Abba (Keine Worte) - Marco Michalzik & Manuel Steinhoff
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- เผยแพร่เมื่อ 10 มิ.ย. 2018
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Abba (Keine Worte) [Single]
Text von Marco Michalzik / Komposition von Manuel Steinhoff und Theo Sperlea / Alle Rechte vorbehalten
Audiotrack produziert von Manuel Steinhoff für chunky monkey production / Aufgenommen von Manuel Steinhoff @ Sauerlandstern (Willingen) und @ monkey lab (Marburg) / Gemischt und gemastert von Christian Fey @ CCF Creative (Schwabmünchen)
Spoken Word von Marco Michalzik / Beats, Keys, Synths & Bass von Manuel Steinhoff / Gitarren von Theo Sperlea
Video produziert & gefilmt von Jonas Michalzik / Geschnitten von Lukas Golenia - เพลง
UNGLAUBLICH DIESER MANN!!! MEHR DAVON! SOWAS VON AUF DEN PUNKT GEBRACHT. DANKE!!!
Sprachlich, musikalisch, inhaltlich einfach direkt aus dem Himmel gezogen.
Jungs, das ist das beste Album was ich im christlichen Bereich kenne.
Danke für diese EHRLICHKEIT DER TEXTE - Danke für diese wohltuende Reise in die Fragen des Lebens - Danke für die schöne "Wucht der Sprache" EINFACH DANKE :-)
Mega Bro'... danke für diese Worte, für diese Texte, sie sprechen direkt ins verletzte, ins Herz wenn es schmerzt...
Danke! 🙏👨🏻🌾 Liebe Grüße, Konner
Superbe! Danke für die klaren unsentimalen echten ungefrömmelten Worte plus Noten.
Einfach schön
So gerne höre ich dir zu!
Oh wie schön! 🌹
Wunderschön
einfach HIMMLISCHmehr davon
Mega. So eine Tiefe. Wow
Wow.
Dieses Talent und Dein Weg kommt von !!!???!!! ZU Fall? Geschenk? BE RUF ung!?!!
Würde so gern den Text nächste Woche bei der Morgenandacht in meiner Firma vorlesen.... etwas langsamer als im Video brauchen wir es, so schnell können die leider nicht folgen. Finde die Lyrics nirgends. Dürfte ich das überhaupt vorlesen? Würde mich freuen, diesen tollen Text weiterreichen zu können!
gerne per Mail an sarahliebtschoki@web.de. danke!
Dann kann dieser Beitrag gern gelöscht werden.
ich würde es gerne aufschreiben und an die Wand hängen, so toll ist das! Wäre auch über ein Teilen dankbar :)
Ich habe es mal mitgeschrieben, ich hoffe, das ist erlaubt, sonst lösche ich es gleich wieder:
Abba (Keine Worte)
Da sind keine Worte für dich.
Abba bei dir verorte ich mich.
Ich dreh mich umher in dem riesigen Raum
unbewusst ungelenke Pirouetten vollführend mit vor Staunen überlaufenden Augen.
Wände voller Wunderwerke wollen, dass ich sie bemerke
als seien sie in einer Art stillschweigenden Wettstreit um meine Aufmerksamkeit
Jedes Bild an jeder der Wände ist so verschieden
doch zeigen alle dasselbe
Und eines heißt Schöpfer
und eines heißt Vater
eines heißt Geber von guten Gaben
Und eines heißt Hirte
und eines heißt Papa
eines Weg, eines Tür, ein anderes Wahrheit
Dort die Fotografie eines Felsens, und ein Turm in schwarzweiß
eins einfach nur grau - was auch immer das heißt
eins bloß ein leerer Rahmen, dahinter nackte Wand
"warum hast du mich verlassen" klebt ein Zettel daran
Und einige Bilder wirken seltsam abstrakt
fremdartige Formen, die ich bei weitem nicht raff
interpretier und probier, versuch zu kapiern, was das Gebilde mir sagt
und wie passt dieses Bild einer Henne, die ihre Küken unter Flügel sammelt
zusammen mit den Gedanken, die ich mir manchmal über dich mach?
Da sind keine Worte für dich.
Abba bei dir verorte ich mich.
Und gar keine Frage, am Ende des Tages lauf ich immer ungeduldig zur Vitrine mit der zartgezeichneten Gnade, die dort steht ohne Rahmen, weil sie jeglichen sprengt
Zuerst hielt ich sie für deplaziert am Ende des Flurs mit dem Spiegelkabinett
Doch vor diesem Hintergrund wirkt sie wie ein Prisma und färbt all die Spiegel bunt
ohne sie gehe ich keinen Schritt in diese Ahnengalerie
und bin ich nicht irgendwie einer von ihnen?
Sind wir nicht eine Horde seltsamer Freaks,
der paradoxe Haufen einer heiligen Patchworkfamilie?
Kinder des Vaters, vermutlich ändert das viel, könnte ich mit seinem Blick, der mir gilt, auch die anderen sehn?
Waren nicht auch wir einst unbekleidete Flüchtlinge aus miesen Krisengebieten ohne Papiere und Bleiberecht
bis uns die Gnade umarmend entgegenkam, adoptierte und liebte und nicht bloß duldet und bleiben lässt
und jedes Mal, wenn mich mein schlechtes Gewissen ausweisen will
verhinderst du meine Abschiebung - für immer
Da sind keine Worte für dich.
Abba bei dir verorte ich mich.
Manchmal verzweifle ich fast an meinem eigenen Zweifel
und frage mich bisweilen ob all diese zweifelnden Zeilen allein durch ihr Geschriebensein dich nicht doch irgendwie beweisen
Tautropfengleich benetzt Gewissheit morgens meine in Fragezeichenformation wachsenden Grashalme
bis die Sonne steigt, der Tag sich neigt und die Tropfen vertrocknen durch den allmählichen Föhn der Alltäglichkeit
zwischen Geborgenheit und Verborgenheit bleibt kein Wort, das reicht
und vielleicht feierst du meine kindlichen Strichmännchentexte und klebst sie an deine Wand
und erbrichst behutsam meine gestammelten Erklärversuche für mein krummes Gekritzel über den Rand
und nicht mal die hast du jemals verlangt
Da sind keine Worte für dich.
Abba bei dir verorte ich mich.
Du bist Abba trotz all meiner "Aber"
Du bist nicht meine Ankunft, du bist auch schon die Straße
der Rand, der Feldweg, die Rast, die Oase
grandioses Geheimnis
großes Heimweh
Synonym für Zuhause
mein Und und mein Aber
der Weg und das Ziel und darauf die Pause
und in meinem Staunen über die Bilder bemerk ich kaum, das war nur der erste Raum von vielen in eiem unglaublich großen Haus
Da sind keine Worte für dich.
Abba bei dir verorte ich mich.