Ich war letztes Jahr für ein Jahr in der USA, weil ich ein Auslandsjahr gemacht hab(bin 16). Meine Schule hatte so 4000 Schüler und da gab es nicht wirklich solche Hierarchien, klar im Theaterunterricht gab es die Extrovertierten und die Introvertierten. Man kennt halt aber auch nicht jeden.
Hab ich wie quing Tran ähnlich wahrgenommen. In den Teenie-Filme wird das alles sehr überspitzt und klischeebeladen dargestellt. War zwar "nur" 3 Wochen auf einem Austausch, konnte dort aber auch nicht gravierend größere Unterschiede wahrnehmen als hier.
Ich, als 14-Jähriges Mädchen auf einem Gymnasium muss aus meiner Erfahrung sagen, dass diese Hierarchien in der Schule kompletter Müll sind und meistens keinem rationalem Muster folgen. Ich als "intelligentes Mädchen mit großem Allgemeinwissen und komischen Hobbys (ich lese Bücher, daran ist nichts falsch, okay?)" stehe in der "Klassenhierarchie" relativ weit unten und habe die Erfahrung gemacht, dass sich daran nichts ändern wird, egal, was du tust und lässt. Mittlerweile ist mir meine Beliebtheit ziemlich egal und ich habe bemerkt, dass ich damit auch gut zurechtkomme. Großartiges Video und nicht schlecht, dass so ein Thema auch mal angesprochen wird.
Wow. Wir bewundern dich, dass du sagst, dass dir deine Beliebtheit recht egal ist! Richtig gute Einstellung. Davon wollen wir noch mehr sehen. #girlpower 💞
Meine Freunde und ich sind absolute Nerds. Wir reden in Pausen über Kram wie Genetik, Pen and Paper, Kernphysik und Musicals. Wir sind trotzdem beliebt. Es ist egal (hab ich aus anderen sozialen Gruppen gelernt) und es ist uns wichtiger, gute Freunde zu sein.
Tja, so war es damals bei mir auch in der Schule. Ich war die "Streberin", weil ich vieles wusste und gute Noten hatte. Zu mir ist man gekommen, wenn man die Hausaufgaben abschreiben wollte. Gute Noten und Allgemeinwissen (und Wissen darüber hinaus) sind aber nicht streberhaft und deswegen schlecht. Ich hab viel gelesen, Dokus geguckt und war generell sehr wissbegierig. Meine Eltern haben dazu auch ihr übriges getan. Als Teenager möchte man natürlich dazugehören, aber später ist es egal wie beliebt du warst. Spätestens in der Oberstufe oder an der Uni weißt du was du für dich getan hast. Diejenigen, die immer nur Hausaufgaben abgeschrieben haben und auch sonst nichts geleistet haben siehst du dann eh nie wieder. Deswegen: du machst alles richtig und lass dich deshalb nicht von Personen runterziehen, die nur von Zwölf bis Mittag denken können!
Hab mittlerweile schon die 30 überschritten und kann euch Jüngeren sagen: Es wird mit dem Alter alles entspannter! War früher auch irgendwo zwischen "uncool" und "Mitte" :D Hatte kurz vor Corona 10jähriges Abitreffen und tatsächlich sind diese "Grenzen" zwischen den Gruppen von früher total verschwommen, gefühlt hat jeder mit jedem gesprochen und diese ganze Hierarchie gab es nicht mehr. Vermutlich auch, weil teilweise die "Uncoolen" von früher inzwischen die waren, die schon richtig viel geschafft haben im Leben.
@@AKG.TaylorsVersion definitiv! Hätte es auch in Anführungszeichen setzen können:) Bzw meinte ich eher, dass manche sich richtig stark entwickelt haben und "voran" gekommen sind (in sofern, dass sie viel erlebt haben, selbstbewusster geworden sind, viel von der Welt gesehen haben, sich beruflich oder familiär entwickelt haben,...) und es im Vergleich dazu eben auch Leute gibt, die gefühlt stehen geblieben sind und sich nicht besonders weiterentwickelt haben. Was natürlich nicht zwangsläufig heißt, dass diese deswegen unzufrieden sind. Nur solche Veränderungen oder eben Nicht- Veränderungen bringen natürlich mit sich, dass sich die Dynamik der Gruppe ändert und die Muster von früher nicht mehrin der Form bestehen:)
Ich (Jahrgang 1975) gehörte zu den ganz und gar "Uncoolen" und habe nach dem Ende der Schule niemals ein Treffen besucht. Mag gut sein, dass die anderen sich verändert haben (ich hoffe es jedenfalls für ihre Mitmenschen), aber wenn man jahrelang wie eine Leprakranke oder ähnliches behandelt wird, bleibt es doch eine ganze Weile an einem hängen. Mittlerweile bin ich damit durch, aber ein Treffen muss ich weiterhin nicht haben.
Ich bin 54 und habe 1985 die Schule verlassen. Und eines kann ich allen jungen Menschen sagen: wie cool oder uncool ihr in der Schule seid, ist im späteren Leben so unwichtig wie ein Mäusefurz. Niemand interessiert sich mehr dafür. Zieht die Schule durch, macht einen Abschluss und eine Ausbildung.....das Leben ist viel cooler als die Schule.
Ich wünschte das alles hätte mir jemand gesagt als ich 14 war (dass es nach der Schule egal ist ob man beliebt war oder nicht). Ich war nämlich Außenseiter und habe extrem darunter gelitten so "anders" gewesen zu sein (schüchtern, nicht das stereotype, hübsche Aussehen usw.). Sowas prägt in meinem Fall leider auch noch das spätere Leben..oft fühle ich mich immer noch schnell ausgeschlossen.
Das was ich irgendwann mitbekommen habe: Die „coolen“ haben sich untereinander oft respektlos verhalten und übereinander gelästert. Das habe ich in meinen Freundesgruppen weniger mitbekommen.
Ich als ehemaliges "Fame-Girl" kann das leider nur so unterschreiben. Von ca 20 "Freunden" aus einer Clique blieben noch ca. 3 über.😅 Man kann froh sein, wenn man Freunde hat, die einem die Meinung ins Gesicht sagen.👍🏼
Bei mir war es damals so, dass die "coolen chicks" alle hübsch, extrovertiert und super sportlich waren. Natürlich hatten alle mit spätestens 14 auch den ersten Freund (einige auch den selben, nacheinander natürlich) und irgendwie sahen auch einfach alle gleich aus. Glatte Haare und selber Haarschnitt, wenn die eine dann den Haarschnitt geändert hatte, hatten die anderen später auch den Haarschnitt geändert, sodass wieder alle gleuch aussahen. Mittlerweile finde ich es nur noch paradox :D
Super sportlich , bedeudet bei den jungen weibern , meistens magersüchtig . Die beliebten mädchen , sind nicht extroventiert ,sie sind gestört und zurückgeblieben , ansonsten würden sie nicht alle den selben harschnitt machen .
Kann man doch im Großen ab von der Schule genauso erleben... Angleichung unter Frauen... Alles andere könnte ja zu einem Wettbewerb führen und sich fair messen geht ja gar nicht 🤦🏻♀️😅
Mir war immer wichtiger ich selbst zu sein. Leider saß ich meistens allein in der Ecke rum, aber das lag wohl vorallem an meinen Depressionen. Wirklich gemobbt wurde ich nicht, da ich trotzdem recht schlagfertig war (oder alle ignoriert habe). Nachdem mich jemand während der Abschluss Klassenfahrt in der 10. Klasse besser kennengelernt hat, hatte er sich sogar entschuldigt, dass er gemein zu mir war. Aber ganz ehrlich, nach der Schule siehst du die Leute eh nicht wieder ...
Wie schön, dass du deine Story mit uns teilst. 💛 Du hast recht, die meisten siehst du nach der Schule nicht mehr und deshalb sollte man sich auch keine Gedanken darüber machen, ob man zu den coolen oder uncoolen Kids gehört hat. 😊
War bei mir auch so. Ich war die mit ihrem Pausenbrot in der Ecke. Meine Interessen harmonierten einfach nie mit meinen Mitschülern (lesen, Videospiele, Natur verbunden). Da waren andere Hobbys wichtiger und interessanter. ^^
Mir ist neulich aufgefallen, dass das “popular girl” in meiner Klasse eigentlich kaum echte Freunde hat; das hat mich zum nachdenken gebracht…. Aber echt nice, dass ihr das mal thematisiert :)
Ja, sehr. Das schlimmste ist, dass sie es gar nicht so wirklich zu merken scheint. Irgendwie weiß ich nicht, wie ich ihr helfen soll, weil sie wirklich sehr viele oberflächliche Freunde hat und ich eine davon bin und das auch ganz gut so ist, weil wir uns auf lange Sicht nicht mehr so gut verstehen würden…
Ich bin jetzt seit 2 jahren aus der Schule raus und eines habe ich gelernt. Schule war druck und um so mehr man sich gedanken um die anderen macht um so einen größeren schaden hat man. Egal ob beliebt oder unbeliebt. Aber als ich das erste jahr arbeiten war hat sich alles geändert. Ich geb einem nur den tipp, schule dirchstehen und dann lernst du deine leute fürs leben kennen. Helf lieber nicht den falschen menschen, heb dir diese gutmütigkeit für die richtigen menschen auf😄☺️
Damals in der 5. Klasse habe leider auch ich die Erfahrung gemacht. Dazu kommt, dass ich ein Jahr vorher (also bin ich da grade in die 4. Klasse gekommen) umgezogen bin, also all meine Kindergarten- und früheren Grundschulkontakte aus den Augen verloren habe. In der neuen Grundschule habe ich gut den Anschluss gefunden, aber leider hat sich die ganze Klasse auf verschiedene Schulen verteilt weswegen auch dort der Kontakt früher oder später verloren ging. Ich war schon immer eher zurückhaltend, konnte aber gut mit Leuten reden. Jedoch waren in meiner neuen Klasse auf der weiterführenden Schule 80% aus dem gleichen Dorf, kannten sich seit dem Kindergarten etc. und waren eine einverschworene Gruppe, die halt auch als die „coolen“ galten, was bis zur Oberstufe auch so blieb. Ich, die eigentlich niemanden kannte, habe natürlich den Anschluss gesucht, ihn aber nie bekommen. Ich wurde zwar nie aktiv weggestoßen, mir wurde aber immer das Gefühl gegeben nicht dazuzugehören, egal was ich gemacht habe. Als letztes in Sport gewählt zu werden, bei Partner-/Gruppenarbeiten alleine zu sein, in der Pause alleine am Tisch zu essen war Alltag. Und ich habe es damals auf mich bezogen, dachte, es würde an mir liegen, dass ich die „Komische“ bin. Ich habe mich immer gefragt „Warum will niemand mit mir spielen/essen/...“. Natürlich gab es noch andere in der Klasse die auch nicht dazugehörten, da hat es aber nie zusammengefunden und ich wurde auf sehr bösartige Weise aus einer Freundesgruppe rausgeekelt (z.B. „Du darfst aber nicht an unserem Tisch sitzen“)... Das war eine sehr schlimme Zeit für mich, ich habe damals auch oft in der Schule geweint und hatte sogar (man bemerke, im zarten Alter von 10/11 Jahren) Panikattacken im Unterricht, worauf die Lehrer teilweise sehr unpassend reagiert haben (z.B. wurde ich vor der ganzen Klasse angeschrien, ich solle aufhören zu hyperventilieren)... Von Daher waren leider auch die Lehrer keine große Hilfe, auch wenn an den Schulen immer „kein Mobbing“ etc. hoch angepriesen wird, muss man leider einfach sagen dass es vielen Lehrern entweder egal ist oder sie auch nichts mehr ausrichten können und teilweise noch schlimmer machen. Ich konnte zum Glück dann im zweiten Halbjahr der 6. Klasse in eine andere Klasse wechseln, wo ich sofort den Anschluss gefunden und mich pudelwohl gefühlt habe, und wo ich dann auch verstanden habe dass es nicht an mir lag :) Diese Zeit verfolgt mich leider bis heute noch (ich bin jetzt 18) und das Gefühl, nicht dazuzugehören sowie die große Angst, alleine zu sein habe ich bis heute noch. Ich habe mir aber aufgrund dessen Hilfe geholt und es wird auf jeden Fall besser! :) Was man abschließend sagen kann, ist dass es niemals an euch liegt. Manchmal passen Freundschaften nicht zusammen und das ist auch okay so. Es gibt irgendwo immer Leute, mit denen man sich versteht und mit denen man sich umgeben sollte. Und dieser Drang nach „Beliebtheit“ verschwindet mit dem Alter komplett und man sieht, dass nicht alles Gold ist, was glänzt :) Niemals vergessen: Am Ende wird alles wieder gut, und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. :)
Ohhh wir hatten Gänsehaut beim Lesen! Und ja! Du hast Recht: Am Ende wird alles wieder gut, und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. 💕🌟
Ich kann es nicht fassen, wie sehr mir dieser Kanal mit meinen Komplexen und Problemen hilft, dass ich sie erkenne, bevor sie Schaden anrichten können und ich alles in Frage stelle, bevor ich mir denke: „Ich will so und so sein, weil das ist gut oder schön.“ Ich danke allen beteiligten für diesen Kanal, der mir mit jedem Video mehr Selbstbewusstsein einflößt und mich hinter die Fassaden der toxischen Gesellschaft sehen lässt. 🙌🏻🙌🏻❤️❤️
In meiner Schule gab es keine wirklichen Hierarchien. Es gab Gruppen, die untereinander mehr vernetzt waren, aber keine einzige davon war "exklusiv". Alle hatten FreundInnen aus verschiedenen Gruppen und ich könnte echt nicht sagen, wer "die Beliebten" waren. Es gab 3-4 Individuen, die alle mochten, aber die haben auch überall reingepasst. Ich hab auch ganz ehrlich keine Ahnung, zu welcher Gruppe bzw. welchen Gruppen ich wirklich gehört habe und ob ich beliebt war. 🤷♂️
Fühl ich :) in meiner Stufe gab es halt welche, die mehr in dieses "coole" Klischee reingepasst haben, aber die waren dann nicht wirklich angesehener...
Bei mir auch. Ich war auf einer Mädchenschule, weiß nicht, inwiefern das einen Unterschied macht. Vmtl. ist der größere Unterschied aber das Milieu, katholisch und halbprivat, da wird schon bisschen (aus)sortiert, schätze ich.. 😅 (Obwohl ich als atheistisches Arbeiterkind mit Migrationshintergrund auch angenommen wurde, aber weiß ja nicht, was da im Hintergrund lief, ich war jedenfalls immer sehr brav..)
Nicht zu vergessen, der allzeit beliebte (und ausgelutschte) Highschool Trope von „gut aussehender beliebter Quarterback geht mit der absolut beliebten cheerleaderin bis er die unscheinbare graue brillentragende Maus sieht, die ihm irgendwo hilft und in die er sich dann verliebt“. Solche Filme hatten mir so viele unrealistische Hoffnungen und Erwartungen gegeben…ich warte immer noch auf den durchtrainierten Hottie, der sich Hals über Kopf in mich verliebt, jawohl…! 😂 Man merkt, dass ich zu den unbeliebten komischen Kartoffeln der Schule gehört habe, ne? 😂👀
Leidensgenossin. Schule ist bei mir schon lange her, bin 37. Mich haben damals die Mannschaften nicht nur zuletzt gewählt, nämlich sogar gar nicht, die haben sich sogar darum gestritten wer mich in seine Mannschaft aufnehmen muss weil mich keiner in seiner Mannschaft haben wollte. Manchmal haben dann die Lehrer entschieden. Soll die oberflächlichen Saftärsche der Blitz beim Scheißen treffen.
Ich gehörte in der Schule zu den Unbeliebten (etwas dick, schüchtern), aber unsere Klasse war immer super nett. Die Beliebten haben keinen runter gemacht und es wurde niemand ausgeschlossen. Jahre später habe ich auf einer Party mit dem Typen geredet, in den ich in meiner Schulezeit lange verknallt war und der meinte zu mir, dass die Beliebten mich sogar "beneidet" haben und ich eigentlich recht hoch angesehen war, weil ich gute Noten hatte und immer nett zu allen war.
Erfahrungsgemäß machen die wirklich beliebten auch nicht ganz so oft Leute runter, zumindest was Richtung Mobbing geht. Das geht oft/meistens eher von Leuten aus, die in der Hierarchie nicht ganz so weit oben sind und so etwas Dominanz zeigen wollen.
Ich hab mich ja immer gefragt ob man beliebt ist, weil man sich mit allen sehr gut versteht oder weil man „unantastbar“ ist im Sinne von attraktiv und nicht alle trauen sich mit einen zu sprechen, daher finde ich euer Video sehr gut.
Uff, die Schulzeit… bin ich froh, dass ich seit einigen Jahren nicht mehr zur Schule gehe. Bei mir gab es auch die „coolen Leute“ und die, die eher alleine waren. Ich war irgendwie dazwischen und wurde über Jahre immer wieder gemobbt von meinen Mitschülerinnen und Mitschüler. Habe sogar heute über 10 Jahre später noch damit zu kämpfen, da das unter anderem ein Grund für mein niedriges Selbstwertgefühl und meine Depressionen ist. Mir wurde immer gesagt: „Die sind doch nur gemein, weil sie selber unzufrieden mit sich selber sind“ - das hat mir als 11 jährige herzlich wenig geholfen 😅 heute weiß ich, dass es einfach wirklich oft so ist.
"Sei nicht schüchtern" Toll danke! Man schnipst einfach mit den Fingern und dann ist man plötzlich nicht mehr schüchtern. krass xD Aber ich kann mich in meiner Realschulzeit gar nicht daran erinnern, ob es solche Hierarchien gab. Wenn es sie gab, sind sie sehr miteinander verschwommen bzw. ich habs nicht gecheckt xD Es gab schon verschiedene cliquen und so, aber nicht so extrem wie es wahrscheinlich bei manch anderen ist. ich weiß nicht. bei mir war es meistens recht friedlich. außer ich habe alles erfolgreich verdrängt. keine ahnung ^^
Ich hab in einer Klinik mal ein Mädchen kennengelernt, die mitunter daran erkrankt ist, dass sie den Druck hatte, beliebt sein zu „müssen“. Das hat mir echt die Augen geöffnet. Da hatte ich mit meinen Nerdfreunden deutlich mehr Freiheit.
Sobald ich in die 5. Klasse gekommen war, wurde meine Psyche gewreckt, für immer. Ich wurde weniger gehänselt, als einfach ignoriert, dabei wollte ich einfach nur Freunde haben. Die anderen haben mir das Gefühl gegeben, hässlich, fett und eklig zu sein, obwohl ich mir wirklich Mühe gegeben habe. Auch ich hab als erstes größere Brüste bekommen und es war der Horror. Doch es gab auch andere Mädchen (eins davon war wesentlich dicker als ich) und die waren super beliebt. Ich verstehe es bis heute nicht. Meine spätere Jugendzeit habe ich damit verbracht, mir durch Drogen, Rauchen, Kiffen ein neues, lustiges Ich zuzulegen....zu einem viel zu hohen Preis. Vor 3 Wochen bin ich clean geworden und habe realisiert, was für einen schaden die anderen angerichtet haben und dass ich nie wirklich ich selbst war. Ich hoffe, ich finde den Weg zu meinem echten Ich zurück....
Ich wünsche dir sehr dass du es schaffst von den Drogen weg zu bleiben. Es tut mir sehr leid dass es dir so gefangen ist in deiner Schulzeit und ich wünsche dir viel Kraft das loszulassen und wieder zu dir selbst zu finden :)
Danke für die Geschichte, du kannst stolz sein auf das, was du erreicht hast. Nimm jeden Tag, wie er kommt. Aber lass mal, ich hab die "Gründe" für Ausschluss auch nie verstanden. Ich war mit guten aber nicht krassen Noten die Strebertante, obwohl in den Klassen und Kursen noch ganz andere "Eulen" rumgeflogen sind, die viel mehr diesem Klischee entsprochen haben, die waren aber beliebt..? Ich glaube, wer weniger scheinheilig tut (außer man ist einfach nett und zu allen aufgeschlossen und daher beliebt), ist meist raus.
Meine Schulzeit ist zwar schon 15 Jahre her, aber ich gehörte damals auch eher zur unteren Schicht. Ich war intelligent und hatte gute Noten. Ich wurde deshalb als "Streberin" abgestempelt zu der man gekommen ist, um die Hausaufgaben abzuschreiben. Um beliebt zu sein musste man vorallem coole Markenkleidung haben: Ed Hardy und Bench waren damals das Nonplusultra. Als Teenager möchte man natürlich dazugehören, aber im Grunde ist diese ganze Hierachie Blödsinn. Als "Streberin" hab ich am Ende mehr Vorteile gehabt als die anderen: Klassenbeste, gutes Abi, Studium. Während das beliebteste Mädchen heute an der Kasse sitzt. Abgesehen davon sieht man die Leute nach der Schule eh nicht wieder, es sei denn man geht zum Klassentreffen (auf die ich gerne verzichten kann). Fazit: einfach sein Ding machen, egal wie beliebt man ist, und zu sich selbst stehen 😊
Omg diese grünen Parkas🤣 plötzlich hatten die alle. Ich war auf einer Mädchen Schule und von den höheren Klassen sahen alle irgendwie gleich aus: glatte Haare mit blonden Ombre Spitzen, schwarze Leggings, weiße Sneaker und dieser grüne Parka, und eine Handtasche in der kein Schulzeug war, sondern nur ein Block und ein Mäppchen 😅 und dann gab's da mich mit meinem acht Kilo Schulranzen, der blauen Jacke und der Mütze mit Zöpchen😇 aber wenigstens hab ich nicht ausgesehen wie alle andern. Danke für diesen tollen Flashback💕 PS ich würds heut nicht anders machen, ich mochte mein 15 Jähriges Ich😊 ich war auf meine Weise cool und meine Freunde waren wenigstens echt
Wir können es uns genau vorstellen, wie die Girls alle aussahen. 😂 Sehr gut, dass jetzt auch sagst, dass du nichts anders machen würdest. So ist es richtig. 🎉😊
Bei uns waren es eher die Brünetten und Schwarzhaarigen die plötzlich überall rumliefen. Ich kam mir schon wie ein Einhorn vor mit meinen dunkelblonden Haaren. xD Keine Ahnung warum diese Farbe eine Zeitlang so in war. Wobei ich mir sie mittlerweile selber braun gefärbt habe. ^^
Lief selber genau in diesem weiße sneaker, geglättete haare, schwarze leggins, grüner parka, handtasche -outfit rum aber finde es gerade sooo witzig, weil ich es 1. komplett vergessen hatte und 2. weil es so lächerlich war 😂 oh man
Omg da erinner ich mich auch noch dran 😂😂 Das war so 2014/2015 Heute sinds die weißen Air force, baggy jeans und diese ganz dicken kurzen Daunenjacken 😂
Ich habe früher in der Schule zu den Außenseitern gehört, inklusive Mobbing und allem. Irgendwann hab ich die Schule gewechselt und wollte instant alles umkrempeln, weil ich dachte, es sei meine Schuld (Selbstwertgefühl am Arsch). Aber es war mega anstrengend, allen gefallen zu wollen. Die Leute mochten, dass ich sang, also wurde ich zur Jukebox auf zwei Beinen für einige Zeit. Als ich damit aufgehört habe, wurde ich wieder zum Außenseiter. Freunde von früher habe ich trotzdem noch und diese Beziehungen sind auch jetzt noch Gold wert! Mittlerweile tue ich das, was mir gefällt und scheiße auf die Meinung anderer. Das ist sehr enstpannend und macht das Leben weitaus schöner :D
Ich wurde aus allen möglichen Gründen gemobbt: zu arm, zu ungeschminkt, zu sehr interessiert an der griechischen Mythologie, zu uninteressiert an Jimmy blue ochsenknecht (war zu den Hochzeiten meiner mobber der obermacker bis Justin Bieber kam) oder überhaupt uninteressiert an den Jungs in der Schule (SAKRILEG! Aber hey! Wer schwärmt für seine mobber?!), zu unmädchenhaft, zu schüchtern, zu nüchtern, dass ich zuerst keine brüste hatte, und dann als sie quasi über Nacht bekam, dass ich keinen BH trug (wie denn auch?! Wenn die so urplötzlich aufblühen), ich kann ein Lied davon singen dass mobber immer einen Grund finden. Ein Mädchen mit dem ich befreundet war, sagte einst Freunde seien ihr wichtiger als der Ruf, kurze Zeit später, war sie mit einen meiner Peiniger, einer der "coolen" jungs zusammen und erzählte meinen Peiniger meine Geheimnisse die ich ihr als Freundin erzählt hatte, was natürlich schamlos ausgenutzt wurde um mich noch mehr fertig zu machen. Aber später, hatte sie immer wieder Probleme in Beziehungen, fiel nur auf Schmarotzer rein und musste wegen psychischer Probleme ihre Ausbildung abbrechen. Sie hatte das falsche beliebt sein gewählt
Ich kann aus der Perspektive von allen sprechen: 5. Und 6. Klasse wurde ich gemobbt, dann bis zur 10. Hatte ich meinen kleinen Freundeskreis aber wir waren weder cool noch uncool. In meiner Schulischen Ausbildung hatten wir Gruppen aber keine Hierarchien und in meiner 2. Ausbildung war ich sehr beliebt und sogar beide Jahre Klassensprecherin. 🥰 Ich habe während des Videos kurz reflektiert warum ich beliebt war. Mein Aussehen spielte tatsächlich eine Rolle. Ich hab mich sehr wohl gefühlt und anderen bin ich auch sehr Empathisch entgegen gekommen. So doof das jetzt klingt aber die Zeit hab ich tatsächlich sehr genossen und denk gerne daran zurück ❤️
In meiner Oberstufe war die Hierarchie zum Glück ziemlich flach, wenn ich mich richtig erinnere. Es gab mehr Freundesgruppen, die sich teilweise in ihrem Mitgliedern überschnitten haben und ziemlich offen waren. Irgendwie waren die meisten über Ecken mit allen mehr oder weniger befreundet. "DIE" Coolen oder Uncoolen gab es gar nicht wirklich. Es hab Leute, die waren schicker gekleidet, und zurechtgemacht, aber das war weniger ein soziales Merkmal, als einfach persönliche Präferenz. Ich hab nie das Gefühl vermittelt bekommen, dass sie über mir stehen würden- mit manchen habe ich mich selbst gut verstanden. Ich habe nicht mitbekommen, dass jemand gemobbt oder absichtlich ausgeschlossen wurde. Wenn jemand den anderen nicht mochte, ging man sich lieber aus dem Weg. Gerade weil ich als Kind selbst gemobbt wurde und sehr sensibel auf Mitmenschen reagiere, fand ich diese soziale Gemeinschaft recht entspannt.
Du bist voll mein Idol. Du bist mega witzig, sympatisch und hübsch, aber vor allem bin ich bei all deinen Videos deiner Meinung und finde deine Argumente und Blicksichten sehr aufschlussreich.
Bei uns war das Klischee da, die beliebten Schülerinnen mit den den besten Noten waren auch jene, die Markenklamotten trugen und reiche Eltern hatten und ein paar beliebte Typen, die sehr gute Sportnoten hatten. Alle zusammen feierten sich auch die Mainstreamfilme und -musik. Mich interessierten sie nicht, bis die Mitschülerin, mit der ich die ganze Zeit etwas zu tun hatte, ein Teil ihrer Gemeinschaft wollte. Um weiterhin mit ihr befreundet zu sein, brachte ich mich auch in die Gruppe ein. Jedoch waren sie gemein zu einem anderen Mädel gewesen und das machte mich so rasend wüten, dass ich sie eines Tages anschrie. So fing meine Mobbingzeit an. Als diese Schulzeit vorbei war, verschwand echt alles auf einmal. Danach kam ich aufs Gymnasium und da war es ganz anders, dort gab es eine große Gruppe wo in der Regel jene drin waren, die sich mehr für Kleidung und Trends interessierten und eine andere große, die etwas nerdiger war. Das kann echt so unterschiedlich sein.
Ich hatte in meiner Schulzeit große Ängste allein und ausgeschlossen zu sein und habe deswegen alles getan um möglichst „beliebt“ zu sein bzw. von anderen gemocht zu werden. Trotz meiner Anstrengungen hatte ich immer das Gefühl gehasst zu werden, weil ich mich selbst gehasst habe. Mich hat sogar gepusht, dass ältere Jungs sexistische Dinge äußerten. Sie fanden mich gut! Obwohl das nur auf meinen Körper bezogen war… Ich habe soviel Zeit und Kraft in andere investiert, wollte überall einen guten Eindruck hinterlassen, habe ständig darüber nachgedacht mit wem ich mal wieder quatschen muss um zu verhindern, dass derjenige noch denkt ich hätte ihn vergessen. Dabei habe ich nicht bemerkt, wie „beliebt“ ich tatsächlich war. Alles was ich meinem Kopf blieb, war Selbsthass. Soviel Hass… Und leider macht es mich traurig, zu hören, dass ich als „beliebte“ Person, die ich offensichtlich war, fies und zum Scheitern verurteilt bin. Das alles aufgrund einer Persönlichkeitsstörung passiert ist und es mir super schlecht ging trotz dieser „Beliebtheit“, berücksichtigt niemand.😢
❤ du hast dich so verhalten und es war nicht gut gegenüber dir und anderen. Aber es ist zutiefst menschlich, und zwar besonders für Pubertierende, weil alle dazugehören wollen, so wie du es wolltest. Es ist wichtig, dass du beginnst, auf dich zu hören. Zum Scheitern verurteilt bist du nicht, ob früher beliebt oder unbeliebt. Das, was wir alle müssen, ist, uns abfinden und okay sein. Mich berührt deine Aussage total, weil ich unbeliebt war (auch mich belastet es heute noch) und ich trotz vielem nicht glauben kann, dass die, die mich jahrelang beleidigt haben, schlechte Menschen waren. Es gibt Sachen, die hat man nicht so gemeint - so wie du! - und das muss man einfach schlucken und dann mehr darauf achten, was man jetzt tut. Ob es das wert ist. Ich wünsche dir alles Gute!❤ Ich finde dich sehr mutig, ehrlich gesagt
In meiner Unterstufe war es cool gepierct zu sein, zu rauchen und zu trinken, und das im Alter von 12-14. schon heftig. Ich war das Streber-Opfer mit Brille und Zahnspange. Die Zeit war furchtbar. In der Oberstufe dafür hatte ich Glück. Es gab 1-2 Einzelgänger ansonsten waren wir eine tolle Klassengemeindchaft die viel miteinander unternommen hat. Egal ob Zahnspangen, Brillen, klug sein, schlecjte Noten, gute Noten, „beliebt, unbeliebt“. in der Oberstufe war es wunderbar weil wir alle bisschen nerdy waren dadurch war das Leben dann sehr viel einfacher.
Ich muss sagen, dass mir diese Zeit bis heute sehr nach hängt. Konnte es nicht ganz verstehen warum jetzt alles so anders ist, da ich immernoch der gleiche Mensch war wie im Jahr davor. Oft fühle ich mich immernoch (10 Jahre später) nicht zugehörig aber durch eine Therapie konnte ich verstehen warum ich auf gewisse Situation reagiere und habe nun gelernt die Streiche meiner Psyche zu erkennen und damit umzugehen (:
Meine Güte, es fühlt sich so an, als würdet ihr zurzeit mit euren Videos meine komplette Kindheit und Jugend aufarbeiten 😂🤣 Ihr habt echt coole Themen in kurzen knackigen Häppchen, großes Lob 👌🏼 Ich hatte meine gesamte Schulzeit über ne Dauerkarte bei den uncoolen Außenseitern, und das aus unterschiedlichen, teilweise absurden Gründen. Da ich recht empatisch erzogen wurde und ein überwiegend stilles, introvertiertes Kind war, war das schon mal der erste Aufhänger. Jahr für Jahr wurden dann die Ausschlusskriterien mehr: Einmal wars der fehlende Schneidezahn, dann die Brille, die Zahnspange (obwohl das andere Kinder auch hatten), meine guten Noten, mein Aussehen, meine künstlerische Ader, meine abweichenden Interressen, die ich nicht dem Mainstream angepasst habe (u. A. Animes und Manga), dass ich nicht geschminkt war, Pickel hatte, nicht nach der vorherrschenden Mode und Meinung ging oder laut den beliebten Kindern/Jugendlichen irgendwelche anderen "Defizite" hatte. Zum Glück hatte ich ab der 5. Klasse meinen besten Freund (ist er bis heute 😁) der früher total beliebt war und dann plötzlich auch zu den Unbeliebten gehörte. Das war ein übler und schmerzhafter "Kulturschock" für ihn 🥺 Das mit den Hierarchien stimmt - die werden meistens von den beliebten Kids festgelegt und je nach Laune und Angesagtheit geändert. Eines ändert sich aber selten (war zumindest bei mir so): Dein Außenseiter-Status. Wenn die Coolen entschieden haben, dass du zu den Ausgestoßenen gehörst, finden die IMMER was, damit du dort auch bleibst, da kannst du dich auf den Kopf stellen. Vetmutlich auch, weil kein anderer zu den Außenseitern abrutschen wollte, also warum nicht gleich jemanden fest für die Rolle "engagieren". Das ist quasi ne Hackordnung wie im Mittelalter. Ist natürlich auch von Klasse zu Klasse unterschiedlich, aber so wars bei mir und meinem besten Freund. Wir konnten sowieso nur alles falsch machen, also haben wir irgendwann den Außenseiterstatus mehr oder weniger akzeptiert und unser Ding gemacht. Und auch wenn es schon oft schwer war: Ich bin heute froh darüber, weil ich mich nicht selbst verleugnen musste, nur um irgendwo dazuzugehören. Ich konnte meine Hobbies und Eigenheiten behalten, weil ich ja sowieso nicht dazugehörte und das Mobbing war nicht so extrem, dass ich mich je hätte umbringen wollen - da hatte ich so gesehen echt Glück. Klar, ein paar Narben sind geblieben, aber den Außenseiterstatus bin ich nach der Schule losgeworden - genau wie ihr im Video gesagt habt 😉 Daher kann ich allen, die meinen viel zu langen Monolog durchgelesen haben (danke dafür!) und gerade in einer solchen Situation stecken nur Mut machen: Bitte verleugnet euch nicht in den Sachen, die wirklich wichtig für euch sind! Dass ihr dann zu den "Coolen" gehört, ist es auf Dauer nicht wert, damit schadet ihr nur euch selbst, vor allem eurer psychischen Gesundheit. Das heißt jedoch nicht, dass ihr euch komplett abschotten sollt, weil euch der Anders-sein-Stempel aufgedrückt wurde. Versucht, das beste aus der Situation zu machen und steht in den euch wichtigen Dingen für euch selbst ein, damit ihr eure Würde nicht verliert und haltet immer Ausschau nach Gleichgesinnten. Menschen kommen und gehen und die richtigen und wichtigen finden sich zur rechten Zeit und bleiben entweder für immer oder für einen langen Zeitraum. Viel Glück und haltet durch! 😊
Wir bewundern dich und sind so froh, dass du deine recht bewegende Story mit uns teilst. 💞 Niemand hat es verdient, wegen solcher Sachen gemobbt zu werden, um so schöner ist es, dass du das alles hinter dir lassen konntest. 😍 Und auch die "Botschaft", die du am Ende deines Kommentars geschrieben hast, können wir nur unterstützen. 🙏
Ich wurde nie systematisch gemobbt, aber hatte trotzdem schwierige Phasen in der Schule. Ich hatte eine Freundin, die ich seit dem Kindergarten kannte. Als wir auf das Gymnasium kamen versuchte sie krampfhaft popular und beliebt zu werden, in dem sie sich potentielle andere popular girls ausgesucht hat. Ich war solange abgeschrieben, bis sie Hausaufgaben oder Arbeiten von mir abschreiben wollte, da war sie kurz wieder nett zu mir. Also richtig toxic. Ich habe dann zum Glück meine Clique gefunden, mit der ich mich auch heute, 5 Jahre nach Abschluss, noch regelmäßig treffe. PS Ohh weia diese grünen Parkas... Ich wollte damals auch so einen. Zum Glück meinte meine Mutter damals, das würde mir nicht stehen. Außerdem hatten alle diese Plüschjacken mit dicken bommeln und Teddyohren an den Kaputzen, diese Keilabsatz-Sneaker, die Leggins mit Reißverschluss und was Apps angeht dieses Pou Tier. Ohh Mann waren das Zeiten...
So eine Freundin hatte ich auch. In der Realschule hat sie dann so gesagt: Ich brauche dich nicht mehr. War schon hart, aber inzwischen habe ich gelernt das ich eine bessere Freundin verdient habe. Leider wurde ich in der 5./6. sehr viel geärgert. Als dann in der 7. die Klassen neu gemischt wurden, wollte ich dazu gehören. Ich habe mir eine Maske zugelegt und mich verstellt. Inzwischen bin ich weiser und mache es rückgängig, ist aber ziemlich schwer. Meine besten Freundinnen wissen auch wie ich wirklich bin nur in der Schule ist es schwer. Ich bin in der Schule halt ganz okay und deswegen halten mich alle für eine Streberin, auch wenn ich nicht viel lerne. Ach und wenn man nicht immer die coolen neuen Trendklamotten anhat ist man uncool.
Ich würde meine damalige Situation in der Schule mit deiner vergleichen. Mein Freundeskreis und ich wurden zwar nicht als "cool" wahrgenommen (vermutlich haben die Coolen mal hinterm Rücken über uns gelästert), allerdings sind wir auch nicht geärgert worden. Dadurch, dass wir ein eingeschweißtes Team waren, war auch keiner von uns wirklich angreifbar. Im nachhinein bin ich sehr dankbar darüber, habe im späteren Leben (Studium, Arbeit) immer wieder von Leuten mitbekommen, die in ihrer Schulzeit heftig gemobbt wurden :( Bei Mode/Lifestyle hat meine Clique damals allerdings auch einige seltsame Trends mitgemacht. Aus irgendwelchen Gründen war "Emo sein" mal total angesagt, wir haben uns übertrieben dunkel geschminkt und hatten Accounts auf Emovz ...
Großartig, wie selbstbewusst viele in den Kommentaren hier sind! Ich muss leider sagen, fad ich es v.a. 8./9. Klasse echt schwer hatte und mir das leider heute noch etwas nachhängt. Mittlerweile bin ich 35 und habe drei Kinder, aber ganz wohl ist mir bei dem Gedanken nicht, dass unsere Große dieses Jahr in die Schule kommt...
Tatsächlich machen wir zurzeit im Ethikunterricht genau einiges, was in dem Video erwähnt wurde: Gruppenhierarchen, das Asch Experiment, der Mensch ist ei Herdentier...etc. find ich echt cool :D
@@BRUSTRAUS von der Lehrerin :D Ich glaube das ist aber ganz normal Teil von unserem Stoff, worüber ich mich echt gefreut hab(zum Glück hab ich mich nicht für Religion entschieden xD) Das einzige was ich zu bemängeln hab, ist dass wir nichts zu Nietzsche machen, da hatte ich auch extra nachgefragt ^^
Wollte früher auch beliebt sein und wurde zum Mitläufer einer Mädchengruppe in meiner Klasse. Schnell sah ich, wie falsch alle waren und wie oft hinter dem Rücken über jemanden gelästert wurde. Ich hatte dennoch Angst von denen ausgeschlossen zu werden, da ich die Einsamkeit, die ich davor gefühlt hatte, nicht nochmal erleben wollte. Spoiler: es wurde noch schlimmer. Ich fühlte mich unwohl in der Gruppe, traute mich nicht, mich zu entfalten, weil sie mich nicht so akzeptiert hätten, wie ich wirklich bin (verrückt und lebendig - statt „perfekt“). Letztendlich ging ich an der „Freundschaft“ kaputt. Ich nahm in kurzer Zeit viel Gewicht ab, um mit ihren toxischen Schönheitsidealen mithalten zu können. Ich rutschte fast ab in die Magersucht (oder bin es sogar). Geendet hat das alles, als ich mitbekommen habe, wie sie eine andere Freundin aus der Clique mit gemeinen Gerüchten bewarfen und sie eiskalt ausgeschlossen haben. Ich ging mit ihr mit. Weg von dieser Gruppe. Weg von diesem Psychochaos. Die Monate, die gefolgt sind waren die besten meines Lebens.
Bei den grünen Parkajacken musste ich lachen. xD Hab mir selber eine geholt, aber auch nur weil ich grün mag und eine Übergangsjacke gebraucht habe. Ansonsten war ich immer der Außenseiter der Außenseiter. Selbst die Außenseiter wollten nichts mit mir zu tun haben. Ich bin froh, dass die Schul (Mobbing) - Zeit hinter mir ist. Denn in den Schulen wo ich war gab es auch viele Cliquen und hatte was von diesen amerikanischen Highschool Filmen. Zwar nicht so extrem ausgeprägt, aber es gab immer eine beliebte Mädels Clique und eine Sportler/Jungsgruppe die dann meist auch oft mit der Mädels Clique zu tun hatte. Na ja, das Ende vom Lied war, dass ich im Grunde erst durch meine Ausbildungs- und Internatszeit lernte was richtige Freundschaften sein können. Auch wenn das nach der Lernzeit wieder auseinander ging. :) Am Ende bin ich jetzt mit denen befreundet die ebenfalls in ihrer Schulzeit oft gemobbt wurden. Ich suche mir Freunde sowieso nicht nach ihren Ansehen aus. Sondern nach dem Charakter. Im Gegenteil... gerade Erwachsene die heutzutage immer noch beliebt sein wollen kommen mir auch oft sehr aggressiv in ihrer Ausstrahlung vor. Fand das super, dass das im Video analysiert wurde. Hab mir schon öfter Gedanken zum Thema gemacht. Danke, dass ihr so gute Videos bringt. Ist einfach einer meiner liebsten deutschen TH-cam-Kanäle.
Danke für dein Vertrauen! Schön, dass du uns deine Erfahrungen und Erlebnisse geteilt hast. Weil genau das macht unseren Kanal aus: Die beste BRUST RAUS Community! Ohne Euch geht gar nichts 💕
Ohje. Meine Schulzeit war schon etwas anders :D Einschulung 1985. Ich hab immer zu den Außenseitern gehört. Schon im Kindergarten war ich derjenige der sich meistens von den anderen fern gehalten hat. Ich war immer lieber für mich selbst. Ich hab auch nie gern mit anderen geredet. Mach ich auch heute nicht gerne. Besonders "Small Talk", dieses belanglose Bla Bla geht mir auf die Nerven. Dann kam noch dazu das ich schon als Kind ziemlich groß war. Ich war immer etwa 10 bis 15cm größer als die andern in der Klasse. Und um das ganze abzurunden trug ich damals schon eine Brille. Alles beste Voraussetzungen als Mobbingopfer auserwählt zu werden. Irgendwann in der sechsten Klasse kam dann der Punkt wo es mir dann gereicht hat ständig das Opfer zu sein. Wir hatten auf der Schule einen "Obermobber". Der Typ der alle terrorisiert hat. Irgendwann hatte sich der Frust so weit aufgestaut das ich mich gewehrt hab. Er hatte ne Weile ein dickes Auge und ich wurde eine Woche suspendiert. Aber das Thema Mobbing war danach erledigt..
Ich wurde meine ganze Schulzeit über gemobbt und war unbeliebt. Das verfolgt mich auch zwölf Jahre nach Ende meiner Schulzeit noch. Die Unsicherheit im Umgang mit anderen und die ständige Angst, dass jemand den Loserstatus bemerkt, bleibt.
Ich habe mich früher für eine Klassenkameradin eingesetzt, auf der oft rumgehackt wurde. Dann wurde auch auf mir rumgehackt… gab leider viele Mitläufer, die einfach nur alles nachgemacht haben
Ich war "the odd one out"...ohne meine beste Freundin hätte ich das nicht überstanden. Ich war SO froh, frei von diesen Leuten zu sein...in der Ausbildung ging es dann gleich so weiter...Ich war vollkommen unterfordert inhaltlich und gleichzeitig schon lämgst daran gewöhnt, mir nichts gefallen zu lassen... In der Pflege die beste Kombination, um zum Fußabtreter zu werden... Mit der ersten Vollzeitstelle hat die Kombination mir geholfen. Und jetzt im Studium bin ich endlich mit Leuten zusammen, die ähnlich sind wie ich und die mich respektieren...
Echt cool dass ihr das Thematisiert... mir tut Leid dass die "coolen kids" im späteren Leben eher nicht so erfolgreich sind denn die"coolen" können ja eigentlich nichts dafür "cool" zu sein...
Bei uns ist es tatsächlich so, dass wir eine größere Gruppe haben, die wir als beliebt bezeichnen würden, da die Leute jedes Wochenende feiern gehen (ja, auch zu Lockdown Zeiten). Paradoxerweise ist diese Gruppe beim Rest des Jahrgangs nicht sonderlich beliebt und wird nur aufgrund des häufigen Partymachens als auch, weil sie selbst einfach davon ausgehen, dass die beliebt sind, als beliebt wahrgenommen!🤣 Ich selbst bin in dieser beliebten Gruppe unbeliebt, weil ich selbst recht ehrgeizig bin, als auch Hermine Granger 2.0. Aber ganz ehrlich: ich mache dieses Jahr mein Abi und sehe nicht ein, dass ich den Leuten, die ich selber nicht mag, in den letzten vier Wochen zeigen muss, dass ich eigentlich einen coolen Chatakter habe. Hauptsache, die richtigen Leute wissen das!
13:04 Das stimmt so nur halb. Natürlich bringt es dir keinen Vorteil, wenn du in deinen Lebenslauf schreibst, dass du in der Schule beliebt warst. ABER natürlich hat deine (un-) Beliebtheit aus der Schule Einfluss auf dein weiteres Leben. Du hast über Jahre gelernt, dass es sicherer ist nicht aufzufallen, mit seiner Meinung hinterm Berg zu halten u.v.m. Mit dieser Einstellung hast du aber einen schwereren Start im Berufsleben. Und auch privat kann der Übergang nach der Schule schlimm sein, wenn du auf Grund von Umzug etc. Deine guten Freunde verlierst und dann versuchst neue zu finden (mit der Einstellung "ich bin ja eh uncool")
Sehr großes Kompliment für den Kanal. Die Themen sind aktuell und die Inhalte sehr gut durchdacht und präsentiert. Zum Thema - Es ist in der Schule aber auch wichtig irgendjemand zu haben. Es sind sehr schwere und einsame Jahre, wenn man keinen Anschluß findet. Ich bin in dem Alter viel umgezogen und habe keine Freunde gefunden. Ich wurde zwar nicht gemobbt aber fühlte mich irgendwie unsichtbar.
Mich macht es im Nachhinein sauer, wie sehr mich das beschäftigt hat, dieses beliebt sein bzw. das nicht unbeliebt sein wollen. Und ich reagiere heute noch empfindlich auf frühere „coole“ weil ich ihr ingroup outgroup verhalten extrem herzlos war. Und es ist zwar gemein aber ich freue mich ein wenig wenn ich sie heute sehe und feststelle wie unbeeindruckend sie sind.
Schwieriges Thema, das alte Wunden aufreißt, haha. Ich war auch immer die "dicke Emoaußenseiterin". Damals fand ichs wirklich schrecklich. Aber naja, the tables have turned. Ich bin zwar jetzt auch nicht uuuultra beliebt, aber ich habe meine Freund*innen auf die ich mich verlassen kann und werde von ihnen auch geschätzt für das was ich eben bin. Interessanterweise haben die alle eine ähnliche "Außenseiterposition" gehabt. Mir sind "solche" Menschen einfach sympathischer, jedenfalls landen sie immer wie magisch in meinem Freundeskreis (meist erfährt man ja erst später, dass es denen auch so ging wie einem selbst). Heute bin ich einfach froh "Ich" zu sein und habe nicht mehr das Verlangen "THE Girl" zu sein.
Danke für dieses video! War damals team der Unbeliebten und brauchte dieses video irgendwie um das Thema ein bisschen besser verarbeiten zu können. Hat leider auswirkungen bis heute auf mich was in der schule passiert ist aber ich lerne schon noch mich komplett anzunehmen. Ist ja alles ein prozess. Aurora, falls ihr noch videothemenvorschläge braucht, ich hätte da das thema Angst, selbstsicherheit und Selbstvertrauen zurückgewinnen wenn man bspw. so eine Vergangenheit hatte mit Ausgrenzung in der Schule. Bei mir wirkt sich ja das wie gesagt bis heute aus. In deinem letzten video zum thema persönlichkeitsoptimierung hattest du ja davon erzählt, dass du lernen wolltest, nicht mehr zu prokastinieren. Mein thema ist dagegen jahrelang gewesen eine lösung zu finden um meine innere Unsicherheit bezüglich anderen menschen abzubauen. Ich habe das leider nicht geschafft. Ich fühle mich in sozialen situationen innerlich oft sehr unsicher und unentspannt, ausgelöst durch meine ausgrenzungserfahrung in der schulzeit, denke ich. Du wirkst irgendwie voll selbstsicher, vllt gibt es da ja tipps die du hast um soziale unsicherheiten abzubauen und sich lockerer im umgang mit menschen zu fühlen. Oder ein video wie du es geschafft hast so selbstbewusst zu sein. Ist nur eine idee von mir, weil ich viele personen in meinem umfeld kenne, die sich in gruppensituationen/mit arbeitskollegen sehr unwohl fühlen. Auch durch die lange isolation in der pandemie haben manche soziale ängste davongetragen. Aber vllt war ich auch schon immer ängstlich in bezug auf andere und habe mich daher nicht so richtig wohl mit anderen gefühlt und wurde daher ausgegrenzt, das weiß ich natürlich nicht, was zuerst da war. Aber heute bin ich was meinen selbstsicheren umgang mit anderen menschen angeht, leider immer noch nicht da wo ich gerne wäre. Unabhängig davon woher das kommt. Ist für mich auf jeden fall das interessanteste thema überhaupt zurzeit. Ich lächle z.b. in der Gruppe und tausche paar sätze mit ihnen aus, aber innerlich bin ich so nervös und angespannt und fühle mich so unwohl, dass mir das Lächeln unheimlich schwer fällt und dann höre ich damit auf und denke mir, oh man diese menschen haben dir nichts getan, warum kannst du nicht einfach entspannt mit ihnen sein? Liebe Grüße ❤️
Hey, danke dir für dein Vertrauen hier in den Kommentaren! Aurora kann das was du schreibst sehr nachfühlen, da es ihr in vielen Situationen ähnlich ging. 💕 PS: Danke für den Themenvorschlag! Coole Idee - da denken wir gerne drüber nach 🌟
Tolles Thema, prima Umsetzung und all das - aber mein absoluter Favorit ist das Brille/keine Brille Rollenspiel. Herrlich! 🥳 Habt Ihr eigentlich schon mal was speziell zu Mobbing gemacht? Hat mich an das Thema erinnert.
Vielen Dank für deinen Kommentar. 😊 Das Thema Mobbing steht ganz oben auf unserer Themenliste, hier werden wir auf jeden Fall auch noch ein Video zu machen. 😊
Wir hatten nur extreme Gruppen, die auch nur wenig Berührungspunkte hatten. Was ich im Nachhinein schockierend finde: die Lehrer haben die, die man vom Auftreten her als „die Coolen“ hätte bezeichnen können, total gepuscht. Obwohl wir „Alternativen“ eigentlich eine sehr starke Gruppe waren, haben die „Coolen“ so deutlich mehr Einfluss gehabt (Abi-Zeitung, Stufensprecherwahlen…). Ich persönlich war eher jemand, über den sich viele lustig machten, es gab Gerüchte etc. und wurde natürlich auch immer zuletzt in Sport gewählt (sollte echt endlich abgeschafft werden…). Aber durch einen extrem festen Freundeskreis seit der 5. Klasse hat mich das wenig gestört. Mir taten manchmal die Leid, die erst in der Oberstufe zu uns stießen und vorher in ihren Klassen ziemlich alleine waren.
Falls es ein kleiner Trost für dich ist: so werden im Sportunterricht schon lange keine Gruppen mehr eingeteilt. Vielleicht noch von Lehrern der älteren Generation, die aber langsam mal alle in Rente gehen müssten. Mein Mann ist Sportlehrer und meinte, dass jemand der so wählen lassen würde, sofort durch seine Prüfung am Ende des Referendariats gefallen wäre. Es gibt etliche andere Methoden um Gruppen einzuteilen.
Bei mir war das ein krasser Wechsel zwischen Schule und Studium. Ich war nie der Gruppenmensch, daher war ich in der Schulzeit bei den peer groups immer raus, hab gern gelesen, mein Ding gemacht und war demnach die Strebertante, also in der Hierarchie weit unten oder "außen vor" . Ich war auch immer recht immun gegen Gruppenzwang, das war aber nicht immer hilfreich, sondern hat dazu geführt, dass die anderen umso irritierter von mir waren. Im Studium hab ich Gleichgesinnte gehabt, schnell Freunde gefunden, war für meine Offenheit bekannt und war recht beliebt. :)
In der Realschule wollte ich auch immer zu den Beliebten dazugehörigen, hab mich deswegen den gesellschaftlichen Normen gebeugt und war voll der Mitläufer, und meine "coolen" Freude waren aber eigentlich rückblickend einfach oberflächlich und toxisch. Nun 4 Jahre nach meinem Abschluss gebe ich einen scheiß auf Normen und lebe wer ich wirklich bin, egal was Menschen von mir denken, und tadaaaa plötzlich hab ich echte Freude und höre ständig wie cool ich einfach bin und das Menschen mich als Vorbild sehen und mich bewundern. Früher war ich für Menschen die ich attraktiv fande komplett unsichtbar und jetzt ist alles viel einfacher.
Bei uns gab es diese Hierarchie definitiv auch, auch wenn sie wahrscheinlich nicht so krass wie auf amerikanischen Schulen war. Ich habe erst zu den "coolen" und später zu den "uncoolen" gehört und ernsthaft: das war das beste das mir hätte passieren können. Als coole Person hatte ich großen Druck perfekt zu sein und diese Scheinheiligkeit war echt schrecklich, als uncoole Person hatte ich dann endlich richtige Freunde und konnte so sein wie ich wirklich bin.
Meiner Erfahrung nach ist es nicht egal, ob man auf der Schule unbeliebt war. Bei mir lag es an meinen leicht autistischen Zügen. Zum einen fehlt mir durch das Mobbing immer noch Selbstsicherheit, zum anderen hatte ich dasselbe Problem an der Uni und generell in Gruppen, da ich meine Verhaltensweisen, die zum Mobbing geführt hatten, ja nicht abgelegt habe. Dass ich, ohne mich anzustrengen, gute Noten hatte, war zwar keine Ursache für meine Unbeliebtheit, hat aber auch nicht gerade zum Gegenteil beigetragen. Leider bin ich heute mit 33 nicht, wie man erwarten würde, beruflich erfolgreich, sondern im Gegenteil: Ich hinterfrage meinen Job mehr und lege mehr Wert auf Sinn und Work-Life-Balance als auf Karriere. Anders als meine ehemaligen Mitschüler, die mir damals vorwarfen, zu viel zu lernen, und sich nun mit ihren Überstunden brüsten... :D
Hey 🤍 Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast! Erfolg definiert jeder aber auch anders - vielleicht sehnen sich die mit den Überstunden heute nach einer Work-Life-Balance wie du sie hast? :)
Ohoh, Schulzeit und Klassenkameraden... Bei uns gab's tatsächlich die Hierarchien, stark ausgeprägt auch. Wir hatten allerdings auch Schulenkonkurrenzkampf, da 2 Schulen zusammen gelegt wurden. Alles in allem war Schule ab der 8. Klasse (bzw. Beginn der Pupertät) einfach nur sch... Als letzte gewählt werden, wäre da noch eine Anerkennung gewesen. Ich hab das System aber damals schon nicht verstanden und wollte nie beliebt sein, hauptsächlich wollte ich meine Ruhe. Ich hab auch nie verstanden, warum der eine beliebt war und der andere nicht. Ich hab nichtmal Lust heute einen von denen wieder zu sehen, selbst mit dem Wissen, dass sich diese Charaktere und Hierarchien mit dem Alter auflösen. Ich bleib lieber der alte Grummel 😄
Ich konnte während meiner Schulzeit nicht viel mit dieser cool/uncool Einteilung anfangen. Ich war halt ich, und wer nett zu mir war, zu dem war ich auch nett. Meine Freunde waren mir wichtig. Ich hatte Mühe damit, wenn es in der eigenen Klasse zwischendurch zu Spannungen zwischen verschiedenen Cliquen kam, weil es dadurch zu einer Lagerbildung und dem daraus folgenden Gruppendruck kam, sich einem Lager anschliessen zu müssen. Das habe ich in der Regel ignoriert, wobei mein Sturkopf mir für einmal zu gute kam, und irgendwann haben die anderen aufgehört mich zu einer Entscheidung drängen zu wollen.
oja. das merke ich grade auch. Ich gehe gerade in die Oberstufe und es ist schon sehr merkbar, dass man nicht zu den ,,coolen" gehört und eher der ,,Nerd" ist. Die ,,Coolen" bei uns, haben gefühlt immer tausend Freunde, sie ziehen sich oft Markensachen und kurze Sachen an+lange Näcel, sie rauchen unglaublich (gefühlt jeder) und haben ganz ganz viel Make-up im Gesicht. sie tragen auch immer die ganzen trendy Sachen und gehen fast jeden Tag feiern bzw. Shisha rauchen und posaunen lautstark irgendein unnützes Zeug im Unterricht, weil sie das cool finden.. Das ist mir in letzter Zeit richtig doll aufgefallen.
Unsere Klasse bzw. Stufe war echt freundlich. Es gab zwar den einen oder anderen Streit und vielleicht auch ein wenig Mobbing in manchen der Mädchengruppen, aber unsere Stufe war eher in Freundesgruppen geteilt, nicht durch Hierarchie. In der Unterstufe war ich intelligent, sehr schüchtern, unsportlich und dicklich, kurzum ein perfektes Opfer. Gemobbt wurde ich dennoch nie. In der Oberstufe war ich zwar noch immer nicht sportlich und so weiter, allerdings hatte ich mir ein starkes Selbstbewusstsein entwickelt und war dadurch auf mal ein angesehener Kerl, den Leute oft aufgesucht haben, um ein Problem zu schlichten oder einen Konflikt dem Lehrer vorzutragen. Viele Freunde hatte ich nie, wollte ich aber auch nie. Die drei Freunde, die ich damals in der 5ten Klasse kennengelernt hatte, sind heute noch meine besten und engen Freunde und ich treffe sie auch Jahre Jahre dem Abschluss jede Woche :)
Ich bin jetzt seit fast drei Jahren auf einem Berufskolleg. Und ich muss echt sagen es ist dort so viel entspannter und leichter Freunde zu finden, als zb auf meiner alten Schule (Gesamtschule). Da dort alle schon etwas älter sind und vernünftiger. Ich hatte vorher nur eine Freundin. Und nun bin ich in einer Klasse wo sich alle untereinander sehr gut verstehen und wo wir auch außerhalb der Schule alle zsm was unternehmen.😊
Es gibt halt auch Leute, die einfach beliebt sind, weil sie cool, liebenswert und authentisch sind. Meine beste Freundin war so jemand. So gut wie jeder mochte sie, die Jungs standen auf sie und ihr war das trotzdem alles egal. Sie hat einfach ihr Ding durchgezogen. Auch heute ist sie eine mega coole Persönlichkeit. Dieses Narrativ „wer cool ist, ist automatisch 08/15 und angepasst“- ist halt einfach Neidkultur.
ich weiss nicht wie ich das erklären soll, aber ich war immer in beliebtesten Gruppe mit dabei, doch nie im mittelfeld und die eher ruhige. Ich hielt mich auch mit Kindern auf, die jetzt nicht so beliebt waren, wofür ich manchmal dumm angemacht wurde weil meine Freundinnen nicht verstanden warum ich mit anderen abhing. Ich glaube das war einfach so weil ich mich selbst nie ganz wohl bei den high society kids fühlte da ich selbt nicht aus wohlhabender familie kam und ihr verhalten nicht immer nachvollziehen konnte: sie reisten viel, lebten in riesigen häusern, hatten pferde,..Das war mir dann echt to much und trotzdem liebte ich sie und hab bis heute kontakt zu ihnen, aber auch mit den "unbeliebteren" Als ich ins Gymnasium kam fing die schwere Zeit an: ich wurde schnell, ohne viel gemacht zu haben, zur beliebtesten meines Jahrganges und war total überfordert: jeder wollte mit mir abhängen, mit mir schreiben, neben mir sitzen, mich verkuppeln,..Klingt blöd aber ich war echt unglücklich und wollte einfach dass jemand anderes diese Rolle einnimmt, da ich zu viel aufmerksamkeit hasse und eher zurückhaltender bin. Es waren die schlimmsten Monate meines Lebens und ich wollte sogar die Schule wechseln da Leute etwas anderes in mir gesehen haben als ich wirklich bin...Irgendwann legte sich dieser verdammte Hype um mich weil ich glaub ich zu langweilig und brav war und ein anderes Mädchen stand im Mittelpunkt: boah das war echt eine Erleichterung und ich hatte endlich Zeit anzukommen und mich zu finden. Klar hatte ich das Privileg noch immer von jedem gemocht zu werden und keine Feinde zu haben, aber ich glaube das kommt einfach von selbst, wenn man zu jedem freundlich ist, respekt zeigt, sich nicht manipulieren lässt, keinen in kategorien steckt. wenn man sich falsch verhalten hat oder jemanden gekränkt hat soll man verantwortung dafür übernehmen und sich entschuldigen und man soll einfach echt sein...Beliebtheit macht einen nicht glücklich, zumindenst mich nicht: Besser man ist sich selbst, hat seine Ruhe, seinen kleinen Freundschaftskreis mit echten Freunden und keinen Druck es jedem Recht machen zu müssen
Absolut meine Meinung! Sehr fundiertes Video. Jeder braucht gute Menschen an seiner Seite aber falsche Freunde braucht niemand. Die Schulzeit ist absolut Herausforderung pur. Zu sich selber zu stehen, erfordert großen Mut. Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Humor und Zuverlässigkeit zählen im Leben nach der Schulzeit.
Ich hab damals auch versucht beliebt zu sein. Was mich das gekostet hat? Ne Magersucht und ein paar Monate in der Klapse, aber hey immerhin war Ich für ne sehr kurze Zeit einigermaßen beliebt. Hat sich nicht gelohnt
Krass. Das hört sich wirklich schlimm an. Uns macht es unendlich traurig, dass du einen solchen Weg gehen musstest, um zu den "coolen" zu gehören. Wir hoffen so sehr, dass es dir jetzt wieder besser geht und du dich nur mit Menschen umgibst, die dir gut tun. 😥🙏
@@BRUSTRAUS das tu ich, das ist zum Glück Jahre her aber das eine Warnung an die ganzen jüngeren in eurer Community, die in dieser ,, versuchen dazu zu gehören" Phase sind, sich niemals zu sowas bringen zu lassen weil dieser Versuch ,,cool" zu sein richtig gefährlich werden kann
Das Problem ist - also zumindest an meiner Schule war das so - wer unbeliebt war, war zum Abschuss freigegeben. Auf dem hat jeder rumgehackt, man wurde verbal und körperlich fertig gemacht. Und als eins dieser Kinder kann ich sagen, dass es sich definitiv noch nach der Schule noch auswirkt. Ich habe mir in der Schule bestimmte Verhaltensweisen (Überlebensstrategien) angewöhnt, die mich auch heute noch negativ beeinflussen, und die ich nicht ablegen kann. Z.B. fiel es mir lange schwer, irgendwelche Gefühle nach außen hin zu zeigen (weinen kann ich nach wie vor nicht) in Gruppen halte ich mich und meine Ideen oft zurück, ich reagiere oft gereizt, wenn mich jemand unerwartet anspricht oder agressiv, wenn mir jemand zu nahe kommt, ...
Bei mir an der Schule oder in der Klasse ist man hauptsächlich "Cool" wenn man viel Alkohol konsumiert und auf Partys geht. Wenn das nicht gerade Thema ist, kann man aber auch als nicht so coole ganz gute Gespräche mit den "Coolen" führen, obwohl man zu den Partys nie eingeladen wird. Ich hab damit aber eigentlich kein Problem, weil ich mir einen eigenen Freundeskreis aufgebaut habe, mit dem wir uns dann auch abends treffen, uns aber eben nicht komplett das Hirn wegsaufen. Obwohl ich immer nur ein zwei gute Freundinnen in der Klasse oder der Stufe hatte, hab ich mich eigentlich immer integrieren können, auch wenn ich ab und zu mal übrig geblieben bin oder ich in der Freizeit nichts mit meinen anderen Klassenkameraden gemacht habe.
Alkohol, Drogen und Partys sollten nie ein Grund sein, irgendwo dazuzugehören, oder als "cool" angesehen zu werden. Schön, dass du deine Freund:innen gefunden hast 💕
In meiner alten Schule waren die "Pick-me-mädchen" am beliebtesten. Desswegen sind bei uns Mal alle mit dem Buch after rum gelaufen 😂 und die Footballer waren auch noch beliebt (keine Ahnung warum, ich fand die einfach nur kindisch) aber in meiner neuen Schule gibt es diese "Struckturen" eigendlich gar nicht mehr.
Ich kann mich nur erinnern, dass bei uns in der Schule bzgl Kleidungsstil es eher darum ging, so "normal" wie möglich auszusehen :D. Jeans und Pulli. Fertig. Total langweilig (Anfang 2000er halt...). Ansonsten hab ich das eher in der Grundschule gemerkt, weil ich ziemlich jungenhaft und nerdy früher schon war und kein kleines blondes Mädchen... Außerdem war ich damals noch strebsam. Naja, aber war mir zumindest da noch egal :D. Auf dem Gymnasium ging es mir wie vielen hier: Es gab viele Gruppen, aber keine wirklichen super Beliebten/Coolen. Ich war bei allen Gruppen irgendwie dabei :D.
In meiner Klasse gibt es zwar so beliebtere Mädchen, die aber auch (zwar nicht oft)uns "unbeliebten" reden. In der Para ist es aber viel schlimmer da gibt es so eine "schöne" Mädchengruppe die nicht (also nur im Notfall) mit den anderen "hässlichen" Mädchen reden. Sogar das beliebteste Mädchen meiner Klasse hält den Mund wenn die aus der Para reden und eigendlich ist sie eine Person die immer überall redet. Wir haben zusammen Sport und da lassen die Lehrer alles durchgehen was die machen z.B. gehen sie mitten im Unterricht aus der Sporthalle oder griegen keinen ärger wenn sie ihr Sportzeug vergessen. Bei allen anderen wären sie ausgerasstet.
Schon dumm wenn die lehrer alle pedos sind . Ich denke aber wenn jungs aussehen , wie justin bieber , dann lassen die lehrerin auch mehr mehr durchgehen . Die hübschen mädchen ,würde ich gerne mal ohne haare und ohne make up , mal sehen wie hübsch sie dann noch sind .
Ich wollte auch immer beliebt sein und "dazu gehören", hab dann irgendwann mit keine Ahnung, 12/13 Jahren oder so festgestellt, dass ich das eh niemals erreichen werde, und dann kam das edgy Gothic-Alternative, wo ich UNBEDINGT anders sein wollte und da habe ich dann mein Selbstbewusstsein gefunden. Und bei mir hält diese "Phase" noch immer an und ich fühle mich noch immer wohl damit 😂 (ich benutze
@@littlemoomintroll3271 Das stimmt. Es gibt da auch Leute, die einen verurteilen, wenn man nicht auf dieselbe Art und Weise "anders" ist wie sie selbst oder wenn man nicht jeden Tag zu 100% gothic rumläuft (manchmal fühl ich halt mehr Jeans und T-Shirt, manchmal mehr Harness und Nieten), aber das ist zum Glück nur ein geringer Teil. Die meisten sind sehr nett und offen unterwegs
Ich war auf einer Gesamtschule. In der Unter- und Mittelstufe gab es bei uns einen eher starken Klassenzusammenhalt. (Abgesehen von ein paar "Rowdies" die aber eher als "Assi" angesehen wurden.) Anders bei meiner Schwester auf dem Gymnasium. Dort gab es eine Rangordnung in der stillere Schüler:innen Gemobbt wurden. (Damals hat man das noch Hänseln genannt.) Später, in der Oberstufe, gab es bei mir dann Gruppen, die sich so gar nicht dafür interesiert haben was die anderen Gruppen machen. (Wir haben uns mit dem A... nicht angeschaut.) Es gab zwar ein paar die versucht haben einen auf populär zu machen aber es war einem egal, weil die zu einer anderen Gruppe gehörten. (Leider auch ein bischen toxisch das ganze. So vor der Disco: "Wie? Ihr hier? Wollt ihr etwa auch in die Disco?" zu: "Ja! Habt ihr ein Problem? ...Und jetzt verp... euch!" :/ ) Der Versuch eines Jahrgangstreffen vor einiger Zeit ist daher auch gnadenlos gescheitert.
Ich galt zwar auf der Realschule als eher uncool und die coole Clique bestand hauptsächlich aus hübschen Mädels und oft zu selbstbewussten, unverschämten Typen, aber auf dem Gymnasium in der Oberstufe bin ich irgendwie sowohl in die Gruppe der Beliebten halb reingerutscht als auch der eher Unauffälligen. Ich weiß nicht, ob das am Alter oder einfach den individuellen Charakteren gelegen hat, aber in meiner Oberstufenzeit waren die Beliebtesten zwar immernoch eine Clique, aber die Mitglieder waren neben ihrem guten Aussehen (das zählt glaube immer dazu) meistens Teil der leistungsstärksten Schüler, waren selbstbewusst und meistens echt sehr lieb. Viele haben nebenbei noch gearbeitet oder Ähnliches und die haben ihr Leben trotzdem genug im Griff gehabt, um noch regelmäßig feiern zu gehen. In meinem Chemie-LK saßen zwar einige typische Nerds, aber auch eben Teile dieser Clique, weshalb man bei uns gar nicht richtig mit diesen Klischees arbeiten konnte. Ich bin rückblickend happy, nicht zu den Beliebten meiner Realschulzeit gehört zu haben, aber in der Oberstufe hab ich mich da echt wohl gefühlt, weil sie statt nur Oberflächlichkeit auch viele gute Werte vertreten haben. Gossip gab es zwar aus der Richtung immernoch manchmal, aber der kam ehrlich gesagt aus jeder Richtung 😅
Bei uns in der Schule warst du "cool" wenn du Markenklamotten anhattest, "hübsch" geschminkt warst und ältere Freunde hattest. Tja ich hatte nichts davon und war leider eine Außenseiter in meiner Klasse. Ich wurde auch mal eine Zeit lang gemobbt und wollte wirklich immer mit dazu gehören und beliebter werden. Ich habe mich dann leider auch verstellt, damit ich akzeptiert werde. Heute weiß ich, dass dies alles Quatsch ist. Aber wie du schon gesagt hast, als Jugendlicher denkt man da anders drüber.
Für mich gehts in der Schule um Noten, also ich verstehe mich mit den „coolen“ Kids aber auch mit den „uncoolen“.Das liegt daran das ich selbstbewusst bin(oder zuminsestns so tue😂) und das sympathisch wirkt, außerdem kann man selbstbewusste Menschen nicht so leicht runtermachen, also es macht quasi niemand wenn man sich währt.(Beispiel wenn jemand was gegen mich sagt antwortet ich einfach mit „und jetzt?“ dann sind die eh wieder still ). Beliebtheit ist cool aber Bildung ist das wichtigste, konzentriert euch drauf, das ihr das versteht. Viel Glück euch allen !(ps schlau sein spiegelt sich nicht immer in Noten wieder)❤
Achja, die Schulzeit war echt nicht einfach😁 Damals wurde mir von meinen Mitschülern (übrigens auch von meiner Mutter 😶🌫) prophezeit, ich würde niemals einen Mann finden, so wenig wie ich auf mein Aussehen gebe. Es ist schon witztig, dass ausgerechnet ich jetzt die so ziemlich glücklichste Beziehung haben, die man sich vorstellen kann🥰 Mein Mann hat mir übrigens erzählt, dass er auch von den Mädels früher wie das Allerletzte behandelt wurde, weil er eben zu den eher uncoolen gehört hat. 🤪Tja... so kann es auch laufen ;)
Bei uns in der Klasse gibt es wirklich die Coolen Kids die es glaube ich wirklich mehr wegen dem Ruf machen. Aber sie sind zum Glück nicht wirklich gemein zu jemanden. Das sind halt die die immer Scheiße anstellen, manche sind einfach nur stumpf und manche zum Glück aber trotzdem nett. Dann gibt es noch so eine Art Girl group. Ihr kennt es vielleicht, einfach dei Mädchen die immer in der Aula gemeinsam essen. Da gehöre ich dazu und ich finde es chillig uns es ist kein Druck, denn wir albern einfach nur herum. Da sind eben auch meine Sandkasten Freunde dabei, ich hoffe wirklich das ein paar von meinem Freundschaften bestehen, die Chance ist zwar klein aber ich hoffe Trotzdem. Dann ist da noch der eine Junge mit dem niemand was zu tun haben will. Aber ich sitze neben ihm und er ist wirklich nett, er ist halt zum Teil ein Fanatiker aber wir teilen die selben Ansichten und allein wegen dem Fakt das man gut mit ihm reden kann finde ich gut.
Wenn du über deine Freund:innen redest, wird uns ganz warm ums Herz! Schön, dass ihr so zusammenhaltet und du auch gerne mit dem einen Jungen Zeit verbringst 💕
Ich war in der Schule immer ein Loser, Außenseiter und hatte 0 Freunde! Jetzt, 10 Jahre später hab ich immernoch 0 Freunde!!! Und ich finde schon, dass es was über einen aussagt ob man beliebt war oder gemobbt wurde. Die Beliebten sind einfach oft sozial kompetenter und geselliger. Und das bleibt halt auch im späteren Leben. Sie haben es einfach leichter. Wer hingegen ein gemobbter Außenseiter war trägt oft noch Jahrelang Schäden davon mit sich und bleibt isoliert. Also ich finde es ist eben nicht komplett egal wer man zu seiner Schulzeit war. Denn diese Zeit ist prägend und formt unsere Persönlichkeit. Und das mit dem dazugehören wollen hat auch nie aufgehört. Es ändert sich nichts nach Ende der Schule. Man hat nur nicht mehr das gleiche Umfeld. Und diese Statistiken sind doch auch kompletter Blödsinn. Demnach wäre ich ja jetzt glücklich und hätte ein besseres Leben als die anderen. Stimmt aber nicht. Wie gesagt immernoch 0 Freunde und im Vergleich auch ein niederer Job, auch erst sehr spät den Einstieg gefunden, wohne immernoch zuhause während alle Anderen schon so viel mehr erreicht haben. Einmal Loser immer Loser sag ich.
Nun, ich denke nicht, dass es nicht immer so sein muss wie bei dir. Es gibt aber leider immer diese Ausnahmen, die es so haben wie du. Und das ist schade :(
Bei mir war es auf und ab. Ich persönlich interessiere mich nicht für tiefe Bindungen. Bin alleine besser dran. Wobei als in der Grundschule und 5 bis 7 Klasse war, war ich sehr Kontaktfreudig etc. Ist halt alles durch meine persönliche Erfahrung geschuldet, dass ich so bin wie ich bin
Irgendwie magst du recht haben. Aber letztendlich kommt es halt auf die Situation an. An einer Schule kannst du beliebt sein und in der anderen wirst du gehasst. Habe beides erlebt. Natürlich bleibt die negative Erfahrung haften und prägt einen für ganze Leben.
Thema Sport finde ich sehr interessant: bei uns in der Schule war Sportlichkeit nur bei Jungs, im Sinne der Beliebheitsskala, erwünscht. Sportliche Mädchen waren bei uns eher uncool. Cool war es im Sportunterricht sich gegen den Lehrer zu wenden und ganz Mädchen-like in der Ecke zu stehen und sich so wenig wie möglich zu bewegen. Wenn ich zurückschaue, erkenne ich jetzt aber auch bei den Beliebten diese Aggressivität, was mir damals nie so aufgefallen ist bzw. gar nicht so bewusst war und das finde ich wirklich erschreckend...
Bei uns gab es auch die „Coolen“. Habe mich irgendwann ganz bewusst mit einem Mädchen aus dieser Clique angefreundet und bin so mit der Zeit aufgenommen worden. Irgendwann habe ich erkannt, dass die ein oder andere der Clique dort gar nicht so ein cooles Verhalten an den Tag legt. Lästereien, Missgunst, Lügen, es war alles dabei. Somit habe ich mich wieder von ihnen getrennt und bin über diese ganze Sache hinausgewachsen und habe erkannt, dass „die Coolen“ gar nicht immer so cool sind 😉😄
Für den ein oder anderen kann die Schulzeit traumatisch sein, der andere wiederum empfindet es als die schönste Zeit des Lebens. Auf dem Gymnasium wurde ich aufgrund meiner Eigenarten ausgeschlossen, obwohl ich Autistin bin, wollte ich stets Kontakte knüpfen. Ein Mädchen namens Hannah hatte es besonders auf mich abgesehen, sie riet einigen neuen Schülern sich von mir fern zuhalten weil ich falsch ticken würde. Heute kann ich diese Erlebnisse zum Glück einiger Maßen aufarbeiten.
@@BRUSTRAUS natürlich hatte ich mich bereits schon Angehörigen anvertraut, damals nahm man es wenig ernst. Heute dagegen kriegt man deutlich mehr Verständnis, es ist keine Seltenheit und ich finde es super, dass ihr darüber berichtet!
Ich hatte auch schon alles durchgemischt in der Schulzeit. Es gab eine Zeit in der wurde ich fertig gemacht und im Internet tyrannisiert, und eine andere in der war ich sehr beliebt, "obwohl" ich ein Heimkind war und sehr gute Noten geschrieben habe. Auch irgendwo dazwischen war viel dabei. Eine Veränderung an MIR konnte ich nicht wirklich ausmachen. Ab der 8./9. Klasse fiel es mir aber dann schon auf dass die coolen oft die waren, die jedes WE beim saufen waren mit den Älteren und die "lustigsten" (also die dämlichsten) Geschichten aus ihren Saufgelagen mitbrachten und die, die einfach schon sehr früh mit vielen verschiedenen Leuten Sex hatten und da auch Geschichten erzählt haben, wer es denn "so richtig gebracht" hatte. Ich denke es hängt auch viel damit zusammen, ob andere deine Unsicherheit bemerken, speziell wenn du neu in die Klasse kommst. Und natürlich auf die schon bestehenden "Hierarchien" z.B. die Leute die sich quasi schon seit dem Kindergarten kennen usw.
Ich finde es gut, dass du darauf ansprichst. Ich werde von meinen Mitschülern fertig gemacht, nur weil meine Familie nicht viel Geld hat. Sogar von meiner "besten Freundin". Sie hat mich als geistig beh!ndert beleidigt, nur weil ich ihr nie das kaufen konnte was sie wollte.🙄 Sie haben mir den Tod gewünscht. Aber ich ignorier das. Ich versuche das Beste aus meinem Leben zu machen und mich auf das Lernen zu konzentrieren. Übrigens bist du meine Lieblingsyoutuberin weil du mir immer Mut gibst weiter zumachen :)
Wow, Alexandra! Das erschüttert uns wirklich. Say whaaat? Was haben sie gesagt?! Bitte hör da nicht drauf. Wir wünschen dir echt, dass du jemanden hast, mit dem du über all das sprechen kannst. Und glaub uns: Du bist nicht alleine 💕 Wir freuen uns, dass wir dir zur Seite stehen dürfen!
Ich war früher auch nicht sehr beliebt, ganz im Gegenteil. So rückblickend betrachtet kann ich aber sogar ein bisschen verstehen, warum. Die beliebten Leute, waren häufig die, denen es egal war, was andere über sie denken und die kein Problem hatten, mit ihren Meinungen anzuecken. Verglichen damit, war ich - jemand, der alles mögliche außer seiner eigenen Meinung von sich gegeben hat, um irgendwie dazuzugehören - für alle anderen nicht wirklich greifbar und aalglatt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es anders gelaufen wäre, wenn ich mich auf mich selbst konzentriert hätte, anstatt verzweifelt jemand sein zu wollen, der ich nicht war. Das mit dem Ende der Schulzeit auch dieses Hierarchie-Gehabe endet, kann aber ich definitiv bestätigen! Spätestens an der Uni ist das total egal, welche Klamotten du trägst, ob du lieber Hiphop oder Klassik hörst und ob du in deiner Freizeit Fußball spielst oder mit Bügelperlen bastelst. Individualität wird am Campus sehr gefeiert (zumindest habe ich das an meinen beiden Unis so erlebt) und das ist unglaublich angenehm.
WOMIT JEDER damals rumgelaufen ist: Fake UGG-boots, die schon so durchgelatscht waren, dass die Famegirls nicht mal richtig mit denen rumlaufen konnten. Nr. 2 - adidas trainingsjacken in knalligen Farben Nr.3 diese Leggings mit verschiedenen indie Mustern Last but not least: "DOPE" "Swag" - pullover Ich hoffe ich habe irgendjemanden ein flashback verpasst :D
Die Schulephase an sich ging ja noch. Ich hatte ein vertrautes Umfeld und kannte ein paar schon seit Jahren. Ich bin zwar immer für mich geblieben war aber auch immer da wenn einer reden wollte (oder was von mir gemalt bekommen wollte) und bin deshalb wahrscheinlich nicht so gemobbt worden. Mal abgesehen davon das die um mich herum nicht die Typen dafür waren. (wenn doch gezickt wurde habe ich mich später legal gerächt. Mit klassenbesten Arbeiten hihi). Richtig aufgemacht habe ich dan in der 10.ten war aber nicht schlimm. Schlimm war für mich nur, in der Lehrzeit, in eine völlig neue Klasse zu kommen. In der ich keine Sau kannte. Ich weiß nicht mehr was ich falsch gemacht habe. Nur das es übel eskaliert ist. Erst war die ganze Klasse gegen mich und teilweise gegeneinander (ich will ja niemanden die Vorfreude verderben aber die ÜLU kann sehr viel zerstören) dan hieß es wir gegen die Vorzieher. Als die Vorzieher dan weck waren 1 halbes Jahr solala Hölle in der ich gedultet wurde. Nach dem Gesselenbrief, den ich nur knapp bekommen habe, gings mir nicht gut. Es hat ein halbes Jahr gedauert bis ich nachts an die Arbeit fahren konnte, ohne gegen eine Leitplanke fahren zu wollen. Weil mir alles so scheiß egal war und ich nicht mehr konnte. Jetzt geht's es wieder solala
Hey 💕 Danke für deinen Mut, deine Geschichte hier mit uns zu teilen. Es ist wichtig darüber zu sprechen - hast du jemanden, dem du dich anvertrauen kannst?
Mein Freundes- und Bekanntenkreis jetzt, nach der Schule, ist sehr durchmischt, aber die früher „coolen“ Frauen hängen meiner Erfahrung nach häufig noch deutlich stärker in diesen Denkmustern drin. Coolness hat seinen Preis, bei vielen ist die freie Entfaltung einfach hintendran geblieben und Dinge wie eine neue Brille oder eine kleine Gewichtszunahme können das Selbstbild extrem stören. Ich für meinen Teil hatte Glück und einen großartigen, wenn auch uncoolen Freundeskreis, bei dem ich einfach ich selbst sein konnte und auch Patzer okay waren.
Ich war in der weiterführenden Schule am Anfang eher so in der Mitte zusammen mit meiner damaligen besten Freundin. Ich hab aber glaub ich immer etwas mehr zu den unbeliebteren als sie gezählt. Dann hat sich mit ein paar weiteren mittelbeliebten eine Art Freundschaftgruppe gebildet, aus der ich mich dann irgendwann entfernt habe, weil ich mich nicht so zugehörig gefühlt habe. Ich hab mich dann mit eher unbeliebteren aus anderen Klassen befreundet und irgendwie hat sich diese Gruppe immer mehr mit Leuten, die als eher unbeliebt galten erweitert. In meiner Klasse war ich dann vielleicht eher uncool, weil ich immer mehr zu mir selbst werden konnte, aber der Grund, warum ich mit kaum jemanden aus der Klasse befreundet war, war wohl eher, dass *ich* alle doof fand 😂 Meine beste Freundin vom Anfang ist übrigens währenddessen zu den beliebten geworden, deswegen waren wir dann auch nicht mehr befreundet. Mittlerweile in der Oberstufe finde ich, dass es keine Hierarchien gibt, weil die Verbindungen von Freundschaften und Freundschaftsgruppen viel komplexer sind
Hei. 😊 Danke, dass du deine Story mit uns teilst. Uns freut es zu hören, dass es in der Oberstufe keine Hierarchien mehr gibt, denn du hast vollkommen Recht, dass Freundschaften eigentlich viel wichtiger sind. 💞
Bei uns gab es früher auch diese "popular girls", die eine geschlossene Gruppe waren und irgendwie die Aufmerksamkeit der gesamten Stufe hatten. Ich hatte aber nie das Bedürfnis in diese Gruppe rein zu wollen, weil ich mitbekommen habe wie die über andere aber auch untereinander gelästert haben 😅 Ich hatte zum Glück meine kleine Freundesgruppe, die ich zu der Gruppe der "Normalos" zählen würde 😂
@@BRUSTRAUS Ja meine beste Freundin seit der 7. Klasse ist heute (mit fast 22) immer noch meine beste Freundin 😊 Zu ein paar anderen hab ich noch sporadisch Kontakt
Ich habe versucht beliebt zu sein, dann habe ich gemerkt, dass ich mich verstellen muss, um beliebt zu sein. Mittlerweile habe ich eine wundervolle Gruppe an Freunden, die mich so nehmen wie ich bin und bei denen ich ganz ich selbst sein kann und dafür bin ich unglaublich dankbar.
War drei Jahre in den USA in der Schule und es gab schon einen Unterschied zwischen popular unpopular und dann gab es die wie ich, die sich irgendwie mit beiden Kategorien verstanden habe. (Es gab fast einen Schuladel, denn einige Familien waren berüchtigt für ihre Beliebtheit).
Ugg Boots, grüne Parker und die typische adidas Umhängetasche - das war genau meine Schulzeit :D Die Adidas-Tasche war bei mir leider nicht drin ): hab es aber überlebt haha
Ich finde, das hat auch gaaanz viel mit dem eigenen Selbstbewusstsein zu tun. Also ganz ehrlich, ich hab nie zu den 'coolen' girls gehört (spoiler zu denen die sich selbst mega cool, hübsch und eingebildet gefühlt haben die die immer mit den 'coolsten' und sportlichen jungs aus der schule zusammen waren). Ich wollte auch nie dazu gehören, weil wer andere die vielleicht nicht so perfekt aussehen fertig macht hat nichts aber auch gar nichts mit Freunden gemeinsam. Wir/ich konnten uns nie damit identifizieren und haben immer davon Abstand genommen, niemals wollte ich so sein auf anderen rum zu hacken oder sonst was. Außerdem lästern die meistens über sich gegenseitig. Solche 'Gruppierungen' gibt's immer im Kindergarten, Schulzeit und am Ende auch im Arbeitsleben. Und ich bin froh, dass meine Freunde immer echt waren und nie aufgesetzt und wir auch nie jemanden schlecht gemacht haben, das hätte ich mit mir nie vereinbaren können und zum selbstbewusstsein, ich fand meine Freunde und mich immer cool 😂 cooler als die sich für 'cool' und beliebt halten. Ach ja meine Schulzeit ist mittlerweile 12 Jahre her.
Ich glaube, in amerikanischen Schulen sind diese Hierarchien viel ausgeprägter, hab ich jedenfalls schon von verschiedenen Quellen gehört
Ich war letztes Jahr für ein Jahr in der USA, weil ich ein Auslandsjahr gemacht hab(bin 16). Meine Schule hatte so 4000 Schüler und da gab es nicht wirklich solche Hierarchien, klar im Theaterunterricht gab es die Extrovertierten und die Introvertierten. Man kennt halt aber auch nicht jeden.
Hab ich wie quing Tran ähnlich wahrgenommen. In den Teenie-Filme wird das alles sehr überspitzt und klischeebeladen dargestellt. War zwar "nur" 3 Wochen auf einem Austausch, konnte dort aber auch nicht gravierend größere Unterschiede wahrnehmen als hier.
@@belmaier9123
Es gibt im Leben immer Hierarchien.
@@truthhahn8238 Jup, egal in welcher Gruppe, es gibt immer eine Hackordnung.
Ich war da damals in der 4ten, aber ich war relativ neutral
Ich, als 14-Jähriges Mädchen auf einem Gymnasium muss aus meiner Erfahrung sagen, dass diese Hierarchien in der Schule kompletter Müll sind und meistens keinem rationalem Muster folgen. Ich als "intelligentes Mädchen mit großem Allgemeinwissen und komischen Hobbys (ich lese Bücher, daran ist nichts falsch, okay?)" stehe in der "Klassenhierarchie" relativ weit unten und habe die Erfahrung gemacht, dass sich daran nichts ändern wird, egal, was du tust und lässt. Mittlerweile ist mir meine Beliebtheit ziemlich egal und ich habe bemerkt, dass ich damit auch gut zurechtkomme.
Großartiges Video und nicht schlecht, dass so ein Thema auch mal angesprochen wird.
Wow. Wir bewundern dich, dass du sagst, dass dir deine Beliebtheit recht egal ist! Richtig gute Einstellung. Davon wollen wir noch mehr sehen. #girlpower 💞
Meine Freunde und ich sind absolute Nerds. Wir reden in Pausen über Kram wie Genetik, Pen and Paper, Kernphysik und Musicals. Wir sind trotzdem beliebt. Es ist egal (hab ich aus anderen sozialen Gruppen gelernt) und es ist uns wichtiger, gute Freunde zu sein.
Es liegt an dem aussehen und nicht daran was für Hobbys du hast.
An den Tag wo man das Abschlusszeugnis in den Händen hält sind sowieso alle Hierarchien aufgelöst. Sinnlos waren sie aber auch vorher schon.
Tja, so war es damals bei mir auch in der Schule. Ich war die "Streberin", weil ich vieles wusste und gute Noten hatte. Zu mir ist man gekommen, wenn man die Hausaufgaben abschreiben wollte. Gute Noten und Allgemeinwissen (und Wissen darüber hinaus) sind aber nicht streberhaft und deswegen schlecht. Ich hab viel gelesen, Dokus geguckt und war generell sehr wissbegierig. Meine Eltern haben dazu auch ihr übriges getan. Als Teenager möchte man natürlich dazugehören, aber später ist es egal wie beliebt du warst. Spätestens in der Oberstufe oder an der Uni weißt du was du für dich getan hast. Diejenigen, die immer nur Hausaufgaben abgeschrieben haben und auch sonst nichts geleistet haben siehst du dann eh nie wieder. Deswegen: du machst alles richtig und lass dich deshalb nicht von Personen runterziehen, die nur von Zwölf bis Mittag denken können!
Hab mittlerweile schon die 30 überschritten und kann euch Jüngeren sagen: Es wird mit dem Alter alles entspannter! War früher auch irgendwo zwischen "uncool" und "Mitte" :D Hatte kurz vor Corona 10jähriges Abitreffen und tatsächlich sind diese "Grenzen" zwischen den Gruppen von früher total verschwommen, gefühlt hat jeder mit jedem gesprochen und diese ganze Hierarchie gab es nicht mehr. Vermutlich auch, weil teilweise die "Uncoolen" von früher inzwischen die waren, die schon richtig viel geschafft haben im Leben.
Was bedeutet viel im Leben geschafft? Ist bestimmt ansichtssache oder?
@@AKG.TaylorsVersion definitiv! Hätte es auch in Anführungszeichen setzen können:) Bzw meinte ich eher, dass manche sich richtig stark entwickelt haben und "voran" gekommen sind (in sofern, dass sie viel erlebt haben, selbstbewusster geworden sind, viel von der Welt gesehen haben, sich beruflich oder familiär entwickelt haben,...) und es im Vergleich dazu eben auch Leute gibt, die gefühlt stehen geblieben sind und sich nicht besonders weiterentwickelt haben. Was natürlich nicht zwangsläufig heißt, dass diese deswegen unzufrieden sind. Nur solche Veränderungen oder eben Nicht- Veränderungen bringen natürlich mit sich, dass sich die Dynamik der Gruppe ändert und die Muster von früher nicht mehrin der Form bestehen:)
Noch ein Fuchsi 😍
@@-.-._.-.-._.-.-._.-.-._.-.- Ja 🦊🥰
Ich (Jahrgang 1975) gehörte zu den ganz und gar "Uncoolen" und habe nach dem Ende der Schule niemals ein Treffen besucht. Mag gut sein, dass die anderen sich verändert haben (ich hoffe es jedenfalls für ihre Mitmenschen), aber wenn man jahrelang wie eine Leprakranke oder ähnliches behandelt wird, bleibt es doch eine ganze Weile an einem hängen. Mittlerweile bin ich damit durch, aber ein Treffen muss ich weiterhin nicht haben.
Ich bin 54 und habe 1985 die Schule verlassen. Und eines kann ich allen jungen Menschen sagen: wie cool oder uncool ihr in der Schule seid, ist im späteren Leben so unwichtig wie ein Mäusefurz. Niemand interessiert sich mehr dafür. Zieht die Schule durch, macht einen Abschluss und eine Ausbildung.....das Leben ist viel cooler als die Schule.
🎉💕
Ich wünschte das alles hätte mir jemand gesagt als ich 14 war (dass es nach der Schule egal ist ob man beliebt war oder nicht). Ich war nämlich Außenseiter und habe extrem darunter gelitten so "anders" gewesen zu sein (schüchtern, nicht das stereotype, hübsche Aussehen usw.). Sowas prägt in meinem Fall leider auch noch das spätere Leben..oft fühle ich mich immer noch schnell ausgeschlossen.
Ich wünsche mir für Dich das dieses Gefühl i.wann weniger wird und Du Jemanden findes bei dem Du ganz Du selbst sein kannst. 🙏
@@kornkreis5159 Danke!! ❤️💜
@@Iris_Noir Nichts zu danken! 🤗 schlöner Zufall. Lila ist meine Lieblingsfarbe. 😄
@@kornkreis5159 Haha, meine auch 😂
Das Gefühl kenne ich - mir ging es genauso. Es ist zum Glück besser geworden, aber das hat auch so seine Zeit gedauert.
Das was ich irgendwann mitbekommen habe: Die „coolen“ haben sich untereinander oft respektlos verhalten und übereinander gelästert. Das habe ich in meinen Freundesgruppen weniger mitbekommen.
Die haben sich doch alle gegenseitig gehasst, wenn man mal ehrlich ist..
Ich als ehemaliges "Fame-Girl" kann das leider nur so unterschreiben. Von ca 20 "Freunden" aus einer Clique blieben noch ca. 3 über.😅 Man kann froh sein, wenn man Freunde hat, die einem die Meinung ins Gesicht sagen.👍🏼
Bei mir war es damals so, dass die "coolen chicks" alle hübsch, extrovertiert und super sportlich waren. Natürlich hatten alle mit spätestens 14 auch den ersten Freund (einige auch den selben, nacheinander natürlich) und irgendwie sahen auch einfach alle gleich aus. Glatte Haare und selber Haarschnitt, wenn die eine dann den Haarschnitt geändert hatte, hatten die anderen später auch den Haarschnitt geändert, sodass wieder alle gleuch aussahen. Mittlerweile finde ich es nur noch paradox :D
Paradox trifft's ganz gut 😂
Super sportlich , bedeudet bei den jungen weibern , meistens magersüchtig . Die beliebten mädchen , sind nicht extroventiert ,sie sind gestört und zurückgeblieben , ansonsten würden sie nicht alle den selben harschnitt machen .
Ich wäre gerne dieser Freund gewesen
Kann man doch im Großen ab von der Schule genauso erleben... Angleichung unter Frauen... Alles andere könnte ja zu einem Wettbewerb führen und sich fair messen geht ja gar nicht 🤦🏻♀️😅
Mir war immer wichtiger ich selbst zu sein. Leider saß ich meistens allein in der Ecke rum, aber das lag wohl vorallem an meinen Depressionen. Wirklich gemobbt wurde ich nicht, da ich trotzdem recht schlagfertig war (oder alle ignoriert habe). Nachdem mich jemand während der Abschluss Klassenfahrt in der 10. Klasse besser kennengelernt hat, hatte er sich sogar entschuldigt, dass er gemein zu mir war.
Aber ganz ehrlich, nach der Schule siehst du die Leute eh nicht wieder ...
Wie schön, dass du deine Story mit uns teilst. 💛
Du hast recht, die meisten siehst du nach der Schule nicht mehr und deshalb sollte man sich auch keine Gedanken darüber machen, ob man zu den coolen oder uncoolen Kids gehört hat. 😊
War bei mir genauso 1:1
War bei mir auch so. Ich war die mit ihrem Pausenbrot in der Ecke. Meine Interessen harmonierten einfach nie mit meinen Mitschülern (lesen, Videospiele, Natur verbunden). Da waren andere Hobbys wichtiger und interessanter. ^^
Mir ist neulich aufgefallen, dass das “popular girl” in meiner Klasse eigentlich kaum echte Freunde hat; das hat mich zum nachdenken gebracht….
Aber echt nice, dass ihr das mal thematisiert :)
Oh, das ist aber wirklich schade für sie... 😥
Ja, sehr. Das schlimmste ist, dass sie es gar nicht so wirklich zu merken scheint. Irgendwie weiß ich nicht, wie ich ihr helfen soll, weil sie wirklich sehr viele oberflächliche Freunde hat und ich eine davon bin und das auch ganz gut so ist, weil wir uns auf lange Sicht nicht mehr so gut verstehen würden…
Ich bin jetzt seit 2 jahren aus der Schule raus und eines habe ich gelernt. Schule war druck und um so mehr man sich gedanken um die anderen macht um so einen größeren schaden hat man. Egal ob beliebt oder unbeliebt. Aber als ich das erste jahr arbeiten war hat sich alles geändert. Ich geb einem nur den tipp, schule dirchstehen und dann lernst du deine leute fürs leben kennen. Helf lieber nicht den falschen menschen, heb dir diese gutmütigkeit für die richtigen menschen auf😄☺️
@@edelwei0060 man kann trotzdem auch in der Schule Leute für's Leben kennen lernen ;)
@@pearlflash4795 das stimmt auch, da kann ich nciht widersprechen 😂😄
Damals in der 5. Klasse habe leider auch ich die Erfahrung gemacht. Dazu kommt, dass ich ein Jahr vorher (also bin ich da grade in die 4. Klasse gekommen) umgezogen bin, also all meine Kindergarten- und früheren Grundschulkontakte aus den Augen verloren habe. In der neuen Grundschule habe ich gut den Anschluss gefunden, aber leider hat sich die ganze Klasse auf verschiedene Schulen verteilt weswegen auch dort der Kontakt früher oder später verloren ging.
Ich war schon immer eher zurückhaltend, konnte aber gut mit Leuten reden. Jedoch waren in meiner neuen Klasse auf der weiterführenden Schule 80% aus dem gleichen Dorf, kannten sich seit dem Kindergarten etc. und waren eine einverschworene Gruppe, die halt auch als die „coolen“ galten, was bis zur Oberstufe auch so blieb. Ich, die eigentlich niemanden kannte, habe natürlich den Anschluss gesucht, ihn aber nie bekommen. Ich wurde zwar nie aktiv weggestoßen, mir wurde aber immer das Gefühl gegeben nicht dazuzugehören, egal was ich gemacht habe. Als letztes in Sport gewählt zu werden, bei Partner-/Gruppenarbeiten alleine zu sein, in der Pause alleine am Tisch zu essen war Alltag. Und ich habe es damals auf mich bezogen, dachte, es würde an mir liegen, dass ich die „Komische“ bin. Ich habe mich immer gefragt „Warum will niemand mit mir spielen/essen/...“.
Natürlich gab es noch andere in der Klasse die auch nicht dazugehörten, da hat es aber nie zusammengefunden und ich wurde auf sehr bösartige Weise aus einer Freundesgruppe rausgeekelt (z.B. „Du darfst aber nicht an unserem Tisch sitzen“)... Das war eine sehr schlimme Zeit für mich, ich habe damals auch oft in der Schule geweint und hatte sogar (man bemerke, im zarten Alter von 10/11 Jahren) Panikattacken im Unterricht, worauf die Lehrer teilweise sehr unpassend reagiert haben (z.B. wurde ich vor der ganzen Klasse angeschrien, ich solle aufhören zu hyperventilieren)...
Von Daher waren leider auch die Lehrer keine große Hilfe, auch wenn an den Schulen immer „kein Mobbing“ etc. hoch angepriesen wird, muss man leider einfach sagen dass es vielen Lehrern entweder egal ist oder sie auch nichts mehr ausrichten können und teilweise noch schlimmer machen.
Ich konnte zum Glück dann im zweiten Halbjahr der 6. Klasse in eine andere Klasse wechseln, wo ich sofort den Anschluss gefunden und mich pudelwohl gefühlt habe, und wo ich dann auch verstanden habe dass es nicht an mir lag :)
Diese Zeit verfolgt mich leider bis heute noch (ich bin jetzt 18) und das Gefühl, nicht dazuzugehören sowie die große Angst, alleine zu sein habe ich bis heute noch. Ich habe mir aber aufgrund dessen Hilfe geholt und es wird auf jeden Fall besser! :)
Was man abschließend sagen kann, ist dass es niemals an euch liegt. Manchmal passen Freundschaften nicht zusammen und das ist auch okay so. Es gibt irgendwo immer Leute, mit denen man sich versteht und mit denen man sich umgeben sollte. Und dieser Drang nach „Beliebtheit“ verschwindet mit dem Alter komplett und man sieht, dass nicht alles Gold ist, was glänzt :)
Niemals vergessen: Am Ende wird alles wieder gut, und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. :)
Ohhh wir hatten Gänsehaut beim Lesen! Und ja! Du hast Recht: Am Ende wird alles wieder gut, und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. 💕🌟
Ich kann es nicht fassen, wie sehr mir dieser Kanal mit meinen Komplexen und Problemen hilft, dass ich sie erkenne, bevor sie Schaden anrichten können und ich alles in Frage stelle, bevor ich mir denke: „Ich will so und so sein, weil das ist gut oder schön.“ Ich danke allen beteiligten für diesen Kanal, der mir mit jedem Video mehr Selbstbewusstsein einflößt und mich hinter die Fassaden der toxischen Gesellschaft sehen lässt. 🙌🏻🙌🏻❤️❤️
🥺♥️ Wow das ist wirklich das beste Feedback das wir bekommen können! Danke dir dafür!!!
In meiner Schule gab es keine wirklichen Hierarchien. Es gab Gruppen, die untereinander mehr vernetzt waren, aber keine einzige davon war "exklusiv". Alle hatten FreundInnen aus verschiedenen Gruppen und ich könnte echt nicht sagen, wer "die Beliebten" waren. Es gab 3-4 Individuen, die alle mochten, aber die haben auch überall reingepasst. Ich hab auch ganz ehrlich keine Ahnung, zu welcher Gruppe bzw. welchen Gruppen ich wirklich gehört habe und ob ich beliebt war. 🤷♂️
Wie schön zu hören, dass es auch ohne Hierarchien und Strukturen untereinander in der Schule funktioniert. 💛
Fühl ich :) in meiner Stufe gab es halt welche, die mehr in dieses "coole" Klischee reingepasst haben, aber die waren dann nicht wirklich angesehener...
Bei mir auch.
Ich war auf einer Mädchenschule, weiß nicht, inwiefern das einen Unterschied macht.
Vmtl. ist der größere Unterschied aber das Milieu, katholisch und halbprivat, da wird schon bisschen (aus)sortiert, schätze ich.. 😅 (Obwohl ich als atheistisches Arbeiterkind mit Migrationshintergrund auch angenommen wurde, aber weiß ja nicht, was da im Hintergrund lief, ich war jedenfalls immer sehr brav..)
Nicht zu vergessen, der allzeit beliebte (und ausgelutschte) Highschool Trope von „gut aussehender beliebter Quarterback geht mit der absolut beliebten cheerleaderin bis er die unscheinbare graue brillentragende Maus sieht, die ihm irgendwo hilft und in die er sich dann verliebt“.
Solche Filme hatten mir so viele unrealistische Hoffnungen und Erwartungen gegeben…ich warte immer noch auf den durchtrainierten Hottie, der sich Hals über Kopf in mich verliebt, jawohl…! 😂
Man merkt, dass ich zu den unbeliebten komischen Kartoffeln der Schule gehört habe, ne? 😂👀
Nö, wir warten mit dir ⏰
Endlich, jemand der bei Sport auch immer als letztes gewählt wurde 😂
Hat mich früher total runtergezogen
You're not alone!🌟
Same 😅😅
Leidensgenossin. Schule ist bei mir schon lange her, bin 37. Mich haben damals die Mannschaften nicht nur zuletzt gewählt, nämlich sogar gar nicht, die haben sich sogar darum gestritten wer mich in seine Mannschaft aufnehmen muss weil mich keiner in seiner Mannschaft haben wollte. Manchmal haben dann die Lehrer entschieden. Soll die oberflächlichen Saftärsche der Blitz beim Scheißen treffen.
Ich gehörte in der Schule zu den Unbeliebten (etwas dick, schüchtern), aber unsere Klasse war immer super nett. Die Beliebten haben keinen runter gemacht und es wurde niemand ausgeschlossen. Jahre später habe ich auf einer Party mit dem Typen geredet, in den ich in meiner Schulezeit lange verknallt war und der meinte zu mir, dass die Beliebten mich sogar "beneidet" haben und ich eigentlich recht hoch angesehen war, weil ich gute Noten hatte und immer nett zu allen war.
Und du so: 😱😱😱
Erfahrungsgemäß machen die wirklich beliebten auch nicht ganz so oft Leute runter, zumindest was Richtung Mobbing geht. Das geht oft/meistens eher von Leuten aus, die in der Hierarchie nicht ganz so weit oben sind und so etwas Dominanz zeigen wollen.
Ich hab mich ja immer gefragt ob man beliebt ist, weil man sich mit allen sehr gut versteht oder weil man „unantastbar“ ist im Sinne von attraktiv und nicht alle trauen sich mit einen zu sprechen, daher finde ich euer Video sehr gut.
Schön, dass dir das Video geholfen hat💕
Uff, die Schulzeit… bin ich froh, dass ich seit einigen Jahren nicht mehr zur Schule gehe.
Bei mir gab es auch die „coolen Leute“ und die, die eher alleine waren. Ich war irgendwie dazwischen und wurde über Jahre immer wieder gemobbt von meinen Mitschülerinnen und Mitschüler. Habe sogar heute über 10 Jahre später noch damit zu kämpfen, da das unter anderem ein Grund für mein niedriges Selbstwertgefühl und meine Depressionen ist. Mir wurde immer gesagt: „Die sind doch nur gemein, weil sie selber unzufrieden mit sich selber sind“ - das hat mir als 11 jährige herzlich wenig geholfen 😅 heute weiß ich, dass es einfach wirklich oft so ist.
"Sei nicht schüchtern"
Toll danke! Man schnipst einfach mit den Fingern und dann ist man plötzlich nicht mehr schüchtern. krass xD Aber ich kann mich in meiner Realschulzeit gar nicht daran erinnern, ob es solche Hierarchien gab. Wenn es sie gab, sind sie sehr miteinander verschwommen bzw. ich habs nicht gecheckt xD Es gab schon verschiedene cliquen und so, aber nicht so extrem wie es wahrscheinlich bei manch anderen ist. ich weiß nicht. bei mir war es meistens recht friedlich. außer ich habe alles erfolgreich verdrängt. keine ahnung ^^
Wenn man mit einem Fingerschnipsen einfach alle Probleme lösen könnte *BLING* 🌟💥
Ich hab in einer Klinik mal ein Mädchen kennengelernt, die mitunter daran erkrankt ist, dass sie den Druck hatte, beliebt sein zu „müssen“. Das hat mir echt die Augen geöffnet. Da hatte ich mit meinen Nerdfreunden deutlich mehr Freiheit.
Oh, wie schön, dass du so einen wertvollen Austausch mit ihr gehabt hast! Hast du Tipps, die du von ihr an die Community weitergeben kannst? 💕
Sobald ich in die 5. Klasse gekommen war, wurde meine Psyche gewreckt, für immer. Ich wurde weniger gehänselt, als einfach ignoriert, dabei wollte ich einfach nur Freunde haben. Die anderen haben mir das Gefühl gegeben, hässlich, fett und eklig zu sein, obwohl ich mir wirklich Mühe gegeben habe. Auch ich hab als erstes größere Brüste bekommen und es war der Horror. Doch es gab auch andere Mädchen (eins davon war wesentlich dicker als ich) und die waren super beliebt. Ich verstehe es bis heute nicht.
Meine spätere Jugendzeit habe ich damit verbracht, mir durch Drogen, Rauchen, Kiffen ein neues, lustiges Ich zuzulegen....zu einem viel zu hohen Preis. Vor 3 Wochen bin ich clean geworden und habe realisiert, was für einen schaden die anderen angerichtet haben und dass ich nie wirklich ich selbst war.
Ich hoffe, ich finde den Weg zu meinem echten Ich zurück....
Ich wünsche dir sehr dass du es schaffst von den Drogen weg zu bleiben. Es tut mir sehr leid dass es dir so gefangen ist in deiner Schulzeit und ich wünsche dir viel Kraft das loszulassen und wieder zu dir selbst zu finden :)
Ich wünsche dir alles Gute 💚
Das ist ein richtiger BRUST RAUS Moment! Du bist nicht alleine 💕 Wir wünschen dir alles Gute - du schaffst das!
Danke für die Geschichte, du kannst stolz sein auf das, was du erreicht hast. Nimm jeden Tag, wie er kommt. Aber lass mal, ich hab die "Gründe" für Ausschluss auch nie verstanden. Ich war mit guten aber nicht krassen Noten die Strebertante, obwohl in den Klassen und Kursen noch ganz andere "Eulen" rumgeflogen sind, die viel mehr diesem Klischee entsprochen haben, die waren aber beliebt..? Ich glaube, wer weniger scheinheilig tut (außer man ist einfach nett und zu allen aufgeschlossen und daher beliebt), ist meist raus.
Findest du glaub mir. Einmal auf dem weg dahin kommt man an. Kostet nur viel Überwindung hinzuschauen wo es weh tut und dies lieb zu haben.
Meine Schulzeit ist zwar schon 15 Jahre her, aber ich gehörte damals auch eher zur unteren Schicht. Ich war intelligent und hatte gute Noten. Ich wurde deshalb als "Streberin" abgestempelt zu der man gekommen ist, um die Hausaufgaben abzuschreiben. Um beliebt zu sein musste man vorallem coole Markenkleidung haben: Ed Hardy und Bench waren damals das Nonplusultra. Als Teenager möchte man natürlich dazugehören, aber im Grunde ist diese ganze Hierachie Blödsinn. Als "Streberin" hab ich am Ende mehr Vorteile gehabt als die anderen: Klassenbeste, gutes Abi, Studium. Während das beliebteste Mädchen heute an der Kasse sitzt. Abgesehen davon sieht man die Leute nach der Schule eh nicht wieder, es sei denn man geht zum Klassentreffen (auf die ich gerne verzichten kann). Fazit: einfach sein Ding machen, egal wie beliebt man ist, und zu sich selbst stehen 😊
BRUST RAUS 💕💥
Oh man, an die Marke Bench kann ich mich auch noch erinnern.. finde die aus heutiger Perspektive so schrecklich
Omg diese grünen Parkas🤣 plötzlich hatten die alle. Ich war auf einer Mädchen Schule und von den höheren Klassen sahen alle irgendwie gleich aus: glatte Haare mit blonden Ombre Spitzen, schwarze Leggings, weiße Sneaker und dieser grüne Parka, und eine Handtasche in der kein Schulzeug war, sondern nur ein Block und ein Mäppchen 😅 und dann gab's da mich mit meinem acht Kilo Schulranzen, der blauen Jacke und der Mütze mit Zöpchen😇 aber wenigstens hab ich nicht ausgesehen wie alle andern. Danke für diesen tollen Flashback💕 PS ich würds heut nicht anders machen, ich mochte mein 15 Jähriges Ich😊 ich war auf meine Weise cool und meine Freunde waren wenigstens echt
Wir können es uns genau vorstellen, wie die Girls alle aussahen. 😂
Sehr gut, dass jetzt auch sagst, dass du nichts anders machen würdest. So ist es richtig. 🎉😊
Bei uns waren es eher die Brünetten und Schwarzhaarigen die plötzlich überall rumliefen. Ich kam mir schon wie ein Einhorn vor mit meinen dunkelblonden Haaren. xD Keine Ahnung warum diese Farbe eine Zeitlang so in war. Wobei ich mir sie mittlerweile selber braun gefärbt habe. ^^
Lief selber genau in diesem weiße sneaker, geglättete haare, schwarze leggins, grüner parka, handtasche -outfit rum aber finde es gerade sooo witzig, weil ich es 1. komplett vergessen hatte und 2. weil es so lächerlich war 😂 oh man
Omg da erinner ich mich auch noch dran 😂😂 Das war so 2014/2015
Heute sinds die weißen Air force, baggy jeans und diese ganz dicken kurzen Daunenjacken 😂
Ich habe früher in der Schule zu den Außenseitern gehört, inklusive Mobbing und allem. Irgendwann hab ich die Schule gewechselt und wollte instant alles umkrempeln, weil ich dachte, es sei meine Schuld (Selbstwertgefühl am Arsch). Aber es war mega anstrengend, allen gefallen zu wollen. Die Leute mochten, dass ich sang, also wurde ich zur Jukebox auf zwei Beinen für einige Zeit. Als ich damit aufgehört habe, wurde ich wieder zum Außenseiter. Freunde von früher habe ich trotzdem noch und diese Beziehungen sind auch jetzt noch Gold wert! Mittlerweile tue ich das, was mir gefällt und scheiße auf die Meinung anderer. Das ist sehr enstpannend und macht das Leben weitaus schöner :D
Ich wurde aus allen möglichen Gründen gemobbt: zu arm, zu ungeschminkt, zu sehr interessiert an der griechischen Mythologie, zu uninteressiert an Jimmy blue ochsenknecht (war zu den Hochzeiten meiner mobber der obermacker bis Justin Bieber kam) oder überhaupt uninteressiert an den Jungs in der Schule (SAKRILEG! Aber hey! Wer schwärmt für seine mobber?!), zu unmädchenhaft, zu schüchtern, zu nüchtern, dass ich zuerst keine brüste hatte, und dann als sie quasi über Nacht bekam, dass ich keinen BH trug (wie denn auch?! Wenn die so urplötzlich aufblühen), ich kann ein Lied davon singen dass mobber immer einen Grund finden. Ein Mädchen mit dem ich befreundet war, sagte einst Freunde seien ihr wichtiger als der Ruf, kurze Zeit später, war sie mit einen meiner Peiniger, einer der "coolen" jungs zusammen und erzählte meinen Peiniger meine Geheimnisse die ich ihr als Freundin erzählt hatte, was natürlich schamlos ausgenutzt wurde um mich noch mehr fertig zu machen. Aber später, hatte sie immer wieder Probleme in Beziehungen, fiel nur auf Schmarotzer rein und musste wegen psychischer Probleme ihre Ausbildung abbrechen. Sie hatte das falsche beliebt sein gewählt
Es tut uns so leid, dass du gemobbt wurdest. Das ist wirklich nicht fair. Wir hoffen, dass du jetzt wahre Freunde hast. 💞
@@BRUSTRAUS oh ja, das hab ich nun 🙂 und bin froh und stolz darauf dass ich so geblieben bin wie ich bin
Ich kann aus der Perspektive von allen sprechen: 5. Und 6. Klasse wurde ich gemobbt, dann bis zur 10. Hatte ich meinen kleinen Freundeskreis aber wir waren weder cool noch uncool. In meiner Schulischen Ausbildung hatten wir Gruppen aber keine Hierarchien und in meiner 2. Ausbildung war ich sehr beliebt und sogar beide Jahre Klassensprecherin. 🥰
Ich habe während des Videos kurz reflektiert warum ich beliebt war. Mein Aussehen spielte tatsächlich eine Rolle. Ich hab mich sehr wohl gefühlt und anderen bin ich auch sehr Empathisch entgegen gekommen. So doof das jetzt klingt aber die Zeit hab ich tatsächlich sehr genossen und denk gerne daran zurück ❤️
💕💥 Dazu sagen wir gerne: BRUST RAUS MOVE 👍
In meiner Oberstufe war die Hierarchie zum Glück ziemlich flach, wenn ich mich richtig erinnere. Es gab mehr Freundesgruppen, die sich teilweise in ihrem Mitgliedern überschnitten haben und ziemlich offen waren. Irgendwie waren die meisten über Ecken mit allen mehr oder weniger befreundet. "DIE" Coolen oder Uncoolen gab es gar nicht wirklich. Es hab Leute, die waren schicker gekleidet, und zurechtgemacht, aber das war weniger ein soziales Merkmal, als einfach persönliche Präferenz. Ich hab nie das Gefühl vermittelt bekommen, dass sie über mir stehen würden- mit manchen habe ich mich selbst gut verstanden. Ich habe nicht mitbekommen, dass jemand gemobbt oder absichtlich ausgeschlossen wurde. Wenn jemand den anderen nicht mochte, ging man sich lieber aus dem Weg. Gerade weil ich als Kind selbst gemobbt wurde und sehr sensibel auf Mitmenschen reagiere, fand ich diese soziale Gemeinschaft recht entspannt.
Du bist voll mein Idol. Du bist mega witzig, sympatisch und hübsch, aber vor allem bin ich bei all deinen Videos deiner Meinung und finde deine Argumente und Blicksichten sehr aufschlussreich.
Dafür ein dickes: ❤️
Bei uns war das Klischee da, die beliebten Schülerinnen mit den den besten Noten waren auch jene, die Markenklamotten trugen und reiche Eltern hatten und ein paar beliebte Typen, die sehr gute Sportnoten hatten. Alle zusammen feierten sich auch die Mainstreamfilme und -musik.
Mich interessierten sie nicht, bis die Mitschülerin, mit der ich die ganze Zeit etwas zu tun hatte, ein Teil ihrer Gemeinschaft wollte. Um weiterhin mit ihr befreundet zu sein, brachte ich mich auch in die Gruppe ein.
Jedoch waren sie gemein zu einem anderen Mädel gewesen und das machte mich so rasend wüten, dass ich sie eines Tages anschrie. So fing meine Mobbingzeit an.
Als diese Schulzeit vorbei war, verschwand echt alles auf einmal.
Danach kam ich aufs Gymnasium und da war es ganz anders, dort gab es eine große Gruppe wo in der Regel jene drin waren, die sich mehr für Kleidung und Trends interessierten und eine andere große, die etwas nerdiger war. Das kann echt so unterschiedlich sein.
Ich hatte in meiner Schulzeit große Ängste allein und ausgeschlossen zu sein und habe deswegen alles getan um möglichst „beliebt“ zu sein bzw. von anderen gemocht zu werden. Trotz meiner Anstrengungen hatte ich immer das Gefühl gehasst zu werden, weil ich mich selbst gehasst habe. Mich hat sogar gepusht, dass ältere Jungs sexistische Dinge äußerten. Sie fanden mich gut! Obwohl das nur auf meinen Körper bezogen war…
Ich habe soviel Zeit und Kraft in andere investiert, wollte überall einen guten Eindruck hinterlassen, habe ständig darüber nachgedacht mit wem ich mal wieder quatschen muss um zu verhindern, dass derjenige noch denkt ich hätte ihn vergessen.
Dabei habe ich nicht bemerkt, wie „beliebt“ ich tatsächlich war. Alles was ich meinem Kopf blieb, war Selbsthass. Soviel Hass…
Und leider macht es mich traurig, zu hören, dass ich als „beliebte“ Person, die ich offensichtlich war, fies und zum Scheitern verurteilt bin.
Das alles aufgrund einer Persönlichkeitsstörung passiert ist und es mir super schlecht ging trotz dieser „Beliebtheit“, berücksichtigt niemand.😢
❤ du hast dich so verhalten und es war nicht gut gegenüber dir und anderen. Aber es ist zutiefst menschlich, und zwar besonders für Pubertierende, weil alle dazugehören wollen, so wie du es wolltest. Es ist wichtig, dass du beginnst, auf dich zu hören. Zum Scheitern verurteilt bist du nicht, ob früher beliebt oder unbeliebt. Das, was wir alle müssen, ist, uns abfinden und okay sein. Mich berührt deine Aussage total, weil ich unbeliebt war (auch mich belastet es heute noch) und ich trotz vielem nicht glauben kann, dass die, die mich jahrelang beleidigt haben, schlechte Menschen waren. Es gibt Sachen, die hat man nicht so gemeint - so wie du! - und das muss man einfach schlucken und dann mehr darauf achten, was man jetzt tut. Ob es das wert ist. Ich wünsche dir alles Gute!❤ Ich finde dich sehr mutig, ehrlich gesagt
In meiner Unterstufe war es cool gepierct zu sein, zu rauchen und zu trinken, und das im Alter von 12-14. schon heftig. Ich war das Streber-Opfer mit Brille und Zahnspange. Die Zeit war furchtbar. In der Oberstufe dafür hatte ich Glück. Es gab 1-2 Einzelgänger ansonsten waren wir eine tolle Klassengemeindchaft die viel miteinander unternommen hat. Egal ob Zahnspangen, Brillen, klug sein, schlecjte Noten, gute Noten, „beliebt, unbeliebt“. in der Oberstufe war es wunderbar weil wir alle bisschen nerdy waren dadurch war das Leben dann sehr viel einfacher.
Und wie geht es dir heute Astrid? 💕
Ich muss sagen, dass mir diese Zeit bis heute sehr nach hängt. Konnte es nicht ganz verstehen warum jetzt alles so anders ist, da ich immernoch der gleiche Mensch war wie im Jahr davor. Oft fühle ich mich immernoch (10 Jahre später) nicht zugehörig aber durch eine Therapie konnte ich verstehen warum ich auf gewisse Situation reagiere und habe nun gelernt die Streiche meiner Psyche zu erkennen und damit umzugehen (:
Meine Güte, es fühlt sich so an, als würdet ihr zurzeit mit euren Videos meine komplette Kindheit und Jugend aufarbeiten 😂🤣 Ihr habt echt coole Themen in kurzen knackigen Häppchen, großes Lob 👌🏼
Ich hatte meine gesamte Schulzeit über ne Dauerkarte bei den uncoolen Außenseitern, und das aus unterschiedlichen, teilweise absurden Gründen. Da ich recht empatisch erzogen wurde und ein überwiegend stilles, introvertiertes Kind war, war das schon mal der erste Aufhänger. Jahr für Jahr wurden dann die Ausschlusskriterien mehr: Einmal wars der fehlende Schneidezahn, dann die Brille, die Zahnspange (obwohl das andere Kinder auch hatten), meine guten Noten, mein Aussehen, meine künstlerische Ader, meine abweichenden Interressen, die ich nicht dem Mainstream angepasst habe (u. A. Animes und Manga), dass ich nicht geschminkt war, Pickel hatte, nicht nach der vorherrschenden Mode und Meinung ging oder laut den beliebten Kindern/Jugendlichen irgendwelche anderen "Defizite" hatte. Zum Glück hatte ich ab der 5. Klasse meinen besten Freund (ist er bis heute 😁) der früher total beliebt war und dann plötzlich auch zu den Unbeliebten gehörte. Das war ein übler und schmerzhafter "Kulturschock" für ihn 🥺
Das mit den Hierarchien stimmt - die werden meistens von den beliebten Kids festgelegt und je nach Laune und Angesagtheit geändert. Eines ändert sich aber selten (war zumindest bei mir so): Dein Außenseiter-Status. Wenn die Coolen entschieden haben, dass du zu den Ausgestoßenen gehörst, finden die IMMER was, damit du dort auch bleibst, da kannst du dich auf den Kopf stellen. Vetmutlich auch, weil kein anderer zu den Außenseitern abrutschen wollte, also warum nicht gleich jemanden fest für die Rolle "engagieren". Das ist quasi ne Hackordnung wie im Mittelalter. Ist natürlich auch von Klasse zu Klasse unterschiedlich, aber so wars bei mir und meinem besten Freund. Wir konnten sowieso nur alles falsch machen, also haben wir irgendwann den Außenseiterstatus mehr oder weniger akzeptiert und unser Ding gemacht. Und auch wenn es schon oft schwer war: Ich bin heute froh darüber, weil ich mich nicht selbst verleugnen musste, nur um irgendwo dazuzugehören. Ich konnte meine Hobbies und Eigenheiten behalten, weil ich ja sowieso nicht dazugehörte und das Mobbing war nicht so extrem, dass ich mich je hätte umbringen wollen - da hatte ich so gesehen echt Glück. Klar, ein paar Narben sind geblieben, aber den Außenseiterstatus bin ich nach der Schule losgeworden - genau wie ihr im Video gesagt habt 😉
Daher kann ich allen, die meinen viel zu langen Monolog durchgelesen haben (danke dafür!) und gerade in einer solchen Situation stecken nur Mut machen: Bitte verleugnet euch nicht in den Sachen, die wirklich wichtig für euch sind! Dass ihr dann zu den "Coolen" gehört, ist es auf Dauer nicht wert, damit schadet ihr nur euch selbst, vor allem eurer psychischen Gesundheit. Das heißt jedoch nicht, dass ihr euch komplett abschotten sollt, weil euch der Anders-sein-Stempel aufgedrückt wurde. Versucht, das beste aus der Situation zu machen und steht in den euch wichtigen Dingen für euch selbst ein, damit ihr eure Würde nicht verliert und haltet immer Ausschau nach Gleichgesinnten. Menschen kommen und gehen und die richtigen und wichtigen finden sich zur rechten Zeit und bleiben entweder für immer oder für einen langen Zeitraum. Viel Glück und haltet durch! 😊
Wir bewundern dich und sind so froh, dass du deine recht bewegende Story mit uns teilst. 💞
Niemand hat es verdient, wegen solcher Sachen gemobbt zu werden, um so schöner ist es, dass du das alles hinter dir lassen konntest. 😍
Und auch die "Botschaft", die du am Ende deines Kommentars geschrieben hast, können wir nur unterstützen. 🙏
Hahaha, am Ende schaut man auf die Zeit zurück und muss einfach nur lachen, diese oberflächlichen Leute haben es nie zu etwas gebracht 😂😂
Wir würden es nicht pauschalisieren, aber krass: Ist dir das bei den Menschen die du kennst wirklich so stark aufgefallen? 🌟
Ich wurde nie systematisch gemobbt, aber hatte trotzdem schwierige Phasen in der Schule. Ich hatte eine Freundin, die ich seit dem Kindergarten kannte. Als wir auf das Gymnasium kamen versuchte sie krampfhaft popular und beliebt zu werden, in dem sie sich potentielle andere popular girls ausgesucht hat. Ich war solange abgeschrieben, bis sie Hausaufgaben oder Arbeiten von mir abschreiben wollte, da war sie kurz wieder nett zu mir. Also richtig toxic. Ich habe dann zum Glück meine Clique gefunden, mit der ich mich auch heute, 5 Jahre nach Abschluss, noch regelmäßig treffe.
PS Ohh weia diese grünen Parkas... Ich wollte damals auch so einen. Zum Glück meinte meine Mutter damals, das würde mir nicht stehen. Außerdem hatten alle diese Plüschjacken mit dicken bommeln und Teddyohren an den Kaputzen, diese Keilabsatz-Sneaker, die Leggins mit Reißverschluss und was Apps angeht dieses Pou Tier. Ohh Mann waren das Zeiten...
So eine Freundin hatte ich auch. In der Realschule hat sie dann so gesagt: Ich brauche dich nicht mehr. War schon hart, aber inzwischen habe ich gelernt das ich eine bessere Freundin verdient habe. Leider wurde ich in der 5./6. sehr viel geärgert. Als dann in der 7. die Klassen neu gemischt wurden, wollte ich dazu gehören. Ich habe mir eine Maske zugelegt und mich verstellt. Inzwischen bin ich weiser und mache es rückgängig, ist aber ziemlich schwer. Meine besten Freundinnen wissen auch wie ich wirklich bin nur in der Schule ist es schwer. Ich bin in der Schule halt ganz okay und deswegen halten mich alle für eine Streberin, auch wenn ich nicht viel lerne. Ach und wenn man nicht immer die coolen neuen Trendklamotten anhat ist man uncool.
Ich würde meine damalige Situation in der Schule mit deiner vergleichen. Mein Freundeskreis und ich wurden zwar nicht als "cool" wahrgenommen (vermutlich haben die Coolen mal hinterm Rücken über uns gelästert), allerdings sind wir auch nicht geärgert worden. Dadurch, dass wir ein eingeschweißtes Team waren, war auch keiner von uns wirklich angreifbar. Im nachhinein bin ich sehr dankbar darüber, habe im späteren Leben (Studium, Arbeit) immer wieder von Leuten mitbekommen, die in ihrer Schulzeit heftig gemobbt wurden :(
Bei Mode/Lifestyle hat meine Clique damals allerdings auch einige seltsame Trends mitgemacht.
Aus irgendwelchen Gründen war "Emo sein" mal total angesagt, wir haben uns übertrieben dunkel geschminkt und hatten Accounts auf Emovz ...
Schön, dass wir dir mit dem Video so nah waren! 💕 Wie fühlst du dich heute, wenn du an die von dir angesprochenen "Trends" denkst?
Großartig, wie selbstbewusst viele in den Kommentaren hier sind!
Ich muss leider sagen, fad ich es v.a. 8./9. Klasse echt schwer hatte und mir das leider heute noch etwas nachhängt. Mittlerweile bin ich 35 und habe drei Kinder, aber ganz wohl ist mir bei dem Gedanken nicht, dass unsere Große dieses Jahr in die Schule kommt...
Wir finden das auch so schön! Und hey, wir hoffen, dass deine Tochter sich wohl in der Schule fühlt 💕
Tatsächlich machen wir zurzeit im Ethikunterricht genau einiges, was in dem Video erwähnt wurde: Gruppenhierarchen, das Asch Experiment, der Mensch ist ei Herdentier...etc. find ich echt cool :D
Was für coole Themen? Kam das von Euch oder seitens der Lehrer:innen? 💕
@@BRUSTRAUS von der Lehrerin :D Ich glaube das ist aber ganz normal Teil von unserem Stoff, worüber ich mich echt gefreut hab(zum Glück hab ich mich nicht für Religion entschieden xD)
Das einzige was ich zu bemängeln hab, ist dass wir nichts zu Nietzsche machen, da hatte ich auch extra nachgefragt ^^
Wollte früher auch beliebt sein und wurde zum Mitläufer einer Mädchengruppe in meiner Klasse. Schnell sah ich, wie falsch alle waren und wie oft hinter dem Rücken über jemanden gelästert wurde. Ich hatte dennoch Angst von denen ausgeschlossen zu werden, da ich die Einsamkeit, die ich davor gefühlt hatte, nicht nochmal erleben wollte. Spoiler: es wurde noch schlimmer. Ich fühlte mich unwohl in der Gruppe, traute mich nicht, mich zu entfalten, weil sie mich nicht so akzeptiert hätten, wie ich wirklich bin (verrückt und lebendig - statt „perfekt“). Letztendlich ging ich an der „Freundschaft“ kaputt. Ich nahm in kurzer Zeit viel Gewicht ab, um mit ihren toxischen Schönheitsidealen mithalten zu können. Ich rutschte fast ab in die Magersucht (oder bin es sogar).
Geendet hat das alles, als ich mitbekommen habe, wie sie eine andere Freundin aus der Clique mit gemeinen Gerüchten bewarfen und sie eiskalt ausgeschlossen haben. Ich ging mit ihr mit. Weg von dieser Gruppe. Weg von diesem Psychochaos.
Die Monate, die gefolgt sind waren die besten meines Lebens.
Hab bisher nur die ersten 40 Sekunden gesehen deines Videos, finde deine Art und Weise schon jetzt super witzig 😂👍
Unterhält mich gut :D
Haha. Das freut uns. 😍🎉
Bei den grünen Parkajacken musste ich lachen. xD Hab mir selber eine geholt, aber auch nur weil ich grün mag und eine Übergangsjacke gebraucht habe. Ansonsten war ich immer der Außenseiter der Außenseiter. Selbst die Außenseiter wollten nichts mit mir zu tun haben. Ich bin froh, dass die Schul (Mobbing) - Zeit hinter mir ist. Denn in den Schulen wo ich war gab es auch viele Cliquen und hatte was von diesen amerikanischen Highschool Filmen. Zwar nicht so extrem ausgeprägt, aber es gab immer eine beliebte Mädels Clique und eine Sportler/Jungsgruppe die dann meist auch oft mit der Mädels Clique zu tun hatte. Na ja, das Ende vom Lied war, dass ich im Grunde erst durch meine Ausbildungs- und Internatszeit lernte was richtige Freundschaften sein können. Auch wenn das nach der Lernzeit wieder auseinander ging. :)
Am Ende bin ich jetzt mit denen befreundet die ebenfalls in ihrer Schulzeit oft gemobbt wurden. Ich suche mir Freunde sowieso nicht nach ihren Ansehen aus. Sondern nach dem Charakter. Im Gegenteil... gerade Erwachsene die heutzutage immer noch beliebt sein wollen kommen mir auch oft sehr aggressiv in ihrer Ausstrahlung vor. Fand das super, dass das im Video analysiert wurde. Hab mir schon öfter Gedanken zum Thema gemacht. Danke, dass ihr so gute Videos bringt. Ist einfach einer meiner liebsten deutschen TH-cam-Kanäle.
Danke für dein Vertrauen! Schön, dass du uns deine Erfahrungen und Erlebnisse geteilt hast. Weil genau das macht unseren Kanal aus: Die beste BRUST RAUS Community! Ohne Euch geht gar nichts 💕
Ohje. Meine Schulzeit war schon etwas anders :D Einschulung 1985.
Ich hab immer zu den Außenseitern gehört. Schon im Kindergarten war ich derjenige der sich meistens von den anderen fern gehalten hat. Ich war immer lieber für mich selbst. Ich hab auch nie gern mit anderen geredet. Mach ich auch heute nicht gerne. Besonders "Small Talk", dieses belanglose Bla Bla geht mir auf die Nerven. Dann kam noch dazu das ich schon als Kind ziemlich groß war. Ich war immer etwa 10 bis 15cm größer als die andern in der Klasse. Und um das ganze abzurunden trug ich damals schon eine Brille.
Alles beste Voraussetzungen als Mobbingopfer auserwählt zu werden.
Irgendwann in der sechsten Klasse kam dann der Punkt wo es mir dann gereicht hat ständig das Opfer zu sein. Wir hatten auf der Schule einen "Obermobber". Der Typ der alle terrorisiert hat. Irgendwann hatte sich der Frust so weit aufgestaut das ich mich gewehrt hab. Er hatte ne Weile ein dickes Auge und ich wurde eine Woche suspendiert. Aber das Thema Mobbing war danach erledigt..
Ich wurde meine ganze Schulzeit über gemobbt und war unbeliebt. Das verfolgt mich auch zwölf Jahre nach Ende meiner Schulzeit noch. Die Unsicherheit im Umgang mit anderen und die ständige Angst, dass jemand den Loserstatus bemerkt, bleibt.
Ich habe mich früher für eine Klassenkameradin eingesetzt, auf der oft rumgehackt wurde. Dann wurde auch auf mir rumgehackt… gab leider viele Mitläufer, die einfach nur alles nachgemacht haben
Wir finden es echt klasse, dass du dich für andere eingesetzt hast. 💪
Meinen Respekt hast du. 👍😊
Hatte so jemanden wie dich auch in der Klasse… danke das du dich für sie einsetzt sowas tut Leuten auf denen rumgehackt wird richtig gut
Ich war "the odd one out"...ohne meine beste Freundin hätte ich das nicht überstanden.
Ich war SO froh, frei von diesen Leuten zu sein...in der Ausbildung ging es dann gleich so weiter...Ich war vollkommen unterfordert inhaltlich und gleichzeitig schon lämgst daran gewöhnt, mir nichts gefallen zu lassen...
In der Pflege die beste Kombination, um zum Fußabtreter zu werden...
Mit der ersten Vollzeitstelle hat die Kombination mir geholfen. Und jetzt im Studium bin ich endlich mit Leuten zusammen, die ähnlich sind wie ich und die mich respektieren...
Echt cool dass ihr das Thematisiert... mir tut Leid dass die "coolen kids" im späteren Leben eher nicht so erfolgreich sind denn die"coolen" können ja eigentlich nichts dafür "cool" zu sein...
Wir würden es nicht pauschalisieren 🌟
Bei uns ist es tatsächlich so, dass wir eine größere Gruppe haben, die wir als beliebt bezeichnen würden, da die Leute jedes Wochenende feiern gehen (ja, auch zu Lockdown Zeiten). Paradoxerweise ist diese Gruppe beim Rest des Jahrgangs nicht sonderlich beliebt und wird nur aufgrund des häufigen Partymachens als auch, weil sie selbst einfach davon ausgehen, dass die beliebt sind, als beliebt wahrgenommen!🤣
Ich selbst bin in dieser beliebten Gruppe unbeliebt, weil ich selbst recht ehrgeizig bin, als auch Hermine Granger 2.0. Aber ganz ehrlich: ich mache dieses Jahr mein Abi und sehe nicht ein, dass ich den Leuten, die ich selber nicht mag, in den letzten vier Wochen zeigen muss, dass ich eigentlich einen coolen Chatakter habe. Hauptsache, die richtigen Leute wissen das!
So ist es! BRUST RAUS MOVE 💥💕
13:04
Das stimmt so nur halb. Natürlich bringt es dir keinen Vorteil, wenn du in deinen Lebenslauf schreibst, dass du in der Schule beliebt warst.
ABER natürlich hat deine (un-) Beliebtheit aus der Schule Einfluss auf dein weiteres Leben.
Du hast über Jahre gelernt, dass es sicherer ist nicht aufzufallen, mit seiner Meinung hinterm Berg zu halten u.v.m.
Mit dieser Einstellung hast du aber einen schwereren Start im Berufsleben.
Und auch privat kann der Übergang nach der Schule schlimm sein, wenn du auf Grund von Umzug etc. Deine guten Freunde verlierst und dann versuchst neue zu finden (mit der Einstellung "ich bin ja eh uncool")
Das stimmt, darauf sind wir im Video dann ja auch eingegangen 💕
Sehr großes Kompliment für den Kanal. Die Themen sind aktuell und die Inhalte sehr gut durchdacht und präsentiert.
Zum Thema - Es ist in der Schule aber auch wichtig irgendjemand zu haben. Es sind sehr schwere und einsame Jahre, wenn man keinen Anschluß findet. Ich bin in dem Alter viel umgezogen und habe keine Freunde gefunden. Ich wurde zwar nicht gemobbt aber fühlte mich irgendwie unsichtbar.
Mich macht es im Nachhinein sauer, wie sehr mich das beschäftigt hat, dieses beliebt sein bzw. das nicht unbeliebt sein wollen. Und ich reagiere heute noch empfindlich auf frühere „coole“ weil ich ihr ingroup outgroup verhalten extrem herzlos war. Und es ist zwar gemein aber ich freue mich ein wenig wenn ich sie heute sehe und feststelle wie unbeeindruckend sie sind.
Schwieriges Thema, das alte Wunden aufreißt, haha. Ich war auch immer die "dicke Emoaußenseiterin". Damals fand ichs wirklich schrecklich. Aber naja, the tables have turned. Ich bin zwar jetzt auch nicht uuuultra beliebt, aber ich habe meine Freund*innen auf die ich mich verlassen kann und werde von ihnen auch geschätzt für das was ich eben bin. Interessanterweise haben die alle eine ähnliche "Außenseiterposition" gehabt. Mir sind "solche" Menschen einfach sympathischer, jedenfalls landen sie immer wie magisch in meinem Freundeskreis (meist erfährt man ja erst später, dass es denen auch so ging wie einem selbst). Heute bin ich einfach froh "Ich" zu sein und habe nicht mehr das Verlangen "THE Girl" zu sein.
Danke für dieses video! War damals team der Unbeliebten und brauchte dieses video irgendwie um das Thema ein bisschen besser verarbeiten zu können. Hat leider auswirkungen bis heute auf mich was in der schule passiert ist aber ich lerne schon noch mich komplett anzunehmen. Ist ja alles ein prozess. Aurora, falls ihr noch videothemenvorschläge braucht, ich hätte da das thema Angst, selbstsicherheit und Selbstvertrauen zurückgewinnen wenn man bspw. so eine Vergangenheit hatte mit Ausgrenzung in der Schule. Bei mir wirkt sich ja das wie gesagt bis heute aus. In deinem letzten video zum thema persönlichkeitsoptimierung hattest du ja davon erzählt, dass du lernen wolltest, nicht mehr zu prokastinieren. Mein thema ist dagegen jahrelang gewesen eine lösung zu finden um meine innere Unsicherheit bezüglich anderen menschen abzubauen. Ich habe das leider nicht geschafft. Ich fühle mich in sozialen situationen innerlich oft sehr unsicher und unentspannt, ausgelöst durch meine ausgrenzungserfahrung in der schulzeit, denke ich. Du wirkst irgendwie voll selbstsicher, vllt gibt es da ja tipps die du hast um soziale unsicherheiten abzubauen und sich lockerer im umgang mit menschen zu fühlen. Oder ein video wie du es geschafft hast so selbstbewusst zu sein. Ist nur eine idee von mir, weil ich viele personen in meinem umfeld kenne, die sich in gruppensituationen/mit arbeitskollegen sehr unwohl fühlen. Auch durch die lange isolation in der pandemie haben manche soziale ängste davongetragen. Aber vllt war ich auch schon immer ängstlich in bezug auf andere und habe mich daher nicht so richtig wohl mit anderen gefühlt und wurde daher ausgegrenzt, das weiß ich natürlich nicht, was zuerst da war. Aber heute bin ich was meinen selbstsicheren umgang mit anderen menschen angeht, leider immer noch nicht da wo ich gerne wäre. Unabhängig davon woher das kommt. Ist für mich auf jeden fall das interessanteste thema überhaupt zurzeit.
Ich lächle z.b. in der Gruppe und tausche paar sätze mit ihnen aus, aber innerlich bin ich so nervös und angespannt und fühle mich so unwohl, dass mir das Lächeln unheimlich schwer fällt und dann höre ich damit auf und denke mir, oh man diese menschen haben dir nichts getan, warum kannst du nicht einfach entspannt mit ihnen sein?
Liebe Grüße ❤️
Probiere es mal mit verschiedenen Online Gruppen. Da kann man sich gut ausprobieren.
Hey, danke dir für dein Vertrauen hier in den Kommentaren! Aurora kann das was du schreibst sehr nachfühlen, da es ihr in vielen Situationen ähnlich ging. 💕 PS: Danke für den Themenvorschlag! Coole Idee - da denken wir gerne drüber nach 🌟
Tolles Thema, prima Umsetzung und all das - aber mein absoluter Favorit ist das Brille/keine Brille Rollenspiel. Herrlich! 🥳 Habt Ihr eigentlich schon mal was speziell zu Mobbing gemacht? Hat mich an das Thema erinnert.
Vielen Dank für deinen Kommentar. 😊
Das Thema Mobbing steht ganz oben auf unserer Themenliste, hier werden wir auf jeden Fall auch noch ein Video zu machen. 😊
Wir hatten nur extreme Gruppen, die auch nur wenig Berührungspunkte hatten. Was ich im Nachhinein schockierend finde: die Lehrer haben die, die man vom Auftreten her als „die Coolen“ hätte bezeichnen können, total gepuscht. Obwohl wir „Alternativen“ eigentlich eine sehr starke Gruppe waren, haben die „Coolen“ so deutlich mehr Einfluss gehabt (Abi-Zeitung, Stufensprecherwahlen…). Ich persönlich war eher jemand, über den sich viele lustig machten, es gab Gerüchte etc. und wurde natürlich auch immer zuletzt in Sport gewählt (sollte echt endlich abgeschafft werden…). Aber durch einen extrem festen Freundeskreis seit der 5. Klasse hat mich das wenig gestört. Mir taten manchmal die Leid, die erst in der Oberstufe zu uns stießen und vorher in ihren Klassen ziemlich alleine waren.
Ja das Verhalten von den Lehrern kenne ich auch. War immer schon seltsam.
Falls es ein kleiner Trost für dich ist: so werden im Sportunterricht schon lange keine Gruppen mehr eingeteilt. Vielleicht noch von Lehrern der älteren Generation, die aber langsam mal alle in Rente gehen müssten. Mein Mann ist Sportlehrer und meinte, dass jemand der so wählen lassen würde, sofort durch seine Prüfung am Ende des Referendariats gefallen wäre. Es gibt etliche andere Methoden um Gruppen einzuteilen.
Bei mir war das ein krasser Wechsel zwischen Schule und Studium. Ich war nie der Gruppenmensch, daher war ich in der Schulzeit bei den peer groups immer raus, hab gern gelesen, mein Ding gemacht und war demnach die Strebertante, also in der Hierarchie weit unten oder "außen vor" .
Ich war auch immer recht immun gegen Gruppenzwang, das war aber nicht immer hilfreich, sondern hat dazu geführt, dass die anderen umso irritierter von mir waren.
Im Studium hab ich Gleichgesinnte gehabt, schnell Freunde gefunden, war für meine Offenheit bekannt und war recht beliebt. :)
In der Realschule wollte ich auch immer zu den Beliebten dazugehörigen, hab mich deswegen den gesellschaftlichen Normen gebeugt und war voll der Mitläufer, und meine "coolen" Freude waren aber eigentlich rückblickend einfach oberflächlich und toxisch. Nun 4 Jahre nach meinem Abschluss gebe ich einen scheiß auf Normen und lebe wer ich wirklich bin, egal was Menschen von mir denken, und tadaaaa plötzlich hab ich echte Freude und höre ständig wie cool ich einfach bin und das Menschen mich als Vorbild sehen und mich bewundern. Früher war ich für Menschen die ich attraktiv fande komplett unsichtbar und jetzt ist alles viel einfacher.
Oha, mega ! Das freut uns total für dich, dass du heute glücklich bist. Das ist ein richtiger BRUST RAUS Move! 🌟💥
Bei uns gab es diese Hierarchie definitiv auch, auch wenn sie wahrscheinlich nicht so krass wie auf amerikanischen Schulen war. Ich habe erst zu den "coolen" und später zu den "uncoolen" gehört und ernsthaft: das war das beste das mir hätte passieren können. Als coole Person hatte ich großen Druck perfekt zu sein und diese Scheinheiligkeit war echt schrecklich, als uncoole Person hatte ich dann endlich richtige Freunde und konnte so sein wie ich wirklich bin.
Das wichtigste ist immer, dass du du selbst sein kannst. 🙏😊
Meiner Erfahrung nach ist es nicht egal, ob man auf der Schule unbeliebt war. Bei mir lag es an meinen leicht autistischen Zügen. Zum einen fehlt mir durch das Mobbing immer noch Selbstsicherheit, zum anderen hatte ich dasselbe Problem an der Uni und generell in Gruppen, da ich meine Verhaltensweisen, die zum Mobbing geführt hatten, ja nicht abgelegt habe.
Dass ich, ohne mich anzustrengen, gute Noten hatte, war zwar keine Ursache für meine Unbeliebtheit, hat aber auch nicht gerade zum Gegenteil beigetragen. Leider bin ich heute mit 33 nicht, wie man erwarten würde, beruflich erfolgreich, sondern im Gegenteil: Ich hinterfrage meinen Job mehr und lege mehr Wert auf Sinn und Work-Life-Balance als auf Karriere. Anders als meine ehemaligen Mitschüler, die mir damals vorwarfen, zu viel zu lernen, und sich nun mit ihren Überstunden brüsten... :D
Hey 🤍 Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast! Erfolg definiert jeder aber auch anders - vielleicht sehnen sich die mit den Überstunden heute nach einer Work-Life-Balance wie du sie hast? :)
Danke für euren aufmunternden Kommentar! 🙂
Ohoh, Schulzeit und Klassenkameraden... Bei uns gab's tatsächlich die Hierarchien, stark ausgeprägt auch. Wir hatten allerdings auch Schulenkonkurrenzkampf, da 2 Schulen zusammen gelegt wurden. Alles in allem war Schule ab der 8. Klasse (bzw. Beginn der Pupertät) einfach nur sch... Als letzte gewählt werden, wäre da noch eine Anerkennung gewesen. Ich hab das System aber damals schon nicht verstanden und wollte nie beliebt sein, hauptsächlich wollte ich meine Ruhe. Ich hab auch nie verstanden, warum der eine beliebt war und der andere nicht. Ich hab nichtmal Lust heute einen von denen wieder zu sehen, selbst mit dem Wissen, dass sich diese Charaktere und Hierarchien mit dem Alter auflösen. Ich bleib lieber der alte Grummel 😄
Ich konnte während meiner Schulzeit nicht viel mit dieser cool/uncool Einteilung anfangen. Ich war halt ich, und wer nett zu mir war, zu dem war ich auch nett. Meine Freunde waren mir wichtig. Ich hatte Mühe damit, wenn es in der eigenen Klasse zwischendurch zu Spannungen zwischen verschiedenen Cliquen kam, weil es dadurch zu einer Lagerbildung und dem daraus folgenden Gruppendruck kam, sich einem Lager anschliessen zu müssen. Das habe ich in der Regel ignoriert, wobei mein Sturkopf mir für einmal zu gute kam, und irgendwann haben die anderen aufgehört mich zu einer Entscheidung drängen zu wollen.
oja. das merke ich grade auch. Ich gehe gerade in die Oberstufe und es ist schon sehr merkbar, dass man nicht zu den ,,coolen" gehört und eher der ,,Nerd" ist. Die ,,Coolen" bei uns, haben gefühlt immer tausend Freunde, sie ziehen sich oft Markensachen und kurze Sachen an+lange Näcel, sie rauchen unglaublich (gefühlt jeder) und haben ganz ganz viel Make-up im Gesicht. sie tragen auch immer die ganzen trendy Sachen und gehen fast jeden Tag feiern bzw. Shisha rauchen und posaunen lautstark irgendein unnützes Zeug im Unterricht, weil sie das cool finden.. Das ist mir in letzter Zeit richtig doll aufgefallen.
Hey, danke fürs Teilen deiner persönlichen Erfahrungen! 🤍 Wie gehst du damit um?
Unsere Klasse bzw. Stufe war echt freundlich.
Es gab zwar den einen oder anderen Streit und vielleicht auch ein wenig Mobbing in manchen der Mädchengruppen, aber unsere Stufe war eher in Freundesgruppen geteilt, nicht durch Hierarchie.
In der Unterstufe war ich intelligent, sehr schüchtern, unsportlich und dicklich, kurzum ein perfektes Opfer. Gemobbt wurde ich dennoch nie.
In der Oberstufe war ich zwar noch immer nicht sportlich und so weiter, allerdings hatte ich mir ein starkes Selbstbewusstsein entwickelt und war dadurch auf mal ein angesehener Kerl, den Leute oft aufgesucht haben, um ein Problem zu schlichten oder einen Konflikt dem Lehrer vorzutragen.
Viele Freunde hatte ich nie, wollte ich aber auch nie. Die drei Freunde, die ich damals in der 5ten Klasse kennengelernt hatte, sind heute noch meine besten und engen Freunde und ich treffe sie auch Jahre Jahre dem Abschluss jede Woche :)
Ich bin jetzt seit fast drei Jahren auf einem Berufskolleg. Und ich muss echt sagen es ist dort so viel entspannter und leichter Freunde zu finden, als zb auf meiner alten Schule (Gesamtschule). Da dort alle schon etwas älter sind und vernünftiger. Ich hatte vorher nur eine Freundin. Und nun bin ich in einer Klasse wo sich alle untereinander sehr gut verstehen und wo wir auch außerhalb der Schule alle zsm was unternehmen.😊
Es gibt halt auch Leute, die einfach beliebt sind, weil sie cool, liebenswert und authentisch sind. Meine beste Freundin war so jemand. So gut wie jeder mochte sie, die Jungs standen auf sie und ihr war das trotzdem alles egal. Sie hat einfach ihr Ding durchgezogen. Auch heute ist sie eine mega coole Persönlichkeit. Dieses Narrativ „wer cool ist, ist automatisch 08/15 und angepasst“- ist halt einfach Neidkultur.
Da ist was wahres dran!
ich weiss nicht wie ich das erklären soll, aber ich war immer in beliebtesten Gruppe mit dabei, doch nie im mittelfeld und die eher ruhige. Ich hielt mich auch mit Kindern auf, die jetzt nicht so beliebt waren, wofür ich manchmal dumm angemacht wurde weil meine Freundinnen nicht verstanden warum ich mit anderen abhing. Ich glaube das war einfach so weil ich mich selbst nie ganz wohl bei den high society kids fühlte da ich selbt nicht aus wohlhabender familie kam und ihr verhalten nicht immer nachvollziehen konnte: sie reisten viel, lebten in riesigen häusern, hatten pferde,..Das war mir dann echt to much und trotzdem liebte ich sie und hab bis heute kontakt zu ihnen, aber auch mit den "unbeliebteren"
Als ich ins Gymnasium kam fing die schwere Zeit an: ich wurde schnell, ohne viel gemacht zu haben, zur beliebtesten meines Jahrganges und war total überfordert: jeder wollte mit mir abhängen, mit mir schreiben, neben mir sitzen, mich verkuppeln,..Klingt blöd aber ich war echt unglücklich und wollte einfach dass jemand anderes diese Rolle einnimmt, da ich zu viel aufmerksamkeit hasse und eher zurückhaltender bin. Es waren die schlimmsten Monate meines Lebens und ich wollte sogar die Schule wechseln da Leute etwas anderes in mir gesehen haben als ich wirklich bin...Irgendwann legte sich dieser verdammte Hype um mich weil ich glaub ich zu langweilig und brav war und ein anderes Mädchen stand im Mittelpunkt: boah das war echt eine Erleichterung und ich hatte endlich Zeit anzukommen und mich zu finden. Klar hatte ich das Privileg noch immer von jedem gemocht zu werden und keine Feinde zu haben, aber ich glaube das kommt einfach von selbst, wenn man zu jedem freundlich ist, respekt zeigt, sich nicht manipulieren lässt, keinen in kategorien steckt. wenn man sich falsch verhalten hat oder jemanden gekränkt hat soll man verantwortung dafür übernehmen und sich entschuldigen und man soll einfach echt sein...Beliebtheit macht einen nicht glücklich, zumindenst mich nicht: Besser man ist sich selbst, hat seine Ruhe, seinen kleinen Freundschaftskreis mit echten Freunden und keinen Druck es jedem Recht machen zu müssen
Vielen Dank, dass du deine Geschichte hier teilst. Es ist schön auch mal etwas über die Kehrseiten des Beliebtseins zuhören. 🙏💛
@@BRUSTRAUS also meins war es definitiv nicht😅
Absolut meine Meinung! Sehr fundiertes Video. Jeder braucht gute Menschen an seiner Seite aber falsche Freunde braucht niemand. Die Schulzeit ist absolut Herausforderung pur. Zu sich selber zu stehen, erfordert großen Mut. Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Humor und Zuverlässigkeit zählen im Leben nach der Schulzeit.
Aurora du bist so cool und unglaublich gut in dem was du tust. Ich feier eure Videos so sehr, please never stop!
Ohhh. Dankeschön. 💞
Ich hab damals auch versucht beliebt zu sein.
Was mich das gekostet hat?
Ne Magersucht und ein paar Monate in der Klapse, aber hey immerhin war Ich für ne sehr kurze Zeit einigermaßen beliebt.
Hat sich nicht gelohnt
Krass. Das hört sich wirklich schlimm an. Uns macht es unendlich traurig, dass du einen solchen Weg gehen musstest, um zu den "coolen" zu gehören. Wir hoffen so sehr, dass es dir jetzt wieder besser geht und du dich nur mit Menschen umgibst, die dir gut tun. 😥🙏
@@BRUSTRAUS das tu ich, das ist zum Glück Jahre her aber das eine Warnung an die ganzen jüngeren in eurer Community, die in dieser ,, versuchen dazu zu gehören" Phase sind, sich niemals zu sowas bringen zu lassen weil dieser Versuch ,,cool" zu sein richtig gefährlich werden kann
@@BRUSTRAUS ihr macht übrigens einen richtigen guten Job!
Das Problem ist - also zumindest an meiner Schule war das so - wer unbeliebt war, war zum Abschuss freigegeben. Auf dem hat jeder rumgehackt, man wurde verbal und körperlich fertig gemacht. Und als eins dieser Kinder kann ich sagen, dass es sich definitiv noch nach der Schule noch auswirkt. Ich habe mir in der Schule bestimmte Verhaltensweisen (Überlebensstrategien) angewöhnt, die mich auch heute noch negativ beeinflussen, und die ich nicht ablegen kann. Z.B. fiel es mir lange schwer, irgendwelche Gefühle nach außen hin zu zeigen (weinen kann ich nach wie vor nicht) in Gruppen halte ich mich und meine Ideen oft zurück, ich reagiere oft gereizt, wenn mich jemand unerwartet anspricht oder agressiv, wenn mir jemand zu nahe kommt, ...
Bei mir an der Schule oder in der Klasse ist man hauptsächlich "Cool" wenn man viel Alkohol konsumiert und auf Partys geht. Wenn das nicht gerade Thema ist, kann man aber auch als nicht so coole ganz gute Gespräche mit den "Coolen" führen, obwohl man zu den Partys nie eingeladen wird. Ich hab damit aber eigentlich kein Problem, weil ich mir einen eigenen Freundeskreis aufgebaut habe, mit dem wir uns dann auch abends treffen, uns aber eben nicht komplett das Hirn wegsaufen. Obwohl ich immer nur ein zwei gute Freundinnen in der Klasse oder der Stufe hatte, hab ich mich eigentlich immer integrieren können, auch wenn ich ab und zu mal übrig geblieben bin oder ich in der Freizeit nichts mit meinen anderen Klassenkameraden gemacht habe.
Alkohol, Drogen und Partys sollten nie ein Grund sein, irgendwo dazuzugehören, oder als "cool" angesehen zu werden. Schön, dass du deine Freund:innen gefunden hast 💕
In meiner alten Schule waren die "Pick-me-mädchen" am beliebtesten. Desswegen sind bei uns Mal alle mit dem Buch after rum gelaufen 😂 und die Footballer waren auch noch beliebt (keine Ahnung warum, ich fand die einfach nur kindisch) aber in meiner neuen Schule gibt es diese "Struckturen" eigendlich gar nicht mehr.
Zum Glück gibt es diese Strukturen nicht mehr bei dir! Schön zu lesen 💕
Aurora: "Wie gesagt, nach der Schulzeit juckt es niemanden..."
Auroras Nase: "Doch, mich juckt es!"
😂😂
Ich kann mich nur erinnern, dass bei uns in der Schule bzgl Kleidungsstil es eher darum ging, so "normal" wie möglich auszusehen :D. Jeans und Pulli. Fertig. Total langweilig (Anfang 2000er halt...). Ansonsten hab ich das eher in der Grundschule gemerkt, weil ich ziemlich jungenhaft und nerdy früher schon war und kein kleines blondes Mädchen... Außerdem war ich damals noch strebsam. Naja, aber war mir zumindest da noch egal :D. Auf dem Gymnasium ging es mir wie vielen hier: Es gab viele Gruppen, aber keine wirklichen super Beliebten/Coolen. Ich war bei allen Gruppen irgendwie dabei :D.
In meiner Klasse gibt es zwar so beliebtere Mädchen, die aber auch (zwar nicht oft)uns "unbeliebten" reden. In der Para ist es aber viel schlimmer da gibt es so eine "schöne" Mädchengruppe die nicht (also nur im Notfall) mit den anderen "hässlichen" Mädchen reden. Sogar das beliebteste Mädchen meiner Klasse hält den Mund wenn die aus der Para reden und eigendlich ist sie eine Person die immer überall redet. Wir haben zusammen Sport und da lassen die Lehrer alles durchgehen was die machen z.B. gehen sie mitten im Unterricht aus der Sporthalle oder griegen keinen ärger wenn sie ihr Sportzeug vergessen. Bei allen anderen wären sie ausgerasstet.
Schon dumm wenn die lehrer alle pedos sind . Ich denke aber wenn jungs aussehen , wie justin bieber , dann lassen die lehrerin auch mehr mehr durchgehen . Die hübschen mädchen ,würde ich gerne mal ohne haare und ohne make up , mal sehen wie hübsch sie dann noch sind .
Ich wollte auch immer beliebt sein und "dazu gehören", hab dann irgendwann mit keine Ahnung, 12/13 Jahren oder so festgestellt, dass ich das eh niemals erreichen werde, und dann kam das edgy Gothic-Alternative, wo ich UNBEDINGT anders sein wollte und da habe ich dann mein Selbstbewusstsein gefunden. Und bei mir hält diese "Phase" noch immer an und ich fühle mich noch immer wohl damit 😂 (ich benutze
Wir benutzen den Smiley auch 😂😂👍
Über das Anderssein findet man auch Andere, die anders sind. Die Gothic Subkultur empfinde ich als überwiegend sehr entspannt.
@@littlemoomintroll3271 Das stimmt. Es gibt da auch Leute, die einen verurteilen, wenn man nicht auf dieselbe Art und Weise "anders" ist wie sie selbst oder wenn man nicht jeden Tag zu 100% gothic rumläuft (manchmal fühl ich halt mehr Jeans und T-Shirt, manchmal mehr Harness und Nieten), aber das ist zum Glück nur ein geringer Teil. Die meisten sind sehr nett und offen unterwegs
Ich war auf einer Gesamtschule. In der Unter- und Mittelstufe gab es bei uns einen eher starken Klassenzusammenhalt. (Abgesehen von ein paar "Rowdies" die aber eher als "Assi" angesehen wurden.) Anders bei meiner Schwester auf dem Gymnasium. Dort gab es eine Rangordnung in der stillere Schüler:innen Gemobbt wurden. (Damals hat man das noch Hänseln genannt.) Später, in der Oberstufe, gab es bei mir dann Gruppen, die sich so gar nicht dafür interesiert haben was die anderen Gruppen machen. (Wir haben uns mit dem A... nicht angeschaut.) Es gab zwar ein paar die versucht haben einen auf populär zu machen aber es war einem egal, weil die zu einer anderen Gruppe gehörten. (Leider auch ein bischen toxisch das ganze. So vor der Disco: "Wie? Ihr hier? Wollt ihr etwa auch in die Disco?" zu: "Ja! Habt ihr ein Problem? ...Und jetzt verp... euch!" :/ ) Der Versuch eines Jahrgangstreffen vor einiger Zeit ist daher auch gnadenlos gescheitert.
Vielleicht braucht man dann aber auch kein Jahrgangstreffen, oder? 💕 Fühl dich gedrückt!
Ich galt zwar auf der Realschule als eher uncool und die coole Clique bestand hauptsächlich aus hübschen Mädels und oft zu selbstbewussten, unverschämten Typen, aber auf dem Gymnasium in der Oberstufe bin ich irgendwie sowohl in die Gruppe der Beliebten halb reingerutscht als auch der eher Unauffälligen.
Ich weiß nicht, ob das am Alter oder einfach den individuellen Charakteren gelegen hat, aber in meiner Oberstufenzeit waren die Beliebtesten zwar immernoch eine Clique, aber die Mitglieder waren neben ihrem guten Aussehen (das zählt glaube immer dazu) meistens Teil der leistungsstärksten Schüler, waren selbstbewusst und meistens echt sehr lieb. Viele haben nebenbei noch gearbeitet oder Ähnliches und die haben ihr Leben trotzdem genug im Griff gehabt, um noch regelmäßig feiern zu gehen. In meinem Chemie-LK saßen zwar einige typische Nerds, aber auch eben Teile dieser Clique, weshalb man bei uns gar nicht richtig mit diesen Klischees arbeiten konnte.
Ich bin rückblickend happy, nicht zu den Beliebten meiner Realschulzeit gehört zu haben, aber in der Oberstufe hab ich mich da echt wohl gefühlt, weil sie statt nur Oberflächlichkeit auch viele gute Werte vertreten haben.
Gossip gab es zwar aus der Richtung immernoch manchmal, aber der kam ehrlich gesagt aus jeder Richtung 😅
Trust the process 🌟 Danke, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast! Und jetzt mal ehrlich: Gossip gibt's auch heute noch, oder? :D
Bei uns in der Schule warst du "cool" wenn du Markenklamotten anhattest, "hübsch" geschminkt warst und ältere Freunde hattest.
Tja ich hatte nichts davon und war leider eine Außenseiter in meiner Klasse. Ich wurde auch mal eine Zeit lang gemobbt und wollte wirklich immer mit dazu gehören und beliebter werden. Ich habe mich dann leider auch verstellt, damit ich akzeptiert werde. Heute weiß ich, dass dies alles Quatsch ist. Aber wie du schon gesagt hast, als Jugendlicher denkt man da anders drüber.
Umso wertvoller, dass es dir heute bewusst geworden ist!💕
Für mich gehts in der Schule um Noten, also ich verstehe mich mit den „coolen“ Kids aber auch mit den „uncoolen“.Das liegt daran das ich selbstbewusst bin(oder zuminsestns so tue😂) und das sympathisch wirkt, außerdem kann man selbstbewusste Menschen nicht so leicht runtermachen, also es macht quasi niemand wenn man sich währt.(Beispiel wenn jemand was gegen mich sagt antwortet ich einfach mit „und jetzt?“ dann sind die eh wieder still ). Beliebtheit ist cool aber Bildung ist das wichtigste, konzentriert euch drauf, das ihr das versteht. Viel Glück euch allen !(ps schlau sein spiegelt sich nicht immer in Noten wieder)❤
Nach euren Videos fühlt man sich echt besser! 😇
Pheeeewww! 😳 Das freut uns! CUTE!🌟
Achja, die Schulzeit war echt nicht einfach😁
Damals wurde mir von meinen Mitschülern (übrigens auch von meiner Mutter 😶🌫) prophezeit, ich würde niemals einen Mann finden, so wenig wie ich auf mein Aussehen gebe.
Es ist schon witztig, dass ausgerechnet ich jetzt die so ziemlich glücklichste Beziehung haben, die man sich vorstellen kann🥰
Mein Mann hat mir übrigens erzählt, dass er auch von den Mädels früher wie das Allerletzte behandelt wurde, weil er eben zu den eher uncoolen gehört hat.
🤪Tja... so kann es auch laufen ;)
Bei uns in der Klasse gibt es wirklich die Coolen Kids die es glaube ich wirklich mehr wegen dem Ruf machen. Aber sie sind zum Glück nicht wirklich gemein zu jemanden. Das sind halt die die immer Scheiße anstellen, manche sind einfach nur stumpf und manche zum Glück aber trotzdem nett. Dann gibt es noch so eine Art Girl group. Ihr kennt es vielleicht, einfach dei Mädchen die immer in der Aula gemeinsam essen. Da gehöre ich dazu und ich finde es chillig uns es ist kein Druck, denn wir albern einfach nur herum. Da sind eben auch meine Sandkasten Freunde dabei, ich hoffe wirklich das ein paar von meinem Freundschaften bestehen, die Chance ist zwar klein aber ich hoffe Trotzdem. Dann ist da noch der eine Junge mit dem niemand was zu tun haben will. Aber ich sitze neben ihm und er ist wirklich nett, er ist halt zum Teil ein Fanatiker aber wir teilen die selben Ansichten und allein wegen dem Fakt das man gut mit ihm reden kann finde ich gut.
Wenn du über deine Freund:innen redest, wird uns ganz warm ums Herz! Schön, dass ihr so zusammenhaltet und du auch gerne mit dem einen Jungen Zeit verbringst 💕
Ich war in der Schule immer ein Loser, Außenseiter und hatte 0 Freunde! Jetzt, 10 Jahre später hab ich immernoch 0 Freunde!!! Und ich finde schon, dass es was über einen aussagt ob man beliebt war oder gemobbt wurde. Die Beliebten sind einfach oft sozial kompetenter und geselliger. Und das bleibt halt auch im späteren Leben. Sie haben es einfach leichter. Wer hingegen ein gemobbter Außenseiter war trägt oft noch Jahrelang Schäden davon mit sich und bleibt isoliert. Also ich finde es ist eben nicht komplett egal wer man zu seiner Schulzeit war. Denn diese Zeit ist prägend und formt unsere Persönlichkeit. Und das mit dem dazugehören wollen hat auch nie aufgehört. Es ändert sich nichts nach Ende der Schule. Man hat nur nicht mehr das gleiche Umfeld. Und diese Statistiken sind doch auch kompletter Blödsinn. Demnach wäre ich ja jetzt glücklich und hätte ein besseres Leben als die anderen. Stimmt aber nicht. Wie gesagt immernoch 0 Freunde und im Vergleich auch ein niederer Job, auch erst sehr spät den Einstieg gefunden, wohne immernoch zuhause während alle Anderen schon so viel mehr erreicht haben. Einmal Loser immer Loser sag ich.
Das tut mir leid für dich.
Nun, ich denke nicht, dass es nicht immer so sein muss wie bei dir. Es gibt aber leider immer diese Ausnahmen, die es so haben wie du. Und das ist schade :(
Geht mir ähnlich. Also ich werde nicht gemobbt oder ausgeschlossen bekomme aber auch keine Aufmerksamkeit oder habe tiefe Freundschaften
Bei mir war es auf und ab. Ich persönlich interessiere mich nicht für tiefe Bindungen. Bin alleine besser dran. Wobei als in der Grundschule und 5 bis 7 Klasse war, war ich sehr Kontaktfreudig etc. Ist halt alles durch meine persönliche Erfahrung geschuldet, dass ich so bin wie ich bin
Irgendwie magst du recht haben. Aber letztendlich kommt es halt auf die Situation an. An einer Schule kannst du beliebt sein und in der anderen wirst du gehasst. Habe beides erlebt. Natürlich bleibt die negative Erfahrung haften und prägt einen für ganze Leben.
Thema Sport finde ich sehr interessant: bei uns in der Schule war Sportlichkeit nur bei Jungs, im Sinne der Beliebheitsskala, erwünscht. Sportliche Mädchen waren bei uns eher uncool. Cool war es im Sportunterricht sich gegen den Lehrer zu wenden und ganz Mädchen-like in der Ecke zu stehen und sich so wenig wie möglich zu bewegen. Wenn ich zurückschaue, erkenne ich jetzt aber auch bei den Beliebten diese Aggressivität, was mir damals nie so aufgefallen ist bzw. gar nicht so bewusst war und das finde ich wirklich erschreckend...
Bei uns gab es auch die „Coolen“. Habe mich irgendwann ganz bewusst mit einem Mädchen aus dieser Clique angefreundet und bin so mit der Zeit aufgenommen worden. Irgendwann habe ich erkannt, dass die ein oder andere der Clique dort gar nicht so ein cooles Verhalten an den Tag legt. Lästereien, Missgunst, Lügen, es war alles dabei. Somit habe ich mich wieder von ihnen getrennt und bin über diese ganze Sache hinausgewachsen und habe erkannt, dass „die Coolen“ gar nicht immer so cool sind 😉😄
Grade deinen Kanal entdeckt, ich glaub jetzt habe ich Content den ich wiedermal durchsuchten kann. Yayyyy! ♥ Subbed !!!
Für den ein oder anderen kann die Schulzeit traumatisch sein, der andere wiederum empfindet es als die schönste Zeit des Lebens. Auf dem Gymnasium wurde ich aufgrund meiner Eigenarten ausgeschlossen, obwohl ich Autistin bin, wollte ich stets Kontakte knüpfen. Ein Mädchen namens Hannah hatte es besonders auf mich abgesehen, sie riet einigen neuen Schülern sich von mir fern zuhalten weil ich falsch ticken würde. Heute kann ich diese Erlebnisse zum Glück einiger Maßen aufarbeiten.
Hey, vielen Dank für dein Vertrauen! Hast du jemanden in deinem Umfeld, dem du dich anvertrauen kannst und mit dem du das Ganze aufarbeiten kannst? 💕
@@BRUSTRAUS natürlich hatte ich mich bereits schon Angehörigen anvertraut, damals nahm man es wenig ernst. Heute dagegen kriegt man deutlich mehr Verständnis, es ist keine Seltenheit und ich finde es super, dass ihr darüber berichtet!
Ich finde euren Kanal so super. Und er kommt von einer ARD-Jugendwelle (SWR DasDing) und nicht von funk, das macht Hoffnung.
dieser chanel verdient viel mehr aufmerksamkeit
💕✌️ Danke!!
Ich hatte auch schon alles durchgemischt in der Schulzeit. Es gab eine Zeit in der wurde ich fertig gemacht und im Internet tyrannisiert, und eine andere in der war ich sehr beliebt, "obwohl" ich ein Heimkind war und sehr gute Noten geschrieben habe. Auch irgendwo dazwischen war viel dabei.
Eine Veränderung an MIR konnte ich nicht wirklich ausmachen. Ab der 8./9. Klasse fiel es mir aber dann schon auf dass die coolen oft die waren, die jedes WE beim saufen waren mit den Älteren und die "lustigsten" (also die dämlichsten) Geschichten aus ihren Saufgelagen mitbrachten und die, die einfach schon sehr früh mit vielen verschiedenen Leuten Sex hatten und da auch Geschichten erzählt haben, wer es denn "so richtig gebracht" hatte.
Ich denke es hängt auch viel damit zusammen, ob andere deine Unsicherheit bemerken, speziell wenn du neu in die Klasse kommst. Und natürlich auf die schon bestehenden "Hierarchien" z.B. die Leute die sich quasi schon seit dem Kindergarten kennen usw.
Ich finde es gut, dass du darauf ansprichst. Ich werde von meinen Mitschülern fertig gemacht, nur weil meine Familie nicht viel Geld hat. Sogar von meiner "besten Freundin". Sie hat mich als geistig beh!ndert beleidigt, nur weil ich ihr nie das kaufen konnte was sie wollte.🙄 Sie haben mir den Tod gewünscht. Aber ich ignorier das. Ich versuche das Beste aus meinem Leben zu machen und mich auf das Lernen zu konzentrieren.
Übrigens bist du meine Lieblingsyoutuberin weil du mir immer Mut gibst weiter zumachen :)
Wow, Alexandra! Das erschüttert uns wirklich. Say whaaat? Was haben sie gesagt?! Bitte hör da nicht drauf. Wir wünschen dir echt, dass du jemanden hast, mit dem du über all das sprechen kannst. Und glaub uns: Du bist nicht alleine 💕 Wir freuen uns, dass wir dir zur Seite stehen dürfen!
Kopf hoch!
Es werden bessere Zeiten und Menschen kommen, die auf wichtigere Dinge Wert legen!😊🤗
Ich war früher auch nicht sehr beliebt, ganz im Gegenteil. So rückblickend betrachtet kann ich aber sogar ein bisschen verstehen, warum. Die beliebten Leute, waren häufig die, denen es egal war, was andere über sie denken und die kein Problem hatten, mit ihren Meinungen anzuecken. Verglichen damit, war ich - jemand, der alles mögliche außer seiner eigenen Meinung von sich gegeben hat, um irgendwie dazuzugehören - für alle anderen nicht wirklich greifbar und aalglatt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es anders gelaufen wäre, wenn ich mich auf mich selbst konzentriert hätte, anstatt verzweifelt jemand sein zu wollen, der ich nicht war. Das mit dem Ende der Schulzeit auch dieses Hierarchie-Gehabe endet, kann aber ich definitiv bestätigen! Spätestens an der Uni ist das total egal, welche Klamotten du trägst, ob du lieber Hiphop oder Klassik hörst und ob du in deiner Freizeit Fußball spielst oder mit Bügelperlen bastelst. Individualität wird am Campus sehr gefeiert (zumindest habe ich das an meinen beiden Unis so erlebt) und das ist unglaublich angenehm.
WOMIT JEDER damals rumgelaufen ist: Fake UGG-boots, die schon so durchgelatscht waren, dass die Famegirls nicht mal richtig mit denen rumlaufen konnten.
Nr. 2 - adidas trainingsjacken in knalligen Farben
Nr.3 diese Leggings mit verschiedenen indie Mustern
Last but not least:
"DOPE" "Swag" - pullover
Ich hoffe ich habe irgendjemanden ein flashback verpasst :D
Oh ja. Uns hast du gerade Flashbacks verpasst. 😂
Die Schulephase an sich ging ja noch. Ich hatte ein vertrautes Umfeld und kannte ein paar schon seit Jahren. Ich bin zwar immer für mich geblieben war aber auch immer da wenn einer reden wollte (oder was von mir gemalt bekommen wollte) und bin deshalb wahrscheinlich nicht so gemobbt worden. Mal abgesehen davon das die um mich herum nicht die Typen dafür waren. (wenn doch gezickt wurde habe ich mich später legal gerächt. Mit klassenbesten Arbeiten hihi). Richtig aufgemacht habe ich dan in der 10.ten war aber nicht schlimm.
Schlimm war für mich nur, in der Lehrzeit, in eine völlig neue Klasse zu kommen. In der ich keine Sau kannte. Ich weiß nicht mehr was ich falsch gemacht habe. Nur das es übel eskaliert ist. Erst war die ganze Klasse gegen mich und teilweise gegeneinander (ich will ja niemanden die Vorfreude verderben aber die ÜLU kann sehr viel zerstören) dan hieß es wir gegen die Vorzieher. Als die Vorzieher dan weck waren 1 halbes Jahr solala Hölle in der ich gedultet wurde. Nach dem Gesselenbrief, den ich nur knapp bekommen habe, gings mir nicht gut. Es hat ein halbes Jahr gedauert bis ich nachts an die Arbeit fahren konnte, ohne gegen eine Leitplanke fahren zu wollen. Weil mir alles so scheiß egal war und ich nicht mehr konnte. Jetzt geht's es wieder solala
Das tut mir leid :c Halte durch! Es kann immer besser werden! 💪 💚
Hey 💕 Danke für deinen Mut, deine Geschichte hier mit uns zu teilen. Es ist wichtig darüber zu sprechen - hast du jemanden, dem du dich anvertrauen kannst?
Mein Freundes- und Bekanntenkreis jetzt, nach der Schule, ist sehr durchmischt, aber die früher „coolen“ Frauen hängen meiner Erfahrung nach häufig noch deutlich stärker in diesen Denkmustern drin. Coolness hat seinen Preis, bei vielen ist die freie Entfaltung einfach hintendran geblieben und Dinge wie eine neue Brille oder eine kleine Gewichtszunahme können das Selbstbild extrem stören. Ich für meinen Teil hatte Glück und einen großartigen, wenn auch uncoolen Freundeskreis, bei dem ich einfach ich selbst sein konnte und auch Patzer okay waren.
Ich war in der weiterführenden Schule am Anfang eher so in der Mitte zusammen mit meiner damaligen besten Freundin. Ich hab aber glaub ich immer etwas mehr zu den unbeliebteren als sie gezählt. Dann hat sich mit ein paar weiteren mittelbeliebten eine Art Freundschaftgruppe gebildet, aus der ich mich dann irgendwann entfernt habe, weil ich mich nicht so zugehörig gefühlt habe. Ich hab mich dann mit eher unbeliebteren aus anderen Klassen befreundet und irgendwie hat sich diese Gruppe immer mehr mit Leuten, die als eher unbeliebt galten erweitert. In meiner Klasse war ich dann vielleicht eher uncool, weil ich immer mehr zu mir selbst werden konnte, aber der Grund, warum ich mit kaum jemanden aus der Klasse befreundet war, war wohl eher, dass *ich* alle doof fand 😂 Meine beste Freundin vom Anfang ist übrigens währenddessen zu den beliebten geworden, deswegen waren wir dann auch nicht mehr befreundet.
Mittlerweile in der Oberstufe finde ich, dass es keine Hierarchien gibt, weil die Verbindungen von Freundschaften und Freundschaftsgruppen viel komplexer sind
Hei. 😊
Danke, dass du deine Story mit uns teilst. Uns freut es zu hören, dass es in der Oberstufe keine Hierarchien mehr gibt, denn du hast vollkommen Recht, dass Freundschaften eigentlich viel wichtiger sind. 💞
Grüne Parka Jacke, ugg boots, longchamp tasche
Bei uns gab es früher auch diese "popular girls", die eine geschlossene Gruppe waren und irgendwie die Aufmerksamkeit der gesamten Stufe hatten. Ich hatte aber nie das Bedürfnis in diese Gruppe rein zu wollen, weil ich mitbekommen habe wie die über andere aber auch untereinander gelästert haben 😅 Ich hatte zum Glück meine kleine Freundesgruppe, die ich zu der Gruppe der "Normalos" zählen würde 😂
Voll gut! Hast du bis heute Kontakt zu ihnen? 💕
@@BRUSTRAUS Ja meine beste Freundin seit der 7. Klasse ist heute (mit fast 22) immer noch meine beste Freundin 😊 Zu ein paar anderen hab ich noch sporadisch Kontakt
Ich habe versucht beliebt zu sein, dann habe ich gemerkt, dass ich mich verstellen muss, um beliebt zu sein. Mittlerweile habe ich eine wundervolle Gruppe an Freunden, die mich so nehmen wie ich bin und bei denen ich ganz ich selbst sein kann und dafür bin ich unglaublich dankbar.
Und das ist so wertvoll 😍
War drei Jahre in den USA in der Schule und es gab schon einen Unterschied zwischen popular unpopular und dann gab es die wie ich, die sich irgendwie mit beiden Kategorien verstanden habe. (Es gab fast einen Schuladel, denn einige Familien waren berüchtigt für ihre Beliebtheit).
Aber wir konnten auch nicht glauben, dass es so wie in den Serien und Filmen sei, wenn ja, dann nur in Kalifornien…
Ugg Boots, grüne Parker und die typische adidas Umhängetasche - das war genau meine Schulzeit :D
Die Adidas-Tasche war bei mir leider nicht drin ): hab es aber überlebt haha
Ohhh yes. Wir sehen es vor uns, wie es bei dir in der Schule aussah. 😂😂
Ich finde, das hat auch gaaanz viel mit dem eigenen Selbstbewusstsein zu tun. Also ganz ehrlich, ich hab nie zu den 'coolen' girls gehört (spoiler zu denen die sich selbst mega cool, hübsch und eingebildet gefühlt haben die die immer mit den 'coolsten' und sportlichen jungs aus der schule zusammen waren).
Ich wollte auch nie dazu gehören, weil wer andere die vielleicht nicht so perfekt aussehen fertig macht hat nichts aber auch gar nichts mit Freunden gemeinsam. Wir/ich konnten uns nie damit identifizieren und haben immer davon Abstand genommen, niemals wollte ich so sein auf anderen rum zu hacken oder sonst was.
Außerdem lästern die meistens über sich gegenseitig. Solche 'Gruppierungen' gibt's immer im Kindergarten, Schulzeit und am Ende auch im Arbeitsleben. Und ich bin froh, dass meine Freunde immer echt waren und nie aufgesetzt und wir auch nie jemanden schlecht gemacht haben, das hätte ich mit mir nie vereinbaren können und zum selbstbewusstsein, ich fand meine Freunde und mich immer cool 😂 cooler als die sich für 'cool' und beliebt halten.
Ach ja meine Schulzeit ist mittlerweile 12 Jahre her.
Egal ob 12 Jahre her oder nicht - es beschäftigt einen immer wieder! Cool, dass du dich in unserem Video wiedererkannt hast 😍