Prof. Dr. Johannes Tuchel: Der 20. Juli 1944 im "Führerhauptquartier Wolfschanze"

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  • เผยแพร่เมื่อ 13 ธ.ค. 2024
  • Prof. Dr. Johannes Tuchel
    Der 20. Juli 1944 im „Führerhauptquartier Wolfschanze“ -
    Attentat und nationalsozialistische Gegenaktion
    Montag, 19. Juli 2021, 19 Uhr
    Das Attentat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg am 20. Juli 1944 in Hitlers ostpreußischem Hauptquartier sollte das Ende der nationalsozialistischen Diktatur herbeiführen und der Auftakt für den Umsturz sein. Im Zentrum des Vortrags stehen die Vorgeschichte und der Verlauf des Attentats vom 20. Juli 1944. Zum Teil mit Hilfe neuer Bildquellen und in der Zusammenschau verstreut liegender und nicht selten widersprüchlicher Überlieferungen und nachträglicher Deutungen ist es möglich, einigen zentralen Fragen verlässlicher als bisher nachzugehen. Warum hatte sich der Diktator nach monatelangem Aufenthalt auf dem Obersalzberg am 14. Juli 1944 überhastet wieder in die „Wolfschanze“ begeben? Was geschah dort am 15. Juli 1944, dem Tag, an dem Stauffenberg schon einmal das Attentat durchführen wollte? Und was passierte in der „Wolfschanze“, nachdem Stauffenberg am 20. Juli 1944 die Explosion dort beobachtet hatte und es ihm gelungen war, das „Führerhauptquartier“ zu verlassen? Was wusste und wie reagierte die nationalsozialistische Führung nach dem Attentat?

    Prof. Dr. Johannes Tuchel leitet die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Gemeinsam mit Uwe Neumärker, dem Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, hat er sich in den letzten Jahren intensiv mit der politischen Geschichte der „Wolfschanze“ beschäftigt. Ende August 2021 werden ihre Ergebnisse in dem Band „Der 20. Juli 1944 im ‚Führerhauptquartier Wolfschanze‘“ (Lukas Verlag Berlin) veröffentlicht werden.
    www.gdw-berlin.de
    GedenkstaetteDeutscherWiderstand
    / gdw_berlin

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