruguay through investment in a future video.
Are you ready to take advantage of Uruguay's benefits and optimize your tax burden? Then watch the video now and be inspired by the possibilities! ðâĻ
00:00 - Insider tip Uruguay
00:15 - The house in Montevideo
01:19 - Better, nobler, more expensive
02:35 - Geography and demographics
03:56 - Residence permit and tax certificate
05:44 - Taxes in Uruguay
07:46 - Especially interesting for Latin Americans
08:12 - Off to South America? Then Uruguay could be something for you!
= Our websites =
www.perspektiveausland.com/
www.wohnsitzausland.com/
uskanzlei.com/
www.auslandsunternehmen.com/
stmatthew.de/
www.nullsteuer.llc/
www.malta1.de/
www.nullsteuer.llc/
www.assetprotection.plus/
= About Perspektive Ausland (perspective abroad) =
Anyone who wants to move as an entrepreneur or freelancer from German-speaking countries to (tax-efficient) foreign countries or become a digital nomad has a lot of tax and legal questions.
Country selection, international tax law, setting up a company abroad, exit tax, visas, capital investments and asset protection - these are just some of the topics that you now have to deal with.
Perspektive Ausland (perspective abroad) is a German podcast from London that deals with exactly such questions. No matter what your motivation for moving abroad is - less taxes, more freedom or a higher quality of life - you've come to the right place.
Aus gegebenen Anlass, wÃĪre es interessant zu wissen, ob die jeweils vorgestellten LÃĪnder gedenken den who Plandemievertrag zu unterzeichnen.
Sehr richtig.
Ich war in Montevideo vor einer Woche. Ein tolles Land! Aber ohne Spanisch ist man dort verloren.
Ohne spanisch ist man in ganz Lateinamerika verloren.
@@Young.volker is sicher richtig. Aber Spanisch erlernt man relativ rasch - ausser man ist vollkommen Sprachunbegabt.
Wie immer sehr informativ und interessantâĶweiter so
Danke!ð
Gerne ð
Danke fÞr dein Video! Ist es dann so, dass ich ein Unternehmen in Uruguay grÞnden muss und AuslandseinkÞnfte erzielen muss damit man steuerfrei ist, oder sollte man dann ein Unternehmen in Deutschland/im Ausland grÞnden, was man dann in Uruguay betreibt? Das ist fÞr mich etwas undurchsichtig und ich wÞrde mich sehr Þber eine Antwort freuen. Danke!
Ein sehr schÃķner Film mit Heinz RÞhmann âĪ
Ja!
Ich las dass bei Wohnsitz Uruguay die deutsche gesetzliche Rente (wie fast immer) weiterhin in D besteuert wird, allerdings mit MAXIMAL 10 % des Rentenbetrages! Das klingt schon mal sehr gut. Weià jemand wie dieser Rentenbetrag berechnet wird? Ist es einfach derjenige der tatsÃĪchlichen Rente, oder nur der steuerbare Anteil derselben oder wird gar der Steuerfreibetrag draufgeschlagen, wie sonst bei der "beschrÃĪnkten" Strafbesteuerung?
Ich war einmal in Uruguay, genauer gesagt in Colonia del Sacramento.
Und wie war es?
@@patrick1992 es war sehr schÃķn. Wir sind vor Þber 10 Jahren von Buenos Aires mit der FÃĪhre hin- und zurÞckgefahren, weil wir dort unseren Urlaub gemacht haben und wir nur fÞr einen Tag dort hingefahren sind. Wir sind am Hafen und durch eine schÃķne Siedlung gegangen, viele haben Autos gefahren, die in Deutschland heute nicht zum tÞv zugelassen werden, was in Argentinien auch so war. . Aber ich weià nicht, ob sich das geÃĪndert hat.
Die Leute sind freundlich und entspannt
Fahre seit 12 Jahren nach Uruguay und stelle fest, Deine Angaben sind nicht alle so genau wie es wirklich ausschaut. Was mich etwas an der Sache stÃķrt, nicht jeder ist auf der Steuerflucht und der eine oder andere mÃķchte einfach der EU den RÞcken kehren. Warum macht jeder von Euch nur eine Video Þber Geld und nicht Þber den Willen von normalen Menschen, nicht von SteuerflÞchtigen. Seit doch mal behilflich fÞr Menschen die nicht mit Geld gesegnet sind, die nicht Monat fÞr Monat 1000ende von Euros verstecken mÞssen, Leute die einfach nur da leben wollen.
Kann dir den Kanal Sistasdelsol in Uruguay empfehlen ;)
Bleibt man trotzdem in Deutschland beschrÃĪnkt steuerpflichtig?
Habt ihr mal bei Doug Casey nach einem Interview angefragt? Der wohnt in Uruguay.
Gute Idee! Der ist super, wobei wir bisher nur deutsche Interviews machen. Aber das kÃķnnen wir auch ÃĪndern.
Die Aussage zum Einkommensnachweis von 1500 Euro/ Dollar ist falsch
Was ist richtig
Was ist richtig?
Derlei Kommentar bringt hier niemanden weiter wenn Sie nicht in der Lage sind die korrekten Fakten selbstÃĪndig zu benennen.
Dann spammen Sie nicht rum wenn Sie nix zu sagen habe .
nicht nur die 1500 sind falsch, bei dem Filmchen geht es nur ums Gel und nicht um einfach mal so helfen.
Jeder der schon mal da war weiÃ, in Uruguay wird dir geholfen, sofern du dich nicht wie ein Arsch benimmst.
@@xxxnocommunity4143 sie mÞssen den Mindestgehalt nachweisen und den finden Sie sicher selber raus.
Nur zur Info, mein Sohn lebt und Arbeiten seit 2012 in Montevideo.
Uruguay sehr teuer aber sicher nicht wie argentina.
Die Wohnung oder Haus zu kaufen kostet fast wie Deutschland leider Gehalt ist nicht so hoch
In Montevideo gab es doch vor einiger Zeit einen groÃen Wassermangel in der kompletten StadtðĪ... das ist sicher kein Ort wo man sich in der Zukunft noch niederlassen sollte auÃer wenn es nur um das Steuer sparen geht und sowieso sonst die restliche Zeit in der Welt rumfliegen kannð.. da bleibe ich lieber hier im Elsass ist zwar steuertechnisch nicht zu ideal aber Wasser gibt es hier immer genugð.. trotzdem vielen Dank fÞr das interessante Video und viele GrÞÃe von Andreas aus dem Elsass
Es wurde aber schnell geholfen , auÃerdem ist Uruguay nicht nur MOntevideo ;) Das Land ist groà , der SÞden ist eh Þberrannt von Touristen , der Norden ist fÞr uns einfach viel besser
@@peterpain6291 wenn ein Land mit Wasserprobleme auch noch von Touristen Þberrannt wird und vielleicht nicht die MÃķglichkeiten von Meerwasserentsalzungsanlagen hat dann wird das Ganze schon zum Roulette Spiel wie man jetzt in Spanien schon sehen kann
@@Viertelfranzose Wohnst du vor Ort das du das Beurteilen kannst, oder hast du die Infos aus der Deutschen Presse? Es wurde abhilfe geschaffen, es kann immer sowas was passieren , selbst im Deutschland , alleine wenn der Strom ausfÃĪllt, ist das Trinkwasser weg, deswegen heiÃt es ja auch selbst vorsorgen fÞr solche ZwischenfÃĪlle. URUGUAY ist nicht nur der SÞden, danke fÞr nix fÞr dein Schubladen denken
La sequÃa fue un acontecimiento climÃĄtico en la regiÃģn,no solo en Uruguay.
De hecho Uruguay hacÃa 70 aÃąos que no atravesaba una sequÃa de semejantes caracterÃsticas.La falta de agua nunca habÃa sido un problema en Uruguay y hoy en dÃa tampoco lo es porque se tomaron medidas al respecto.
Cabe aclarar que la sequÃa afectÃģ a Montevideo y ÃĄreas cercanas,no a todo el paÃs y que nunca dejÃģ de salÃr agua por nuestros grifos, sinÃģ que el agua que salÃa se podÃa usar para todos los quehaceres menos para beber, porque en ese momento dejÃģ de ser potable.
Pero salvo por ese periodo de tiempo en especÃfico,desde siempre el agua que ha salido por nuestros grifos ha sido apta para beber como lo es nuevamente en el presente.
Simplemente durante ese periodo de "sequÃa" los que bebÃan agua del grifo tuvieron que empezar a tomar agua comprada embotellada.Otros ya lo hacÃan desde antes por un tema de gusto personal.
En la actualidad el agua de grifo es totalmente potable como lo fue siempre.
AdemÃĄs este problema con el agua potable no afectÃģ a todo el paÃs.
Se que en muchos paÃses con buena reputaciÃģn el agua que sale por el grifo no se puede beber y desde siempre la poblaciÃģn debe consumir agua embotellada.Aquà fue por un problema circunstancial en la regiÃģn,no solo en Uruguay.Sin embargo no veo que consideren que esos paÃses atraviesen problemas con el agua porque no pueden beber el agua de los grifos.Sin embargo veo que planteas como un problema para emigrar un episodio inÃĐdito en el paÃs y que ademÃĄs ya fue solucionado.
En otros paÃses siguen sin poder beber agua del grifo.Aqui no.Asi que agradecerÃa que no pongas como un obstÃĄculo para emigrar un problema ya resuelto y que nunca ha caracterizado a un paÃs que siempre ha tenido un excelente suministro de agua potable para sus ciudadanos.
@@33Posty erstmal entschuldigung dass ich nicht auf Spanisch schreiben kann und vielen Dank fÞr den Kommentar wo ich mich jetzt noch etwas tiefer mit dem Problem Wasser und Montevideo und Uruguay informiert habe. Sie haben natÞrlich Recht dass man nicht unbedingt die Auswanderung an einem Fakt mit der Wasser QualitÃĪt entscheiden kann aber viel wichtiger sind die zukÞnftigen Aussichten die sich zwar in der Theorie gut anhÃķren aber in der Praxis was ich gelesen habe wÃĪre das fÞr mich etwas ein Lotteriespiel wobei ich Ihnen Recht geben muss dass es in Spanien oder anderen LÃĪndern noch schlechter aussieht aber Uruguay wird auf dem besten Weg dahin sein dass sie industriell auch sehr viel Wasser verbrauchen und dass ich in Zukunft auch nicht ÃĪndern wird und das ist das Problem das Montevideo oder andere Gebiete in Uruguay genau den gleichen Preis zahlen werden wie in andere Gebiete in Europa die Industrialisierung wird ihren Preis fordern und nimmt keine RÞcksicht auf die BevÃķlkerung wie in anderen LÃĪndern auch. Ich habe hier einen Artikel mir durchgelesen Þber die Zukunft von Uruguay und dem Wasser und sehe das Thema mit gemischten GefÞhlen und wÞrde mich persÃķnlich nicht der Gefahr aussetzen fÞr zukÞnftig noch grÃķÃere Probleme noch dazu kommt dass die erhÃķhten Wasserpreise natÞrlich auch gezahlt werden mÞssen... das alles kann zu Ausschreitungen und zu Demonstrationen der BevÃķlkerung fÞhren was ist das Land insgesamt auch nicht gerade stabil macht fÞr die Zukunft. Letztlich muss jeder entscheiden was ihm wichtig ist. Ich habe hier noch diesen Artikel reinkopiert damit sich jeder ein selbst ein Bild davon machen kann wie die Situation zurzeit ist in Uruguay mit dem Trinkwasser. Bis dahin vielen Dank fÞr die Antwort und viele GrÞÃe von Andreas aus dem Elsass
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04.01.2024 Uruguay / Soziales / Wirtschaft / Politik
Uruguay: DÞrre erschlieÃt Profite
Nach Þberstandener Wasserkrise sucht das sÞdamerikanische Land nach einer LÃķsung
Von Anna-Lena Hartung
Lateinamerika Nachrichten
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Die Menschen sind gezwungen, abgefÞlltes Trinkwasser zu kaufen. Proteste gegen die Privatisierung des Wassers nehmen zu
QUELLE:CARASYCARETAS
Die uruguayische Regierung plant mit dem Bau der Wasseraufbereitungsanlage Arazatà in San JosÃĐ, genannt Proyecto Neptuno, ein Millionen-Dollar-Projekt. Die Anlage soll Salzwasser aus dem RÃo-de-la-Plata-Becken filtern und reinigen. Das Projekt kÃķnnte helfen, eine erneute Trinkwasserknappheit wie im Mai 2023 zu verhindern. Kritiker:innen zweifeln allerdings an der Effizienz sowie an den Planungsdetails.
Im August 2023 atmete Montevideo auf. Die Wasserkrise, deretwegen die Uruguayer:innen drei Monate ohne sauberes Trinkwasser leben mussten, war fÞrs Erste Þberstanden. Nach lÃĪngeren RegenfÃĪllen fÞllte sich der Wasserspeicher von CanelÃģn Grande mit Frischwasser, so dass das Wasser aus der Leitung wieder trinkbar war. Eine Erleichterung fÞr die fast zwei Millionen Einwohner:innen der Metropolregion Montevideo.
Nun stehen das Land und die Regierung vor der Frage, wie sich eine erneute Wasserknappheit dieses AusmaÃes verhindern lieÃe. Da sich die gesamte Metropolregion fast vollstÃĪndig auf jenen einzigen Wasserspeicher in CanelÃģn Grande verlÃĪsst, hat Uruguays Regierung im Laufe der Jahre eingesehen, dass sie ihre Wasserinfrastruktur ausbauen muss. Bereits vor der Wasserkrise wurde vom Kongress ein neues Wasserinfrastrukturprojekt verabschiedet: Mit dem Proyecto Neptuno, einer Entsalzungs- und Filteranlage, soll Wasser aus dem RÃo-de-la-Plata-Becken trinkbar gemacht werden. Im Dezember 2022 stellte die Mitte-rechts-Regierung von Luis Lacalle Pou das private Projekt vor, dessen Kosten auf etwa 400 Millionen US-Dollar geschÃĪtzt werden.
Auch die linke VorgÃĪngerregierung hatte schon 2020 ein Wasseraufbereitungsprojekt am CasupÃĄ-Bach mit einem Kostenaufwand von nur etwa 200 Millionen US-Dollar geplant, mit dessen Bau die staatlichen Wasserwerke OSE beauftragt gewesen wÃĪren. Lacalle Pous Regierung hatte sich in einer Abstimmung im November 2022 dann Þberraschenderweise gegen diese PlÃĪne gewandt und fÞr das Proyecto Neptuno entschieden, das nun 2024 von privaten Firmen umgesetzt werden soll.
Uruguays Verfassung garantiert seinen Einwohner:innen das Recht auf Trinkwasser. Nach monatelanger DÞrre konnte der Staat diesen Rechtsanspruch im letzten Winter jedoch nicht mehr gewÃĪhrleisten. Der Pegel im Wasserspeicher CanelÃģn Grande sank bis auf zehn Zentimeter, so dass die OSE Salzwasser in die Trinkwasserleitungen einleiten musste, um den Wasserdruck aufrecht zu erhalten. Andernfalls wÃĪre das Rohrsystem kollabiert. Die Regierung sah sich gezwungen, Flaschenwasser zu subventionieren, da das Leitungswasser derart hohe Salz- und Schadstoffwerte aufwies, dass es fÞr den menschlichen Konsum ungenieÃbar war.
Diese zusÃĪtzlichen Ausgaben fÞr das tÃĪgliche Trinkwasser bedeuteten besonders fÞr Uruguayer:innen mit geringem Einkommen einen harten Einschnitt in den Geldbeutel. In der Hauptstadt kam es zu breiten Protesten und lÃĪndliche Nachbarschaften versuchten, in Eigeninitiative improvisierte Brunnen zu bohren.
Kritiker:innen bezweifeln, dass das Proyecto Neptuno das Problem der Wasserknappheit lÃķsen werde. Bei einer AnhÃķrung im Kongress Anfang September letzten Jahres richtete die Opposition mehr als 80 Fragen an die Planungskommission. Es zeigte sich, dass die endgÞltige Finanzierung und viele Einzelheiten in der Projektplanung nicht geklÃĪrt waren.
Der Abgeordnete Felipe Carballo des linken ParteienbÞndnisses Frente Amplio wies auf UnregelmÃĪÃigkeiten bei der Ausschreibung des Projektes hin. So seien einige Vorschriften geÃĪndert worden, um bestimmte Unternehmen zu begÞnstigen. FÞr die Instandhaltung der Anlage soll eine private Firma unter Vertrag genommen werden, was aus Steuergeldern aufzubringende, hohe Kosten bedeutet. Bleibt die Frage, warum sich die Regierung trotz gÞnstigerer Alternative fÞr dieses teure Projekt entschieden hat. Die Opposition vermutet, dass von der Auslagerung des Projektes auf private Akteure vor allem bestimmte Firmen profitieren.
Ausgaben fÞr Trinkwasser bedeuteten fÞr Uruguayer:innen mit geringem Einkommen einen harten Einschnitt
Auch die Umweltorganisation Amigos de la Tierra (Freunde der Erde) kritisiert, dass die Privatisierung der Wasseraufbereitung das Recht auf Trinkwasser unterwandere. Zudem sei das Wasser aus dem RÃo de la Plata von geringer QualitÃĪt und mit Agrotoxinen aus dem Flussverlauf durch Brasilien, Paraguay und Argentinien schwer belastet. Auch die Metropole Buenos Aires leitet inzwischen ihre AbwÃĪsser in den Fluss. Amigos de la Tierra hat deshalb eine Verwaltungsbeschwerde eingereicht. Es bleiben auÃerdem Zweifel an den technischen Details des Projektes. Besonders im Sommer, wenn mit DÞrreperioden zu rechnen ist, ist die Salzkonzentration im RÃo de la Plata hÃĪufig besonders hoch. Laut Edgardo OrtuÃąo, dem Direktor der OSE, kÃķnne die Anlage das Wasser dann nicht mehr ausreichend filtern.
Seit der Krise ist das Thema Wasser stark politisiert. Viele Uruguayer:innen sehen mit kritischem Blick auf die aktuelle Wassernutzungspolitik. Im eigentlich wasserreichen Uruguay werden Forderungen lauter, die Konzessionen fÞr einige wasserintensive Wirtschaftszweige zu reduzieren. Die Landwirtschaft, vor allem die Fleisch- und die Zelluloseindustrie, die Þber 60 Prozent der Wirtschaftsexporte ausmachen, sind zum Beispiel verantwortlich fÞr den Verbrauch von 86 Prozent des an der OberflÃĪche flieÃenden Wassers. In den meisten FÃĪllen zahlen die Firmen fÞr dessen Nutzung keine GebÞhren.
Der uruguayische Soziologe Daniel Pena beschreibt das Wasserproblem in Uruguay als "Ausdruck einer legalen PlÞnderung zum Wohle des Marktes". "Sie ist Ausdruck einer Partnerschaft zwischen multinationalen Unternehmen und verschiedenen Regierungen, die den Unternehmen systematisch GemeingÞter bereitstellen, die fÞr das Leben zentral sind. Das geschieht meist im Rahmen von VertrÃĪgen, die unter Ausschluss der Ãffentlichkeit abgeschlossen werden und mittels Erleichterungen wie Freihandelszonen und/oder maÃgeschneiderter Infrastruktur, die auf der Grundlage einer erhÃķhten Auslandsverschuldung errichtet wird."
Demonstrationen im vergangenen Juni deklamierten: "No es sequÃa, es saqueo" â Es ist keine DÞrre, es ist PlÞnderung.
Der Beitrag ist erschienen in den Lateinamerika Nachrichten Nr. 595
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